Wieder da: Die Omega Seamaster Bullhead

In den frühen 70er Jahren erlebten sie eine kurze Blütezeit: Chronographen mit Krone und Drückern am oberen Bandanstoß. Omega holt dieses Design für seinen Seamaster Bullhead Co-Axial Chronographen nun wieder aus der Schublade. Ein symmetrisches Design und ein sportliches Aussehen – tatsächlich erinnert die Bullhead wie schon ihre Design-Vorgänger an eine klassische Stoppuhr – prägen diese Armbanduhren.

Im Design unterscheidet sich dieser Chronograph durch das markante Gehäuse und die spezielle Zifferblattgestaltung von allen anderen Uhren der Marke Omega. Vorbild war die erste Seamaster Bullhead von 1969. Das Gehäuse ist schildförmig, teils gebürstet teils poliert, die innere Lünette lässt sich über eine Krone auf 6 Uhr drehen. Der Anordnung von Drücker und Krone bei 12 Uhr verdankt die Uhr ihren Namen.

Omega paart den Charme des Originals mit einigen Neuerungen – weniger optisch als technisch. Angetrieben wird der Chronograph von einem automatischen Co-Axial Kaliber 3113. Es ersetzt das Handaufzugskaliber des Vintage-Modells und verfügt über einen Säulenradmechanismus.

Das Zifferblatt, welches farblich auf die innere Lünette abgestimmt ist, verfügt über eine 24-Stundenskala im sportlichen Design. Das Zifferblatt des schwarzen Modells besticht durch ein umgekehrtes „Clous de Paris“-Dekor sowie eine passende schwarze Lünette mit einer 12-Stundenskala. Wahlweise ist die schwarze Variante auch mit einem silberfarbenem Rallye-Zifferblatt zu haben.
Alle Modelle haben ein Datumsfenster auf 3 Uhr, sind mit Saphirglas versehen und tragen das Seamaster-Seepferdchen-Emblem auf der Rückseite des Gehäuses. Wasserdicht ist der Bullhead-Chronograph bis 15 Bar.

Seventies Chronograph Panoramadatum von Glashütte Original

Auf der Baselworld 2014 stellte Glashütte Original den Seventies Chronograph Panoramadatum mit dem neuen, hauseigenen Automatikwerk 37-02 vor. Das Werk verfügt über eine Gangreserve von 70 Stunden und lässt sich durch das Saphirglas im Gehäuseboden betrachten.

glashuette-original_seventies-chronograph-panoramadatum_anthrazitEin Hilfszifferblatt auf 9 Uhr vereint die Gangreserveanzeige und die kleine Sekunde, auf 3 Uhr befindet sich in einem zweiten Hilfszifferblatt der 30-Minuten-Zähler. Stunden-, Minuten- und Stoppsekundenzeiger sind zentral ausgerichtet.

Das Edelstahlgehäuse im 70er-Jahre-Design hat einen Durchmesser von 40 mm. Es kann bei den Zifferblättern zwischen silber, anthrazit und blau gewählt werden; Bänder werden in Edelstahl, Kautschuk und Krokodilleder angeboten.

Die Uhr mit dem charakteristisch eckigen Gehäuse  kostet ca. 12.000 €.