Chopard im Reich der Farben: Imperiale Joaillerie Rainbow

Chopard begibt sich mit einem seiner neuen Modellen tief, tief, tief ins Reich der Farben. In seiner Imperiale-Kollektion und dessen modernen Linien vereint der Hersteller Prunk und Majestät, denn die Uhren dieser Linie sind von den großen Reichen der Geschichte und von deren Herrschern und Herrscherinnen. Und die beiden neuen Versionen, die Chopard der Kollektion hinzugefügt hat, hüllen sich dank verschiedenfarbiger Saphire in alle Farben des Regenbogens.

Die Chopard Joaillerie Rainbow Uhren kommen in einem Gehäuse aus Roségold mit einem Durchmesser von 36 mm. Chopard hat die Gehäuse ganz mit Diamanten gefasst. Die Lünette ist komplett mit farbenfrohen, baguetteförmigen Saphiren besetzt, deren Farbgraduationen von Orange über Gelb, Grün, Blau und Indigo bis Violett reichen. Wie man das von Chopard erwartet, sind die Saphire meisterhaft geschliffen und gefasst und der Farbverlauf, der einem Regenbogen gleicht, ist absolut umwerfend. Ach, und was wir vielleicht auch noch erwähren sollten: Die Gehäuse sind wasserdicht bis 5 atm.

Dieselbe chromatische Harmonie der Lünette findet sich auch auf dem Zifferblatt wieder: Die römischen Indexe bei 12, 3, 6 und 9 Uhr spiegeln den roségoldenen Ton des Gehäuses wider. Für die übrigen Indexe greift Chopard das Thema der Lünette wieder auf und verwendet auch hier baguetteförmige Saphire. Die selbstverständlich den Farben der Lünette entsprechen. Die Indexe finden ihr Zuhause auf einem aus weißem, strukturierten oder Tahiti-Perlmutt geformten Zifferblatt, dessen sanfte Struktur die geblähten Wolken nach einem Gewitter evoziert – passend zum Thema Regenbogen.
Das Zentrum des Zifferblattes bildet ein von Brillanten eingefasstes Perlmutt-Medaillon, in dessen Oberfläche die für die Kollektion Imperiale charakteristischen Arabesken graviert sind. Die irisierenden Reflexe des Perlmutts  nehmen den Widerschein der Edelsteine auf und komplettieren das Zusammenspiel von Licht und Farben.

Angetrieben werden die Chopard Joaillerie Rainbow von einem Automatikwerk, nicht, wie bei Damen- und Schmuckuhren leider immer noch viel zu oft üblich, Quarzwerk. Das SW300 arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und kommt auf eine Gangreserve von 42 Stunden.

Selbstverständlich tragen sich die Chopard Imperiale Joaillerie Rainbow Uhren ganz wie Schmuckstücke – was zweifellos beabsichtigt war. Dazu tragen die weißen oder grauen Lederarmbänder natürlich auch bei.
Die Uhren werden ausschließlich in Chopards eigenen Boutiquen erhältlich sein.

Die Chopard L.U.C Full Strike beeindruckt mit kristallklarem Klang

Chopard hat auf der Baselworld 2018 eine Neuauflage seiner L.U.C Full Strike vorgestellt; den Nachfolger des gleichnamigen Modells von vor zwei Jahren; diesmal jedoch in Weiß- statt in Roségold.
Ebenfalls auf der Baselworld hat Chopard bekanntgegeben, dass man ab jetzt nur noch ethisch korrektes Gold für seine Kreationen (Schmuck und Uhren) verwenden wolle; das heißt auch die L.U.C Full Strike trägt schon das Fairmined-Zertifikat.
Einfarbig und mit einem subtilen silbergrauen Zifferblatt, das teilweise offen gearbeitet ist, ist noch unauffälliger am Handgelenk als sein Vorgänger während es mit einer Menge herrlicher technischer Lösungen aufwartet, die diese Uhr zu einer der innovativsten Minutenrepetitionen auf dem Markt machen.

Die L.U.C Full Strike ist eine Ausnahmeuhr, die die Stunden, Viertelstunden und Minuten mit Tonfedern aus durchsichtigem Kristall schlägt. Diese langen, gewundenen Stäbe bilden eine Einheit mit dem Glas der L.U.C Full Strike. In ihrer Gesamtheit verhalten sich diese Elemente wie der ideale Lautsprecher, der das von den Hämmern (zu sehen bei 10 Uhr) erzeugte Leuten verstärkt. Der so entstehende Klang besitzt eine unübertroffene Reinheit; die L.U.C Full Strike klingt, als würde man behutsam mit der Kante eines Messers behutsam an ein Kristallglas schlagen. Der Klang dieser Uhr ist weder metallisch, noch kalt oder trocken. Die Tonfedern sind auf die beiden Noten C und F gestimmt und ihr Klang hallt lange nach.

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Die L.U.C Full Strike gibt sich erstaunlich zurückhaltend und ist zweifellos dazu gedacht, getragen zu werden anstatt ihr Dasein in einem Tresor zu fristen. Das 42,5-mm-Gehäuse aus Weißgold ist nicht rhodiniert und erhält durch seinen geringen Anteil von Palladium einen speziellen Glanz.
Das Zifferblatt verfügt über den selben Aufbau und das gleiche halboffene Zifferblatt wie sein roségoldener Vorgänger und verfügt doch über eine nüchternere, kühlere Ausstrahlung. Es ist aus massivem Gold gefertigt und silberfarben verzinkt, um eine farbliche Abstimmung auf die das Gehäuse zu erreichen; die Römischen Ziffern und Zeiger wurden schwarz rhodiniert.

Wie bereits erwähnt, hat Chopard bei der L.U.C Full Strike auf eine Minutenrepetition aus reinem Saphirglas gesetzt. Als wäre das nicht schon ungewöhnlich genug, wurde der komplette Mechanismus aus einem einzigen Stück gefertigt. Als wäre Saphirglas nicht schwer genug zu bearbeiten. Kein Wunder, dass der Hersteller in diese Lösung, die ohne Schrauben oder Klebstoffe auskommt, mehr als drei Jahre Entwicklungsarbeit investiert hat. Angst, dass das Saphirglas der Belastung der Hammerschläge nicht standhält, braucht man übrigens keine zu haben – mehr als 1.5 Millionen Schläge hat der Mechanismus ohne Ermüdungserscheinungen im Labor überstanden.

Weil für eine Uhr mit Minutenrepetition auch die Stille von Bedeutung ist, hat Chopard ihr bei der Entwicklung des Werks besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der Gangregler, der dem Schlagwerk seinen Rhythmus verleiht, ist ein sich drehendes Element, das bei 8 Uhr beobachtet werden kann. Sein Geräusch ist genauso wenig wahrnehmbar, wie das auftretende Klickgeräusch, das die verwendeten Komponenten am Ende der Melodie bisweilen hören lassen. Darüber hinaus wurde auch eines der beharrlichsten Probleme der Minutenrepetition gelöst – die Stille zwischen dem letzten Stundenschlag und dem ersten Schlag der Viertelstunde.

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Es ist beinahe nicht zu glauben, dass Chopard ein Werk mit 500 Einzelteilen auf eine Höhe von nur 11,5 mm gebracht hat. Das Kaliber ist mit zwei Federhäusern ausgestattet, um genug Energie für die Zeitanzeige und die Minutenrepetition zur Verfügung stellen zu können.
Die eine Krone ist für alles zuständig; in die eine Richtung gedreht, zieht sie das Werk auf, in die andere die Minutenrepetition. Eine Gangreserveanzeige zeigt die Energie für beide Federhäuser getrennt an, und wenn es um die Ausdauer geht, macht der L.U.C Full Strike so leicht niemand was vor: diese Uhr könnte die längste Stunde (12.59) zwölf Mal nacheinander läuten.
Das Handaufzugswerk, das die L.U.C Full Strike antreibt, ist von beiden Seiten teilweise einsehbar und das Ergebnis von nahezu siebzehntausend Stunden Entwicklungsarbeit. Das Kaliber 08.01L zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Konzipierung aus. Es kommt aufwändig verziert, trägt eine Chronometer-Zertifizierung und arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 60 Stunden zur Verfügung.

Die L.U.C Full Strike in Weißgold ist eine limitierte Edition von nur 20 Uhren. Jede kommt an einem Armband aus schwarzem Alligatorleder. Mit €242.000 ist man dabei.

Platin im Mondschein – die L.U.C Lunar One

Chopard hat eine neue Version der L.U.C Lunar One in limitierter Auflage im Angebot. Das neue Herzstück der L.U.C-Kollektion kommt mit einem ewigen Kalender mit astronomischer Mondphase, einem tiefblauen Zifferblatt – und in Platin.
Die 2005 erstmals vorgestellte L.U.C Lunar One wurde im Laufe der Jahre zu einem der Vorzeigemodelle der Haute Horlogerie-Kollektion von Chopard. Die Bedeutung des ewigen Kalenders mit großem Datum und Mondphase reicht über den rein technischen Rahmen hinaus.

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Die ausgeklügelte Symmetrie dieses Klassikers sorgt für eine optimale Lesbarkeit und verleiht der Uhr ein harmonisches Äußeres. Das Gehäuse ist vollständig aus Platin hergestellt und kommt in einem neutralen, dunklen Grauton. Die Flanken des 43 mm-Gehäuses sind vertikal satiniert und ergeben zusammen mit der polierten Lünette und den ebenfalls polierten Hörnern ein Spiel der Texturen, das die Reliefwirkung des Gehäuses verstärkt.
Das Zifferblatt der L.U.C Lunar One ist mehrschichtig und in einem Königsblau gehalten. Der Sonnenschliff, der das Zifferblatt verziert, geht vom L.U.Chopard Logo bei 12 Uhr aus. Das ist ein Markenzeichen der L.U.C-Kollektion und sein strahlendes Weiß bildet einen Kontrast zum restlichen Zifferblatt. Eine Ebene tiefer finden sich die von einer angeschränkten Umrandung betonten Anzeigen des ewigen Kalenders. Seine Schrift ist weiß, um eine optimale Lesbarkeit sicherzustellen. Die großen, markant aufgesetzten Ziffern sind poliert und im tiefblauen Himmel mit den Sternbildern der Nordhalbkugel strahlt der Mond.

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Angetrieben wird die L.U.C Lunar One vom Kaliber 96.13-L. Es zählt zu den Meisterwerken der Chopard Manufaktur. Sein ewiger Kalender zeigt stets das richtige Datum an – ungeachtet der Länge des jeweiligen Monats und einschließlich Februar – auch in den Schaltjahren. Auffallend sind seine Mondphasen, denn es handelt sich hierbei nicht nur um eine Scheibe, die sich unter dem Zifferblatt dreht, sondern um ein komplexes Spiel verschiedener Komponenten, das eine genaue Darstellung der Mondphase bewirkt und den Mond bei sechs Uhr im nachtblauen Himmel erscheinen lässt. Erst nach 122 Jahren wird im Verhältnis zum tatsächlichen Lauf des Mondes eine Verschiebung um einen Tag festzustellen sein; und erst dann ist ein Nachstellen erforderlich.
Das Werk ist mechanisch mit Selbstaufzug, arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung.