Alpina: Startimer Pilot Automatic Chronograph

Heute stellen wir den Startimer Pilot Automatic Chronograph von Alpina vor. Der Uhrenhersteller ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der Fertigung professioneller Fliegeruhren und besticht mit seiner vertikalen Bicompax-Zähleranordnung und einem Zifferblatt in Militärfarben. Mit dieser Uhr zollt Alpina gleich drei verschiedenen Bereichen des Fliegens Tribut.
In der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts war Alpina ein namhafter Hersteller von Militär-Fliegeruhren und offizieller Lieferant der US-amerikanischen Continental Air Forces. Die frühen Flugpionieren hatten strenge Anforderungen: Ihre Instrumente mussten extrem präzise und absolut stoßfest sein. Und Alpina nahm die Herausforderung an, stattete seine Fliegeruhren mit größtenteils antimagnetischen Gehäusen, kontrastreichen Zifferblätter und überdimensionalen Leuchtziffern und -zeigern aus. Seit ihrer Einführung im Jahr 2011 hat sich die Kollektion Startimer Pilot als eine der beliebtesten und unverkennbarsten professionellen Fliegeruhrenlinien auf dem Uhrenmarkt etabliert.

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Mit diesem Startimer Pilot Automatic Chronograph zollt Alpina gleich drei verschiedenen Bereichen des Fliegens Tribut: der Luftwaffe, den Fliegerkräften der Marine und der Buschfliegerei. Diese drei Bereiche finden sich in den jeweiligen Farben der drei Zifferblätter wieder: Schwarz für die Luftwaffe, Petrolblau für die Marineflieger und Militärgrün für die Buschfliegerei.
Die Zifferblätter kommen im typischen Design der Alpina-Fliegeruhren, wenn auch mit einem leichten Vintage-Charakter. Auch das für Alpina so spezifische rote Dreieck taucht wieder auf 12 Uhr auf und ebenso als Gegengewicht des zentralen Sekundenzeigers. Damit sich die Zeit perfekt ablesen lässt, wurde auf die kleine Sekunde bei 9 Uhr verzichtet. Dadurch entsteht eine vertikale Anordnung der Zähler – Bicompax. Allerdings fand sich noch Platz für ein kleines Datumsfenster auf 3 Uhr.
Das Zifferblatt wird von einem entspiegelten, kratzfesten Saphirglas geschützt.

Die Startimer Pilot Automatic Chronographen kommen mit einem 44-mm-Gehäuse aus Edelstahl, komplettiert von einer überdimensionierten Piloten-Schraubkrone. Die Gehäuse sind wasserdicht bis 10 atm; der Gehäuseboden ist verschraubt und trägt das Symbol der Startimer Pilot Kollektion.
Im Inneren der Uhren arbeitet das Kaliber AL-725, ein automatisches Chronographenwerk. Es basiert auf dem ETA Valjoux 7750, einem höchst zuverlässigen Schweizer Kaliber. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und kommt mit einer Gangreserve von 46 Stunden.

Alle Modelle kommen an einem Armband aus Leder.

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Hublot Loves Football – und wir auch!

Wir sind ja nun schon in der K.O.-Runde der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland. Wie selbst der weniger aufmerksame Beobachter ohne Probleme feststellen konnte, hat Hublot die Zeitmessung bei den Fußballweltmeisterschaften fest im Griff. Zeit also, dass wir endlich die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia vorstellen. Die Smartwatch hält jede entscheidende Spielsekunde der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 fest und liefert die großen Emotionen direkt ans Handgelenk.
Eine Smartwatch ist eine passende Wahl, ist doch diese Weltmeisterschaft die erste, bei der sich die Schiedsrichter über eine Videoassistenz helfen lassen können.
Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia bietet alle üblichen Funktionen einer Smartuhr und vereint diese mit allem, was das Herz eines leidenschaftlichen Fußballfans höher schlagen lässt. Alle Augenblicke, alle Kehrtwendungen und Herausforderungen werden festgehalten. Die selbe Uhr wird auch von den Schiedsrichtern getragen; sie sind zusätzlich mit der Goal Line Technology vernetzt. Auf dem Spielfeld ist Hublot zudem über die Anzeigetafeln jederzeit präsent.

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Die FIFA wünschte sich eine Uhr nach Maß für die Schiedsrichter und bat Hublot, die ideale Uhr zu entwerfen, die sie bei allen Spielen auf dem Spielfeld begleitet. Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia ist die erste Smartwatch von Hublot und besitzt gleichzeitig alle Merkmale der ikonischen Big Bang. Ihr legendäres Design wird aus leichtem Titan gefertigt und ihre Lünette mit 6 Schrauben in H-Form und einem Kevlar-Einsatz verziert. Sogar das analoge Zifferblatt stellt dieselbe Ästhetik wie die mechanischen Modelle von Hublot zur Schau.
In punkto Größe weist ihr Gehäuse mit 49 mm Durchmesser einen ersten Unterschied auf, und so auch ihr „Uhrwerk“. Zum ersten Mal arbeitet es im Takt einer vernetzten Technologie, vernetzt mit digitaler Intelligenz.

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Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia stellt ihren charakteristischen Stil in Form einer Applikation zur Schau, die speziell für den Fußball entwickelt wurde sowie eine Reihe von Fan-Zifferblättern in den Farben der jeweiligen teilnehmenden Nation. Die Uhr ist mit verschiedenen Benachrichtigungen ausgestattet und kündigt das Spiel 15 Minuten vor Anpfiff an, sowie in Echtzeit alle gelben und roten Karten, Spielerwechsel und Tore. Sie vibriert augenblicklich bei jedem Tor und zeit auf dem Display das Wort TOR an. Während des Spiels präsentiert das Zifferblatt die Statistiken des Spiels, gibt den Spielstand an, die Anzahl von Karten, die Namen der Torschützen, das Auswechseln von Spielern und die Spielzeit.
Neben den 32 Zifferblättern mit dem Abbild der Flaggen der teilnehmenden Länder sind auch zwei neutrale Zifferblätter in einer analogen oder digitalen Optik erhältlich.
Durch eine Zifferblattberührung kann mit einem simplen Fingerzeig die favorisierte Mannschaft ausgewählt, oder die Konkurrenz verfolgt werden.

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Dank ihres auswechselbaren One Click-Armbands lässt sich die Uhr mühelos mit einem der beiden mitgelieferten Armbändern dem eigenen Stil anpassen: Ein Manschettenarmband aus Frottee mit dem Logo der FIFA Fußballweltmeisterschaft – an diesem Armband tragen auch die Schiedsrichter ihre Big Bang. Dann gibt es auch noch ein Armband aus Kautschuk und eines in den Farben jedes teilnehmenden Landes.

Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia ist eine auf 2018 Exemplare limitierte Edition.

Leidenschaftlich glamourös: Die neue PanoMatic Luna

Glashütte Original feiert am 6. Juli, dem Internationalen Tag des Kusses, die Magie der Liebe und der Leidenschaft. Mit – wie kann es anders sein – einer herrlichen Damenuhr, einem limitierten Sondermodell, das wahrhaftig von Herzen kommt.
Die diamant- und rubinbesetzte Variante der PanoMatic Luna kleidet sich stolz in die Farbe der Liebe. Die mechanische Diamantuhr setzt so ihre klassische Mondphasenanzeige neu und außerordentlich verführerisch in Szene.

Das Zifferblatt der neuen PanoMatic Luna vereint gleich zwei romantische Elemente in einer eleganten Komposition. Auf dem Hintergrund des weißen Perlmutt entfalten das sanft geschwungene Mondrelief und der silberfarbene Sternenhimmel ihre ganz eigene Poesie. Die gewölbte Öffnung der Mondphasenanzeige befindet sich auf zwei Uhr. die Rundung des Mondes stellt Glashütte Original mit viel Fingerspitzengefühl und vorsichtigem Diamantschnitt in der hauseigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim her.
Ergänzt wird das Schauspiel der wandelnden Mondsichel von 18 Rubinindexen, die auf der gegenüberliegenden Hälfte des Zifferblattes für leuchtend rote Farbreflexe sorgen und die dezentrale Zeitanzeige von Stunde und Minute umrahmen. Sie befinden sich zusammen mit der kleinen Sekunde – im klassischen Pano-Stil – auf einer Achse in der linken Hälfte des Zifferblattes, während die Mondphasenanzeige und das typische Panoramadatum von Glashütte Original die rechte Seite schmücken.

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Und was wäre ein romantischer Nachthimmel ohne Sternenglanz? Die Lünette der PanoMatic Luna ist mit 64 Diamanten im Brillantschliff besetzt, die bei jeder Bewegung das Licht reflektieren. Sie bilden den glamourösen Rahmen für das runde Edelstahlgehäuse von 39,4 mm Durchmessern. Ein beidseitig entspiegeltes Saphirglas sorgt auf der Oberseite für beste Einblicke und die Krone trägt einen Rubin.
Im Inneren des Gehäuses arbeitet das manufaktureigene Automatikkaliber 90-12, das durch den Boden aus Saphirglas bewundert werden kann. Er gibt den Blick frei in das veredelte Herz samt der für Glashütte Original typischen Duplex-Schwanenhals-Feinregulierung. Und auch andere Elemente wie die Dreiviertelplatine und die typischen Glashütter Zierschliffe bezeugen die Herkunft des Werks unzweifelhaft.

Gehalten wird die Uhr von einem leuchtend roten Armband aus Alligatorleder, dessen Dornschließe für einen sicheren Sitz am Handgelenk sorgt. Wie bereits erwähnt, kommt diese PanoMatic Lunar in einer limitierten Auflage von 50 Stück.

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Sinn 936: Ein elegantes Instrument

Wer der Meinung ist, dass Instrumente nicht elegant sein können, der hatte noch keine von Sinns Uhren in der Hand. Und die neue 936, ein schöner, funktioneller Chronograph, stellt diesbezüglich keine Ausnahme dar.
Bei der 936 handelt es sich um ein zuverlässiges Instrument zur Zeitmessung, ausgestattet mit Tegiment-Technologie und Magnetfeldschutz. Das Zifferblatt wurde dabei so gestaltet, dass sowohl Übersichtlichkeit als auch Ablesbarkeit deutlich verbessert wurden.

Die hauseigene Konstruktion des Chronographen-Uhrwerks SZ05 konzentriert sich darauf, die Stoppminute mit 60er Teilung bei 3 Uhr und die laufende Sekunde bei 9 Uhr anzuordnen. Der Vorteil ist, dass das Addieren der Stoppminuten bei der sonst üblichen 30er Teilung der Stoppminute entfällt. Perfekte Ablesbarkeit ist selbstverständlich auch im Dunkeln gewährleistet, da Indizes, Stunden- und Minutenzeiger mit weißer Nachtleuchtfarbe belegt sind. Geschützt wird das Ganze von einem Saphirglas.
Der Sinn Chronograph überzeugt mit einer klaren Formensprache, die sich in eleganten Details ausdrückt, wie zum Beispiel dem skelettierten Stunden- und Minutenzeiger. Beide sind mit Rhodium überzogen und zusätzlich matt gebürstet. Die Beschichtung mit Rhodium, einem Edelmetall vergleichbar mit Platin, verleiht diesen Elementen einen feinen Silberglanz, deren Lichtreflexe mit denen der polierten Glasfassung des satinierten Gehäuses aus Edelstahl harmonisch korrespondieren. Als Kontrast hierzu ist der länger gehaltene Sekundenzeiger rotglänzend gestaltet. Die Zählerkreise für Stoppmiute und Stoppsekunde bessitzen einen changierenden Effekt, hervorgerufen durch eine feine zentrische Rillung.

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Die Sinn 936 kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl, das teils poliert und teils satiniert ist. Es hat einen Durchmesser von 43 mm. Der Boden ist verschraubt, und auch die Krone ist verschraubbar, so dass der Chronograph auf eine Wasserdichtigkeit von 10 bar kommt. Unterdrucksicher ist die Uhr außerdem.

Angetrieben wird die 936 von einem Automatikwerk; dem Chronographenwerk SZ05.
Die Uhr kann mit einem Lederarmband, einem Armand aus Stahl oder einem aus Silikon erworben werden. Die Preise rangieren von 2.890 bis 3165€.

Einzelstück: La Esmeralda Tourbillon À secret

Der Name „À secret“ steht für eine besondere Geschichte. Der neue La Esmeralda Tourbillon von Girard-Perregaux verkörpert das Erbe eines Meisterstücks der Historical Collection des Uhrenherstellers. Bereits 1889 wurde der erste dieser Tourbillons bei der Weltausstellung in Paris vorgestellt und prompt ausgezeichnet. Der La Esmeralda Tourbillon À secret ist eine Hommage an dieses Kunstwerk mit allen damit verbundenen Charakteristiken, eine Anerkennung von Constant Girard-Perregaux’s innovativer Vision, das Uhrwerk zu einem eigenständigen Gestaltungselement zu machen.

Das Gehäuse der La Esmeralda Tourbillon À secret ist mitsamt Deckel reich verziert. Es besteht aus Roségold und ist von Hand graviert; greift die Motive des Originalmodells wieder auf. Auf der Außenseite des Deckes sind drei galoppierende Pferde zu sehen, während das Innere die gravierten Inschriften „Tourbillon“ und „La Chaux-des-Fonds“ trägt. Daneben bleibt natürlich Platz für persönliche Motive des zukünftigen Besitzers der Uhr. Der Durchmesser des Gehäuses beträgt 44 mm, die Wasserdichtigkeit liegt bei 3 atm.

Zifferblattseitig kann man die drei Goldbrücken bestaunen, mit den die Uhr ausgestattet ist. Diese außergewöhnliche Konstruktion hat Girard-Perregaux bereits in den 1860er Jahren entwickelt. Dabei geben pfeilförmige, parallel angeordnete Brücken den beweglichen Komponenten des Uhrwerks Halt. Gefertigt von einem Meister des Uhrmacherhandwerks ist die Liebe zum Detail und natürlich auch in der aufwändigen Finissierung deutlich zu sehen. Die Hauptplatine trägt ein strahlenförmig guillochiertes Muster, das satinierte Federhaus ist mit anglierten Kanten ausgestattet. Das ist Haute Horlogierie vom Feinsten.
Das Tourbillon wiegt insgesamt nur 0,305 Gramm. Der lyraförmige Käfig wurde von Hand poliert.

 

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So, bei aller Schönheit kommt man an der Leistung aber natürlich nicht vorbei. Das Kaliber GP09400-0014 ist ein Mechanikwerk mit Automatikaufzug. Es arbeitet auf eine Frequenz von 21.000 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 60 Stunden zur Verfügung. Das Werk liefert die Energie für Tourbillon, Stunden, Minuten und eine kleine, in den Tourbillon integrierte Sekunde.
Komplettiert wird die Uhr von einem Armband aus schwarzem Alligatorleder. Handgenäht, versteht sich.

Die Girard-Perregaux La Esmeralda Tourbillon À secret ist leider ein Einzelstück. Wir wollten sie euch trotzdem nicht vorenthalten.

Mit Bell & Ross und der BR S Diamond Eagle zu den Sternen

Vor zwei Jahren hat Bell & Ross die Damenuhr BR S Diamond Eagle vorgestellt. Erfolgreich, wie das Modell war, hat man sich bei Bell & Ross dazu entschlossen, aus der ersten Diamond Eagle eine ganze Kollektion abzuleiten. Wie bisher sind die Zifferblätter der Modelle vom Himmelsfirmament inspiriert, mit mehreren Diamanten besetzt, die wie Sterne am Nachthimmel blinken.
Der Stand der Sterne hat Reisenden zuerst zu Land und Wasser bei der Orientierung geholfen, später auch Piloten. Da Bell & Ross seit jeher eine besondere Affinität zur Luftfahrt pflegt, ist es kein Wunder, dass man sich dort auch bei den nicht-Fliegeruhren von verwandten Themen leiten lässt.

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Die charaktervolle Uhr mit dem Nachthimmel auf dem Zifferblatt hat bei der Gestaltung ganz konkret das Sternenbild des Adlers als Vorlage genutzt und damit eine der hellsten Sternenfamilien in der Milchstraße. Der Sonnenschliff verleiht den Zifferblättern eine zusätzliche Tiefe. Die BR S Diamond Eagle zeigt lediglich Stunden und Minuten an.
Bell & Ross hat sich bei dieser Kollektion für die Verwendung seines BR-Gehäuses entschieden. Mit einem Durchmesser von 39 Millimetern hat es eine deutlich feminine Note, wozu auch der flache Aufbau beiträgt. Quarzwerke mögen vielleicht nicht unsere technischen Ansprüche befriedigen, es ist jedoch nicht abzustreiten, dass durch ihre Verwendung Gehäuse kleiner und flacher gestaltet werden können. Die Uhren sind wasserdicht bis 100 Meter.

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Die neue BR S Diamond Eagle-Familie wird in vier verschiedenen Farbtönen angeboten: in Blau, Weiß, Grau und Rosa. Das Nachtblau hat einen direkten Bezug zur Milchstraße, das Grau ist mit dem Mond verwandt und das Weiß mit den Wolken. Rosa schließlich ist die Farbe, die in diesem Fall an die Supernova erinnern soll, die Sterne, die bei ihrer Explosion einen rosafarbenen Hof erzeugen.
Jeder der Farbtöne wird in zwei verschiedenen Versionen angeboten. Die einfache Ausführung hat ein Constellation-Zifferblatt, geschmückt mit vielen kleinen Diamanten; die Diamant-Ausführung kommt zusätzlich mit einer diamantbesetzten Lünette – 66 Stück insgesamt.

Die verschiedenen Versionen unterscheiden sich auch hinsichtlich des Materials, das Bell & Ross für die Gehäuse verwendet. Die graue, rosafarbene und dunkelblaue Variante haben eines aus Edelstahl, in dem sich satinierte und polierte Oberflächen abwechseln. Die weiße BR S Diamond Eagle kommt mit einem glänzenden Gehäuse aus Keramik.
Die BR S Diamond Eagle Uhren kommen einmal mit Armbändern in der Farbe des Zifferblattes. Die Versionen in Blau und Rosa eines aus Alligatorleder, die Varianten in Grau und Weiß eines aus matt satiniertem Kalbsleder. Zusätzlich kommen bis auf die weiße Version alle Uhren mit einem Milanaise-Armband; die Weiße wird von einem aus Keramik mit Kautschuk ergänzt.

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Höchst innovativ: H. Moser & Cie. Endeavour Flying Hours

H. Moser & Cie. hat mit seinem neuesten Modell die Methoden der Zeitanzeige neu gedacht und ein innovatives, auf Scheiben basierendes, Anzeigesystem entwickelt. Der Mechanismus der Endeavour Flying Hours ist von den Planetensystemen inspiriert, die zur Geburt der modernen, eigenständigen Uhrmacherkunst geführt haben. Aus einem technischen Ansatz, der den Stil von H. Moser & Cie. unvermindert beibehält, entstand ein raffinierter Zeitmesser.

Das charakteristische H. Moser & Cie. Funky Blue-Zifferblatt ist mit mehreren Planetengetrieben versehen, die auf Sternräder montiert sind. In der Mitte zeigt die Hauptscheibe in Saphirglas die Minuten auf einem 240°-Sektor an; ringsum sind drei kleinere Scheiben angeordnet, die die Stunden anzeigen. Jedes Planetengetriebe dreht sich um seine eigene Achse, um die Stunde auf eine Weise anzuzeigen, die von den echten Planetensystemen inspiriert ist. Dank des weiten Betrachtungswinkels von 240° lässt sich die Zeit auf der sehr präzise ablesen. Um die Ablesbarkeit des Mechanismus noch weiter zu optimieren, erscheint die aktuelle Stundenziffer jeweils in Weiß. Sie folgt dem Lauf der Minutenscheibe, die eine komplette Drehung vollführt, und verschwindet, um der nächsten Stunde Platz zu machen.
Die Stundenscheiben verschmelzen mit dem Hauptzifferblatt und sind nahezu unsichtbar. Damit bleibt die Ästhetik der Endeavour Flying Hours dem charakteristisch minimalistischen Stil von H. Moser & Cie. treu. Das Ganze liegt in einem massiven 42-mm-Gehäuse aus Weißgold.

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Das modulare System basiert auf dem hauseigenen Automatikkaliber HMC 200, das von H. Moser & Cie. modifiziert wurde, um das Werk C806 zu entwickeln, das die Endeavour Flying Hours antreibt. Das Ganze entstand in Zusammenarbeit mit Hautlence. Das Werk verfügt über eine Gangreserve von mindestens drei Tagen und ist mit einem bidrektionalen Aufzug ausgestattet.

Die Uhr kommt an einem Armband aus beigefarbenem Kuduleder mit rauer Oberfläche.
Die Endeavour Flying Hours ist in einer limiterten Auflage von 60 Stücke erhältlich.

Mit der Endeavour Flying Hours hat H. Moser & Cie. ein Stück kühne Haute Horlogerie entwickelt, dessen faszinierendes Ballett auf dem Zifferblatt den Blick gefangen hält.

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Parmigiani Fleurier vereint Jahres- und Mondkalender auf einem Zifferblatt

Der Uhrenhersteller Parmigiani Fleurier hat mit der Tonda Calendrier Annuel eine Uhr vorgestellt, die einen Jahres- und Mondkalender auf einem Zifferblatt vereint. Die beiden miteinander verbundenen Komplikationen machen aus der neuen Tonda Calendrier Annuel einen Zeitmesser, der sich bewusst der Astronomie verschreibt: den Umlauf der Erde um die Sonne und ihrem Verhältnis zum Mond.

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Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, der Tonda Quator aus dem Jahr 2011, besticht die Tonda Calendrier Annuel durch ihre schlichte Eleganz und Übersichtlichkeit. Die Öffnung der Lünette wurde vergrößert, um das Zifferblatt vergrößern zu können, ohne zum Durchmesser der Uhr hinzufügen zu müssen. Minuterie und Indexe sind am äußersten Rand platziert, und die Zahlen des retrograden Datums befinden sich am inneren Rand und grenzen an die Tages- und Monatszähler.

Das Zifferblatt ist auf mehreren Ebenen aufgebaut. Diese Dreidimensionalität der unterschiedlichen Zähler verleiht ihm ein vielschichtiges Relief. Die Zeiger sind dünner und länger als bei ihrer Vorgängerin und, wie auch die Indexe, mit Super-LumiNova belegt.

Der Reiz des retrograden Jahreskalenders besteht darin, dass der Träger einmal im Jahr in Kontakt mit seiner Uhr und ihrem ausgeklügelten Mechanismus tritt. Zwar passt sich das Datum automatisch auf die Monatslänge von 30 bzw. 31 Tagen an. Der Februar jedoch ist auf 29 Tage festgelegt, ganz gleich, um welches Jahr es sich handelt. Also muss der Träger die Tonda Calendrier Annuel einmal im Jahr – oder vielmehr dreimal in vier Jahren – manuell verstellen. Danach läuft die Uhr für die folgenden 365 Tage wieder fehlerfrei. Damit nichts von der poetischen Komplikation des Jahres- und Mondkalenders ablenkt, hat Parmigiani Fleurier die retrograde Datumsanzeige so angelegt, dass das Ablesen der Mondphasen bei 6 Uhr zu keiner Zeit beeinträchtigt wird. Wochentag und Monat werden in jeweils eigenen Fenstern bei 9 Uhr und bei 3 Uhr angezeigt, was die Übersichtlichkeit des Zifferblatts zusätzlich unterstützt.
Die Mondphase vervollständigt den Kalender der Tonda Calendrier Annuel. Weil sie nur alle 122 Jahre nachjustiert werden muss, spricht man vom „Präzisionsmond“. Das heißt, das Werk gleicht den Zeitunterschied zwischen dem klassischen Mondzyklus (29 Tage und 12 Stunden) und einem realen Mondzyklus (29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,8 Sekunden) automatisch aus. Und um dem jeweiligen Aufenthaltsort ihres Trägers gerecht zu werden, zeigt die Tonda Calendrier Annuel zwei Monde: einen für die nördliche und einen für die südliche Erdhalbkugel. Die Mondanzeige und die Mondscheiben aus Roségold heben sich von einem Himmel aus Aventuringlas ab, das mit seinen funkelnden Metalleinschlüssen wie eine Galaxie voller Sterne wirkt.

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Für die Tonda Calendrier Annuel wurde in der hauseigenen Manufaktur das Kaliber PF339 entwickelt, das gleichzeitig einen retrograden Jahreskalender und eine Präzisionsmondphase antreibt. Neben der normalen Zeitanzeige, versteht sich. Eine Gangreserve von 50 Stunden und ein doppeltes Federhaus in Serie, das eine konstante Energieübertragung zum Regulator gewährleistet, zeichnen das Automatikwerk aus. Selbstverständlich hat es sich Parmigiani Fleurier nicht nehmen lassen, das Werk großzügig und nach den Standards der Haute Horlogerie zu dekorieren.

Die Tonda Calendrier Annuel liegt in einem 40-mm-Gehäuse entweder aus Roségold und einem dazu passenden gekörnten, weißem Zifferblatt oder einem Gehäuse aus Weißgold und einem schwarzen Opalin-Zifferblatt.
Es ist wasserdicht bis 30 Meter und kommt an einem schwarzen Lederarmband von Hermès.

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Jaeger-LeCoultre: Emaillierte Reverso Modelle

In diesem Jahr rückt die Manufaktur Jaeger-LeCoultre mit einer Serie von drei Reverso-Modellen die „Métiers Rares“ in den Mittelpunkt. Beide Seiten einer jeden Reverso zeigen meisterhaft gravierte und emaillierte Miniatur Reproduktionen von Gemälden des Schweizer Künstlers Ferdinand Hodler.
In Erinnerung an Hodlers 100. Todestag wurden als Dekor der Reverso Tribute Enamel Landschaften mit Bergen und Seen gewählt, die für die Arbeit des Malers besonders charakteristisch sind. Jaeger Le-Coultre hat folgende Gemälde ausgesucht: Genfersee mit Mont Blanc am frühen Morgen von 1918, Thunersee mit symmetrischer  Spiegelung vor Sonnenaufgang von 1904 und Thunersee mit symmetrischer Spiegelung von 1909.
Bei diesen Uhren handelt es sich um die Fortsetzung der Serie emaillierter Reverso Modelle der Manufaktur Jaeger-LeCoultre.

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Mit ihrem legendären Art-Déco Stil, ihren facettierten applizierten Stundenindizes, den Dauphinezeigern und dem Chemin-de-fer-Minutenring im Herzen des Zifferblattes, bildet die Reverso Tribute Enamel eine herrliche Leinwand für die Arbeit der Emaillierer der „Métiers Rares“.

Die Vorderseite der Reverso Tribute Enamel zeigt eine herrliche Guillochierung. Dafür wurde das Zifferblatt mittels einer hundert Jahre alten Maschine bearbeitet, um die kleinen Rauten, die den Eindruck machen, gewebt zu sein, hervorzubringen. Nach Abschluss der Guillochierung wurde die Gravur mit durchscheinendem Email überzogen, dessen Farbe präzise auf den Farbton des Gemäldes auf der Rückseite abgestimmt wurde.
reversohodler-q39334h2-backAuf der Rückseite der Uhr setzt sich die handgefertigte Gravur mit Linien fort, die für jedes der emaillierten Gemälde einen Rahmen bilden. Jede der Gravuren ist einzigartig. Sie unterstreichen die reproduzierten Gemälde und schaffen eine perfekte Ergänzung zu den drei Godrons, die so typisch für die Jaeger-LeCoultre Reverso sind.
Jaeger-LeCoultre hat die Reverso vorliegenden Fall mit einem Gehäuse aus Weißgold ausgestattet, das speziell entworfen wurde, um der Email Miniatur als Leinwand zu dienen. Jede Malerei stellte die Emaillierer vor besondere Herausforderungen. Die größte Schwierigkeit bestand darin, ein großes Originalgemälde auf die nur 3 cm² kleine Oberfläche der Reverso zu übertragen.

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Die Jaeger-LeCoultre Reverso Tribute Enamel hat eine Größe von 45,5 x 27,4 mm bei einer Höhe von 9,73 mm. Angetrieben werden die Uhren vom mechanischen Kaliber 822A/2, das Stunden und Minuten anzeigt.

Die drei Modelle sind jeweils in einer limitierten Auflage von acht Exemplaren erhältlich.

Oris und der mechanische Wecker in einer Armbanduhr

Oris hat eine seiner bedeutendsten Komplikationen wieder zum Leben erweckt, und zwar den mechanischen Wecker. Die neue Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition führt eine Tradition fort, die Oris in den 1940er Jahren eingeführt hat. Fans des Uhrenherstellers wird es besonders freuen, dass Oris die neue Alarm auf die ikonische Fliegeruhr des Unternehmens basiert hat, auf die Big Crown ProPilot.
Immerhin ist die Geschichte von Oris eng mit der Fliegerei verbunden. Das Unternehmen wurde 1904 gegründet, parallel zur Luftfahrt. Und bereits in den frühen 1910ern wurde die erste Taschenuhr für Piloten hergestellt; 1917 folgte die erste Flieger-Armbanduhr. 1938 dann kam die erste Oris Big Crown auf den Markt: Die übergroße Krone ist auch mit Pilotenhandschuhen einfach und schnell zu bedienen. Heute finden sich in der Fliegeruhrenkollektion zahlreiche Modelle, die Piloten und Fans der Marke gleichermaßen begeistert.

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Die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition ist das aktuellste Modell in der Fliegeruhrenkollektion von Oris. Die Uhr verfügt über zwei besondere Funktionen: Zum einen +ber einen Alarm, der durch einen zentralen Zeiger mit heller, gelber Spitze eingestellt wird. Die Alarmskala mit 10-Minuten-Schritten verläuft am äußeren Rand eines Kanals in der Mitte des Zifferblatts. Dieser Kanal beherbergt die zweite Funktion: eine im Kreis verlaufende Datumsanzeige. Unter dem Kanal befindet sich eine rotierende Scheibe mit einem gelben Datumsindikator, die sich innerhalb von 31 Tagen einmal komplett dreht.
Wie bereits erwähnt, entspringt die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition ästhetisch dem bekannten Design der Big Crown ProPilot. Das vorliegende Modell kommt mit zwei Kronen aus Edelstahl – eine zwischen zwei und drei Uhr zur Einstellung der Zeit und die zweite zwischen drei und vier Uhr zur Einstellung des Alarms. Beide sind verschraubt, um eine Wasserdichtigkeit des Gehäuses bis 10 bar zu gewährleisten.
Die charakteristische Lünette der ProPilot ist durch Jet-Turbinen inspiriert; das klassische runde Gehäuse aus Edelstahl sowie die verjüngten Hörner verleihen der Uhr einen stylischen Look und die klassischen Designelemente wie die geradlinigen Stunden- und Minutenzeiger sowie die großen, arabischen Leuchtziffern sind klar und funktional.

Im Inneren des Gehäuses arbeitet das mechanische Automatikwerk Oris Kal.910.

Komplettiert wird die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition von einem dunkelbraunen Lederarmband in Kroko-Optik und einer Faltschließe aus Edelstahl.
Oris stellt von der Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition lediglich 250 Stück her.

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Spektakulär: Die TAG Heuer Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition

TAG Heuer und Gulf Oil International haben gerade ihre neue Partnerschaft bekanntgegeben – und zwar eine, die der „King of Cool“ höchstpersönlich gutheißen würde. Die beiden Marken, die in der Automobilwelt Legendenstatus haben machen ihre Zusammenarbeit offiziell mit der Präsentation der neuen TAG Heuer Monaco Gulf-Sonderedition in den berühmten Rennfarben und mit dem Logo des Erdölkonzerns, der Steve McQueen in dem Film „Le Mans“ sponserte. Gewagt – aber gelungen. Wir hier bei Retrograde sind ihr bereits hoffnungslos verfallen!

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Jeder Grund, ein Bild von Steve McQueen unterzubringen, ist uns nur recht.

Die berühmten blauen und orangefarbenen Streifen sind das Erkennungszeichen der Marke Gulf, die seit mehr als 115 Jahren ein bekannter Akteur in der Automobilindustrie ist. Qualität, Ausdauer und Leidenschaft sind die Parolen des Unternehmens, untermauert durch eine Geschichte voller Innovationen, Erfindungen und laufender Weiterentwicklungen. Gulf war das erste Unternehmen, das im Meer nach Öl bohrte, und 1913 als erstes Unternehmen weltweit eine Tankstelle eröffnete. Und es vertritt ähnliche Werke wie die Schweizer Uhrenmarke, die den Automobilsport in ihrer DNA trägt. Die Wege von TAG Heuer und Gulf haben sich auch schon mehrmals gekreuzt – insbesondere im Jahr 1971, als Steve McQueen in dem Film „Le Mans“ eine – die heute zur Ikone gewordene! – Heuer Monaco am Handgelenk trug, während er einen Porsche 917 mit dem Gulf-Logo fuhr.

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Die Heuer Monaco, die 1969 erstmals präsentiert wurde, war der erste quadratische wasserdichte Automatik-Chronograph in der Geschichte der Schweizer Uhrenherstellung. Er brach mit den ästhetischen Prinzipien der traditionellen Uhrmacherkunst: mit einem großen, quadratischen Gehäuse mit geraden Winkeln, dem metallic-blauen Zifferblatt, dem gewölbten Kunststoffglas und insbesondere auch der Anordnung der Krone an der linken Seite des Gehäuses (wobei die Krone zeigte, dass die Uhr automatisch aufgezogen wurde). Ebenso neu für die damalige Zeit war die Tatsache, dass eine viereckige Uhr eine absolute Wasserdichtigkeit bot.

Der Ursprung der Revolution befand sich jedoch im Inneren der Heuer Monaco: das berühmte Calibre 11, das erste automatische Chronographenwerk der Uhrengeschichte, das auf den Markt gebracht wurde. Unverkennbar und oft kopiert, hat sich die „McQueen Monaco“ zu einer Berühmtheit entwickelt – auch außerhalb der „Uhrenwelt“.

Die Farben des Gulf-Porsche 917K, den Steve McQueen im Film „Le Mans“ fuhr, finden sich im Design der Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition. Und alle typischen Merkmale der Monaco sind vorhanden: die Abmessung von 39 mm, die Krone auf der linken Seite, das legendäre petrolblaue Zifferblatt mit den beiden weißen Zählern, dem Datumsfenster bei 6 Uhr, den horizontalen diamantierten Stundenindexen und dem Vintage-Heuer-Logo, das Calibre 11 mit Chronographenfunktion, automatischem Aufzug und Datum sowie die Wasserdichtheit bis 100 Meter. Als Hinweis auf die Wurzeln und den sportlichen Anspruch dieses Zeitmessers wurden auf dem Zifferblatt Streifen in Hellblau und Orange angebracht, den berühmten Gulf-Rennfarben. Bei 6 Uhr ist zudem das Gulf-Logo zu sehen.

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Bemerkenswert sind auch das dreiteilige Edelstahlgehäuse, das mit vier Schrauben zusammengehalten wird, die rechteckige Form der beiden Drücker bei 2 und 4 Uhr, die etwas schlankeren Bandanstöße, das Saphirglas sowie der transparente Gehäuseboden, der den Blick auf das Räderwerk des Kalibers freigibt. Abgerundet wird die Uhr durch ein Lederarmband in Petrol mit orangefarbenen Steppnähten, das eine weitere Hommage an das Gulf-Logo ist.

Die Heuer Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition ist eine herrliche Interpretation, die die legendäre Automobil-Tradition der Manufaktur achtet. Wir sind uns sicher, sie wird Motorsport-Fans zum Schwärmen bringen – ganz wie das Original – und alle anderen vermutlich auch.

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Neue Ikone: Die Mido Commander Shade Special Edition

Pünktlich zu den Feierlichkeiten zu seinem hundertsten Geburtstag ehrt Mido eine seiner Ikonen – und zwar die Commander; das Modell, das ohne Unterbrechung seit über einem halben Jahrhundert angefertigt wird. Die neue Commander Shade präsentiert sich kühn und frech und verleiht dem 1959 erschienen Originalmodell ein atemberaubendes neues Aussehen.

Das runde Gehäuse aus Edelstahl verleiht der Commander-Kollektion eine einzigartige Form mit einem hohen Wiedererkennungswert. Ein Symbol ewiger Jugend, an dem die Zeit, die Jahrzehnte, scheinbar spurlos vorbeigezogen sind. Ihre außergewöhnliche Langlebigkeit auf dem Uhrenmarkt ist ein klares Erfolgszeichen. Fast sechs Jahrzehnte hat die Commander überdauert – und sich dabei unbestreitbar ihre Identität bewahrt.
Die neue Commander Shape Special Edition ist eine mit der ersten Commander nahezu identische Neuauflage. Sie kommt mit dem selben runden Gehäuse aus Edelstahl, dessen schlichte Linien ein großes Zifferblatt enthüllen. Letzteres trägt einen satinierten Sonnenschliff und einen sanften Farbverlauf in Schwarz und Silber. Inspiriert wurde es von einem Modell aus dem Jahr 1979. Die applizierten Indexe sind poliert und mit schwarzem Lack überzogen. Um eine perfekte Ablesbarkeit auch bei Nacht zu garantieren, ist der polierte Höhenring mit 12 Punkten aus naturfarbener Super-LumiNova versehen, so wie auch die flachen, diamantgeschliffenen Stunden- und Minutenzeiger. In dem bei drei Uhr platzierten Fenster können werden der Tag und das Datum angezeigt.
Das Zifferblatt wird von einem Acrylglas geschützt, auf welchem das Mido-Logo in Heißprägung angebracht wurde.

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Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 37 Millimetern und passt somit an jedes Handgelenk. Den Gehäuseboden ziert das ursprüngliche Logo von Mido. Die Uhr ist bis zu einem Druck von 5 bar wasserdicht. Im Inneren arbeitet ein Automatikwerk mit höchster Zuverlässigkeit, das ETA 2836-2. Es ist hochwertig dekoriert und die Schwungmasse trägt neben dem Mido-Logo Genfer Streifen.
Komplettiert wird der Zeitanzeiger von einem Milanaise-Armband aus satiniertem Edelstahl. Es sitzt perfekt am Handgelenk und unterstreicht zudem den 70er Jahre-Look der Uhr, der heute noch so aktuell ist wie beim Erscheinen des Originals.

Eine andere Version dieser Sonderausführung Mido Commander Shade Special Edition „100. Geburtstag“ ist mit einer roségoldenen PVD-Beschichtung erhältlich.

Arnold & Son: Jubiläums-Editionen zur Ehren des Markengründers

Vor 240 Jahren feierte der legendäre englische Uhrmacher John Arnold das historisch bedeutende Taschenchronometer No. 1/36. Es war das erste Zeitmessinstrument, das wegen seiner beispiellosen Präzision als Chronometer bezeichnet wird. Zur Erinnerung an diesen Meilenstein in der Geschichte der Uhrmacherei präsentiert Arnold & Son dieses Jahr zwei moderne Jubiläums-Editionen der COSC-zertifizierten Armbanduhr „Tourbillon Chronometer No. 36“.
Als Auftakt der diesjährigen 240-Jahr-Feier präsentieren sich die limitierten Tourbillon Chronometer No. 36 im traditionellen englischen Stil. Diese Modelle sind auf jeweils 28 Exemplare limitiert.

Die zwei Jubiläumseditionen, die Arnold & Son erstmals offiziell auf der Baselworld 2018 vorstellen wird, verstehen sich als moderne Neuinterpretationen, die auf die Vergoldung der Werksplatine verzichten. Das Taschenchronometer No. 1/36, kurz Arnold 36 genannt, war die erste Taschenuhr von John Arnold, in der ein größeres Uhrwerk mit „T“-Unruh verbaut worden ist. Außerdem gilt es als erste Uhr, die wegen ihrer überragenden Zeiterfassungs-Fähigkeiten als „Chronometer“ bezeichnet wurde.
1778 gefertigt, war die Taschenuhr No. 1/36 seinerzeit eine technische Revolution. Sie unterschied sich damals von anderen Uhren durch eine deutlich überlegene Chronometrie. Die Armbanduhr „Tourbillon Chronometer No. 36“ von Arnold & Son ist eine moderne Hommage an dieses legendäre Hochpräzisions-Chronometer vom Markengründer John Arnold.

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Den klassischen Regeln der traditionellen englischen Chronometer-Uhrwerke folgend, ist auch beim „Tourbillon Chronometer No. 36“ jedes der beweglichen Hauptelemente wie Räder, Federhäuser oder das Tourbillon auf seinen eigenen Kloben montiert. Die 13 dreieckigen, mehrschichtigen Kloben sind zumeist skelettiert, um der Uhr ein modernes Aussehen mit dreidimensionaler Tiefe zu verleihen.
Ein zentrales Element der Uhren ist natürlich das Tourbillon – und Arnold & Son hat es entsprechend in Szene gesetzt. Das Minuten-Tourbillon verfügt über ein Drei-Speichen-Design, das typisch für die Uhren von Arnold & Son ist. Es wird von einem skelettierten und blank polierten Kloben von oben gehalten. Der Tourbillonkäfig wiegt nur Bruchteile eines Gramms, besteht aber gleichzeitig aus nicht weniger als 58 Einzelteilen. Trotz seiner prominenten Position auf dem Zifferblatt kann es auch durch den Boden des „Tourbillon Chronometer No. 36“ eingesehen werden dank einer Aussparung in der Hauptplatine. Eine solche gibt es auch für die kleine Sekunde, die symmetrisch zum Tourbillon angeordnet ist. Das Tourbillon macht alle 60 Sekunden eine komplette Umdrehung.
Überhaupt zeichnet sich die Uhr durch eine perfekte Symmetrie aus.

Das mechanische Werk des „Tourbillon Chronometer No. 36“ wurde aufwändig nach allen Regeln der Haute Horlogerie dekoriert. Das vollständig in der eigenen Manufaktur von Arnold & Son entwickelte und gefertigte Kaliber A&S8600 verfügt über eine leicht perlierte, sandgestrahlte Hauptplatine. In der rotgoldenen Version hat diese eine graue NAC-Beschichtung, während sie in der Edelstahlvariante eine schwarze DLC-Beschichtung aufweist. Die Kloben sind in beiden Versionen satiniert und haben anglierte und polierte Kanten.
Das Tourbillon als Herz der Uhr weist die traditionelle Konstruktion mit oberer Brücke auf. Die zwei Federhäuser ermöglichen eine beachtliche Gangreserve von 90 Stunden, wenn die Uhr voll aufgezogen ist.

Die „Tourbillon Chronometer No. 36“ kommen an einem Armband aus braunem oder schwarzem Alligatorleder.

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Ulysse Nardin taucht tiefer mit der neuen Diver Deep Dive

Sehr robust, sehr funktional, sehr technisch und sehr sportlich – so präsentiert sich der neue Protagonist der Diver-Kollektion von Ulysse Nardin. Die Diver Deep Dive Hammerhead Shark ist ein entschieden maskulines, höchst zuverlässiges, professionelles Tauchinstrument und eine außergewöhnlich markante Sportuhr mit einem Helimventil und einer Wasserdichtigkeit bis 1.000 Meter.

Die Verbindungen von Ulyssee Nardin mit der See reichen sehr tief. Als einer der Pioniere der uhrmacherischen Innovation seit 1846 erwarb sich die Manufaktur ein hohes Ansehen in den Anfängen durch die Präzision und Zuverlässigkeit ihrer Schiffsbarometer. Diese für die Navigation auf dem Meer unerlässlichen Instrumente benötigten die Seefahrer für die Bestimmung der Längengrade durch die Messung der Gestirne. Gleichermaßen bekannt ist Ulysse Nardin für seine Errungenschaften unter Wasser, die sich in ihrer solide gebauten und ungeniert maskulinen Kollektion Diver manifestierten.

Lens Position: 2670

Das Zifferblatt wird von 15 Hammerhaien bevölkert, und auch in den Gehäuseboden ist einer geprägt. ein hellroter schwimmt auf der Seite des Kronenschutzes und einer ziert den Zähler des Zifferblattes.
Die Diver Deep Dive Hammerhead Shark zeigt Stunden und Minuten zentral an; auf fünf Uhr liegt ein Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde. Auf drei Uhr hat Ulysse Nardin ein Datumsfenster untergebracht. Zeiger und Indexe sind selbstverständlich nachtleuchtend, das Saphirglas entspiegelt.

Neben einer Wasserdichtigkeit bis 1.000 Meter gehören zu der Diver Deep Dive folgende technische Merkmale: ein abnehmbarer Titanschutz für die Krone bei 2 Uhr und ein Heliumventil bei 9 Uhr. Letzteres ist besonders nützlich, wenn man sich über einen längeren Zeitraum in großer Tiefe aufhält oder zum Sättigungstauchen. Das Armband aus Kautschuk ist ein Novum: Ulysse Nardin hat ein dehnbares Element integriert, das sich an das Handgelenk anpasst. Eine nützliche Funktion, da sich das Handgelenk aufgrund der Kompression des Neopren-Anzugs beim Tauchgang in seinem Umfang verändert.
Das robuste Gehäuse ist aus Titan und verfügt über angeschnittene Bandanstöße. Die große Lünette lässt sich dank seiner Kerben leicht bedienen – auch mit Taucherhandschuhen.

Lens Position: 1486

Wie der unmittelbare Vorgänger wird auch die Diver Deep Dive Hammerhead Shark vom hauseigenen Kaliber UN-320 angetrieben, das über eine Anker-und Hemmungsrad-Konfiguration aus Silizium verfügt. Die Spiralfeder der Unruh ist ebenfalls aus Silizium, einem Material, das Ulysse Nardin als erster Hersteller in die Haute Horlogerie einführte. Das Werk wartet außerdem mit einer Gangreserve von 45 Stunden nach Vollaufzug auf.

Die Diver Deep Dive Hammerhead Shark ist eine Uhr für Fans der aktiven Freizeitgestaltung, vor allem der Wassersportarten. Diese Armbanduhr ist nicht empfindlich und die Umstände können kaum so heftig werden, dass die Diver Deep Dive nicht mit ihnen fertig wird.
Die Ulysse Nardin Diver Deep Dive Hammerhead Shark ist eine Limited Edition von 300 Exemplaren.

Parmigiani Fleurier vereint Jahres- und Mondkalender in einer Uhr

Auf der SIHH 2018 gab es auch Neuigkeiten von Parmigiani Fleurier, und eine davon stellen wir heute hier vor, und zwar die Tonda Calendrier Annuel. Diese Uhr zeugt von Michel Parmigianis Leidenschaft für Kalender. Als Zeichen der Anerkennung für den Firmengründer wurde in der hauseigenen Manufaktur nun das Kaliber PF339 mit retrogradem Jahreskalender und Präzisionsmondphase entwickelt. Diese beiden miteinander verbundenen Komplikationen machen aus der neuen Tonda Calendrier Annuel einen Zeitmesser, der sich bewusst der Astronomie verschreibt: dem Umlauf der Erde um die Sonne und ihrem Verhältnis zum Mond.

Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, der Tonda Quator aus dem jahr 2011, besticht die Tonda Calendrier Annuel durch ihre schlichte Eleganz und Übersichtlichkeit. Die Öffnung der Lünette wurde vergrößert, um möglichst viel vom Zifferblatt zu zeigen. Minuterie und Indexe sind am äußersten Rand platziert, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten. die Zahlen des retrograden Datums befinden sich am inneren Rand und grenzen harmonisch an die Tages- und Monatszähler.
Das Zifferblatt ist auf mehreren Ebenen aufgebaut. Diese Dreidimensionalität der unterschiedlichen Zähler verleiht ihm ein vielschichtiges Relief. Die Zeiger sind dünner und länger als zuvor und entsprechen dem Goldenen Schnitt.

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Der Reiz des retrograden Jahreskalenders besteht darin, dass der Träger einmal im Jahr in Kontakt mit seiner Uhr und ihrem ausgeklügelten Mechanismus tritt. Zwar passt sich das Datum automatisch auf die Monatslänge von 30 beziehungsweise 31 Tagen an. Der Februar jedoch ist auf 29 Tage festgelegt, ganz gleich, um welches Jahr es sich handelt. Der Träger muss das Datum der Tonda Calendrier Annuel also einmal im Jahr – oder vielmehr dreimal in vier Jahren – jeweils Ende Februar manuell einstellen. Danach überlässt er der Uhr für die folgenden 365 Tage wieder ihren Lauf. Damit nichts von dieser Komplikation ablenkt, ist die retrograde Datumsanzeige so angelegt, dass sie das Ablesen der Mondphasen bei 6 Uhren nicht beeinträchtigt. Wochentag und Monat werden in jeweils eigenen Fenstern bei 9 Uhr und bei 3 Uhr angezeigt, was die Übersichtlichkeit dieses Zeitmessers zusätzlich unterstützt.

Die Mondphase vervollständigt den Kalender der Tonda Calendrier Annuel. Weil sie nur alle 122 Jahre nachjustiert werden muss, spricht man hier von einem „Präzisionsmond“. Eine bemerkenswerte Genauigkeit, denn der Zeitunterschied zwischen einem klassischen Mondzyklus (29 Tage und 12 Stunden) und einem realen Mondzyklus (29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,8 Sekunden) wird automatisch ausgeglichen. Um allen Aufenthaltsorten ihres Träger gerecht zu werden, zeigt die Tonda Calendrier Annuel zwei Monde: einen für die nördliche und einen für die südliche Erdhalbkugel. Die Mondanzeige und die Mondscheiben aus Roségold heben sich von einem Himmel aus Aventuringlas ab, das mit seinen funkelnden Metalleinschlüssen wirkt wie eine Galaxie voller Sterne.

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Das neue Kaliber PF339 wurde von Parmigiani Fleurier auf der Grundlage des automatischen Uhrwerks PF331 entwickelt. Es ist ausgestattet mit einem Zusatzmodul, das für den retrograden Jahreskalender und die Präzisionsmondphase zuständig ist. Das Automatikkaliber zeichnet sich außerdem durch eine Gangreserve von 50 Stunden und ein doppeltes Federhaus in Serie, das eine konstante und stabile Energieübertragung zum Regulator gewährleistet, aus.
Selbstverständlich hat Parmigiani Fleurier auch nicht auf aufwändige Dekorationen von Hand verzichtet; Côtes de Genève-Schliff und Grain d’Orge-Guillochierung.

Die Tonda Calendrier Annuel gibt es in zwei Ausführungen: einmal mit einem Gehäuse aus Roségold und dazu passendem, gekörnten, weißen Zifferblatt – einer Spezialität der Manufaktur; zum anderen mit einem Gehäuse aus Weißgold und schwarzem Opalin-Zifferblatt.

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