Maurice Lacroix Masterpiece Gravity Limited Edition

Maurice Lacroix ist seit jeher als zukunftsorientiertes Unternehmen bekannt, das sich durch die Kreation interessanter Zeitmesser auszuzeichnen weiß. Im Jahr 2014 brachte das Schweizer Unternehmen eine neue Uhr auf den Markt, die Masterpiece Gravity. Dieser neue Zeitmesser hob sich dank seines markanten Designs und seiner Schweizer Handwerkskunst von anderen Uhren ab. Nun hat das Unternehmen eine neue und sehr exklusive Version seiner legendären Masterpiece Gravity vorgestellt, die in einer auf nur 25 Exemplare limitierten Auflage erscheint.
Maurice Lacroix glaubt, dass eine Masterpiece ihren Träger mit einem aufregenden Zifferblatt und mechanischer Virtuosität in seinen Bann ziehen sollte. Deshalb bricht die Masterpiece Gravity herkömmliche Designkonventionen.

Die Stunden und Minuten werden auf einem dezentralen, schwarz karierten Zifferblatt angezeigt. Mit gelber Super-LumiNova versehene Zeiger bewegen sich über die Oberfläche, die über zwei Sicherheitsschrauben, das Firmenlogo sowie den Namen verfügt. Um die Mitte des Zifferblatts herum befindet sich ein leuchtend gelber Stundenring mit schwarzen arabischen Ziffern und weiß applizierten Indexen mit Super-LumiNova. Das dezentrale Zifferblatt ist von einer schwarzen Minuterie umgeben, die mit weißen Markierungen versehen ist.
Im unteren Bereich des Zifferblatts befindet sich die Anzeige der kleinen Sekunde. Auch diese besticht durch gelbe und graue Akzente. Großformatige Ziffern sowie der auffällige Zeiger mit schwarzer Super-LumiNova gewährleisten eine hervorragende Ablesbarkeit. Der Rand der Anzeige der kleinen Sekunde ist gebürstet und freitragend und schwebt scheinbar über den angrenzenden Brücken.

Die Maurice Lacroix Masterpiece Gravity Limited Edition kommt in einem Edelstahlgehäuse mit 43 mm mit einer PVD-Beschichtung in Anthrazit. Es ist wasserdicht bis 5 atm.
Im Inneren des Gehäuses liegt das Kaliber ML230. Das Manufakturwerk zeigt das uhrmacherische Savoir-faire von Maurice Lacroix. Der Oszillator ist zifferblattseitig positioniert, so dass der Träger die Spiralfeder und die Unruh in Aktion bewundern kann. Der Boden aus Saphirglas erlaubt tiefe Einblicke in das aufwändig finissierte Werk.
Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 2.5 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 50 Stunden zur Verfügung.
Diese Uhr kommt an einem schwarzen Lederarmband mit einer gelben Naht.

Tom Clancys Jack Ryan trägt eine Hamilton

Hamilton ist nicht nur für seine Uhren an sich bekannt sondern auch dafür, prestigeträchtige Kollaborationen in Hollywood zu landen. Seit 1932 sind die Zeitmesser des US-amerikanischen Herstellers auf der Leinwand zu sehen – bereits mehr als 450 Mal. Die neueste Zusammenarbeit findet erstmals im Rahmen einer Serie statt. In Tom Clancys Jack Ryan hat die Hamilton Khaki Field Auto Chrono ihren großen Auftritt.
Ryan, ein aufstrebender Analytiker bei der CIA, entdeckt ein Muster in der Kommunikation und in den finanziellen Transaktionen von mutmaßlichen Terroristen, und vorbei ist es mit seinem geruhsamen Schreibtischjob. Jack Ryan findet sich bald darauf inmitten einer neuen Art das Terrorismus wieder, der (natürlich) eine Zerstörung globalen Ausmaßes zu verursachen droht. Und schon beginnt die Hetzjagd durch Europa und den Nahen Osten, im Zuge derer Ryan versucht, einen verheerenden Anschlag gegen die USA und ihre Verbündeten zu verhindern. Da braucht man schon eine Uhr, die ein bisschen was mitmacht.

John Krasinski alias Jack Ryan trägt in der Serie eine Hamilton Khaki Field Auto  Chrono ganz in Schwarz. Ein tougher Auftritt für eine Uhr, die hart im Nehmen ist. Die markante und robuste Uhr ist zu jedem Einsatz bereit und eng an Hamiltons militärisches Erbe angelehnt und so eine logische Wahl für diesen Einsatz.

Hamilton hat das Edelstahlgehäuse der Khaki Field Auto  Chrono mit einer schwarzen PVD-Beschichtung versehen und mit einer Wasserdichtigkeit von 10 atm. Auch das Zifferblatt kommt ganz in Schwarz mit einigen grauen „Highlights“ und dem einsamen Farbtupfer des Sekundenzeigers.
Hamilton hat sich dazu entschlossen, bei der Khaki Field Auto Chrono auf eine laufende Sekunde zu verzichten, so dass nur zwei Hilfszifferblätter geblieben sind: für die Chronographenminuten und -stunden. Außerdem hat Hamilton auf drei Uhr ein riesiges Datumsfenster platziert, das auch den Tag anzeigt.

Angetrieben wird die Khaki Field Auto  Chrono von einem automatischen Chronographenwerk. Da Hamilton, wie auch ETA zur Swatch Group gehört, ist das Kaliber exklusiv. Es basiert auf dem Valjoux 7750, wurde jedoch so modifiziert, dass es mit 60 im Vergleich zu ursprünglich 42 Stunden über eine wesentlich längere Gangreserve verfügt. Außerdem bietet es, wie bereits erwähnt, keine laufende Sekunde.

Diese Uhr wird von einem schwarzen Kautschukarmband komplettiert.

RJ ehrt die Bösewichte aus dem Comic-Universum von DC

RJ ist bekannt dafür, dass seine Uhren aussehen, als wären sie direkt den Träumen der Popkultur-Besessenen entsprungen. Viele von ihnen sind aus coolen Kollaborationen entstanden und die beiden Modelle, die wir heute vorstellen, stellen keine Ausnahme dar. The Joker und die Two-Face huldigen zwei Bösewichten aus dem Comic-Universum von DC – und RJ hat durchblicken lassen, dass diese beiden Uhren erst der Anfang sein könnten.
Für diese Kreationen hat sich RJ auf seine dunkle Seite besonnen. Die DC Comics Villains Uhren sind von Batmans Erzfeinden inspiriert: dem Joker und Two-Face. Diese neue Zusammenarbeit mit Warner Bros. und DC baut auf dem Erfolg früherer Kooperationen wie zum Beispiel der Skylab Batman auf. Sowohl The Joker als auch die Two-Face kommen im neuen ARRAW-Gehäuse von RJ.

Der Joker ist seit dem ersten Comic aus dem Jahr 1940 ein Erzfeind von Gotham City’s berühmtesten Verbrechensbekämpfer. Als kriminelles Genie mit einem verdrehten und sadistischen Sinn für Humor ist er der Gegensatz zum Dark Knight. Die vom Joker inspirierte Uhr bannt das Aussehen des Comic-Bösewichts in ihr Design; von seinem auffälligen Äußeren – Make-Up inklusive – über seine rasiermesserscharfen Spielkarten bis hin zu seiner Bösartigkeit.
The Joker kommt in einem Titaniumgehäuse von 45 mm Durchmesser und wie bereits erwähnt, stammt es aus der neuen ARRAW-Kollektion. Unverkennbar sind die vier großen Drücker aus Kautschuk sowie die Lünette, die eine Gravur des chaotischen Joker-Motivs trägt.

Das Joker-Zifferblatt unter dem entspiegelten Saphirglas ist von Hand bemalt, was jede Uhr zu einem Unikat macht. Für die Gestaltung des Zifferblatts hat RJ das Gesicht des Jokers stilistisch interpretiert: Im Inneren sitzen zwei schwarze Augen, die an den Rändern in Weiß übergehen.
The Joker wird von einem Chronographenwerk mit Automatikaufzug angetrieben. Es stellt die Energie für zentrale Stunden und Minuten zur Verfügung, eine laufende Sekunde auf 3 Uhr, eine zentrale Chronographensekunde, einen 30-Minuten-Zähler auf 9 Uhr und ein Datumsfenster auf 6 Uhr. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 42 Stunden zur Verfügung.

Die Two-Face ist eine Uhr, die dem komplexen und widersprüchlichen Bösewicht gewidmet ist, der als Gotham Citys Staatsanwalt einmal zu den wichtigsten Verbündeten des Batman gehörte. Harvey Dent verkörpert den Kampf Gut gegen Böse. Ein Schwefelsäure-Anschlag entstellte ihn grausam und ließ ihn schließlich verrückt werden. Mit einem Gesicht so gespalten wie seine Persönlichkeit wurde Dent besessen vom Konzept der Dualität, des Zufalls, von Gut gegen Böse.
In der Two-Face Uhr finden sich Designmerkmale, die den verdrehten Zustand des verrückten Bösewichts abbilden. RJ hat die linke Hälfte des Zifferblatts glatt und sauber gehalten, während die rechte Seite den Blick auf das tiefer liegende, skelettierte Uhrwerk freigibt – als wäre das Zifferblatt selbst von Säure weggeätzt worden.

Das Zifferblatt trägt außerdem eine gravierte Münze, die Two-Face immer in die Höhe wirft, um Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen. In der Uhr dient sie als Sekundenzeiger.
Das skelettierte Werk bietet eine Gangreserve von 48 Stunden, kommt mit abgeschrägten Kanten und geraden Winkeln. Wie auch bei The Joker hat RJ auch die Two-Face in ein 45-mm-Gehäuse aus Titan verbaut. Sowohl die Lünette wie auch das Armband wurden auf der rechten Seite strukturiert, um die symmetrische Verstümmelung von Two-Face noch einmal zu betonen.

Jede dieser Uhren hat RJ in einer limitierten Auflage von nur 100 Stück hergestellt. Die Joker kommt mit drei Wechselarmbändern – aus Leder in entweder einem grellen Grün oder Violett sowie mit einem schwarzen Armband aus Kautschuk.

Erleuchtet: Die neue HYT H4

HYT ist vom Bestreben getrieben, augenscheinliche Widersprüche aufzulösen, was sich einmal mehr in den neuesten Uhren aus der Kollektion H4 zeigt. Getreu dem Leitmotiv der Marke zeigen die farbenfrohen Modelle anschaulich, wie Vergangenheit und Zukunft dazu in der Lage sind, der Gegenwart Kontext und Inhalt zu verleihen. Gleichzeitig führt die H4 der vereinten Energie zweier scheinbar unvereinbarer Gegensätze – Licht und Flüssigkeit – mit dem kleinsten je entwickelten Dynamo eine weitere Dimension hinzu.

HYT bringt mit der Visualisierung des Zeitenstroms durch unmischbare Flüssigkeiten die Uhrmacherkunst und die Fluidik zusammen. Auf diesem Fundament aufbauend erkundet die H4 die Spannung zwischen Tag und Nacht, eingedenk der Tatsache, dass die Zeit niemals stillsteht. Illuminiert wird die Uhr von der ersten mechanischen Lichtquelle, die jemals für eine Haute Horlogerie-Kollektion verwendet entwickelt wurde. Der Dynamo versorgt zwei LED-Leuchten mit Strom, ohne die Unterstützung durch Elektronik oder Batterien zu benötigen.

Eine Bauhaus-Anmutung belebt bei diesen vier Editionen der H4 einen Hintergrund aus schwarzen und silberfarbenen Metallkomponenten. Drei Modelle fokussieren auf die Farben Rot, Grün und Blau. Ein viertes Modell setzt ein mehrfarbiges Statement und fügt beide der Farbpalette noch einen Hauch von Gelb hinzu. Die floureszierenden Nanopartikel in den Zifferblättern aus transparentem Verbundmaterial fangen das Licht ein, so dass jede der Perforationen in der Oberfläche selbst zu einer Lichtquelle wird. Komplettiert werden die Uhren durch die nahtlose Kombination aus einem mechanischen Uhrwerk und einem patentierten Fluid-Modul.
Die H4-Uhren zeigen die Stunden durch eine farbige Flüssigkeit an; Minuten, Sekunden und die Gangreserve werden auf traditionelle Art und Weise angezeigt. Über dem Zifferblatt liegt ein gewölbtes, entspiegeltes Saphirglas.

Das Gehäuse der H4 besteht aus Titan mit einer DLC-Beschichtung in Schwarz; glasperlgestrahlt und satiniert. Mit einem Durchmesser von 51 mm und einer Höhe von 17,9 mm machen diese Uhren garantiert auf sich aufmerksam. Die Gehäuse sind wasserdicht bis 50 Meter.
Innerhalb des Gehäuses liegt ein mechanisches Handaufzugswerk; ein exklusives HYT-Kaliber. Es arbeitet auf 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung. Das Werk kommt mit anglierten Brücken und mit Genfer Streifen; beides einsehbar durch den gläsernen Boden.

Selbst das Armband zeigt mit seinen zwei Materialien – Kautschuk und technisches Gewebe -, dass Gegensätze einander anziehen und Neues hervorbringen können.
Alle vier H4-Versionen sind limitert auf 15 Modelle jeweils.

Girard-Perregaux präsentiert das neue Laureato Tourbillon

Die Laureato ist ein Highlight in der Kollektion von Girard-Perregaux, die der Hersteller immer wieder gerne verändert; diesmal mit einem Tourbillon. Das neue Laureato Tourbillon verbindet unterschiedliche Aspekte, nämlich die traditionellen Ansprüche der Haute Horlogerie mit modernen Hightech-Materialien sowie höchster Präzision und alltägliche Tragbarkeit. So finden sich die Ikone von 1975 und der moderne Mann im Hier und Heute.
Das neue Laureato Tourbillon besitzt eine stilvolle Ästhetik, ein hochwertiges Uhrwerk, das auf überliefertem Handwerk und Können beruht, sowie die ausdrucksvolle Optik eines Tourbillons.

Die Laureato mit ihrer achteckigen Lünette und dem in das Gehäuse integrierten Armband war eine ungewöhnliche Ästhetik für eine maskuline Uhr, wenn Girard-Perregaux die erste Version in den 1970er Jahren vorstellte. Das neue Laureato Tourbillon wurde von Girard-Perregaux mit einer im Durchmesser 43 Millimeter großen Lünette versehen. Mit diesem Durchmesser scheut das Laureato Tourbillon nicht davor zurück, eine prominente Rolle am Handgelenk einzunehmen. Das Gehäuse aus Titan ist nur wasserdicht bis 3 atm.
Das Zifferblatt wird von einem entspiegelten Saphirglas geschützt.

Das traditionelle waffelähnliche „Clous de Paris“-Muster auf dem Zifferblatt bildet einen ansprechenden Kontrast zu den grafisch wirkenden, stabförmigen Stundenmarkierungen. Ihre blauen Akzente sowie die gebläuten Stahlzeiger sorgen für eine außergewöhnliche Harmonie.
Das Tourbillon dieser Laureato wird von einer pfeilförmigen Brücke gehalten. Es nimmt bei der Suche nach chronometrischer Perfektion eine wesentliche Rolle ein, stellt mit seiner anspruchsvollen Konstruktion allerdings eine nicht unerhebliche Herausforderung dar.

Das Laureato Tourbillon wird vom Kaliber GP 09510-0003 angetrieben. Das Tourbillon allein besteht aus 81 Komponenten und dreht sich in einem lyraförmigen Käfig. Das Automatikwerk lässt tief blicken. Einen optischen Mittelpunkt bildet die pfeilförmige Brücke des Tourbillons bei 6 Uhr – ein unverkennbares Merkmal von Girard-Perregaux. Diese Brücke ist aus Titan gefertigt. Das gesamte Werk ist fein dekoriert und finissiert und wurde in den werkseigenen Ateliers zudem kunstvoll angliert, poliert und mit Côtes de Genève und Perlage versehen.
Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und bietet eine Gangreserve von mindestens 47 Stunden.

130 Jahre Savoir-Faire: Carl F. Bucherer feiert

Anlässlich seines 130-jährigen Firmenjubiläums hat Carl F. Bucherer kürzlich im New Yorker Stadtteil SoHo eine neue Uhr hergestellt, mit dem dieser Anlass gebührend gefeiert werden soll. Und wie viele Uhrenhersteller, die Jubiläen mit Sondermodellen feiern, hat auch Carl F. Bucherer sein ganzes Können aufgefahren. Das Ergebnis ist die Heritage Tourbillon Double Peripheral Limited Edition, die zugleich den Beginn einer neuen Produktfamilie markiert: die Heritage Kollektion.

Mit seinem reich finissierten 42,5 mm großen Gehäuse aus Roségold spiegelt die Heritage Tourbillon Double Peripheral Limited Edition den Glanz der Barockstadt Luzern, den Sitz von Carl F. Bucherer, wider. Eine weitere Hommage an die Heimat der Uhrenmanufaktur ist eine Werkbrücke aus Weißgold, auf die eine Stadtansicht graviert ist. Sie bedeckt die gesamte Rückseite des Uhrwerks, ausgespart bleibt nur das Tourbillon. Im Zentrum der detailreichen Gravur steht die Luzerner Kapellbrücke, das Wahrzeichen der Stadt. Als besonderes Detail findet sich innerhalb der Gravur ein schwimmender Schwan – der sich in jedem der Modelle an einer anderen Stelle befindet und so den einzigartigen Charakter jeder Uhr unterstreicht.
Die Gehäuseform und die Gestaltung des Zifferblatts im Sonnenschliff, kreisförmig eingedrehter Zone sowie markanten Indexen in Rhombenform wurden von verschiedenen historischen Uhrenmodlellen der 1960er Jahre inspiriert. Damit verbindet Carl F. Bucherer Retro-Designelemente mit modernsten Fertigungstechniken und schlägt so eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Das Herz der Heritage Tourbillon Double Peripheral Limited Edition ist das hauseigene Kaliber CFB T3000. Bei ihm sind sowohl das Tourbillon als auch der Automatikaufzug peripher gelagert sind. Dieses Werk wurde von Carl F. Bucherer zum ersten Mal auf der diesjährigen Baselworld vorgestellt. Der Hersteller hat das Tourbillon in diesem Kaliber zum Schweben gebracht. Sein Käfig wird – für den Betrachter unsichtbar – von drei Kugellagern getragen, die für eine stabile Verbindung und präzise Führung sorgen. Das CFB T3000 trägt eine Chronometerzertifizierung und garantiert eine Gangreserve von 65 Stunden.

Das erste Modell der neuen Heritage-Kollektion ist auf 88 Exemplare limitiert – ein Tribut an das Gründungsjahr von Carl F. Bucherer, 1888. Die Uhr kommt an einem Armband aus braunem Alligatorleder.

Die Richtenburg Fastpace: Sportlich-elegant und maskulin

Klassisch in ihrem Design und verfügbar in einer Vielzahl verschiedener Varianten haben sich die Modelle von Richtenburg längst einen Namen gemacht. Heute stellen wir hier einen Bestseller der aktuellen Kollektion vor, die Fastpace. Robust, maskulin und äußerst attraktiv.

Diese Richtenburg wirkt auf den ersten Blick wie ein Chronograph, ist jedoch keiner. Dafür kommt diese Armbanduhr mit einer Vielzahl anderer Funktionen, die auf dem Zifferblatt wie folgt angeordnet sind: Stunden, Minuten und Sekunden werden zentral angezeigt. Auf drei Uhr hat Richtenburg eine Monatsanzeige platziert, auf sechs Uhr eine 24-Stunden-Anzeige (darin integriert ist eine Mondphasenanzeige) und auf 9 Uhr liegt die Tagesanzeige. Auf 4.30 Uhr findet sich ein kleines Datumsfenster, das dank der in das Glas darüber eingeschliffenen Lupe problemlos abgelesen werden kann. Zusätzlich zu den großen, eleganten römischen Ziffern, verläuft ganz außen um das Zifferblatt eine unauffällige 60-Minuten-Anzeige.
Dank der schlicht gehaltenen, eher kleinen Hilfszifferblätter, überladen die großen römischen Ziffern das Design des Zifferblattes nicht. Es würde uns aber trotzdem interessieren, wie das Gesicht der Fastpace aussehen würde, hätte sich Richtenburg stattdessen für schlichtere Indexe entschieden. Um auch bei Dunkelheit eine hervorragende Ablesbarkeit garantieren zu können, hat der Hersteller Stunden- und Minutenzeiger mit einer großzügigen Menge an Lume versehen.

Das Gehäuse der Richtenburg Fastpace besteht aus Edelstahl und kommt mit einem Durchmesser von 42 mm. Damit hat die Uhr eine moderne Größe, die noch dazu perfekt sein sollte für die meisten männlichen Handgelenke. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 atm und wird von einem Armband aus Edelstahl komplettiert.
Innerhalb des Gehäuses liegt ein Automatikwerk; das Richtenburg Kaliber RK008.

Richtenburg bietet die Fastpace in 10 verschiedenen Varianten an. Vier davon kommen in einem Gehäuse aus unbeschichtetem Edelstahl mit Zifferblättern in entweder silber, schwarz, dunkelblau oder dunkelgrün. Es gibt aber auch Varianten mit IP-Beschichtung: eine Fastpace kommt ganz in Schwarz, eine mit goldener Beschichtung und schwarzem Zifferblatt. Daneben gibt es auch Modelle mit hellem Zifferblatt und goldener-/roségoldener Beschichtung und in trendigem bi-color. Wem also das grundlegende Design gefällt, der sollte keine Probleme damit haben, eine für ihn passende Variante zu finden. Oder vielleicht mehr als eine…?

Auf dem Retro-Trip: Breitling stellt seine Neuen vor – und begeistert

Wie die meisten von euch wahrscheinlich bereits wissen, stehen bei Breitling fundamentale Änderungen auf dem Plan, seit Georges Kern im vergangenen Jahr CEO wurde. Die riesigen Herrenuhren, die die fast jeder von uns mit dem Hersteller verbindet, treten zugunsten schlichterer Modelle mit herrlichen Retro-Anleihen zunehmend in den Hintergrund. Das war auch deutlich auf dem ersten „Breitling Summit“ zu sehen, auf dem die neue Premier Kollektion vorgestellt wurde.
Die neue Kollektion besteht aus fünf Modellen, die sich an Designs aus den 1940er Jahren orientieren. Sie alle verbinden Funktionalität und Stil mit Qualität, Leistung und einem wahrlich zeitlosen Auftreten. Wir stellen hier heute den Premier B01 Chronograph 42 vor, den Breitling mit einem Panda-Zifferblatt oder einem in Blau anbietet. Diese Uhr hat uns hier bei Retrograde auf den ersten Blick begeistert. Sie kommt mit einen unverkennbaren Vintage-Touch, wirkt aber nichtsdestotrotz modern.

Das Panda-Zifferblatt ist ein Klassiker und immer beliebt. Wie nicht anders zu erwarten, hat Breitling auf die Tachymeterskala bei diesem Chronographen nicht verzichtet. Durch ihre Platzierung auf einem schwarzen Ring um das Zifferblatt hält sie sich jedoch herrlich dezent im Hintergrund. Breitling hat sich dazu entschlossen, die Zeiger für die normale Zeitanzeige zu polieren, so dass sie sich deutlich gegenüber den Chronographenfunktionen absetzen. Der Hintergrund des Datumsfensters auf sechs Uhr hat die selbe Farbe wie das Zifferblatt – in allen angebotenen Farbvarianten. Auf drei Uhr findet sich der Minutenzähler des Chronographen, auf neun Uhr die laufende Sekunde. Die Gestaltung des Zifferblattes ist so schlicht wie bestechend. Hervorragend ausbalanciert, alle Ziffern im selben Stil (und in der selben Größe), schöner könnte es wirklich nicht sein.
Der Premier B01 Chronograph 42 ist für alle, die sich bisher nicht für die Chronographen von Breitling erwärmen konnten. Die Gestaltung ist schlichter, übersichtlicher, zurückhaltender. Klingen wir angemessen begeistert? Wir sind es!

Auch die Proportionen des Gehäuses überzeugen. Sie ist groß genug um sicherzustellen, dass das Zifferblatt groß genug und damit die Leserlichkeit hervorragend ist. Die Bandanstöße sind dynamisch kurz und garantieren, dass der Premier B01 Chronograph 42 auch super an kleineren Handgelenken sitzt. Mit einem Durchmesser von nur 42 mm ist diese Uhr eine bemerkenswert kleine Breitling; sie versteckt sich aber nicht. Das Edelstahlgehäuse kommt auf eine Wasserdichtigkeit auf 100 Meter.

Für den reibungslosen Antrieb ist das Breitling Manufaktur-Kaliber 01 zuständig. Das Automatikwerk bietet genau das, was sich Uhrenliebhaber wünschen: eine lange Gangreserve (Breitling garantiert mindestens 70 Stunden) höbei einer hohen Ganggenauigkeit. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz, ist modern im Aufbau und höchst zuverlässig.

Das wäre er also, der neue Breitling Premier B01 Chronograph 42. Eine herrliche Uhr mit drei verschiedenen Zifferblättern zur Auswahl und einem Armband aus Leder (passend zur Zifferblattfarbe!) oder Edelstahl.

Limited Edition: Neue Kooperation bei Zenith

Mr. Porter, einer der Spezialisten für Online-Herrenmode, hat gerade bekanntgegeben, dass er zusammen mit dem Schweizer Uhrenhersteller Zenith und dem britischen Uhrenveredler Bamford Watch Department eine Uhr kreiert hat. Für alle drei Partner ist die Teilhabe an einem solchen Projekt ein echtes Novum. Die Uhr wurde in Zusammenarbeit gestaltet und anschließend von Zenith in den hauseigenen Werkstätten umgesetzt.

Man hat sich darauf geeinigt, bei der Gestaltung des Chronomaster El Primero Mr. Porter auf einige der historischen Designelemente des Uhrenherstellers zurückzugreifen. Grundlage dafür war die Zenith Heritage 146. Zu den ausgewählen Elementen gehören eine Tachymeterskala, die ihrerseits von einem El Primero von 1971 inspiriert wurde, ein roter Sekundenzeiger sowie ästhetische Anleihen an ein Vintage-Chronographen-Gehäuse und ein zentrisches Zifferblatt, das an die alten Uhren von Zenith erinnert.
Das einzigartige Zifferblatt in der Farbe „Solar Blue“ und trägt daneben einen herrlichen Farbverlauf. Der Chronomaster El Primero Mr. Porter zeigt Stunden und Minuten aus dem Zentrum an, wie auch die Stopp-Sekunde des Chronographen. Bei neun Uhr findet sich die laufende Sekunde mit ihrem auffälligen roten Zeiger, auf 3 Uhr wurde der 30-Minuten-Zähler des Chronographen platziert. Auf eine Datumsanzeige wurde verzichtet.
Besonders gut gefällt uns neben der ungewöhnlichen Minuterie die innenliegende Tachymeterskala. Sie hält sich vornehm zurück und die Lünette schlank. Das Zifferblatt wird von einem gewölbten und beidseitig entspiegeltem Saphirglas geschützt.

Das Gehäuse aus Edelstahl kommt in einem universalen Durchmesser von 38 mm und ist wasserdicht bis 10 atm. Der Boden ist transparent, so dass man die Schwungmasse mit Côtes de Genève-Schliff sehen kann, graviert, und individuell von eins bis 25 nummeriert.
Angetrieben wird die Chronomaster El Primero Mr. Porter von einem leistungsstarken Automatikwerk, dem Kaliber El Primero 4069. Es arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz oder 36.000 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden zur Verfügung.

Komplettiert wird der Chronomaster El Primero Mr. Porter von einem blauen Alcantara Armband mit weißem Kontraststich, der die Akzente auf dem Zifferblatt wieder aufnimmt.
Die auf 25 Stück limitierte Edition wird ausschließlich über Mr. Porter erhältlich sein.

Seiko hat seine Automatic Diver’s von 1968 neu aufgelegt

Der Retro-Trend geht weiter, auch bei Seiko. Seit dem Jahr 1965 hat der japanische Uhrenhersteller Taucheruhren im Angebot und seitdem überschreitet man bei Seiko mit Freude und technischem Know-How kontinuierlich die Grenzen des technisch Machbaren.
Im Jahr 1968 führte Seiko Japans erste Taucheruhr mit Schnellschwingerkaliber ein und nur zehn Jahre später stellte der Hersteller die weltweit erste Quarzuhr für das Sättigungstauchen vor. Nun werden diese bedeutenden Uhren durch Kreationen geehrt, die mit den neuesten Technologien von Seiko den Ansprüchen von Berufs- und Freizeittauchern gerecht werden.

Die neuen Prospex Automatic Diver’s SPB077J1 und SPB079J1 erinnern an das Original von 1968. Stark an das Originaldesign angelehnt, wurden diese Modelle jedoch vorsichtig und gekonnt modernisiert. So sind die Gehäuse mit einer flacheren Lünette ausgestattet, die mit einem schwarzen oder blauen Inlay ausgestattet sind, einem leuchtenden Punkt auf der 12-Uhr-Position und einer Minutenunterteilung. Die Gehäuse bestehen aus Edelstahl und kommen mit einem Durchmesser von 44 Millimetern bei einer Höhe von 13,1 Millimetern. Damit befinden sich diese beiden Uhren eher auf der größeren Seite dessen, was im Alltag für die meisten Träger praktikabel und gut tragbar ist. Ganz Taucheruhr, sind die Gehäuse der Prospex Automatic Diver’s SPB077J1 und SPB079J1 wasserdicht bis zu 20 bar oder 200 Meter. Der Boden wie auch die Krone, die auf 4 Uhr platziert ist, sind verschraubt.

Die Zifferblätter der beiden Taucheruhren sind identisch und bewusst schlicht gehalten. Die großen Indexe und modernisierten Zeiger sind mit einer LumiBrite Beschichtung überzogen, so dass die Uhrzeit auch in großen Tiefen oder ganz einfach bei Dunkelheit gut abgelesen werden kann. Auf der 3-Uhr-Position wird der Index durch ein kleines Datumsfenster mit weißem Hintergrund ersetzt. Über den Zifferblättern liegt ein entspiegeltes, kratzfestes Saphirglas.

Angetrieben werden die Prospex Automatic Diver’s SPB077J1 und SPB079J1 vom Kaliber 6R15, einem Automatikwerk, das mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde arbeitet und eine Gangreserve von mehr als 50 Stunden zur Verfügung stellt. Legt man die Uhr am Freitag nach der Arbeit ab, läuft sie am Montag Morgen also noch.

Die Prospex Automatic Diver’s SPB077J1 und SPB079J1 kommt mit einem Armband aus Edelstahl oder einem aus Kautschuk. Beide sind pflegeleicht und unempfindlich gegenüber Salzwasser. Mit 1.050€ bzw. 900€ ist man hier dabei.

Tudor Black Bay 58

Heute stellen wir ein weiteres Modell von Tudor aus der Black Bay Linie vor, die Black Bay Fifty-Eight, deren Abmessungen denen der ersten Taucheruhren der Marke entsprechen. Der Uhrenhersteller beschäftigt sich nun schon seit beinahe einem Jahrzehnt mit Vintage-Modellen, die starke Einflüsse der Geschichte des Hauses erkennen lassen.
Man darf mittlerweile wirklich mit Fug und Recht behaupten, dass Tudor es geschafft hat, aus dem großen Schatten des großen Bruders Rolex herauszutreten. Nicht zuletzt durch das Verbauen der im eigenen Haus entwickelten, COSC-zertifizierten Uhrwerke. Also schauen wir uns die Black Bay Fifty-Eight mal genauer an

Die größte Abweichung von denn letzten Modellen zur neuen Black Bay Fifty-Eight findet sich in der Größe des Gehäuses. Tudor hat es von 41 mm Durchmesser auf 39 mm geschrumpft und auch die Höhe hat sich von 14,8 mm auf 12 mm verringert. Damit ist man zurück zum Original-Maß aus den 1950er Jahren und präsentiert damit gleichzeitig eine ideale Größe für schmalere Handgelenke. Was das Finish des Gehäuses angeht, hat sich nichts verändert; Tudor setzt auch hier weiterhin auf eine attraktive Kombination von polierten und mattierten Oberflächen.
Die einseitig drehbare Lünette aus Edelstahl kommt mit einer matt-schwarzen Aluminium-Scheibe, die eine 60-Minuten-Graduierung und rotgoldene Ziffern trägt. Die 12-Uhr-Markierung mit dem roten Dreieck ist mit einem erhöhten, leuchtenden Punkt ausgestattet.

Das Zifferblatt zeichnet sich durch ein simples, hoch funktionelles Design aus. Genau so fand es auch schon in den 1950er Jahren bei Tudor Verwendung. Alle Indexe sowie Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sind mit einer großzügigen Leuchtbeschichtung ausgestattet, um auch unter kritischen Lichtbedingungen eine gute Ablesbarkeit zu garantieren. Tudor hat sich dazu entschlossen, auf ein Datumsfenster zu verzichten

Die Black Bay Fifty-Eight ist mit einem Armband ausgestattet, dass ebenfalls den Taucheruhren aus den 1950er Jahren Respekt zollt. Dafür stehen die sichtbaren Nietköpfe zur Befestigung der einzelnen Elemente sowie die stufenförmige Anordnung der Glieder. Ergänzt wird dieses Armband durch eines aus braunem Leder sowie durch ein schwarzes Textilband mit einem goldenen, zu den Akzenten auf dem Zifferblatt passenden, Streifen.

Angetrieben wird die Black Bay Fifty-Eight vom Kaliber MT5402, einem Manufakturwerk aus dem Hause Tudor. Dieses Automatikwer wurde extra für mittelgroße Armbanduhren entwickelt und garantiert Robustheit, Haltbarkeit und absolute Zuverlässigkeit. Außerdem ist es COSC-zertifiziert und mit einer Gangreserve von 70 Stunden läuft diese Uhr immer noch, wenn man sie über das Wochenende ablegen sollte.

Tudor bietet die Black Bay Fifty-Eight für 3.575€ an.

MB&F hat eine neue Machine! N°9 „Flow“

MB&F hat eine neue Horological Machine vorgestellt, die N°9 mit dem Namen „Flow“. Diese Machine ist eine Zeit-Maschine, die von den dynamischen Silhouetten der Automobile und Flugzeuge der Mitte des vergangenen Jahrhunderts inspiriert wurde.
In der Nachkriegszeit der 1950er Jahre begann man gerade erst damit, aerodynamische Prinzipien auf Automobile zu übertragen. So wurden die kasten- und kutschenförmigen Silhouetten der vorangegangenen Jahrzehnte in dieser Zeit immer stromlinienförmiger. Gleichzeitig erfreuten sich kurvige Formen immer größerer Beliebtheit, da sie unmittelbar Leistung und Geschwindigkeit versprachen. Von unseren heutigen ausgeklügelten Computermodellen und Windtunneln war man damals noch weit entfern; die Designer ließen sich eher von ihrem Sinn für Ästhetik als von wissenschaftlichen Grundsätzen leiten.

Mit ihrem hochkomplexen Gehäuse aus Titan mit abwechselnd poliertem und satinierten Finish erinnert sie an ein Düsentriebwerk. Sie ist mit einem ebenso komplexen und vollständig im eigenen Haus entwickelten Mechanikwerk ausgestattet. Voneinander unabhängig an beiden Flanken der Horological Machine N°9 unter verlängerten Saphirkristallkuppeln angebrachte Doppelunruhringe laufen bei gemächlichen 2,5 Hz oder 18.000  Halbschwingungen pro Stunde. Ein drittes Saphirkristallgewölbe über dem Zentralkörper offenbart das Getriebe des HM9-Motors: ein Planetendifferenzial, das die Ausgabe beider Unruhräder mittelt, um eine stabile Zeitablesung zu ermöglichen.

Das Zifferblatt ist senkrecht zum Rest des HM9-Motors angebracht. Es zeigt Stunden und Minuten an und wird von konischen Zahnrädern angetrieben, die selbst dann präzise greifen, wenn die Bewegung einer 90-Grad-Planarverschiebung unterworfen wird.
Neben jeder der Kuppeln mit den oszillierenden Unruhringen befindet sich jeweils eine satinierte Lufthaube, die an die erhöhten Öffnungen erinnert, die die kontinuierliche Belüftung von Hochleistungsmotoren gewährleisten.

Wie schon ihre Vorgängerinnen, die HM4 Thunderbolt und die HM6 Space Pirate, kombiniert auch die HM9 Flow in ihrem Gehäuse geometrisch gefrästes Saphirglas und Titan. Die HM0 geht jedoch noch einen Schritt weiter und definiert mit ihrer patentierten, dreidimensionale Dichtung das, was bisher beim Gehäusedesign möglich war, noch einmal neu.

MB&F lanciert von der Horological Machine N°9 „Flow“ zwei verschiedene Serien. Beide kommen mit einem Gehäuse aus Titan; die Serie „Air“ ist mit einem dunklen Uhrwerk und einem Zifferblatt im Pilotenstil ausgestattet, die Serie „Road“ hingegen wartet mit einem Uhrwerk aus Roségold sowie einem Zifferblatt im klassischen Tachometerstil auf.

Taucheruhr mit bestechender Optik: Die Panerai Luminor Submersible

Die Taucheruhren von Panerai unterscheiden sich optisch gravierend von den Taucheruhren anderer Hersteller. Panerai bleibt sich bei der Gestaltung dieser selber treu und wendet auf sie die selben Designprinzipien an, die auch die restliche Kollektion einzigartig und auf den ersten Blick wieder erkennbar machen. Dürfen wir vorstellen: Die Panerai Luminor 1950 Submersible.
Von sportlich bis edel, von klassisch bis avantgardistisch – Panerai bringt eine breite Materialpalette in die Submersible. Sie sind robust und solide und selbst in großen Tiefen noch hervorragend abzulesen. Als Inspiration für die neuen Panerai Luminor 1950 Submersible Uhren diente die maritime Historie der Marke.

Panerai bietet diese Modelle in einer Vielzahl verschiedener Gehäusematerialien an: Zu herkömmlichen High-Tech-Materialien wie Titan gesellen sich Edelstahl und Rotgold, dazu kommen Legierungen wie Bronze und BMG-Tech, ein schlagfestes und korrosionsbeständiges metallisches Glas. Die Uhren kommen außerdem in verschiedenen Größen: In BMG-Tech, Titan und Bronze haben die Panerai Luminor 1950 Submersible einen Durchmesser von 47 mm. Wem das zu groß ist, der hat erstmals die Möglichkeit, die Luminor Submersible auch mit einem Durchmesser von 42 mm zu erwerben; diese Modelle kommen entweder in Edelstahl oder Roségold, wobei die letztere mit einer Lünette samt ein schwarzem Keramikinlay kommt.
Die Lünette ist nur entgegen den Uhrzeigersinn drehbar und kommt mit einer Skala zur Berechnung der Tauchzeit. Das von Panerai verwendete System gewährleistet ein präzises Verstellen und Einrasten der Lünette; zur sicheren Handhabung ist ihr Rand geriffelt. Die Uhren sind wasserdicht bis 30 bar mit Ausnahme der roségoldenen Variante, sie hat eine reduzierte Wasserdichtigkeit von 10 bar.

Die Panerai Luminor 1950 Submersible zeigen Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde an; entweder vor dem Hintergrund eines schwarzen oder – unser Favorit – eines tiefblauen Zifferblatts. Alle Stundenmarkierungen sind aufgesetzt und nachtleuchtend; die skelettierten Zeiger sind ebenfalls mit Super-LumiNova versehen. Auf der 3-Uhr-Position befindet sich ein Datumsfenster.

Panerai hat alle seine Submersible Modelle mit dem Automatikkaliber P.9010 ausgestattet. Das Werk stellt eine beeindruckende Gangreserve von 72 Stunden oder drei Tagen zur Verfügung.
Alle Modelle kommen an einem schwarzen Kautschukarmband.

Ein Jahrhundert Bauhaus mit Nomos Glashütte

Nomos konzentriert sich mit der limitierten Edition des Klassikers Tangente (mal wieder) ganz auf das Wesentliche – und würdigt damit auch ein Jahrhundert Bauhaus. „Bauhaus“ ist ein Wort, mit dem die Uhren von Nomos Glashütte oft und gerne beschrieben werden – und dabei wird gerne vergessen, dass Bauhaus nicht nur ein Stil ist, sondern tatsächlich ein Ort. Gegründet in Weimar im Jahr 1919, und mit Lehrer von Walter Gropius über Wassily Kandinski bis hin zu Paul Klee und vielen anderen, hatte das von dort kommende Design einen großen Einfluss auf das 20. Jahrhundert.
Und da sich viel davon gerade auch in den Uhren von Nomos Glashütte wiederfindet, ist es nur passend, dass der Hersteller eine entsprechende Jubiläumsedition herausbringt (wenn auch ein Jahr zu früh). Die Nomos Sonderedition Tangente „Ein Jahrhundert Bauhaus“ besteht aus neun verschiedenen Versionen, die auf je 100 Stück limitiert sind.

Nomos Glashütte bietet die Modelle in drei verschiedenen Größen an – 33, 35 und 38 Millimeter im Durchmesser – für Damen wie für Herren, und jede gibt es in jeder Grundfarbe: alle kommen sie mit einem papierfarbenen Zifferblatt, schwarzen Ziffern und Zeigern, und einem Ring in entweder Rot, Geld oder Blau drumherum. Unter anderem Paul Klees Skizzen waren es, die die Ideen zu diesen Uhren lieferten; die ausgesuchten Farben spielten für die Bauhaus-Künstler eine besonderes wichtige Rolle. Und so folgen die Zeiger einem farbigen Ring, der das Grundprinzip der Uhr sichtbar machen soll: Die Zeit beschreibt einen Kreis. Mehr nicht. Noch mehr (und noch eleganter) kann man sich nicht auf das Wesentliche konzentrieren.

Angetrieben werden die Uhren alle vom Nomos Alpha Kaliber, einem Handaufzugswerk. Es stellt Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde auf sechs Uhr zur Verfügung. Auf ein Datum hat Nomos Glashütte bei diesen Modellen bewusst verzichtet. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz (oder mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde) und stellt eine Gangreserve von ca. 43 Stunden zur Verfügung.
Alle Uhren kommen an einem Armband aus schwarzem Leder und sind wasserdicht bis 3 atm.

Und das Allerbeste: Nomos hat die Uhren der Sonderedition Tangente „Ein Jahrhundert Bauhaus“ gegenüber baugleichen Standardmodellen um je 100€ reduziert. Na wenn das nicht ein Geburtstagsgeschenk ist!

Glashütte Original gibt tiefe Einblicke in seine Senator

In der neuen Senator Excellence Ewiger Kalender Limited Edition gewährt Glashütte Original tiefe Einblicke – und zeigt die Schönheit und Raffinesse seiner Uhrwerke in vollem Umfang. Exquisit wie immer und herrlich skelettiert, dazu ein ewiger Kalender – kann man wirklich noch mehr wollen?

Farblich ist die Senator Excellence Ewiger Kalender Limited Edition klar im 21. Jahrhundert verankert. Im 42-mm-Gehäuse aus Weißgold treffen ein mattgrauer Zifferblattring mit rhodinierten und polierten Index-Appliken sowie die grau galvanisierte Moduldeckplatte auf blaue Akzente. Dazu zählen traditionell gebläute Zeiger, das blaue Firmament der Mondphase sowie die blau gedruckten Minutenziffern der Eisenbahnmituerie und die Schaltjahresindikation.
Der ewige Kalender zählt nach wie vor zu den anspruchsvollsten Komplikationen der Uhrmacherkunst. Dank seines raffinierten Mechanismus zeigt er neben Stunde, Minute und Sekunde auch Wochentag, Monat, Mondphase und Schaltjahr an; selbstverständlich unter Berücksichtigung der individuellen Monatslänge bis zum Säkularjahr 2100, wenn theoretisch die erste manuelle Korrektur erforderlich ist. Das Panoramadatum präsentiert großformatige Ziffern und die Mondphaseanzeige hebt sich silbern vom dunkelblauen Himmel ab.

Die Skelettierung des Zifferblatts – das filigrane Ausschneiden einzelner Komponenten – gehört schon seit Langem zum Repertoire fähiger Uhrmacher. Glashütte Original nutzt diese Technik, um ein modernes und frisches Design umzusetzen. In den großzügig ausgeschnittenen, mattgrauen Zifferblattring sind die Anzeigen für Panoramadatum, Mondphase, Wochentag, Monat und Schaltjahr eingelassen und jeweils von einer Stufe akzentuiert. Durch den zentralen Ausschnitt wird die Technizität der grau galvanisierten Moduldeckplatte in den Mittelpunkt gerückt, durch deren Öffnungen das Zusammenspiel der Kalenderscheiben zu erkennen ist. Die Deckplatte des Uhrwerks ziert ein aufwändiges Guilloche-Dekor, dessen geschwungene Linien nur von einzelnen roten Lagersteinen durchbrochen werden. Glashütte Original guillochiert das Zifferblatt selbstverständlich von Hand und mit traditionellen Werkzeugen.
Das Automatikkaliber 36-02 aus dem Hause Glashütte Original ist mit einer Gangreserve von mindestens 100 Stunden ausgestattet.

Die Senator Excellence Ewiger Kalender Limited Edition ist, wie der Name schon verrät, ein limitiertes Sondermodell von nur 100 Stück. Jedes Modell kommt an einem Armband aus dunkelblauem Louisiana-Alligatorleder.