Mal ganz was anderes: MB&F Legacy Machine No.1

Wild, extrem, skandalös, hemmungslos und unzweifelhaft futuristisch – das alles sind Attribute, die einem beim Anblick der Legacy Machine No. 1 von MB&F in den Sinn kommen. 2011 stellt die Firma die Legacy Machine-Reihe zum ersten Mal vor. Heute sind die Uhren aus dieser Kollektion futuristischer denn je. Durch das attraktive Design und die begehrenswerten Uhrwerke haben sich diese Uhren ihren Platz bei MB&F gesichert. Hier stellen wir die einzigartige Kombination blaues Zifferblatt – Gehäuse aus Platin vor.
Die Uhr ist eine Hommage an die großen Erfinder in der traditionellen Uhrmacherei. Rund und dreidimensional, so kreierte Maximilian Büsser seine Legacy Machine No. 1.

MBF-Legacy-Machine-1-Platinum-aBlogtoWatch-8Dieser imposante Zeitmesser beherbergt zwei voneinander völlig unabhängige Zeitzonenanziegen, eine einzigartige vertikale Gangreserveanzeige ist in ein ringförmiges Platingehäuse gebettet, welches 44 Milimeter im Durchmesser misst. Und wer liebt nicht die Kombination von einem schweren Gehäuse aus Platin mit attraktivem Blau? Und anders als schwarze Zifferblätter sind wirklich schöne Blaue nicht so einfach herzustellen, denn mit ein, zwei Farbnuancen Abweichung ist es plätzlich nicht mehr attraktiv sondern eher merkwürdig.

MBF-Legacy-Machine-1-Platinum-aBlogtoWatch-24Das gewölbte Saphirglas schützt die feinmechanische Phantasie darunter und man kann sich bei dem Anblick dieser Uhr leicht vorstellen, dass Jules Verne’s Nemo sie auf seinem Weg nach Atlantis dabeigehabt haben könnte. Die Gangreserve ist an der Stelle platziert, wo auf einem traditionellen Zifferblatt 6 Uhr wäre und sie sieht ein bisschen aus wie ein mittelalterliches Katapult. In der Mitte des Zifferblatts dreht sich die Unruh.

Angetrieben wird die Legacy Machine No. 1 von einem hauseigenen Kaliber. Jean-François Mojon, der 2010 den begehrten „Best Watchmaker Prize“ beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève gewonnen hat, hat in Zusammenarbeit mit seinem Team dieses Werk kreiert. Kari MBF-Legacy-Machine-1-Platinum-aBlogtoWatch-2Voutilainen hat die Verantwortung für das ästhetische Design übernommen. Das Werk trägt den Namen beider Uhrmacher und ist damit das erste Kaliber, das nicht Voutilainens alleiniger Schöpfung stammt und trotzdem seinen Namen trägt. Das wunderschöne Werk kann durch den Saphirglasboden der Uhr betrachtet werden und es nimmt den gesamten Platz ein.

Mit der Legacy Machine No. 1 hat MB&F die traditionelle Uhrmacherei des 19. Jahrhunderts neu interpretiert und dabei ein neues, dreidimensionales und kunstvolles Kunstobjekt geschaffen. Wer dieses in seinen Besitz bringen will muss sich nicht nur beeilen (die Edition ist auf 33 Stück begrenzt), sondern auch einiges an Kleingeld bereithalten: hierfür werden ca. 128.000€ fällig.