Taucheruhr in klassischem Design: André Belfort Sous les mers

In der André Belfort Sous les mers treffen sich elegantes, zeitloses, maskulines und sportliches Design, um eine klassische Taucheruhr hervorzubringen. Und gleichzeitig die perfekte Sportuhr für jeden Tag. Ja, die geht auch ohne Weiteres zum Anzug – zum Smoking sogar für alle, die die Gelegenheit dazu haben – und ins Büro. Einige der insgesamt neun Varianten sind bemerkenswert vielseitig und machen sich praktisch immer gut.

Das Design des Zifferblattes der Sous les mers ist klassisch-schlicht. Indexe und Zeiger sind großzügig dimensioniert und mit viel Lume ausgestattet, um auch unter schlechten Lichtbedingungen beste Ablesbarkeit zu garantieren.
Die Lünette komplettiert das attraktive Äußere der Sous les mers mit einer Minuteneinteilung für die ersten 15 Minuten und großen Ziffern für alle weiteren 10 Minuten. Wie bei allen Taucheruhren ist auch bei dieser die Lünette nur einseitig drehbar, um bei versehentlicher Verstellung die Tauchzeit nur zu verringern, nicht zu verlängern.
Über dem Zifferblatt liegt ein kratzfestes Saphirglas mit einer eingeschliffenen Lupe an der 3-Uhr-Position, welche das Datum hervorhebt. Wie bei allen Uhren mit dieser Besonderheit ist der Zyklop auch bei der hier Geschmackssache; entweder man mag es oder nicht. Allerdings hat André Belfort das gut gelöst und die Lupe relativ unaufdringlich gehalten.

Mit 44 Millimetern Durchmesser und einer Höhe von 13 Millimetern gehört die André Belfort Sous les mers zu den größeren Modellen; allerdings ist die Armbanduhr von einer Übergröße noch weit entfernt. Nach dem aktuellen Geschmack sind 44 mm quasi die perfekte Größe, vor allem für ein sportlicheres Modell. Die gebürsteten und polierten Details in Armband und Gehäuse, vor allem auch in der Zahnung der Lünette, bewirken ein wunderbares Wechselspiel und sorgen für ein attraktives Äußeres.
Diese Armbanduhr ist wasserdicht bis 30 atm oder 300 Meter und wird somit als Taucheruhr klassifiziert. Auf neun Uhr findet sich ein Dekompressionsventil, das dafür zuständig ist, Gase, die sich im Inneren der Uhr beim Tauchen ansammeln können, beim Auftauchen wieder langsam zu entlassen. Dafür braucht es keine Bedienung von Seiten des Trägers; das Ventil arbeitet automatisch.

Im Inneren der André Belfort Sous le mers arbeitet ein zuverlässiges Automatikwerk. Es kommt mit einer Gangreserve von ca. 38 Stunden.

André Belfort bietet die Sous les mers in neun verschiedenen Versionen und mit Edelstahl- oder Silikonarmband an. Bis auf ein schwarzes Modell mit roségoldener Beschichtung kommen alle Versionen mit einem Gehäuse aus Edelstahl, verschieden farbigen Lünetten und Zifferblättern. Da sollte doch wirklich ein für sich passendes Modell finden.

Definitiv anders: Der Ewige Kalender von ochs und junior

Funktional, zuverlässig und einfach einzustellen ist der Ewige Kalender von ochs und junior – und nach eigener Aussage der Uhrenmanufaktur vor allem praktisch. Entworfen wurde dieser Ewige Kalender für den täglichen Gebrauch und kommt mit einem Design, das man so schnell sicher nicht vergisst.
Bei der Entwicklung dieser Uhr kommen die ganzen 40 Jahre Erfahrung von Ludwig Oechslin zum Tragen. Ein Ewiger Kalender trägt auch Schaltjahren Rechnung und zeigt bis 2100 immer das korrekte Datum an.

perpetual-calendar-watch-ochs-und-junior-red-dots-18-08-2016-3389_RGB

Jahr, Monat und Datum werden über analoge Punkte angezeigt, um eines der Hauptprobleme in der Nutzerfreundlichkeit zu lösen, denen man bei Kalenderuhren begegnet: eine gut ablesbare Datumsanzeige, die aber nicht als übergroßes Fenster auf dem Zifferblatt von der Zeitanzeige ablenkt. Bei diesem Ewigen Kalender bleibt die Zeitanzeige immer im Mittelpunkt.
Außen um das Zifferblatt laufen 30+1 Lochungen, die das Tagesdatum anzeigen. Die 10-Minuten-Marker dienen dabei als Referenzpunkte (der Index bei 30 Minuten zeigt somit den 15. Tag des Montas an usw.). In der Mitte des Zifferblattes findet sich die Monatsscheibe mit 4 Lochungen. Sie zeigen, ob das Jahr ein Schaltjahr ist. In Schaltjahren befindet sich der orange Punkt ganz außen, in normalen Jahren ist es einer der drei dunklen Punkte. Das Schaltjahresrad dreht sich im Uhrzeigersinn unter der Monatsscheibe.
Der kleine Kreis bei 12 Uhr ist die Gangreserveanzeige. Ist die Uhr ganz aufgezogen, steht der Punkt oben und wandert nach unten, wenn sie leer wird. Ihr gegenüber, auf 6 Uhr, findet sich die gleiche Sekunde; auch sie wird mit Hilfe eines kleinen Punktes angezeigt. Die Aussparung zwischen 1 und 2 Uhr zeigt an, wann das Datum verstellt werden darf.
Für eine optimale Lesbarkeit verwendet ochs und junior Super-LumiNova.
Alle Funktionen der Uhr können ganz einfach über die Krone eingestellt werden; das Datum kann man vorwärts wie rückwärts erstellen.

perpetual-calendar-watch-reference-ochs-und-junior-11-10-2016-0289_RGB

perpetual-calendar-watch-ochs-und-junior-red-dots-18-08-2016-3370_RGB

Ein Blick aufs Werk: Üblicherweise werden Ewige Kalender mit Hebeln und Federn ausgeführt, sind empfindlich und benötigen eine enorme Menge an Bauteilen (der von Patek Philippe zum Beispiel kommt auf 182 Stück). Oft kann das Datum nur in eine Richtung eingestellt werden, und das über einen zusätzlichen Drücker. Oechslins Kalenderfunktion benötigt – eigentlich kaum zu glauben – lediglich 9 zusätzliche Teile. Das passt bestens zur Philosophie von ochs und junior. Weniger Bauteile bedeuten weniger Interaktionen zwischen den Bauteilen und damit eine höhere Zuverlässigkeit und weniger Verschleiß. Deshalb gibt ochs und junior auch eine lebenslange Garantie für alle von Oechslin entworfenen Teile.
Das Basiswerk ist das Kaliber UN-118 von Ulysse Nardin. Seine Gangreserve beträgt 60 Stunden.

Das Ganze verbaut ochs und junior in ein 40-mm-Gehäuse aus Titan oder Silber, wobei die Variante aus Titan mit 5 atm eine höhere Wasserdichtigkeit erreicht als die Silberne (3 atm).
Was die Bänder angeht, haben die Kunden die Qual der Wahl: ochs und junior stellt mehr als 80 verschiedene her, darunter eine Vielzahl von Lederarmbändern, aber auch Kautschuk.

perpetual-calendar-watch-ochs-und-junior-red-dots-18-08-2016-0383-2_RGB

Die Chopard L.U.C Full Strike beeindruckt mit kristallklarem Klang

Chopard hat auf der Baselworld 2018 eine Neuauflage seiner L.U.C Full Strike vorgestellt; den Nachfolger des gleichnamigen Modells von vor zwei Jahren; diesmal jedoch in Weiß- statt in Roségold.
Ebenfalls auf der Baselworld hat Chopard bekanntgegeben, dass man ab jetzt nur noch ethisch korrektes Gold für seine Kreationen (Schmuck und Uhren) verwenden wolle; das heißt auch die L.U.C Full Strike trägt schon das Fairmined-Zertifikat.
Einfarbig und mit einem subtilen silbergrauen Zifferblatt, das teilweise offen gearbeitet ist, ist noch unauffälliger am Handgelenk als sein Vorgänger während es mit einer Menge herrlicher technischer Lösungen aufwartet, die diese Uhr zu einer der innovativsten Minutenrepetitionen auf dem Markt machen.

Die L.U.C Full Strike ist eine Ausnahmeuhr, die die Stunden, Viertelstunden und Minuten mit Tonfedern aus durchsichtigem Kristall schlägt. Diese langen, gewundenen Stäbe bilden eine Einheit mit dem Glas der L.U.C Full Strike. In ihrer Gesamtheit verhalten sich diese Elemente wie der ideale Lautsprecher, der das von den Hämmern (zu sehen bei 10 Uhr) erzeugte Leuten verstärkt. Der so entstehende Klang besitzt eine unübertroffene Reinheit; die L.U.C Full Strike klingt, als würde man behutsam mit der Kante eines Messers behutsam an ein Kristallglas schlagen. Der Klang dieser Uhr ist weder metallisch, noch kalt oder trocken. Die Tonfedern sind auf die beiden Noten C und F gestimmt und ihr Klang hallt lange nach.

LUC_Full_Strike_-_1_-_Black_-_161947-1001 (1)

Die L.U.C Full Strike gibt sich erstaunlich zurückhaltend und ist zweifellos dazu gedacht, getragen zu werden anstatt ihr Dasein in einem Tresor zu fristen. Das 42,5-mm-Gehäuse aus Weißgold ist nicht rhodiniert und erhält durch seinen geringen Anteil von Palladium einen speziellen Glanz.
Das Zifferblatt verfügt über den selben Aufbau und das gleiche halboffene Zifferblatt wie sein roségoldener Vorgänger und verfügt doch über eine nüchternere, kühlere Ausstrahlung. Es ist aus massivem Gold gefertigt und silberfarben verzinkt, um eine farbliche Abstimmung auf die das Gehäuse zu erreichen; die Römischen Ziffern und Zeiger wurden schwarz rhodiniert.

Wie bereits erwähnt, hat Chopard bei der L.U.C Full Strike auf eine Minutenrepetition aus reinem Saphirglas gesetzt. Als wäre das nicht schon ungewöhnlich genug, wurde der komplette Mechanismus aus einem einzigen Stück gefertigt. Als wäre Saphirglas nicht schwer genug zu bearbeiten. Kein Wunder, dass der Hersteller in diese Lösung, die ohne Schrauben oder Klebstoffe auskommt, mehr als drei Jahre Entwicklungsarbeit investiert hat. Angst, dass das Saphirglas der Belastung der Hammerschläge nicht standhält, braucht man übrigens keine zu haben – mehr als 1.5 Millionen Schläge hat der Mechanismus ohne Ermüdungserscheinungen im Labor überstanden.

Weil für eine Uhr mit Minutenrepetition auch die Stille von Bedeutung ist, hat Chopard ihr bei der Entwicklung des Werks besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der Gangregler, der dem Schlagwerk seinen Rhythmus verleiht, ist ein sich drehendes Element, das bei 8 Uhr beobachtet werden kann. Sein Geräusch ist genauso wenig wahrnehmbar, wie das auftretende Klickgeräusch, das die verwendeten Komponenten am Ende der Melodie bisweilen hören lassen. Darüber hinaus wurde auch eines der beharrlichsten Probleme der Minutenrepetition gelöst – die Stille zwischen dem letzten Stundenschlag und dem ersten Schlag der Viertelstunde.

LUC_Full_Strike_-_7_-_Caliber_LUC_08-01-L (1)

Es ist beinahe nicht zu glauben, dass Chopard ein Werk mit 500 Einzelteilen auf eine Höhe von nur 11,5 mm gebracht hat. Das Kaliber ist mit zwei Federhäusern ausgestattet, um genug Energie für die Zeitanzeige und die Minutenrepetition zur Verfügung stellen zu können.
Die eine Krone ist für alles zuständig; in die eine Richtung gedreht, zieht sie das Werk auf, in die andere die Minutenrepetition. Eine Gangreserveanzeige zeigt die Energie für beide Federhäuser getrennt an, und wenn es um die Ausdauer geht, macht der L.U.C Full Strike so leicht niemand was vor: diese Uhr könnte die längste Stunde (12.59) zwölf Mal nacheinander läuten.
Das Handaufzugswerk, das die L.U.C Full Strike antreibt, ist von beiden Seiten teilweise einsehbar und das Ergebnis von nahezu siebzehntausend Stunden Entwicklungsarbeit. Das Kaliber 08.01L zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Konzipierung aus. Es kommt aufwändig verziert, trägt eine Chronometer-Zertifizierung und arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 60 Stunden zur Verfügung.

Die L.U.C Full Strike in Weißgold ist eine limitierte Edition von nur 20 Uhren. Jede kommt an einem Armband aus schwarzem Alligatorleder. Mit €242.000 ist man dabei.

Alpina: Startimer Pilot Automatic Chronograph

Heute stellen wir den Startimer Pilot Automatic Chronograph von Alpina vor. Der Uhrenhersteller ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der Fertigung professioneller Fliegeruhren und besticht mit seiner vertikalen Bicompax-Zähleranordnung und einem Zifferblatt in Militärfarben. Mit dieser Uhr zollt Alpina gleich drei verschiedenen Bereichen des Fliegens Tribut.
In der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts war Alpina ein namhafter Hersteller von Militär-Fliegeruhren und offizieller Lieferant der US-amerikanischen Continental Air Forces. Die frühen Flugpionieren hatten strenge Anforderungen: Ihre Instrumente mussten extrem präzise und absolut stoßfest sein. Und Alpina nahm die Herausforderung an, stattete seine Fliegeruhren mit größtenteils antimagnetischen Gehäusen, kontrastreichen Zifferblätter und überdimensionalen Leuchtziffern und -zeigern aus. Seit ihrer Einführung im Jahr 2011 hat sich die Kollektion Startimer Pilot als eine der beliebtesten und unverkennbarsten professionellen Fliegeruhrenlinien auf dem Uhrenmarkt etabliert.

Alpina_Startimer_Pilot_ChronographAutomatic_PR_AL-725N4S6

Mit diesem Startimer Pilot Automatic Chronograph zollt Alpina gleich drei verschiedenen Bereichen des Fliegens Tribut: der Luftwaffe, den Fliegerkräften der Marine und der Buschfliegerei. Diese drei Bereiche finden sich in den jeweiligen Farben der drei Zifferblätter wieder: Schwarz für die Luftwaffe, Petrolblau für die Marineflieger und Militärgrün für die Buschfliegerei.
Die Zifferblätter kommen im typischen Design der Alpina-Fliegeruhren, wenn auch mit einem leichten Vintage-Charakter. Auch das für Alpina so spezifische rote Dreieck taucht wieder auf 12 Uhr auf und ebenso als Gegengewicht des zentralen Sekundenzeigers. Damit sich die Zeit perfekt ablesen lässt, wurde auf die kleine Sekunde bei 9 Uhr verzichtet. Dadurch entsteht eine vertikale Anordnung der Zähler – Bicompax. Allerdings fand sich noch Platz für ein kleines Datumsfenster auf 3 Uhr.
Das Zifferblatt wird von einem entspiegelten, kratzfesten Saphirglas geschützt.

Die Startimer Pilot Automatic Chronographen kommen mit einem 44-mm-Gehäuse aus Edelstahl, komplettiert von einer überdimensionierten Piloten-Schraubkrone. Die Gehäuse sind wasserdicht bis 10 atm; der Gehäuseboden ist verschraubt und trägt das Symbol der Startimer Pilot Kollektion.
Im Inneren der Uhren arbeitet das Kaliber AL-725, ein automatisches Chronographenwerk. Es basiert auf dem ETA Valjoux 7750, einem höchst zuverlässigen Schweizer Kaliber. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und kommt mit einer Gangreserve von 46 Stunden.

Alle Modelle kommen an einem Armband aus Leder.

Alpina_Startimer_PilotChronograph_Automatic_AL-725GR4S6

Hublot Loves Football – und wir auch!

Wir sind ja nun schon in der K.O.-Runde der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland. Wie selbst der weniger aufmerksame Beobachter ohne Probleme feststellen konnte, hat Hublot die Zeitmessung bei den Fußballweltmeisterschaften fest im Griff. Zeit also, dass wir endlich die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia vorstellen. Die Smartwatch hält jede entscheidende Spielsekunde der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 fest und liefert die großen Emotionen direkt ans Handgelenk.
Eine Smartwatch ist eine passende Wahl, ist doch diese Weltmeisterschaft die erste, bei der sich die Schiedsrichter über eine Videoassistenz helfen lassen können.
Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia bietet alle üblichen Funktionen einer Smartuhr und vereint diese mit allem, was das Herz eines leidenschaftlichen Fußballfans höher schlagen lässt. Alle Augenblicke, alle Kehrtwendungen und Herausforderungen werden festgehalten. Die selbe Uhr wird auch von den Schiedsrichtern getragen; sie sind zusätzlich mit der Goal Line Technology vernetzt. Auf dem Spielfeld ist Hublot zudem über die Anzeigetafeln jederzeit präsent.

l_big-bang-referee-2018-fifa-world-cup-russiatm-analog-6

 

Die FIFA wünschte sich eine Uhr nach Maß für die Schiedsrichter und bat Hublot, die ideale Uhr zu entwerfen, die sie bei allen Spielen auf dem Spielfeld begleitet. Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia ist die erste Smartwatch von Hublot und besitzt gleichzeitig alle Merkmale der ikonischen Big Bang. Ihr legendäres Design wird aus leichtem Titan gefertigt und ihre Lünette mit 6 Schrauben in H-Form und einem Kevlar-Einsatz verziert. Sogar das analoge Zifferblatt stellt dieselbe Ästhetik wie die mechanischen Modelle von Hublot zur Schau.
In punkto Größe weist ihr Gehäuse mit 49 mm Durchmesser einen ersten Unterschied auf, und so auch ihr „Uhrwerk“. Zum ersten Mal arbeitet es im Takt einer vernetzten Technologie, vernetzt mit digitaler Intelligenz.

l_big-bang-referee-2018-fifa-world-cup-russiatm-fandial-13-2

Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia stellt ihren charakteristischen Stil in Form einer Applikation zur Schau, die speziell für den Fußball entwickelt wurde sowie eine Reihe von Fan-Zifferblättern in den Farben der jeweiligen teilnehmenden Nation. Die Uhr ist mit verschiedenen Benachrichtigungen ausgestattet und kündigt das Spiel 15 Minuten vor Anpfiff an, sowie in Echtzeit alle gelben und roten Karten, Spielerwechsel und Tore. Sie vibriert augenblicklich bei jedem Tor und zeit auf dem Display das Wort TOR an. Während des Spiels präsentiert das Zifferblatt die Statistiken des Spiels, gibt den Spielstand an, die Anzahl von Karten, die Namen der Torschützen, das Auswechseln von Spielern und die Spielzeit.
Neben den 32 Zifferblättern mit dem Abbild der Flaggen der teilnehmenden Länder sind auch zwei neutrale Zifferblätter in einer analogen oder digitalen Optik erhältlich.
Durch eine Zifferblattberührung kann mit einem simplen Fingerzeig die favorisierte Mannschaft ausgewählt, oder die Konkurrenz verfolgt werden.

Lens Position: 4421

Dank ihres auswechselbaren One Click-Armbands lässt sich die Uhr mühelos mit einem der beiden mitgelieferten Armbändern dem eigenen Stil anpassen: Ein Manschettenarmband aus Frottee mit dem Logo der FIFA Fußballweltmeisterschaft – an diesem Armband tragen auch die Schiedsrichter ihre Big Bang. Dann gibt es auch noch ein Armband aus Kautschuk und eines in den Farben jedes teilnehmenden Landes.

Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia ist eine auf 2018 Exemplare limitierte Edition.

Leidenschaftlich glamourös: Die neue PanoMatic Luna

Glashütte Original feiert am 6. Juli, dem Internationalen Tag des Kusses, die Magie der Liebe und der Leidenschaft. Mit – wie kann es anders sein – einer herrlichen Damenuhr, einem limitierten Sondermodell, das wahrhaftig von Herzen kommt.
Die diamant- und rubinbesetzte Variante der PanoMatic Luna kleidet sich stolz in die Farbe der Liebe. Die mechanische Diamantuhr setzt so ihre klassische Mondphasenanzeige neu und außerordentlich verführerisch in Szene.

Das Zifferblatt der neuen PanoMatic Luna vereint gleich zwei romantische Elemente in einer eleganten Komposition. Auf dem Hintergrund des weißen Perlmutt entfalten das sanft geschwungene Mondrelief und der silberfarbene Sternenhimmel ihre ganz eigene Poesie. Die gewölbte Öffnung der Mondphasenanzeige befindet sich auf zwei Uhr. die Rundung des Mondes stellt Glashütte Original mit viel Fingerspitzengefühl und vorsichtigem Diamantschnitt in der hauseigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim her.
Ergänzt wird das Schauspiel der wandelnden Mondsichel von 18 Rubinindexen, die auf der gegenüberliegenden Hälfte des Zifferblattes für leuchtend rote Farbreflexe sorgen und die dezentrale Zeitanzeige von Stunde und Minute umrahmen. Sie befinden sich zusammen mit der kleinen Sekunde – im klassischen Pano-Stil – auf einer Achse in der linken Hälfte des Zifferblattes, während die Mondphasenanzeige und das typische Panoramadatum von Glashütte Original die rechte Seite schmücken.

1-90-12-05-30-01_PanoMatic_Luna_Rubin_LB_rot_FR_RGB_17cm

Und was wäre ein romantischer Nachthimmel ohne Sternenglanz? Die Lünette der PanoMatic Luna ist mit 64 Diamanten im Brillantschliff besetzt, die bei jeder Bewegung das Licht reflektieren. Sie bilden den glamourösen Rahmen für das runde Edelstahlgehäuse von 39,4 mm Durchmessern. Ein beidseitig entspiegeltes Saphirglas sorgt auf der Oberseite für beste Einblicke und die Krone trägt einen Rubin.
Im Inneren des Gehäuses arbeitet das manufaktureigene Automatikkaliber 90-12, das durch den Boden aus Saphirglas bewundert werden kann. Er gibt den Blick frei in das veredelte Herz samt der für Glashütte Original typischen Duplex-Schwanenhals-Feinregulierung. Und auch andere Elemente wie die Dreiviertelplatine und die typischen Glashütter Zierschliffe bezeugen die Herkunft des Werks unzweifelhaft.

Gehalten wird die Uhr von einem leuchtend roten Armband aus Alligatorleder, dessen Dornschließe für einen sicheren Sitz am Handgelenk sorgt. Wie bereits erwähnt, kommt diese PanoMatic Lunar in einer limitierten Auflage von 50 Stück.

1-90-12-05-30-01_PanoMatic_Luna_Detail_sRGB_25cm

Sinn 936: Ein elegantes Instrument

Wer der Meinung ist, dass Instrumente nicht elegant sein können, der hatte noch keine von Sinns Uhren in der Hand. Und die neue 936, ein schöner, funktioneller Chronograph, stellt diesbezüglich keine Ausnahme dar.
Bei der 936 handelt es sich um ein zuverlässiges Instrument zur Zeitmessung, ausgestattet mit Tegiment-Technologie und Magnetfeldschutz. Das Zifferblatt wurde dabei so gestaltet, dass sowohl Übersichtlichkeit als auch Ablesbarkeit deutlich verbessert wurden.

Die hauseigene Konstruktion des Chronographen-Uhrwerks SZ05 konzentriert sich darauf, die Stoppminute mit 60er Teilung bei 3 Uhr und die laufende Sekunde bei 9 Uhr anzuordnen. Der Vorteil ist, dass das Addieren der Stoppminuten bei der sonst üblichen 30er Teilung der Stoppminute entfällt. Perfekte Ablesbarkeit ist selbstverständlich auch im Dunkeln gewährleistet, da Indizes, Stunden- und Minutenzeiger mit weißer Nachtleuchtfarbe belegt sind. Geschützt wird das Ganze von einem Saphirglas.
Der Sinn Chronograph überzeugt mit einer klaren Formensprache, die sich in eleganten Details ausdrückt, wie zum Beispiel dem skelettierten Stunden- und Minutenzeiger. Beide sind mit Rhodium überzogen und zusätzlich matt gebürstet. Die Beschichtung mit Rhodium, einem Edelmetall vergleichbar mit Platin, verleiht diesen Elementen einen feinen Silberglanz, deren Lichtreflexe mit denen der polierten Glasfassung des satinierten Gehäuses aus Edelstahl harmonisch korrespondieren. Als Kontrast hierzu ist der länger gehaltene Sekundenzeiger rotglänzend gestaltet. Die Zählerkreise für Stoppmiute und Stoppsekunde bessitzen einen changierenden Effekt, hervorgerufen durch eine feine zentrische Rillung.

SINN_936_K

Die Sinn 936 kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl, das teils poliert und teils satiniert ist. Es hat einen Durchmesser von 43 mm. Der Boden ist verschraubt, und auch die Krone ist verschraubbar, so dass der Chronograph auf eine Wasserdichtigkeit von 10 bar kommt. Unterdrucksicher ist die Uhr außerdem.

Angetrieben wird die 936 von einem Automatikwerk; dem Chronographenwerk SZ05.
Die Uhr kann mit einem Lederarmband, einem Armand aus Stahl oder einem aus Silikon erworben werden. Die Preise rangieren von 2.890 bis 3165€.

Vacheron Constantin: Overseas in neuem Schwarz

Vor zwanzig Jahren machte Vacheron Constantin seine Overseas-Uhren zum Inbegriff einer Uhrmacherkunst, die den Weg aus dem Alltag weist und zu langen Reisen einlädt. Im Jahr 2016 verlieh die Genfer Manufaktur dem emblematischen Zeitmesser mit einer neuen Kollektion ein modernes Gesicht, das sowohl dem ursprünglichen Design Rechnung trug als auch neue Horizonte eröffnete. Diese neue Overseas-Generation stellte die ideale Mischung aus handwerklicher Leistung und kraftvollem Stil dar, mit charakteristischen Merkmalen, sportlicher Ausstrahlung und Raffinement und nicht zuletzt einem blauen Zifferblatt, das an die weiten Ozeane gemahnte.
2018 tritt nun eine Version mit schwarzem Zifferblatt auf den Plan, schön eingefasst vom strahlenden Schimmer eines Stahlgehäuses.

Overseas Chronograph 5500V/110A-B481

Eine markante, sechseckige Lünette, ein Manufakturwerk mit Automatikaufzug, austauschbare Armbänder: Diese zentralen Elemente bestimmen die visuelle und uhrmacherische Handschrift dieser frischen Reprise der Overseas-Kollektion.
Für jeden Anlass geeignet und passend zu jedem Stil, ist das Overseas-Modell mit schwarzem Zifferblatt in zwei Versionen erhältlich: als schlichte Drei-Zeiger-Uhr mit Automatikaufzug und als Chronograph. Bei letzterem legt Vacheron Constantin den Schwerpunkt auf die Lesbarkeit, weshalb man sich bei den drei zusätzlichen Anzeigen für die Farbe Silber entschied. Das Panda-Zifferblatt bezieht seine Inspiration von den Uhrenmodellen der 1960er Jahre, die dem Motorsport gewidmet waren. Der Hell-Dunkel-Kontrast sorgt für eine bessere Lesbarkeit und betont die Funktionsanzeigen des Chronographen. Und nicht zu vergessen: Die Optik ist mega cool.
Die Indexe, Stunden- und Minutenzeiger bestehen aus Weißgold und sind mit weißem Lume belegt, das sie nicht nur bei Helligkeit hervorstechen lässt, sondern auch bei Dunkelheit für beste Ablesbarkeit sorgt.

Die Chronographen-Version wird von einem Kaliber 5200 mit Automatikaufzug getrieben, dessen Schwingmasse durch den transparenten Boden aus Saphirglas des Gehäuses sichtbar ist. Das Uhrwerk mit doppeltem Federhaus weist sowohl ein Säulenrad auf, das die Start-, Stopp- und Reset-Funktionen des Chronographen steuert, als auch eine vertikale Kupplung, die ein Ruckeln der Zeiger beim Start verhindert. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 52 Stunden zur Verfügung.
Das Werk liegt in einem 42,5 mm-Gehäuse aus Edelstahl und ist wasserdicht bis 15 bar.

Overseas 4500V/110A-B483

Die Drei-Zeiger-Overseas wird ebenfalls von einem Automatikwerk angetrieben, dem Kaliber 5100. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und kommt auf eine Gangreserve von 60 Stunden. Mit einem Durchmesser von 41 mm und einer Höhe von nur 11 mm ist diese Uhr ein bisschen kleiner und auch dünner als der Chronograph.

Die Uhren kommen mit einem Edelstahlarmband; Vacheron Constantin liefert jedoch auch eines aus schwarzem Alligatorleder und Kautschuk bei. Sie lassen sich leicht austauschen und die Uhren passen sich so allen Gelegenheiten an.

Overseas 4500V/110A-B483

Einzelstück: La Esmeralda Tourbillon À secret

Der Name „À secret“ steht für eine besondere Geschichte. Der neue La Esmeralda Tourbillon von Girard-Perregaux verkörpert das Erbe eines Meisterstücks der Historical Collection des Uhrenherstellers. Bereits 1889 wurde der erste dieser Tourbillons bei der Weltausstellung in Paris vorgestellt und prompt ausgezeichnet. Der La Esmeralda Tourbillon À secret ist eine Hommage an dieses Kunstwerk mit allen damit verbundenen Charakteristiken, eine Anerkennung von Constant Girard-Perregaux’s innovativer Vision, das Uhrwerk zu einem eigenständigen Gestaltungselement zu machen.

Das Gehäuse der La Esmeralda Tourbillon À secret ist mitsamt Deckel reich verziert. Es besteht aus Roségold und ist von Hand graviert; greift die Motive des Originalmodells wieder auf. Auf der Außenseite des Deckes sind drei galoppierende Pferde zu sehen, während das Innere die gravierten Inschriften „Tourbillon“ und „La Chaux-des-Fonds“ trägt. Daneben bleibt natürlich Platz für persönliche Motive des zukünftigen Besitzers der Uhr. Der Durchmesser des Gehäuses beträgt 44 mm, die Wasserdichtigkeit liegt bei 3 atm.

Zifferblattseitig kann man die drei Goldbrücken bestaunen, mit den die Uhr ausgestattet ist. Diese außergewöhnliche Konstruktion hat Girard-Perregaux bereits in den 1860er Jahren entwickelt. Dabei geben pfeilförmige, parallel angeordnete Brücken den beweglichen Komponenten des Uhrwerks Halt. Gefertigt von einem Meister des Uhrmacherhandwerks ist die Liebe zum Detail und natürlich auch in der aufwändigen Finissierung deutlich zu sehen. Die Hauptplatine trägt ein strahlenförmig guillochiertes Muster, das satinierte Federhaus ist mit anglierten Kanten ausgestattet. Das ist Haute Horlogierie vom Feinsten.
Das Tourbillon wiegt insgesamt nur 0,305 Gramm. Der lyraförmige Käfig wurde von Hand poliert.

 

t_99276_52_000_ba6e

So, bei aller Schönheit kommt man an der Leistung aber natürlich nicht vorbei. Das Kaliber GP09400-0014 ist ein Mechanikwerk mit Automatikaufzug. Es arbeitet auf eine Frequenz von 21.000 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 60 Stunden zur Verfügung. Das Werk liefert die Energie für Tourbillon, Stunden, Minuten und eine kleine, in den Tourbillon integrierte Sekunde.
Komplettiert wird die Uhr von einem Armband aus schwarzem Alligatorleder. Handgenäht, versteht sich.

Die Girard-Perregaux La Esmeralda Tourbillon À secret ist leider ein Einzelstück. Wir wollten sie euch trotzdem nicht vorenthalten.

Mit Bell & Ross und der BR S Diamond Eagle zu den Sternen

Vor zwei Jahren hat Bell & Ross die Damenuhr BR S Diamond Eagle vorgestellt. Erfolgreich, wie das Modell war, hat man sich bei Bell & Ross dazu entschlossen, aus der ersten Diamond Eagle eine ganze Kollektion abzuleiten. Wie bisher sind die Zifferblätter der Modelle vom Himmelsfirmament inspiriert, mit mehreren Diamanten besetzt, die wie Sterne am Nachthimmel blinken.
Der Stand der Sterne hat Reisenden zuerst zu Land und Wasser bei der Orientierung geholfen, später auch Piloten. Da Bell & Ross seit jeher eine besondere Affinität zur Luftfahrt pflegt, ist es kein Wunder, dass man sich dort auch bei den nicht-Fliegeruhren von verwandten Themen leiten lässt.

BRS_Diamond-Eagle_constellation

Die charaktervolle Uhr mit dem Nachthimmel auf dem Zifferblatt hat bei der Gestaltung ganz konkret das Sternenbild des Adlers als Vorlage genutzt und damit eine der hellsten Sternenfamilien in der Milchstraße. Der Sonnenschliff verleiht den Zifferblättern eine zusätzliche Tiefe. Die BR S Diamond Eagle zeigt lediglich Stunden und Minuten an.
Bell & Ross hat sich bei dieser Kollektion für die Verwendung seines BR-Gehäuses entschieden. Mit einem Durchmesser von 39 Millimetern hat es eine deutlich feminine Note, wozu auch der flache Aufbau beiträgt. Quarzwerke mögen vielleicht nicht unsere technischen Ansprüche befriedigen, es ist jedoch nicht abzustreiten, dass durch ihre Verwendung Gehäuse kleiner und flacher gestaltet werden können. Die Uhren sind wasserdicht bis 100 Meter.

SG-FACE_BRS-Diamond-White-Eagle_Satin_Sertie

Die neue BR S Diamond Eagle-Familie wird in vier verschiedenen Farbtönen angeboten: in Blau, Weiß, Grau und Rosa. Das Nachtblau hat einen direkten Bezug zur Milchstraße, das Grau ist mit dem Mond verwandt und das Weiß mit den Wolken. Rosa schließlich ist die Farbe, die in diesem Fall an die Supernova erinnern soll, die Sterne, die bei ihrer Explosion einen rosafarbenen Hof erzeugen.
Jeder der Farbtöne wird in zwei verschiedenen Versionen angeboten. Die einfache Ausführung hat ein Constellation-Zifferblatt, geschmückt mit vielen kleinen Diamanten; die Diamant-Ausführung kommt zusätzlich mit einer diamantbesetzten Lünette – 66 Stück insgesamt.

Die verschiedenen Versionen unterscheiden sich auch hinsichtlich des Materials, das Bell & Ross für die Gehäuse verwendet. Die graue, rosafarbene und dunkelblaue Variante haben eines aus Edelstahl, in dem sich satinierte und polierte Oberflächen abwechseln. Die weiße BR S Diamond Eagle kommt mit einem glänzenden Gehäuse aus Keramik.
Die BR S Diamond Eagle Uhren kommen einmal mit Armbändern in der Farbe des Zifferblattes. Die Versionen in Blau und Rosa eines aus Alligatorleder, die Varianten in Grau und Weiß eines aus matt satiniertem Kalbsleder. Zusätzlich kommen bis auf die weiße Version alle Uhren mit einem Milanaise-Armband; die Weiße wird von einem aus Keramik mit Kautschuk ergänzt.

H08-20-BRS-Pink-Diamond-Eagle

Sommerliche Damenmodelle von Mathieu Legrand, Tissot & Raymond Weil

Wenn wir im Sommer eines an unseren Handgelenken sehen wollen, dann fröhlich-leichte Damenuhren. Vielleicht ein bisschen Bling dazu, was Kleineres, passend zu Kleid, Sandalen und Strandtasche. Wir haben für Euch Modelle von drei verschiedenen Herstellern ausgesucht, die genau das bieten.

2004_2

Die Mathieu Legrand Rayon de Lune überzeugt mit maximaler Vielfältigkeit – dieses Modell drängt sich nicht in den Vordergrund, ist schlicht und passt dank seines geringen Durchmessers von 35 Millimetern an jedes Handgelenk. Zurückhaltend und mit einem eleganten Zifferblattschliff versehen, ist diese Armbanduhr auf das Wesentliche reduziert; sie zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an sowie auf drei Uhr das Datum. Sommerlich-frisch sind vor allem die Varianten in Gold und Stahl mit grünem Lederarmband und das roségoldene Modell ganz in Weiß.
Angetrieben wird die Rayon de Lune wie alle Modelle von Mathieu Legrand von einem Schweizer Quarzwerk; das Edelstahlgehäuse ist wasserdicht bis 10 bar.

T101.910.22.116.00_GL_1Die Tissot PR 100 Sport Chic Lady kommt ebenfalls in mehreren Varianten. Die sommerlichste ist das Modell Edelstahl-Roségold. Wie der Name schon sagt, ist das Grunddesign der Uhr sportlicher, und auch das zweifarbige Armband aus Edelstahl trägt zu diesem Eindruck bei. Das Zifferblatt aus Perlmutt in Kombination mit Diamanten anstatt klassischer Indexe sorgt jedoch für eine unverkennbar weibliche Note.
Das Gehäuse hat einen moderaten Durchmesser von 36 Millimetern und ist wasserdicht bis 10 bar. Angetrieben wird die Tissot PR 100 Sport Chic Lady ebenfalls von einem Schweizer Quarzwerk – dem ETA 955.412.

Die Raymond Weil Shine Oval hat der Uhrenhersteller zusammen mit dem französischen Unternehmen Repetto entworfen und die Uhren sind unverkennbar vom Ballett inspiriert. Die Edelstahlgehäuse der Etoile-Modelle haben nur einen Durchmesser von 32 Millimetern und sind damit die kleinsten Uhren in unserer Auswahl; die Wasserdichtigkeit beträgt hier 5 atm. Das Zifferblatt mit den römischen Ziffern trägt ein Tüllmotiv; die Lünette wird von unaudringlich kleine Diamanten verziert. Auch diese Uhren werden von einem Schweizer Quarzwerk angetrieben.
Man hat die Wahl zwischen Armbändern aus Edelstahl oder Leder – darunter auch eines in pudrigem Hellrosa. Perfekt für Ballettliebhaber – und perfekt für den Sommer.

RW_shine_1600-sts-re659_pkt_colstp_wh_rvb_72dpi_forWeb

Höchst innovativ: H. Moser & Cie. Endeavour Flying Hours

H. Moser & Cie. hat mit seinem neuesten Modell die Methoden der Zeitanzeige neu gedacht und ein innovatives, auf Scheiben basierendes, Anzeigesystem entwickelt. Der Mechanismus der Endeavour Flying Hours ist von den Planetensystemen inspiriert, die zur Geburt der modernen, eigenständigen Uhrmacherkunst geführt haben. Aus einem technischen Ansatz, der den Stil von H. Moser & Cie. unvermindert beibehält, entstand ein raffinierter Zeitmesser.

Das charakteristische H. Moser & Cie. Funky Blue-Zifferblatt ist mit mehreren Planetengetrieben versehen, die auf Sternräder montiert sind. In der Mitte zeigt die Hauptscheibe in Saphirglas die Minuten auf einem 240°-Sektor an; ringsum sind drei kleinere Scheiben angeordnet, die die Stunden anzeigen. Jedes Planetengetriebe dreht sich um seine eigene Achse, um die Stunde auf eine Weise anzuzeigen, die von den echten Planetensystemen inspiriert ist. Dank des weiten Betrachtungswinkels von 240° lässt sich die Zeit auf der sehr präzise ablesen. Um die Ablesbarkeit des Mechanismus noch weiter zu optimieren, erscheint die aktuelle Stundenziffer jeweils in Weiß. Sie folgt dem Lauf der Minutenscheibe, die eine komplette Drehung vollführt, und verschwindet, um der nächsten Stunde Platz zu machen.
Die Stundenscheiben verschmelzen mit dem Hauptzifferblatt und sind nahezu unsichtbar. Damit bleibt die Ästhetik der Endeavour Flying Hours dem charakteristisch minimalistischen Stil von H. Moser & Cie. treu. Das Ganze liegt in einem massiven 42-mm-Gehäuse aus Weißgold.

endeavour_flying_hours_1806-0200_soldat_black_background

Das modulare System basiert auf dem hauseigenen Automatikkaliber HMC 200, das von H. Moser & Cie. modifiziert wurde, um das Werk C806 zu entwickeln, das die Endeavour Flying Hours antreibt. Das Ganze entstand in Zusammenarbeit mit Hautlence. Das Werk verfügt über eine Gangreserve von mindestens drei Tagen und ist mit einem bidrektionalen Aufzug ausgestattet.

Die Uhr kommt an einem Armband aus beigefarbenem Kuduleder mit rauer Oberfläche.
Die Endeavour Flying Hours ist in einer limiterten Auflage von 60 Stücke erhältlich.

Mit der Endeavour Flying Hours hat H. Moser & Cie. ein Stück kühne Haute Horlogerie entwickelt, dessen faszinierendes Ballett auf dem Zifferblatt den Blick gefangen hält.

endeavour_flying_hours_1806-0200_lifestyle_1

Parmigiani Fleurier vereint Jahres- und Mondkalender auf einem Zifferblatt

Der Uhrenhersteller Parmigiani Fleurier hat mit der Tonda Calendrier Annuel eine Uhr vorgestellt, die einen Jahres- und Mondkalender auf einem Zifferblatt vereint. Die beiden miteinander verbundenen Komplikationen machen aus der neuen Tonda Calendrier Annuel einen Zeitmesser, der sich bewusst der Astronomie verschreibt: den Umlauf der Erde um die Sonne und ihrem Verhältnis zum Mond.

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel_4

Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, der Tonda Quator aus dem Jahr 2011, besticht die Tonda Calendrier Annuel durch ihre schlichte Eleganz und Übersichtlichkeit. Die Öffnung der Lünette wurde vergrößert, um das Zifferblatt vergrößern zu können, ohne zum Durchmesser der Uhr hinzufügen zu müssen. Minuterie und Indexe sind am äußersten Rand platziert, und die Zahlen des retrograden Datums befinden sich am inneren Rand und grenzen an die Tages- und Monatszähler.

Das Zifferblatt ist auf mehreren Ebenen aufgebaut. Diese Dreidimensionalität der unterschiedlichen Zähler verleiht ihm ein vielschichtiges Relief. Die Zeiger sind dünner und länger als bei ihrer Vorgängerin und, wie auch die Indexe, mit Super-LumiNova belegt.

Der Reiz des retrograden Jahreskalenders besteht darin, dass der Träger einmal im Jahr in Kontakt mit seiner Uhr und ihrem ausgeklügelten Mechanismus tritt. Zwar passt sich das Datum automatisch auf die Monatslänge von 30 bzw. 31 Tagen an. Der Februar jedoch ist auf 29 Tage festgelegt, ganz gleich, um welches Jahr es sich handelt. Also muss der Träger die Tonda Calendrier Annuel einmal im Jahr – oder vielmehr dreimal in vier Jahren – manuell verstellen. Danach läuft die Uhr für die folgenden 365 Tage wieder fehlerfrei. Damit nichts von der poetischen Komplikation des Jahres- und Mondkalenders ablenkt, hat Parmigiani Fleurier die retrograde Datumsanzeige so angelegt, dass das Ablesen der Mondphasen bei 6 Uhr zu keiner Zeit beeinträchtigt wird. Wochentag und Monat werden in jeweils eigenen Fenstern bei 9 Uhr und bei 3 Uhr angezeigt, was die Übersichtlichkeit des Zifferblatts zusätzlich unterstützt.
Die Mondphase vervollständigt den Kalender der Tonda Calendrier Annuel. Weil sie nur alle 122 Jahre nachjustiert werden muss, spricht man vom „Präzisionsmond“. Das heißt, das Werk gleicht den Zeitunterschied zwischen dem klassischen Mondzyklus (29 Tage und 12 Stunden) und einem realen Mondzyklus (29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,8 Sekunden) automatisch aus. Und um dem jeweiligen Aufenthaltsort ihres Trägers gerecht zu werden, zeigt die Tonda Calendrier Annuel zwei Monde: einen für die nördliche und einen für die südliche Erdhalbkugel. Die Mondanzeige und die Mondscheiben aus Roségold heben sich von einem Himmel aus Aventuringlas ab, das mit seinen funkelnden Metalleinschlüssen wie eine Galaxie voller Sterne wirkt.

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel_1

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel

Für die Tonda Calendrier Annuel wurde in der hauseigenen Manufaktur das Kaliber PF339 entwickelt, das gleichzeitig einen retrograden Jahreskalender und eine Präzisionsmondphase antreibt. Neben der normalen Zeitanzeige, versteht sich. Eine Gangreserve von 50 Stunden und ein doppeltes Federhaus in Serie, das eine konstante Energieübertragung zum Regulator gewährleistet, zeichnen das Automatikwerk aus. Selbstverständlich hat es sich Parmigiani Fleurier nicht nehmen lassen, das Werk großzügig und nach den Standards der Haute Horlogerie zu dekorieren.

Die Tonda Calendrier Annuel liegt in einem 40-mm-Gehäuse entweder aus Roségold und einem dazu passenden gekörnten, weißem Zifferblatt oder einem Gehäuse aus Weißgold und einem schwarzen Opalin-Zifferblatt.
Es ist wasserdicht bis 30 Meter und kommt an einem schwarzen Lederarmband von Hermès.

pictures-hi-res-new-tonda-calendrier-annuel_9

Jaeger-LeCoultre: Emaillierte Reverso Modelle

In diesem Jahr rückt die Manufaktur Jaeger-LeCoultre mit einer Serie von drei Reverso-Modellen die „Métiers Rares“ in den Mittelpunkt. Beide Seiten einer jeden Reverso zeigen meisterhaft gravierte und emaillierte Miniatur Reproduktionen von Gemälden des Schweizer Künstlers Ferdinand Hodler.
In Erinnerung an Hodlers 100. Todestag wurden als Dekor der Reverso Tribute Enamel Landschaften mit Bergen und Seen gewählt, die für die Arbeit des Malers besonders charakteristisch sind. Jaeger Le-Coultre hat folgende Gemälde ausgesucht: Genfersee mit Mont Blanc am frühen Morgen von 1918, Thunersee mit symmetrischer  Spiegelung vor Sonnenaufgang von 1904 und Thunersee mit symmetrischer Spiegelung von 1909.
Bei diesen Uhren handelt es sich um die Fortsetzung der Serie emaillierter Reverso Modelle der Manufaktur Jaeger-LeCoultre.

reversohodler-q39334h2-front

Mit ihrem legendären Art-Déco Stil, ihren facettierten applizierten Stundenindizes, den Dauphinezeigern und dem Chemin-de-fer-Minutenring im Herzen des Zifferblattes, bildet die Reverso Tribute Enamel eine herrliche Leinwand für die Arbeit der Emaillierer der „Métiers Rares“.

Die Vorderseite der Reverso Tribute Enamel zeigt eine herrliche Guillochierung. Dafür wurde das Zifferblatt mittels einer hundert Jahre alten Maschine bearbeitet, um die kleinen Rauten, die den Eindruck machen, gewebt zu sein, hervorzubringen. Nach Abschluss der Guillochierung wurde die Gravur mit durchscheinendem Email überzogen, dessen Farbe präzise auf den Farbton des Gemäldes auf der Rückseite abgestimmt wurde.
reversohodler-q39334h2-backAuf der Rückseite der Uhr setzt sich die handgefertigte Gravur mit Linien fort, die für jedes der emaillierten Gemälde einen Rahmen bilden. Jede der Gravuren ist einzigartig. Sie unterstreichen die reproduzierten Gemälde und schaffen eine perfekte Ergänzung zu den drei Godrons, die so typisch für die Jaeger-LeCoultre Reverso sind.
Jaeger-LeCoultre hat die Reverso vorliegenden Fall mit einem Gehäuse aus Weißgold ausgestattet, das speziell entworfen wurde, um der Email Miniatur als Leinwand zu dienen. Jede Malerei stellte die Emaillierer vor besondere Herausforderungen. Die größte Schwierigkeit bestand darin, ein großes Originalgemälde auf die nur 3 cm² kleine Oberfläche der Reverso zu übertragen.

reversohodler-q39334h3-2

Die Jaeger-LeCoultre Reverso Tribute Enamel hat eine Größe von 45,5 x 27,4 mm bei einer Höhe von 9,73 mm. Angetrieben werden die Uhren vom mechanischen Kaliber 822A/2, das Stunden und Minuten anzeigt.

Die drei Modelle sind jeweils in einer limitierten Auflage von acht Exemplaren erhältlich.

Oris und der mechanische Wecker in einer Armbanduhr

Oris hat eine seiner bedeutendsten Komplikationen wieder zum Leben erweckt, und zwar den mechanischen Wecker. Die neue Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition führt eine Tradition fort, die Oris in den 1940er Jahren eingeführt hat. Fans des Uhrenherstellers wird es besonders freuen, dass Oris die neue Alarm auf die ikonische Fliegeruhr des Unternehmens basiert hat, auf die Big Crown ProPilot.
Immerhin ist die Geschichte von Oris eng mit der Fliegerei verbunden. Das Unternehmen wurde 1904 gegründet, parallel zur Luftfahrt. Und bereits in den frühen 1910ern wurde die erste Taschenuhr für Piloten hergestellt; 1917 folgte die erste Flieger-Armbanduhr. 1938 dann kam die erste Oris Big Crown auf den Markt: Die übergroße Krone ist auch mit Pilotenhandschuhen einfach und schnell zu bedienen. Heute finden sich in der Fliegeruhrenkollektion zahlreiche Modelle, die Piloten und Fans der Marke gleichermaßen begeistert.

01 910 7745 4084-Set LS_sps.tif

Die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition ist das aktuellste Modell in der Fliegeruhrenkollektion von Oris. Die Uhr verfügt über zwei besondere Funktionen: Zum einen +ber einen Alarm, der durch einen zentralen Zeiger mit heller, gelber Spitze eingestellt wird. Die Alarmskala mit 10-Minuten-Schritten verläuft am äußeren Rand eines Kanals in der Mitte des Zifferblatts. Dieser Kanal beherbergt die zweite Funktion: eine im Kreis verlaufende Datumsanzeige. Unter dem Kanal befindet sich eine rotierende Scheibe mit einem gelben Datumsindikator, die sich innerhalb von 31 Tagen einmal komplett dreht.
Wie bereits erwähnt, entspringt die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition ästhetisch dem bekannten Design der Big Crown ProPilot. Das vorliegende Modell kommt mit zwei Kronen aus Edelstahl – eine zwischen zwei und drei Uhr zur Einstellung der Zeit und die zweite zwischen drei und vier Uhr zur Einstellung des Alarms. Beide sind verschraubt, um eine Wasserdichtigkeit des Gehäuses bis 10 bar zu gewährleisten.
Die charakteristische Lünette der ProPilot ist durch Jet-Turbinen inspiriert; das klassische runde Gehäuse aus Edelstahl sowie die verjüngten Hörner verleihen der Uhr einen stylischen Look und die klassischen Designelemente wie die geradlinigen Stunden- und Minutenzeiger sowie die großen, arabischen Leuchtziffern sind klar und funktional.

Im Inneren des Gehäuses arbeitet das mechanische Automatikwerk Oris Kal.910.

Komplettiert wird die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition von einem dunkelbraunen Lederarmband in Kroko-Optik und einer Faltschließe aus Edelstahl.
Oris stellt von der Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition lediglich 250 Stück her.

01 910 7745 4084-Set LS - Oris Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition