Große Muckis, große Uhren: Giorgio Di Lucia, Andree Katic und Chrono Diamond

Die deutsche Reality-Seifenoper Köln 50667 läuft bereits seit 2013 erfolgreich auf RTL II – beinahe 1.000 Folgen wurden bisher davon ausgestrahlt.
Die beiden Darsteller Giorgio Di Lucia und Andree Katic tragen privat gerne Uhren von Chrono Diamond. Beide haben ein Faible für elegante Zeitanzeiger, die an ihren Handgelenken eine prominente Rolle einnehmen.

Giorgio Di Lucia, der in der Serie den Ex-Häftling Manuel „Manu“ Stanzoni verkörpert, trägt die Chrono Diamond Theseus in Gold mit schwarzem Zifferblatt. Der mit 43 mm großzügig dimensionierte aber nicht aufdringliche Herrenchronograph wird von einem Schweizer Quarzwerk angetrieben.
Das Zifferblatt unterteilt sich wie folgt: Minuten und Stunden werden zentral angezeigt, die laufenden Sekunden haben das Hilfszifferblatt zwischen zwei und drei Uhr zugewiesen bekommen. Das Hilfszifferblatt zwischen neun und zehn Uhr zählt die Chronographenminuten, das auf sechs Uhr die Chronographenstunden. In letzteres ist auch die Datumsanzeige integriert.
Dank des zentralen Sekundenzeigers des Chronographen und der Tachymeterskala auf der Lünette können auch Geschwindigkeiten berechnet werden.

Chrono_Diamond_Di_Lucia

Andree Katic, der in der Serie den Personal Trainer Patrick Schumann verkörpert, trägt privat die Chrono Diamond Nestor in Edelstahl mit schwarzem Zifferblatt. Auch diese Uhr ist ein Chronograph, der von einem Schweizer Quarzwerk angetrieben wird. Die Zifferblattaufteilung ist im Grunde die selbe wie bei der Chrono Diamond Theseus; allerdings liegt hier das Datumsfenster auf vier, nicht auf sechs Uhr. Auch hat die Nestor vier statt nur zwei Diamanten auf dem Zifferblatt.
Die Nestor kommt mit einem Durchmesser von 41 mm und ist wasserdicht bis 5 atm. Katic trägt die Armbanduhr klassisch in Edelstahl, sie ist aber auch mit Lederarmband, in verschiedenen goldenen Varianten oder ganz in Schwarz verfügbar.

Neu und Swiss Made: Mathis Montabon stockt auf

Mathis Montabon hat ein neues Swiss Made Modell in seiner Kollektion. Die bisherigen Modelle weisen bereits eine enorme Vielfältigkeit auf; sie kamen mit und ohne offene Unruh, ganz schlicht oder mit einer zirkoniabesetzten Lünette, es gibt Uhren mit teilweise skelettiertem Zifferblatt und analoger Datumsanzeige. An der stilistischen Vielfalt der Automatikuhren gab es also nichts auszusetzen.
Swiss Made-Modelle stehen aber natürlich immer hoch im Kurs – noch mehr bei Automatik- oder Mechanikuhren. Also schauen wir uns den Neuzugang mal an.

Die Mathis Montabon Elégance de Suisse ist optisch so schlicht, wie eine Armbanduhr nur sein kann. Sie ist eine einfache Dreizeigeruhr mit einem Datumsfenster. Kein Schnickschnack, keine Experimente, keine Komplikationen. Nichts gegen kompliziertere, aufwändigere Uhren, aber auch der Purismus hat unbestreitbar seinen Reiz. Und es stehen immerhin fünf verschiedene Modelle zur Auswahl – das komplett silberne ist dabei das schlichteste. Das Modell gibt es außerdem noch mit einem schwarzen Zifferblatt. Ebenfalls mit einem schwarzen Zifferblatt kommen die beiden Bicolor-Modelle: eines in Edelstahl-Gold, eines in Edelstahl-Roségold. Wem das nicht golden genug ist, der kann auf eine komplett goldene Version zurückgreifen. Und jede Variante hat unbestreitbar ihren Reiz.

Auf dem Zifferblatt lenkt nichts von der Zeitanzeige ab – trotz der vielen Komplikationen, die seit den ersten Uhren entwickelt wurden nach wie vor unbestreitbar die wichtigste Funktion einer Armbanduhr. Stunden, Minuten und Sekunden werden allesamt zentral angezeigt. Der Sonnenschliff sorgt für eine schöne Dynamik, das Datumsfenster auf drei Uhr ist von einem silbernen Rahmen umgeben. All das macht die Elégance de Suisse hervorragend ablesbar, und die mit Lume gefüllten Zeiger stellen beste Ablesbarkeit auch unter kritischen Lichtbedingungen sicher.
rosegold_stahl_schwarz_two_toneDie aufgesetzten Indexe sind silbern oder – je nach Version – golden mit einem doppelten Index auf der 12-Uhr-Position. Ein besonders reizvolles Detail fällt erst bei genauerem Hinsehen ins Auge: Innerhalb der Eisenbahnminuterie, die um das Zifferblatt verläuft, sind römische Ziffern eingearbeitet. Über dem Zifferblatt liegt ein Saphirglas.

Angetrieben wird die Mathis Montabon Elégance de Suisse vom Sellita SW 200-1, einem Schweizer Automatikwerk, das für seine solide, zuverlässige Arbeitsweise bekannt ist. Nach Vollaufzug stellt es eine Gangreserve von ca. 38 Stunden zur Verfügung.
Das Werk wird von einem Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 42 mm beherbergt. Im Armband wechseln sich matte mit polierten Flächen ab, was der Optik der Uhr einen zusätzlichen Reiz verleiht.
Die Elégance de Suisse wird offiziell als Herrenuhr geführt, wir können uns aber vorstellen, dass dieses Modell auch viele Damen anspricht und mit ihren Abmessungen ist diese Armbanduhr garantiert auch für viele weibliche Handgelenke passend.

Rio 2016: Olympic Official Timekeeper von Omega

Dieses Jahr werden die Olympischen Spiele zum ersten Mal in ihrer langen Tradition in Südamerika ausgetragen. Und Omega wird zum 27. Mal als offizieller olympischer Zeitmesser mit von der Partie sein. Die Zusammenarbeit mit Omega begann 1932, als sich Omega als einziger Uhrmacher zu den Spielen nach Los Angeles auf den Weg machte. Damals kam man noch mit 30 Schleppzeigerchronographen aus, heute reist ein ganzes Heer von Spezialisten mit 400 Tonnen Ausrüstung an, um dem Anlass gerecht zu werden und präzise Ergebnisse für die besten Wettkämpfer aus mehr als 200 Ländern weltweit liefern zu können.

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Als Hommage an dieses traditionsreiche Großsportereignis und an die eigene Geschichte bringt Omega dieses Jahr drei neue Uhren auf den Markt. Die Rio-Modelle könnten unterschiedlicher nicht sein. Wir stellen hier heute die Olympic Official Timekeeper Kollektion vor. Diese Uhren stützen sich auf ganz praktische Design-Erwägungen; in ihnen vereinen sich subtile Eleganz mit praktischem Nutzen.

Die gut lesbare Anzeige steht bei den Olympic Official Timekeeper Co-Axial Chronographen deutlich im Vordergrund. Die weiß lackierten Zifferblätter und stahlblauen Zeiger in Verbindung mit dem roten Highlight des Omega-Logos im Vintage-Stil erinnern deutlich an die alten Stoppuhren des Herstellers. Damit haben die Chronographen eine ganz einzigartige Beziehung zu den ersten von Omega betreuten olympischen Spielen.
Das Retro-Design kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Uhren aus der Olympic Official Timekeeper Kollektion höchst modern sind. Alle Modelle werden vom Omega Kaliber 3203, einem Co-Axial-Werk mit Handaufzug, angetrieben.

Omega-Olympic-2Die Uhren kommen in drei verschiedenen Gold-Varianten: Weißgold, Roségold und Gelbgold. Das Gehäuse der weißgoldenen Uhr hat einen Durchmesser von 38 Millimeter, die anderen beiden Versionen kommen auf einen Gehäusedurchmesser von jeweils 39 Millimetern. Die Uhr aus Weißgold wird von einem schwarzen, die beiden anderen Uhren von einem braunen Lederarmband komplettiert.
Der Gehäuseboden trägt die fünf olympischen Ringe und die Nummer der Uhr innerhalb der Limited Edition.

Die Uhren der Olympic Official Timekeeper sind eine Limited Edition. Von jeder Version werden nur 188 Stück verfügbar sein.

Goldene Zeiten: Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar

1972 hat Audemars Piguet seine mittlerweile legendäre „Royal Oak“ zum ersten Mal vorgestellt. Damals war die Uhr aus Edelstahl – ein ungewöhnliches Material für eine Luxusuhr, trotz der sorgfältigen Bearbeitung. Mittlerweile sind Uhren mit Gehäuse und Band aus Edelstahl Alltag – edlere Metalle erfreuen sich jedoch nach wie großer Beliebtheit.
Nach der Vorstellung des Audemars Piguet Perpetual Calendar 41 mm im vergangenen Jahr mit einem Gehäuse aus Edelstahl, legt der Uhrenhersteller nun nach: Die Royal Oak Perpetual Calendar 41 mm wird ab sofort auch in Gold erhältlich sein.
RO_26574BA-OO-1220BA-01_1_Closeup_PR(CMYK)Das Design der Royal Oak Perpetual Calendar 41 mm geht auf das Jahr 1981 zurück und hat bis zum heutigen Tag nichts von seiner Schönheit und seiner Faszination verloren. Mit seinen 41 mm Durchmesser ohne Krone legt das Gehäuse nochmal gute 2 mm zu.

Das charakteristische Grand Tapisserie-Zifferblatt trägt ein Muster aus dreidimensionalen Quadraten, worauf die Anzeigen des ewigen Kalenders ihren Platz finden. Tag, Monat und Datum stehen auf neun, zwölf und drei Uhr, die Schaltjahr-Anzeige (von Audemars Piguet erstmals 1955 eingeführt) wurde bei 12 Uhr platziert. Auf sechs Uhr findet sich ein astronomischer Mond und die Jahreswoche lässt sich auf dem äußeren Zifferblatt ablesen. Das Blau des Zifferblattes und das Gold von Gehäuse und Armband ergänzen einander hervorragend.

Im Inneren des goldenen Gehäuses liegt das Kaliber 5134. Die Grundlage für dieses Werk bildet das bewährte Kaliber 2120, RO_26574BA-OO-1220BA-01_2_Closeup_PR(CMYK)welches jedoch vergrößert wurde, um dem neuen, größeren Gehäuse gerecht zu werden. Das mechanische Uhrwerk „weiß“ die Länge der einzelnen Monate und stellt sich deshalb automatisch auf den Monatsersten um – auch in Schaltjahren!
Deckel und Boden des Gehäuses sind aus entspiegeltem Saphirglas, die Krone ist verschraubt. Die Perpetual Calendar 41 mm in Gold ist damit wasserdicht bis 20 Meter.

Dank seines ausgeklügelten Werks und seinem zeitlos schönen Design wird die Perpetual Calendar 41 mm vermutlich weit oben auf der Wunschliste vieler Uhrenliebhaber stehen und dass Audemars Piguet nun nach einer Variante in Edelstahl und Rotgold auch ein Modell aus Gold im Angebot hat, dürfte die Fans des edlen Metalls erst recht begeistern.

https://youtu.be/qHiZa3akCT4

Die Neuen bei Chrono Diamond: Thyrso und Thyrsa

Uhrenhersteller Chrono Diamond hat zwei neue Modelle im Angebot – eins für die Herren und eins für die Damen. Und das Beste ist: Jedes der beiden Grundmodelle kommt in verschiedenen Ausführungen, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Chrono Diamond Thyrso Stahl SchwarzDas Herrenmodell Thyrso ist zurückhaltend im Design und damit auf dem besten Wege, ein zeitloser Klassiker innerhalb der Kollektion von Chrono Diamond zu werden. Um das Zifferblatt schlank zu halten, wurden die arabischen Ziffern in die Lünette graviert. So wird die Optik des Zifferblatts durch die schlanken rhomenförmigen Indexe und die drei Diamanten geprägt, welche die Indexe auf 6, 9 und 12 Uhr ersetzen. Das Großdatum auf drei Uhr tritt dominant auf; neben dem Datum werden Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt.
Das Gehäuse ist aus Edelstahl bzw. je nach Modell vergoldet und hat einen Durchmesser von 42 mm. In seinem Inneren arbeitet ein Quarzwerk aus der Schweiz, welches für absolute Zuverlässigkeit sorgt. Die im Armband verwendeten Keramikteile greifen jeweils die Farbe des Zifferblattes auf und sorgen so für eine durchgängige Optik der Uhr.

Chrono Diamond Thyrsa Gold WeißDas Damenmodell Chrono Diamond Thyrsa überzeugt ebenfalls durch einen zeitlosen, dazu bestechend eleganten Look. Weiblich-elegant mit klaren Linien kommt dieses Modell daher. Auf Ziffern wurde hier ebenfalls verzichtet – auch auf der Lünette. Sie mussten 60 Zirkonia weichen, welche das Erscheinungsbild dieser Damenuhr entscheidend mitbestimmen. Auch auf diesem Zifferblatt finden sich rhomenförmige Indexe, welche an der 6, 9 und 12-Uhr-Position durch Diamanten ersetzt wurden. Das Großdatum wurde zugunsten eines schlichteren Erscheinungsbildes durch ein normales Datumsfenster ersetzt.
Auch bei der Thyrsa spiegelt die Keramikinlays im Armband die Farbe des jeweiligen Zifferblatts und auch sie wird durch ein Schweizer Quarzwerk angetrieben. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 34 mm und besteht aus Edelstahl.

Jedes der beiden Grundmodelle gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Thyrso liegt in vier Varianten vor: Einmal mit einem silberfarbenen Zifferblatt und weißen Keramikteilen im Armband, und dreimal mit schwarzem Zifferblatt und schwarzen Keramikinlays im Armband. Bei den schwarzen Modellen gibt es das Gehäuse aus Edelstahl, rot- oder gelbgold vergoldet.
Die Damen haben etwas mehr Auswahl, denn bei der Thyrsa gibt es auch die Modelle in Rosé- und Gelbgold jeweils mit silberfarbenem Zifferblatt und weißen Elementen im Armband.