Patrimony Traditionnelle Chronograph „Boutique Paris“

Die Genfer Uhrenmacher Vacheron Constantin haben ja schon immer ihre Herzensverbundenheit mit Paris betont. Grund genug für sie, in der französischen Metropole eine Boutique zu eröffnen und zum festlichen Anlass auch gleich vier neue limitierte Jubiläumsmodelle auf den Markt zu bringen. Eines davon möchte ich heute kurz vorstellen, weil es mir sehr gut gefällt: „Patrimony Traditionnelle Chronograph „Boutique Paris“. Warum sich mit kurzen Titeln zufrieden geben, wenn man lange haben kann?

Das 42-Millimeter-Gehäuse ist aus Rotgold gefertigt. Der Glanz des opalinversilberten und handguillochiertes Zifferblatts wird eergänzt durch das sanfte Braun des Alligatorenleders, das für das Armband zum Einsatz kam. Sehr exklusiv natürlich auch die Auflage der Herrenuhr: Gerade mal zehn Stück gibt es.

47192_000R_9805_V_tr_lowWie bei Vacheron Constantin üblich, hat auch die Patrimony Traditionnelle Chronograph „Boutique Paris“ ein Handaufzugswerk (Kaliber 1141). Klassisch geht’s auch zu, wenn ich mir die Anordnung der Zusatzskalen ansehe: Minutenzähler und die Patrimiony-typische Kleine Sekunde lassen den Chronographen sehr edel daherkommen.

Anonsten: Der Gehäuseboden ist durchsichtig, damit man das Kaliber arbeiten sehen kann. Natürlich ist das 1141 nicht einfach ein schnödes Kaliber, sondern auch hier haben die Uhrmacher Hand angelegt, um es ästhetisch zu machen: Streifenschliff, Perlierungen und auf Hochglanz polierte Schraubenköpfe.

Der Preis des Sammlerstücks: 52.000 Euro.