Kein Bremser: Shinola Brakeman

Brakewell BackIch hatte ja bereits vor einiger Zeit von der neuen alten amerikanischen Traditionsmarke Shinola geschwärmt. Jetzt gibt es für Geek Chic-Fanboys wie mich wieder einen Grund mehr, die Detroiter Retroschmiede zu mögen: den Bremser. Oder genauer gesagt, das neue Uhrenmodell „Brakeman“. Die um die 600 Dollar teure Uhr erinnert nicht nur durch ihren Namen an die Eisenbahnbremser des frühen 20. Jahrhunderts. Auch das Design ist herrlich retro.

Das dicke, gewachste Armband (hergestellt von Horween, alteingesessenen Gerbern aus Chicago) und das schwarze sangestrahlte Uhrengehäuse aus Stahl erinnern an die alten Tage der Dampflok. Wie auch der Vorgänger Runwell kommt der Brakeman mit ganz einfachen Anzeigen aus: Stunde, Minute und Sekunde. Dazu noch das Datum, und gut ist. Das übt einen eigentümlich starken Reiz auf mich aus. Wenn ich mal wieder in Detrot bin, muss ich unbedingt eine Werksbesichtigung bei Shinola machen.

Daten:
schwarzes Zifferblatt
braunes Lederarmband mit hellbrauner Naht
Breite des Armbands 24mm
Gehäuse: Edelstahl, 47mm, schwarzes sandgestrahltes Finish
Schließe: Edelstahl, 22mm, schwarzes sandgestrahltes Finish
Rückseite des Gehäuses: graviertes Shinola-Logo, individuelle Seriennummer und der Satz „Built in Detroit.“
Wasserdicht bis 5 ATM
batteriebetrieben
gefertigt in USA, Einzelteile der Uhr hergestellt in der Schweiz

Brakewell