Strahlende Eleganz bei A. Lange & Söhne

Mit der neuen Saxonia Thin stellt A. Lange & Söhne eine besondere, limitierte Variante in Weißgold vor. Ihr sanft schimmerndes Zifferblatt ist mit schwarzem Goldfluss belegt, in dem sich winzige kupferfarbene Partikel befinden, die die tiefschwarze Oberfläche funkeln lassen. Ein wahrlich strahlender Auftritt.

Das mit schwarzem Goldfluss belegte Zifferblatt aus massivem Silber lässt die neue Saxonia Thin am Handgelenk eindrucksvoll funkeln. Die winzigen Partikel, die auf der gesamten tiefschwarzen Oberfläche verteilt sind, reflektieren das Licht und schimmern kupferfarben.
Die schwarze Golflussvariante kommt in dieser Saxonia Thin zum ersten Mal in einer Uhr von A.Lange & Söhne zum Einsatz. Im Jahr 2018 stellte die Manufaktur eine Uhr aus der selben Kollektion vor, bei der ein blaurot funkelndes Zifferblatt mit blauem Goldfluss für Aufsehen sorgte.
Um dem herrlichen Zifferblatt möglichst viel Raum zu geben, ist diese Version der Saxonia Thin auf die Anzeige von Stunden und Minuten reduziert. Neben Stunden- und Minutenzeigern sowie den aufgesetzten Stabappliken lenkt nichts von der funkelnden Oberfläche des Hintergrundes ab.

Auch die schmale Lünette des runden Goldgehäuses erlaubt dem Zifferblatt, sich maximal auszudehnen, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Dank der charakteristischen Wölbung der Bandanstöße liegt die elegante Uhr zudem perfekt am Handgelenk. Und natürlich macht sie ihrem Namen „Thin“ alle Ehre: Bei einem Gehäusedurchmesser von 40 Millimetern misst diese Uhr lediglich 6,2 mm in der Höhe.

Angetrieben wird diese Saxonia Thin von einem Manufakturwerk. Das von A. Lange & Söhne im eigenen Haus entwickelte und gefertigte Handaufzugswerk L093.1 ist kompakt gebaut (es ist nur 2,9 Millimeter hoch), arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und bietet eine Gangreserve von bis zu 3 Tagen. Selbstverständlich sind die Teile handwerklich veredelt, um dem hohen Standard des Hauses zu entsprechen. Durch den Boden können die aufwändigen Verzierungen des Werks eingesehen werden.

A. Lange & Söhne komplettiert die Saxonia Thin mit einem glänzenden Armband aus schwarzem Leder, welches das strahlende Zifferblatt auf das Schönste unterstreicht.

Sinn R500: Limited Edition aus Titan

Heute stellen wir euch den neuen Rennstopper R500 von Sinn vor. Mit dieser Uhr kehrt ein historisches Modell zurück, denn mit der R500 nimmt der Hersteller nach vielen Jahren wieder einen außergewöhnlich gestalteten Rennstopper in sein Sortiment auf.

Die augenscheinliche Besonderheit des Rennstoppers ist die Positionierung der Krone auf der 12-Uhr-Position sowie die der Drücker auf jeweils 11 und 1 Uhr. Mit dieser Anordnung stellt die Uhr unmittelbar eine Analogie zur klassischen Handstoppuhr und damit auch zum Rennsport her. Diese ungewöhnliche Positionierung von Krone und Drücker – durch die Anmutung eines Stierkopfes auch als „Bullhead-Chronograph“ bezeichnet – erfordert eine anspruchsvolle Gehäusekonstruktion, denn durch die nach unten abgeflachte Form neigt sich das Zifferblatt dem Betrachter zu. Dadurch lassen sich Krone und Drücker am Handgelenk einwandfrei bedienen.
Für das satinierte Gehäuse hat sich Sinn für Titan entschieden, ein Material, das die technische und zeitgemäße Interpretation der Uhr unterstreicht und für einen angenehmen Tragekomfort sorgt. Die R500 hat einen Durchmesser von 42 mm und garantiert eine Wasserdichtigkeit von bis zu 20 bar.

Zum Messen von Geschwindigkeiten dient die auf dem Innenring liegende Tachymeterskala. Für eine präzise Zeitmessung stehen die Anzeigen von Stunde, Minute sowie eine kleine laufende Sekunde zur Verfügung. Daneben bietet die R500 die Stoppanzeigen von 12 Stunden, 30 Minuten und 60 Sekunden aus dem Zentrum heraus. Sämtliche Anzeigen heben sich vor dem schwarzen Zifferblatt oder den hellen Hilfszifferblättern kontrastreich ab; eine zuverlässige Leserlichkeit auch unter schlechten Lichtverhältnissen wird durch die Verwendung von Leuchtfarbe auf Indexen und Zeigern sichergestellt.
Mit der Anzeige der Gangreserve bei 12 Uhr kann der Träger der R500 jederzeit überprüfen, ob seine Uhr einsatzbereit ist.

Angetrieben wird die Sinn R500 von einem mechanischen Ankerwerk, dem Valjoux 7750. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und macht absolute Zuverlässigkeit und Präzision zu einer Priorität.

Komplettiert wird die R500 durch ein Armband aus schwarzem Leder mit Prägungen und einem Loch-Muster-Design, welche unverkennbar an den Rennsport erinnern.

IWC Schaffhausen präsentiert neue Portugieser mit ewigem Kalender

IWC Schaffhausen hat kürzlich mehrere Neuzugänge in seiner Portugieser-Kollektion vorgestellt, darunter auch einige Modelle mit einem ewigen Kalender. Wir dachten, dass das auf jeden Fall einen näheren Blick lohnt.

IWC Schaffhausen hat die neuen Portugieser Perpetual Calendar 42 konsequent von den Bedürfnissen der Benutzer her gedacht und mit einem Fokus auf maximale Autonomie und eine einfache Bedienung entwickelt. Keine andere Komplikation verkörpert die Werte der Manufaktur so deutlich wie der in den 1980er Jahren entwickelte ewige Kalender.

Das mechanische Programm des ewigen Kalenders erkennt selbständig die unterschiedlichen Monatslängen und fügt alle vier Jahre Ende Februar einen Schalttag hinzu. Alle Anzeigen sind perfekt miteinander synchronisiert und können ganz einfach über die Krone eingestellt werden. Bei dieser Variante des Kalenders verteilen sich die Anzeigen für das Datum, den Monat und den Wochentag auf drei Hilfszifferblätter bei 3 Uhr, 6 Uhr und 9 Uhr. Die ewige Mondphasenanzeige wurde in die Monatsanzeige integriert und weicht erst nach 577,5 Jahren um einen Tag von der realen Umlaufbahn des Mondes ab. Und eine Anzeige in der Wochentagsanzeige zählt die Jahr bis zum nächsten Schaltjahr.

Für die Portugieser Perpetual Calendar 42 hat IWC diese wichtige Komplikation zum ersten Mal in ein Manufakturwerk aus der Kaliberfamilie 82000 integriert. Dessen kompakte Abmessungen machen es möglich, die Uhr in einem Gesamtdurchmesser von 42 Millimetern zu präsentieren. Das Manufakturkaliber 82650 treibt das Kalendermodul mit einem einzigen, nächtlichen Schaltimpuls an. Der automatische Aufzug baut eine Gangreserve von 60 Stunden auf und durch den Sichtboden aus Saphirglas lässt sich das Werk samt Aufzugsrotor bei der Arbeit betrachten.

Drei verschiedene Modelle bietet IWC Schaffhausen von der Portugieser Perpetual Calendar 42 im Rahmen dieser neuen Kollektion an, und zwar zwei in Rotgold und eines in Edelstahl. Natürlich wurde bei allen drei Varianten darauf geachtet, dass Gehäusefarbe, Details auf dem Zifferblatt und das Lederarmband miteinander harmonieren. Dabei sticht die Referenz IW344205 mit ihrem tiefblauen Zifferblatt ganz besonders ins Auge.

A. Lange & Söhne Zeitwerk Minutenrepetition

Heute stellen wir euch die A. Lange & Söhne Zeitwerk Minutenrepetition vor – aus gegebenem Anlass in der limitieren Edition aus Weißgold mit einem tiefblauen Zifferblatt. Die Uhr ist jedoch auch in einer nicht limitierten Version verfügbar.
Mit der Zeitwerk Minutenrepetition interpretiert A. Lange & Söhne eine klassische Kompliaktion völlig neu. Das Schlagwerk der Uhr, das – anstelle der Viertelstunden – die Zehnminutenintervalle mit Doppelschlägen wiedergibt, ergänzt die „digitale“ Darstellung der Uhrzeit.

Die Zeitwerk Minutenrepetition hat A. Lange & Söhne in ein 44,2 mm großes Gehäuse aus Weißgold verbaut, das bis 3 atm wasserdicht ist und für einen vollen, warmen Klang sorgt.
Mit ihrer exakt springenden Ziffernanzeige stehen alle Zeitwerk-Modelle für kompromisslose gestalterische Klarheit. Das aus drei scheiben bestehende Anzeigemodul wurde so konzipiert, dass die in großen Ziffern dargestellte Zeit wie gewohnt von links nach rechts abgelesen werden kann. Mit sanftem Klick schaltet der Mechanismus von Minute zu Minute, bis zur vollen Stunde alle drei Ziffernscheiben gleichzeitig um exakt einen Zähler vorschnellen.
Das tiefblaue Zifferblatt besteht aus massivem Silber.

Bei der Entwicklung des Schlagwerks nutzten die Konstrukteure von Lange das Grundprinzip des Sprungziffermechanismus, bei dem die Zeit über einen Stundenring und zwei Minutenscheiben dargestellt wird. Diese Konstruktion erhöht die Zuverlässigkeit des Schlagwerks, so dass sichergestellt ist, dass angezeigte und geschlagene Zeit immer übereinstimmen.
Sobald das Schlagwerk über den Drücker bei 10 Uhr aktiviert wird, kann man hören was man sieht. Und man kann sehen, was man hört. Der linke Tonhammer schlägt den tiefen Ton für die Stunde, Doppeltöne werden für vollendete Zehnminuten angeschlagen und der rechte Hammer gibt die einzelnen Minuten durch hohe Töne wieder. Die Federn werden von Hand gestimmt und sie harmonieren perfekt miteinander.

Für den Antrieb wie auch die Minutenrepetition ist das aus 771 Teilen bestehende Manufakturkaliber L043.5 zuständig.

Komplettiert werden die 30 Uhren dieser A. Lange & Söhne Zeitwerk Minutenrepetition von einem handgenähten, blauen Armband aus Leder.

Sinn 936: Ein elegantes Instrument

Wer der Meinung ist, dass Instrumente nicht elegant sein können, der hatte noch keine von Sinns Uhren in der Hand. Und die neue 936, ein schöner, funktioneller Chronograph, stellt diesbezüglich keine Ausnahme dar.
Bei der 936 handelt es sich um ein zuverlässiges Instrument zur Zeitmessung, ausgestattet mit Tegiment-Technologie und Magnetfeldschutz. Das Zifferblatt wurde dabei so gestaltet, dass sowohl Übersichtlichkeit als auch Ablesbarkeit deutlich verbessert wurden.

Die hauseigene Konstruktion des Chronographen-Uhrwerks SZ05 konzentriert sich darauf, die Stoppminute mit 60er Teilung bei 3 Uhr und die laufende Sekunde bei 9 Uhr anzuordnen. Der Vorteil ist, dass das Addieren der Stoppminuten bei der sonst üblichen 30er Teilung der Stoppminute entfällt. Perfekte Ablesbarkeit ist selbstverständlich auch im Dunkeln gewährleistet, da Indizes, Stunden- und Minutenzeiger mit weißer Nachtleuchtfarbe belegt sind. Geschützt wird das Ganze von einem Saphirglas.
Der Sinn Chronograph überzeugt mit einer klaren Formensprache, die sich in eleganten Details ausdrückt, wie zum Beispiel dem skelettierten Stunden- und Minutenzeiger. Beide sind mit Rhodium überzogen und zusätzlich matt gebürstet. Die Beschichtung mit Rhodium, einem Edelmetall vergleichbar mit Platin, verleiht diesen Elementen einen feinen Silberglanz, deren Lichtreflexe mit denen der polierten Glasfassung des satinierten Gehäuses aus Edelstahl harmonisch korrespondieren. Als Kontrast hierzu ist der länger gehaltene Sekundenzeiger rotglänzend gestaltet. Die Zählerkreise für Stoppmiute und Stoppsekunde bessitzen einen changierenden Effekt, hervorgerufen durch eine feine zentrische Rillung.

SINN_936_K

Die Sinn 936 kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl, das teils poliert und teils satiniert ist. Es hat einen Durchmesser von 43 mm. Der Boden ist verschraubt, und auch die Krone ist verschraubbar, so dass der Chronograph auf eine Wasserdichtigkeit von 10 bar kommt. Unterdrucksicher ist die Uhr außerdem.

Angetrieben wird die 936 von einem Automatikwerk; dem Chronographenwerk SZ05.
Die Uhr kann mit einem Lederarmband, einem Armand aus Stahl oder einem aus Silikon erworben werden. Die Preise rangieren von 2.890 bis 3165€.

Maskuline Automatik im Quadrat von Nomos: Tetra neomatik

Den eckigen Klassiker von Nomos Glashütte gibt es nun auch für Männer. Die Tetra neomatik ist nun größer, flacher und kommt mit einem Automatikwerk. Damit ergänzt diese Uhr jetzt die neue Serie von Selbstaufzügen und kommt in zwei Farben. Erstmals vorgestellt hat der deutsche Traditionshersteller seine neue Kreation auf der Baselworld 2016.

Die quadratische Armanduhr reiht sich in die Serie neomatik ein, die von Nomos im vergangenen Herbst erstmals auf den Markt gebracht wurden. Mit der Erstauflage startete Nomos eine völlig neue Automatikklasse. Die Uhrwerke messen lediglich 3,2 Millimeter in der Höhe und sind damit flacher als viele andere Automatikwerke auf dem Markt, die in Großserie gefertigt werden.
Das Werk DUW 3001 überzeugt durch Effizienz und Präzision und ist durch einen Boden aus Saphirglas einsehbar. Nach Vollaufzug bietet es eine Gangreserve von ca. 42 Stunden.
Durch die Verwendung eines derart flachen Uhrwerks fällt natürlich auch das Gehäuse und damit die Tetra neomatik im Ganzen mit 7,2 Millimetern Höhe sehr flach aus. Mit einer Kantenlänge von 33 Millimetern und seinem klassisch-schlicht designten Zifferblatt erscheint die Uhr sportlich, modern und maskulin. Damit passt sie zu jedem Anlass und zu jedem Stil.

NOMOS_pressemitteilungen_tetra-neomatik_sachlich_01

Wie oben bereits erwähnt, gibt es die Tetra neomatik in zwei verschiedenen Varianten: mit cyan-blauen Akzenten auf einem weiß versilberten Zifferblatt, und mit grünen Details auf einem tiefblauen Zifferblatt. Beide Modelle punkten mit einem roten Highlight in Form des Zeigers der kleinen Sekunde. Das zugehörige Zifferblatt liegt auf sechs Uhr. Wie bei allen Uhren aus dem Hause Nomos Glashütte sind auch bei der Tetra neomatik die schwarzen Ziffern auf zwölf, zwei, vier, acht und zehn Uhr im typischen Design gehalten.
Der neomatik-Schriftzug auf beiden Modellen ist – anders als bei den Uhren der 1st edition – nicht in neon, sondern goldfarben gehalten. Über dem Zifferblatt liegt ein Saphirglas.

Beide Uhren kommen an einem Armband aus schwarzem Horween Genuine Shell Cordovan.

tetra_neomatik

Einzeigeruhr mit simultaner Anzeige: Adhaesio gewinnt Red Dot Design Award

Der Münsteraner Uhrenhersteller MeisterSinger hat für eine seiner mittlerweile legendären Einzeigeruhren einen wichtigen Designpreis gewonnen: den Red Dot Design Award. Prämiert wurde das Modell Adhaesio. Die Uhr zeigt die Zeit in zwei verschiedenen Zeitzonen und ein Datum an – alles nur mit einem einzigen Zeiger wohlgemerkt. Ausgezeichnet wurde die Adhaesio in der Kategorie „herausragendes Produktdesign“. Dadurch würdigte die Jury die hohe Gestaltungskompetenz des Zeitmessers.

Gründer und Gestalter von Meistersinger, Manfred Brassler, ist, wie oben bereits erwähnt, auch für eine Uhr mit einer zweiten Zeitzone, von dem Prinzip der Einzeigeruhren nicht abgewichen. Der einzelne Stundenzeiger gibt die Zeit auf einer Minuterie und typographischen Indizes an. Im Zifferblatt der Adhaesio rotieren zwei ausbalancierte Scheiben, zeigen unterhalb der Zwölf auf einen Blick das Tagesdatum und, im 24-Stunden-Format, eine zweite Zonenzeit. Sie kann auf jede Zeitzone eingestellt werden, die für den Träger wichtig ist. Auf diese Art und Weise kommt die Adhaesio mit einem einzigen Zeiger aus.
Adhaesio Meistersinger 1Die einzelnen Informationen sind auch farblich voneinander abgesetzt. Das Zifferblatt des ausgezeichneten Modells ist im Zentrum und auf der umlaufenden Minuterie blau und trägt außerdem einen Sonnenschliff. Die beiden Scheiben tragen blaue beziehungsweise schwarze Ziffern auf weißem Grund.

Angetrieben wird die Einzeigeruhr von einem modifizierten ETA 2893-2, einem Automatikwerk. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und bietet eine Gangreserve von ca. 42 Stunden nach Vollaufzug.
Das Gehäuse der Adhaesio ist aus Edelstahl. Es hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und eine Höhe von 13,1 Millimetern. Über dem Zifferblatt liegt ein gewölbtes Saphirglas; die Uhr ist wasserdicht bis 5 bar.

Die Adhaesio gibt es auch in den Farben Weiß, Schwarz und Elfenbein. Jedes Modell ist mit einem farblich passenden Lederarmband ausgestattet. MeisterSinger bietet jedoch jede Menge Alternativen zum mitgelieferten Band an, falls man etwas anderes möchte. Rau- und Glattlederarmbänder oder welche aus Alligatorleder in den verschiedensten Farbvarianten, mit Ziernaht oder nicht, und solche aus Edelstahl.