Gipfelstürmer: PRW-3000 „Mount Rolleston“ von Pro Trek

Pro-Tek zeigt mit der PRW-3000, dass eine Bergsteigeruhr nicht nur funktionell, sondern auch gutaussehend sein kann. Wie auch die Vorgänger der Casio-Uhr sammelt die PRW-3000 ständig Umgebungsdaten, die wichtig für den Bergsteiger sind. Der eingebaute Triple Sensor ist nochmal kleiner geworden, wobei die Geschwindgkeit der Datensammlung und -aufbereitung höher geworden ist. Nur noch ein Fünftel der Zeit braucht die Uhr im Vergleich zu ihren Vorgängern, um die Höhe zu messen. Auch der Richtungsmesser zieht nur noch zehn Prozent der Energie.

Ein besonderes Feature ist der Luftdruck-Trendalarm. Er erkennt sich plötzlich verändernde Luftdruckverhältnisse und warnt umgehend. Wetteränderungen bleiben so nie unbemerkt – in der Wand können wenige Minuten über einen sicheren Unterschlupf entscheiden.

Die PRW-3000-Serie soll knappe 300 Euro kosten.

Daten:

  • Funkempfang in EU, USA, Japan und China
  • Solarbetrieb
  • Barometer
  • Thermometer
  • Höhenmesser und Höhenaddition mit Messdatenspeicher
  • Digital-Kompass
  • Sonnenauf- und Untergangsanzeige
  • 1/10-Sek.-Stoppuhr
  • Countdown-Timer
  • Weltzeit
  • Automatischer Kalender
  • 5 Alarme + Snooze-Funktion
  • Kälteunempfindlichkeit bis zu -10°C
  • Ladekontrollanzeige
  • Super Full Auto LED Beleuchtung
  • Mineralglas
  • 10 Bar Wasserdichtigkeit

BOLD_ProTrek_PRW 3000_6

BOLD_ProTrek_PRW 3000_1

Chr.Ward Mark II: Jahnkes neues Meisterstück

Uhrmacher Johannes Jahnke stellt mit der Christopher Ward Jumping Hour II sein neues limitiertes Sammlerstück vor. In der Mark II tickt ein ETA 2824-2-Werk, das Jahnke entsprechend verändert hat, um mehr Ganggenauigkeit zu erreichen. Die Lünette ist aus solidem Rotgold, dem Material, das zurzeit die dominanteste Goldversion auf allen großen Märkten der Welt ist.

Auf 250 Exemplare ist die Mark II limitiert. Montiert wird sie in den Chr.Ward-Werkstätten im schweizerischen Biel. Kosten wird sie voraussichtlich 1750 Euro.

Daten:
18-Karat Lünette aus Rotgold
maßgefertigtes ETA 2824-2 Werk
38 Stunden Gangreserve
handbearbeitetes Edelstahlgehäuse und -krone
weißes Zifferblatt aus Metall
entspiegeltes Saphirglas
verschraubte Rückseite aus entspiegeltem Mineralglas
einzeln nummeriert
CITE-zertifiziertes erstklassiges Alligatorenleder (Louisiana)
persönliches Echtheitszertifikat, unterschrieben von Johannes Jahnke

Technische Daten:
Durchmesser: 43mm
Höhe: 13mm
Kaliber: Jumping Hour ETA 2824
Wasserdicht bis 50m

ChristopherWard_C9JH-SRWTR-MK2

Die Uhr mit Wortspiel aus Island

JS Watch ist der kleine, feine und in Uhrenliebhaberkreisen relativ bekannte Uhrendesigner aus dem fernen Reykjavik. Für seine Experimentierfreude bekannt, schenkt uns JS Watch jetzt eine neue Sportuhrenmarke namens, Achtung, ARC-TIC. Haha, der ist gut. Aber die Uhr selbst scheint vielversprechend.

Gedacht ist die Arc-Tic für Extrem- und Outdoorsportler. Stabil und zuverlässig soll sie sein, und Belastungen aushalten können, die beispielsweise beim Mountainbiking, Bergsteigen, Wandern, Schwimmen oder Laufen auftreten. Natürlich sei die Uhr feldgetestet, beeilen sich die Hersteller zu versichern, und was könnte da besser geeignet sein als das raue Wetter Islands?

bakIn der ersten Serie, der Arc-Tic Iceland IMT (Iceland Mean Time), stecken zwei Jahre intensive Entwicklungsarbeit. Und die Iceland Mean Time ist ein Sonderfall, denn Island lieht zwar in der Greenwich Mean Time-Zone Island, hat aber selbst keine Sommerzeit. Island liegt genau zwischen der -1 und -2-Stunden Zone der GMT, und so haben sich die Isländer kurzerhand selbst eine neue Bezeichnung ausgedacht: die IMT eben.

Daten:

  • Edelstahl 3161
  • Swiss-made Werk
  • 24 Stunden, Zeit/GMT-Anzeige
  • kratzfestes, entspiegeltes Saphirglas
  • Drehbare Lünette
  • bis 200m wasserdicht
  • verschraubte Krone und Uhrenrückseite
  • luminierte Zeiger und Ziffern
  • einzeln nummeriert

ur2

Hyetis Crossbow: die Smartwatch aus der Schweiz

Nagelneu ist die Uhr, und nagelneu ist auch ihr Hersteller, Hyetis. Und Hyetis gibt sich rauflustig:

„Vor 30 Jahren mag es die Schweizer Uhrenindustrie auf dem falschen Fuß erwischt haben, als die Quarzuhren-Invasion begann. Aber das wird nicht nochmal passieren, wenn es um die wachsende Nachfrage nach Hightech-Smartwatches geht“, gibt die Homepage bekannt.

Durchaus selbstbewußt bezeichnet Hyetis ihre Uhr als „erste Schweizer Smartwatch“. Was macht die Uhr besonders?

Auf jeden Fall nicht das Schweizer Automatikkaliber. Aber beispielsweise die biometrischen Sensoren, die im Armband versteckt sind und in Echtzeit über die körperlichen Eckdaten informieren. Damit nicht genug. Auf dem Titangehäuse (satte 46 Millimeter Durchmesser) sitzt Saphirglas und eine berührungsempfindliche Lünette. Anstatt eines Zifferblattes gibt es einen hochauflösenden Touchscreen.

Eine Smartwatch wäre nicht smart, wenn sie nicht mit anderen Systeme kommunizieren könnte. Das kann die Crossbow auf jeden Fall: Sie spricht Android, iOS und Windows Phone 8. Bluetooth, WiFi und NFC beherrscht die Uhr ebenfalls.

In der Uhr selbst sind ein Höhenmesser, ein Mikrofon und ein Thermometer eingebaut. Aber das meiner Meinung nach beste Feature der Crossbow ist die eingebaute 41-Megapixel-Kamera. Die sitzt an der 12-Uhr-Position und kann somit bequem vom Träger auf das Motiv gehalten werden. Genial.

Die erste Auflage ist auf 500 Stück begrenzt und soll für knappe 900 Euro erhältlich sein.

Hyetis Smart watch

Cvstos und Dani Pedrosa: sportliche Kooperation

Cvstos ist ein relativ junge Marke auf dem Uhrenmarkt; 2005 wurde sie von Sassoun Sirmakes und Antonio Terranova gegründet. Sirmakes ist Sohn von Vartan Sirmakes, dem Mitbesitzer und Vorstand der Franck Muller Watchland Group. Luxusuhrenmarken sind ihm also gut vertraut. Auch Terranova ist eng mit der Uhrmacherei verbandelt: Er arbeitete als Designer bei TAG Heuer, Breitling, Zenith und anderen.

Die bevorzugte Uhrenform bei Cvstos ist die Tonneauform, und die üblicherweise in sehr großen Gehäusen.

Nun hat sich Cvstos mit Dani Pedrosa zusammengetan, dem Stern am Himmel der MotoGP-Motorradfahrer. Pedrosa ist dreifacher Weltrekordhalter und mehrfacher Grand Prix-Sieger.

Herausgekommen ist das Sondermodell Challenge Dani Pedrosa, das knappe 16.000 Euro (ohne Mehrwertsteuer) kostet. Obwohl die Uhr tonneauförmig ist und betont technisch daherkommt, gefällt sie mir überraschenderweise ziemlich gut. Das liegt vielleicht am rasanten Farbschema. Oder an der Tatsache, dass sie, wie alle anderen Luxusuhren, eine hervorragende Wertanlage darstellt.

BACK LOW

Der Enkel des Fliegenden Tigers: Gavox

Was? Fliegende Tiger?
Wikipedia weiß Folgendes darüber zu berichten:

Die American Volunteer Group (auch Flying Tigers) war eine US-amerikanische Fliegerstaffel, die aus Freiwilligen bestand. Sie wurde 1941 in Kunming (China) vom damaligen Captain Claire Lee Chennault gegründet. Vorbild dieser Staffel war die erste amerikanische Freiwilligen-Fliegerstaffel in fremden Diensten, die im Ersten Weltkrieg – vor dem Kriegseintritt der USA – für Frankreich fliegende Lafayette Escadrille.

Diese geschichtsträchtige Organisation nimmt nun einer der Enkel eines Mitglieds als Image für seine neue Uhrenmarke. „Gavox“ heißt sie, was aus den Wörtern „galaxy“ und „vox“ (lateinisch, „Stimme“) zusammengesetzt ist: die Stimme der Galaxie, also. Der Gründer, Michael Happé, ist selbst Ingenieur und Pilot. Seine Vision: Uhren zu produzieren, die von Luftfahrtprofis und Laien gleichermaßen verwendet werden können. Dass dabei der typische Look von Pilotenuhren erhalten bleiben soll, versteht sich schon von selbst.

8248801840_500bba4aea_b

9155308064_f35f43737d_b

8731770539_aafe4282a6_b

Street Goth: Baby-G BA-110

„Street Goth“ ist ein Begriff aus der Modeszene. Er steht für mainstreamigen, geradegezogenen Retro-Gothik-Look, der Anleihen aus der echten Gothic-Szene der 1990er nimmt. Die 2010er Jahre greifen dieses Thema immer wieder mal auf, als Reminiszenz an frühere Zeiten, durchwebt mit aktuellen Bezügen. Vom Original bleibt (vielleicht sogar zum Glück) wenig übrig.

Casios Baby-G nimmt das Street Goth-Thema auf und stellt die neue BA-110 vor. Bemerkenswert ist hier, dass auch Casio dem seit einigen Jahren bestehenden Trend folgt und die Uhr zum Unisex-Modell gemacht hat.

Gut sieht sie aus, die BA-110, in Hochglanz-Schwarz gehalten, mit goldfarbenem Zifferblatt. Im Sommer kommt die Retro-Goth-Baby-G auf den Markt. Ich bin gespannt.

BOLD_Baby-G_BA-110-1AER

Wie aus den Fünfzigern: Kienzle Heritage 1956

Kienzle ist die älteste deutsche Uhrenmarke (gegründet 1822 im süddeutschen Schwenningen, jetzt mit Hauptsitz in der Schweiz und in Hamburg). Automatikuhren sind die Stärke des Traditionsunternehmens. Als Beispiel sei die Heritage 1956 genannt, eine Uhr die 369 Euro kostet. Laufen tut die elegante Dreizeigeruhr mit einem Werk des mittlerweile renommierten chinesischen Herstellers Sea-Gull (dessen Produktion deckt ein Viertel der gesamten Weltproduktion von mechanischen Uhrwerken ab). Solide Qualität, zu einem vernünftigen Preis.

K9111011011-00339.PT02

K9111011011-00339

traser H3 Officer Chronograph Pro: der Allrounder vom Leuchtprofi

Traser bezeichnet seine Uhren nicht zu Unrecht als „more light watches“. Verantwortlich für diesen Titel ist die sogenannte Trigalight-Technologie. Zitat von der Homepage:

luftdicht verschlossene Glasröhrchen, die auf der Innenseite mit einem Leuchtstoff beschichtet sind. Die Schicht wird mit Elektronen beschossen, wodurch diese zum Leuchten angeregt wird (teilweise Umwandlung der Bewegungsenergie der Elektronen in Licht). Die notwendigen Elektronen bei einem trigalight® entstehen durch den radioaktiven Zerfall von Tritium (einem Isotop des Wasserstoffes).

Traser bringt jetzt eine neue Allrounder-Uhr auf den Markt: den H3 Officer Chronograph Pro.

Ganz in schickem Schwarz (PVD) gehalten kommt er daher, mit drehbarer Lünette (mit Leuchteinsatz), Saphirglas und Wasserdichtigkeit bis zu 100 Metern. Zwei Armbänder gibt’s zur Auswahl, ein schwarzes Natoband, und ein schwarzes aus Silikon. Die Stundenindexe sind in grün gehalten (bis auf die 12, die leuchtet kräftig orange).

Den h3 Officer Chrono Pro gibts ab 450 Euro.

Daten:

  • Funktionen: Datumsanzeige, H/M/SE Zeiger und Lünette beleuchtet, Schweizer Chronographen-Quarzwerk
  • Gehäuse: Stahlgehäuse geschwärzt
  • Drehring: Stahl geschwärzt, einseitig drehbar, mit trigalight® Leuchteinsatz
  • Glas: Saphir, kratzfest
  • Wasserdichtigkeit: 10 bar
  • Grösse: Ø 46 mm, Höhe 13.7 mm
  • Gewicht: 109 g, mit Silikonarmband
  • Armbänder: Natoband, Silikonband schwarz
  • Beleuchtung: 1-11 grün, 12 orange, H/M/SE Zeiger grün, Lünette grün
  • Preis: ab 450 Euro
H3 Officer Chrono Pro bei Nacht

H3 Officer Chrono Pro bei Nacht

H3 Officer Chrono Pro bei Tag

H3 Officer Chrono Pro bei Tag

Retro-Leckereien aus Mittelfranken: RHL Perfect Time

Die Retrowelle ist seit Jahren ungebrochen, und auch ich bekenne mich dazu. Vor allem das Design der Spät-Sechziger, Siebzieger und Achtziger hat es mir angetan.

Die Uhrenwerkstatt RHL Perfect Time aus Herrieden hört sich wie ein typischer Uhrenhandel an. Dahinter steckt aber der langjährige Uhrmacher Rudi Horlacher. In seinem Atelier baut er Kleinstserien von Hand, die erst nach aufwändiger Testphase (30 Tage) verkauft werden.

Der Clou an Horlachers Uhren ist aber Folgendes: Horlacher baut seine Retro-Uhrenmodelle aus Lagerbeständehn der 70er und 80er Jahre zusammen, oder genauer: Gehäuse, Zifferblatt und Zeiger sind aus dieser Zeit. Als Werke kommen nagelneue (oftmals Valjoux) zum Einsatz.

Das Ergebnis sind Uhren, in denen zeitgenössische Technik in alten Gehäusen tickt. Ich persönlich finde das grandios — und würde mir so was auch für Autos wünschen.

Retro Chrono

Retro Chrono

Retro Taucher

Retro Taucher

DuBois et Fils: DBF002-02

Seit 1743 gibt es die nach eigenen Aussagen älteste Uhrenfabrik der Schweiz schon. 1804 erweitert das Unternehmen seinen Wirkungskreis nach Amerika. 1844 wird in Frankfurt am Main das Büro DuBois & Fils eröffnet. 2012 gerät das Unternehmen etwas in Trudeln und bittet per Crowdfunding um Unterstützung. Die Bitte wird erhört. Dubois & Fils vermeldet stolz: „Nach gut 5 Monaten konnten wir im Januar 2013 den erfolgreichen Abschluss des DuBois et fils Crowd Funding vermelden. Über 587 Personen aus 20 Ländern haben Aktien von DuBois et fils gezeichnet und beweisen damit ein tiefes Vertrauen in dieses einzigartige Projekt“. Es kommen insgesamt 1,5 Millionen Schweizer Franken zusammen. Das Traditionsunternehmen ist gerettet.

Etwas später kommen die ersten beiden neuen Uhrenmodelle auf den Markt. Ich möchte heute kurz die das Modell DBF002-02 vorstellen.

Die DBF002-02 ist ein Chronograph aus poliertem und gebürstetem Edelstahl. Mit ordentlichen 42 Millimetern Durchmesser braucht er sich nicht hinter anderen massiven Uhren zu verstecken. Beidseitig entspiegeltes Saphirglas sorgt für Durchblick. Auf dem Zifferblatt wurde Superluminova Orange aufgebracht. 44 Stunden Gangreserve hat das Automatikwerk CFW 99001-DD vorzuweisen. Der kleine Sekundenzeiger auf 9 Uhr, der 30-Minuten.Zähler auf 12 Uhr, und der 12-Stunden-Zähler auf 6 Uhr sind willkommene Komplikationen.

Das Uhrenband besteht aus vulkanisiertem Gummi. Der Preis liegt bei 6300 Euro.

dubois-dbf002-03-300dpi_1

Die neue G-Shock: kommt mit Bearbrick.

Bearbricks sind ja nun nichts mehr Neues auf dem Markt, erfreuen sich aber immer noch großer Beliebtheit. Und Casio als japanische Firma liegt durchaus auf der richtigen Linie, wenn sie für ihr Modell G-Shock DW-5600MT-1JR eine Zusammenarbeit mit dem japanischen Produzenten der Bearbricks (Medicom Toy) sucht. In Kombination ergibt das dann den nicht nur bei japanischen Sammlern beliebten „Kawai“-Look („kawai“ heißt so viel wie liebenswert oder süß).

Die DW-5600MT-1JR (sehr technischer Name für eine Uhr, die mit dem Kawai-Thema spielt) ist ganz in Schwarz-Weiß gehalten. Die Anzeige ist eine Besonderheit: eine inverse LCD, die den Hintergrund schwarz und die Ziffern weiß anzeigt. Wie auch bei der vorherigen Kollaboration mit Medicom ist auch auf dieser Uhr das Bearbrick-Logo zu finden. Und der dazugehörige Bearbrick selbst ist ebenfalls in Schwarz-Weiß gehalten.

Startdatum des Verkaufs ist der 24. August.

DW 5600mt-1jr-1

DW 5600mt-1jr

Zum Tauchen geeignet: Fossil Breaker

Fossil-Uhren halte ich für nette, preisgünstige und alltagstaugliche Gebrauchsuhren. Mein Herz schlägt ja für Taucher- und Pilotenuhren, und da kommt die neue Fossil Breaker gerade recht. Die Uhr ist das erste Taucheruhrenmodell überhaupt in der Fossil-Kollektion. Gut sieht sie aus, finde ich. Das Gehäuse ist aus gebürstetem Edelstahl und hat eine drehbare Lünette. Schön taucheruhrentechnisch aufgeräumt sieht auch das Zifferblatt aus. Stunden, Minuten und Sekunden werden mit breiten, klaren Zeigern angezeigt. Dazu noch das Datum. 45 Millimeter Durchmesser sorgen für gute Lesbarkeit.

Das Miyota-Automatikwerk 8215-3H sorgt für Ganggenauigkeit. Wasserdicht ist der Breaker bis 200 Meter. Drei Wechselarmbänder sind mit dabei. Der Preis liegt bei 449 Euro.

LE1015_4

Chr.Warden: Aston Martin-Jubiläumsuhr

Die Londoner Uhrenmacher von Chr.Warden kündigen zum 100. Geburtstag von Aston Martin eine Jubiläumsuhr an. Aktuelle Fotos der Protytypen gibt es noch keine, dafür aber zumindest schon ein paar Designzeichnungen. Und die machen Hoffnung auf mehr.

Der Aston Martin DBR1/2 gewann 1959 das renommierte 24 Stunden-Rennen von Le Mans. Vor kurzer Zeit wurde das Auto für 23 Millionen Euro verkauft — und hält somit derzeit den zweiten Platz auf der Rangliste der teuersten Autos der Welt. Das alleine wäre noch keine Meldung wert. Aber die Tatsache, dass die Uhrenmacher tatsächlich in den Besitz eines Aluminiumblocks kamen, aus dem Teile des rekordträchtigen Fahrzeugs gedrechselt wurden, schon eher.

Natürlich steht für Uhrenliebhaber fest, dass es nur einen Verwendungszweck für so einen Rohstoff geben kann: Man macht eine Uhr, die Teile der Kostbarkeit enthält. Auf Basis der bereits ausverkauften C70 DBR1-Chronometers entsteht also so derzeit die Aston Martin-Uhr mit einem in der Rückseite eingelassenen Medaillion aus Aston Martin-Alu.

Etwas über 2100 Euro soll die auf 100 Stück limitierte Uhr kosten.