Sommerliche Damenmodelle von Mathieu Legrand, Tissot & Raymond Weil

Wenn wir im Sommer eines an unseren Handgelenken sehen wollen, dann fröhlich-leichte Damenuhren. Vielleicht ein bisschen Bling dazu, was Kleineres, passend zu Kleid, Sandalen und Strandtasche. Wir haben für Euch Modelle von drei verschiedenen Herstellern ausgesucht, die genau das bieten.

2004_2

Die Mathieu Legrand Rayon de Lune überzeugt mit maximaler Vielfältigkeit – dieses Modell drängt sich nicht in den Vordergrund, ist schlicht und passt dank seines geringen Durchmessers von 35 Millimetern an jedes Handgelenk. Zurückhaltend und mit einem eleganten Zifferblattschliff versehen, ist diese Armbanduhr auf das Wesentliche reduziert; sie zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an sowie auf drei Uhr das Datum. Sommerlich-frisch sind vor allem die Varianten in Gold und Stahl mit grünem Lederarmband und das roségoldene Modell ganz in Weiß.
Angetrieben wird die Rayon de Lune wie alle Modelle von Mathieu Legrand von einem Schweizer Quarzwerk; das Edelstahlgehäuse ist wasserdicht bis 10 bar.

T101.910.22.116.00_GL_1Die Tissot PR 100 Sport Chic Lady kommt ebenfalls in mehreren Varianten. Die sommerlichste ist das Modell Edelstahl-Roségold. Wie der Name schon sagt, ist das Grunddesign der Uhr sportlicher, und auch das zweifarbige Armband aus Edelstahl trägt zu diesem Eindruck bei. Das Zifferblatt aus Perlmutt in Kombination mit Diamanten anstatt klassischer Indexe sorgt jedoch für eine unverkennbar weibliche Note.
Das Gehäuse hat einen moderaten Durchmesser von 36 Millimetern und ist wasserdicht bis 10 bar. Angetrieben wird die Tissot PR 100 Sport Chic Lady ebenfalls von einem Schweizer Quarzwerk – dem ETA 955.412.

Die Raymond Weil Shine Oval hat der Uhrenhersteller zusammen mit dem französischen Unternehmen Repetto entworfen und die Uhren sind unverkennbar vom Ballett inspiriert. Die Edelstahlgehäuse der Etoile-Modelle haben nur einen Durchmesser von 32 Millimetern und sind damit die kleinsten Uhren in unserer Auswahl; die Wasserdichtigkeit beträgt hier 5 atm. Das Zifferblatt mit den römischen Ziffern trägt ein Tüllmotiv; die Lünette wird von unaudringlich kleine Diamanten verziert. Auch diese Uhren werden von einem Schweizer Quarzwerk angetrieben.
Man hat die Wahl zwischen Armbändern aus Edelstahl oder Leder – darunter auch eines in pudrigem Hellrosa. Perfekt für Ballettliebhaber – und perfekt für den Sommer.

RW_shine_1600-sts-re659_pkt_colstp_wh_rvb_72dpi_forWeb

Höchst innovativ: H. Moser & Cie. Endeavour Flying Hours

H. Moser & Cie. hat mit seinem neuesten Modell die Methoden der Zeitanzeige neu gedacht und ein innovatives, auf Scheiben basierendes, Anzeigesystem entwickelt. Der Mechanismus der Endeavour Flying Hours ist von den Planetensystemen inspiriert, die zur Geburt der modernen, eigenständigen Uhrmacherkunst geführt haben. Aus einem technischen Ansatz, der den Stil von H. Moser & Cie. unvermindert beibehält, entstand ein raffinierter Zeitmesser.

Das charakteristische H. Moser & Cie. Funky Blue-Zifferblatt ist mit mehreren Planetengetrieben versehen, die auf Sternräder montiert sind. In der Mitte zeigt die Hauptscheibe in Saphirglas die Minuten auf einem 240°-Sektor an; ringsum sind drei kleinere Scheiben angeordnet, die die Stunden anzeigen. Jedes Planetengetriebe dreht sich um seine eigene Achse, um die Stunde auf eine Weise anzuzeigen, die von den echten Planetensystemen inspiriert ist. Dank des weiten Betrachtungswinkels von 240° lässt sich die Zeit auf der sehr präzise ablesen. Um die Ablesbarkeit des Mechanismus noch weiter zu optimieren, erscheint die aktuelle Stundenziffer jeweils in Weiß. Sie folgt dem Lauf der Minutenscheibe, die eine komplette Drehung vollführt, und verschwindet, um der nächsten Stunde Platz zu machen.
Die Stundenscheiben verschmelzen mit dem Hauptzifferblatt und sind nahezu unsichtbar. Damit bleibt die Ästhetik der Endeavour Flying Hours dem charakteristisch minimalistischen Stil von H. Moser & Cie. treu. Das Ganze liegt in einem massiven 42-mm-Gehäuse aus Weißgold.

endeavour_flying_hours_1806-0200_soldat_black_background

Das modulare System basiert auf dem hauseigenen Automatikkaliber HMC 200, das von H. Moser & Cie. modifiziert wurde, um das Werk C806 zu entwickeln, das die Endeavour Flying Hours antreibt. Das Ganze entstand in Zusammenarbeit mit Hautlence. Das Werk verfügt über eine Gangreserve von mindestens drei Tagen und ist mit einem bidrektionalen Aufzug ausgestattet.

Die Uhr kommt an einem Armband aus beigefarbenem Kuduleder mit rauer Oberfläche.
Die Endeavour Flying Hours ist in einer limiterten Auflage von 60 Stücke erhältlich.

Mit der Endeavour Flying Hours hat H. Moser & Cie. ein Stück kühne Haute Horlogerie entwickelt, dessen faszinierendes Ballett auf dem Zifferblatt den Blick gefangen hält.

endeavour_flying_hours_1806-0200_lifestyle_1

Parmigiani Fleurier vereint Jahres- und Mondkalender auf einem Zifferblatt

Der Uhrenhersteller Parmigiani Fleurier hat mit der Tonda Calendrier Annuel eine Uhr vorgestellt, die einen Jahres- und Mondkalender auf einem Zifferblatt vereint. Die beiden miteinander verbundenen Komplikationen machen aus der neuen Tonda Calendrier Annuel einen Zeitmesser, der sich bewusst der Astronomie verschreibt: den Umlauf der Erde um die Sonne und ihrem Verhältnis zum Mond.

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel_4

Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, der Tonda Quator aus dem Jahr 2011, besticht die Tonda Calendrier Annuel durch ihre schlichte Eleganz und Übersichtlichkeit. Die Öffnung der Lünette wurde vergrößert, um das Zifferblatt vergrößern zu können, ohne zum Durchmesser der Uhr hinzufügen zu müssen. Minuterie und Indexe sind am äußersten Rand platziert, und die Zahlen des retrograden Datums befinden sich am inneren Rand und grenzen an die Tages- und Monatszähler.

Das Zifferblatt ist auf mehreren Ebenen aufgebaut. Diese Dreidimensionalität der unterschiedlichen Zähler verleiht ihm ein vielschichtiges Relief. Die Zeiger sind dünner und länger als bei ihrer Vorgängerin und, wie auch die Indexe, mit Super-LumiNova belegt.

Der Reiz des retrograden Jahreskalenders besteht darin, dass der Träger einmal im Jahr in Kontakt mit seiner Uhr und ihrem ausgeklügelten Mechanismus tritt. Zwar passt sich das Datum automatisch auf die Monatslänge von 30 bzw. 31 Tagen an. Der Februar jedoch ist auf 29 Tage festgelegt, ganz gleich, um welches Jahr es sich handelt. Also muss der Träger die Tonda Calendrier Annuel einmal im Jahr – oder vielmehr dreimal in vier Jahren – manuell verstellen. Danach läuft die Uhr für die folgenden 365 Tage wieder fehlerfrei. Damit nichts von der poetischen Komplikation des Jahres- und Mondkalenders ablenkt, hat Parmigiani Fleurier die retrograde Datumsanzeige so angelegt, dass das Ablesen der Mondphasen bei 6 Uhr zu keiner Zeit beeinträchtigt wird. Wochentag und Monat werden in jeweils eigenen Fenstern bei 9 Uhr und bei 3 Uhr angezeigt, was die Übersichtlichkeit des Zifferblatts zusätzlich unterstützt.
Die Mondphase vervollständigt den Kalender der Tonda Calendrier Annuel. Weil sie nur alle 122 Jahre nachjustiert werden muss, spricht man vom „Präzisionsmond“. Das heißt, das Werk gleicht den Zeitunterschied zwischen dem klassischen Mondzyklus (29 Tage und 12 Stunden) und einem realen Mondzyklus (29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,8 Sekunden) automatisch aus. Und um dem jeweiligen Aufenthaltsort ihres Trägers gerecht zu werden, zeigt die Tonda Calendrier Annuel zwei Monde: einen für die nördliche und einen für die südliche Erdhalbkugel. Die Mondanzeige und die Mondscheiben aus Roségold heben sich von einem Himmel aus Aventuringlas ab, das mit seinen funkelnden Metalleinschlüssen wie eine Galaxie voller Sterne wirkt.

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel_1

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel

Für die Tonda Calendrier Annuel wurde in der hauseigenen Manufaktur das Kaliber PF339 entwickelt, das gleichzeitig einen retrograden Jahreskalender und eine Präzisionsmondphase antreibt. Neben der normalen Zeitanzeige, versteht sich. Eine Gangreserve von 50 Stunden und ein doppeltes Federhaus in Serie, das eine konstante Energieübertragung zum Regulator gewährleistet, zeichnen das Automatikwerk aus. Selbstverständlich hat es sich Parmigiani Fleurier nicht nehmen lassen, das Werk großzügig und nach den Standards der Haute Horlogerie zu dekorieren.

Die Tonda Calendrier Annuel liegt in einem 40-mm-Gehäuse entweder aus Roségold und einem dazu passenden gekörnten, weißem Zifferblatt oder einem Gehäuse aus Weißgold und einem schwarzen Opalin-Zifferblatt.
Es ist wasserdicht bis 30 Meter und kommt an einem schwarzen Lederarmband von Hermès.

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel_9

Jaeger-LeCoultre: Emaillierte Reverso Modelle

In diesem Jahr rückt die Manufaktur Jaeger-LeCoultre mit einer Serie von drei Reverso-Modellen die „Métiers Rares“ in den Mittelpunkt. Beide Seiten einer jeden Reverso zeigen meisterhaft gravierte und emaillierte Miniatur Reproduktionen von Gemälden des Schweizer Künstlers Ferdinand Hodler.
In Erinnerung an Hodlers 100. Todestag wurden als Dekor der Reverso Tribute Enamel Landschaften mit Bergen und Seen gewählt, die für die Arbeit des Malers besonders charakteristisch sind. Jaeger Le-Coultre hat folgende Gemälde ausgesucht: Genfersee mit Mont Blanc am frühen Morgen von 1918, Thunersee mit symmetrischer  Spiegelung vor Sonnenaufgang von 1904 und Thunersee mit symmetrischer Spiegelung von 1909.
Bei diesen Uhren handelt es sich um die Fortsetzung der Serie emaillierter Reverso Modelle der Manufaktur Jaeger-LeCoultre.

reversohodler-q39334h2-front

Mit ihrem legendären Art-Déco Stil, ihren facettierten applizierten Stundenindizes, den Dauphinezeigern und dem Chemin-de-fer-Minutenring im Herzen des Zifferblattes, bildet die Reverso Tribute Enamel eine herrliche Leinwand für die Arbeit der Emaillierer der „Métiers Rares“.

Die Vorderseite der Reverso Tribute Enamel zeigt eine herrliche Guillochierung. Dafür wurde das Zifferblatt mittels einer hundert Jahre alten Maschine bearbeitet, um die kleinen Rauten, die den Eindruck machen, gewebt zu sein, hervorzubringen. Nach Abschluss der Guillochierung wurde die Gravur mit durchscheinendem Email überzogen, dessen Farbe präzise auf den Farbton des Gemäldes auf der Rückseite abgestimmt wurde.
reversohodler-q39334h2-backAuf der Rückseite der Uhr setzt sich die handgefertigte Gravur mit Linien fort, die für jedes der emaillierten Gemälde einen Rahmen bilden. Jede der Gravuren ist einzigartig. Sie unterstreichen die reproduzierten Gemälde und schaffen eine perfekte Ergänzung zu den drei Godrons, die so typisch für die Jaeger-LeCoultre Reverso sind.
Jaeger-LeCoultre hat die Reverso vorliegenden Fall mit einem Gehäuse aus Weißgold ausgestattet, das speziell entworfen wurde, um der Email Miniatur als Leinwand zu dienen. Jede Malerei stellte die Emaillierer vor besondere Herausforderungen. Die größte Schwierigkeit bestand darin, ein großes Originalgemälde auf die nur 3 cm² kleine Oberfläche der Reverso zu übertragen.

reversohodler-q39334h3-2

Die Jaeger-LeCoultre Reverso Tribute Enamel hat eine Größe von 45,5 x 27,4 mm bei einer Höhe von 9,73 mm. Angetrieben werden die Uhren vom mechanischen Kaliber 822A/2, das Stunden und Minuten anzeigt.

Die drei Modelle sind jeweils in einer limitierten Auflage von acht Exemplaren erhältlich.

Oris und der mechanische Wecker in einer Armbanduhr

Oris hat eine seiner bedeutendsten Komplikationen wieder zum Leben erweckt, und zwar den mechanischen Wecker. Die neue Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition führt eine Tradition fort, die Oris in den 1940er Jahren eingeführt hat. Fans des Uhrenherstellers wird es besonders freuen, dass Oris die neue Alarm auf die ikonische Fliegeruhr des Unternehmens basiert hat, auf die Big Crown ProPilot.
Immerhin ist die Geschichte von Oris eng mit der Fliegerei verbunden. Das Unternehmen wurde 1904 gegründet, parallel zur Luftfahrt. Und bereits in den frühen 1910ern wurde die erste Taschenuhr für Piloten hergestellt; 1917 folgte die erste Flieger-Armbanduhr. 1938 dann kam die erste Oris Big Crown auf den Markt: Die übergroße Krone ist auch mit Pilotenhandschuhen einfach und schnell zu bedienen. Heute finden sich in der Fliegeruhrenkollektion zahlreiche Modelle, die Piloten und Fans der Marke gleichermaßen begeistert.

01 910 7745 4084-Set LS_sps.tif

Die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition ist das aktuellste Modell in der Fliegeruhrenkollektion von Oris. Die Uhr verfügt über zwei besondere Funktionen: Zum einen +ber einen Alarm, der durch einen zentralen Zeiger mit heller, gelber Spitze eingestellt wird. Die Alarmskala mit 10-Minuten-Schritten verläuft am äußeren Rand eines Kanals in der Mitte des Zifferblatts. Dieser Kanal beherbergt die zweite Funktion: eine im Kreis verlaufende Datumsanzeige. Unter dem Kanal befindet sich eine rotierende Scheibe mit einem gelben Datumsindikator, die sich innerhalb von 31 Tagen einmal komplett dreht.
Wie bereits erwähnt, entspringt die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition ästhetisch dem bekannten Design der Big Crown ProPilot. Das vorliegende Modell kommt mit zwei Kronen aus Edelstahl – eine zwischen zwei und drei Uhr zur Einstellung der Zeit und die zweite zwischen drei und vier Uhr zur Einstellung des Alarms. Beide sind verschraubt, um eine Wasserdichtigkeit des Gehäuses bis 10 bar zu gewährleisten.
Die charakteristische Lünette der ProPilot ist durch Jet-Turbinen inspiriert; das klassische runde Gehäuse aus Edelstahl sowie die verjüngten Hörner verleihen der Uhr einen stylischen Look und die klassischen Designelemente wie die geradlinigen Stunden- und Minutenzeiger sowie die großen, arabischen Leuchtziffern sind klar und funktional.

Im Inneren des Gehäuses arbeitet das mechanische Automatikwerk Oris Kal.910.

Komplettiert wird die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition von einem dunkelbraunen Lederarmband in Kroko-Optik und einer Faltschließe aus Edelstahl.
Oris stellt von der Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition lediglich 250 Stück her.

01 910 7745 4084-Set LS - Oris Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition

Spektakulär: Die TAG Heuer Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition

TAG Heuer und Gulf Oil International haben gerade ihre neue Partnerschaft bekanntgegeben – und zwar eine, die der „King of Cool“ höchstpersönlich gutheißen würde. Die beiden Marken, die in der Automobilwelt Legendenstatus haben machen ihre Zusammenarbeit offiziell mit der Präsentation der neuen TAG Heuer Monaco Gulf-Sonderedition in den berühmten Rennfarben und mit dem Logo des Erdölkonzerns, der Steve McQueen in dem Film „Le Mans“ sponserte. Gewagt – aber gelungen. Wir hier bei Retrograde sind ihr bereits hoffnungslos verfallen!

TAGHeuer_SteveMcQueen_LeMans_1971

Jeder Grund, ein Bild von Steve McQueen unterzubringen, ist uns nur recht.

Die berühmten blauen und orangefarbenen Streifen sind das Erkennungszeichen der Marke Gulf, die seit mehr als 115 Jahren ein bekannter Akteur in der Automobilindustrie ist. Qualität, Ausdauer und Leidenschaft sind die Parolen des Unternehmens, untermauert durch eine Geschichte voller Innovationen, Erfindungen und laufender Weiterentwicklungen. Gulf war das erste Unternehmen, das im Meer nach Öl bohrte, und 1913 als erstes Unternehmen weltweit eine Tankstelle eröffnete. Und es vertritt ähnliche Werke wie die Schweizer Uhrenmarke, die den Automobilsport in ihrer DNA trägt. Die Wege von TAG Heuer und Gulf haben sich auch schon mehrmals gekreuzt – insbesondere im Jahr 1971, als Steve McQueen in dem Film „Le Mans“ eine – die heute zur Ikone gewordene! – Heuer Monaco am Handgelenk trug, während er einen Porsche 917 mit dem Gulf-Logo fuhr.

TAG_Heuer_Monaco_Gulf_1

Die Heuer Monaco, die 1969 erstmals präsentiert wurde, war der erste quadratische wasserdichte Automatik-Chronograph in der Geschichte der Schweizer Uhrenherstellung. Er brach mit den ästhetischen Prinzipien der traditionellen Uhrmacherkunst: mit einem großen, quadratischen Gehäuse mit geraden Winkeln, dem metallic-blauen Zifferblatt, dem gewölbten Kunststoffglas und insbesondere auch der Anordnung der Krone an der linken Seite des Gehäuses (wobei die Krone zeigte, dass die Uhr automatisch aufgezogen wurde). Ebenso neu für die damalige Zeit war die Tatsache, dass eine viereckige Uhr eine absolute Wasserdichtigkeit bot.

Der Ursprung der Revolution befand sich jedoch im Inneren der Heuer Monaco: das berühmte Calibre 11, das erste automatische Chronographenwerk der Uhrengeschichte, das auf den Markt gebracht wurde. Unverkennbar und oft kopiert, hat sich die „McQueen Monaco“ zu einer Berühmtheit entwickelt – auch außerhalb der „Uhrenwelt“.

Die Farben des Gulf-Porsche 917K, den Steve McQueen im Film „Le Mans“ fuhr, finden sich im Design der Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition. Und alle typischen Merkmale der Monaco sind vorhanden: die Abmessung von 39 mm, die Krone auf der linken Seite, das legendäre petrolblaue Zifferblatt mit den beiden weißen Zählern, dem Datumsfenster bei 6 Uhr, den horizontalen diamantierten Stundenindexen und dem Vintage-Heuer-Logo, das Calibre 11 mit Chronographenfunktion, automatischem Aufzug und Datum sowie die Wasserdichtheit bis 100 Meter. Als Hinweis auf die Wurzeln und den sportlichen Anspruch dieses Zeitmessers wurden auf dem Zifferblatt Streifen in Hellblau und Orange angebracht, den berühmten Gulf-Rennfarben. Bei 6 Uhr ist zudem das Gulf-Logo zu sehen.

End Le Mans '68, Pedro & Lucien copy

Bemerkenswert sind auch das dreiteilige Edelstahlgehäuse, das mit vier Schrauben zusammengehalten wird, die rechteckige Form der beiden Drücker bei 2 und 4 Uhr, die etwas schlankeren Bandanstöße, das Saphirglas sowie der transparente Gehäuseboden, der den Blick auf das Räderwerk des Kalibers freigibt. Abgerundet wird die Uhr durch ein Lederarmband in Petrol mit orangefarbenen Steppnähten, das eine weitere Hommage an das Gulf-Logo ist.

Die Heuer Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition ist eine herrliche Interpretation, die die legendäre Automobil-Tradition der Manufaktur achtet. Wir sind uns sicher, sie wird Motorsport-Fans zum Schwärmen bringen – ganz wie das Original – und alle anderen vermutlich auch.

TAG_Heuer_Monaco_Gulf_2

Neue Ikone: Die Mido Commander Shade Special Edition

Pünktlich zu den Feierlichkeiten zu seinem hundertsten Geburtstag ehrt Mido eine seiner Ikonen – und zwar die Commander; das Modell, das ohne Unterbrechung seit über einem halben Jahrhundert angefertigt wird. Die neue Commander Shade präsentiert sich kühn und frech und verleiht dem 1959 erschienen Originalmodell ein atemberaubendes neues Aussehen.

Das runde Gehäuse aus Edelstahl verleiht der Commander-Kollektion eine einzigartige Form mit einem hohen Wiedererkennungswert. Ein Symbol ewiger Jugend, an dem die Zeit, die Jahrzehnte, scheinbar spurlos vorbeigezogen sind. Ihre außergewöhnliche Langlebigkeit auf dem Uhrenmarkt ist ein klares Erfolgszeichen. Fast sechs Jahrzehnte hat die Commander überdauert – und sich dabei unbestreitbar ihre Identität bewahrt.
Die neue Commander Shape Special Edition ist eine mit der ersten Commander nahezu identische Neuauflage. Sie kommt mit dem selben runden Gehäuse aus Edelstahl, dessen schlichte Linien ein großes Zifferblatt enthüllen. Letzteres trägt einen satinierten Sonnenschliff und einen sanften Farbverlauf in Schwarz und Silber. Inspiriert wurde es von einem Modell aus dem Jahr 1979. Die applizierten Indexe sind poliert und mit schwarzem Lack überzogen. Um eine perfekte Ablesbarkeit auch bei Nacht zu garantieren, ist der polierte Höhenring mit 12 Punkten aus naturfarbener Super-LumiNova versehen, so wie auch die flachen, diamantgeschliffenen Stunden- und Minutenzeiger. In dem bei drei Uhr platzierten Fenster können werden der Tag und das Datum angezeigt.
Das Zifferblatt wird von einem Acrylglas geschützt, auf welchem das Mido-Logo in Heißprägung angebracht wurde.

Commander Shade_Special Edition_700,00 Euro_M8429.4.27.11

Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 37 Millimetern und passt somit an jedes Handgelenk. Den Gehäuseboden ziert das ursprüngliche Logo von Mido. Die Uhr ist bis zu einem Druck von 5 bar wasserdicht. Im Inneren arbeitet ein Automatikwerk mit höchster Zuverlässigkeit, das ETA 2836-2. Es ist hochwertig dekoriert und die Schwungmasse trägt neben dem Mido-Logo Genfer Streifen.
Komplettiert wird der Zeitanzeiger von einem Milanaise-Armband aus satiniertem Edelstahl. Es sitzt perfekt am Handgelenk und unterstreicht zudem den 70er Jahre-Look der Uhr, der heute noch so aktuell ist wie beim Erscheinen des Originals.

Eine andere Version dieser Sonderausführung Mido Commander Shade Special Edition „100. Geburtstag“ ist mit einer roségoldenen PVD-Beschichtung erhältlich.

Living Easy, Living Freelancer – Raymond Weil & AC/DC

Der Schweizer Uhrenhersteller Raymond Weil, wahrscheinlich am besten bekannt für seine Zeitmesser, die musikalischen Legenden Tribut zollen, hat eine neue Kooperation im Rahmen seiner Serie Music Icons vorgestellt: die Freelancer AC/DC Limited Edition. Diese Uhr ehrt die ikonische Rockband. In der Rock and Roll Hall of Fame wurden die Legenden des Hard Rock bereits aufgenommen – und nun ist ihnen auch ihr Platz unter Raymond Weils Music Icons sicher.
Elie Bernheim, CEO von Raymond Weil, sagt zu dieser Wahl: „Zweifellos ist und bleibt AC/DC eine der legendärsten Rockbands aller Zeiten, und es war uns eine Freude, mit ihr zusammenzuarbeiten.“ Und auch von der anderen Seite zeigt man sich begeistert über die Zusammenarbeit: „Die Kooperation mit Raymond Weil bietet AC/DC eine hervorragende Gelegenheit, zum Kreis der großen Musiker wie den Beatles, David Bowie und Frank Sinatra zu stoßen, die bereits mit den Schweizer Luxusuhrenhersteller zusammengearbeitet haben. AC/DC freut sich, Mitglied der Music Icons-Serie zu werden. Von wesentlicher Bedeutung war, dass das Design der Uhr die unermüdliche Energie der Band verkörpert.“ Und das ist gelungen.

RW_freelancer_2780-stc-acdc1_clupcase_rvb_72dpi_forWeb

Die Freelancer AC/DC Limited Edition wird von Designelementen dominiert, die von der Band inspiriert wurden. Die schmalen, mit Leuchtfarbe versehenen Stunden- und Minutenzeiger gehen im Vergleich zum dominanten Bandlogo auf zwölf Uhr, den Indexen in der Form eckiger Nieten und vor allem der auf sechs Uhr sichtbaren Unruh ein bisschen unter. Der Ablesbarkeit tut das jedoch keinen Abbruch. Das große Logo balanciert das Design des Zifferblattes aus.
Das alles findet vor dem Hintergrund des schwarzen Zifferblattes statt, dessen Struktur an den Blitz im Bandlogo erinnert.
Die Uhr kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmessser von 42 mm, das wasserdicht ist bis 10 atm.

Im Inneren der Uhr liegt das Kaliber RW1212, eine Eigenentwicklung von Raymond Weil. Das Automatikwerk stellt eine Gangreserve von 38  Stunden zur Verfügung und zeigt nur das Wesentliche an: Stunden und Minuten.

Die Rockelemente der Uhr werden durch das schwarze Lederarmband unterstrichen, welches ebenfalls das AC/DC-Logo trägt. Ästhetisch-kühn und auf 3.000 Stück limitiert hat die Freelancer AC/DC Limited Edition unverkennbar ihren Reiz.

Arnold & Son: Jubiläums-Editionen zur Ehren des Markengründers

Vor 240 Jahren feierte der legendäre englische Uhrmacher John Arnold das historisch bedeutende Taschenchronometer No. 1/36. Es war das erste Zeitmessinstrument, das wegen seiner beispiellosen Präzision als Chronometer bezeichnet wird. Zur Erinnerung an diesen Meilenstein in der Geschichte der Uhrmacherei präsentiert Arnold & Son dieses Jahr zwei moderne Jubiläums-Editionen der COSC-zertifizierten Armbanduhr „Tourbillon Chronometer No. 36“.
Als Auftakt der diesjährigen 240-Jahr-Feier präsentieren sich die limitierten Tourbillon Chronometer No. 36 im traditionellen englischen Stil. Diese Modelle sind auf jeweils 28 Exemplare limitiert.

Die zwei Jubiläumseditionen, die Arnold & Son erstmals offiziell auf der Baselworld 2018 vorstellen wird, verstehen sich als moderne Neuinterpretationen, die auf die Vergoldung der Werksplatine verzichten. Das Taschenchronometer No. 1/36, kurz Arnold 36 genannt, war die erste Taschenuhr von John Arnold, in der ein größeres Uhrwerk mit „T“-Unruh verbaut worden ist. Außerdem gilt es als erste Uhr, die wegen ihrer überragenden Zeiterfassungs-Fähigkeiten als „Chronometer“ bezeichnet wurde.
1778 gefertigt, war die Taschenuhr No. 1/36 seinerzeit eine technische Revolution. Sie unterschied sich damals von anderen Uhren durch eine deutlich überlegene Chronometrie. Die Armbanduhr „Tourbillon Chronometer No. 36“ von Arnold & Son ist eine moderne Hommage an dieses legendäre Hochpräzisions-Chronometer vom Markengründer John Arnold.

ArnoldSon_TCNo36-RG-Tribute Edition_front_LR_kl

Den klassischen Regeln der traditionellen englischen Chronometer-Uhrwerke folgend, ist auch beim „Tourbillon Chronometer No. 36“ jedes der beweglichen Hauptelemente wie Räder, Federhäuser oder das Tourbillon auf seinen eigenen Kloben montiert. Die 13 dreieckigen, mehrschichtigen Kloben sind zumeist skelettiert, um der Uhr ein modernes Aussehen mit dreidimensionaler Tiefe zu verleihen.
Ein zentrales Element der Uhren ist natürlich das Tourbillon – und Arnold & Son hat es entsprechend in Szene gesetzt. Das Minuten-Tourbillon verfügt über ein Drei-Speichen-Design, das typisch für die Uhren von Arnold & Son ist. Es wird von einem skelettierten und blank polierten Kloben von oben gehalten. Der Tourbillonkäfig wiegt nur Bruchteile eines Gramms, besteht aber gleichzeitig aus nicht weniger als 58 Einzelteilen. Trotz seiner prominenten Position auf dem Zifferblatt kann es auch durch den Boden des „Tourbillon Chronometer No. 36“ eingesehen werden dank einer Aussparung in der Hauptplatine. Eine solche gibt es auch für die kleine Sekunde, die symmetrisch zum Tourbillon angeordnet ist. Das Tourbillon macht alle 60 Sekunden eine komplette Umdrehung.
Überhaupt zeichnet sich die Uhr durch eine perfekte Symmetrie aus.

Das mechanische Werk des „Tourbillon Chronometer No. 36“ wurde aufwändig nach allen Regeln der Haute Horlogerie dekoriert. Das vollständig in der eigenen Manufaktur von Arnold & Son entwickelte und gefertigte Kaliber A&S8600 verfügt über eine leicht perlierte, sandgestrahlte Hauptplatine. In der rotgoldenen Version hat diese eine graue NAC-Beschichtung, während sie in der Edelstahlvariante eine schwarze DLC-Beschichtung aufweist. Die Kloben sind in beiden Versionen satiniert und haben anglierte und polierte Kanten.
Das Tourbillon als Herz der Uhr weist die traditionelle Konstruktion mit oberer Brücke auf. Die zwei Federhäuser ermöglichen eine beachtliche Gangreserve von 90 Stunden, wenn die Uhr voll aufgezogen ist.

Die „Tourbillon Chronometer No. 36“ kommen an einem Armband aus braunem oder schwarzem Alligatorleder.

ArnoldSon_TCNo36-ST-Tribute Edition_front_LR_kl

Ulysse Nardin taucht tiefer mit der neuen Diver Deep Dive

Sehr robust, sehr funktional, sehr technisch und sehr sportlich – so präsentiert sich der neue Protagonist der Diver-Kollektion von Ulysse Nardin. Die Diver Deep Dive Hammerhead Shark ist ein entschieden maskulines, höchst zuverlässiges, professionelles Tauchinstrument und eine außergewöhnlich markante Sportuhr mit einem Helimventil und einer Wasserdichtigkeit bis 1.000 Meter.

Die Verbindungen von Ulyssee Nardin mit der See reichen sehr tief. Als einer der Pioniere der uhrmacherischen Innovation seit 1846 erwarb sich die Manufaktur ein hohes Ansehen in den Anfängen durch die Präzision und Zuverlässigkeit ihrer Schiffsbarometer. Diese für die Navigation auf dem Meer unerlässlichen Instrumente benötigten die Seefahrer für die Bestimmung der Längengrade durch die Messung der Gestirne. Gleichermaßen bekannt ist Ulysse Nardin für seine Errungenschaften unter Wasser, die sich in ihrer solide gebauten und ungeniert maskulinen Kollektion Diver manifestierten.

Lens Position: 2670

Das Zifferblatt wird von 15 Hammerhaien bevölkert, und auch in den Gehäuseboden ist einer geprägt. ein hellroter schwimmt auf der Seite des Kronenschutzes und einer ziert den Zähler des Zifferblattes.
Die Diver Deep Dive Hammerhead Shark zeigt Stunden und Minuten zentral an; auf fünf Uhr liegt ein Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde. Auf drei Uhr hat Ulysse Nardin ein Datumsfenster untergebracht. Zeiger und Indexe sind selbstverständlich nachtleuchtend, das Saphirglas entspiegelt.

Neben einer Wasserdichtigkeit bis 1.000 Meter gehören zu der Diver Deep Dive folgende technische Merkmale: ein abnehmbarer Titanschutz für die Krone bei 2 Uhr und ein Heliumventil bei 9 Uhr. Letzteres ist besonders nützlich, wenn man sich über einen längeren Zeitraum in großer Tiefe aufhält oder zum Sättigungstauchen. Das Armband aus Kautschuk ist ein Novum: Ulysse Nardin hat ein dehnbares Element integriert, das sich an das Handgelenk anpasst. Eine nützliche Funktion, da sich das Handgelenk aufgrund der Kompression des Neopren-Anzugs beim Tauchgang in seinem Umfang verändert.
Das robuste Gehäuse ist aus Titan und verfügt über angeschnittene Bandanstöße. Die große Lünette lässt sich dank seiner Kerben leicht bedienen – auch mit Taucherhandschuhen.

Lens Position: 1486

Wie der unmittelbare Vorgänger wird auch die Diver Deep Dive Hammerhead Shark vom hauseigenen Kaliber UN-320 angetrieben, das über eine Anker-und Hemmungsrad-Konfiguration aus Silizium verfügt. Die Spiralfeder der Unruh ist ebenfalls aus Silizium, einem Material, das Ulysse Nardin als erster Hersteller in die Haute Horlogerie einführte. Das Werk wartet außerdem mit einer Gangreserve von 45 Stunden nach Vollaufzug auf.

Die Diver Deep Dive Hammerhead Shark ist eine Uhr für Fans der aktiven Freizeitgestaltung, vor allem der Wassersportarten. Diese Armbanduhr ist nicht empfindlich und die Umstände können kaum so heftig werden, dass die Diver Deep Dive nicht mit ihnen fertig wird.
Die Ulysse Nardin Diver Deep Dive Hammerhead Shark ist eine Limited Edition von 300 Exemplaren.

Parmigiani Fleurier vereint Jahres- und Mondkalender in einer Uhr

Auf der SIHH 2018 gab es auch Neuigkeiten von Parmigiani Fleurier, und eine davon stellen wir heute hier vor, und zwar die Tonda Calendrier Annuel. Diese Uhr zeugt von Michel Parmigianis Leidenschaft für Kalender. Als Zeichen der Anerkennung für den Firmengründer wurde in der hauseigenen Manufaktur nun das Kaliber PF339 mit retrogradem Jahreskalender und Präzisionsmondphase entwickelt. Diese beiden miteinander verbundenen Komplikationen machen aus der neuen Tonda Calendrier Annuel einen Zeitmesser, der sich bewusst der Astronomie verschreibt: dem Umlauf der Erde um die Sonne und ihrem Verhältnis zum Mond.

Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, der Tonda Quator aus dem jahr 2011, besticht die Tonda Calendrier Annuel durch ihre schlichte Eleganz und Übersichtlichkeit. Die Öffnung der Lünette wurde vergrößert, um möglichst viel vom Zifferblatt zu zeigen. Minuterie und Indexe sind am äußersten Rand platziert, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten. die Zahlen des retrograden Datums befinden sich am inneren Rand und grenzen harmonisch an die Tages- und Monatszähler.
Das Zifferblatt ist auf mehreren Ebenen aufgebaut. Diese Dreidimensionalität der unterschiedlichen Zähler verleiht ihm ein vielschichtiges Relief. Die Zeiger sind dünner und länger als zuvor und entsprechen dem Goldenen Schnitt.

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel_4

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel_1

Der Reiz des retrograden Jahreskalenders besteht darin, dass der Träger einmal im Jahr in Kontakt mit seiner Uhr und ihrem ausgeklügelten Mechanismus tritt. Zwar passt sich das Datum automatisch auf die Monatslänge von 30 beziehungsweise 31 Tagen an. Der Februar jedoch ist auf 29 Tage festgelegt, ganz gleich, um welches Jahr es sich handelt. Der Träger muss das Datum der Tonda Calendrier Annuel also einmal im Jahr – oder vielmehr dreimal in vier Jahren – jeweils Ende Februar manuell einstellen. Danach überlässt er der Uhr für die folgenden 365 Tage wieder ihren Lauf. Damit nichts von dieser Komplikation ablenkt, ist die retrograde Datumsanzeige so angelegt, dass sie das Ablesen der Mondphasen bei 6 Uhren nicht beeinträchtigt. Wochentag und Monat werden in jeweils eigenen Fenstern bei 9 Uhr und bei 3 Uhr angezeigt, was die Übersichtlichkeit dieses Zeitmessers zusätzlich unterstützt.

Die Mondphase vervollständigt den Kalender der Tonda Calendrier Annuel. Weil sie nur alle 122 Jahre nachjustiert werden muss, spricht man hier von einem „Präzisionsmond“. Eine bemerkenswerte Genauigkeit, denn der Zeitunterschied zwischen einem klassischen Mondzyklus (29 Tage und 12 Stunden) und einem realen Mondzyklus (29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,8 Sekunden) wird automatisch ausgeglichen. Um allen Aufenthaltsorten ihres Träger gerecht zu werden, zeigt die Tonda Calendrier Annuel zwei Monde: einen für die nördliche und einen für die südliche Erdhalbkugel. Die Mondanzeige und die Mondscheiben aus Roségold heben sich von einem Himmel aus Aventuringlas ab, das mit seinen funkelnden Metalleinschlüssen wirkt wie eine Galaxie voller Sterne.

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel

Das neue Kaliber PF339 wurde von Parmigiani Fleurier auf der Grundlage des automatischen Uhrwerks PF331 entwickelt. Es ist ausgestattet mit einem Zusatzmodul, das für den retrograden Jahreskalender und die Präzisionsmondphase zuständig ist. Das Automatikkaliber zeichnet sich außerdem durch eine Gangreserve von 50 Stunden und ein doppeltes Federhaus in Serie, das eine konstante und stabile Energieübertragung zum Regulator gewährleistet, aus.
Selbstverständlich hat Parmigiani Fleurier auch nicht auf aufwändige Dekorationen von Hand verzichtet; Côtes de Genève-Schliff und Grain d’Orge-Guillochierung.

Die Tonda Calendrier Annuel gibt es in zwei Ausführungen: einmal mit einem Gehäuse aus Roségold und dazu passendem, gekörnten, weißen Zifferblatt – einer Spezialität der Manufaktur; zum anderen mit einem Gehäuse aus Weißgold und schwarzem Opalin-Zifferblatt.

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel_8

Panerai und der America’s Cup

Officine Panerei präsentiert die offiziellen Uhren des 35. America’s Cup. Erstmals ausgetragen wurde der Segelwettbewerb im Jahr 1851 vor der Südküste Englands; seitdem hat er sich zum prestigeträchtigsten seiner Art entwickelt. Und ist außerdem einer der ältesten sportlichen Wettbewerbe.
Die Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic Acciaio 44 mm ist eine auf 300 Exemplare limitierte Special Edition. Diese klassische Panerai Uhr ist in den Farben und mit dem Logo des Wettbewerbs ausgestattet. Mit ihrem minimalistischen Design und grundlegenden Funktionen eignet sich dieses betont schlichtes Modell perfekt für den Einsatz auf See. Und dann wären da noch die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica 44 mm und die Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio 47 mm.

Pam732_Visual_01_B_Cut

 

Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic Acciaio 44 mm

Als Inspiration für das Gehäuse der Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic diente das einst von Panerai für die italienische Marine entwickelte Modell. Es besteht ebenso wie die Kronenschutzbrücke aus AISI Edelstahl. Letztere schützt die Aufzugskrone vor versehentlichen Stößen und trägt durch leichten Druck auf diese zur sehr hohen Wasserdichtigkeit der Uhr bis 30 bar bei.
Die polierte Lünette umrahmt ein klassisches schwarzes Panerai Zifferblatt mit Sandwich-Struktur. Seine großen fluoreszierenden linearen Stundenmarkierungen und Ziffern, das Datum auf der 3-Uhr-Position und die kleine Sekundenanzeige bei 9 Uhr sind auch bei schwachem Licht und sogar bei Dunkelheit perfekt ablesbar. Ein blauer America’s Cup-Aufdruck auf der 6-Uhr-Position verweist zusammen mit dem roten Sekundenzeiger und den weißen anderen Anzeigen auf dem Zifferblatt auf die offiziellen Farben des America’s Cup.
Den verschraubten Gehäuseboden aus Stahl ziert eine Relief-Abbildung des America’s Cup Logos.

 

Pam732_Cat_Dett2_D

Angetrieben wird die Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic vom Kaliber P.9010. Das Werk aus der Manufaktur von Panerai bietet eine Gangreserve von drei Tagen. Die dafür nötige Energie wird von zwei Federhäusern gespeichert, aufgezogen von einer in beide Richtung drehbaren Schwungmasse. Die Unruh oszilliert mit einer Frequenz von 28.800 Schwingungen pro Stunde (4 Hz).

Auch auf dem schwarzen Armband der Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic ist der America’s Cup präsent. Das Logo des Wettbewerbs ist beidseitig eingeprägt und für die kontrastierenden Nähte wählte Panerai blaues und rotes Garn.

 

Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica 44 mm

Dieses Modell ist die offizielle Uhr des Oracle Team USA – dem Titelverteidiger. Eine spezielle synthetische Keramik auf der Basis von Zirkoniumoxid macht das Gehäuse dieser Uhr leicht und zugleich hart. Ihr gleichmäßiger mattschwarzer Farbton verleiht der Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica einen sportlichen Look. Auch der Panerai-typische Kronenschutz ist aus diesem Material. Die Uhr ist wasserdicht bis 10 bar. Der Boden aus Titan ist mit dem Gehäuse verschraubt und trägt das Logo des Oracle Team USA, die Inschrift 35. America’s Cup sowie eine Abbildung des legendären Trimarans des Titelverteidigers.
Zum einfachen und klaren Ablesen sind der Minuten- und Sekundenzeiger des Chronographen mittig platziert und durch die Farben des America’s Cup hervorgehoben: Der Sekundenzeiger ist blau und der springende Minutenzeiger rot. Zur deutlichen Anzeige kommen diese beiden Farben auch bei den kleinen Zifferblättern zum Einsatz: Der kleine Sekundenzeiger auf der 9-Uhr-Position ist blau, während der Stundenzeiger des Chronographen bei 3 Uhr in rot gehalten ist. Mit Hilfe der Tachymeter-Skala am Zifferblattrand (in Knoten!) lässt sich die Bootsgeschwindigkeit über eine bestimmte Distanz bestimmen.

PANERAI_PR_AMERICASCUP3

Die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica wird vom Manufakturkaliber P.9100 angetrieben. Das Werk ist ein Chronograph mit Flyback-Funktion, d.h. die Chronographenzeiger lassen sich mit einem einzigen Druck auf null zurückzustellen und sofort wieder starten, ohne sie vorher anhalten zu müssen. Die Drücker zum Stoppen und Starten des Chronographen befinden sich auf der 10-Uhr-Position, während der Drücker bei 8 Uhr die Flyback-Funktion aktiviert und den Chronographen nach dem Anhalten zurückstellt.
Auch dieses Werk wartet mit einer Gangreserve von drei Tagen auf und arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.

Nur 200 Exemplare wird Panerai von diesem Modell herstellen. Und auch die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica kommt an einem Armband aus Leder.

 

Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio 47 mm

Und auch mit dieser Uhr ehrt Panerai das Oracle Team USA. Der Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio ist ein Chronograph. Er ist mit einer Regatta-Countdown-Funktion ausgestattet.  Ein roter Drücker bei 4 Uhr bewegt den zentralen roten Chronographen-Minutenzeiger in 1-Minuten-Schritten rückwärts, bis er sich an der richtigen Countdown-Positon befindet. Der Drücker an der 10-Uhr-Position startet das Ganze. Zunächst werden die bis zum Start verbleibenden Minuten und Sekunden angezeigt; nach dem Ende des Countdowns wird die seit dem Start der Wettfahrt verstrichene Zeit angezeigt. Mit dem Drücker auf 9 Uhr werden alle Chronographenzeiger auf null zurückgestellt.

Pam726_Cat_Dett3_B

Das schwarze Zifferblatt kommt auch bei dieser Uhr in der für Panerai so charakteristischen Sandwich-Struktur. Und auch hier findet sich die Tachymeter-Skala in Knoten zur Messung der Geschwindigkeit eines Schiffes.

Der Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio ist die einzige der drei Uhren, die mit einem Durchmesser von 47 mm kommt. Es besteht aus Titan und im Kontrast zum satinierten Gehäuse ist die Lünette poliert. Im Inneren des großen Gehäuses liegt und arbeitet das Automatikkaliber P.9100/R. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und hat ebenfalls eine Gangreserve von 3 Tagen.
200 Exemplare wird Panerai von diesem Chronographen produzieren. Die Uhren kommen an einem Lederarmband mit kontrastierenden roten und blauen Nähten.

PANERAI_PR_AMERICASCUP4

Mit der Hindenberg Diver Professional in die Tiefe

Der Uhrenhersteller Hindenberg hat mal wieder ein neues, aufregendes Modell im Angebot. Und das auch noch in mehreren Versionen. Dürfen wir vorstellen: die Diver Professional. Die Hindenberg Diver Professional wurde als professionelle Taucheruhr auf den Markt gebracht. Sie hält einem Druck von bis zu 30 atm statt und damit eindeutig mehr, als sich auch ambitionierte und ernsthafte Hobbytaucher aussetzen. Einem Vorstoß in größere Tiefen steht mit dieser Uhr am Handgelenk garantiert nichts mehr entgegen. Das Gehäuse ist aus Edelstahl und kommt mit einer gezahnten, drehbaren Lünette, die auch mit Handschuhen gut greif- und bedienbar ist.

Das Zifferblatt ist einfach und vor allem gut ablesbar gestaltet. Drei Versionen gibt es von der Diver Professional – mit Schwarzem, Weißem und Blauem Zifferblatt. Die Stundenindizes sind aufgesetzt und, wie die skelettierten Zeiger auch, mit Inlays aus Leuchtfarbe versehen, so dass die Uhr auch bei Dunkelheit problemlos abgelesen werden kann. Und bei der weißen Variante leuchtet gleich das komplette Zifferblatt. Auf drei Uhr findet sich ein großes Datumsfenster mit einer in das Saphirglas darüber eingeschliffenen Lupe. Die Spitze des Sekundenzeigers und der Aufdruck „Automatic“ in Rot sind willkommene Farbtupfer auf dem Zifferblatt.

schwarz

Die Diver Professional ist außerdem mit einem Dekompressionsventil ausgestattet. Es sorgt dafür, das etwaige angestaute Gase wie zum Beispiel Helium und Wasserstoff beim Auftauchen langsam entweichen und so das Gehäuse nicht schädigen. Es funktioniert völlig automatisch und bedarf keinerlei Bedienung.
Angetrieben wird die Taucheruhr vom Kaliber H-17.430, einem zuverlässigen Automatikwerk.

Was ihre Maße angeht, ist die Diver Professional nicht schüchtern. Mit einem Durchmesser von 43 mm und einer Höhe von 14 mm fällt diese Taucheruhr auf dem Handgelenk auf. Allerdings ist sie nicht so groß, als dass man sie nicht auch problemlos im Alltag tragen könnte. Ihr zurückhaltendes Design trägt dazu noch bei. Mit der Diver Professional hat Hindenberg keine Dress Watch geschaffen (dafür wären die Emperor oder auch die Ascender ideal), doch spätestens ab „Business Casual“ macht sich die Taucheruhr auch gut ins Büro – und in der Freizeit ja sowieso.

Diver_Professional

Hindenberg bietet, wie bereits erwähnt, drei unterschiedliche Modelle, die alle entweder an Armbändern aus Edelstahl oder Silikon kommen. Bei der blauen Variante kommt das Silikonarmband in einem zum Zifferblatt passenden, strahlenden Blau.

Preislich bewegt sich die Hindenberg Diver Professional bei 1.450€.

Sonderedition für Olympia: Omega stellt 5 Modelle vor

Omega ist bereits seit 1932 der offizielle Zeitnehmer für die Olympischen Spiele – 27 davon hat der Uhrenhersteller begleitet. Bei Omega ist man stolz auf diese Geschichte, wie auch auf die enormen technischen Fortschritt, den man im Rahmen der olympischen Zeitmessung schrittweise erbracht hat. Deshalb, und weil es bis zu den nächsten Olympischen Spielen nicht mehr weit ist, präsentiert Omega eine neu Sondereditionen.
Die Sondereditionen, die Omega anlässlich der Olympischen Spiele herausbringt, sind in der Regel Varianten der beliebtesten Sportuhren des Herstellers. Es gibt jedoch auch eine andere, weniger bekannte Kollektion Olympischer Uhren, die Olympic Official Timekeeper Collection Uhren, die den verschiedenen analogen Stoppuhren Tribut zollen, die über die Jahre bei den Olympischen Spielen zum Einsatz kamen. Dazu gehören auch die Sondereditionen, die wir heute hier vorstellen.

52232402001005-10-large

Die letzte Olympische Edition, die ebenfalls and die historischen Stoppuhren angelehnt war, zollte den Taschenuhren Tribut, die Omega bei den Spielen von 1932 in Los Angeles einsetzte. Die neuen Seamaster-Modelle wurden hingegen vom Design der Stoppuhren bei den Winterspielen 1976 in Innsbruck inspiriert.
Omega hat das Design ein bisschen nüchterner gestaltet, so dass die Uhren auch als eine Vintage-Uhr aus dem Rennsport durchgehen könnte.
Auf sechs Uhr findet sich nicht nur das Datumsfenster, sondern auch das Symbol der fünf Olympischen Ringe.

image-parallaxe-52232402001004-large

Die Olympic Official Timekeeper Uhren sind hervorragend lesbar; nicht zuletzt durch den hohen Kontrast, der durch das schwarze Zentrum und den weißen Rand geschaffen wird. Die Spitzen von Stunden- und Minutenzeiger sind schwarz. Außen um das Zifferblatt läuft ein farbiger Ring, der zum Sekundenzeiger, dem Seamaster-Logo sowie zum Lederarmband passt, denn die Uhren kommen in den fünf Farben der Olympischen Ringe.

image-52232402001001

Mit dem Durchmesser hat sich Omega mit 39,5 mm ordentlich zurückgehalten. Im Inneren des Gehäuses arbeit das 8800 Master Co-Axial Werk. Es kommt mit einer Gangreserve von 55 Stunden.
Wenn man die Uhr umdreht, sieht man durch den Boden aus Saphirglas nicht nur das Werk bei der Arbeit, sondern auch einen weiteren Verweis auf das Olympische Erbe Omegas. Auf einem farbigen Ring hat der Hersteller alle Olympischen Spiele aufgelistet, bei denen er als Zeitnehmer mit von der Partie war.

Die Uhren sind natürlich eine Limited Edition – von jeder Farbe werden 2.032 Stück verfügbar sein, eine Referenz auf das Jahr 2013, in dem Omega (hoffentlich!) sein 100. Jahr als Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen feiern wird.

spec2-800x600

Neue Kollektion bei Vacheron Constantin: FiftySix

HyperFocal: 0

Vacheron Constantin hat auf der SIHH nicht nur eine neue Uhr vorgestellt, sondern gleich eine komplett neue Kollektion – die FiftySix. Die Kollektion ist geprägt von maskuliner, moderner Eleganz und kommt im angesagten Retro-Stil.
Der Name FiftySix ist eine Hommage an das Jahr 1956, in dem Vacheron Constantin die Reference 6073 kreierte. Das damalige Design machte die Kreativität des Herstellers deutlich. Die Uhr war durch unverwechselbare Formen gekennzeichnet und besonders durch die unverwechselbaren Bandanstöße, die jeweils einen Arm des Malteserkreuzes darstellten. Wie alle Uhren von Vacheron Constantin aus den 1950er Jahren war auch die Reference 6073 von dem Kontrast zwischen den klassizistischen Zifferblättern und der kühnen Gestaltung des Gehäuses gekennzeichnet. Und dieser Gegensatz tritt auch in der FiftySix wieder auf.

4600E_000A_B442_R

4600E_000A_B442_3

Die FiftySix Kollektion ist nicht einfach nur von dem 6073-Modell inspiriert; eine ganze Reihe von Charakteristika der Uhren aus den 1950er Jahren werden von den aktuellen Erben unverkennbar wieder aufgenommen. Das Malteserkreuz – das Wahrzeichen Vacheron Constantins – taucht selbstverständlich auf und zwar auch wieder in den Bandanstößen. Auch in der Formgebung des abgekanteten Kristallglases, das sich deutlich von der Lünette abhebt, finden sich die Designeinflüsse der 1950er Jahre wieder.

Eines der markantesten Kennzeichen der FiftySix-Kollektion ist die Einteilung des Zifferblatts in verschiedene Ringe. Während der Ziffernring, gekennzeichnet durch sich abwechselnde arabische Ziffern und stabförmige Stundenindizes, deutlich Bezug auf seine Ursprünge in den 1950er Jahren nimmt, sorgen zwei weitere, betont zurückhaltende Ringe für zusätzliche Eleganz. Das Spiel des Lichts auf dem Zifferblatt verleiht den Uhren Tiefe und Charakter.

4000E-000A-B437_CU2

HyperFocal: 0

Angetrieben werden die FiftySix-Uhren von einem Automatikwerk, je nach Modell mit oder ohne Komplikation. Das Werk ist einerseits eine Hommage an die 6073, andererseits ist ein Automatikaufzug auch eine Frage des Komforts. Der transparente Gehäuseboden bietet zudem die Gelegenheit, die Oberflächenbearbeitung des Werks zu bewundern sowie die neue, extra für diese Kollektion entworfene, Schwungmasse.

Drei verschiedene Modellvarianten sind in der Kollektion vertreten: Eine FiftySix mit Datum, eine mit Wochentag, Datum und Gangreserveanzeige und eine mit Vollkalender und Mondphase.
Alle Modelle kommen in einem Gehäuse aus 40 mm Durchmesser; in Edelstahl, Roségold oder Gold und Stahl. Letztere bietet Vacheron Constantin zum ersten Mal an.

4000E_000R_B439_CU1