Girard-Perregaux präsentiert das neue Laureato Tourbillon

Die Laureato ist ein Highlight in der Kollektion von Girard-Perregaux, die der Hersteller immer wieder gerne verändert; diesmal mit einem Tourbillon. Das neue Laureato Tourbillon verbindet unterschiedliche Aspekte, nämlich die traditionellen Ansprüche der Haute Horlogerie mit modernen Hightech-Materialien sowie höchster Präzision und alltägliche Tragbarkeit. So finden sich die Ikone von 1975 und der moderne Mann im Hier und Heute.
Das neue Laureato Tourbillon besitzt eine stilvolle Ästhetik, ein hochwertiges Uhrwerk, das auf überliefertem Handwerk und Können beruht, sowie die ausdrucksvolle Optik eines Tourbillons.

Die Laureato mit ihrer achteckigen Lünette und dem in das Gehäuse integrierten Armband war eine ungewöhnliche Ästhetik für eine maskuline Uhr, wenn Girard-Perregaux die erste Version in den 1970er Jahren vorstellte. Das neue Laureato Tourbillon wurde von Girard-Perregaux mit einer im Durchmesser 43 Millimeter großen Lünette versehen. Mit diesem Durchmesser scheut das Laureato Tourbillon nicht davor zurück, eine prominente Rolle am Handgelenk einzunehmen. Das Gehäuse aus Titan ist nur wasserdicht bis 3 atm.
Das Zifferblatt wird von einem entspiegelten Saphirglas geschützt.

Das traditionelle waffelähnliche „Clous de Paris“-Muster auf dem Zifferblatt bildet einen ansprechenden Kontrast zu den grafisch wirkenden, stabförmigen Stundenmarkierungen. Ihre blauen Akzente sowie die gebläuten Stahlzeiger sorgen für eine außergewöhnliche Harmonie.
Das Tourbillon dieser Laureato wird von einer pfeilförmigen Brücke gehalten. Es nimmt bei der Suche nach chronometrischer Perfektion eine wesentliche Rolle ein, stellt mit seiner anspruchsvollen Konstruktion allerdings eine nicht unerhebliche Herausforderung dar.

Das Laureato Tourbillon wird vom Kaliber GP 09510-0003 angetrieben. Das Tourbillon allein besteht aus 81 Komponenten und dreht sich in einem lyraförmigen Käfig. Das Automatikwerk lässt tief blicken. Einen optischen Mittelpunkt bildet die pfeilförmige Brücke des Tourbillons bei 6 Uhr – ein unverkennbares Merkmal von Girard-Perregaux. Diese Brücke ist aus Titan gefertigt. Das gesamte Werk ist fein dekoriert und finissiert und wurde in den werkseigenen Ateliers zudem kunstvoll angliert, poliert und mit Côtes de Genève und Perlage versehen.
Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und bietet eine Gangreserve von mindestens 47 Stunden.

MB&F hat eine neue Machine! N°9 „Flow“

MB&F hat eine neue Horological Machine vorgestellt, die N°9 mit dem Namen „Flow“. Diese Machine ist eine Zeit-Maschine, die von den dynamischen Silhouetten der Automobile und Flugzeuge der Mitte des vergangenen Jahrhunderts inspiriert wurde.
In der Nachkriegszeit der 1950er Jahre begann man gerade erst damit, aerodynamische Prinzipien auf Automobile zu übertragen. So wurden die kasten- und kutschenförmigen Silhouetten der vorangegangenen Jahrzehnte in dieser Zeit immer stromlinienförmiger. Gleichzeitig erfreuten sich kurvige Formen immer größerer Beliebtheit, da sie unmittelbar Leistung und Geschwindigkeit versprachen. Von unseren heutigen ausgeklügelten Computermodellen und Windtunneln war man damals noch weit entfern; die Designer ließen sich eher von ihrem Sinn für Ästhetik als von wissenschaftlichen Grundsätzen leiten.

Mit ihrem hochkomplexen Gehäuse aus Titan mit abwechselnd poliertem und satinierten Finish erinnert sie an ein Düsentriebwerk. Sie ist mit einem ebenso komplexen und vollständig im eigenen Haus entwickelten Mechanikwerk ausgestattet. Voneinander unabhängig an beiden Flanken der Horological Machine N°9 unter verlängerten Saphirkristallkuppeln angebrachte Doppelunruhringe laufen bei gemächlichen 2,5 Hz oder 18.000  Halbschwingungen pro Stunde. Ein drittes Saphirkristallgewölbe über dem Zentralkörper offenbart das Getriebe des HM9-Motors: ein Planetendifferenzial, das die Ausgabe beider Unruhräder mittelt, um eine stabile Zeitablesung zu ermöglichen.

Das Zifferblatt ist senkrecht zum Rest des HM9-Motors angebracht. Es zeigt Stunden und Minuten an und wird von konischen Zahnrädern angetrieben, die selbst dann präzise greifen, wenn die Bewegung einer 90-Grad-Planarverschiebung unterworfen wird.
Neben jeder der Kuppeln mit den oszillierenden Unruhringen befindet sich jeweils eine satinierte Lufthaube, die an die erhöhten Öffnungen erinnert, die die kontinuierliche Belüftung von Hochleistungsmotoren gewährleisten.

Wie schon ihre Vorgängerinnen, die HM4 Thunderbolt und die HM6 Space Pirate, kombiniert auch die HM9 Flow in ihrem Gehäuse geometrisch gefrästes Saphirglas und Titan. Die HM0 geht jedoch noch einen Schritt weiter und definiert mit ihrer patentierten, dreidimensionale Dichtung das, was bisher beim Gehäusedesign möglich war, noch einmal neu.

MB&F lanciert von der Horological Machine N°9 „Flow“ zwei verschiedene Serien. Beide kommen mit einem Gehäuse aus Titan; die Serie „Air“ ist mit einem dunklen Uhrwerk und einem Zifferblatt im Pilotenstil ausgestattet, die Serie „Road“ hingegen wartet mit einem Uhrwerk aus Roségold sowie einem Zifferblatt im klassischen Tachometerstil auf.

Taucheruhr mit bestechender Optik: Die Panerai Luminor Submersible

Die Taucheruhren von Panerai unterscheiden sich optisch gravierend von den Taucheruhren anderer Hersteller. Panerai bleibt sich bei der Gestaltung dieser selber treu und wendet auf sie die selben Designprinzipien an, die auch die restliche Kollektion einzigartig und auf den ersten Blick wieder erkennbar machen. Dürfen wir vorstellen: Die Panerai Luminor 1950 Submersible.
Von sportlich bis edel, von klassisch bis avantgardistisch – Panerai bringt eine breite Materialpalette in die Submersible. Sie sind robust und solide und selbst in großen Tiefen noch hervorragend abzulesen. Als Inspiration für die neuen Panerai Luminor 1950 Submersible Uhren diente die maritime Historie der Marke.

Panerai bietet diese Modelle in einer Vielzahl verschiedener Gehäusematerialien an: Zu herkömmlichen High-Tech-Materialien wie Titan gesellen sich Edelstahl und Rotgold, dazu kommen Legierungen wie Bronze und BMG-Tech, ein schlagfestes und korrosionsbeständiges metallisches Glas. Die Uhren kommen außerdem in verschiedenen Größen: In BMG-Tech, Titan und Bronze haben die Panerai Luminor 1950 Submersible einen Durchmesser von 47 mm. Wem das zu groß ist, der hat erstmals die Möglichkeit, die Luminor Submersible auch mit einem Durchmesser von 42 mm zu erwerben; diese Modelle kommen entweder in Edelstahl oder Roségold, wobei die letztere mit einer Lünette samt ein schwarzem Keramikinlay kommt.
Die Lünette ist nur entgegen den Uhrzeigersinn drehbar und kommt mit einer Skala zur Berechnung der Tauchzeit. Das von Panerai verwendete System gewährleistet ein präzises Verstellen und Einrasten der Lünette; zur sicheren Handhabung ist ihr Rand geriffelt. Die Uhren sind wasserdicht bis 30 bar mit Ausnahme der roségoldenen Variante, sie hat eine reduzierte Wasserdichtigkeit von 10 bar.

Die Panerai Luminor 1950 Submersible zeigen Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde an; entweder vor dem Hintergrund eines schwarzen oder – unser Favorit – eines tiefblauen Zifferblatts. Alle Stundenmarkierungen sind aufgesetzt und nachtleuchtend; die skelettierten Zeiger sind ebenfalls mit Super-LumiNova versehen. Auf der 3-Uhr-Position befindet sich ein Datumsfenster.

Panerai hat alle seine Submersible Modelle mit dem Automatikkaliber P.9010 ausgestattet. Das Werk stellt eine beeindruckende Gangreserve von 72 Stunden oder drei Tagen zur Verfügung.
Alle Modelle kommen an einem schwarzen Kautschukarmband.

Definitiv anders: Der Ewige Kalender von ochs und junior

Funktional, zuverlässig und einfach einzustellen ist der Ewige Kalender von ochs und junior – und nach eigener Aussage der Uhrenmanufaktur vor allem praktisch. Entworfen wurde dieser Ewige Kalender für den täglichen Gebrauch und kommt mit einem Design, das man so schnell sicher nicht vergisst.
Bei der Entwicklung dieser Uhr kommen die ganzen 40 Jahre Erfahrung von Ludwig Oechslin zum Tragen. Ein Ewiger Kalender trägt auch Schaltjahren Rechnung und zeigt bis 2100 immer das korrekte Datum an.

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Jahr, Monat und Datum werden über analoge Punkte angezeigt, um eines der Hauptprobleme in der Nutzerfreundlichkeit zu lösen, denen man bei Kalenderuhren begegnet: eine gut ablesbare Datumsanzeige, die aber nicht als übergroßes Fenster auf dem Zifferblatt von der Zeitanzeige ablenkt. Bei diesem Ewigen Kalender bleibt die Zeitanzeige immer im Mittelpunkt.
Außen um das Zifferblatt laufen 30+1 Lochungen, die das Tagesdatum anzeigen. Die 10-Minuten-Marker dienen dabei als Referenzpunkte (der Index bei 30 Minuten zeigt somit den 15. Tag des Montas an usw.). In der Mitte des Zifferblattes findet sich die Monatsscheibe mit 4 Lochungen. Sie zeigen, ob das Jahr ein Schaltjahr ist. In Schaltjahren befindet sich der orange Punkt ganz außen, in normalen Jahren ist es einer der drei dunklen Punkte. Das Schaltjahresrad dreht sich im Uhrzeigersinn unter der Monatsscheibe.
Der kleine Kreis bei 12 Uhr ist die Gangreserveanzeige. Ist die Uhr ganz aufgezogen, steht der Punkt oben und wandert nach unten, wenn sie leer wird. Ihr gegenüber, auf 6 Uhr, findet sich die gleiche Sekunde; auch sie wird mit Hilfe eines kleinen Punktes angezeigt. Die Aussparung zwischen 1 und 2 Uhr zeigt an, wann das Datum verstellt werden darf.
Für eine optimale Lesbarkeit verwendet ochs und junior Super-LumiNova.
Alle Funktionen der Uhr können ganz einfach über die Krone eingestellt werden; das Datum kann man vorwärts wie rückwärts erstellen.

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Ein Blick aufs Werk: Üblicherweise werden Ewige Kalender mit Hebeln und Federn ausgeführt, sind empfindlich und benötigen eine enorme Menge an Bauteilen (der von Patek Philippe zum Beispiel kommt auf 182 Stück). Oft kann das Datum nur in eine Richtung eingestellt werden, und das über einen zusätzlichen Drücker. Oechslins Kalenderfunktion benötigt – eigentlich kaum zu glauben – lediglich 9 zusätzliche Teile. Das passt bestens zur Philosophie von ochs und junior. Weniger Bauteile bedeuten weniger Interaktionen zwischen den Bauteilen und damit eine höhere Zuverlässigkeit und weniger Verschleiß. Deshalb gibt ochs und junior auch eine lebenslange Garantie für alle von Oechslin entworfenen Teile.
Das Basiswerk ist das Kaliber UN-118 von Ulysse Nardin. Seine Gangreserve beträgt 60 Stunden.

Das Ganze verbaut ochs und junior in ein 40-mm-Gehäuse aus Titan oder Silber, wobei die Variante aus Titan mit 5 atm eine höhere Wasserdichtigkeit erreicht als die Silberne (3 atm).
Was die Bänder angeht, haben die Kunden die Qual der Wahl: ochs und junior stellt mehr als 80 verschiedene her, darunter eine Vielzahl von Lederarmbändern, aber auch Kautschuk.

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Hublot Loves Football – und wir auch!

Wir sind ja nun schon in der K.O.-Runde der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland. Wie selbst der weniger aufmerksame Beobachter ohne Probleme feststellen konnte, hat Hublot die Zeitmessung bei den Fußballweltmeisterschaften fest im Griff. Zeit also, dass wir endlich die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia vorstellen. Die Smartwatch hält jede entscheidende Spielsekunde der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 fest und liefert die großen Emotionen direkt ans Handgelenk.
Eine Smartwatch ist eine passende Wahl, ist doch diese Weltmeisterschaft die erste, bei der sich die Schiedsrichter über eine Videoassistenz helfen lassen können.
Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia bietet alle üblichen Funktionen einer Smartuhr und vereint diese mit allem, was das Herz eines leidenschaftlichen Fußballfans höher schlagen lässt. Alle Augenblicke, alle Kehrtwendungen und Herausforderungen werden festgehalten. Die selbe Uhr wird auch von den Schiedsrichtern getragen; sie sind zusätzlich mit der Goal Line Technology vernetzt. Auf dem Spielfeld ist Hublot zudem über die Anzeigetafeln jederzeit präsent.

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Die FIFA wünschte sich eine Uhr nach Maß für die Schiedsrichter und bat Hublot, die ideale Uhr zu entwerfen, die sie bei allen Spielen auf dem Spielfeld begleitet. Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia ist die erste Smartwatch von Hublot und besitzt gleichzeitig alle Merkmale der ikonischen Big Bang. Ihr legendäres Design wird aus leichtem Titan gefertigt und ihre Lünette mit 6 Schrauben in H-Form und einem Kevlar-Einsatz verziert. Sogar das analoge Zifferblatt stellt dieselbe Ästhetik wie die mechanischen Modelle von Hublot zur Schau.
In punkto Größe weist ihr Gehäuse mit 49 mm Durchmesser einen ersten Unterschied auf, und so auch ihr „Uhrwerk“. Zum ersten Mal arbeitet es im Takt einer vernetzten Technologie, vernetzt mit digitaler Intelligenz.

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Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia stellt ihren charakteristischen Stil in Form einer Applikation zur Schau, die speziell für den Fußball entwickelt wurde sowie eine Reihe von Fan-Zifferblättern in den Farben der jeweiligen teilnehmenden Nation. Die Uhr ist mit verschiedenen Benachrichtigungen ausgestattet und kündigt das Spiel 15 Minuten vor Anpfiff an, sowie in Echtzeit alle gelben und roten Karten, Spielerwechsel und Tore. Sie vibriert augenblicklich bei jedem Tor und zeit auf dem Display das Wort TOR an. Während des Spiels präsentiert das Zifferblatt die Statistiken des Spiels, gibt den Spielstand an, die Anzahl von Karten, die Namen der Torschützen, das Auswechseln von Spielern und die Spielzeit.
Neben den 32 Zifferblättern mit dem Abbild der Flaggen der teilnehmenden Länder sind auch zwei neutrale Zifferblätter in einer analogen oder digitalen Optik erhältlich.
Durch eine Zifferblattberührung kann mit einem simplen Fingerzeig die favorisierte Mannschaft ausgewählt, oder die Konkurrenz verfolgt werden.

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Dank ihres auswechselbaren One Click-Armbands lässt sich die Uhr mühelos mit einem der beiden mitgelieferten Armbändern dem eigenen Stil anpassen: Ein Manschettenarmband aus Frottee mit dem Logo der FIFA Fußballweltmeisterschaft – an diesem Armband tragen auch die Schiedsrichter ihre Big Bang. Dann gibt es auch noch ein Armband aus Kautschuk und eines in den Farben jedes teilnehmenden Landes.

Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia ist eine auf 2018 Exemplare limitierte Edition.

Ulysse Nardin taucht tiefer mit der neuen Diver Deep Dive

Sehr robust, sehr funktional, sehr technisch und sehr sportlich – so präsentiert sich der neue Protagonist der Diver-Kollektion von Ulysse Nardin. Die Diver Deep Dive Hammerhead Shark ist ein entschieden maskulines, höchst zuverlässiges, professionelles Tauchinstrument und eine außergewöhnlich markante Sportuhr mit einem Helimventil und einer Wasserdichtigkeit bis 1.000 Meter.

Die Verbindungen von Ulyssee Nardin mit der See reichen sehr tief. Als einer der Pioniere der uhrmacherischen Innovation seit 1846 erwarb sich die Manufaktur ein hohes Ansehen in den Anfängen durch die Präzision und Zuverlässigkeit ihrer Schiffsbarometer. Diese für die Navigation auf dem Meer unerlässlichen Instrumente benötigten die Seefahrer für die Bestimmung der Längengrade durch die Messung der Gestirne. Gleichermaßen bekannt ist Ulysse Nardin für seine Errungenschaften unter Wasser, die sich in ihrer solide gebauten und ungeniert maskulinen Kollektion Diver manifestierten.

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Das Zifferblatt wird von 15 Hammerhaien bevölkert, und auch in den Gehäuseboden ist einer geprägt. ein hellroter schwimmt auf der Seite des Kronenschutzes und einer ziert den Zähler des Zifferblattes.
Die Diver Deep Dive Hammerhead Shark zeigt Stunden und Minuten zentral an; auf fünf Uhr liegt ein Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde. Auf drei Uhr hat Ulysse Nardin ein Datumsfenster untergebracht. Zeiger und Indexe sind selbstverständlich nachtleuchtend, das Saphirglas entspiegelt.

Neben einer Wasserdichtigkeit bis 1.000 Meter gehören zu der Diver Deep Dive folgende technische Merkmale: ein abnehmbarer Titanschutz für die Krone bei 2 Uhr und ein Heliumventil bei 9 Uhr. Letzteres ist besonders nützlich, wenn man sich über einen längeren Zeitraum in großer Tiefe aufhält oder zum Sättigungstauchen. Das Armband aus Kautschuk ist ein Novum: Ulysse Nardin hat ein dehnbares Element integriert, das sich an das Handgelenk anpasst. Eine nützliche Funktion, da sich das Handgelenk aufgrund der Kompression des Neopren-Anzugs beim Tauchgang in seinem Umfang verändert.
Das robuste Gehäuse ist aus Titan und verfügt über angeschnittene Bandanstöße. Die große Lünette lässt sich dank seiner Kerben leicht bedienen – auch mit Taucherhandschuhen.

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Wie der unmittelbare Vorgänger wird auch die Diver Deep Dive Hammerhead Shark vom hauseigenen Kaliber UN-320 angetrieben, das über eine Anker-und Hemmungsrad-Konfiguration aus Silizium verfügt. Die Spiralfeder der Unruh ist ebenfalls aus Silizium, einem Material, das Ulysse Nardin als erster Hersteller in die Haute Horlogerie einführte. Das Werk wartet außerdem mit einer Gangreserve von 45 Stunden nach Vollaufzug auf.

Die Diver Deep Dive Hammerhead Shark ist eine Uhr für Fans der aktiven Freizeitgestaltung, vor allem der Wassersportarten. Diese Armbanduhr ist nicht empfindlich und die Umstände können kaum so heftig werden, dass die Diver Deep Dive nicht mit ihnen fertig wird.
Die Ulysse Nardin Diver Deep Dive Hammerhead Shark ist eine Limited Edition von 300 Exemplaren.

Hublot Loves Art: Classic Fusion Aerofusion Orlinski

Hublot hat einen neuen Chronographen im Angebot, mit dem der Hersteller einmal mehr die Kunst feiert. Dafür hat sich Hublot mit Richard Orlinski zusammengetan, dem meistverkauften zeitgenössischen Künstler Frankreichs. Der Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski ist ein Sinnbild des grafischen Universums des Künstlers – das Design ist entsprechend einzigartig und das Ergebnis spektakulär.
Vorgestellt wurde das fertige Produkt in Miami, in der Hublot-Boutique im Herzen des Design Districts und in der Galerie Markowicz Fine Art, in der die Werke des Künstlers ausgestellt werden. Richard Orlinski schleift seine Skulpturen – facettierte Wildtiere in Pop-Farben –  wie Diamanten und schreckt dabei vor keiner Herausforderung zurück.

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Orlinski spielt mit Reflexionen und dem Blickwinkel des Betrachters. Kanten und Facetten der Uhr reflektieren sich; vom Gehäuse bis zur Lünette und von den Drückern bis zu den Zeigern. Die Facetten ziehen sich bis an die Ränder der Lünette und Hublot musste dank der dreidimensionalen Silhouette, die der Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski bekommen hat, den Aufbau des Gehäuses neu zu durchdenken. Das Gehäuse ist gekrümmt und mit einem Hochglanzfinish, einem Markenzeichen des Künstlers, versehen. Es hat einen Durchmesser von 45 mm und ist wasserdicht bis 5 atm.

Das Zifferblatt besteht aus Saphirglas, auf dem Indexe und Zeiger aufgesetzt sind, während Gehäuse, Lünette, Krone und Drücker durch die Facetten zum Strahlen gebracht werden.

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Angetrieben wird der Chronograph vom Kaliber HUB 1155, einem Automatikwerk, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet und eine Gangreserve von 42 Stunden zur Verfügung stellt.

Richard Orlinski sagt zur Kooperation mit Hublot: „Die Verschmelzung unserer beiden Universen, jenem von Hublot mit seinen edlen Materialien und Ausnahmeprodukten mit meiner eigenen farbenfrohen Pop-Welt ist ausgesprochen spontan und nahezu natürlich entstanden.“

Zwei Ausführungen wird es vom Classic Fusion Aerofusion Chronograph Orlinski geben: ein Modell aus Titan, das andere aus blauer Keramik. Beide sind auf je 200 Stück limitiert und kommen mit einem Armband aus Kautschuk. Ein Kunstwerk für’s Handgelenk – im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Leuchtender Anachronismus bei Urwerk

Zu seinem Jubiläum hat Urwerk beschlossen, retrofuturistische Experimente zu wagen. Nostalgie kommt deswegen natürlich noch lange nicht auf – die Macher bewegen sich mit der UR-210 Amadeus provokant gegen den Zeitgeist und bewegt sich damit einmal wieder außerhalb der Norm. Die zum Experiment herangezogene UR-210 ist das Aushängeschild von Urwerk und wurde nun auf eine Zeitreise geschickt. Verändert kommt sie zurück, nach einer anachronistischen Begegnung vollkommen verändert.

Felix Baumgartner erklärt, dass in der Urwerk-Werkstatt eine Uhr im Barockstil, aus dem 18 Jahrhundert an der Wand lehnt. Ein Sammlerstück, einst erhalten vom Vater, imposant und extravagant mit einer Menge Golddekor ist sie so massiv wie überbordend. Was aber gleichzeitig die Schönheit dieser Uhr ausmacht und so auch einen großen Teil ihrer Faszination. Uhrmachermeister Felix Baumgartner hat schon immer die Extreme geliebt – und die Reminiszenz an eine seiner ersten Uhren ist sicherlich eine der Inspirationsquellen für die neue Urwerk UR-210 Amadeus. Der Name ist natürlich eine Hommage an den berühmten Komponisten. Baumgartner beschreibt Mozart als einen der ersten Punks und empfiehlt gleichzeitig dessen Biografie. „Er war ein Rebell und Urwerk identifiziert sich mit dieser Bewegung.“

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Für die Zeitreise wurde die UR-210 durch den österreichischen Handwerker Florian Güllert von Hand umgearbeitet. Das Adjektiv „barock“ beschreibt diese Neuschöpfung am besten. Das Dekor entspricht der Post-Renaissance aus dem 18. Jahrhundert, ein Motiv aus Bärenklaublättern wurde gewählt. Gehäuse, Kronenschutz und Armband vereinen sich bei der UR-210 Amadeus zu einem einzigen Stück, wodurch eine große Oberfläche entsteht.
Mehr als 260 Arbeitsstunden waren nötig, um diese Arbeit fertigzustellen. Am schwierigsten war es, eine Durchgängigkeit der Linien bei der Gravur sicherzustellen.

Die UR-210 kommt mit einer Satelliten-Komplikation und retrograden Minuten. Im Mittelpunkt steht ein 3D-Minutenzeiger, der wie eine Hightech-Verschalung aussieht. Dieser umrahmt den Stundenwürfel während seiner gesamten Reise über die Minutenskala. Am Ende der 59. Minute springt der Mechanismus in seine Ausgangsposition zurück, um den nächsten Stundenwürfel abzuholen.
Auf ein Uhr liegt eine klassische Gangreserveanzeige, bei 11 Uhr befindet sich eine Anzeige für die Aufzugseffizienz der vergangenen zwei Stunden. Der Aufzugsregulator auf der Rückseite der Uhr kann per Hand auf „Full“ gestellt werden. Danach überträgt der Rotor alle Bewegungen des Werks in Energie; die Aufzugsfunktion wird in dieser Einstellung ebenfalls optimiert.

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Für einen reibungslosen Antrieb sorgt das Kaliber UR-7.10. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4Hz und stellt eine Gangreserve von 39 Stunden zur Verfügung. Es liegt in einem Gehäuse aus Titan, das einen Durchmesser von 43,5 mm und eine Länge von 53,6 mm bei einer Höhe von 17,8 mm aufweist. Es ist wasserdicht bis 3 atm.

In der UR-210 Amadeus trifft eine ultra-zeitgenössische Zeitmessung auf ein Konzept aus dem 17. Jahrhundert. Kein Paradoxon sondern ein Ausdruck von Kontinuität.

IWC feiert das 50. Jubiläum von Mercedes-AMG

Mercedes-AMG wird fünfzig Jahre alt. Seit einem halben Jahrhundert steht die Performance- und Sportwagen-Marke von Mercedes-Benz für eine überragende Motorenkompetenz, automobile Höchstleistung und dynamischen Fahrspaß. IWC Schaffhausen feiert das Jubiläum ihres Partners mit einer limitierten Sonderedition aus der Ingenieur-Familie.
Im Frühjahr hat der IWC die neue Ingenieur-Kollektion vorgestellt, deren Design sich stark an den ersten Generationen der Klassiker aus den 1950er Jahren orientiert. Während diese Kollektion erst ab Herbst erhältlich sein wird, bekommt die Familie schon jetzt ein neues Mitglied – und IWC gratuliert der Mercedes-AMG damit herzlich zum Geburtstag.

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Die Ingenieur Chronograph Sport Edition 50th Anniversary of Mercedes-AMG ist auf 250 Exemplare limitiert und wird vom Manufakturkaliber 89361 angetrieben. Damit hat IWC diese Uhr mit dem selben Kaliber ausgestattet wie auch seinen Chronograph Sport oder den Portugieser Chronographen. Dieses Automatikkaliber kommt mit einer Gangreserve von 68 Stunden und einer Flyback-Funktion. Letztere ist die perfekte Funktion für eine Uhr, die dem Rennsport huldigt, wird sie doch zur Messung von Rundenzeiten verwendet.

IWC hat zwei Totalisatoren auf dem Zifferblatt platziert. Auf sechs Uhr findet sich die kleine Sekunde, auf zwölf Uhr die Anzeige für die Chronographenstunden und -minuten. Letztere hat IWC kombiniert – klassisch mit Stunden- und Minutenzeiger. Das soll die vergangene Zeit intuitiv und leichter ablesbar machen, als bei anderen Chronographen. Auf drei Uhr liegt ganz klassisch das Datumsfenster. Alle Chronographenfunktionen hat IWC Schaffhausen rot markiert.
Wie die ersten Ingenieur von 1955 verfügt dieser Zeitmesser über einen Weicheisen-Käfig zum Schutz vor Magnetfeldern. In diesem Punkt unterscheidet sich die Ingenieur Chronograph Sport Edition 50th Anniversary of Mercedes-AMG auch von anderen Chronographen von IWC, in denen das selbe Werk verbaut wurde. Der untere Teil des Käfigs ist durch den Boden aus Saphirglas sichtbar und imitiert mit strahlenförmig angeordneten Einbuchtungen den Look einer AMG-Bremsscheibe. Zusätzlich dazu trägt das Glas die Gravur „A Tribute to One Man, One Engine“. Sie soll daran erinnern, dass die Performance-Aggregate von Mercedes-AMG von A bis Z vom selben Motorenbauer montiert werden.

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Das Zifferblatt ist argentéfarben und trägt Ziffern von 0 bis 60, ebenfalls ein Design, das vom Motorsport übernommen wurde. Am äußeren Zifferblattrand läuft eine Tachymeterskala entlang.
Die Ingenieur Chronograph Sport Edition 50th Anniversary of Mercedes-AMG ist in einem Gehäuse aus Titan untergebracht, das einen Durchmesser von 44 mm hat und wasserdicht ist bis 120 Meter. An den Seiten ist es gebürstet, im Kontrast dazu stehen die polierten Oberflächen.
Der Chronograph kommt an einem Armband aus schwarzem Kalbsleder.

NUERBURG, GERMANY - MAY 27: prior to the Nuerburgring Race at Nuerburgring on May 27, 2017 in Nuerburg, Germany. (Photo by Lukas Schulze/Getty Images for IWC)

NUERBURG, GERMANY - MAY 28: Pit stop of the Mercedes-AMG GT3 HTP Motorsport during the 24h Nuerburgring Race on May 28, 2017 in Nuerburg, Germany. IWC Schaffhausen is celebrating the 50th anniversary of Mercedes-AMG with a special limited edition from the Ingenieur family and supported the Mercedes-AMG GT3 from the Mercedes-AMG Team HTP Motorsport. (Photo by Lukas Schulze/Getty Images for IWC)

Angelus hat zwei neue Modelle mit skelettiertem Tourbillon-Werk im Angebot

Gleich zwei neue Modelle präsentiert Angelus der „Urban Collection“: Mit den zwei neuen Uhren U21 Tourbillon und U22 Tourbillon hat der Uhrenhersteller zwei neue Varianten mit einem skelettierten Tourbillon-Werk geschaffen, dessen stromlinienförmiges Design auf strukturaler Optimierung basiert.
Vom Werk- bis zum Gehäusedesign, jeder Aspekt dieser beiden Uhren ist unter der Prämisse entworfen, den Aufbau des Uhrwerks und des Tourbillons in Szene zu setzen. Gleichzeitig hat Angelus so viel an Gewicht wie möglich eingespart. Aus diesem Grund verfügen die U21 und die U22 über je eine Hauptplatine aus Carbonfaser, die aussieht, als wäre sie ein Teil des Gehäuses.

Bei der Kreation der U21 Tourbillon und U22 Tourbillon stand die Präsentation der Essenz des Werks im Mittelpunkt. Material, das nicht unbedingt notwendig war, wurde weggelassen. Was so einfach erscheint, erfordert jede Menge Know-How. Je mehr Material reduziert wird, desto sorgfältiger muss die Struktur des Werks berechnet werden, um seine Stabilität, Widerstandsfähigkeit und maximale Präzision zu gewährleisten.

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Bei der U21 Tourbillon ist das Werk in einem Edelmetallgehäuse mit einem Mittelteil aus Carbonfaser und polierten und satinierten, gebürsteten rotgoldenen Bandanstößen positioniert. Das Gehäuse hat keine Lünette. Um die optische Harmonie zwischen dem Werk und dem Gehäuse zusätzlich zu erhöhen, sind auch die Brücken und Kloben aus massivem Rotgold. Die Zeiger mit weißer Super-LumiNova-Leuchtbeschichtung optimieren die Ablesbarkeit der Uhr.

Das Gehäuse der U22 ist dagegen aus Carbonfaser und Titan, dem gleichen Material wie das Gehäuse des ursprünglichen Modells U20. Im Vergleich mit der U20 ist bei der U22 aber noch mehr Gewicht reduziert worden. Dank ihrer Hauptplatine aus Carbonfaser wiegt diese Uhr nur spektakuläre 24 Gramm. Auch der Skalenring ist verändert worden. Er wurde mit satinierten applizierten Stundenmarkierungen versehen. Durch ihre Zeiger aus der Mitte mit roter Super-LumiNova-Beschichtung erhält die U22 ein rasantes Aussehen.

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Angetrieben werden beide Uhren vom Manufakturkaliber A-250. Es wurde von Angelus von Anfang an als skelettiertes und dreidimensionales Tourbillon-Kaliber konzipiert – nicht erst später skelettiert. Trotz der Reduzierung von Material hat der Hersteller nicht auf eine ordentliche Portion Haute Horlogerie verzichtet. Die Komponenten des Werks wurden von Hand angliert, poliert und satiniert. Das mechanische Werk mit Handaufzug arbeitet bei 3 Hz und stellt eine Gangreserve von 90 Stunden zur Verfügung.

Um einen besseren Einblick ins Werk von oben zu ermöglichen, wurde bei den Modellen auf eine Lünette verzichtet. Stattdessen wölbt sich über dem Zifferblatt eine Kuppel aus Saphirglas, die auch einen seitlichen Einblick ins Werk gewährt.
Die beiden ultra-leichten Gehäuse bestehen aus Rotgold oder Titan in Kombination mit Carbonfaser. Sein Design spiegelt die visuelle Leichtigkeit und den technischen Ansatz der Uhr wider.
Beide Uhren sind auf 18 Stück pro Modell limitiert.

Eroberung des Weltraums: Bell & Ross BR-X1 HyperStellar

Bell & Ross hat in diesem Jahr die Raumfahrtversion des Chronographen BR-X1 vorgestellt, die BR-X1 HyperStellar. Mechanische Chronographen haben von Anfang an zur offiziellen Ausrüstung von Astronauten und Kosmonauten gehört. Diese Uhren ermöglichen die Messung kurzer Zeiten und haben sich als unverzichtbares Hilfsmittel bei der Arbeit im Raum erwiesen. Vor allem zusätzlich zu elektronischen Systemen, die ja mitunter auch mal ausfallen können.
Um im Weltraum bestehen zu können, muss eine Uhr ganz besondere Anforderungen erfüllen: Sie muss extremen Temperaturen, Korrosion, Stößen, Beschleunigung, Druck und Vibrationen standhalten. Das ist nicht einfach zu erreichen.

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Bell & Ross hat die BR-X1 HyperStellar nach dem Vorbild einer Raumkapsel konstruiert und darauf geachtet, dass sie sich auch mit dicken Handschuhen optimal bedienen lässt. Farblich wird die Armbanduhr vom Grau des Mondes und dem Blau der Erde dominiert.
In der Mitte des Zifferblattes des BR-X1 HyperStellar Chronographen ist ein 60-Sekunden-Zähler integriert, bei neun Uhr liegt der Minutenzähler des Chronographen, der ohne Zeiger auskommt. Auf dem Höhenring findet sich außerdem eine Tachymeterskala in Blau.
Das Zifferblatt selbst besteht aus getöntem Saphirglas, das einen Blick auf das dahinter liegende Werk erlaubt. Für beste Ablesbarkeit sind die Indexe mit Super-LumiNova versehen, wie auch die skelettierten Zeiger.

Durch die Verwendung von Titan und Aluminium für das Gehäuse ist die BR-X1 HyperStellar sehr leicht. Die beiden Werkstoffe sind ideal für ihren Einsatz im Weltraum geschaffen, Titan ist äußerst korrosionsresistent und biokompatibel und Aluminium erzeugt eine undurchdringliche Oxydschicht, die es vor Korrosion schützt.
Das quadratische Gehäuse hat einen großen Durchmesser von 45 mm, der Schutzring der Lünette besteht aus blau eloxiertem Aluminium. Bell & Ross hat das Gehäuse für zusätzlichen Schutz mit Titan und Kautschuk ummantelt. Darin wurde zusätzlich eine Greifmulde aus Kautschuk für den Daumen  integriert, um optimale Bedienbarkeit sicherzustellen.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 100 Meter, verschraubt, und kombiniert matte mit polierten Oberflächen.

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Für einen reibungslosen Antrieb sorgt das Kaliber BR-CAL.313, ein skelettiertes, mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug. Es ist durch ein rundes Fenster im Boden des Chronographen einzusehen.
Komplettiert wird diese Uhr von einem Armband aus Kautschuk und Alligatorleder.

Die Bell & Ross BR-X1 HyperStellar ist auf 200 Stück limitiert.

Intelligente Mechanik: EMC TimeHunter X-Ray von Urwerk

Urwerk hat ein neues, ungewöhnliches Modell im Angebot: die EMC TimeHunter X-Ray. Ihr Design ist aufregend anders, einfach haarsträubend, futuristisch, komplett ungewöhnlich und phantastisch zugleich. Wie bei allen derart gewagten Designs werden sich auch an diesem die Geister scheiden – und vermutlich nicht unerheblich. Obwohl die Zeit – ziemlich ungewöhnlich für Urwerk – auf einem runden Zifferblatt mittels Zeigern angezeigt wird.
Mit der EMC TimeHunter X-Ray präsentiert Urwerk eine Sonderserie von nur 15 Exemplaren, die einen tiefen Einblick in die Funktionen dieses Zeitmessers erlaubt.

Den EMC TimeHunter-Modellen liegt ein einzigartiges Konzept zugrunde, innerhalb dessen Mechanikuhren mit einem elektronischen Bewertungsmodul versehen werden. 2013 wurde es der Uhrenwelt erstmalig vorgestellt und prompt mit diversen Preisen ausgezeichnet.
Das Prinzip der EMC TimeHunter verfolgt drei Ziele: Aufzeigen des Einflusses externer Parameter (Aktivität, Hitze und Luftdruck) auf die Synchronisation der Unruh, Möglichkeit der Korrektur dieser Synchronisation durch den Benutzer und die Herstellung einer Interaktion zwischen der Uhr und ihrem Besitzer.

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Neben einem möglichst umfassenden Einblick in die Funktionsweise dieser Uhr hatte aber auch ein gut ablesbares Zifferblatt Priorität. Stunden und Minuten werden zentral angezeigt, und sind mit weißem Super-LumiNova beschichtet, um einen möglichst großen Kontrast zu garantieren. Bei ein Uhr zeigt eine sich drehende Scheibe die Sekunden an, auf sieben Uhr ist die Gangreserveanzeige platziert. Wer mag kann sich, wie bereits erwähnt, auf der 10-Uhr-Position die Ganggenauigkeit seiner EMC TimeHunter X-Ray anzeigen lassen.

EMC_TimeHunter_X-Ray_PilotVerticalAngetrieben wird die Urwerk EMC TimeHunter X-Ray vom hauseigenen Kaliber. Es ist ein mechanisches Werk, das mit einer elektronischen Steuerung ausgestattet ist, die den Träger über die Leistung seiner Uhr informiert. Wie bereits erwähnt, kann man sich die Ganggenauigkeit/Unruhamplitude jederzeit anzeigen lassen und optimieren. Zusätzlich zu den von Hand steuerbaren Anzeigen hat Urwerk eine Leuchtiode eingebaut. Sind alle Werte im Normbereich, leuchtet diese grün; stellt sie auf rot um, sollte korrigiert werden. Solche Informationen waren bisher lediglich für Fachleute zugänglich und nicht für die Träger der Uhren.
Das Kaliber UR-EMC2 garantiert eine Gangreserve von 80 Stunden.

Weil ein Blick durch das Zifferblatt natürlich allein nicht ausreicht, ist der Gehäuseboden aus Saphirglas, um das Uhrwerk möglichst umfassend einsehbar zu machen. Erst von beiden Seiten wird die geradezu magische Kombination von präziser Mechanik mit elektronischen Schaltkreisen in ihrem ganzen Ausmaß erkennbar.

Das Gehäuse der Urwerk EMC TimeHunter X-Ray besteht aus Titan und Stahl und misst 43 mm in der Breite und 51 mm in der Länge. Es isst wasserdicht bis 3 atm.

IWC Schaffhausen ehrt Rennfahrerlegende Rudolf Caracciola

IWC Schaffhausen hat zum Auftakt der Rallye Passione Caracciola zwei Sondereditionen vorgestellt. Diese gehören zur Ingenieur-Uhrenfamilie. Die Ingenieur Chronograph Edition „Rudolf Caracciola“ ist dem Ausnahmefahrer der 30er Jahre gewidmet, die Ingenieur Chronograph Edition „W125“ erinnert an den legendären Silberpfeil von Mercedes-Benz.
Klassische Sport- und Rennwagen faszinieren bis heute ein breites Publikum; Classic Cars stehen für Eleganz und Zeitlosigkeit – genau so wie hochwertige mechanische Uhren. Auch deshalb engagiert sich der IWC Schaffhausen im Bereich des historischen Motorsports.

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Ingenieur Chronograph Edition Rudolf Caracciola

Die beiden Sondermodelle kommen in schlichten Gehäusen, die bis 6 bar druckgeprüft sind. Sie unterscheiden sich vom bisher in der Ingenieur-Uhrenfamilie verwendeten, technisch anmutenden Design und verleiht den beiden neuen Modellen eine überraschende Eleganz. Mit dem Manufakturkaliber 69370 verbirgt sich eine Premiere im Inneren der beiden Zeitmesser. Das Chronographenwerk erweitert die Manufakturwerkkompetenz von IWC und setzt dank Schweizer Präzision Maßstäbe hinsichtlich Qualität und Zuverlässigkeit.
Das mechanische Chronographenwerk verfügt über einen Automatikaufzug und kommt mit einer Datumsanzeige, einer Stoppfunktion und einer kleinen Sekunde inklusive Stoppvorrichtung. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von ca. 46 Stunden nach Vollaufzug. Bei beiden Uhren kann das Werk durch einen gläsernen Boden eingesehen werden.

Die Ingenieur Chronograph Edition „Rudolf Caracciola“ kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl, mit ardoisefarbenem Zifferblatt und aufgedruckter Tachymeterskala. Die rhodinierten Zeiger und Appliken verleihen der Uhr einen technischen Charakter. Komplettiert wird der Chronograph von einem braunen Armband aus Kalbsleder, das mit seiner Prägung an die Sitze historischer Rennwagen erinnert.

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Ingenieur Chronograph Edition W 125

Die Ingenieur Chronograph Edition „W 125“ ist eine Hommage an den Silberpfeil Mercedes-Benz W 125. In ihm erreichte Rudolf Caracciola mit 432,7 Kilometern pro Stunde auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt die höchste Geschwindigkeit, die jemals auf einer öffentlichen Straße gefahren wurde. Der Chronograph hat ein Gehäuse aus Titan bekommen. Das Zifferblatt ist versilbert und mit kontrastierenden schwarzen Zeigern und Appliken versehen. Zwei Totalisatoren, die kleine Sekunde und die Tachymeterskala imitieren den Instrumentenlook im Cockpit des Mercedes-Benz. Diese Uhr kommt an einem Armband aus schwarzem Kalbsleder.

Beide Modelle sind auf jeweils 750 Exemplare limitiert und werden vom neuen Manufakturkaliber 69370 angetrieben.

Hublot liebt Fußball: Classic Fusion Chronograph Chelsea

Der Schweizer Uhrenhersteller Hublot und der aktuelle Premier League Meister Chelsea FC haben sich zusammengetan und ihre erste Uhr herausgebracht, mit der sie ihre neue Partnerschaft feiern. Die offizielle Präsentation des Hublot Classic Chronograph Chelsea hat im Trainings-Hauptquartier des Clubs in Surrey stattgefunden. Anwesend waren unter anderem der CEO von Hublot, Ricardo Guadalupe und Manager Christian Purslow, sowie mehrere Spieler des Chelsea FC.
Der Zeitmesser wird von beiden Seiten als die perfekte Verbindung gesehen, was Werte und Arbeitsphilosophie betrifft. Sowohl der Uhrenhersteller als auch der Fußballclub werden mit Qualität, Tradition und Exzellenz in Verbindung gebracht. Hublot kreiert qualitativ hochwertige Schweizer Uhren mit einem unverkennbaren Design und hohen Produktionsstandards, Chelsea FC ist für schönen, technisch präzisen und Fußball bester Qualität bekannt. Beide Seiten stehen für hohe Ansprüche und die Erfolge, die aus daraus resultieren.

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Hublot und Chelsea haben ihre Zusammenarbeit erstmalig im August 2015 verkündet, zum Start der Premier League.
Was die Kooperation im Zuge einer Uhr betrifft, äußerte sich Christian Purslow folgendermaßen: „Wir sind sehr erfreut, den Name des Chelsea FC auf einer luxuriösen Schweizer Uhr zu sehen und wir möchten allen bei Hublot für ihre andauernde Unterstützung und ihren Enthusiasmus danken. Hublot ist ein geschätzter Partner und es ist schön zu sehen, wie unsere Partnerschaft im Classic Fusion Chronograph Chelsea zum Leben erweckt wird.“
Hublot ist für seine Liebe zum Fußball schon länger bekannt. Hublot war der erste Hersteller von Luxusuhren, der bereits vor 10 Jahren ins Fußballgeschäft eingestiegen ist. Die Firma pflegt außerdem eine enge Zusammenarbeit mit der FIFA als offizieller Zeitnehmer für die Weltmeisterschaften, zudem gibt es auch eine Kooperation mit der UEFA seit 2008 und mit mehreren anderen namhaften Clubs neben dem Chelsea FC.

Der Classic Fusion Chronograph Chelsea kommt in einem gebürsteten Titangehäuse mit einem Durchmesser von 45 Millimetern und wird von dem HUB1143 angetrieben. Das automatische Chronographenwerk hat zwei Hilfszifferblätter auf drei und neun Uhr, ein Datumsfenster auf sechs Uhr und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung. Durch den Boden aus Saphirglas kann das Uhrwerk bei der Arbeit bewundert werden.
Das Zifferblatt kommt in Chelsea-Blau und trägt den Vereinslöwen auf zwölf Uhr. Die Uhr ist wasserdicht bis 50 Meter und wird von einem schwarzen Lederarmband komplettiert.

Der Chronograph ist auf 200 Stück limitiert.

Waaas?? Das ist eine Mechanikuhr?!  Cooles von Ressence

Bei Ressence basieren alle Uhrendesigns auf einem einzigen Designkonzept. Das ist meistens nicht die beste aller Ideen, wollen Uhrenhersteller sich dauerhaft auf dem schwer umkämpften Markt halten. Bei Ressence jedoch funktioniert das Konzept bestens. Einerseits, weil der Hersteller jede Menge Forschungs- und Entwicklungsarbeit in seine innovativen Uhren gesteckt hat; andererseits, weil das Uhrendesign unvergleich ist und die Mechanik schlicht genial.

Nun hat Ressence vor knapp vier Monaten seine erste Taucheruhr auf den Markt gebracht: Die Ressence Type 5. Die Uhren des Belgischen Herstellers erzeugen die perfekte Illusion durch ihre mit Öl gefüllten Gehäuse – die eines soliden Zifferblattes mit mehr oder weniger unsichtbaren Verbindungen zwischen den Einzelteilen. Das Ergebnis sind Uhren, die wie Smartwatches aussehen, ohne welche zu sein.
4_type5bbÖlgefüllte Gehäuse sind außerdem wie gemacht für Taucheruhren. Durch die fehlende Luft im Uhrengehäuse halten sie einem unglaublichen Druck statt. Eine phantastische, spiegelfreie Ablesbarkeit aus allen Richtungen wird bei den Uhren von Ressence durch die Kombination eines entspiegelten, gewölbten Saphirglases mit der Ölfüllung erreicht.

Die Ressence Type 5 ist eine Mechanikuhr, im Gegensatz zu den wenigen anderen ölgefüllten Uhren auf dem Markt, die mit Quarzwerken ausgestattet sind. Ein mechanisches Uhrwerk und eine Menge Öl sind nicht unbedingt die allerbeste Kombination. Um das möglich zu machen, hat Ressence das verwendete Swiss Made ETA-Werk stark modifiziert. Es ist davon auszugehen, dass die Ressence Type 5 die einzige ölgefüllte mechanische Taucheruhr auf dem Markt ist.

Die Taucheruhr ist wasserdicht bis 100 Meter; damit siedelt sich die Uhr eher im Freizeitbereich an, als im Profibereich. Mit einem Durchmesser von 46 Millimetern und einer Höhe von 15,5 Millimetern ist das Gehäuse nicht gerade unaufdringlich. Durch die Verbindung von Titan und Saphirglas ist die Uhr trotz ihrer Größe relativ leicht. Eine Krone sucht man bei allen Uhren von Ressence vergeblich. Alle nötigen Einstellungen werden über den Gehäuseboden vorgenommen.
Innerhalb des Gehäuses befinden sich zwei Kammern: In der oberen befindet sich das Zifferblatt und das Öl (37,5 Milliliter um exakt zu sein), in der unteren, trockenen Kammer arbeitet das mechanische Werk. Die Informationen werden vom Werk mit Hilfe von Mikromagneten an das Zifferblatt weitergeleitet.
5_type5bbFür die Anzeigen hat der Hersteller sich einen Mechanismus patentieren lassen, das Ressence Orbital Convex System (ROCS).

Das mechanische Werk im Inneren der Type 5 verfügt über einen Handaufzug, stellt die Energie für Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde zur Verfügung. Es arbeitet mit 28.800 Vibrationen pro Stunde und hat eine Gangresserve von ca. 36 Stunden.

Öl verändert bei Temperaturschwankungen sein Volumen – ein Problem, das Ressence bereits bei früheren Modellen angehen musste. In jedem Gehäuse befinden sich sieben Blasebalge, die auf das veränderte Ölvolumen reagieren. Auf dem Zifferblatt findet sich aus diesem Grund auch eine Öl-Temperaturanzeige, so dass der Träger die ungewöhnlichen Vorgänge in seiner Uhr nachvollziehen kann.
Die Type 5 kommt an einem schwarzen Leder- oder NATO-Armband.

So cool diese Uhren auf den Bildern aussehen – in echt sollen sie sogar noch eindrucksvoller sein.
Die Uhren von Ressence werden aufgrund ihres hohen Preises nicht für jeden Fan des Designs erschwinglich sein. Für das hier vorgestellte Modell werden 26.250€ (exklusive Steuern) fällig. Die hohen Preise haben zwei Gründe: Man bezahlt für das unvergleichliche Design und für die harte Arbeit, die es gekostet hat, es umzusetzen.