Speake-Marin Magister Vertical Double Tourbillon

Peter Speake-Marin hat ein neues Uhrenmodell herausgebracht und mit ihm wieder seine Begeisterung für den Tourbillon bewiesen: Die Magister Vertical Double Tourbillon. Diese Armbanduhr ist mit zwei 60-Sekunden-Tourbillons ausgestattet. Dadurch, dass die beiden Tourbillons vertikal an den linken Rand gerückt sind und das Zifferblatt verkleinert wurde, ergibt sich eine beste Ablesbarkeit der Zeit in Kombination mit einem unaufdringlichen Gesamtbild.

Speake-Marin-Magister-Vertical-Double-Tourbillon-980x720Die beiden Tourbillons sind auf der rechten Hälfte der Uhr zu sehen. Angezeigt werden Stunden und Minuten. Das kleine, auf drei Uhr platzierte Zifferblatt ist schlicht gehalten. Seine weiße Oberfläche aus Email bietet den perfekten Hintergrund für die schlanken schwarzen römischen Ziffern. Die gebläuten Zeiger sind im Speake-Marin Signature „Foundation“-Stil. Über der zwölf des Zifferblatts ist die Anzeige der Gangreserve untergebracht; ca. 70 Stunden stellt die Magister Vertical Double Tourbillon zur Verfügung. Gegenüber, unter dem Zifferblatt ist eine Tages- und Nachtanzeige platziert, welche das Zifferblatt in eine optische Balance bringt.

Angetrieben wird die Uhr von einem SM/CDH Kaliber SM6, einer hauseigenen Entwicklung mit Handaufzug und einem doppelten Tourbillon. Letzterer ist nicht nur ein optisch ansprechendes Feature sondern soll auch die Ganggenauigkeit der damit ausgestatteten Uhren verbessern. Die synchronisierten Bewegungen der beiden Tourbillons ziehen den Blick des Betrachters geradezu magisch an. Jeder der beiden Tourbillons verfügt über eine eigene Zahnradübersetzung, angetrieben von einem jeweils eigenen Federhaus. Beide werden jedoch simultan über die Krone aufgezogen.

Magister_Vertical_Double_Tourbillon_RG_PR_06-980x720Die Speake-Marin Magister Vertical Double Tourbillon ist in zwei Ausführung erhältlich, entweder mit einem Gehäuse aus 18-karätigem Weißgold oder aus 18-karätigem Roségold.
Das Piccadilly-Gehäuse kommt auf einen Durchmesser von 46 mm. Nur so ist es möglich, beiden Tourbillons und dem Zifferblatt genug Raum zu geben, ohne dass die Ablesbarkeit der Zeit leidet.

Sowohl vorne als auch hinten wird das Gehäuse von einem Saphirglas mit Anti-Reflexionsbeschichtung verschlossen.

Die Armbanduhr ist wasserdicht bis 3 bar und das Armand aus Alligatorenleder ist handgefertigt.
Die Magister Vertical Double Tourbillon ist Teil der Speake-Marin „J Class“ Kollektion und stark limitiert. Sowohl in Weiß- als auch in Roségold werden nur jeweils fünf Modelle gebaut.

 

Jubiläumsedition: Ulysse Nardin Dual Time Manufacture – Monaco

Bereits siebenmal ist Uhrenhersteller Ulysse Nardin der Hauptsponsor der Monaco Yacht Show.  Bei der jährlich stattfindenden, weltweit größten Messe für Megayachten kennt der Luxus keine Grenzen.  Diese Messe jährt sich 2015 bereits zum 25. Mal. Ulysse Nardin ehrt dieses Jubiläum mit einer Sonderedition seiner Dual Time.

Die Dual Time Manufacture – Monaco erscheint in einer auf 100 Stück limitierten Auflage und mit einem neuen Gesicht. In ihr vereinen sich moderne und klassische Designelemente.

450.3243-132LE_93-MON_Die Uhr ist aus Edelstahl, hat einen Durchmesser von 42 mm und hat ein dunkelblaues Zifferblatt. Angezeigt werden Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde.
Für Vielreisende hat diese Uhr eine zweite Zeitzone und das Einstellen von Datum und Uhrzeit erfolgt über die Krone. Dafür muss man die Krone noch nichtmal herausziehen; ein einfaches Vor- oder Zurückdrehen reicht. Die Anzeige für die zweite Zeitzone ist auf 9 Uhr platziert. Die Großdatumsanzeige liegt auf zwei Uhr. Das Zifferblatt wird von einem entspiegelten Saphirglas geschützt. Der Gehäuseboden ist ebenfalls aus Saphirglas; hier ist das Logo des Fürstentums von Monaco eingraviert.
Die Krone ist auf der rechten Seite des Gehäuses platziert, während die Drücker auf der linken Seite angebracht sind.

Im Inneren arbeitet das Kaliber UN-334, 11 3/4 aus eigener Entwicklung. Das Werk bietet eine Gangreserve von ca. 48 Stunden und hat einen Automatikaufzug. Wasserdicht ist die Dual Time Manufacture – Monaco bis 30 Meter. Die Uhr wird von einem Lederarmband komplettiert, dessen Farbe das blaue Zifferblatt ideal hervorhebt.

Die Monaco Yacht Show findet vom 23. – 26. September im Yachthafen Port Hercules unter der Schirmherrschaft von Fürst Albert II. von Monaco statt.

De Bethunes Antwort auf den Chronographen: DB28 Maxichrono

Die DB28 Maxichrono von De Bethune ist der etwas andere Chronograph. Durch das extravagante Design des Zifferblatts verzichtet der Hersteller auf die klassischen Hilfszifferblätter und legt einen eleganten, wenn auch ordentlich großen Chronographen für Liebhaber ausgefallener Uhren vor.

Auf dem silbernen Zifferblatt mischen sich Elemente traditioneller Zeitanzeigen mit modernem Touch wie die De Bethune Zeiger und die Schrift, welche für die arabischen Ziffern gewählt wurde. Es klingt, als würde diese Mischung merkwürdig anmuten, doch unter den fähigen Händen des Herstellers ergibt diese Mischung eine wunderbar brauchtbare, schöne High-End Uhr.

De-Bethune-DB28-maxichrono-watch-4 (1)Alle Funktionen des Chronographen werden über die mittig angebrachten Zeiger angezeigt – auch die 24-Stunden-Funktion. Technisch gesehen verfügt die DB28 Maxichrono über Hilfszifferblätter, diese sind jedoch als konzentrische Ringe im Zifferblatt angeordnet. Der kleinere, dem Zentrum nähere Ring wird dazu verwendet, die Stunden zu messen. Die Sekunden misst der Chronograph mit Hilfe des längsten Zeigers und der Skala am Rande des Zifferblatts. Um sich von den Uhrzeigern abzusetzen, welche die aktuelle Zeit anzeigen, wurden die Chronographen-Zeiger in Blau gestaltet; der Zeiger für die Chronographen-Minuten ist in Rotgold gehalten.
Das generelle Design des Zifferblattes orientiert sich an dem einer klassischen Taschenuhr. Durch die verschiedenen Ebenen, die verwendet werden, wird eine bessere Ablesbarkeit erreicht sowie ein herrlicher High-End-Look.

De-Bethune-DB28-Maxichrono1An der großen Anzahl der Drücker kann sich der Uhrenliebhaber bei der Maxichrono von De Bethune nicht stören – es gibt nämlich keine. Der für die Bedienung der Chronographenfunktionen benötigte Drücker wurde in die auf 12 Uhr liegende Krone integriert. Das Gehäuse und und damit die Uhr generell kommt so sehr aufgeräumt daher. Durch die großzügigen Bandanstöße und die generelle Größe des Gehäuses von 45 mm Durchmesser ist diese Platzierung der Krone ideal.

Das Uhrwerk ist durch das Saphirglas am Boden des Gehäuses zu sehen. Es ist ein hauseigenes Kaliber von De Bethune mit dem Namen DB2030 und verfügt über drei Säulenräder. Das Kaliber wird von Hand aufgezogen und besteht aus 384 Einzelteilen, von denen die Mehrheit von Hand gefertigt und verziert wurden.

Die Uhr gibt es in zwei Varianten; als DB28 Maxichrono Black Gold, welche aus 18-karätigem Rotgold mit Elementen von poliertem, geschwärztem Zirconium besteht oder aus Titan.

Mal ganz was anderes: MB&F Legacy Machine No.1

Wild, extrem, skandalös, hemmungslos und unzweifelhaft futuristisch – das alles sind Attribute, die einem beim Anblick der Legacy Machine No. 1 von MB&F in den Sinn kommen. 2011 stellt die Firma die Legacy Machine-Reihe zum ersten Mal vor. Heute sind die Uhren aus dieser Kollektion futuristischer denn je. Durch das attraktive Design und die begehrenswerten Uhrwerke haben sich diese Uhren ihren Platz bei MB&F gesichert. Hier stellen wir die einzigartige Kombination blaues Zifferblatt – Gehäuse aus Platin vor.
Die Uhr ist eine Hommage an die großen Erfinder in der traditionellen Uhrmacherei. Rund und dreidimensional, so kreierte Maximilian Büsser seine Legacy Machine No. 1.

MBF-Legacy-Machine-1-Platinum-aBlogtoWatch-8Dieser imposante Zeitmesser beherbergt zwei voneinander völlig unabhängige Zeitzonenanziegen, eine einzigartige vertikale Gangreserveanzeige ist in ein ringförmiges Platingehäuse gebettet, welches 44 Milimeter im Durchmesser misst. Und wer liebt nicht die Kombination von einem schweren Gehäuse aus Platin mit attraktivem Blau? Und anders als schwarze Zifferblätter sind wirklich schöne Blaue nicht so einfach herzustellen, denn mit ein, zwei Farbnuancen Abweichung ist es plätzlich nicht mehr attraktiv sondern eher merkwürdig.

MBF-Legacy-Machine-1-Platinum-aBlogtoWatch-24Das gewölbte Saphirglas schützt die feinmechanische Phantasie darunter und man kann sich bei dem Anblick dieser Uhr leicht vorstellen, dass Jules Verne’s Nemo sie auf seinem Weg nach Atlantis dabeigehabt haben könnte. Die Gangreserve ist an der Stelle platziert, wo auf einem traditionellen Zifferblatt 6 Uhr wäre und sie sieht ein bisschen aus wie ein mittelalterliches Katapult. In der Mitte des Zifferblatts dreht sich die Unruh.

Angetrieben wird die Legacy Machine No. 1 von einem hauseigenen Kaliber. Jean-François Mojon, der 2010 den begehrten „Best Watchmaker Prize“ beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève gewonnen hat, hat in Zusammenarbeit mit seinem Team dieses Werk kreiert. Kari MBF-Legacy-Machine-1-Platinum-aBlogtoWatch-2Voutilainen hat die Verantwortung für das ästhetische Design übernommen. Das Werk trägt den Namen beider Uhrmacher und ist damit das erste Kaliber, das nicht Voutilainens alleiniger Schöpfung stammt und trotzdem seinen Namen trägt. Das wunderschöne Werk kann durch den Saphirglasboden der Uhr betrachtet werden und es nimmt den gesamten Platz ein.

Mit der Legacy Machine No. 1 hat MB&F die traditionelle Uhrmacherei des 19. Jahrhunderts neu interpretiert und dabei ein neues, dreidimensionales und kunstvolles Kunstobjekt geschaffen. Wer dieses in seinen Besitz bringen will muss sich nicht nur beeilen (die Edition ist auf 33 Stück begrenzt), sondern auch einiges an Kleingeld bereithalten: hierfür werden ca. 128.000€ fällig.

 

Bond ist zurück: Mit einer neuen Version der Omega Seamaster 300

Seit dem Jahr 1995, seit „Golden Eye“ ist die Omega Seamaster die Uhr von James Bond. Jetzt steht der neueste James Bond „Spectre“ vor der Tür (Start im Herbst 2015) und natürlich muss es zu diesem Anlass eine neue Omega Seamaster geben: Die Omega Seamaster 300 „Spectre“ Limited Edition.

Nur 7007 Stück wird es von dieser Uhr geben. Zum erste Mal wird eine Bond Uhr zum selben Zeitpunkt veröffentlicht wie der dazugehörige Bond-Film – was für ein Timing.

Omega hat die Seamaster 300 erstmals 2014 auf der Baselworld vorgestellt. Diese neue, mit einem historischen Hintergrund ausgestattete, nichtsdestotrotz ultramoderne Taucheruhren-Kollektion ist eine direkte optische Nachahmung der klassischen Omega Seamaster 300 aus den 1950er Jahren. Aber trotz ihrem historischen Charme war diese Armbanduhr eine der ersten von Omega, welche das Master Co-Axial-Werk in sich trug; das hauseigene Omega-Kaliber 8400, das Magnetfeldern bis 15.000 Gauss standhält.
Das alles, zusammengenommen mit ihren Eigenschaften als Taucheruhr und ihrer stabilen Bauweise, macht die Omega Seamaster 300 zur perfekten Uhr für James Bond.

OMEGA-Seamaster-300-SPECTRE-Limited-EditionEs wurden einige erwähnenswerte Neuerungen für die Limited Edition vorgenommen im Vergleich zur Originalkollektion von 2014. Das Zifferblatt blieb gleich bis auf die Nummer 12, welche von einem größeren Firmenlogo ersetzt wurde; möglicherweise, um es auf der Kinoleinwand besser erkennbar zu machen. Auch die Minuten- und Stundenzeiger blieben unverändert, neu hingegen ist das Design des Sekundenzeigers.
Die polierte schwarze Keramiklünette lässt sich in dieser Version in beide Richtungen drehen und die eingravierten Zahlen reichen von 0 bis 11 – so kann die Zeit von jedem beliebigen Land der Welt gleichzeitig angezeigt werden.

Die offensichtlichste Veränderung an der Uhr ist das Armband. Bei der Limited Edition ist es ein NATO-Armband mit fünf Streifen in schwarz und grau inklusive 007-Logo und Omega-Logo in die Hardware eingraviert.

Jede der „Spectre“-Uhren hat eine Seriennummer eingraviert und auf der Rückseite trägt die Uhr zusätzlich dazu noch das Bond-Filmlogo. Für das gute Stück muss man ca. 6.000€ auf den Tisch legen.

Mehr Informationen gibt es unter www.omegawatches.com

https://youtu.be/v9oqiFuilq8

Die neue Jaeger-LeCoultre Duometre Unique Travel Time

Wir stellen heute eine Uhr für die Weltenbummler vor, die ihre Backpackingphase bereits hinter sich gelassen haben. In der Duometre Unique Travel Time steckt jede Menge Tüftelei, denn die Uhrmacher von Jaeger-LeCoultre haben diese Weltzeituhr mit zwei Federhäusern ausgestattet. Beide arbeiten getrennt voneinander, werden jedoch über die selbe Krone bedient.
Das Kaliber Jaeger-LeCoultre 383 stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Stunde, Minute und Sekunde, eine zweite Zeitzone, eine springende Stunde, Weltkarte, Tag-/Nachtanzeige sowie die Weltzeit. Das ist ordentlich.

In dieser Uhr vereint sich der Komfort einer Weltzeit-Anzeige mit der Flexibilität einer minutengenauen Uhrzeiteinstellung am Zielort. Durch das Dual-Wing-Konzept wird jeglicher Präzisionsverlust ausgeschlossen. Angezeigt werde die Referenzzeit und eine zweite Zeitzone, deren Stunden digital mit Hilfe einer springenden Scheibe und Minuten über einen Zeiger zu sehen sind.

Jaeger-LeCoultre-Duometre-Unique-Travel-Time-6Bei aller Komplikation in der Mechanik, die sich bereits in der beeindruckenden Anzahl von 498 Komponenten spiegelt, besticht diese Uhr durch ihre besonders gute Ablesbarkeit, obwohl man vielleicht einige Tage braucht, um sich daran zu gewöhnen, dass Stunden und Minuten via Hilfszifferblatt angezeigt werden, die Sekunden hingegen zentral.
Die Struktur des Zifferblatts ist einzigartig. Sie wird durch Handwerker herausgemeißelt, die sich dabei auf nichts als ihre Erfahrung und ihr Gespür verlassen. Auf zwei Uhr befindet sich die Zweizeiger-Anzeige der Heimatzeit, auf 10 Uhr befindet sich das Hilfszifferblatt, auf der die Reisezeit angezeigt wird. Der große Globus auf 6 Uhr enthüllt die Weltzeit mit einer Tag-/Nacht-Anzeige.

Durch die beiden voneinander unabhängig arbeitenden Federhäuser ergeben sich auch zwei unterschiedliche Gangreserven. Beide werden auf dem Zifferblatt angezeigt – die Heimatzeit betreffend durch einen silbernen, die Reisezeit betreffend durch einen roten Zeiger jeweils unter dem Zifferblatt, welches die dazugehörige Zeit anzeigt.

duometre_unique_travel_time_f3Die Uhr hat einen Boden aus Saphirglas, durch welchen das Uhrwerk bei der Arbeit mitsamt seinen Verzierungen bewundert werden kann. Auf dem Boden sind die Namen der Städte eingraviert, welche die 24 Zeitzonen der Welt repräsentieren.

Diese Herrenuhr kommt in einem 42 mm Gehäuse – je nach Ausführung in Weißgold oder Roségold – mit einer Höhe von 13,7 mm und ist wasserdicht bis 30 Meter. Jede Uhr wird von einem Alligatorlederarmband mit Dornschließe komplettiert.
Kostenpunkt: 37.600 €, Auflagenstärke 200 Stück.

 

https://youtu.be/JPHCVuBITCg

Harmony Dual Time von Vacheron Constantin

Luxusuhren-Hersteller Vacheron Constantin präsentiert anlässlich seines 260-jährigen Firmenjubiläums sieben Uhren seiner neuen Kollektion Harmony, die von fünf neu entwickelten und mit der Genfer Punze zertifizierten Kalibern angetrieben werden.

Mit einem kurvigen Gehäuse, einer quadratischen Lünette und einem runden Saphirglas setzt Vacheron Constantin hier Maßstäbe in punkto perfekte Proportionen. Das kissenförmige Gehäuse hat jede Menge Klasse.
Vacheron Constantin Harmony Dual Time HerrenmodelleHinter dieser Kollekton steht einer der ersten Armbanduhr-Chronographen, den Vacheron Constantin 1928 schuf. Die enzigartige und moderne Form mit optimaler Ablesbarkeit zu kombinieren ist das oberste Ziel dieser Modelle. Elegante arabische Ziffern paaren sich mit feinen, blattförmigen Zeigern. In der Harmony Dual Time treffen jahrzehntelange Erfahrung und technischer Fortschritt aufeinander.

Angetrieben werden die Harmony Dual Time-Modelle vom Kaliber 2460 DT, einem Automatikwerk mit Automatikaufzug. Zusammengesetzt aus 233 Einzelteilen, stellt das Werk die Energie für Stunden, Minuten, sowie die Anzeige einer zweiten Zeitzone zur Verfügung. Dabei wird gleichzeitig eine Gangreserve von ca. 40 Stunden garantiert.
Der Rotor ist von Hand mit einem floralen Muster graviert, das an die Arabesken erinnern soll, mit denen der Firmengründer Jean-Marc Vacheron 1755 den Unruhkloben seiner ersten Taschenuhr verzierte.

Die zweite Zeitzone wird auf einem Hilfszifferblatt zwischen vier und fünf Uhr angezeigt. Sie ist kombiniert mit einer Tag-Nacht-Indikation zwischen sieben und acht Uhr. Alle Funktionen, die diese Uhr bietet, lassen sich über die Krone steuern – und zwar in beide Richtungen.

Das Gehäuse der Harmony Dual Time misst 40 mm auf 49,28 mm mit einer Höhe von 11,44 mm. Es ist in Roségold oder Weißgold erhältlich. Das Uhrwerk ist durch einen Boden aus Saphriglas einsehbar. Durch seine Zweifarbigkeit passt es wunderbar zu jeder der beiden Gehäusefarben.

Die Uhr ist wasserdicht bis 3 bar und wird von einem farblich passenden Alligatorarmband komplettiert. Die Auflage jedes Modells ist auf 625 Stück limitiert.

Vacheron Constantin Harmony Dual Time kleines ModellDie Harmony Dual Time „kleines Modell“ für die Dame hat Abmessungen von 37,00 mm x 46,60 mm. Es wird von dem selben Kaliber angetrieben wie die Herrenmodelle und ist ebenfalls in Roségold oder Weißgold verfügbar, wobei die Lünette jeweils mit 88 Diamanten besetzt ist. Der klassische Look der Uhr wird ebenfalls von einem Alligatorleder-Armband komplettiert; hellblau in der weißgoldenen, taupe in der roségoldenen Version.

Ein bisschen Schotter wird man hier schon los – die beiden Herrenmodelle liegen bei 40.800 €, die Damenmodelle bei 47.200 €. Allerdings bekommt man auch ordentlich was dafür – über das Preis-Leistungs-Verhältnis werden Liebhaber klassischer Uhren hier sicher nicht streiten.

 

„George Clooney’s Choice“: Speedmaster ’57 OMEGA Co-Axial Chronograph

Die Omega Speedmaster ’57 gibt es ja schon eine Weile in verschiedenen Ausführungen. Auf der Baselworld 2015 hat Omega eine neue Version vorgestellt – in einem ziemlich coolen Retro-Design. Das Modell ist eine kunstvolle Nachbildung der ersten, der originalen Speedmaster aus dem Jahre 1957. Diese Armbanduhr macht ihrem legendären Vorfahren wirklich alle Ehre.

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Das neue Modell fügt der Speedmaster ’57-Kollektion ein paar dezente Merkmale hinzu, wie z.B. die „Broad Arrow“-Zeiger und das markante, matt-schwarze Zifferblatt, die an die originale Speedmaster Professional erinnern. Die Ähnlichkeit mit dem berühmten Vorfahren ist unverkennbar. Das schwarze Zifferblatt mit den beigefarbenen, eingelassenden Indizes wird von einer gebürsteten Lünette umrahmt, die mit einer Tachymeterskala versehen ist. Damit ist dieser Chronograph zwar ein Vintage-Modell, er kommt jedoch in einer modernen Verpackung – und mit einem Innenleben, das auf dem neuesten Stand der Technik ist.

Zu den diskreten Anspielungen auf die erste Omega Speedmaster aus dem Jahr 1957 gehören die gestreckten Bandanstöße und die Armbänder. Die Zifferblätter zeichnen sich durch ein schlichtes, zurückhaltendes Design aus. Anstatt der sonst für die Speedmaster typischen drei besitzt dieses Modell lediglich zwei Hilfszifferblätter. Dies ist durch die innovative Anordnung des 12-Stunden- und des 60-Minutenzählers auf einem Hilfszifferblatt bei 3 Uhr möglich, das für ein einfaches, intuitives Ablesen der vom Chronographen gemessenen Zeit sorgt. Das zweite Hilfszifferblatt bei 9 Uhr misst die verstrichenen Sekunden. Die gebürstete Lünette besticht durch ihre Tachymeterskala – eine weitere Designeigenschaft, die stark auf die Omega Speedmaster verweist. Auf 6 Uhr befindet sich ein Datumsfenster.
Omega-Speedmaster-57-Retro-Dial-2015-ablogtowatch-1Die Ablesbarkeit ist wunderbar und dank der floureszierenden Zeiger und Indexe auch bei Dunkelheit gegeben.

Alle Speedmaster ’57 Modelle werden durch die Omega Co-Axial Kaliber 9300/9301 mit Silizium-Unruh-Spiralfeder angetrieben, den ersten Vertretern aus der Reihe der  Omega Co-Axial-Kaliber mit Chronographenfunktion. Das Automatik-Chronographenwerk mit Säulenradmechanismus ist mit einer Co-Axial Hemmung für höhere Präzision, Stabilität und Haltbarkeit ausgestattet. Das Saphirglas des Gehäusebodens ermöglicht einen Blick auf das revolutionäre Uhrwerk. Es stellt eine Gangreserve von ca. 60 Stunden zur Verfügung.

Die Speedmaster’57 besitzt ein 41,5 mm-Gehäuse aus Edelstahl. Das Modell gibt es entweder mit einem Metallarmband oder einem honigfarbenem Lederarmband.

Damenuhr mit Mondphasenanzeige: Die Glashütte PanoMatic Luna

Glashütte ist bekannt für seine zweckmäßigen, klassischen Armbanduhren mit hauseigenen Werken. Mittlerweile hat die Manufaktur jedoch nicht mehr nur Herrenuhren im Angebot, sondern spezialisiert sich mit der Kombination edle Materialien, elegantes Design und exzellente Handwerkskunst auf Damenuhren. Die Lady Kollektion setzt dabei nicht auf kurzlebige modische Effekte, damit die Trägerinnen auch Jahre später noch Freude an ihren Uhren haben.

Die Glashütte-Kollektion für das weibliche Handgelenk umfasst drei verschiedene Modellreihen: Die Pavonina, die Lady Serenade und die PanoMatic Luna. Letztere stellen wir hier vorstellen. Die drei Modelle unterscheiden sich hinsichtlich ihres Äußeren und der in ihnen verbauten Komplikationen stark voneinander. Die Luna ist dabei mit Abstand die Interessanteste von den dreien.

90-12-02-12-04_PanoMaticLuna_PR3Die PanoMatic Luna verfügt über ein Automatikwerk mit Selbstaufzug, eine zentrale Anzeige für Stunde und Minute, eine dezentrale kleine Sekunde, einen Sekundenstopp, ein Panoramadatum und eine Mondphasenanzeige. Daher ist es kein Wunder, dass das Edelstahlgehäuse auf einen Durchmesser von 39,4 mm und eine Höhe von 12 mm kommt. Für eine Damenuhr ist das nicht wenig.  Durch das Edelstahlgehäuse ist die Uhr zudem kein Leichtgewicht.

Das Zifferblatt ist in vier Anzeigen organisiert. Beim hier abgebildeten Modell ist es aus „Tahiti“-Perlmutt und mit 18 Brillanten besetzt. Die Zeiger sind aus Weißgold und poliert. Das Fenster der Datumsanzeige ist oval und wie so oft im Design von Glashütte-Uhren überlappen sich die Anzeigen des Haupt-Zifferblatts und der dezentralen Sekunde.

Das Gehäuse ist aus poliertem Edelstahl glänzt mit einer mit Brillanten besetzten Lünette und auch die Krone der Aufzugswelle wurde mit einem Brillanten versehen.

Das Automatik-Kaliber, welches die Uhr und ihre Komplikationen antreibt, ist das 90-12 aus der hauseigenen Manufaktur. Der Saphirglasboden offenbart einen Blick auf die Ausführung und die Arbeit des Werks. Die Uhr ist wasserdicht bis 3 bar.

Vervollständigt wird die PanoMatic Luna durch ein Kautschukarmband samt einer Dornschließe aus Edelstahl. Es gibt das Modell auch noch in weiteren Varianten – mit hellem Perlmutt-Zifferblatt und/oder Lederarmband.

Neu bei U-BOAT: Chimera 46 SS Skeleton

Der italienische Uhrenhersteller U-BOAT hat ab sofort eine neue Variante seiner Chimera im Angebot, und zwar die Chimera 46 SS Skeleton.

Der Schwerpunkt bei einer traditionellen Uhr ist die Vorderseite mit Zifferblatt und Zeigern, fest installiert auf einem soliden Untergrund. Italo Fontana, der kreative Kopf bei U-BOAT, hat auf den soliden Hintergrund bei der Chimera 46 verzichtet, um das arbeitende Werk im Inneren freizulegen. Die verschiedenen Zifferblätter und Hilfszifferblätter schweben in drei verschiedenen Ebenen über dem Uhrwerk.

Das markante und kultige Gehäuse der Chimera besteht aus AISI 316 und geschwärztem Edelstahl und misst 46 mm im Durchmesser. Die Lünette, das Gehäuse und der Boden sind miteinander verschraubt und prahlen mit einem neuen, „industriellen“ Reiz. Das Design stellt auch gleichzeitig eine absolute Wasserdichtigkeit bis 100 Meter sicher.
Die übergroße Krone lässt sich leicht bedienen und feststellen.

8028Das reich verzierte Werk ist, da das Zifferblatt fehlt, sowohl von vorne, als auch durch den gläsernen Gehäuseboden einzusehen. Auch bei den anderen Chimera-Modellen konnte man dem Uhrwerk durch den transparenten Boden bei der Arbeit zusehen. Zusätzlich dazu ist das Werk auch noch durch ein Seitenfenster einsehbar. Das Uhrwerk stellt den Antrieb für Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde zur Verfügung, so wie die Chronographenfunktionen.
Angetrieben wird die Uhr von einem U-77 Valjoux Top Soignè, einem automatischen Mechanikwerk, das nach Spezifikationen von U-BOAT modifiziert und angepasst wurde. Dieses Chronographenwerk, zuverlässig und akkurat bei seiner Arbeit, ist charakteristisch für die Limited Editions des Herstellers; darin unterscheiden sie sich von den Standardmodellen.

Der innovative und patentierte Drücker, der dazu dient, die Krone aus ihrer Aussparung hervorzuholen und eine leichte Einstellung der Zeit sicherstellt, ist auf der linken Seite des Gehäuses angebracht.

Die Armbanduhr wird von einem handgemachten und handgenähten, schwarzen Lederarmband am Handgelenk gehalten. Die Schließe ist geschwärzt und ergänzt in ihrer Optik Uhr und Gehäuse perfekt.

Die Chimera 46 SS Skeleton ist auf 88 Stück limitiert.

Die dunkle Seite der Macht: Nixon’s neue Star Wars-Uhren

In San Diego fand während der letzten Tage wieder die internationale Comic-Con statt. Und Nixon hat diesen Rahmen genutzt, um die neuen Uhren aus seiner Star Wars-Reihe vorzustellen. Insgesamt vier Modelle soll es geben, und alle huldigen sie der dunklen Seite der Macht. Die „Imperial Pilot“ und die „Stormtrooper“ gibt es neu zu kaufen – nicht nur auf der Comic-Con, sondern auch über den Hersteller direkt. Das Modell „Boba Fett“ soll im Laufe des Jahres noch folgen, und die „Darth Vader“ ist bereits seit Mai diesen Jahres im Handel.

attachment1.phpBereits am internationalen „Star Wars-Tag“ eröffnete Nixon, dass es eine Kollektion von offiziellen Star Wars-Uhren geben würde – das erste Modell „Darth Vader“ wurde zeitgleich vorgestellt. Die Uhren sollten nicht einfach das Star Wars-Logo an prominenter Stelle platziert haben; Nixon kommt es auf die Details an. Vielmehr sollen sich die Kunden und Fans mit dem Uhrendesign identifizieren können und gleichzeitig sollen die Modelle tragbar sein und zwar auch für längere Zeit. Dazu gehört auch, dass das Uhrendesign nicht gleich für jeden erkennbar herausschreit: „Mein Träger ist ein hardcore Star Wars-Fan!“.

Nixon-Official-Star-Wars-Watch-Imperial-Pilot-11Die Details der Nixon Star Wars Uhren sind ziemlich cool und sie machen einen hervorragenden Job bei der Kombination der optischen Merkmale von Nixon-Uhren und den unverwechselbaren Star Wars-Charakteren, für die sie stehen. Die Lünette soll eine Referenz an den Gürtel sein, den die imperialen Sturmtruppen tragen, die Zeiger an die Atemschlitze in den Helmen. Wie angekündigt, sind die Referenzen eher subtil und unaufdringlich, für Fans jedoch absolut erkennbar. Das Logo des Imperiums sitzt auf dem Zifferblatt auf 12 Uhr und könnte genauso für ein Uhrenlogo gehalten werden.
Bis auf die Farbe sind die Zifferblätter der beiden Modelle identisch. Sie sind sparsam designt und gut ablesbar. Auf sechs Uhr wird das Datum angezeigt.

Das Gehäuse ist aus Edelstahl und mit Cerakote beschichtet. Diese keramikbasierte Beschichtung wird gerne von Waffenherstellern benutzt, da sie einen ausgezeichneten Korrosionsschutz, eine hervorragende Abtriebsfestigkeit und durch ihre extreme Härte eine unübertroffene Haltbarkeit bietet. Damit ist das Gehäuse mehr als kratzfest. Durch ihre Wasserdichtigkeit bis 100 m ist sind die Star Wars-Uhren für alle Alltagstätigkeiten bestens geeignet. Mit einem Durchmesser von 44 mm sind die Uhren alles in allem jedoch nicht wirklich unauffällig.

Nixon-Official-Star-Wars-Watch-Stormtrooper-101Nixon-Official-Star-Wars-Watch-Imperial-Pilot-181Die Gehäuseböden bilden jeweils den Kopf des Charakters ab, auf den sie sich beziehen. Als Zitat wurde für die Stormtrooper „Move along“, für die Imperial Pilot „Crash and burn“ gewählt.

Angetrieben werden die Nixon Star Wars Uhren durch ein japanisches Quarzwerk.

Bereits 2016 soll auch für die „Guten“ eine eigene Kollektion „die helle Seite der Macht“ folgen. Mit den drei neuen Filmen, die über die nächsten Jahre (am 15.12. Star Wars: Das Erwachen der Macht) in den Kinos starten, gibt es nicht nur für Nixon mehr als nur eine Gelegenheit, Star Wars Merchandise bestens zu bewerben.

Wer eine der Uhren abbekommen will, sollte sich beeilen, denn wenn die Modelle verkauft sind, wird es keine weiteren geben. Nachproduziert werden sollen sie laut Nixon nicht. Mit $375 ist man dabei.

Grand Seiko Spring Drive Chronograph GMT SBGC013 Limited Edition

55 Jahre wird die Grand Seiko alt – das erste Modell kam 1960 auf den Markt. Aus diesem Grund hat Seiko eine neue Limited Edition der Grand Seiko Sportuhr herausgebracht – und sie sieht super aus!

Der Grand Seiko Spring Drive Chronograph GMT SBGC013 ist die erste Grand Seiko, welche in ihrem Gehäuse auch Keramikteile enthält. Die Lünette ist aus „deep black“ Keramik gefertigt und damit sehr viel kratzresistenter als sein Pendant aus Edelstahl. Der Rest des Gehäuses ist aus Titan gefertigt.

Grand-Seiko-Spring-Drive-Chronograph-GMT-SBGC013-caseback-movementDas Uhrwerk ist das hauseigene Shinishi Watch Studio Kaliber 9R96 automatic Spring Drive Chronograph GMT. Die Spring Drive Kaliber sind überwiegend mechanisch, aber nicht vollständig. Die Energie wird nach wie vor von einer Hauptfeder zur Verfügung gestellt, doch das Regulierungssystem ist ein anderes. Die Ankerhemmung wurde durch ein anderes Regulierungssystem ersetzt, welches das hohe Genauigkeitsniveau einer elektronischen Uhr bietet – und damit geht ein Spring Drive Antrieb bis zu zehnmal genauer als andere mechanische Werke. Die Folge ist eine maximale Abweichung von 10 Sekunden pro Monat. Daneben verfügt die Uhr über eine 72-stündige Gangreserve und verfügt über mehrere Funktionen: neben der Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden eine Gangreserveanzeige, einen 12-Stunden-Chronograph und einen GMT-Zeiger.

Als Zifferblattfarbe wurde für diese Limited Edition die Signaturefarbe „deep blue“ von Seiko verwendet – mit goldenen Akzenten bei Zeiger und Beschriftung. Die Gestaltung des Zifferblatts ist ungewöhnlich; die Hilfszifferblätter sind nicht symmetrisch angeordnet. Seiko zufolge soll dadurch eine noch bessere Ablesbarkeit erreicht werden. Ein weiteres Unikum dieses Modells ist die Größe der Drücker. Manchem Uhrenliebhaber mag dies optisch zu extravagant sein, aber es dient zweifellos der besseren Bedienung der Chronographenfunktion.

Der Gehäuseboden ist aus Saphirglas, welches die Betrachtung des Uhrwerks erlaubt. Hier ist auch die Nummer aus der Limited Edition angebracht sowie der Anlass für diese: „55th Anniversary 1960 – 2015“.

Der Grand Seiko Spring Drive Chronograph GMT SGBC013 misst 43,5 mm im Durchmesser und ist 16,5 mm dick. Damit trägt der Chronograph auf und ist nichts für Uhrenliebhaber, die mit ihrer Uhr nicht auffallen wollen und gerne ein gewisses Understatement pflegen. Mit dieser Uhr zieht man die Blicke auf sich.

Diese Limited Edition wird 400 Stück umfassen und jedes soll 10.500€ kosten.

Rein ins kühle Nass mit diesen Taucheruhren

Der Hochsommer hat Einzug gehalten in Deutschland und die Badesaison ist offiziell eröffnet. Wenn der Uhrenfreund auch am und im Pool sowie bei Tauchausflügen im See und ins offene Meer nicht auf einen zuverlässigen und vor allem wasserdichten Zeitmesser verzichten will, ist mit einer Taucheruhr immer gut beraten.

Zum Baden und Plantschen reichen Modelle aus, die einem Wasserdruck von 10 bar standhalten, wer tauchen geht, dessen Uhr sollte schon bis 20 bar dicht halten. Ein wesentliches Kriterium für die Wasser- und Sommertauglichkeit einer Uhr ist selbstverständlich auch das Armband.

Wir stellen hier fünf Modelle für diesen Sommer vor.

 

Sinn U212 S E

BB-Sin-U212-SEDie U212 S E ist ein neues Modell in der U-Kollektion von Sinn. Bis 100 bar ist sie druckfest und, da aus U-Boot-Stahl gefertigt, ein schwerer Brummer. Diese Uhr ist bis auf die Beschriftung ganz in Schwarz gehalten; Indexe, Zeiger und Ziffern auf dem Tauchdrehring sind elfenbeinfarben und mit Super LumiNova beschichtet. Das Gehäuse und die Lünette sind mit einer schwarzen Hartstoffbeschichtung versehen und blättert auch bei Stößen nicht ab. Diese Taucheruhr verfügt über die Funktionen Stunden, Minuten, Zentralsekunde und Datum. Im Inneren arbeitet ein Automatikkaliber.

Damit der Viertelpfünder komfortabel sitzt, ist er mit einem elastischen Silikonarmband ausgestattet. Es werden nicht mehr als 300 Modelle gefertigt, wer eine haben will, sollte sich also beeilen.

 

TAG Heuer Aquaracer Calibre 5

WAY2110.BA0910-AQUARACER-CALIBRE-5-MOOD-PACKSHOT-2013Die Aquaracer ist eine Edelstahluhr samt Edelstahlband. Die Taucheruhr ist eine kantige Erscheinung mit mit geprägten, schwarz lackierten Zifferblatt (alternativ auch in Blau erhältlich!). Dominiert wird sie von den großen Keilindexen, die, wie auch die markanten Zeiger, großzügig mit Leuchtfarbe belegt sind. Eingerahmt wird das Zifferblatt von einem Tauchring mit Keramikeinlage und die großen Ziffern bekräftigen das jugendliche Erscheinungsbild.

Die Taucheruhr von TAG Heuer wird von einem Automatikwerk angetrieben. Mit dem Edelstahlarmband ist die Uhr auf jeden Fall auch alltagstauglich, sie ist jedoch auch mit Textilband erhältlich.

 

Mathieu Legrand Immergée

Immergee_1004A_sideBei der Immergée von Mathieu Legrand hat man die große Auswahl: gleich fünf verschiedene Modelle existieren von dieser Taucheruhr. Um eine optimale Ablesbarkeit zu erreichen, wurde auch bei dieser Uhr auf Zahlen zugunsten von Indexen verzichtet und sowohl diese als auch die Zeiger sind mit Leuchtfarbe beschichtet. Die nur einseitig drehbare Lünette garantiert aufgrund ihres gezahnten Randes eine gute Handhabung auch mit Handschuhen und ist mit großen Ziffern ausgestattet.

Dieser Chronograph wird von einem Quarzwerk angetrieben und wird von einem Silikonarmband am Handgelenk befestigt.

 

Seiko Prospex Kinetic GMT Diver’s

041Das günstigste Modell in dieser Auflistung kommt von Seiko. Die neue Prospex Kinetic GMT Diver’s ist an die erste Taucheruhr von Seiko optisch angelehnt; sie verfügt über das gleiche Doppelgehäuse-System, wurde jedoch in ihrer Form moderner gestaltet. Am bemerkenswertesten an dieser Taucheruhr ist zweifellos die tiefe Dreidimensionalität des Zifferblatts und die gehobenen Indexe. Daher ist das Gehäuse ziemlich dick, was aber bei einem Durchmesser von 47,5 mm weniger auffällt, als man meinen würde.

Den Chronographen mit 20 bar Tiefentauglichkeit gibt sie in mehreren Modellvarianten, mit Edelstahl- oder Silikonarmband. Angetrieben wird er von einem Quarzwerk.

 

Tudor Heritage Black Bay

Seit zwei Jahren ist dieses Modell nun schon auf dem Markt, und mit der Black Bay wurde das Textilband wieder salonfähig, seitdem gibt es kaum noch eine ernstzunehmende Sportuhrenmarke, die nicht eine Uhr mit einem NATO-Band mit im Programm hätte.

TUDOR_Heritage_Black_Bay_3Die Black Bay ist bis 20 bar druckfest und verfügt über alle einschlägigen Features, die von einer Taucheruhr erwartet werden, wie über den einseitig drehbaren Tauchring mit entsprechender Beschriftung und kontrastierenden Zeigern und Indexes vor einem dunklen Zifferblatt. Angetrieben wird sie vom selben ETA-Kaliber wie die oben vorgestellte TAG Heuer. Angezeigt werden Stunden, Minuten und eine Zentralsekunde.

 

Wie Sie Sich bei Sonne, Schweiß und Sand richtig um Ihre Uhr kümmern, erfahren Sie hier.

Nicht nur für USA-Fans: Die Runwell „White Watch“

Es ist allgemein bekannt, dass „The Runwell“ das Aushängeschild des Detroiter Uhrenherstellers Shinola ist. Zum Unabhängigkeitstag der USA am 4. Juli bringt Shinola nun eine Special Edition auf den Markt, welche die amerikanische Farben trägt.

Die neue Runwell“White Watch“ hat ein weißes Zifferblatt, gegen welche sich die blauen Ziffern und das blaue Zifferblatt der kleinen Sekunde abheben. Komplettiert wird die Farbkombination vom roten Lederarmband und roten Details wie dem Sekundenzeiger.

Stunden, Minuten und Sekunden werden auf der Runwell angezeigt – auf ein Datum wurde verzichtet. Ein klassisches Zifferblattdesign ohne viel ChiChi. Das schlichte Design macht die Uhr umso besser ablesbar. Stunden- und Minutenzeiger haben eine elegante Form und sind mit Super LumiNova beschichtet, welches für eine hervorragende Ablesbarkeit im Dunkeln garantiert.
Wie auch bei der „regulären“ Runwell befindet sich das Zifferblatt der kleinen Sekunde auf 6 Uhr.

image_379Der Blitz über dem Firmenlogo, gleich unter der 12, ist diesmal, passend zum Thema, rot statt orange. Der Blitz findet sich auch auf Krone und Schließe wieder.

Das Saphirglas der Runwell ist gewölbt. Das ergibt einen schönen Retro-Look, der wunderbar zur abgerundeten Lünette passt. Die Krone ist verschraubbar, um ein unabsichtliches Verstellen zu verhindern.

Die Runwell wird von einem Argonite 1069 Quarzwerk angetrieben. Die 46 Swiss-made Teile dafür werden vom Kooperationspartner Ronda bereitgestellt. Zusammengesetzt wird das Werk vor Ort in Detroit von 12 firmeneigenen Uhrmachern bei Shinola. Viele Uhrenfans würden bei Shinola gerne auch automatische oder mechanische Werke sehen; die Verwendung von Quarzwerken erlaubt der Firma jedoch, ihre Uhren trotz aller Handarbeit vor Ort zu einem erschwinglichen Preis anzubieten.

Das Gehäuse misst 41 mm im Durchmesser und ist damit auch für schmalere Handgelenke geeignet. Es ist aus Edelstahl gefertigt und ist dadurch kein Leichtgewicht. Allerdings trägt sich die Uhr trotz ihres Gewichts komfortabel und gibt einem ein gutes Gefühl am Handgelenk.
Die Gehäuserückseite ist eine Hommage an die Automobilindustrie, die in Detroit, der „Motor City“ lange ein Aushängeschild war. Wie alle Uhren (und wie auch alle anderen Produkte) von Shinola ist auf der Rückseite eine Seriennummer eingraviert.

Das Horween Essex Lederband wird von Hadley-Roma in Lago, Florida hergestellt und handgenäht. Es ist wunderbar dick, um das schwere Edelstahlgehäuse zuverlässig an seinem Platz zu halten.

Porsche Design ist mit der Chronotimer Series 1 auf dem Weg in seine Zukunft

Im österreichischen Zell am See designt und in der Schweiz gebaut – mit der Chronotimer Series 1 will Porsche Design den Schritt in eine neue Zukunft seiner Uhren machen.
Bereits vor 43 Jahren hatte die frisch aus dem Autokonzern herausgelöste Porsche Design AG den ersten Chronographen ganz in mattschwarz präsentiert, bereits sieben Jahre später kam in Zusammenarbeit mit dem IWC die erste Armbanduhr mit Titangehäuse auf den Markt.

Diesen Sommer ist die Uhrenmarke mit den folgerichtigen und selbstbewussten Slogans „First in Black“ und „First in Titanium“ wieder da. Zwar ist Porsche Design ohne direkten Produktionspartner, allerdings hat ein gut organisiertes Konstruktionsbüro wie die Porsche Design Timpieces AG, die seit 2014 in Solothurn ansässig ist, in der Schweiz vielfältige Möglichkeiten. Unterstützt durch die Verfahrenstechnik-Ingenieure aus dem Porsche-Mutterhaus (ja, man ist in den Schoß der Porsche-Holding zurückgekehrt) und zwei Uhren-Spezialisten im Porsche Design Studio haben die Konstrukteure innerhalb kurzer Zeit eine kleine Kollektion von Chronographen produziert, die nun in den Handel kommt. Sportlichkeit, Dynamik, Klarheit, Uhren auf das Wesentliche reduziert und keine Kompromisse, so lautet das Motto.

Die Modellvarianten der Chronotimer Series 1 unterscheiden sich hauptsächlich durch die Machart der Zifferblätter sowie durch Material und Farbe der Lünetten voneinander. Das Titangehäuse ist mal geschwärzt, mal mattiert. Immer beherbergt es doch ein ETA Automatik-Kaliber 7750 mit Porsche Design Icon Rotor für höchste Präzision. Der abgedunkelte Saphirglasboden gibt den Blick frei auf das Uhrwerk.
Die Chronographen-Funktionen erlauben exakte Zeitmessungen und geben den Modellen zusätzlich einen sportlichen Look.

4046901408695_soldat_hres_cmyk KopieDas hier abgebildete Modell verfügt über ein robustes, glasperlengestrahltes Titangehäuse sowie -armband inklusive mattschwarzer Titancarbit-Beschichtung. Alle Chronographen der Serie sind bis zu 5 bar wasserdicht.

Das Saphirglas ist siebenfach entspiegelt um beste Ablesbarkeit zu garantieren. Die Motivation dafür kommt aus dem Rennsport und aus den 1970er Jahren. Damals reduzierten Lichtspiegelungen die Ablesbarkeit der Instrumente und störten die Konzentration der Fahrer. Man fand schließlich die optimale Ablesbarkeit durch maximale Kontraste, und diese Philosophie wendet Porsche Design auch bei seinen Chronographen an. Ein schwarzes Zifferblatt, versehen mit weißen Markierungen und weißem Zeigerspiel unter kratzfestem Saphirglas ist das Ergebnis.

Die Preise der Chronographen bewegen sich, je nach Ausführung, zwischen 4.000 und 5.000€