Opulent: Hublot Haute Joaillerie-Kollektion 2020

Heute stellen wir die neue Haute Joaillerie-Kollektion von Hublot für das Jahr 2020 vor. Darin vereint der Hersteller in drei neuen Modellen die technische Leistung seiner Manufakturwerke und die magische Schönheit von Diamanten sowie verschiedene Stile, Technologien und Materialien.
Um die Pracht von Edelsteinen ins rechte Licht zu rücken, ist die Qualität der Fassung von entscheidender Bedeutung. Das Fassen von Edelsteinen ist ein hoch spezialisiertes Handwerk, welches strengen Regeln unterliegt und mit äußerster Sorgfalt ausgeführt werden muss, damit die Brillanz der Steine perfekt zur Geltung kommt. Das ist Hublot in den vorliegenden Modellen zweifellos ein weiteres Mal meisterhaft gelungen.

Big Bang Unico High Jewellery

243 Diamanten, die in engen Reihen in unsichtbarer, geschlossener Fassung auf Weißgold angeordnet sind, zieren das 42-mm-Gehäuse und die Lünette. Dazu kommen nochmal 61 Steine auf dem Zifferblatt, die diesem Flyback-Chronographen eine zeitgemäße Opulenz verleihen.
Das schlagende Herz dieser Uhr ist das Kaliber HUB1280. Hierbei handelt es sich um das Unico 2 Manufakturwerk, welches sich durch eine völlig neue Architektur auszeichnet.
Die Big Bang Unico High Jewellery hat Hublot mit einem Armband aus Alligatorleder kombiniert, dessen Faltschließe nochmal mit 30 diamanten besetzt ist.

Spirit of Big Bang High Jewellery

Das Design der Spirit of Big Bang High Jewellery ist direkt von der Big Bang inspiriert, deren einzigartig konstruiertes Gehäuse eine unendliche Fülle von Materialkombinationen zulässt. In der Haute Horlogerie-Version schmücken 178 Diamanten die Silhouette des Tonneau-Gehäuses. Weitere 113 Diamanten zieren die Konturen der Indizes sowie die Minutenscheibe auf der 3-Uhr-Position des Zifferblattes, der Stundenscheibe auf der 6-Uhr-Position und der Sekundenscheibe bei 9 Uhr.
Im Inneren dieses funkelnden Kunstwerks arbeitet mit dem Kaliber HUB4700 eines der besten Chronographenwerke, das Hublot je geschaffen hat.
Komplettiert wird diese Spirit of Big Bang von einem Armband aus Alligatorleder. Auch hier wurde die Schließe mit Diamanten besetzt; 55 insgesamt.

Classic Fusion High Jewellery

Selbst unter den Highlights gibt es noch Highlights – und die Classic Fusion High Jewllery mit ihren 391 Diamanten, die allein das Gehäuse zieren, ist ein solches. Es ist fast schade, dass man durch die unsichtbaren, geschlossenen Fassungen der Diamanten so gar nichts mehr vom weißgoldenen Gehäuse sehen kann. Doch die Edelsteine erzeugen einen solch hypnotischen, schimmernden Effekt, dass jedes Bedauern über die Unsichtbarkeit des charakteristischen Gehäuses von kurzer Dauer ist.
Die Stundenindizes erheben sich rund um die Zeiger, während die gesamte Oberfläche des Zifferblattes von kunstvoll angeordneten, rechteckig und trapezförmig geschliffenen Steinen bedeckt ist, die im Zentrum zusammenlaufen.
Angetrieben wird die Classic Fusion High Jewellery vom HUB1710, einem Automatikwerk
Das Armband aus Alligatorleder trägt eine mit 36 Diamanten besetzte Dornschließe.

Für alle, die es genau wissen wollen, gibt es an dieser Stelle nochmal einen Überblick über die Karat: Die Big Bang Unico High Jewellery bringt es auf 12,5 Karat, die Spirit of Big Bang High Jewellery auf 13,1, und die Classic Fusion High Jewellery schlägt sie alle mit sagenhaften 20,8 Karat insgesamt.

Strahlend: Die Richtenburg Cassiopeia

Die aktuelle Kollektion des Uhrenherstellers Richtenburg vereint verschiedenste Designs; sowohl bei den Damen- wie auch bei den Herrenmodellen findet sich eine Vielfalt verschiedener Stile, um ein möglichst breites Kundenspektrum zufrieden stellen zu können. Davon stellen wir hier heute die Cassiopeia vor: Ein strahlendes Modell, welches mit seinem Namen einem leuchtenden Sternbild Tribut zollt.
Diese Armbanduhr kombiniert ein charmantes Äußeres mit einem leistungsstarken Automatikwerk und ist in verschiedenen Versionen erhältlich.

Die Cassiopeia ist eine ausdrucksstarke Damenuhr, die sofort durch ihre zahlreichen Zirkonia auf der herrlich kannelierten Lünette auf sich aufmerksam macht. Mit einem Durchmesser von 42 mm befindet sich dieses Modell zudem auf der größeren Seite; dieses Modell möchte auffallen. Das ist ein anhaltender Trend bei Damenuhren, den die Kundinnen sehr schätzen.
Das Gehäuse selbst hat Richtenburg klassisch geformt; vom Mittelteil über die formschönen Bandanstößen bis hin zum klassischen Armband.

Drei Hilfszifferblätter teilen das Zifferblatt der Cassiopeia unter sich auf. Doch auch wenn die Uhr wie ein Chronograph anmutet, ist sie keiner, denn anstatt einer Funktion zum Stoppen der Zeit bietet diese Armbanduhr die zusätzliche Anzeige von Tag und Monat sowie eine 24-Stunden-Anzeige auf der 6-Uhr-Position. Sie ergänzen die Datumsanzeige auf der 4-Uhr-Position.
Um die Uhr leserlich und übersichtlich zu halten, hat man sich bei Richtenburg für ein zurückhaltendes Grunddesign entschieden. Anstelle von Ziffern wurden Indexe gewählt und auch bei der Gestaltung der Hilfszifferblätter hatte die Leserlichkeit Priorität. Stunden, Minuten und Sekunden zeigt die Cassiopeia zentral aus der Mitte heraus an.
Über dem Zifferblatt liegt ein gehärtetes, bruchfestes Mineralglas.

Im Inneren der Richtenburg arbeitet das Automatikwerk RK060. Dieses effiziente Kaliber bietet einen reibungslosen Antrieb sowie eine großzügige Gangreserve, so dass man die Uhr auch einmal ablegen kann. Sollte man sie länger nicht tragen wollen, kann sich die Anschaffung eines Uhrenbewegers lohnen.

Wie bei allen seinen Modellen bietet Richtenburg auch von der Cassiopeia verschiedene Varianten an. Dabei sind Modelle mit schwarzen und weißen Ziffferblättern, eines ganz in Schwarz oder mit verschiedenen goldenen PVD-Beschichtungen. Und sie alle sind selbstverständlich mit den passenden Armbändern ausgestattet.

Sinn R500: Limited Edition aus Titan

Heute stellen wir euch den neuen Rennstopper R500 von Sinn vor. Mit dieser Uhr kehrt ein historisches Modell zurück, denn mit der R500 nimmt der Hersteller nach vielen Jahren wieder einen außergewöhnlich gestalteten Rennstopper in sein Sortiment auf.

Die augenscheinliche Besonderheit des Rennstoppers ist die Positionierung der Krone auf der 12-Uhr-Position sowie die der Drücker auf jeweils 11 und 1 Uhr. Mit dieser Anordnung stellt die Uhr unmittelbar eine Analogie zur klassischen Handstoppuhr und damit auch zum Rennsport her. Diese ungewöhnliche Positionierung von Krone und Drücker – durch die Anmutung eines Stierkopfes auch als „Bullhead-Chronograph“ bezeichnet – erfordert eine anspruchsvolle Gehäusekonstruktion, denn durch die nach unten abgeflachte Form neigt sich das Zifferblatt dem Betrachter zu. Dadurch lassen sich Krone und Drücker am Handgelenk einwandfrei bedienen.
Für das satinierte Gehäuse hat sich Sinn für Titan entschieden, ein Material, das die technische und zeitgemäße Interpretation der Uhr unterstreicht und für einen angenehmen Tragekomfort sorgt. Die R500 hat einen Durchmesser von 42 mm und garantiert eine Wasserdichtigkeit von bis zu 20 bar.

Zum Messen von Geschwindigkeiten dient die auf dem Innenring liegende Tachymeterskala. Für eine präzise Zeitmessung stehen die Anzeigen von Stunde, Minute sowie eine kleine laufende Sekunde zur Verfügung. Daneben bietet die R500 die Stoppanzeigen von 12 Stunden, 30 Minuten und 60 Sekunden aus dem Zentrum heraus. Sämtliche Anzeigen heben sich vor dem schwarzen Zifferblatt oder den hellen Hilfszifferblättern kontrastreich ab; eine zuverlässige Leserlichkeit auch unter schlechten Lichtverhältnissen wird durch die Verwendung von Leuchtfarbe auf Indexen und Zeigern sichergestellt.
Mit der Anzeige der Gangreserve bei 12 Uhr kann der Träger der R500 jederzeit überprüfen, ob seine Uhr einsatzbereit ist.

Angetrieben wird die Sinn R500 von einem mechanischen Ankerwerk, dem Valjoux 7750. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und macht absolute Zuverlässigkeit und Präzision zu einer Priorität.

Komplettiert wird die R500 durch ein Armband aus schwarzem Leder mit Prägungen und einem Loch-Muster-Design, welche unverkennbar an den Rennsport erinnern.

Leichter, kühner, innovativer: Die Zenith Defy Classic Carbon

Zenith hat bisher im Rahmen seiner Defy-Kollektion immer wieder sein Savoir-faire im Umgang mit innovativen und außergewöhnlichen Materialien unter Beweis gestellt und seine Vision der Zukunft der Uhrmacherei zum Ausdruck gebracht. Mit der Defy Classic Carbon, einer umfassenden Karbonfaserkonstruktion inklusive integriertem Armband, erobert der Hersteller nun einmal mehr technologisches Neuland.
Karbonfaser wird wegen ihrer Kombination von Leichtigkeit mit Haltbarkeit geschätzt; hinzu kommt ihre einzigartige, futuristische Optik. Dennoch kam sie in der Uhrmacherei bisher nur begrenzt zum Einsatz. In der Defy Classic Carbon bietet Zenith erstmals ein reines Karbonarmband für eine Automatikuhr an.

Mit einem Gesamtgewicht von lediglich 65 Gramm setzt die Defy Classic Carbon neue Maßstäbe in puncto Präzision, die über das Uhrwerk hinausgeht. Die Uhr wiegt in etwa halb so viel wie vergleichbare Zenith-Modelle aus Titan – die ihrerseits bereits deutlich leichter sind als Varianten aus traditionellen Materialien wie Edelstahl oder Gold.
Die Ästhetik von Gehäuse und Armband ist dunkel und homogen und unterstreicht die entschieden futuristische und architektonische Designsprache der Skelettuhr. Das Automatikwerk, welches durch das offene Zifferblatt hervorgehoben wird, hat Zenith mit einer Beschichtung aus Ruthenium versehen. Die Verwendung von grüner Super-LumiNova auf den geschwärzten Zeigern und den Studenindizes stellt sicher, dass die Uhr trotz der dominierenden Anthrazit- und Schwarztöne jederzeit problemlos abgelesen werden kann.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 41 mm und ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar.

Bei dem bereits erwähnten Automatikwerk, das die Defy Classic Carbon antreibt, handelt es sich um das Elite 670 SK. Dieses Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine moderate Gangreserve von 48 Stunden zur Verfügung. Es ist nicht nur durch das skelettierte Zifferblatt, sondern auch durch den Boden aus Saphirglas einsehbar.

Die Herstellung eines vollständig aus Karbonfaser bestehenden Armbands stellt die Manufaktur vor neue technische Herausforderungen. Das Ergebnis punktet mit einem nuancierten Erscheinungsbild und einem geschmeidig-sanften Tragegefühl. In Anlehnung an die kantigen Linien des Gehäuses besteht jedes Armbandglied aus einem Stück massiver Karbonfaser. Da die Schichtmuster des Werkstoffes von einer Komponente zur nächsten unterschiedlich sein können, sind keine zwei Defy Classic Carbon identisch.
Für alle die, die gerne mehr Kontrast zwischen dem Gehäuse und dem Armband haben, bietet Zenith die Uhr auch mit einem schwarzen Armband aus Kautschuk an.

Jaeger-LeCoultre lanciert die Master Control Kollektion in neuem Design

Seit ihrer Einführung im Jahr 1992 zeichnet sich die Kollekton „Master Control“ von Jaeger-LeCoultre durch die Verbindung von technischem Anspruch mit elegantem Stil aus. Ihre kontinuierliche Weiterentwicklung ist geprägt von einem Respekt der Maison vor den eigenen Traditionen wie dem unablässigen Streben nach Innovation.
In diesem Jahr nun lanciert Jaeger-LeCoultre diese Kollektion neu. Dabei schöpft sie ihre Inspiration aus den klassischen runden Uhren der 1950er – wie der Futurematic, der PowerMatic und den Memovox Modellen – kombiniert mit einem modernen Design des 21. Jahrhunderts. Und anstatt nur einer einzelnen historischen Referenz Tribut zu zollen, präsentiert der Uhrenhersteller eine ganze Linie von Zeitmessern, die mit einigen der charakteristischen Komplikationen des Hauses ausgestattet sind.
Die Master Control Linie wurde in allen Details stilistisch überarbeitet. Die Designer haben die klassischen Codes der Maison aufgegriffen und neu interpretiert, um eine durch und durch moderne Ästhetik zu schaffen, welche die Komplikationen der Kollektion in den Vordergrund stellt.

Mit ihrem Durchmesser von 40 mm, der nach außen abgeschrägten Lünette und den dynamisch gebogenen Bandanstößen strahlen die neuen Gehäuse der Master Control eine schlichte Eleganz aus, so zeitlos wie modern. Die Gehäuseseiten wurden satiniert, während Lünette, Krone und Bandanstöße poliert sind. Das überarbeitete Gehäusedesign wird mit einer neuen Rotgoldlegierung – La Grand Rose Gold – vollendet. Edelstahlvarianten werden ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Auf den Zifferblättern haben die Designer der Maison darauf geachtet, die Komplikationen jedes einzelnen Modells hervorzuheben. Die applizierten Indizes mit ihrer länglichen Form, die von den Dauphienzeigern aufgegriffen wird, sorgen für den Feinschliff. Die Modelle der Kollektion beeindrucken mit ihren silbernen Zifferblättern mit Sonnenschliff. Ein blauer zentraler Sekundenzeiger verleiht dem Design einen Hauch von Farbe; je nach Modell betonen blaue Zeiger auf den Hilfszifferblättern die Komplikationen.

Auch die Uhrwerke wurden umfassend überarbeitet und aktualisiert, die Gangreserve auf 70 Stunden erhöht sowie die allgemeine Leistungsfähigkeit und Ablesbarkeit verbessert. Das Kaliber 899 ist nach wie vor ein leistungsstarker Grundpfeiler der Master Control Kollektion. Jaeger-LeCoultre hat sich für einen Boden aus Saphriglas entschieden, um das Werk sichtbar zu machen.

Jaeger-LeCoultre hat es sich nicht nehmen lassen, auch die Armbänder für die neue Kollektion zu überarbeiten. Als Ergänzung zur zeitlosen Ungezwungenheit der Edelstahlgehäuse haben die Designer Armbänder aus Kalbsleder gewählt; klassische Armbänder aus Alligatorleder ergänzen die Modelle in La Grand Rose Gold.

Frederique Constant Highlife Heart Beat

Über 25 Jahre nach Erscheinen der ersten Heart Beat verbinden viele Uhrenliebhaber Frederique Constant nach wie vor hauptsächlich mit diesem besonderen Design, welches bei 12 Uhr den Blick in die Geheimnisse des Uhrwerks erlaubt.
Die neue Highlife Heart Beat, die Frederique Constant in diesem Jahr vorgestellt hat, greift das ikonische Design wieder auf und transportiert es ins 21. Jahrhundert. Voller Eleganz und Raffinesse, gepaart mit einer guten Portion sportlichem Schick, demonstriert der Uhrenhersteller, dass das Heart Beat-Konzept auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach seiner Kreation noch hochaktuell ist. Wir vermuten, dass dieses Design noch mehr Trends und Jahrzehnte überdauern wird.

Die berühmte Öffnung, durch die der Träger das pulsierende Herz der Uhr, die schwingende Unruh, einsehen kann, ruht nun am Pol des auf das Zifferblatt guillochierten Globus. Über ihm kreisen drei nachtleuchtende Zeiger, minimalistisch und schlicht. So kann sich der Betrachter gänzlich unabgelenkt in den Anblick der Räderwerke versenken, welche die Frederique Constant Highlife Heart Beat durch die Zifferblattöffnung ermöglicht.

Die Highlife Heart Beat wird aktuell in drei verschiedenen Varianten angeboten. Die erste präsentiert sich mit einem weißen Zifferblatt und roségoldenem Gehäuse, die zweite kombiniert ein blaues Zifferblatt mit einem Gehäuse aus blankem Edelstahl. Die dritte Highlife Heart Beat bietet zum Edelstahlgehäuse ein schwarzes Zifferblatt.
Alle Gehäuse haben einen Durchmesser von 41 mm und sind wasserdicht bis 5 atm.

Frederique Constant hat die Highlife Heart Beat auch mit einem Boden aus Saphirglas versehen, so dass das Werk zusätzlich auch von der Rückseite der Uhr eingesehen werden kann.
Wir sprechen hier vom Kaliber FC-310, einem Automatikwerk, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet und eine Gangreserve von 38 Stunden Minimum garantiert.

Frederique Constant stattet die drei Highlife Heart Beat mit verschiedenen Armbändern aus. Das roségoldene Modell kommt mit einem Armband aus braunem Kalbsleder, die beiden Edelstahlversionen werden mit einem Gliederarmband gepaart. Sportlich, schick und modern.
Allen Uhren liegt ein farblich passendes Zweitarmband aus Kautschuk bei.

Ein Tauchgang in die 60er Jahre mit Mido

Mit der Ocean Star Decompression Timer 1961 bringt Mido eine Neuauflage der Ocean Star Skin Diver Watch – ein Erfolgsmodell aus den 1960er Jahren – auf den Markt. In einem unwiderstehlichen Retro-Design, versteht sich.
Bis heute zählt die Ocean Star Skin Diver zu den begehrtesten Originalzeitmessern des Uhrenherstellers. Durch die bunte Anzeige der Dekompressionszeiten auf dem Zifferblatt war diese ganz der Unterwasserwelt gewidmete Uhr gleichzeit ein wertvolles Tauchinstrument.

Die in Anlehnung an das Erscheinungsjahr des Originalmodells auf 1961 Exemplare limitierte Hommage-Version wird in einem polierten Gehäuse mit einem Durchmesser von 40,5 mm angeboten. Die markanten Gestaltungselemente von damals werden heute durch moderne Technologie wieder zum Leben erweckt: eine drehbare Countdown-Lünette und eine farbige Dekompressionstabelle. Die angegebenen Zeiten lassen sich innerhalb der in Kontrastfarben gehaltenen Kreise leicht ablesen: gelb entspreicht einer Tauchtiefe von 25 bis 29 Metern, grün 30 bis 34 Metern, Rosa 35 bis 39 Metern und Blau 40 bis 44 Metern. Vor dem Tauchgang wird der Minutenzeiger in die 12-Uhr-Position gebracht, so dass anschließend die Informationen auf der Tabelle mit Hilfe der Lünette richtig abgelesen werden können. Ein großer Leuchtpunkt auf der Lünette bei 12 Uhr
Das Ganze liegt unter einem boxförmigen Saphirglas, auch das eine Anlehnung an das Originalmodell.

Mido hat die Ocean Star Decompression Timer 1961 in ein robustes, poliertes Gehäuse aus Edelstahl verbaut. Krone und Gehäuseboden (neben der Seriennummer mit einem eingravierten Seestern verziert) sind verschraubt, um eine Wasserdichtigkeit von 20 atm realisieren zu können.

Angetrieben wird die Ocean Star Decompression Timer 1961 durch das Kaliber 80. Das Automatikkaliber basiert auf dem ETA C07.621 und arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde.
Mido bietet jedes Modell mit drei verschiedenen, leicht auszutauschenden Armbändern an. Eines aus Edelstahl, eines aus schwarzem Kalbsleder und eines aus Synthetik, das mit gelben Kontrastnähten punktet.

Arnold & Son Globetrotter Night

Mit der Arnold & Son Globetrotter Night begibt man sich auf einen Nachtflug, denn diese außergewöhnliche Uhr zeigt die Weltzeiten grafisch, kartografisch und hemisphärisch zugleich in die Nacht hinein an. Unter seiner Kristallkuppel spielt diese Uhr mit nächtlichen Nuancen und den Lichtern der Städte. So wie die Nacht auf den Tag folgt, hüllt Arnold & Son seine Globetrotter in Schatten und zeigt unsere wunderschöne nördliche Hemisphäre bei Dunkelheit.
Dass in den 1780er Jahren Firmengründer John Arnold zur Revolution in der Navigation der Weltmeere beigetragen hat, soll die Globetrotter Night eindrucksvoll widerspiegeln.

Unter einer großen Kuppel aus Saphirglas trägt ein Bogen eine Halbkugel in Grau- und Blautönen. Dieser stellt die Kontinente, die Meere und die Lichter der großen Städte nördlich des Äquators dar. Am Rande des Planeten bricht ein Saphirring die 24 Stunden eines Tages auf. Zischen 6 Uhr morgens und 18 Uhr abends ist er durchsichtig und wurde abgedunkelt, um die Nachtstunden anzuzeigen. Hemisphäre und Ring zusammen zeigen die Zeit in einem Teil der Welt an; in Ermangelung einer Zeiger- oder Stadtscheibe wird die Zeit geographisch entsprechend den Kontinenten abgelesen.
In der Globetrotter Night liefert Arnold & Son eine realistische und minutiös wiedergegebene Interpretation einer dreidimensionalen Karte. Auf der Halbkugel werden die Kontinente umrissen; die Ozeane tragen eine graublaue Lackierung. Wichtig ist der Auftrag der funkelnden Stadtlichter.

Die dekorativen Ausführungen, die diese Uhr zieren, reichen aber über die Erde selbst hinaus. Der Kapitelring ist kreisförmig seidenmatt gebürstet, und die Zeiger sind, obwohl sie größtenteils unter dem Halbglobus verborgen sind, poliert und durch rot lackierte Spitzen akzentuiert. Die grosse Doppelfussbrücke, die die Halbkugel trägt, verleiht dem Gesamterscheinungsbild dieses Zeitmessers Struktur.

Angetrieben wird die Globetrotter Night durch das Kaliber A&S6022. Das Automatikwerk wurde vollständig in der Manufaktur entwickelt und auch produziert und mit aufwändigen Oberflächenverzierungen versehen. Neben seinen ästhetischen Details zeichnet sich das Kaliber vor allem durch seine einfache Bedienung aus, denn alle Einstellungen lassen sich über die Krone vornehmen. Das Werk ermöglicht es dem Träger der Uhr außerdem, bei Reisen die Ortszeit zu verändern, die Weltzeit jedoch synchron zu halten. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 45 Stunden zur Verfügung.
Das Werk liegt in einem 45-mm-Gehäuse aus Edelstahl. Es ist wasserdicht bis 30 Meter und mit einem schwarzen Armband aus Alligatorleder ausgestattet.

Alle, die nun Interesse an einer Globetrotter Night haben sollte, die die Südhalbkugel zeigt anstatt der Nordhalbkugel, kann sich an Arnold & Son wenden. Diese Versionen werden auf Anfrage zum selben Preis hergestellt.
Die Globetrotter Night ist eine auf 50 Stück limitierte Edition.

Parmigiani Fleurier vereint meisterliche Uhrmacherkunst mit Kunsthandwerk

In der neuen Tonda Reine de Mai inszeniert Parmigiani Fleurier die M#etiers d’Art und die Uhrmacherkunst mit unnachahmlichem Charme. Inspiriert wurde die Neuheit von der Landschaft der Schweiz und den Blumen, die dort zu finden sind.

Die Tonda Reine de Mai offeriert ein Bouquet aus Perlmutt, Roségold und diamantbesetzten Blüten. Diese erinnern an die weißen Knospen von Gänseblümchen, die bis in den Spätsommer hinein zu finden sind. Ihre perfekte Anmutung erhalten sie durch die Bearbeitung von Hand, bevor sie auf dem weißen Perlmuttzifferblatt platziert werden. Dort finden sich 23 verschiedene Intarsien-Elemente. Wegen des zarten und filigranen Materials ist die Gestaltung der sechs Perlmuttblüten besonders anspruchsvoll. Abwechselnd matte und glänzende Oberflächen verleihen den Blüten Ausdruck und Tiefe. Daneben erblühen auf dem Zifferblatt noch drei Gänseblümchen aus Roségold und drei aus Weißgold, wobei letztere mit 117 Diamanten besetzt sind.
Die Zifferblätter sehen nicht nur aufwändig aus, sie sind es auch. 24 Arbeitsstunden und Experten verschiedener Métiers d’arts fließen in jedes Zifferblatt ein.

Lünette, Bandanstöße und Armband sind vollständig mit Diamanten ausgefasst. Das 36 mm große Gehäuse aus Roségold ist mit 70 Diamanten besetzt und wasserdicht bis 3 atm, die Krone trägt einen Opal-Cabochon. Auf dem vollständig in das Gehäuse integrierten Armband funkeln 906 Diamanten.

Parmigiani Fleurier hat die Tonda reine de Mai mit dem Automatikkaliber PF310 ausgestattet. Es wurde 2014 entwickelt und wird komplett im eigenen Haus gefertigt; dadurch entspricht es in Herstellung und Finissierung den hohen Ansprüchen, für die die Manufaktur bekannt ist. Die Finissierung des Rotors dauert mit 20 Stunden beinahe ebenso lange wie die Gestaltung des Zifferblatts. Bei aller Schönheit ist das Werk leistungsstark und präzise; es arbeietet auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden.

Wegen des außerordentlichen Zeitaufwands, den die Gestaltung dieser Uhren erfordert, ist die Tonda Reine de Mai auf nur fünf Exemplare limitiert. Und jede Uhr ist ein individuelles Einzelstück, da sich die Anordnung der Blüten auf den Zifferblättern unterscheidet.

Hanhart Black Falcon Primus Race Winner

Hanhart hat kürzlich eine neue limitierte Edition für Adrenalinjunkies und Autoliebhaber vorgestellt. Die Black Falcon Primus Race Winner wurde in Zusammenarbeit mit dem jungen Deutschen Motorsportunternehmen Black Falcon kreiert. Das Modell soll Rennfahrer ansprechen und ganz allgemein Männer mit einer Leidenschaft für Geschwindigkeit. Die Fusion aus progressivem Design und Technologie von Black Falcon mit der 130-jährigen Tradition des Uhrenherstellers mündet in unverkennbarer Sportlichkeit.
Der Black Falcon Primus Race Winner ist ein besonderer Chronograph, denn er ist den zahlreichen Erstplatzierungen des Black Falcon Teams im internationalen Motorsport gewidmet. Jede der limitierten 111 Uhren steht für einen Sieg des Black Falcon Teams seit seiner Gründung.

Als unverwechselbares Markenzeichen von Hanhart ist auch der Black Falcon Primus Race Winner (wie die gesamte Kollektion) mit dem charakteristischen roten Drücker ausgestattet, sowie mit der bicompaxen Anzeigenform versehen. Während Stunden, Minuten und Chronographensekunden zentral angezeigt werden, findet sich auf dem Hilfszifferblatt auf drei Uhr der 30-Minuten-Zähler des Chronographen, auf neun Uhr hat Hanhart die laufende Sekunde platziert. Bei sechs Uhr kommt außerdem eine Datumsanzeige hinzu.
Das Hanhart-typische klare Design wird von der arabischen Zwölf und den lumineszierenden Indizes dominiert. Der Einsatz von Super-LumiNova sorgt dafür, dass die Uhrzeit auch unter schlechten Lichtbedingungen zweifelsfrei abgelesen werden kann.

Durch das schwarze, DLC-beschichtete Edelstahlgehäuse mit seinem verschraubtem Gehäuseboden und dem Saphirglas über dem Zifferblatt gibt sich der Chronograph besonders robust; Schlag- und Kratzfestigkeit inklusive. Daneben ist die Uhr druckfest bis zu einer Tauchtiefe von 100 Meter. Mit einem Durchmesser von 44 mm und einer Höhe von 15 mm macht die Black Falcon Primus Race Winner am Handgelenk durchaus auf sich aufmerksam.

Im Inneren des Chronographen arbeitet das Kaliber HAN3809. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen oder 4 Hz pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden zur Verfügung.

Hanhart stattet die 111 Modelle der Black Falcon Primus Race Winner mit einem schwarzen Kautschukarmband inlusive Faltschließe aus.

Sommerliche Farbenspiele bei Chronoswiss

Chronoswiss feiert mit zwei neuen Flying Regulator Open Gear Modellen den Sommer – und die faszinierende Verbindung von moderner Uhrmacherkunst und antiker Mythologie. Außerde feiert in diesem Jahr ein Flying Regulator Open Gear in leuchtendem Gelb sein Debüt.

Bei der Ocean verändert sich die Farbe je nach Lichteinfall allmählich von Grün zu Blau. Der faszinierende Effekt ist das Ergebnis einer speziellen chemischen Beschichtung, die auf dem von Hand guillochierten Zifferblatt aufgetragen wird und die Uhr in den Farben des Meeres leuchten lässt. Eine grüne CVD-Beschichtung findet sich auch auf dem skelettierten Rotor, ein Chronoswiss-Klassiker, der in dieser Farbe an Blattwerk erinnert und die durch den Boden aus Saphirglas sichtbare Mechanik stetig umkreist.
Den aufsehenderrengenden gelben Farbton kennt man normalerweise eher von Supercar-Sportwagen und wird von Chronoswiss durch die Kombination eines gelben Decklacks und eines Klarlacks über einem guillochierten Zifferblatt erreicht.
Die dreidimensionale Konstruktion, die man auf den ersten Blick für das Zifferblatt halten könnte, ist in Wirklichkeit die Trägerplatte des Uhrwerks. Zahlreiche schwarze Details – die trichterförmigen Teilzifferblätter und der Minutenring – haben der ungewöhnlichen gelben Flying Regulator Open Gear bereits den Spitznamen „Wasp“ eingebracht.
Beide Modelle bieten noch andere Farbakzente: Korallenrot für die Spitze des Minutenzeigers und Signalrot an der Spitze des Sekundenzeigers. In letzterem zeigt sich die Verbindung der Uhren mit der Mythologie, denn er ist wie eine Sichel geformt und eine Hommage an Chronos, den Gott der Zeit.

Angetrieben werden die beiden Flying Regulator Open Gear Modelle vom Chronoswiss Kaliber C.299, einem Automatikwerk mit Sekundenstopp. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden zur Verfügung. Es ist wartet außerdem mit einer aufwändigen Verzierung auf.
Das Ganze liegt in einem massiven Edelstahlgehäuse. Es hat einen Durchmesser von 41 mm und seine kannellierte Lünette ist ein charakteristisches Merkmal vieler Chronoswiss Modelle.
Komplettiert werden die beiden Uhren von einem robusten Saphirglas und einem Hornback Armband aus Krokodilleder.

Glashütte Original SeaQ Panorama Date

Glashütte Original hat kürzlich seine noch recht junge Kollektion SeaQ mit neuen Modellen verstärkt. In diesen Versionen trifft Rotgold auf Schwarz und Zweifarbigkeit auf ein intensives Grau. Materialmix und ausdrucksstarke Farben verhelfen dem sportlichen Zeitmesser zu einer kraftvollen Präsenz.
Die erste SeaQ stammt aus dem Jahr 2019. Die Taucheruhr wurde von der allerersten aus dem Hause Glashütte inspiriert, der Spezimatic Type RP TS 200 aus dem Jahr 1969. Damit verbindet die SeaQ Geschichte und Moderne.

Die neuen SeaQ-Modelle erweitern die Kollektion durch zwei Zeitmesser, die besonders die Liebhaber von goldenen und zweifarbigen Sportuhren ansprechen. Schwarz und Rotgold bieten ein kontrastreiches Bild: Zeiger, Zifern und Indexe heben sich vor dem Zifferblatt mit Sonnenschliff elegant ab. Die großzügige Verwendung von Leuchtfarbe garantieren auch Nachts beste Lesbarkeit und das Keramikinlay der drehbaren Lünette trumpft mit weiß lackierten Intarsien. Maximaler Kontrast schafft maximale Klarheit.

Das glavanisch-graue Zifferblatt des zweifarbigen Modells ist ebenfalls mit einem Sonnenschliff versehen und greift den silbergrauen Farbton des Edelstahlgehäuses auf. Der warme Schein des Rotgolds auf Lünette und Krone ergänzt die ansonsten kühlen Grautöne und rundet die Optik ab. Dazu passende Ziffern, Appliken und Zeiger auf dem Zifferblatt setzen weitere warme Akzente.

Die SeaQ Panorma Date ist wasserdicht bis 30 bar oder 300 Meter und damit nicht nur für Hobby-, sondern auch für Berufstaucher geeignet. Zahlreiche Details, wie die verschraubte Krone und der ebenfalls verschraubte Boden aus Saphirglas unterstützen die hohe Wasserdichtigkeit.
Ein sicheres Taucherlebnis wird auch durch die unidirektionale Lünette mit deutlicher Rastung garantiert wie durch das mit Super-LumiNova beschichtete Dreieck.

Die SeaQ PanoramaDate wird vom Kaliber 36 angetrieben. Dieses Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt mit 100 Stunden eine phantastisch großzügige Gangreserve zur Verfügung.

Komplettiert werden die beiden Taucheruhren durch entweder durch ein graues Armband aus wasserabweisendem Nylon oder ein schwarzes Armband aus Kautschuk mit Reliefmuster.

Transparenz bis zum Äußersten in der Quasar Light

Die Kunst, Feinmechanik zu offenbaren, gehört zweifellos zu den größten Eigenschaften von Girard-Perregaux. Die neue Quasar Light ist eine Hommage an dieses Können, und sie steigert die Transparenz bis zum Äußersten. Das in einer Limitierten Edition aufgelegte Meisterwerk ist nach dem strahlendsten aller astronomischen Gebilde – dem Quasar – benannt und bietet eine glanzvolle Sicht auf das in Saphir gefasste Uhrwerk.

Wie ihr Namensvetter stellt die Quasar Light alle anderen ihrer Klasse in den Schatten. Das glitzernde Tourbillon scheint in einem unsichtbaren Gehäuse schwerelos zu schweben. Allein die Formgebung und das Schleifen des Gehäuses aus einer einzigen Saphirscheibe erfordert mehr als 200 Arbeitsstunden, Hunderte von verschiedenen Arbeitsgängen und perfektionierte Techniken, um die atemberaubende Transparenz zu erreichen.
Die intergalaktische Rundumansicht wird durch das über das Gehäuse hinausragende Box-Saphirglas noch zusätzlich betont. Das Ganze kommt in einem Durchmesser von 46 mm und weist eine Wasserdichtigkeit von nur 3 atm auf.

Damit das Uhrwerk mit der klingenden Referenz GP09400-1128 bei Lichteinfall so beeindruckend funkelt, hat Girard-Perregaux das Federhaus rutheniert. Das Platinmetall bildet schillernde Kristalle, die das Licht in alle Richtungen streuen. Die Brücken des Werks sind aus Saphir gefertigt und erfüllen das Innenleben der Uhr bis ins kleinste Detail mit Licht. Der Tourbillonkäfig wird von einem automatischen Aufzug mit einem Mikrorotor aus Weißgold angetrieben. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 60 Stunden zur Verfügung.

Von der Quasar Light fertigt Girard-Perregaux lediglich 18 Stück. Sie alle sind mit einem Armband aus grauem Stoff mit metallisierender Wirkung ausgestattet.

EMC TimeHunter Desert Sage von Urwerk

Wie es sich für jede Kreation aus dem Hause Urwerk gehört, sind auch die neuen Ausführungen der EMC TimeHunter in hohem Maße non-konformistisch, unvergleichbar, nahezu außerirdisch. Urwerk bingt außerdem eine neue Oberflächenbehandlung ins Spiel, und das mit atemberaubender Wirkung – das Ergebnis ist ein sandfarbener Zeitmesser mit einem Textilarmband in Tarnfarben und dem passenden Codenamen „Desert Sage“. Diese Uhr gehört zur Familie der UR-Chonometry, die alle auf übergeordnete Präzision ausgelegte Urwerk-Konzepte vereint.

Die EMC TimeHunter „Desert Sage“ ist ein doppeltes Messinstrument. Das Gehäuse der Uhr ist nicht rund, nicht quadratisch und auch nicht kissenförmig – es gehört nicht einmal zu den für das Urwerk-Design typischen, unbestimmbaren Formen. Stattdessen schmiegt sich diese hypertechnische Maschine um die Umrisse ihres Motors und unterwirft sich dessen Zwängen. Sie ist weder symmetrisch noch regelmäßig, weder flach noch gewölbt und dennoch harmonisch und auf spezielle Weise einzigartig. Die Ästhetik der EMC folgt ihrer Funktion und bricht mit allen bestehenden Regeln. Das Gehäuse ist aus Stahl und besitzt einen Boden aus Titan; wasserdicht ist es bis zu einem Druck von 3 bar.
Die Oberfläche des Gehäuses ist mikrokugelgestrahlt und anschließend mit einem keramikähnlichen, harten und matten Lack überzogen. Die so entstandenen feingekörnten Oberflächen der EMC TimeHunter „Desert Sage“ erinnern unverkennbar an Militärausrüstungen.

Auch das Zifferblatt der Uhr wird ganz vom Funktionalismus beherrscht. Jede Anzeigezone hat ihren eigenen Bereich und ist klar abgegrenzt. Jede Einheit ist mit dem von Urwerkt häufig verwendeten, neongrünen Super-LumiNova beschichtet. Neben dem karierten Hauptzifferblatt, das Auskunft über Stunden und Minuten gibt, präsentiert die EMC Timehunter eine in Fünferschritten bei 1 Uhr platzierte Scheibe für die Sekunden. Bei 7 Uhr rundet eine Gangreserveanzeige das Bild harmonisch ab. Die Anzeigen für die Überwachung der Ganggenauigkeit sind bei 11 Uhr zusammengefasst und befinden sich gegenüber der Aufschrift „EM Control“ auf der Lünette.

Das Herzstück der EMC bildet ein elektronisch-mechanisches Hybridsystem, das jeden der Zeitmesser absolut einzigartig macht. Die rein mechanische Uhr wird durch einen optoelektronischen Schaltkreis optimiert. Dieser enthält einerseits das von Urwerk eigens für die EMC-Kollektionen selbst entwickelte und gebaute Werk mit Handaufzug, das Kaliber UR-EMC2. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 80 Stunden zur Verfügung.
Und dann wäre da noch ein in das Kaliber integriertes Elektronikmodul, das einzig zur Gangmessung der Mechanik dient. Seine Energiequelle ist strikt vom Rest des Werks getrennt.

Passend zum militärischen Look des Gehäuses rüstet Urwerk die EMC TimeHunter „Desert Sage“ mit einem Textilarmband in Tarnfarben aus.
Diese Uhr ist eine Limited Edition von lediglich 5 Stück. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, jedoch keine der Uhren mehr ergattern konnte, kann sich ja mal in der restlichen EMC TimeHunter-Kollektion umsehen.

160 Jahre TAG Heuer – das muss gefeiert werden

TAG Heuer feiert nun bereits seit sechs Monaten sein 160-jähriges Firmenjubiläum und die Präsentation von Sondereditionen und Sammlerstrücken reißt einfach nicht ab. Die neueste Hommage an die Geschichte des Hauses – die farbenfrohe TAG Heuer Carrera 160 Years Montreal Limited Edition – verbindet gekonnt das Montreal Modell aus dem Jahr 1972 mit der Carrera von heute. Das kann man nur gut finden.

Die TAG Heuer Carrera 160 Years Montreal Limited Edition würdigt die Montreal-Kollektion. Diese enthielt eine Reihe brillanter, faszinierender Automatik-Chronographen, die 1972 auf den Markt kamen. Das überarbeitete Design feiert als elegante 39-mm-Carrera ein fulminates Comeback.
Die Heritage-Abteilung des Herstellers entschied sich bewusst für das weiße Montreal-Design, denn das farbenfrohe Zifferblatt birgt eine ganz besondere Strahlkraft. Hier wurde mit den existierenden Designcodes experimentiert und ihnen neues Leben eingehaucht. Inklusive kühner Akzente. In dieser Jubiläumsuhr verschmelzen das Design und die DNA zweier legendärer Zeitmesser.

Die White Heuer Montreal von 1972 gilt bis heute als ein seltenes Sammlerstück und für das Jubiläumsmodell stützte sich TAG Heuer auf die perfekt ausgewogene Farbpalette des Originals, welche Rot, Gelb und Blau umfasst. Das fröhliche Zifferblatt ist ein Sinnbild der 1970er Jahre und kam auch durch die Verwendung farbiger Leuchtmasse zustande.
Das Ganze wurde mit der 1962 erstmals vorgestellten Carrera kombiniert; einem Chronographen, der bis heute eine gut proportionierte Ästhetik für die Liebhaber klarer, moderner Designs mit Rennsporteigenschaften vereint.

Das mattweiße Zifferblatt der Carrera 160 Years Montreal Limited Edition ist mit drei blau azurierten Zählern ausgestattet. Der Minutenzähler des Chronographen bei drei Uhr besticht durch seine geschwungenen Linien, die mit gelbem Super-LumiNova beschichtet sind. Auch die zentralen Minuten- und Stundezeiger sind mit dieser Leuchtbeschichtung versehen, während sich der zentrale Sekundenzeiger des Chronographen in markantem roten Lack präsentiert.
Das Zifferblatt wird von einem gewölbten Saphirglas geschützt.

Die Carrera 160 Years Montreal Limited Edition wird vom TAG Heuer Calibre Heuer 02 angetrieben. Das Manufakturwer bietet mit 80 Stunden eine beeindruckende Gangreserve und arbeitet auf eienr Frequenz von 4 Hz. Das Automatikwerk ist durch den Boden aus Saphirglas einsehbar.

Diese Sonderedition ist eine Limited Edition mit nur 1.000 Stück. Jede Uhr wird von einem blauen Armband aus Alligatorleder komplettiert, das die farbigen Elemente des Zifferblattes wieder aufgreift.