Hamilton: Hommage an Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum

Die Omega Speedmaster ist die Armbanduhr, die auf dem Mond war – aber sie ist nicht die einzige Uhr mit einer Verbindung zum Weltraum. Armbanduhren spielen nicht nur in der realen Raumfahrt eine Rolle, auch aus der Imaginären sind sie nicht mehr wegzudenken.
Für seine ODC X-03 hat Hamilton sich mit dem dreifachen Oscar-Nominee und Produzenten des Films „Interstellar“ Nathan Crowley zusammengetan. Das Ergebnis ist eine Uhr, welche sich um die Reise in abgelegenere Gegenden unseres Sonnensystems dreht.

Hamilton hat eine besondere und langjährige Verbindung nicht nur zu Hollywood, sondern auch zu Science Fiction-Filmen; in „Interstellar“ spielte eine Armbanduhr von Hamilton eine wichtige Rolle, und auch bei „Der Marsianer“ war der Uhrenhersteller mit von der Partie. Das neue Modell ist eine Hommage an Stanley Kubricks Sci-Fi Klassiker „2001: Odyssee im Weltraum“ – denn auch in diesem Film war Hamilton mit einer Uhr vertreten.  Bereits die Modelle ODC-01 und 02 waren auf diesen Film zugeschnitten.

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Das unübersehbare Highlight der ODC X-03 ist das Zifferblatt. Es besteht aus einem realistischen 3D-Fotodruck von Jupiter, der von drei Hilfszifferblättern umkreist wird. Auf drei Uhr wird die aktuelle Zeit angezeigt; das Zifferblatt auf sieben Uhr dient als Anzeige für die „Heimatzeit“. Auf elf Uhr liegt eine Anzeige für die Universal Coordinated Time (UTC). Die weißen Ziffern haben ein unverkennbares Retro-Design und erzeugen vor dem schwarzen Hintergrund der galvanisierten Ringe einen maximalen Kontrast.
Wer genau hinsieht kann erkennen, dass auf der rechten Seite tatsächlich ein Ausschnitt auf dem Zifferblatt frei ist. Das macht den Planeten noch plastischer als ohnehin schon.
Über dem Zifferblatt liegt ein Saphirglas.

Die ODC X-03 macht sich nicht klein. Das sechseckige Gehäuse kommt mit den Maßen 49 x 52 mm. Damit die Uhr nicht über Gebühr schwer ist, hat sich Hamilton beim Gehäuse für Titanium mit einer schwarzen PVD-Beschichtung entschieden. Asymmetrische Nieten halten die Lünette auf dem Gehäuse. Die drei Drücker, welche die verschiedenen Zifferblätter bedienen, sind komplett in das Gehäuse versenkt und werden nur bei Gebrauch herausgeholt.

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Wie schon die X-02 wird auch die X-03 von drei Uhrwerken angetrieben: einem Automatikwerk und zwei identischen Quarzwerken.  Das Hauptzifferblatt wird vom Automatikwerk ETA 2671 angetrieben, die beiden kleineren Zifferblätter werden von je einem Quarzwerk bedient. Der Boden trägt Gravuren mit Informationen über den Planeten Jupiter – unter anderem seine Größe und die auf ihm herrschenden Temperaturen.
Die Uhr kommt an einem Textilband mit Lederfutter.

Bei der Entwicklung und Fertigung der ODC X-03 kommen traditionelle Uhrmacherkunst in Verbindung mit moderner Technologie zum Einsatz, das Design ist futuristisch-kühn.
999 Stück werden von dieser Uhr auf den Markt kommen; der offizielle Preis beträgt 3350€.

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