Limited Edition: Zurück zu den Wurzeln der Fliegeruhr mit Oris

Dass Oris sich im Bezug auf Fliegeruhren schon seit längerem einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat, muss eigentlich nicht mehr weiter erwähnt werden. Die Big Crown Pro Pilot-Kollektion ist der beste Beweis dafür und auf der Baselworld erhielt die Kollektion Zuwachs. Oris stellte zu diesem Anlass die Big Crown 1917 Limited Edition vor. Diese Uhr ist eine Hommage an die erste Fliegeruhr aus dem Hause Oris – und damit auch an die Vergangenheit des Herstellers.
Eine modernisierte Version von Oris‘ erster Flieger-Armbanduhr, die den heutigen Ansprüchen ihrer Träger gerecht wird.

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Bis vor kurzem war man bei Oris noch der Auffassung, dass die Big Crown aus dem Jahr 1938 die erste Fliegeruhr des Hauses war. Das Modell erhielt seinen von der übergroßen Krone und inspiriert noch heute die Fliegeruhren von Oris. Eine kürzliche Entdeckung führte jedoch zu dem Schluss, dass die Geschichte der Fliegeruhren bei Oris bereits lange vorher begann; anfangs noch mit Taschenuhren. Im Jahr 1909 überquerte Louis Blériot erstmals in einem Flugzeug den Ärmelkanal – mit einer Uhr von Oris in der Tasche. Die erste Armbanduhr für Piloten folgte 1917. Diese runde Uhr war mit einem Kupfergehäuse ausgestattet und hatte eine große Krone, ein Zifferblatt aus Aluminium und ein Stiftankerwerk. Sie war keine Armbanduhr im heutigen Sinne sondern eigentlich eine Taschenuhr mit am Gehäuse angelöteten Drahtösen. Mit der Entwicklung der Luftstreitkräfte im ersten Weltkrieg war dies für Offiziere eine gängige Art der Armbandbefestigung. Heute erinnert Oris mit der neuen Big Crown 1917 Limited Edition an diese geschichtsträchtige Uhr.

Das neue Modell bleibt der Deisgnsprache des Originals weitgehend treu – mit der selben zwiebelförmigen Krone, arabischen Ziffern im Stil der 1920er Jahre, gebläuten Stahlzeigern und einem gewölbten Saphirglas. Und auch der damalige Oris-Schriftzug wurde in das neue Modell übernommen. Das polierte Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 40 mm ist rund und die Bandanstöße wurden so designt, dass sie an die früheren, improvisierten erinnern. Das Gehäuse ist außerdem wasserdicht bis 5 bar.
Das Zifferblatt weist eine körnige Oberfläche auf, darauf findet sich eine Eisenbahnminuterie sowie große arabische Ziffern mit Leuchtfarbe.

Angetrieben wird die Oris Big Crown 1917 Limited Edition vom Kaliber 732 (Basis Selitta SW 200-1). Es zeigt lediglich Stunden und Minuten an. Und wie bei dem Werk in der Original-Uhr hat Oris auch hier das Werk so modifiziert, dass die Krone nicht herausgezogen werden muss, um die Uhrzeit zu verstellen. Dazu drückt man einfach den Knopf auf zwei Uhr und dreht die Krone. Auch diese Funktion ist eine Hommage an das Original.

Geliefert wird diese Uhr an einem braunen Lederarmband. Es werden nur 1917 Modelle davon hergestellt.

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Rückkehr einer Ikone: Die TAG Heuer Autavia

Der legendäre Chronograph der Rennfahrer in den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, der Autavia, feiert bei TAG Heuer 2017 sein Comeback. Sein Name ist eine Verschmelzung aus den Wörtern „Automobile“ und „Aviation“ und ist unzertrennlich verbunden mit der drehbaren Lünette, den großen azurierten Zählern und dem schwarz-weißen Zifferblatt. 1962 zum ersten Mal präsentiert, legt TAG Heuer den Chronographen nun wieder neu auf – Neo-Retro sozusagen. Aktualisierte Funktionen und ein Werk aus der hauseigenen Manufaktur – da beschweren wir uns nicht.

Die Autavia der neuen Generation ist so modern wie ihren Wurzeln treu und lässt die Erinnerungen an ein goldenes Zeitalter des Autorennsports wieder aufflammen. Sie ist von demselben Geist umgeben wie das ursprüngliche Modell und aus dem Autavia-Cup von 2016 hervorgegangen.

Die Autavia war der erste von Jack Heuer entwickelte Chronograph, der mit einer Drehlünette ausgestattet war. In den 1960 und 1970er Jahren wurde die Autavia von erfolgreichen Rennfahrern wie Mario Andretti und Jochen Rindt getragen. Das Modell von Rindt stand Pate für die Neuauflage, die TAG Heuer dieses Jahr präsentiert.
Optisch zeichnet sich der Chronograph vor allem durch die beidseitig drehbare, schwarze Lünette aus Aluminium, die großen, weißen, azurierten Zähler und die robuste Linienführung aus. Der Durchmesser des Edelstahlgehäuses wurde bei der Neuauflage auf moderne 42 mm vergrößert, außerdem kommt es auf eine verbesserte Wasserdichtigkeit mit 100 Meter.

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Angetrieben wird die Autavia vom neuen Manufaktur-Chronographenwerk, dem Kaliber Heuer 02. Das Kaliber und dessen Funktionen entsprechen den Anforderungen von heute: Automatikaufzug, eine ordentliche Gangreserve von 80 Stunden, ein Datumsfenster bei 6 Uhr.
Der Pilzdrücker, die geriffelte Krone, das Heuer-Logo und das Vintage-Armband aus Kalbsleder tragen zum Retrostil bei. Die beige Leuchtmasse, deren Farbe in der Naht des Armbands wieder aufgenommen wird, gehört ebenso zum Neo-Retro-Stil wie die Minuteneinteilung, die nach der 1/3-2/3-Regel erfolgt, die in den 60er Jahren für die Optimierung der Ablesbarkeit und eine höhere Präzision entwickelt wurde.

Eine Verbindung des Vintage-Looks mit modernen Elementen trifft nicht nur den Zeitgeist – sondern auch unseren Geschmack.

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Die neue Girard-Perregaux Competizione Kollektion

Girard-Perregaux hat 2016 auf der Baselworld mehrere neue Modelle präsentiert, unter anderem die 1966 Dual-Time oder die Esmeralda Tourbillon, wie auch die neue Competizione Kollektion. Zwei Chronographen in einem herrlichen Vintage-Look gibt es bisher – die Stradale und die Circuito.
In den 1950er und 60er Jahren war Girard-Perregaux vor allem für seine Rennchronographen bekannt, die eine außerordentliche Ausgewogenheit an den Tag legten. Mit den Uhren der Competizione Kollektion hat der Schweizer Uhrenhersteller wieder an diese Tradition angeknüpft.

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Die Stradale legt mehr Wert auf ein elegantes Design, während die Circuito die Dinge ein wenig sportlicher angeht. Im Grunde sind beide Modelle ein und die selbe Uhr – die selben Funktionen und Uhrwerke, die selben Proportionen, die selbe Aufteilung des Zifferblattes. Trotzdem unterscheiden sich die beiden Uhren gravierend in der Optik, und auch hinsichtlich der verwendeten Materialien.
Das Gehäuse der Stradale ist aus Edelstahl und es gibt die Uhr wahlweise mit einem schwarzen oder silbernen Zifferblatt. Bei der Circuito hat sich Girard-Perregaux für ein Honigwaben-Zifferblatt entschieden, was diesem Modell eine grundlegend andere Optik verleiht. Das Gehäuse ist aus Titan und Karbon.

GP_LD_Competizione_T2Die Stradale vereint klare Linien mit einem starken Auftritt. Ihre drei Unterzifferblätter zeigen die laufende Sekunde, einen 30-Minuten-Zähler und einen 12-Stunden-Zähler. Zwischen der kleinen Sekunde und dem 12-Stunden-Zähler liegt auf vier Uhr ein kleines Datumsfenster, dessen Hintergrundfarbe der Farbe des Zifferblattes entspricht. Angetrieben wird die Stradale vom GP03300 Kaliber, einem Automatikwerk. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 46 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.
Bei dieser Uhr kann nicht nur zwischen zwei unterschiedlichen Zifferblattfarben, sondern auch zwei verschiedenen Bändern gewählt werden – Alligatorleder oder Edelstahl.

Die Circuito kommt ebenfalls in einem Gehäuse mit 42 Millimetern Durchmesser, allerdings ist es aus Titan und Karbon gefertigt, nicht aus Edelstahl. Auf dem dunklen Zifferblatt setzen rote Akzente einen interessanten Kontrapunkt. Die Aufteilung des Zifferblattes und auch das Werk sind deckungsgleich mit der Stradale.
Diese Version kommt an einem Armband aus Leder samt Karbon-Look.

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Rio 2016: Olympic Official Timekeeper von Omega

Dieses Jahr werden die Olympischen Spiele zum ersten Mal in ihrer langen Tradition in Südamerika ausgetragen. Und Omega wird zum 27. Mal als offizieller olympischer Zeitmesser mit von der Partie sein. Die Zusammenarbeit mit Omega begann 1932, als sich Omega als einziger Uhrmacher zu den Spielen nach Los Angeles auf den Weg machte. Damals kam man noch mit 30 Schleppzeigerchronographen aus, heute reist ein ganzes Heer von Spezialisten mit 400 Tonnen Ausrüstung an, um dem Anlass gerecht zu werden und präzise Ergebnisse für die besten Wettkämpfer aus mehr als 200 Ländern weltweit liefern zu können.

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Als Hommage an dieses traditionsreiche Großsportereignis und an die eigene Geschichte bringt Omega dieses Jahr drei neue Uhren auf den Markt. Die Rio-Modelle könnten unterschiedlicher nicht sein. Wir stellen hier heute die Olympic Official Timekeeper Kollektion vor. Diese Uhren stützen sich auf ganz praktische Design-Erwägungen; in ihnen vereinen sich subtile Eleganz mit praktischem Nutzen.

Die gut lesbare Anzeige steht bei den Olympic Official Timekeeper Co-Axial Chronographen deutlich im Vordergrund. Die weiß lackierten Zifferblätter und stahlblauen Zeiger in Verbindung mit dem roten Highlight des Omega-Logos im Vintage-Stil erinnern deutlich an die alten Stoppuhren des Herstellers. Damit haben die Chronographen eine ganz einzigartige Beziehung zu den ersten von Omega betreuten olympischen Spielen.
Das Retro-Design kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Uhren aus der Olympic Official Timekeeper Kollektion höchst modern sind. Alle Modelle werden vom Omega Kaliber 3203, einem Co-Axial-Werk mit Handaufzug, angetrieben.

Omega-Olympic-2Die Uhren kommen in drei verschiedenen Gold-Varianten: Weißgold, Roségold und Gelbgold. Das Gehäuse der weißgoldenen Uhr hat einen Durchmesser von 38 Millimeter, die anderen beiden Versionen kommen auf einen Gehäusedurchmesser von jeweils 39 Millimetern. Die Uhr aus Weißgold wird von einem schwarzen, die beiden anderen Uhren von einem braunen Lederarmband komplettiert.
Der Gehäuseboden trägt die fünf olympischen Ringe und die Nummer der Uhr innerhalb der Limited Edition.

Die Uhren der Olympic Official Timekeeper sind eine Limited Edition. Von jeder Version werden nur 188 Stück verfügbar sein.

Arc-Tic Retro: Minimalismus aus Island

Arc-Tic-Retro-Watch-5Gut möglich, dass euch die Uhren von Arc-Tic bisher entgangen sind. Damit ist es jetzt vorbei. Bisher nicht übermäßig präsent auf dem deutschen und internationalen Uhrenmarkt, stellen wir heute die Retro-Linie des isländischen Uhrenherstellers aus Reykjavik vor.

Die Retro-Uhren von Arc-Tic strahlen eine entspannte nordische Coolness aus. Bekannt für ihren fast schon kargen Minimalismus im Design, haben sich die Skandinavier was Wohnungseinrichtungen längst einen Namen gemacht, der weit über das Ikea-Imperium hinausgeht. Nun können wir ihren Stil auch am Handgelenk tragen.

Die Act-Tic Retro ist eine einfache Dreizeigeruhr. Sie kommt mit weißem oder schwarzem Zifferblatt in zwei Gehäusegrößen, für Männer wie Frauen. Wie viele Quarzuhren in diesem Preissegment sind auch die Zeitmesser von Arc-Tic herrlich tragbar. Der rote Bindestrich im Firmenlogo und der rote Sekundenzeiger setzen den einzigen Farbakzent auf den Zifferblättern.
Arc-Tic-Retro-WatchDie minimalistisch gehaltenen Zifferblättern mit den polierten Indexen und Zeigern aus Edelstahl werden optisch vom runden, polierten Edelstahlgehäuse optimal eingerahmt. Hier fangen sich das Licht und die Aufmerksamkeit am Handgelenk.
Bemerkenswert ist, dass es keine Leuchtbeschichtung von Zeigern und Indexen gibt oder das Zifferblatt durch einen Drücker beleuchtet werden kann. Gerade bei den langen Wintern in Island hätte man das erwarten können. Andererseits würden die extrem kurzen Tage im Winter dort möglicherweise auch nicht ausreichen, um den Leuchtstoff zu laden. Wie auch immer – auf Super LumiNova wird jedenfalls verzichtet, was der Optik der Retro-Uhren aber nur zugute kommt.

Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und eine schlanke Höhe von nur 8 mm. Auch an die Kunden mit schmaleren Handgelenken wurde gedacht – für diese sind Modelle mit einem Durchmesser von 36 mm verfügbar. Beide Größen sind mit schwarzem oder weißem Zifferblatt zu haben, wobei die schwarzen Zifferblätter mit einem schwarzen Lederarmband kommen (samt roter Ziernaht), die weißen mit einem hellbraunen Armband.

Arc-Tic-Retro-Watch-Die Arc-Tic Retro wird von einem Swiss Made Quarzwerk angetrieben und ist wasserdicht bis 50 Meter. Der Gehäuseboden ist außergewöhnlich schön; per Lasergravur werden Island selbst und die verschiedenen Breitengrade abgebildet – inklusive des nördlichen Polarkreis (Arctic Circle), welchem der Uhrenhersteller seinen Namen verdankt.

Alle Uhren kommen an einem Armband aus Kalbsleder und mit einem zusätzlichen NATO-Armband in den Farben der isländischen Flagge. Sie bringen einen Farbkick ans Handgelenk und haben unbestreitbar ihren Charme. Die Bänder sind leicht zu wechseln und ein entsprechendes Werkzeug ist im Lieferumfang inbegriffen. Mit 213€ ist man hier dabei, was wirklich nicht viel ist, bedenkt man das Schweizer Werk. Die Uhren sind bisher nur in Geschäften auf Island selbst zu finden – und natürlich im Netz auf arc-tic.com.

„George Clooney’s Choice“: Speedmaster ’57 OMEGA Co-Axial Chronograph

Die Omega Speedmaster ’57 gibt es ja schon eine Weile in verschiedenen Ausführungen. Auf der Baselworld 2015 hat Omega eine neue Version vorgestellt – in einem ziemlich coolen Retro-Design. Das Modell ist eine kunstvolle Nachbildung der ersten, der originalen Speedmaster aus dem Jahre 1957. Diese Armbanduhr macht ihrem legendären Vorfahren wirklich alle Ehre.

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Das neue Modell fügt der Speedmaster ’57-Kollektion ein paar dezente Merkmale hinzu, wie z.B. die „Broad Arrow“-Zeiger und das markante, matt-schwarze Zifferblatt, die an die originale Speedmaster Professional erinnern. Die Ähnlichkeit mit dem berühmten Vorfahren ist unverkennbar. Das schwarze Zifferblatt mit den beigefarbenen, eingelassenden Indizes wird von einer gebürsteten Lünette umrahmt, die mit einer Tachymeterskala versehen ist. Damit ist dieser Chronograph zwar ein Vintage-Modell, er kommt jedoch in einer modernen Verpackung – und mit einem Innenleben, das auf dem neuesten Stand der Technik ist.

Zu den diskreten Anspielungen auf die erste Omega Speedmaster aus dem Jahr 1957 gehören die gestreckten Bandanstöße und die Armbänder. Die Zifferblätter zeichnen sich durch ein schlichtes, zurückhaltendes Design aus. Anstatt der sonst für die Speedmaster typischen drei besitzt dieses Modell lediglich zwei Hilfszifferblätter. Dies ist durch die innovative Anordnung des 12-Stunden- und des 60-Minutenzählers auf einem Hilfszifferblatt bei 3 Uhr möglich, das für ein einfaches, intuitives Ablesen der vom Chronographen gemessenen Zeit sorgt. Das zweite Hilfszifferblatt bei 9 Uhr misst die verstrichenen Sekunden. Die gebürstete Lünette besticht durch ihre Tachymeterskala – eine weitere Designeigenschaft, die stark auf die Omega Speedmaster verweist. Auf 6 Uhr befindet sich ein Datumsfenster.
Omega-Speedmaster-57-Retro-Dial-2015-ablogtowatch-1Die Ablesbarkeit ist wunderbar und dank der floureszierenden Zeiger und Indexe auch bei Dunkelheit gegeben.

Alle Speedmaster ’57 Modelle werden durch die Omega Co-Axial Kaliber 9300/9301 mit Silizium-Unruh-Spiralfeder angetrieben, den ersten Vertretern aus der Reihe der  Omega Co-Axial-Kaliber mit Chronographenfunktion. Das Automatik-Chronographenwerk mit Säulenradmechanismus ist mit einer Co-Axial Hemmung für höhere Präzision, Stabilität und Haltbarkeit ausgestattet. Das Saphirglas des Gehäusebodens ermöglicht einen Blick auf das revolutionäre Uhrwerk. Es stellt eine Gangreserve von ca. 60 Stunden zur Verfügung.

Die Speedmaster’57 besitzt ein 41,5 mm-Gehäuse aus Edelstahl. Das Modell gibt es entweder mit einem Metallarmband oder einem honigfarbenem Lederarmband.

Ganz schön retro: Tiffany East West Armbanduhr

Das Stichwort „unvergängliche Designs“ passt auf die Tiffany East West wie kein anderes. Die moderne Kollektion ist gekennzeichnet durch eine klare Form, die von einer Tiffany Taschenuhr aus den 1940er Jahren inspiriert wurde. Ihr Design spiegelte die Architektur von New York wider – elegant wie kühn.

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Die Tiffany East West ist in ihrem Aussehen sowohl verspielt wie auch elegant; das traditionelle rechteckige Gehäuse wird mit einem Zifferblatt gepaart, das horizontal verläuft – die Zeit wird praktisch auf die Seite gelegt.

Das Gehäuse aus Edelstahl misst 42 auf 25 mm und damit kann die Uhr schon alleine aufgrund ihrer Größe sowohl von Männern als auch von Frauen getragen werden. Das Gehäuse ist gewölbt und passt sich so dem Arm perfekt an, was für einen schönen Sitz sorgt. Die richtige Uhr für alle, die Wert auf einen gewissen Schick legen, sich selbst aber nicht allzu Ernst nehmen. Die Tiffany East West erfordert definitiv einen subitlen Sinn für Humor.

Alle Modelle kommen mit einem swiss-made Quartzwerk, was das Gehäuse wunderbar dünn macht und die Uhr im Ganzen bezahlbarer. Damit ist die Tiffany East West jedoch eher nichts für Liebhaber ausschließlich mechanischer Uhren.

Die Armbanduhr wird in drei verschiedenen Farben angeboten – der Käufer kann zwischen einem blauen, schwarzen oder weißen Zifferblatt wählen. Auch wenn das Zifferblatt auf der Seite liegt, ist die East West gut ablesbar und mit ihrem Vintage Look, der ganz New York ist, ziemlich attraktiv mit einer ordentlichen Prise Persönlichkeit.

Komplettiert wird die Uhr von einem Armband aus schwarzem Alligatorleder, der Preis beträgt  3.650€.