Patek Philippe Ewiger Kalender Ref. 5320G

PatekPhilippe_EwigerKalender_2Patek Philippe war unter den ersten Herstellern überhaupt, die einen ewigen Kalender in einer Armanduhr umgesetzt haben. Schon allein deshalb ist es was Besonderes, wenn dieser Uhrenhersteller eine neue Uhr mit eben dieser Komplikation herausbringt. Auf der Baselworld dieses Frühjahr hat Patek Philippe die Uhr Ewiger Kalender Ref. 5320G vorgestellt. Dieser Ewige Kalender trägt Teile der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft des Uhrenherstellers. Der Ewige Kalender trägt viele Züge einiger begehrter Patek Sammlerstücke, ist von seinen Vorgängermodellen inspiriert, die schon in den 1940er und 50er Jahren für Aufregung sorgten.
Generell befreit die Funktion des ewigen Kalenders seinen Träger davon, die Kalenderfunktion an Unregelmäßigkeiten im Jahresverlauf wie unterschiedlich lange Monate und Schaltjahre anpassen zu müssen. Schon allein deshalb sind Ewige Kalender bei Uhrenenthusiasten sehr beliebt. Die Ewiger Kalender Ref. 5320G erfordert nur alle 122 Jahre eine Korrektur um einen Tag – das entspricht einer Abweichung von gerade mal 0,02 Promille.

Das Zifferblatt hat eine warmweiße, elfenbeinfarbene Farbe. Die Aufteilung des Zifferblattes ist klassisch für Patek Philippe: Das Doppelfenster für Tag und Montag liegt auf 12 Uhr, die Mondphasenanzeige sowie die Datumsanzeige finden sich auf 6 Uhr. Die Anzeige für die Schaltjahre hat Patek Philippe auf einem Hilfszifferblatt rechter Hand platziert, links ist die Tag-/Nachtanzeige. Alle Funktionen des ewigen Kalenders sind leicht und auf den ersten Blick ablesbar.
Die arabischen Ziffern wie auch die Indexe bestehen aus schwarz grundiertem und mit Super-LumiNova lackiertem Weißgold. Das Leuchtmittel, mit dem auch Minuten- und Stundenzeiger gefüllt sind, leuchtet in der Dunkelheit sattblau. Die Stabzeiger sind ebenfalls eine Anlehnung an ein vergangenes Modell von Patek Philippe – diesmal aus den 1940er Jahren. Um das Zifferblatt läuft außerdem eine Sekundenskala, die nicht nur für Präzision sondern einen Hauch von Eleganz sorgt.

PatekPhilippe_EwigerKalender_4Das Gehäuse aus Weißgold hat einen Durchmesser von 40 Milliemtern – damit dürfte diese Uhr am Handgelenk weder zu groß, noch zu klein wirken. Die Lünette sowie die Bandanstöße sind abgestuft, eine Reminiszenz an ewige Kalender von Patek Philippe aus den 1960er Jahren. Dieses Konzept sieht man heute in neuen Uhren praktisch kaum noch. Das Gehäuse ist aus einem massiven Goldblock gefertigt, kommt aber trotzdem lediglich auf eine Wasserdichtigkeit von 3 atm.
Der Retro-Effekt wird noch durch die Wahl eines Saphirglases in Box-Form verstärkt.

Details auf dem Zifferblatt und die Gestaltung des Gehäuses mögen eine Erinnerung an vergangene Zeiten sein – das Werk, welches den Ewiger Kalender Ref. 5320G antreibt, ist jedoch brandneu. Es ist das Kaliber 324SQ. Es besteht aus 367 Einzelteilen und arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz. Außerdem ist es von Hand finissiert und bietet eine Gangreserve von mindestens 35 Stunden – und maximal 45 Stunden. Es ist durch den gläsernen Boden hervorragend einzusehen.
Komplettiert wird die Ewiger Kalender Ref. 5320G von einem braunen Armband aus Alligatorleder mit großen quadratischen Schuppen.

Breguet Héritage Grande Date 5410

Die Kollektion Héritage von Breguet kombiniert klassische Formgebung mit der modernen Linienführung des 21. Jahrhunderts. Die Héritage Zeitmesser sind ein Beispiel für eine meisterhafte Technik: Die beiden abgerundeten Achsen in Tonneau-Form sorgen für einen perfekten Sitz am Handgelenk.
Dieses Jahr hat Breguet es sich zum Ziel gesetzt, die Reihe an Komplikationen mit dem Modell Héritage Grande Date 5410 noch zu vergrößern.

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Die Datumsanzeige findet sich bei 12 Uhr und belebt ein Zifferblatt, das aus versilbertem Gold gearbeitet wurde und dessen Rundung die zweifache Krümmung des Gehäuses wieder aufnimmt. Zarte Motive in der Guillochierung sorgen für ein Spiel aus Struktur und Relief, was den Eindruck noch verstärkt, ohne jedoch die anderen Funktionen des Zeitmessers einzugrenzen. Das Resultat ist eine bessere Lesbarkeit der Anzeigen. Der Ziffernkreis, der aus großen, applizierten römischen Ziffern besteht, ist überzogen mit einem lumineszierten Material und umgibt die Minuterie. Die Anzeigen werden durch eine kleine Sekunde bei 6 Uhr komplettiert.

Das neue Modell Héritage Grande Date 5410 umschließt das Kaliber 516GG. Hier sind einige der technischen Innovationen im Bereich der Materialien verbaut, die in den letzten Jahren von Breguet eingeführt wurden. Eine Spirale aus Silizium sorgt vor allem für eine verbesserte Leistung dieses Zeitmessers, wodurch er eine erfreuliche Genauigkeit und Verlässlichkeit an den Tag legt.
Das Werk ist ein mechanisches Kaliber mit einem Automatikaufzug. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung.

Die Breguet Héritage Grande Date 5410 ist in Roségold oder Weißgold erhältlich. Das Gehäuse hat die Maße 45 x 32 Millimeter und ist wasserdicht bis 3 bar.

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A. Lange & Söhne Richard Lange „Pour le Mérite“

A. Lange & Söhne ist bekannt dafür, keine Kompromisse bezüglich der Präzision seiner Uhren einzugehen. Das hält uns jedoch nicht davon ab, auch der Optik dieser Uhren die ihnen gebürtige Aufmerksamkeit zu zollen. Mit seiner neuesten Schöpfung ergänzt A. Lange & Söhne die bisherigen Varianten in Rotgold und Platin um eine Richard Lange „Pour le Mérite“  durch eine Weißgoldedition mit schwarzem Zifferblatt. Und diese Uhr ist ohne Zweifel die coolste im aktuellen Angebot von A. Lange & Söhne.
A. Lange & Söhne hat dieses Modell erstmals Ende September im Rahmen einer internationalen Händlertagung des Unternehmens in Dresden vorgestellt.

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Seit ihrer Markteinführung repräsentieren die Zeitmesser mit dem Namenszusatz „Pour le Mérite“ die technologische Avantgarde von A. Lange & Söhne.
Das herausragende technische Merkmal dieser A. Lange & Söhne Uhren ist ein Kette-Schnecke-Antrieb, mit dem die Manufaktur neue Maßstäbe in der Feinuhrmacherei gesetzt hat. Inspiriert von historischen Taschenuhren, garantiert dieser Mechanismus ein konstantes Drehmoment und damit eine immer gleiche Amplitude der Unruh über die gesamte Gangdauer. Um sicherzustellen, dass der Antrieb der Uhr beim Aufziehen nicht unterbrochen wird, sorgt ein Planetengetriebe im Inneren der Schnecke dafür, dass die Kraftübertragung erhalten bleibt.
Durch den Saphirglasboden sind die wichtigsten Teile des Antriebs gut zu erkennen.

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Das Manufakturkaliber L044.1 bringt es auf 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, garantiert eine Gangreserve von mindestens 36 Stunden nach Vollaufzug und trägt aufwändige Dekorationen.

Das massive Gehäuse aus Weißgold kommt auf einen Durchmesser von 40,5 Millimetern und eine Höhe von 10,5 Millimetern.
Vor dem Hintergrund des schwarzen Silberzifferblattes heben sich die weißen römischen Ziffern und rhodinierten Goldzeiger kontrastreich ab. Kleine arabische Ziffern in Rot für die 15, 30, 45 und 60 Minuten verleihen dem ansonsten schwarz-weiß gehaltenen Design einen farbigen Akzent.

Komplettiert wird die A. Lange & Söhne Richard Lange „Pour le Mérite“ von einem Band aus schwarzem Alligatorleder.
Diese Uhr ist eine Limited Edition, von der nur 218 Exemplare verfügbar sein werden. Zusätzlich zu ihrem bestechenden Äußeren und ihrer technischen Perfektion begeistert uns an dieser A. Lange & Söhne-Kreation vor allem der Preis – mit 81.300€ ist sie nämlich um ca. 30% günstiger als die rotgoldene Variante.

Patek Philippe Nautilus: Eine Ikone wird 40

Der Uhrenhersteller Patek Philippe feiert mit der Nautilus 40. Geburtstag. Ihre bestechende, unverwechselbare Optik wurde 1976 von dem legendären Uhrendesigner Gerald Genta geschaffen.
Seit ihrer Markteinführung als erste Sportuhr von Patek Philippe hat die Nautilus Kultstatus erlangt und wie erwartet wird das Jubiläum dieser Ikone würdig gefeiert. Patek Philippe präsentiert zu diesem Anlass nicht eine, sondern zwei 40th Anniversary Editions: Die 5711/1P, eine Dreizeigeruhr aus Platin, und die 5976/1G, einen Chronographen aus Weißgold.

Von der Idee einer Vintage-Edition, in der die Kombination aus Edelstahl und dem bekannten, lange verwendeten ultra-dünnen Werk von Jaeger-LeCoultre, müssen wir uns an dieser Stelle leider alle verabschieden. Als Erkennungsmerkmal geblieben sind dagegen die horizontalen, in das Zifferblatt geprägten Streifen, und die charakteristische Form des Gehäuses.

 

Die Patek Philippe Nautilus 5711/1P

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Das Zifferblatt der Nautilus 5711/1 P ist eine Sonderanfertigung. Es besteht aus Gold und trägt einen Hell-Dunkel-Verlauf in Blau von innen nach außen. Die aufgesetzten Indexe aus Weißgold sind mit Baguette-Diamanten versehen, und das Datumsfenster auf drei Uhr ist von einem Rahmen aus Weißgold eingefasst. Die Zeiger sind ebenfalls aus Weißgold, und zur besseren Ablesbarkeit bei präkeren Lichtverhältnissen mit Super-LumiNova beschichtet.
In der unteren Hälfte des Zifferblattes ist die Jubiläums-Prägung zu finden.

Mit einem Durchmesser von 44 mm ist diese Armbanduhr für die Verhältnisse von Patek Philippe eher großzügig dimensioniert. Ihr Gehäuse ist aus Platin; glänzende und matte Oberflächen wechseln sich sowohl im Gehäuse als auch im Armband ab. Wie alle anderen Platinuhren von Patek Philippe trägt auch diese einen Diamanten, der bei sechs Uhr in der Lünette gefasst ist.

Angetrieben wird diese Uhr vom Kaliber 324 SC.
Die Nautilus 5711/1 P ist auf 700 Stück limitiert.

 

Der Patek Philippe Nautilus Chronograph 5979/1G

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Die Patek Philippe Nautilus 5979/1G ist ein automatischer Flyback-Chronograph, der ganz in Weißgold kommt. Mit einem Durchmesser von 49,25 ist er nicht nur ein ganz schönes Kaliber, sondern auch ganze 3,6 mm breiter als das Vorgängermodell, an dem er sich anlehnt.

Auch das Zifferblatt dieser limitierten Edition ist blau mit Hell-Dunkel-Verlauf und dem typischen Prägedekor der Nautilus-Uhren. Das Datumsfenster bei drei Uhr sowie der Totalisator bei sechs Uhr sind dank des größeren Gesamtdurchmessers ein wenig größer und gut ablesbar. Letzterer zeigt drei konzentrische Skalen: einen 12-Stunden-Totalisator und zwei Minutenzähler – von 1 bis 30 und von 31 bis 60 Minuten.
Die Indexe bestehen auch beim Chronographen aus Baguette- und Prinzess-Diamanten. Die Jubiläumsprägung findet sich in der oberen Hälfte des Zifferblattes.

Im Inneren des Gehäuses arbeitet das Chronographenwerk CH 28-520 C, also keine Veränderungen hier. Es verfügt neben der normalen Zeitanzeige und einem Datum über die Chronographenfunktionen Start/Stopp und eine Flyback-Funktion. Sie alle werden durch einen Schaltradmechanismus gesteuert.
Das Automatikwerk kommt mit einer Gangreserve von 45 bis 55 Stunden.

Der Patek Philippe Nautilus 5979/1G Chronograph ist auf 1300 Exemplare limitiert.

 

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Wie oben bereits erwähnt, spricht Patek Philippe mit diesen beiden Jubiläumseditionen nicht die Liebhaber von Retro-Designs an, sondern eher Uhrenliebhaber mit einem modernen Geschmack. Auch die großen Diamanten auf dem Zifferblatt dürften nicht jedermanns Sache sein. Im Großen und Ganzen darf man aber sagen, dass Patek Philippe hier zwei eindrucksvolle Jubiläumseditionen auf den Markt gebracht hat, die den Vorgängermodellen den nötigen Respekt zollen. Chapeau!

Das muss man sich jetzt nur noch leisten können. Einen offiziellen Preis konnten wir bisher nicht finden; wir schätzen jedoch, dass die Modelle bei ca. 80.000 bis 100.000€ liegen dürften.

Es geht schon wieder los: Pre-SIHH 2017 von Vacheron Constantin

Vacheron Constantin bereitet sich schonmal auf die SIHH 2017 vor und gewährt einen Blick auf zwei neue Modelle: Die Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige und den Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon. Beide Uhren kommen mit einem neuen Werk und sind mit der Genfer Punze zertifiziert.
Wir stellen beide Modelle vor und sind generell gespannt, welche Neuheiten Vacheron Constantin im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt bringt.

Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige

l_4010u-000g-b330-rv-trIn seiner Patrimony-Kollektion überzeugt Vacheron Constantin mit harmonischen Proportionen, inspiriert von den Modellen aus den 1950er Jahren und einem zurückhaltenden Design.
In der Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige kombiniert Vacheron Constantin eine retrograde Datumsanzeige mit einer Mondphasenanzeige. Die Armbanduhr zeigt einen zurückhaltenden Designansatz und ein Gehäuse, das sich auf das Wesentliche konzentriert.
In der unteren Hälfte des Zifferblattes erstrahlt der Mond als Scheibe in – je nach Modell – Roségold oder Weißgold vor einem sternenbesetzten Hintergrund. Die Anzahl der Tage, die seit dem l_4010u-000r-b329-sdt-trletzten Neumond vergangen sind (das Alter des Mondes), ist über eine Skala über der Öffnung der Mondphasenanzeige ablesbar.
Die obere Hälfte des Zifferblattes wird von der retrograden Datumsanzeige dominiert. Auf dieser rückt ein Zeiger in Eintages-Schritten vor; am Monatsende springt dieser in seine Ausgangsposition zurück und beginnt seine Wanderung von Neuem.

Angetrieben wird die Parimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige vom Kaliber 2460 PDL. Dieses Werk verfügt über eine Gangreserve von 40 Stunden. Die Mondphasen- und Mondalteranzeige dieser Armbanduhr muss nur alle 122 Jahre korrigiert werden. Das Werk kann durch den gläsernen Gehäuseboden eingesehen werden.
Die Armbanduhr hat einen Durchmesser von 42,5 Millimetern und kommt an einem schwarzen Armband aus Alligatorleder.

Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon

l_6500t-000p-b100-sdt-trMit der Traditionnelle-Kollektion hält Vacheron Constantin die anspruchsvolle Uhrmacherkunst aus dem 18. Jahrhundert am Leben. In der Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon vereint die Manufaktur zwei anspruchsvolle Komplikationen miteinander und hat dafür ein neues Kaliber geschaffen.
Das Zifferblatt ist mit einem eleganten Guilloché-Motiv versehen. Bei den Modellen aus Platin ist das Zifferblatt entweder in Schiefergrau oder Silber gehalten, bei der Version aus Roségold gibt es nur ein silbernes Zifferblatt. Stunden- und Minutenzeiger sind je nach Version passend zum Gehäuse aus Roségold oder Weißgold gefertigt. Sie sind etwas oberhalb der Mitte angeordnet, um dem Tourbillon auf sechs Uhr den nötigen Spielraum zu geben.
Neben Stunden und Minuten werden die kleinen Sekunden auf dem Tourbillonkäfig angezeigt.

l_6500t-000r-b324-sdt-trDer Traditionelle Répétition Minutes Tourbillon ist mit dem neuen Manufakturkaliber 2755 TMR ausgestattet. Es vereint zwei große Komplikationen: die Minutenrepetition und das Tourbillon. Die Minutenrepitition lässt auf Wunsch (und Knopfdruck) Gongs zur Wiedergabe der Stunden, Viertelstunden und Minuten erklingen. Das Tourbillon hebt den Effekt der Schwerkraft auf und verbessert dadurch die Ganggenauigkeit der Uhr. Es ist in dieser Uhr umso schöner, da das Kaliber mit einer niedrigen Frequenz von nur 2,5 Hz schlägt – eine Geschwindigkeit charakteristisch für die traditionelle Uhrmacherkunst.
Das mechanische Werk stellt eine Gangreserve von ca. 58 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.

Das Gehäuse aus Roségold oder Platin hat einen Durchmesser von 44 Millimetern. Es kommt mit einem Boden aus Saphirglas. Die Anzeige für die Gangreserve ist nicht auf dem Zifferblatt, sondern auf der Rückseite der Uhr platziert.
Komplettiert wird der Traditionelle Répétition Minutes Tourbillon von einem dunkelbraunen Armband aus Alligatorleder.

Rio 2016: Olympic Official Timekeeper von Omega

Dieses Jahr werden die Olympischen Spiele zum ersten Mal in ihrer langen Tradition in Südamerika ausgetragen. Und Omega wird zum 27. Mal als offizieller olympischer Zeitmesser mit von der Partie sein. Die Zusammenarbeit mit Omega begann 1932, als sich Omega als einziger Uhrmacher zu den Spielen nach Los Angeles auf den Weg machte. Damals kam man noch mit 30 Schleppzeigerchronographen aus, heute reist ein ganzes Heer von Spezialisten mit 400 Tonnen Ausrüstung an, um dem Anlass gerecht zu werden und präzise Ergebnisse für die besten Wettkämpfer aus mehr als 200 Ländern weltweit liefern zu können.

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Als Hommage an dieses traditionsreiche Großsportereignis und an die eigene Geschichte bringt Omega dieses Jahr drei neue Uhren auf den Markt. Die Rio-Modelle könnten unterschiedlicher nicht sein. Wir stellen hier heute die Olympic Official Timekeeper Kollektion vor. Diese Uhren stützen sich auf ganz praktische Design-Erwägungen; in ihnen vereinen sich subtile Eleganz mit praktischem Nutzen.

Die gut lesbare Anzeige steht bei den Olympic Official Timekeeper Co-Axial Chronographen deutlich im Vordergrund. Die weiß lackierten Zifferblätter und stahlblauen Zeiger in Verbindung mit dem roten Highlight des Omega-Logos im Vintage-Stil erinnern deutlich an die alten Stoppuhren des Herstellers. Damit haben die Chronographen eine ganz einzigartige Beziehung zu den ersten von Omega betreuten olympischen Spielen.
Das Retro-Design kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Uhren aus der Olympic Official Timekeeper Kollektion höchst modern sind. Alle Modelle werden vom Omega Kaliber 3203, einem Co-Axial-Werk mit Handaufzug, angetrieben.

Omega-Olympic-2Die Uhren kommen in drei verschiedenen Gold-Varianten: Weißgold, Roségold und Gelbgold. Das Gehäuse der weißgoldenen Uhr hat einen Durchmesser von 38 Millimeter, die anderen beiden Versionen kommen auf einen Gehäusedurchmesser von jeweils 39 Millimetern. Die Uhr aus Weißgold wird von einem schwarzen, die beiden anderen Uhren von einem braunen Lederarmband komplettiert.
Der Gehäuseboden trägt die fünf olympischen Ringe und die Nummer der Uhr innerhalb der Limited Edition.

Die Uhren der Olympic Official Timekeeper sind eine Limited Edition. Von jeder Version werden nur 188 Stück verfügbar sein.

Baselworld 2016: Glashütte Original Senator Chronometer

Mit der jüngsten Ausgabe des erfolgreichen Senator Chronometers präsentiert die Manufaktur Glashütte Original zertifizierte Präzision in einer ausdrucksstarken dunkelblauen Version. In dieser Uhr verbinden sich das Streben nach uhrmacherischen Höchstleistungen und ein Sinn für zeitlos-elegante Ästhetik.

Die Chronometer-Bezeichnung kennzeichnet die genauesten Zeitmesser ihrer Generation; sie haben einen hohen Anspruch an Qualität und Leistung. Amtliche Kontrollstellen prüfen diese Werke in standardisierten Messverfahren auf höchste Ganggenauigkeit. Aber auch intern prüft die Manufaktur seine Uhren auf Herz und Nieren. Der Senator Chronometer tritt als offiziell zertifizierter Chronometer die Nachfolge seiner präzisen Vorgänger bei Glashütte Original an.

In der Senator Excellence feiert das neue Manufakturkaliber von Glashütte Original Premiere. Das Handaufzugskaliber 58-01 verfügt unter anderem über einen Sekunden-Null-Stopp-Mechanismus. Er arretiert beim Ziehen der Krone die Zeitanzeige, stellt den Sekundenzeiger auf Null und hält ihn dort. Gleichzeitig beweg sich der Minutenzeiger auf den nächsten vollen Minutenindex. Beim Einstellen der Zeit bleibt so der richtige Zusammenhang zwischen Sekunden und Minute stets erhalten.

Glashütte_Original_Senator_Chronometer_2Das Zifferblatt des Senator Chronometers präsentiert sich in einem so unaufdringlichen wie spannenden Blau. Die dunkle Farbe hebt die Körnung der Grainé-Lackierung hervor, welche der Oberfläche eine samtige Struktur verleiht.
Außen um das Zifferblatt verläuft eine Eisenbahnminuterie; römische sowie arabische Ziffern und Indexe wurden mit Hilfe eines Lasers graviert und silbern galvanisiert. Die Zeit wird durch Poire-Zeiger aus Weißgold angezeigt. Auf zwölf Uhr befindet sich eine Gangreserveanzeige, auf sechs Uhr eine kleine Sekunde und auf drei Uhr ein Panoramadatum. Auch auf eine dezente Tag-Nacht-Anzeige wurde nicht verzichtet – diese findet sich in der Gangreserveanzeige. Die runde Öffnung erscheint von 6 Uhr früh bis 18 Uhr abends in Weiß, ab 18 Uhr in Schwarz.
Bei der Gestaltung des Zifferblattes ließ man sich bei Glashütte von klassische Marinechronometern inspirieren.

Das Gehäuse des Senator Chronometers ist aus Weißgold und mit einer schmalen Lünette versehen.
Komplettiert wird diese Uhr durch ein mitternachtsblaues Armband aus Alligatorleder samt Faltschließe aus Weißgold.

Speake-Marin Magister Vertical Double Tourbillon

Peter Speake-Marin hat ein neues Uhrenmodell herausgebracht und mit ihm wieder seine Begeisterung für den Tourbillon bewiesen: Die Magister Vertical Double Tourbillon. Diese Armbanduhr ist mit zwei 60-Sekunden-Tourbillons ausgestattet. Dadurch, dass die beiden Tourbillons vertikal an den linken Rand gerückt sind und das Zifferblatt verkleinert wurde, ergibt sich eine beste Ablesbarkeit der Zeit in Kombination mit einem unaufdringlichen Gesamtbild.

Speake-Marin-Magister-Vertical-Double-Tourbillon-980x720Die beiden Tourbillons sind auf der rechten Hälfte der Uhr zu sehen. Angezeigt werden Stunden und Minuten. Das kleine, auf drei Uhr platzierte Zifferblatt ist schlicht gehalten. Seine weiße Oberfläche aus Email bietet den perfekten Hintergrund für die schlanken schwarzen römischen Ziffern. Die gebläuten Zeiger sind im Speake-Marin Signature „Foundation“-Stil. Über der zwölf des Zifferblatts ist die Anzeige der Gangreserve untergebracht; ca. 70 Stunden stellt die Magister Vertical Double Tourbillon zur Verfügung. Gegenüber, unter dem Zifferblatt ist eine Tages- und Nachtanzeige platziert, welche das Zifferblatt in eine optische Balance bringt.

Angetrieben wird die Uhr von einem SM/CDH Kaliber SM6, einer hauseigenen Entwicklung mit Handaufzug und einem doppelten Tourbillon. Letzterer ist nicht nur ein optisch ansprechendes Feature sondern soll auch die Ganggenauigkeit der damit ausgestatteten Uhren verbessern. Die synchronisierten Bewegungen der beiden Tourbillons ziehen den Blick des Betrachters geradezu magisch an. Jeder der beiden Tourbillons verfügt über eine eigene Zahnradübersetzung, angetrieben von einem jeweils eigenen Federhaus. Beide werden jedoch simultan über die Krone aufgezogen.

Magister_Vertical_Double_Tourbillon_RG_PR_06-980x720Die Speake-Marin Magister Vertical Double Tourbillon ist in zwei Ausführung erhältlich, entweder mit einem Gehäuse aus 18-karätigem Weißgold oder aus 18-karätigem Roségold.
Das Piccadilly-Gehäuse kommt auf einen Durchmesser von 46 mm. Nur so ist es möglich, beiden Tourbillons und dem Zifferblatt genug Raum zu geben, ohne dass die Ablesbarkeit der Zeit leidet.

Sowohl vorne als auch hinten wird das Gehäuse von einem Saphirglas mit Anti-Reflexionsbeschichtung verschlossen.

Die Armbanduhr ist wasserdicht bis 3 bar und das Armand aus Alligatorenleder ist handgefertigt.
Die Magister Vertical Double Tourbillon ist Teil der Speake-Marin „J Class“ Kollektion und stark limitiert. Sowohl in Weiß- als auch in Roségold werden nur jeweils fünf Modelle gebaut.