TAG Heuer Carrera und andere Uhren in Inception

Der Kinostart von Christopher Nolan’s „Inception“ liegt ja schon ein bisschen zurück. Der US-amerikanische Sci-Fi-Thriller aus dem Jahr 2010 erzählt die Geschichte eines Diebes, der sich darauf spezialisiert hat, Informationen aus dem Unbewussten seiner Opfer zu stehlen. Für acht Academy Awards nominiert, gewann „Inception“ letzten Endes immerhin vier der begehrten Auszeichnungen in den Kategorien „Best Cinematography“, „Best Visual Effects“, „Best Sound“ und „Best Sound Mixing“. Außerdem führen Kritiker wie Fans „Inception“ nach wie vor auf unzähligen Bestenlisten.

In diesem Film sind mehrere interessante Uhrenmodelle an den Handgelenken der Charaktere zu sehen, deshalb schauen wir heute mal ein bisschen genauer hin.

Cobb – Leonardo DiCaprio

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Credit: Warner Bros.

Leonardo DiCaprio trägt in „Inception“ eine TAG Heuer Carrera Automatic. Das ist bereits in den ersten Minuten des Films für das geübte Auge dank einer Nahaufnahme erkennbar. Das Modell trägt die Bezeichnung WV211B.BA0787.
tag_carrera_wv211b-ba0787_usp_s16215_1_filteredDiese TAG Heuer Carrera wird vom Calibre 5 angetrieben, einem automatischen Werk. Das Werk liegt unter einem klassisch-schwarzen Zifferblatt mit silbernen Indexen und Zeigern (sämtlich mit Leuchtfarbe beschichtet); es bietet die Funktionen Stunden, Minuten, Sekunden und Datum. Letzteres wird in einem kleinen Datumsfenster auf drei Uhr angezeigt.
Das Gehäuse der Uhr ist aus Edelstahl, hat einen Durchmesser von 39 Millimetern und kommt an einem Edelstahlarmband.

Arthur – Joseph Gordon-Levitt

IWC PILOT’S WATCHESNeu aufgelegt, dem Original von 1940 aber erstaunlich ähnlich, überzeugt die Uhr in Qualität und Leistung. Minuten, Stunden und Sekunden werden zentral angezeigt, auf drei Uhr liegt ein kleines Datumsfenster. Arthur trägt die Version mit dunklem Zifferblatt und Edelstahlarmband, es gibt die Uhr jedoch auch mit weißem Zifferblatt und/oder Lederarmband.

Saito – Ken Watanabe

Saito, gespielt von Ken Watanabe, trägt eine Rolex Submariner, die klassischste aller Taucheruhren, ein Archetyp sozusagen. Das robuste und funktionelle Design in Kombination mit dem Oyster-Gehäuse und der eingeschliffenen Lupe im Glas machen diese Uhr unverkennbar.
Angetrieben wird die Rolex Submariner von einem automatischen Werk mit Selbstaufzug, dem Kaliber 3135. Es ist zuverlässig und COSC-zertifiziert.

Ariadne – Ellen Page

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Credit: Warner Bros.

Ellen Page trägt im Film einen unvergänglichen Klassiker, eine Ladies Tank Solo von Cartier in Roségold am braunen Armband. Das rechteckige Design ist ein wahrer Klassiker, so auch die Verwendung von römischen Ziffern und die blauen Zeiger.
Die Cartier Tank Solo wird von einem Quarzwerk angetrieben. Das Gehäuse aus Roségold ist 31 Millimeter hoch bei einer Breite von 24,4 Millimetern und einer Höhe von 5,5 Millimetern.

Chrono Diamond Theseus: Klassisches Design aus der Schweiz

Chrono Diamond hat einen neuen Chronographen im Angebot. Der Schweizer Uhrenhersteller hat seiner aktuellen Kollektion ein neues Uhrenmodell in sechs verschiedenen Varianten hinzugefügt. Grund genug, uns das Ganze mal etwas näher anzusehen. Dazu haben wir die Variante Stahl schwarz mit schwarzem Zifferblatt gewählt.

Die Chrono Diamond Theseus legt ganz in Schwarz – aber auch ganz klassisch in Edelstahl und weißem Zifferblatt – einen markanten Auftritt hin. Der Herrenchronograph in klassischem Design kommt in einem großzügig dimensionieren Gehäuse aus Edelstahl. Es hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und ist bis 5 ATM druckgeprüft. Das ist für den Alltag völlig ausreichend, die Uhr muss zum Duschen oder Händewaschen nicht abgenommen werden – zum Schwimmen allerdings besser schon.

Chrono_Diamond_Theseus_2Das Zifferblatt ist strukturiert und wartet mit drei Hilfszifferblättern auf, die klassisch auf den Positionen drei, sechs und neun Uhr liegen. Stunden und Minuten werden durch zentrale Zeiger angezeigt, die Chronographensekunde ebenfalls. Dafür wandert die laufende Sekunde auf das Hilfszifferblatt bei drei Uhr. Auf sechs Uhr befindet sich der 12-Stunden-Zähler des Chronographen, bei neun Uhr werden die Chronographenminuten angezeigt. Die Chrono Diamond Theseus trägt eine eingravierte Tachymeterskala auf der Lünette, mit deren Hilfe Geschwindigkeiten berechnet werden können. Zudem findet sich auf sechs Uhr noch ein kleines Datumsfenster.
Zeiger und Indexe sind hell und heben sich dadurch hervorragend vom dunkeln Zifferblatt ab. Um die Uhrzeit zu erkennen, genügt ein schneller Blick auf das Handgelenk, die Ablesbarkeit ist hervorragend. Damit das auch unter kritischen Lichtbedingungen so bleibt, wurde bei der Beschichtung mit Leuchtfarbe nicht gespart; sowohl Stunden- und Minutenzeiger als auch die Indexe sind mit Leuchtmasse versehen.
Wie bei allen Uhren aus den Kollektionen von Chrono Diamond fehlen natürlich auch bei der Theseus die namensgebenden Diamanten nicht. Sie wurden rechts und links des Firmenlogos auf dem Zifferblatt platziert. Darüber liegt ein gehärtetes Mineralglas.

Qualität aus der Schweiz wird natürlich auch – und vor allem – beim Innenleben der Theseus sichergestellt. Für den Antrieb der Uhr sorgt ein Schweizer Quarzwerk.

Sechs verschiedene Varianten gibt es von diesem Uhrenmodell – neben schwarz und weiß auch in Gold, Roségold und bicolor. Zifferblattfarben und die Akzente sind je nach Modell unterschiedlich passend gestaltet.
Mit diesem Zeitmesser am Handgelenk kann auf keinen Fall etwas falsch machen – Design und Qualität sind stimmig.

Goldene Zeiten: Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar

1972 hat Audemars Piguet seine mittlerweile legendäre „Royal Oak“ zum ersten Mal vorgestellt. Damals war die Uhr aus Edelstahl – ein ungewöhnliches Material für eine Luxusuhr, trotz der sorgfältigen Bearbeitung. Mittlerweile sind Uhren mit Gehäuse und Band aus Edelstahl Alltag – edlere Metalle erfreuen sich jedoch nach wie großer Beliebtheit.
Nach der Vorstellung des Audemars Piguet Perpetual Calendar 41 mm im vergangenen Jahr mit einem Gehäuse aus Edelstahl, legt der Uhrenhersteller nun nach: Die Royal Oak Perpetual Calendar 41 mm wird ab sofort auch in Gold erhältlich sein.
RO_26574BA-OO-1220BA-01_1_Closeup_PR(CMYK)Das Design der Royal Oak Perpetual Calendar 41 mm geht auf das Jahr 1981 zurück und hat bis zum heutigen Tag nichts von seiner Schönheit und seiner Faszination verloren. Mit seinen 41 mm Durchmesser ohne Krone legt das Gehäuse nochmal gute 2 mm zu.

Das charakteristische Grand Tapisserie-Zifferblatt trägt ein Muster aus dreidimensionalen Quadraten, worauf die Anzeigen des ewigen Kalenders ihren Platz finden. Tag, Monat und Datum stehen auf neun, zwölf und drei Uhr, die Schaltjahr-Anzeige (von Audemars Piguet erstmals 1955 eingeführt) wurde bei 12 Uhr platziert. Auf sechs Uhr findet sich ein astronomischer Mond und die Jahreswoche lässt sich auf dem äußeren Zifferblatt ablesen. Das Blau des Zifferblattes und das Gold von Gehäuse und Armband ergänzen einander hervorragend.

Im Inneren des goldenen Gehäuses liegt das Kaliber 5134. Die Grundlage für dieses Werk bildet das bewährte Kaliber 2120, RO_26574BA-OO-1220BA-01_2_Closeup_PR(CMYK)welches jedoch vergrößert wurde, um dem neuen, größeren Gehäuse gerecht zu werden. Das mechanische Uhrwerk „weiß“ die Länge der einzelnen Monate und stellt sich deshalb automatisch auf den Monatsersten um – auch in Schaltjahren!
Deckel und Boden des Gehäuses sind aus entspiegeltem Saphirglas, die Krone ist verschraubt. Die Perpetual Calendar 41 mm in Gold ist damit wasserdicht bis 20 Meter.

Dank seines ausgeklügelten Werks und seinem zeitlos schönen Design wird die Perpetual Calendar 41 mm vermutlich weit oben auf der Wunschliste vieler Uhrenliebhaber stehen und dass Audemars Piguet nun nach einer Variante in Edelstahl und Rotgold auch ein Modell aus Gold im Angebot hat, dürfte die Fans des edlen Metalls erst recht begeistern.

https://youtu.be/qHiZa3akCT4

Lieblingsteil: Michael Fleddermann und die Chrono Diamond Furia

Michael Fleddermann, ein deutscher Schauspieler, der regelmäßig in verschiedenen deutschen Produktionen im TV zu sehen ist, ist einer der Markenbotschafter für den Schweizer Uhrenhersteller Chrono Diamond. Heute sehen wir uns hier seine Lieblingsuhr aus der aktuellen Kollektion einmal genauer an: Die Chrono Diamond Furia.

Furia_stahl_frontDie stylische Uhr mit dem Edelstahlgehäuse hat den gewaltigen Durchmesser von 45 mm ohne Krone und kommt gleichzeitig auf eine Gehäusehöhe von 11 mm. Bei Herrenmodellen ist ein gewisser Durchmesser aber durchaus gewünscht; Uhren dürfen heutzutage ja gerne auf sich aufmerksam machen. Und das Modell trägt am Handgelenk nicht außergewöhnlich auf.

Das Zifferblatt kommt ohne die klassischen Ziffern und Indexe aus und macht durch starke Kontraste und ein ungewöhnliches Design auf sich aufmerksam.
Die Chronographenfunktionen sind auf zwei Hilfszifferblätter verteilt. Auf neun Uhr befindet sich die Anzeige für die abgelaufenen Minuten und auf zwölf Uhr die für die Zehntelsekunden. Sind 30 Minuten abgelaufen, wird letzterer zum Stundenzähler. Die Chronographensekunden werden über den zentral angebrachten Sekundenzeiger gemessen; die laufenden Sekunden wandern dafür auf das Hilfszifferblatt auf sechs Uhr. Ein roter Farbtupfer auf der linken Hälfte des Zifferblattes sorgt für einen schönen Akzent und bricht die Strenge des Designs herrlich auf.

Angetrieben wird die Furia von einem Quarzwerk aus der Schweiz. Dieses stellt die Energie für die normale Uhrzeit (Stunden, Minuten und Sekunden) zur Verfügung sowie für die Chronographenfunktionen und das Datum. Das Datumsfenster befindet sich auf fünf Uhr und macht sich dadurch, dass für das Fenster die selbe Farbe verwendet wurde wie für das Zifferblatt, wunderbar klein.

Die Chrono Diamond Furia gibt es in vier verschiedenen Varianten: in Edelstahl, in Schwarz, Gold und Rotgold. Getragen wird jede Uhr an einem Lederarmband – das der Version in Rotgold ist passend zum Gehäuse braun, die anderen sind jeweils schwarz.
Der Preis für die Chrono Diamond Furia beginnt bei 1.550€ für das hier vorgestellte Modell in Edelstahl; für die anderen Modelle werden 100€ mehr fällig.

Arc-Tic Retro: Minimalismus aus Island

Arc-Tic-Retro-Watch-5Gut möglich, dass euch die Uhren von Arc-Tic bisher entgangen sind. Damit ist es jetzt vorbei. Bisher nicht übermäßig präsent auf dem deutschen und internationalen Uhrenmarkt, stellen wir heute die Retro-Linie des isländischen Uhrenherstellers aus Reykjavik vor.

Die Retro-Uhren von Arc-Tic strahlen eine entspannte nordische Coolness aus. Bekannt für ihren fast schon kargen Minimalismus im Design, haben sich die Skandinavier was Wohnungseinrichtungen längst einen Namen gemacht, der weit über das Ikea-Imperium hinausgeht. Nun können wir ihren Stil auch am Handgelenk tragen.

Die Act-Tic Retro ist eine einfache Dreizeigeruhr. Sie kommt mit weißem oder schwarzem Zifferblatt in zwei Gehäusegrößen, für Männer wie Frauen. Wie viele Quarzuhren in diesem Preissegment sind auch die Zeitmesser von Arc-Tic herrlich tragbar. Der rote Bindestrich im Firmenlogo und der rote Sekundenzeiger setzen den einzigen Farbakzent auf den Zifferblättern.
Arc-Tic-Retro-WatchDie minimalistisch gehaltenen Zifferblättern mit den polierten Indexen und Zeigern aus Edelstahl werden optisch vom runden, polierten Edelstahlgehäuse optimal eingerahmt. Hier fangen sich das Licht und die Aufmerksamkeit am Handgelenk.
Bemerkenswert ist, dass es keine Leuchtbeschichtung von Zeigern und Indexen gibt oder das Zifferblatt durch einen Drücker beleuchtet werden kann. Gerade bei den langen Wintern in Island hätte man das erwarten können. Andererseits würden die extrem kurzen Tage im Winter dort möglicherweise auch nicht ausreichen, um den Leuchtstoff zu laden. Wie auch immer – auf Super LumiNova wird jedenfalls verzichtet, was der Optik der Retro-Uhren aber nur zugute kommt.

Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und eine schlanke Höhe von nur 8 mm. Auch an die Kunden mit schmaleren Handgelenken wurde gedacht – für diese sind Modelle mit einem Durchmesser von 36 mm verfügbar. Beide Größen sind mit schwarzem oder weißem Zifferblatt zu haben, wobei die schwarzen Zifferblätter mit einem schwarzen Lederarmband kommen (samt roter Ziernaht), die weißen mit einem hellbraunen Armband.

Arc-Tic-Retro-Watch-Die Arc-Tic Retro wird von einem Swiss Made Quarzwerk angetrieben und ist wasserdicht bis 50 Meter. Der Gehäuseboden ist außergewöhnlich schön; per Lasergravur werden Island selbst und die verschiedenen Breitengrade abgebildet – inklusive des nördlichen Polarkreis (Arctic Circle), welchem der Uhrenhersteller seinen Namen verdankt.

Alle Uhren kommen an einem Armband aus Kalbsleder und mit einem zusätzlichen NATO-Armband in den Farben der isländischen Flagge. Sie bringen einen Farbkick ans Handgelenk und haben unbestreitbar ihren Charme. Die Bänder sind leicht zu wechseln und ein entsprechendes Werkzeug ist im Lieferumfang inbegriffen. Mit 213€ ist man hier dabei, was wirklich nicht viel ist, bedenkt man das Schweizer Werk. Die Uhren sind bisher nur in Geschäften auf Island selbst zu finden – und natürlich im Netz auf arc-tic.com.

Springende Stunde bei Meistersinger in der Salthora Meta

Salthora Meta grünWie gewohnt mit nur einem Zeiger und in sportlich-elegantem Gewand präsentiert sich die Salthora Meta von Meistersinger. Diese Armbanduhr zeichnet sich durch ein zurückhaltendes Design und eine Springende Stunde auf 12 Uhr aus.
Das Prinzip der „Springenden Stunde“ wird seit den 1920er Jahren in Armbanduhren verwendet. Eine besondere Herausforderung für den Uhrenhersteller war nach eigener Angabe, diese Funktion so technisch ausgereift wie möglich zu präsentieren. Der Sprung der Stunde sollte zur genau vollen Stunde erfolgen – mit Betonung auf „Sprung“. Letzterer durfte dabei den gleichmäßigen Lauf des Uhrwerks nicht beeinträchtigen.

Die Komplikation der Springenden Stunde wird in einem runden Fenster auf 12 Uhr des Zifferblattes angezeigt. Der einzige Zeiger dieser Armbanduhr ist der Minutenzeiger und dieser bewegt sich – wie gewohnt – pro Stunde einmal rund um das Zifferblatt. Erreicht er nach 60 Minuten die Mitte des Stundenfensters, springt die Anzeige dort um eine Stunde nach vorne.
SAM901Für die Ziffern des Minutenkreises und der Stundenanzeige wurde eine schlichte, serifenlose Helvetica verwendet. Das Zifferblatt wird von einem gewölbten Saphirglas geschützt.

Um die Komplikation der Springenden Stunde in der angestrebten technischen Vollendung zu erreichen, ließ sich Meistersinger für die Schweizer Automatikwerke ETA-2824-2 und Sellita SW 200-1 jeweils ein Modul konstruieren, in dem eine austarierte Mechanik für den pünktlichen, exakten und prompten Sprung sorgt. Die benötigte Spannung für den Schaltarm der Stundenscheibe wird von einer auf dem Minutenrad angebrachten Schnecke über die Zeit von einer Stunde aufgebaut. So wird dem Federhaus nicht schlagartig, dafür kontinuierlich Kraft entzogen und das Gangverhalten der Uhr so wenig wie möglich beeinflusst.
Salthora Meta schwarzDas Gehäuse der Salthora Meta hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und misst dabei 13 Millimeter in der Höhe; es ist wasserdicht bis 5 ATM und hat einen sechsfach verschraubten Glasboden.

Von der Meistersinger Salthora Meta sind fünf verschiedene Modelle verfügbar: Weißes Zifferblatt mit schwarzen Ziffern und einem schwarzen Lederarmband; elfenbeinfarbenes Zifferblatt mit schwarzen Ziffern und einem braunen Lederarmband; dunkelblaues und grünes Zifferblatt mit jeweils weißen Ziffern und braunen Lederarmbändern und schließlich ein Modell mit einem schwarzen Zifferblatt. Auch bei letzterem sind die Ziffern weiß, der Zeiger und die „Springenden Stunde“ sind jedoch Rot und passend dazu hat das schwarze Lederarmband eine rote Kontrastnaht.

Die Neuen bei Chrono Diamond: Thyrso und Thyrsa

Uhrenhersteller Chrono Diamond hat zwei neue Modelle im Angebot – eins für die Herren und eins für die Damen. Und das Beste ist: Jedes der beiden Grundmodelle kommt in verschiedenen Ausführungen, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Chrono Diamond Thyrso Stahl SchwarzDas Herrenmodell Thyrso ist zurückhaltend im Design und damit auf dem besten Wege, ein zeitloser Klassiker innerhalb der Kollektion von Chrono Diamond zu werden. Um das Zifferblatt schlank zu halten, wurden die arabischen Ziffern in die Lünette graviert. So wird die Optik des Zifferblatts durch die schlanken rhomenförmigen Indexe und die drei Diamanten geprägt, welche die Indexe auf 6, 9 und 12 Uhr ersetzen. Das Großdatum auf drei Uhr tritt dominant auf; neben dem Datum werden Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt.
Das Gehäuse ist aus Edelstahl bzw. je nach Modell vergoldet und hat einen Durchmesser von 42 mm. In seinem Inneren arbeitet ein Quarzwerk aus der Schweiz, welches für absolute Zuverlässigkeit sorgt. Die im Armband verwendeten Keramikteile greifen jeweils die Farbe des Zifferblattes auf und sorgen so für eine durchgängige Optik der Uhr.

Chrono Diamond Thyrsa Gold WeißDas Damenmodell Chrono Diamond Thyrsa überzeugt ebenfalls durch einen zeitlosen, dazu bestechend eleganten Look. Weiblich-elegant mit klaren Linien kommt dieses Modell daher. Auf Ziffern wurde hier ebenfalls verzichtet – auch auf der Lünette. Sie mussten 60 Zirkonia weichen, welche das Erscheinungsbild dieser Damenuhr entscheidend mitbestimmen. Auch auf diesem Zifferblatt finden sich rhomenförmige Indexe, welche an der 6, 9 und 12-Uhr-Position durch Diamanten ersetzt wurden. Das Großdatum wurde zugunsten eines schlichteren Erscheinungsbildes durch ein normales Datumsfenster ersetzt.
Auch bei der Thyrsa spiegelt die Keramikinlays im Armband die Farbe des jeweiligen Zifferblatts und auch sie wird durch ein Schweizer Quarzwerk angetrieben. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 34 mm und besteht aus Edelstahl.

Jedes der beiden Grundmodelle gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Thyrso liegt in vier Varianten vor: Einmal mit einem silberfarbenen Zifferblatt und weißen Keramikteilen im Armband, und dreimal mit schwarzem Zifferblatt und schwarzen Keramikinlays im Armband. Bei den schwarzen Modellen gibt es das Gehäuse aus Edelstahl, rot- oder gelbgold vergoldet.
Die Damen haben etwas mehr Auswahl, denn bei der Thyrsa gibt es auch die Modelle in Rosé- und Gelbgold jeweils mit silberfarbenem Zifferblatt und weißen Elementen im Armband.

Die Neuen aus Chicago: Oak & Oscar

In den USA hat sich innerhalb der letzten Jahre nach und nach eine eigene Uhrenindustrie entwickelt. Angesiedelt sind diese Uhrenhersteller bisher größtenteils in Detroit – unter anderem Detroit Watch Co. und Shinola und diese Marken werden auch außerhalb der Vereinigten Staaten zunehmend bekannt und populär. Jetzt kommt Konkurrenz aus Chicago: Oak & Oscar haben gerade ihr erstes Modell vorgestellt: Die Burnham.

DSC_8271r Diese Armbanduhr kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl, welches 42 mm im Durchmesser misst. Die Lünette ist minimal gestaltet und lenkt nicht vom Blick auf das Wesentliche ab: Dem Zifferblatt. Es ist ein graues „Sandwich“-Zifferblatt welches aus zwei übereinander gelegten Zifferblättern besteht. In diesem Fall ist das unten liegende mit Leuchtfarbe beschichtet, welche durch die ausgeschnittenen Zahlen auf dem darüber liegenden Zifferblatt sichtbar wird. Nicht nur das Zifferblatt, auch Stunden- und Minutenzeiger sind grau und sie sind ebenfalls mit Leuchtfarbe versehen. Die verwendete Leuchtfarbe ist blau und das steht der Uhr gut!
Der Sekundenzeiger setzt einen schönen Kontrast in orange; er ist mit einem Gegengewicht versehen, welches dem Logo von Oak & Oscar nachempfunden ist.
Auf sechs Uhr ist das Datumsfenster platziert und der Hintergrund ist wie das Zifferblatt dunkelgrau. Der runde Ausschnitt in der Mitte des Zifferblatts ist nicht mit Leuchtfarbe versehen und hat vor allem die Funktion, dem Zifferblatt eine zusätzliche Tiefe zu verleihen.

DSC_8859r-lessatIn der Burnham arbeitet ein Soprod A10, ein Automatikwerk Swiss-Made. Der Rotor der Uhr, welcher durch das Bodenglas eingesehen werden kann, ist mit Sternen dekoriert, welche der Flagge von Chicago entnommen wurden.

Das Lederarmband, das von Oak & Oscar verwendet wird, kommt aus Indiana und stellt die passenden orangen Untertöne zur Verfügung, um die Uhr ideal zu komplementieren. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist ein NATO-Armband aus Nylon.
Die Burnham ist wasserdicht bis 10 ATM und die Produktion wird auf 300 Stück limitiert. Wer vorbestellt, bekommt die Uhr für $1.450, wer wartet bis die Vorbestellungsphase vorbei ist, muss $200 mehr berappen, denn der offizielle Verkaufspreis wird bei $1.650 angesetzt.

Die Oak & Oscar Burnham wird in den USA zusammengesetzt und getestet und zwar von einem firmeneigenen Team.

Baselworld 2015: Arnold Schwarzenegger stellt seine Uhren vor

1200x-1Die Magnum Group stellte auf der Baselworld ihre neue Uhren-Linie vor, die Schauspieler und Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger gewidmet ist und mit ihm zusammen entwickelt wurde. Arnie kam eigens nach Basel, um Werbung zu machen für die Uhren, für die er Gesicht und Ispiration zugleich ist. Die Linie beinhaltet drei Kollektionen, beeinflusst durch Schwarzeneggers drei Karrieren: Bodybuilder, Schauspieler, Politiker.

Die „Legend Collection“ enthält einen Kompass und ein Armband, das an einen ledernen Bodybuilder-Gürtel erinnert.
Die „Hero Collection“ wird eine zweite Zeitzonen-Anzeige enthalten, ein Zifferblatt, das an das Auge des Terminators erinnert und ein Kugelloch-Design auf dem Armband.Die „Heritage Collection“ wird in Rotgold erhältlich sein und eine Karte von Kalifornien auf dem Zifferblatt tragen. Ihr Automatikwerk zieht sich durch die Bewegungen seines Trägers selbst auf, während die ersten beiden (günstigeren) Kollektionen mit einem Quarzwerk laufen.

Die verschiedenen Modelle sind alle äußerst extravagant, weder zeitlos noch klassisch – sie sind für einen speziellen Typ designed, der sich mit der Person Arnold Schwarzenegger identifizieren kann. Arnie hat die Situation für sich optimal genutzt, um die Uhren spezifisch nach seinem Geschmack entwickeln zu lassen, außerhalb der Norm. Er selbst trägt niemals Modelle unter einem Durchmesser von 45mm, er kann es nicht leiden, wenn Uhren an seinen großen Handgelenken buchstäblich verschwinden.

Der „Terminator“ gibt an, sein Interesse an Uhren bei der Arbeit als Schauspieler entdeckt zu haben, als er in verschienen Filmen überdimensionale Uhren ans Handgelenk bekam, die nach dem Charakter der von ihm dargestellten Figuren ausgesucht wurden – gemeinsam mit Sylvester Stallone zeichnet er verantwortlich dafür, dass große Uhren populär wurden. So trug Schwarzenegger zum Beispiel in „Terminator 3“ eine übergroße Audemars Piguet Royal Oak Offshore.

Arnold-Schwarzenegger-watches-2015-9Eineinhalb Jahre Arbeit haben Schwarzenegger und Magnum in die Uhren-Linie investiert, ab September kommen sie voraussichtlich in den weltweiten Verkauf. Die Uhren werden Swiss-made sein. Viele Schweizer Marken sind dafür bekannt, mit Schauspielern und Sportlern Werbung für ihre Zeitanzeiger zu machen – TAG Heuer mit Christiano Ronaldo und Cara Delevingne, Richard Mille mit Jackie Chan und natürlich Rolex mit Paul Newman. Das Konzept an sich ist also nicht ungewöhnlich. Ebensowenig, dass Uhren im Namen eines Celebritys hergestellt und vertrieben werden.

Für Arnold Schwarzenegger ist es nicht die erste Erfahrung mit Uhren in seinem Namen. Audemars Piguet hat mehrere Editionen herausgegeben, die mit dem Schauspieler und seinen Filmen verbunden waren, einschließlich das Modell aus „End of Days“ aus der Royal Oak Offshore Kollektion.

Die brasilianische Magnum-Group gilt als einer der Marktführer auf dem südamerikanischen Uhrenmarkt.

Swiss-Made nun auch bei Richtenburg

Richtenburg hat – pünktlich zum Fest – aus seiner Kollektion 2013 nun auch zwei Swiss-made Modelle im Angebot: Die Clasica und die Lugano.

Die Clasica für die Damen mit Edelstahlgehäuse und Lederarmband wird von einem Kaliber ETA 2824-2 Automatikwerk aus der Schweiz angetrieben. Das Gehäuse misst 42 mm im Durchmesser,  und ist bis 10 ATM durckgeprüft, das Zifferblatt mit römischen Indizes und Datumsanzeige wird von gehärtetem Mineralglas geschützt.

Die Lugano – ebenfalls mit Edelstahlgehäuse und Lederarmband – verfügt über das selbe Automatikwerk, misst ebenfalls 42 mm im Durchmesser, verfügt aber als Herrenmodell nicht über eine zirkoniabesetzte Lünette.

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Lugano

Clasica_weiss_front

Clasica