SIHH 2018: Neue Millenary Modelle von Audemars Piguet

Audemars Piguet wird auf der SIHH 2018 drei neue Modelle zu seiner Millenary-Kollektion hinzufügen. Die Gehäuse sind kleiner geworden, kommen jedoch gleichzeitig mit mehr Bling als je zuvor. Audemars Piguet hat Damenmodelle bei drei seiner Kollektionen im Angebot; in der Millenary-Kollektion jedoch mit Abstand die meisten und auch wenn es zum Beispiel die Royal Oak natürlich für das weibliche Handgelenk gibt, so wird die zugehörige Kollektion jedoch doch hauptsächlich von Männeruhren dominiert.
Die ersten Millenary Uhren kamen im Jahr 1995 auf den Markt und seit den Anfängen haben Edelsteine in dieser Reihe eine bedeutende Rolle gespielt, im Gegensatz zu den etwas sportlicheren Royal Oak Modellen für Damen. Durch die Wahl eines offenen Zifferblatt, durch das ein großer Teil des Werks zu sehen ist, kommt auch der technische Aspekt der Millenary nicht zu kurz und erinnert daran, dass diese Uhren mechanische Werke in sich tragen und nicht, wie so viele Modelle für Damen, nur Quarz.

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Wie auch die anderen Modelle der Millenary-Kollektion hat Audemars Piguet auch die neuen Uhren mit dem für diese Reihe so charakteristischen elliptischen Gehäuse und einem dezentrierten Zifferblatt versehen. Drei neue Modelle wird es geben; dabei werden die 2015 eingeführten Gehäuse aus Weiß- und Roségold durch neue Metallarmbänder ergänzt. Ein Modell jedoch kommt an einem Armband aus Kautschuk. Gleichzeitig zeichnet sich diese Millenary durch ein schlichtes Zifferblatt aus Opal aus, das (wie auch die kleine Sekunde) gänzlich ohne Indexe oder Ziffern auskommt. Das Gehäuse aus Roségold ist mit einem spektakulären Frosted Gold-Finish versehen.

Die beiden anderen Modelle kommen mit einem Gehäuse aus Weiß- oder Roségold, bei denen sowohl Lünette als auch Bandanstöße mit Diamanten verziert sind. Sie kommen mit großen, römischen Ziffern auf dem Zifferblatt, im Gegensatz zum oben vorgestellten Modell.
Alle Gehäuse haben einen Durchmesser von 39,5 Millimetern und sind wasserdicht bis 20 Meter.

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Die Armbänder aus Modell kommen mit einem polnischen Finish, welches Audemars Piguet in Anlehnung an die Milanaise-Armbänder der 50er und 60er gewählt hat. Ein polnisches Armband entsteht dadurch, dass ein Metallfaden auf eine Achse gefädelt wird. Der Faden wird danach von rechts und wieder nach links geführt, um ein Wechselspiel zu erzeugen, während die Metallfäden beim Milanaise-Armband alle in die selbe Richtung verlaufen. Das bedeutet auch: Jedes Armband muss aufwändig von Hand gefertigt werden.
Und: Audemars Piguet bietet zudem eine ganze Kollektion von Wechselarmbändern in verschiedenen Farben und aus verschiedenen Materialien bereit (wir haben uns das violette besonders verliebt).

Alle drei Modelle werden vom Kaliber 5201 angetrieben, einem Mechanikwerk, das auf einer Frequenz von 3 Hz arbeitet und auf eine Gangreserve von 49 Stunden kommt.

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