Die MB&F Legacy Machine Perpetual in Weißgold

Maximilian Büsser and Friends – MB&F – und ihre außergewöhnlichen Kreationen müssen nun mittlerweile wirklich jedem bekannt sein, hat man das letzte Jahrzehnt nicht unter einem Stein verbracht. Im Jahr 2011 haben MB&F die erste Legacy Machine auf den Markt gebracht, einige Jahre später fing Maximilian Büsser an, einen ewigen Kalender mit dem Irischen Uhrmacher Stephen McDonnel zu diskutieren. Mit dem Ergebnis haben MB&F einmal mehr Maßstäbe gesetzt, eine schon lange bestehende Komplikation komplett neu erfunden und mit einem sensationellen Design kombiniert. Die ersten Modelle kamen in Rotgold und Platin, nun ist die MB&F Legacy Machine Perpetual auch in Weißgold verfügbar – mit einem grauen oder lilafarbenem Zifferblatt.

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Der ewige Kalender ist eine der großen traditionellen Komplikationen, mit denen die scheinbar willkürliche Komplexität der variierenden Anzahl von Tagen in jedem Monat berechnet wird, einschließlich der 29 Tage im Februar in den Schaltjahren. Dass die gängigen ewigen Kalender jedoch einige Unzulänglichkeiten aufweisen (unter anderem sind die Komplikationen leicht zu beschädigen, stellt man sie in dem Moment ein, in dem sie das Datum wechseln), wollten die Kreativen von MB&F nicht hinnehmen. Deshalb haben sie sich dazu entschieden, ein Kaliber zu schaffen, das nicht auf einem Basisuhrwerk beruht, welches ein Modul antreibt – was im Endeffekt die Komplikation ergibt.
Für die Legacy Machine Perpetual hat MB&F ein vollständig integriertes Kaliber entwickelt – ohne Modul, ohne Basiswerk. Wenn sich das Datum gerade ändert, werden die Drücker automatisch deaktiviert, so dass ein Verstellen nicht möglich ist. Daneben bietet das Werk eine ganzheitliche ästhetische Neuinterpretation des ewigen Kalenders, da sich die gesamte Komplikation auf einem zeigerlosen Display unter einer aufgehängten Unruh befindet. Gesteuert wird das Uhrwerk von einem mechanischen Prozessor und natürlich ist es bereits zum Patent angemeldet.

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Das offene Zifferblatt gewährt einen freien Blick auf die gesamte Komplikation sowie auf die aufgehängte Unruh. Bei 12 Uhr – eingebettet zwischen den Bögen der Unruh – liegen die Stunden- und Minutenanzeige, bei drei Uhr die Anzeige für den Wochentag, bei vier Uhr die Gangreserve, bei sechs Uhr der Monat, bei sieben Uhr ein Rückwärtszähler bis zum nächsten Schaltjahr und bei neun Uhr die Datumsanzeige.

Die Legacy Machine Perpetual mit dem herrlich lilafarbenem Zifferblatt ist als Limited Edition auf 25 Stück begrenzt, die nüchternere Variante mit grauem Zifferblatt kommt ohne eine Limitierung.

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