Männlich-elegant: Hindenberg Air Tracer

Der Uhrenhersteller Hindenberg hat eine umfangreiche Kollektion hinter seinem Namen vereint, deren Uhren in einer Vielzahl unterschiedlicher Varianten kommen. Darunter befindet sich auch die Air Tracer, eines der klassischeren Modelle, welches sich dennoch absichtlich männlich präsentiert.

Das Zifferblatt der Hindenberg Air Tracer punktet mit einer klassischen Aufteilung. Die Hilfszifferblätter sind auf drei Uhr platziert (hier findet sich die Monatsanzeige), auf der neun-Uhr-Position werden die Wochentage angezeigt. Das Tagesdatum kommt in einem großen Fenster auf sechs Uhr. Die Hilfszifferblätter, die Zeiger und Indexe sind immer farblich auf das jeweilige Gehäuse abgestimmt. Um eine beste Ablesbarkeit unter allen Lichtbedingungen garantieren zu können, hat Hindenberg Stunden-, Minuten- wie auch die Spitze des Sekundenzeigers und die Indexe mit Leuchtfarbe ausgestattet. Hilfreich ist ebenfalls, dass sich Indexe wie auch die anderen Beschriftungen in ihrem Design außerordentlich zurückhalten. An dieser Stelle wollen wir auch noch auf die innenliegende Tachymeterlünette hinweisen, die um den äußeren Rand des Zifferblattes läuft. Darüber liegt ein kratzfestes Saphirglas.
Das Zifferblatt der Hindenberg Air Tracer ist ausgewogen und wunderbar in Balance. Leider sind die Datumsscheiben nicht an die jeweiligen Zifferblattfarben angepasst, so dass sie bei den dunklen Modellen herausstechen. Das ist nicht ideal, wird jedoch zumindest zu einem Teil durch die Verwendung von weißem Lume ausgeglichen.

Mit 41 mm im Durchmesser und einem Gewicht von wuchtigen 182 g erinnert diese Uhr ihren Träger zuverlässig an ihre Anwesenheit. Die Gehäuse mit ihren elegant integrierten Bandanstößen sind wasserdicht bis 5 atm.
Angetrieben werden alle Hindenberg Air Tracer von einem Automatikwerk, dem Kaliber H-16.410.

Sechs unterschiedliche Varianten bietet Hindenberg von der Air Tracer an. Zwei Edelstahlmodelle, einmal mit einem schwarzen, einmal mit einem weißen Zifferblatt. Ein Modell mit schwarzem Zifferblatt trägt eine goldene PVD-Beschichtung, die roségolden beschichtete Uhr kommt mit einem hellen Zifferblatt. Und dann gibt es auch noch eine komplett schwarze Variante und eine in bi-color mit hellem Zifferblatt.
Alle Modelle werden an einem Gliederarmband aus Edelstahl getragen, in dem sich polierte mit mattierten Oberflächen abwechseln.

Mit der Hindenberg Diver Professional in die Tiefe

Der Uhrenhersteller Hindenberg hat mal wieder ein neues, aufregendes Modell im Angebot. Und das auch noch in mehreren Versionen. Dürfen wir vorstellen: die Diver Professional. Die Hindenberg Diver Professional wurde als professionelle Taucheruhr auf den Markt gebracht. Sie hält einem Druck von bis zu 30 atm statt und damit eindeutig mehr, als sich auch ambitionierte und ernsthafte Hobbytaucher aussetzen. Einem Vorstoß in größere Tiefen steht mit dieser Uhr am Handgelenk garantiert nichts mehr entgegen. Das Gehäuse ist aus Edelstahl und kommt mit einer gezahnten, drehbaren Lünette, die auch mit Handschuhen gut greif- und bedienbar ist.

Das Zifferblatt ist einfach und vor allem gut ablesbar gestaltet. Drei Versionen gibt es von der Diver Professional – mit Schwarzem, Weißem und Blauem Zifferblatt. Die Stundenindizes sind aufgesetzt und, wie die skelettierten Zeiger auch, mit Inlays aus Leuchtfarbe versehen, so dass die Uhr auch bei Dunkelheit problemlos abgelesen werden kann. Und bei der weißen Variante leuchtet gleich das komplette Zifferblatt. Auf drei Uhr findet sich ein großes Datumsfenster mit einer in das Saphirglas darüber eingeschliffenen Lupe. Die Spitze des Sekundenzeigers und der Aufdruck „Automatic“ in Rot sind willkommene Farbtupfer auf dem Zifferblatt.

schwarz

Die Diver Professional ist außerdem mit einem Dekompressionsventil ausgestattet. Es sorgt dafür, das etwaige angestaute Gase wie zum Beispiel Helium und Wasserstoff beim Auftauchen langsam entweichen und so das Gehäuse nicht schädigen. Es funktioniert völlig automatisch und bedarf keinerlei Bedienung.
Angetrieben wird die Taucheruhr vom Kaliber H-17.430, einem zuverlässigen Automatikwerk.

Was ihre Maße angeht, ist die Diver Professional nicht schüchtern. Mit einem Durchmesser von 43 mm und einer Höhe von 14 mm fällt diese Taucheruhr auf dem Handgelenk auf. Allerdings ist sie nicht so groß, als dass man sie nicht auch problemlos im Alltag tragen könnte. Ihr zurückhaltendes Design trägt dazu noch bei. Mit der Diver Professional hat Hindenberg keine Dress Watch geschaffen (dafür wären die Emperor oder auch die Ascender ideal), doch spätestens ab „Business Casual“ macht sich die Taucheruhr auch gut ins Büro – und in der Freizeit ja sowieso.

Diver_Professional

Hindenberg bietet, wie bereits erwähnt, drei unterschiedliche Modelle, die alle entweder an Armbändern aus Edelstahl oder Silikon kommen. Bei der blauen Variante kommt das Silikonarmband in einem zum Zifferblatt passenden, strahlenden Blau.

Preislich bewegt sich die Hindenberg Diver Professional bei 1.450€.