Taucheruhr: Breitling Superocean II 36

Der Uhrenhersteller Breitling legt seine Taucheruhr Superocean in einer neuen Variante auf – als Superocean II 36 mit einem Gehäusedurchmesser von 36 mm.

Für beste Ablesbarkeit auch in größeren Tiefen sind Ziffern und Zeiger großzügig dimensioniert und mit Leuchtfarbe beschichtet.

Unter den Modellen findet sich auch eines für die Damenwelt mit Zifferblatt, Lünette aus gussgeformtem Kautschuk und Armband in Weiß. Die Uhr ist bis 200 Meter wasserdicht und wird von einem COSC-zertifizierten Automatikwerk angetrieben.
Die Armbanduhr verfügt über eine Gangreserve von 40 Stunden, der Gehäuseboden ist verschraubt. Das Saphirglas ist bombiert und beidseitig entspiegelt. Beim Armband kann zwischen Leder, Diver Pro, Ocean Racer und Professional III gewählt werden.

Nostalgisch: Die neue TAG Heuer Carrera Calibre 6

2013 wurde die TAG Heuer Carrera 50 Jahre alt. Wie keine andere Uhr ist sie nach wie vor mit dem Motorsport verbunden; die Partnerschaft mit dem legendären Autohersteller Ferrari gehört ebenso zur Geschichte der Uhr wie der enge Bezug zu Legenden wie Steve McQueen oder Niki Lauda.

Das Design der Carrera war 1963 Chefsache und hat sich seitdem mehrere Male geändert, so auch die Laufwerke.

Erst 2014 stellte TAG Heuer auf der Baselworld den Carrera Chronograph Calibre 1887 vor. Mit beinahe vollständig schwarzem Zifferblatt und im 45 Milimeter großen Gehäuse erzielte diese Uhr eine äußerst sportliche Wirkung.

Auf der Baselworld 2015 stellte TAG Heuer nun die Carrera Calibre 6 COSC vor. Das Design des neuen Modells erinnert an die erste Carrera von 1963; sogar das alte Firmenlogo hat aus diesem Anlass auf das Zifferblatt zurückgefunden. Optisch mag die Armbanduhr an alte Zeiten erinnern, technisch ist sie jedoch auf dem allerneuesten Stand. Angetrieben wird die Carrera Calibre 6 von dem automatischen Kaliber Eta 2895 und wird damit zu einem COSC-geprüften Chronometer.

Das Zifferblatt ist größtenteils in Silber gehalten, am Rand beherbergt ein dunkelblauer Ring die Sekunden-Indizes. Auf sechs Uhr findet sich ein blaues Hilfszifferblatt, über welches die Gangreserve angezeigt wird, sowie ein Datumsfenster.

Das Gehäuse misst 39 mm im Durchmesser, ist aus Edelstahl und ist aufgrund seiner Größe für Frauen wie Männer gleichermaßen gedacht.
Zu den blauen Akzenten auf dem Zifferblatt gesellt sich ein perforiertes, blaues Lederarmband.

Quattro Valvole 44 RIM von Meccaniche Veloci

Meccaniche Veloci bringt eine Limited Edition auf den Markt. Im Mittelpunkt der Quattro Valvole 44 RIM steht das Rad, denn als Inspiration des Zifferblatt-Designs dienten – Felgen.

Die Schlüsselelemente dieser neuen Quattro Valvole-Variante sind Geschwindigkeit und Stärke. Diese Armbanduhr ist in zwei Versionen zu haben: Einmal als Chronograph, zum Zweiten als Dreizeigeruhr „Three Hands“.

Der Gehäusedurchmesser beträgt bei beiden Modellen 44 mm und ist aus Titan gefertigt sowie schwarz beschichtet. Wasserdichtigkeit ist bis 10 atm gewährleistet.

Sowohl der Chronograph als auch die „Three Hands“ sind auf 250 Stück limitiert und kosten knapp 4.000 €.

Ein Klassiker und seine Geschichte: IWC Aquatimer

Die Aquatimer ist die erste Taucheruhr von IWC, eine Marke, die eher für ihre Fliegeruhren bekannt ist. Das erste Modell wurde 1967 auf der Baseler Uhrenmesse vorgestellt und war bis 200 Meter wasserdicht.

Die IWC Aquatimer unterscheidet sich von anderen Taucheruhren vor allem durch ihre unter dem Glas liegende Lünette, die über eine zweite Krone bewegt wird. Durch diese Anzeige der Tauchzeit wird die Wasserdichtigkeit der Armbanduhr nicht beeinträchtigt, allerdings ist eine zweite Krone natürlich ein potenzieller Schwachpunkt.

Das Gehäuse der ersten Aquatimer misst 37 mm im Durchmesser, das schwarze Zifferblatt ist mit großzügig dimensionierten Leuchtziffern ausgestattet und deshalb auch bei Dunkehlheit gut ablesbar. Diese erste Aquatimer gibt es mit schwarzem, seltener mit weißem oder silbernem Zifferblatt; das Datumsfenster passt sich der Zifferblattfarbe jeweils an. Das gewölbe Plexiglas ist druckfest, Gehäuse und Boden sind aus Edelstahl gefertigt und können nur mit Spezialwerkzeugen geöffnet werden. Als Antrieb fungiert das Kaliber 8541 aus dem Hause IWC mit Pellaton-Automatikaufzug. Dieser arbeitet über ein Klinkensystem in beide Richtungen. Dieser patentierte Aufzug wird bis heute nicht nur von IWC verwendet, sondern auch von Patek Philippe oder Seiko, welche die Technik übernahmen.

IWC-Aquatimer-19701

Aquatimer aus den 1970er Jahren

Aquatimer der ersten Generation erzielen heute hohe Preise. Da nur wenig Modelle überhaupt auf den Markt kommen, wird man für eines leicht zwischen 6.000 und 10.000 € los. Da weiße oder silberne Zifferblätter seltener sind, liegen Uhren, die sie aufweisen können, noch höher in der Sammlergunst und erzielen höhere Preise als Aquatimer mit schwarzen Zifferblättern.

1968 – Veränderungen im Design

Schon 1968, nur ein Jahr nach Einführung des Aquatimer, überarbeitete IWC das Design ganz erheblich. Das Gehäuse wurde kissenförmig und nahm so einen Designklassiker der 1970er Jahre vorweg. Die Zifferblätter bekamen einen Farbverlauf, wobei für professionelle Taucheinsätze weiterhin schwarze Zifferblätter erhältlich waren.

Der innenliegende Tauchring blieb, das Plexiglas musste weichen und die Wasserdichte stieg auf 30 Bar. Am Automatikwerk hielt IWC jedoch weiterhin fest.

IWC_Ocean-2000_Titangehause

Porsche Design: Ocean 2000

Ferdinand A. Porsche und IWC entwickelten ab 1980 gemeinsam eine neue Version des Aquatimer. Erstmals wurde der neue Werkstoff Titan übergreifend einegesetzt. Die Ocean  wurde im Auftrag der Bundeswehr hergestellt. Es wurden drei militärische Versionen produziert: jeweils ein Modell für Kampfschwimmer, Waffentaucher und Minentaucher. Die Kampfschwimmeruhr wird als einzige durch ein Quarzwerk angetrieben, alle anderen durch ein Automatikwerk.

1997 – die außen liegende Drehlünette
IWC SAMMEL 3707-STW

Aquatimer aus der GST-Linie mit außenliegender Lünette

Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Porsche stellte IWC 1997 eine neue Linie, die GST-Modelle, vor. Die neue Aquatimer in dieser Linie hat erstmals einen drehbaren Taucherring, der außerhalb des Uhrenglases liegt.

Das 42mm-Gehäuse trotzt Wassertiefen bis 2.000 Metern, angetrieben wird die Uhr vom Werk ETA 2892-A2. Je nach Modell liegen die Preise auf dem Gebrauchtuhren-Markt bei 2.500 bis 7.000 €; besonders rar ist die „Deep One“ von 1999.

Mit den Jahren wuchs die Aquatimer-Familie, 2008 brachte IWC eine Vintage-Kollektion heraus, bei welcher die Lünette wieder unter dem Glas lag, und die sich auch sonst an die Formensprache der 1960er Jahre anlehnte.

2014 kam bislang die neueste Kollektion der Aquatimer auf den Markt. Sie beinhaltet unter anderem die Automatic, die Deep Three und eine Aquatimer mit ewigem Kalender.

Mathieu Legrand – Neues aus der Schweiz

Mathieu Legrand ist eine neue Uhrenmarke, frisch aus der Schweiz, und sie kommt gerade erst in den Verkauf. Wir haben die Survolteur beispielhaft aus der Kollektion herausgegriffen, um sie ein bisschen näher zu betrachten.

Die Herrenuhr am Silikonarmband besticht durch ein extravagant gestaltetes Zifferblatt. Die  Wochentagsanzeige in roten Lettern auf schwarzem Hintergrund springt dabei besonders ins Auge, wie auch die weiße Datumsanzeige. Das Zifferblatt ist strukturiert und bietet neben Tages- und Datumsanzeige eine dezentrale Sekunde und natürlich eine analoge Zeitanzeige. Indexe sowie Zeiger sind für eine bessere Ablesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen mit Leuchtfarbe beschichtet.

Botschafter_4Angetrieben wird die Survolteur von einem Quarzwerk aus der Schweiz, das Gehäuse ist aus Edelstahl und hat einen Durchmesser von 47 mm. Das Zifferblatt wird durch kratzfestes Saphirglas geschützt.

Die sportliche Herrenuhr aus dem Hause Mathieu Legrand ist noch in zwei anderen Varianten erhältlich: Zum einen komplett in Schwarz mit Wochentagsanzeige und Sekundenzeiger in kontrastierendem Grün, sowie in Roségold mit braunem Zifferblatt und weißem Armband. Wasserdicht ist die Survolteur bis 100 m und  je nach Modell bekommt man die Uhr für 1739 bis 1829 €.

15 Jahre De Grisogono: Jahreskalender zur Erinnerung

Das Genfer Uhrenunternehmen De Grisogono ist seit dem Jahr 2000 Teil der Haute Horlogerie. Zu diesem Jubiläum widmete die Firma seiner ersten Uhrenkollektion die Komplikation eines Jahreskalenders.

Der Instrumento N°Uno Jahreskalender kennt jedes Datum und alle Monatslängen mit nur einer Ausnahme: Ende Februar muss der Kalender – wie sämtliche andere auch – korrigiert werden.

Damit die Komplikation richtig zur Geltung kommt, wurde das alte Design der Instrumento erneuert. Nun dominiert bei zwölf Uhr ein Großdatum und der Monat wird in einem langgestreckten Fenster bei acht Uhr angezeigt. Daneben kann eine kleine Sekunde abgelesen werden, Stunden und Minuten werden ganz klassisch in der Mitte des Zifferblattes dargestellt.

Das Zifferblatt ist scheinbar asymetrisch, dafür sorgen die unterschiedlich großen Indizes sowie die fehlenden Ziffern fünf, sechs und sieben.
Ebenfalls neu designt wurden die in das Gehäuse integrierten Bandanstöße. Befestigt wird die Instrumento mit einem Lederarmband samt Doppelfaltschließe.

Alle Funktionen werden durch das Automatikkaliber QA 20-89 angetrieben.

Alpina Alpiner 4: Sportuhrenkollektion mit Chronograph und GMT-Uhr

Alpina hat eine neue Sportuhrenkollektion: Die Alpiner 4. Sie geht zurück auf die Alpina 4 von 1938, die als erste Armbanduhr vier typische Eigenschaften von Sportuhren gelten: Wasserdichtigkeit, Stoßfestigkeit, Magnetfeldschutz und ein Edelstahlgehäuse.

alpina_alpiner-4-chronograph_2alpina_alpiner-4-gmt-uhr_3Die Edelstahluhren – ein Chronograph und ein GMT-Modell in je drei Varianten – sind dank Weicheisenkern und geschlossenem Gehäuseboden antimagnetisch nach ISO 764, wasserdicht bis 100 Meter und besitzen eine Stoßsicherung für die Unruh.

Der Alpiner 4 Chronograph enthält ein AL-760 Laufwerk und der Alpiner GMT ein Selitta SW200 mit hauseigenem Zeitzonenmodul. Bei seinen bisherigen Chronographen hat Alpina immer auf ein extern gefertigtes Werk zurückgegriffen, das ist nun vorbei. Dem hauseigenen Chronographenkaliber gingen drei Jahre Entwicklungsarbeit voraus.
Das AL-760 kann mit 38 Stunden Gangreserve punkten und verfügt über ein sternförmiges Säulenrad, welches Starten, Stoppen und Zurücksetzen des Chronographen zu einer leichtgängigen Angelegenheit.

Bei beiden Modellen misst das Gehäuse 44 mm, beide verfügen über eine beidseitig drehbare Lünette mit Winkeleinteilung und  sowohl mit Leder- als auch mit Edelstahlarmband zu haben.

Baselworld 2015: Eterna Super KonTiki

Eterna ehrt mit verschiedenen neuen Ausführungen seine Taucheruhr Super KonTiki – darunter eine auf 888 Exemplare limitierte Black Edition. Die Modelle sind von den Originalen der 1960er und 70er Jahre inspiriert und haben von ihren Vorgängern unverkennbar das massive Gehäuse mit den geschwungenen Flanken sowie die typische Drehlünette mit griffiger Rändelung geerbt. Die dreieckigen Indizes auf den Zifferblättern in Form von Kompassnadeln charakterisierten ebenfalls die ersten KonTiki-Uhren.

Das heutige Gehäuse hat einen Duchmesser von 45 mm und ist bis 30 Bar druckfest.

Super-KonTiki-1273.43.41.1365Wer seine KonTiki möglichst nah am Original mag, sollte sich für eine der drei unlimitierten Varianten in Edelstahl entscheiden, denn bei diesen sind die berühmten Indexe auf den schwarzen Zifferblättern sowie die floureszierenden Zeiger entweder in neutralem Weiß oder in einem augenfälligen Gelb ausgeführt. Perfektioniert wird der Vintage-Stil durch eine Milanaiseband, ein schwarz-orangenes Natoband oder ein Lederband im Used-Look.

 

In diesen Uhren tickt kein Eterna-Kaliber, sondern das Automatikwerk Sellita SW200-1; preislich liegt man hier zwischen 1.700 und 1.900 €.

Die Super KonTiki Black Limited Edition für 2.600 € ist was für alle, die das Besondere suchen. Gehäuse und Zifferblatt sowie Armbänder sind komplett in Schwarz getaucht, vom Zifferblatt heben sich die orangefarbenen und mit SuperLuminova beschichteten Zeiger und Leuchtpunkte der Stundenindizes dominant ab. Garantiert perfekte Ablesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen.

Ganz schön retro: Tiffany East West Armbanduhr

Das Stichwort „unvergängliche Designs“ passt auf die Tiffany East West wie kein anderes. Die moderne Kollektion ist gekennzeichnet durch eine klare Form, die von einer Tiffany Taschenuhr aus den 1940er Jahren inspiriert wurde. Ihr Design spiegelte die Architektur von New York wider – elegant wie kühn.

Tiffany-co-East-West-watch-1

Die Tiffany East West ist in ihrem Aussehen sowohl verspielt wie auch elegant; das traditionelle rechteckige Gehäuse wird mit einem Zifferblatt gepaart, das horizontal verläuft – die Zeit wird praktisch auf die Seite gelegt.

Das Gehäuse aus Edelstahl misst 42 auf 25 mm und damit kann die Uhr schon alleine aufgrund ihrer Größe sowohl von Männern als auch von Frauen getragen werden. Das Gehäuse ist gewölbt und passt sich so dem Arm perfekt an, was für einen schönen Sitz sorgt. Die richtige Uhr für alle, die Wert auf einen gewissen Schick legen, sich selbst aber nicht allzu Ernst nehmen. Die Tiffany East West erfordert definitiv einen subitlen Sinn für Humor.

Alle Modelle kommen mit einem swiss-made Quartzwerk, was das Gehäuse wunderbar dünn macht und die Uhr im Ganzen bezahlbarer. Damit ist die Tiffany East West jedoch eher nichts für Liebhaber ausschließlich mechanischer Uhren.

Die Armbanduhr wird in drei verschiedenen Farben angeboten – der Käufer kann zwischen einem blauen, schwarzen oder weißen Zifferblatt wählen. Auch wenn das Zifferblatt auf der Seite liegt, ist die East West gut ablesbar und mit ihrem Vintage Look, der ganz New York ist, ziemlich attraktiv mit einer ordentlichen Prise Persönlichkeit.

Komplettiert wird die Uhr von einem Armband aus schwarzem Alligatorleder, der Preis beträgt  3.650€.

Baselworld 2015: Arnold Schwarzenegger stellt seine Uhren vor

1200x-1Die Magnum Group stellte auf der Baselworld ihre neue Uhren-Linie vor, die Schauspieler und Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger gewidmet ist und mit ihm zusammen entwickelt wurde. Arnie kam eigens nach Basel, um Werbung zu machen für die Uhren, für die er Gesicht und Ispiration zugleich ist. Die Linie beinhaltet drei Kollektionen, beeinflusst durch Schwarzeneggers drei Karrieren: Bodybuilder, Schauspieler, Politiker.

Die „Legend Collection“ enthält einen Kompass und ein Armband, das an einen ledernen Bodybuilder-Gürtel erinnert.
Die „Hero Collection“ wird eine zweite Zeitzonen-Anzeige enthalten, ein Zifferblatt, das an das Auge des Terminators erinnert und ein Kugelloch-Design auf dem Armband.Die „Heritage Collection“ wird in Rotgold erhältlich sein und eine Karte von Kalifornien auf dem Zifferblatt tragen. Ihr Automatikwerk zieht sich durch die Bewegungen seines Trägers selbst auf, während die ersten beiden (günstigeren) Kollektionen mit einem Quarzwerk laufen.

Die verschiedenen Modelle sind alle äußerst extravagant, weder zeitlos noch klassisch – sie sind für einen speziellen Typ designed, der sich mit der Person Arnold Schwarzenegger identifizieren kann. Arnie hat die Situation für sich optimal genutzt, um die Uhren spezifisch nach seinem Geschmack entwickeln zu lassen, außerhalb der Norm. Er selbst trägt niemals Modelle unter einem Durchmesser von 45mm, er kann es nicht leiden, wenn Uhren an seinen großen Handgelenken buchstäblich verschwinden.

Der „Terminator“ gibt an, sein Interesse an Uhren bei der Arbeit als Schauspieler entdeckt zu haben, als er in verschienen Filmen überdimensionale Uhren ans Handgelenk bekam, die nach dem Charakter der von ihm dargestellten Figuren ausgesucht wurden – gemeinsam mit Sylvester Stallone zeichnet er verantwortlich dafür, dass große Uhren populär wurden. So trug Schwarzenegger zum Beispiel in „Terminator 3“ eine übergroße Audemars Piguet Royal Oak Offshore.

Arnold-Schwarzenegger-watches-2015-9Eineinhalb Jahre Arbeit haben Schwarzenegger und Magnum in die Uhren-Linie investiert, ab September kommen sie voraussichtlich in den weltweiten Verkauf. Die Uhren werden Swiss-made sein. Viele Schweizer Marken sind dafür bekannt, mit Schauspielern und Sportlern Werbung für ihre Zeitanzeiger zu machen – TAG Heuer mit Christiano Ronaldo und Cara Delevingne, Richard Mille mit Jackie Chan und natürlich Rolex mit Paul Newman. Das Konzept an sich ist also nicht ungewöhnlich. Ebensowenig, dass Uhren im Namen eines Celebritys hergestellt und vertrieben werden.

Für Arnold Schwarzenegger ist es nicht die erste Erfahrung mit Uhren in seinem Namen. Audemars Piguet hat mehrere Editionen herausgegeben, die mit dem Schauspieler und seinen Filmen verbunden waren, einschließlich das Modell aus „End of Days“ aus der Royal Oak Offshore Kollektion.

Die brasilianische Magnum-Group gilt als einer der Marktführer auf dem südamerikanischen Uhrenmarkt.

Für Flieger und andere Abenteurer: Die Breitling Emergency II

Einen Quarz-Chronographen mit einer einzigartigen Zusatzfunktion hat Breitling seit 2013 in einer neuen Auflage im Angebot: Wenn der Träger in Not geraten ist, kann die Emergency II über ein Funksignal Hilfe herbeirufen. Zu diesem Zweck ist ein zweikanaliges Notrufsystem integriert.
Piloten kennen vielleicht die Vorgängerin dieser Uhr, die Emergency von 1995. Sie war die erste Armbanduhr mit einem Mikrosender, der auf der internationalen Aviatiknotruf-Funkfrequenz 121,5 MHz sendete. Diese Funktion hat bereits mehreren Menschen das Leben gerettet.

Zentrale Bedeutung kommt dem satellitengestützten Rettungssystem Cospas-Sarsat zu. Seit 2009 werden Notsignale nur noch auf der Frequenz 406 MHz ausgelöst; eine digitale Frequenz, die sicherstellt, dass ein Notruf überall auf der Welt empfangen werden und an lokale Rettungszentren übermittelt werden kann. Da Schiffe und Flugzeuge in der Luft allerdings weiterhin das alte 121,5 MHz Signal empfangen, ist die Nutzung eines Zweifrequenzsystems unerlässlich – und über nichts anderes verfügt die Breitling Emergency II.

In den Boden der Uhr ist eine Bedienungsanleitung graviert – eine Fehlbedienung ist praktisch ausgeschlossen. Nach dem Kauf der Uhr werden außerdem die persönlichen Daten des Käufers hinterlegt und damit eine eindeutige Zuordnung ermöglicht.

emergency-II_img_top2

Breitling sah sich bei der Entwicklung der Uhr zwei besonderen Herausforderungen gegenüber:
Zum ersten Akku und Zweifrequenzensender – hier werden unterschiedliche Leistungen gefordert und die Entwicklung war entsprechend langwierig. Im Normalbetrieb hält der Akku zwei Monate durch, danach muss er auf die mitgelieferte Ladestation. Bei dieser Gelegenheit wird auch gleich die Funktion des Notfunksenders überprüft.
Das zweite Problem stellte der Sender selbst dar – er musste erheblich verkleinert werden, um in das Gehäuse zu passen.

Daneben ist die Breitling Emergeny II natürlich auch noch eine Uhr. Sie vereint die Funktionen Chronograph, Alarm, Countdown, zweite Zeitzone und ewiger Kalender.
Mit 51 mm Durchmesser und mehr als 20 mm Höhe ist das Gehäuse wuchtig, dank des Titangehäuses aber nicht so schwer, wie man vielleicht annehmen könnte. Etwa 15.000€ gibt man für dieses Modell aus – nicht gerade ein Schnäppchen, aber das eigene Leben sollte einem das doch wert sein.

Die Emergency II ist nicht nur für Piloten interessant sondern generell für alle, die aus beruflichen Gründen oder aus der puren Lust am Abenteuer gerne abseits der Zivilisation unterwegs sind.

 

Professionelle Einsätze unter Wasser mit der Sinn EZM 13

Der neue Taucherchronograph EZM 13 wurde von Sinn für professionelle Einsätze unter Wasser konzipiert. Zum Einsatz kommt entsprechend das Sinn-Chronographenwerk SZ02, das auf sechs Uhr über eine 60er Teilung bei der Stoppminute verfügt und das Ablesen erleichtern soll – genauso wie das EZM-Design. Generell werden Stunde, Minute, kleine Sekunde und das Datum angezeigt. Indizes und Zeiger sind für eine optimale Ablesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen mit Leuchtfarbe belegt.
Das Edelstahlgehäuse ist perlgestrahlt und hat einen Durchmesser von 41 mm bei einer Gesamthähe von 15 mm. Es kann zwischen Lederarmband, Massivarmband und Silikon gewählt werden. EZM-13_V

Wasserdicht ist die Uhr bis 50 bar, außerdem verfügt sie über die Argon-Trockenhaltetechnik, die das Uhrenglas vor dem Beschlagen schützt, über einen unverlierbaren Taucherring mit Minutenrastung sowie einen Magnetfeldschutz bis 80.000 A/m. Sinn garantiert eine Funktionstüchtigeit der Uhr von -45°C bis +80°C.

Krone und Drücker befinden sich bei diesem Chronographen auf der linken Seite, so dass der Hand eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit ermöglicht wird.
Als Taucheruhr ist die EZM 13 in Anlehnung an die europäische Tauchgerätenorm geprüft und zertifiziert sowie zertifiziert durch DNV GL. Beide Zertifikate garantieren eine Tauglichkeit für professionelle Einsätze und zeichnen den Chronographen als zuverlässiges und leistungsstarkes Gerät aus.

Kein Understatement hier: BR 03-94 Carbon Orange aus der Bell & Ross Aviation-Kollektion

Ein mutiges Statement am Handgelenk, das ist der neue Chronograph BR 03-94 Carbon Orange von Bell & Ross definitiv. Mit 42 mm Kantenlänge des Gehäuses, orangefarbenem Gewebeband und den orangefarbenen Zeigern auf schwarzem Zifferblatt sticht diese Armbanduhr sofort ins Auge.

Der Chronograph aus der Aviation-Kollektion von Bell & Ross orientiert sich ganz an der Idee, Armbanduhren den Bordinstrumenten der Luftfahrt nachzuempfinden. Daher dominieren die Farben Mattschwarz, Weiß und Orange und die Chronographenfunktion wird durch den Orangeton des ihm zugeteilten Drückers betont. Punkten kann die Uhr außerdem mit lumineszierenden Indizes, Ziffern und Zeigern.

Angetrieben wird das gute Stück von dem automatischen ETA-Werk 2894. Das Gehäuse aus Edelstahl ist PVD-beschichtet und wasserdicht bis 100 Meter.

Von diesem Sondermodell bietet Bell & Ross nur 500 Exemplare an.

 

Wieder da: Die Omega Seamaster Bullhead

In den frühen 70er Jahren erlebten sie eine kurze Blütezeit: Chronographen mit Krone und Drückern am oberen Bandanstoß. Omega holt dieses Design für seinen Seamaster Bullhead Co-Axial Chronographen nun wieder aus der Schublade. Ein symmetrisches Design und ein sportliches Aussehen – tatsächlich erinnert die Bullhead wie schon ihre Design-Vorgänger an eine klassische Stoppuhr – prägen diese Armbanduhren.

Im Design unterscheidet sich dieser Chronograph durch das markante Gehäuse und die spezielle Zifferblattgestaltung von allen anderen Uhren der Marke Omega. Vorbild war die erste Seamaster Bullhead von 1969. Das Gehäuse ist schildförmig, teils gebürstet teils poliert, die innere Lünette lässt sich über eine Krone auf 6 Uhr drehen. Der Anordnung von Drücker und Krone bei 12 Uhr verdankt die Uhr ihren Namen.

Omega paart den Charme des Originals mit einigen Neuerungen – weniger optisch als technisch. Angetrieben wird der Chronograph von einem automatischen Co-Axial Kaliber 3113. Es ersetzt das Handaufzugskaliber des Vintage-Modells und verfügt über einen Säulenradmechanismus.

Das Zifferblatt, welches farblich auf die innere Lünette abgestimmt ist, verfügt über eine 24-Stundenskala im sportlichen Design. Das Zifferblatt des schwarzen Modells besticht durch ein umgekehrtes „Clous de Paris“-Dekor sowie eine passende schwarze Lünette mit einer 12-Stundenskala. Wahlweise ist die schwarze Variante auch mit einem silberfarbenem Rallye-Zifferblatt zu haben.
Alle Modelle haben ein Datumsfenster auf 3 Uhr, sind mit Saphirglas versehen und tragen das Seamaster-Seepferdchen-Emblem auf der Rückseite des Gehäuses. Wasserdicht ist der Bullhead-Chronograph bis 15 Bar.

Psychedelisch: Die Perrelet Turbine Paranoia

Mit Hilfe moderner Stilmittel lässt Perrelet die Tradition der alten Cocktailuhren wiederaufleben. Früher drehten sich vor oder unter dem Zifferblatt – in der Geschwindigkeit von Sekunden- oder Minutenzeiger – grafisch gestaltete Scheiben, deren Muster sich kreuzten und so ständig neue Effekte erzeugten.

Bei der Turbine Paranoia dreht sich eine mit einer Spirale aus Leuchtfarbe belegte Scheibe und je dunkler es wird, desto mehr zeigt sie ihre hypnotische Kraft. Die Scheibe ist mit dem werkseigenen Aufzugsrotor gekoppelt und je nach Aktivität des Trägers kann sie eine recht hohe Geschwindigkeit erreichen. Entsprechend eindrucksvoll ist der Sogeffekt der von „Turbinenflügeln“ getragenen, leuchtenden, wie pulsierenden Spirale. Ein kurzer Blick genügt, um vom Sog der Rotation gefangengenommen zu werden.

Das Gehäuse hat einen stolzen Durchmesser von 48 mm, darin ist das Perrelet Kaliber P-331 verbaut.