Herausragendes Design und anspruchsvolle Technik bei Bovet

Uhrenhersteller Bovet 1822 ist für seine außergewöhnlichen und sicher einzigartigen Uhren bekannt, die höchste technische Ansprüche mit herausragenden Designs verknüpfen. Das gilt auch für die Uhr, die wir heute vorstellen, die Récital 26 Brainstorm Chapter Two in Red Gold.
Die Manufaktur hat diese Uhr erstmals in einem Gehäuse vorgestellt, das vollkommen aus Saphirglas bestand – und fuhr dafür prompt den Mechanical Exception Award der GPHG ein. Kein Wunder, überzeugt die Uhr doch mit einzigartigen Anzeigemechanismen, die auf intuitive Ablesbarkeit setzen, fasziniert mit konzentrischen Walzen, rotierenden Kuppeln und dreidimensionalen Zeigern.
Nun stellt Bovet die Uhr in einer neuen Version vor, in der das ikonische Gehäuse aus Rotgold besteht. Diese Entscheidung hat definitiv den Charakter der Armbanduhr verändert, sie vielleicht ein bisschen subtiler gemacht, aber nicht weniger augenfällig.

Die Récital 26 Brainstorm Chapter Two in Red Gold punktet nicht nur mit einem doppelseitigen, fliegenden Tourbillon, sondern auch mit einer dreidimensionalen Mondphasenanzeige, die nicht nur, wie in der Regel üblich, die nördliche Hemisphäre anzeigt, sondern auch die südliche. Daneben ist eine zweite Zeitzonenanzeige zu sehen mit 24 Städten. Sie hat Bovet mit einer dreidimensionalen, V-förmigen Nadel versehen, durch die in Kombination mit der Wölbung eine intuitive Weltzeitfunktion erreicht wird, dank welcher die Zeit in allen Zeitzonen gleichzeitig abgelesen werden kann. Selbstverständlich gibt es auch eine „normale“ Zeitanzeige mit Stunden und Minuten. Sie werden über ein kleines Zifferblatt auf der 12-Uhr-Position abgelesen. Dieses ist in verschiedenen Farben erhältlich; Bovet bietet es in blauem oder grünen Quarz an sowie in blauem Aventurin. Die Anzeige der Sekunde übernimmt das Tourbillon, das auf der 6-Uhr-Position platziert ist.

Im Inneren des 47,8 mm-Gehäuses aus Rotgold arbeitet das neue Kaliber, das Bovet für die Brainstorm Chapter Two eigens entwickelt hat. Es ist ein Manufakturwerk, das mit nur einem einzigen Federhaus eine Gangreserve von ganzen 5 Tagen sicherstellt. Das Mechanikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und garantiert durch das doppelte Tourbillon eine außergewöhnlich hohe Ganggenauigkeit und Präzision. Die Gangreserve wird zwischen den beiden Bandanstößen bei 12 Uhr in einem seitlichen Fenster angezeigt.

Die Récital 26 Brainstorm Chapter Two existiert bereits in mehreren Ausführungen erhältlich, von denen jede eine auf fünf Exemplare limitierte Edition ist. Das gilt auch für die Récital 26 Brainstorm Chapter Two in Red Gold.

Himmlisch: Bovet Récital 23 Mondphase

Im Jahr 2016 präsentierte Bovet den Tourbillon Shooting Star und damit die erste Uhr einer exklusiven Kollektion, die der Astronomie gewidmet ist. Es folgten die Tourbillons Astérium and Grand Gécital in 2017 and 2018. Neben den technischen Eigenheiten jeder einzelnen dieser drei Uhren, spielt diese Trilogie auch mit neuen Arten, die Zeit zu messen.
Die Récital 23 Mondphase ist die erste Uhr für Damen, die Bovet mit dem écritoire-Gehäuse ausgestattet ist.

Das charakteristische écritoire-Gehäuse präsentiert eine auf 6 Uhr gebeute Lünette. Diese Idee ermöglicht eine Vielzahl an Anzeigearten: Wölbungen, Rollen, Scheiben oder dreidimensionale Zeiger für eine noch intuitivere und ergonomischere Anwendung und ist zugleich elegant. Diese dreidimensionale Optik ermöglicht die hierarchische Darstellung der Informationen und eine exzellente Ablesbarkeit.
Das Gehäuse besteht aus entweder Rot- oder Graugold oder aus Titan. In jedem Fall ist es über und über von Diamanten besetzt.

Die Récital 23 Mondphase zeichnet sich durch aus der Mitte des Zifferblattes verlagerte Stunden- und Minutenzeiger aus, die sich auf der 6-Uhr-Position befinden. Zudem ist die Uhr mit einer sehr plastischen Mondphasenanzeige ausgestattet, die den gesamten oberen Bereich des Zifferblattes einnimmt. Seit Jahrhunderten bedient sich der Mensch der Sterne, um die Zeit zu bestimmen. Und bis heute haben die Sterne und der Mond nichts von ihrer Anziehungskraft auf die Menschen verloren. Der Mondkalender dient nach wie vor dazu, die Zeitpunkte vieler – oftmals religiöser – Feste festzulegen.

Die Mondphasenanzeige, dargestellt als halbförmige Kuppel, dominiert das Gehäuse. Die Oberfläche der Kuppel wurde graviert, um die Oberfläche des Mondbodens anzudeuten, und anschließend mit Leuchtmaterial versehen. Die Wirkung wird die Wölbung der Anzeige abgerundet. Abgelesen wird die Mondphase durch ein dreidimensionales Rundfenster. Der Mechanismus, der der Mondphase zugrunde liegt, muss nur alle 122 Jahre einmal nachjustiert werden.
Man hat bei der Récital 23 Mondphase die Wahl zwischen zwei verschiedenen Zifferblättern; zwischen blauem Aventuringlas oder einem fein guillochiertem, schwarzen tahitianischem Perlmutt. Die Stunden- und Minutenzeiger, die sich über das Zifferblatt bewegen, verleihen dieser Uhr einen poetischen Anstrich, da sie, wenn sie einmal pro Stunde aufeinander treffen, aufgrund ihres Designs ein Herz bilden. Als Indexe verwendet Bovet zehn Diamanten.

Angetrieben wird die Récital 23 Mondphase von einem Automatikwerk. Das Werk bietet eine Gangreserve von 62 Stunden und arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro  Stunde.
Die goldene Schwungmasse ist mit einer Fleurisanne-Gravur versehen.

Die Bovet Récital 23 Mondphase kommt an einem schwarzen Armband aus Alligatorleder.