A. Lange & Söhne Richard Lange „Pour le Mérite“

A. Lange & Söhne ist bekannt dafür, keine Kompromisse bezüglich der Präzision seiner Uhren einzugehen. Das hält uns jedoch nicht davon ab, auch der Optik dieser Uhren die ihnen gebürtige Aufmerksamkeit zu zollen. Mit seiner neuesten Schöpfung ergänzt A. Lange & Söhne die bisherigen Varianten in Rotgold und Platin um eine Richard Lange „Pour le Mérite“  durch eine Weißgoldedition mit schwarzem Zifferblatt. Und diese Uhr ist ohne Zweifel die coolste im aktuellen Angebot von A. Lange & Söhne.
A. Lange & Söhne hat dieses Modell erstmals Ende September im Rahmen einer internationalen Händlertagung des Unternehmens in Dresden vorgestellt.

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Seit ihrer Markteinführung repräsentieren die Zeitmesser mit dem Namenszusatz „Pour le Mérite“ die technologische Avantgarde von A. Lange & Söhne.
Das herausragende technische Merkmal dieser A. Lange & Söhne Uhren ist ein Kette-Schnecke-Antrieb, mit dem die Manufaktur neue Maßstäbe in der Feinuhrmacherei gesetzt hat. Inspiriert von historischen Taschenuhren, garantiert dieser Mechanismus ein konstantes Drehmoment und damit eine immer gleiche Amplitude der Unruh über die gesamte Gangdauer. Um sicherzustellen, dass der Antrieb der Uhr beim Aufziehen nicht unterbrochen wird, sorgt ein Planetengetriebe im Inneren der Schnecke dafür, dass die Kraftübertragung erhalten bleibt.
Durch den Saphirglasboden sind die wichtigsten Teile des Antriebs gut zu erkennen.

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Das Manufakturkaliber L044.1 bringt es auf 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, garantiert eine Gangreserve von mindestens 36 Stunden nach Vollaufzug und trägt aufwändige Dekorationen.

Das massive Gehäuse aus Weißgold kommt auf einen Durchmesser von 40,5 Millimetern und eine Höhe von 10,5 Millimetern.
Vor dem Hintergrund des schwarzen Silberzifferblattes heben sich die weißen römischen Ziffern und rhodinierten Goldzeiger kontrastreich ab. Kleine arabische Ziffern in Rot für die 15, 30, 45 und 60 Minuten verleihen dem ansonsten schwarz-weiß gehaltenen Design einen farbigen Akzent.

Komplettiert wird die A. Lange & Söhne Richard Lange „Pour le Mérite“ von einem Band aus schwarzem Alligatorleder.
Diese Uhr ist eine Limited Edition, von der nur 218 Exemplare verfügbar sein werden. Zusätzlich zu ihrem bestechenden Äußeren und ihrer technischen Perfektion begeistert uns an dieser A. Lange & Söhne-Kreation vor allem der Preis – mit 81.300€ ist sie nämlich um ca. 30% günstiger als die rotgoldene Variante.

Vacheron Constantin Overseas World Time

Nach der Vorstellung der erneuerten Overseas-Kollektion auf der SIHH in diesem Jahr, lanciert Vacheron Constantin nun die „Overseas World Time“. Diese Uhr bietet ihrem Träger 37 verschiedene Zeitzonen, einschließlich halb- oder viertelstündiger Abweichungen von der koordinierten Weltzeit UTC.
Drei Versionen gibt es von dieser Uhr – mit blauem, silberfarbenem oder braunem Zifferblatts.

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Das Zifferblatt der Overseas World Time zeigt nicht weniger als 37 verschiedene Zeitzonen an, einschließlich halb- oder viertelstündlicher Abweichungen von der koordinierten Weltzeit. Die Anzeige besteht aus drei Teilen. Die Mitte des Zifferblatts wird von einer Weltkarte bestimmt. Die Kontinente wurden mit einem satinierten Sonnenschliff versehen, die Ozeane samtartig finissiert. Auf einer transparenten, lackierten Scheibe befinden sich die Namen der Städte. eine dritte, über der Weltkarte liegende Scheibe aus Saphirglas, sorgt für die Tag-/Nacht-Anzeige; sie ist mit der 24-Stunden-Scheibe synchronisiert. Ein transparenter, lackierter und samtartig finissierter äußerer Ring dient der Anzeige von Stunden und Minuten.

Das Gehäuse der Overseas World Time misst 43,5 mm im Durchmesser. Es besteht aus Edelstahl und hält – auch dank der verschraubbaren Krone – einem Druck von 15 Bar stand; d.h. die Uhr ist wasserdicht bis ca. 150 Meter.

World Time Overseas cadranAngetrieben wird die Overseas World Time von einem mechanischen Manufakturkaliber, dem 2460 WT. Das Werk mit Automatikaufzug arbeitet bei einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 40 Stunden zur Verfügung. Die Schwungmasse ist mit einer Windrose verziert, einsehbar durch den Boden aus Saphirglas. Das Werk ist mit der Genfer Punze zertifiziert.

Das Armband ist auch ohne Werkzeug austauschbar und das ist auch gut so, wird die Uhr von Vacheron Constantin doch mit drei verschiedenen Armbändern geliefert. Die Uhr kommt von Haus aus an einem Armband aus Edelstahl mit polierten, satinierten und in Malteserkreuzform gestalteten Gliedern. Je nach Farbe des Zifferblattes ist das Lederarmband aus schwarzem, blauem oder braunen Alligatorleder mit Nubuk-Fütterung – handgenäht versteht sich. Das Armband aus Kautschuk lehnt sich farblich ebenfalls am Zifferblatt an.

Baselworld 2016: Glashütte Original Senator Chronometer

Mit der jüngsten Ausgabe des erfolgreichen Senator Chronometers präsentiert die Manufaktur Glashütte Original zertifizierte Präzision in einer ausdrucksstarken dunkelblauen Version. In dieser Uhr verbinden sich das Streben nach uhrmacherischen Höchstleistungen und ein Sinn für zeitlos-elegante Ästhetik.

Die Chronometer-Bezeichnung kennzeichnet die genauesten Zeitmesser ihrer Generation; sie haben einen hohen Anspruch an Qualität und Leistung. Amtliche Kontrollstellen prüfen diese Werke in standardisierten Messverfahren auf höchste Ganggenauigkeit. Aber auch intern prüft die Manufaktur seine Uhren auf Herz und Nieren. Der Senator Chronometer tritt als offiziell zertifizierter Chronometer die Nachfolge seiner präzisen Vorgänger bei Glashütte Original an.

In der Senator Excellence feiert das neue Manufakturkaliber von Glashütte Original Premiere. Das Handaufzugskaliber 58-01 verfügt unter anderem über einen Sekunden-Null-Stopp-Mechanismus. Er arretiert beim Ziehen der Krone die Zeitanzeige, stellt den Sekundenzeiger auf Null und hält ihn dort. Gleichzeitig beweg sich der Minutenzeiger auf den nächsten vollen Minutenindex. Beim Einstellen der Zeit bleibt so der richtige Zusammenhang zwischen Sekunden und Minute stets erhalten.

Glashütte_Original_Senator_Chronometer_2Das Zifferblatt des Senator Chronometers präsentiert sich in einem so unaufdringlichen wie spannenden Blau. Die dunkle Farbe hebt die Körnung der Grainé-Lackierung hervor, welche der Oberfläche eine samtige Struktur verleiht.
Außen um das Zifferblatt verläuft eine Eisenbahnminuterie; römische sowie arabische Ziffern und Indexe wurden mit Hilfe eines Lasers graviert und silbern galvanisiert. Die Zeit wird durch Poire-Zeiger aus Weißgold angezeigt. Auf zwölf Uhr befindet sich eine Gangreserveanzeige, auf sechs Uhr eine kleine Sekunde und auf drei Uhr ein Panoramadatum. Auch auf eine dezente Tag-Nacht-Anzeige wurde nicht verzichtet – diese findet sich in der Gangreserveanzeige. Die runde Öffnung erscheint von 6 Uhr früh bis 18 Uhr abends in Weiß, ab 18 Uhr in Schwarz.
Bei der Gestaltung des Zifferblattes ließ man sich bei Glashütte von klassische Marinechronometern inspirieren.

Das Gehäuse des Senator Chronometers ist aus Weißgold und mit einer schmalen Lünette versehen.
Komplettiert wird diese Uhr durch ein mitternachtsblaues Armband aus Alligatorleder samt Faltschließe aus Weißgold.