Neu, amerikanisch und leistbar: Lew & Huey

Die Uhrenbranche ist ein interessanter Ort. Da gibt es neben den absoluten Platzhirschen die kleinen und feinen Uhrenhersteller und -designer, die manchmal ganz im Stillen ihr Ding machen und leise ihren Fankreis ausbauen.

Lew & Huey ist so ein Fall. Gegründet wurde das Unternehmen nach einem erfolgreichen Uhren-Kickstarter. Finanziert wurde „Riccardo“, ein schönes, Rolex- und Tag Heuer-inspiriertes Modell, auf das wir nachher zu sprechen kommen werden.

Als kleine Randnotiz sei angemerkt, dass Lew & Huey die amerikanische phonetische Umschreibung des chinesischen Ausdrucks „luen huey“ ist, was soviel wie Wiedergeburt bedeutet. Die Firmenphilosophie dahinter „Egal, wie alt du bist, du kannst dich neu erfinden“. Ein schönes Motto, durch und durch amerikanisch.

Lew & Hueys erste Uhr war, wie oben angemerkt, die Riccardo. Der sportliche Chronograph orientiert sich am Design der Rolex Daytona und nimmt auch Inspirationen der Tag Heuer Carrera auf. Mir persönlich gefällt die 36 Millimeter-Uhr sehr gut.

Verbaut werden solide Materialien wie etwa entspiegeltes Saphirglas. Das Zifferblatt kommt in Blau oder Schwarz daher. Die Rückseite des Gehäuses besteht aus Saphirglas, das den Blick auf das ST1940-Automatikwerk freigibt, einer Weiterentwicklung des legendären Venus 175-Werks.

Die Gangreserve liegt bei den üblichen 48 Stunden.

Daten:

  • 316L Edelstahl
  • Boden aus Saphirglas und 316L Edelstahl
  • Glas: entspiegeltes Saphirglas,, gewölbt
  • Wasserdicht bis 100m
  • Durchmesser 42mm
  • Dicke: 14,5mm
  • Lederarmband, genäht
  • Automatikwerk ST1940

The Riccardo