Swatch tauscht Edelstahl gegen Kunststoff: Die Irony-Modelle

Bisher vor allem bekannt für seine Vielfalt an ständig wechselnden, farbenfrohen Designs, einen extrem hohen Spaßfaktor und die ausschließliche Verwendung von Kunststoffen für Gehäuse und Armband hat der Hersteller auch durch seine niedrigen Preise eine hohe Anhängerschaft erworben.
Auf der Baselworld 2013 hat Swatch sein erstes Automatikwerk vorgestellt und damit die Sistem51 eingeführt. Diese Kreation hat Fans wie Kritiker gleichermaßen überzeugt – nicht zuletzt auch wieder durch den Preis. Drei Jahre später kam der nächste große Wurf und die erste Swatch in Edelstahl: die Swatch Sistem51 Irony.

swatch-sistem51-irony2Die Modelle der Sistem51 Irony sind genauso konzipiert wie die die der Sistem51. Sie werden vom selben, vollständig von Robotern zusammengebaute Automatikwerk angetrieben und auch an der Form an sich hat sich nichts verändert. Gehäuse, Krone, Lünette und wahlweise das Armband (ein Lederarmband gibt es auch), kurz alle äußeren Teile, sind bei der Sistem51 Irony jedoch aus Edelstahl gefertigt. Die einzigen Kunststoffteile, die geblieben sind, befinden sich im Inneren des Uhrwerks.
Letzteres ist ein Automatikwerk, das mit einer beeindruckenden Gangreserve von 90 Stunden aufwartet und komplett aus Schweizer Herstellung stammt. Komplett komplett – es wurde in der Schweiz konzipiert und entworfen und wird dort auch hergestellt. Swatch hat sich die Entwicklung dieses Werks einiges kosten lassen, denn die Entwicklung und Umsetzung waren langwierig.

swatch-sistem51-irony-ladiesDie im August vorgestellte Sistem51-Reihe umfasste sechs Modelle, die eine Mischung aus klassischem und modernem Design verbinden. Verglichen mit den vorangegangenen Kollektionen aus Kunststoff sind die Uhren etwas erwachsener geworden. Sie zeigen alle die Zeit mittels drei zentralen Zeigern an, manche kommen mit einem Wellen- oder Sonnenschliff und alle haben ein Datumsfenster auf der 3-Uhr-Position.
Wir sind ja der Meinung, dass diese Modelle trotz ihres Durchmessers von ca. 42 Millimetern und ihrer offiziellen Auszeichnung als „Männeruhr“ auch wunderbar für Frauen geeignet ist. Swatch hat sich aber nicht abhalten lassen, und nun eine Swatch Sistem51 Irony für die Frauen vorgestellt – die Stalac. Sie besticht mit einer Zirkona besetzten Lünette und kommt mit einem Milanaise-Armband.
Beim Umdrehen offenbart die Sistem Stalac dank der durchbrochenen Rückseite des Gehäuses einen Einblick in ihr Inneres.

Neben all den anderen Qualitäten, welche die Swatch Sistem51 Irony-Modelle besitzen, stimmt wie immer natürlich der Preis. Eine dieser Uhren bekommt man bereits für unter 200€, die Sistem Stalac kostet 210€.
Swatch hat mit diesen Uhren mehr als einen kurzfristigen Trend gesetzt. Wir freuen uns schon darauf, in Zukunft noch mehr davon zu sehen.

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Die Neuen bei Chrono Diamond: Thyrso und Thyrsa

Uhrenhersteller Chrono Diamond hat zwei neue Modelle im Angebot – eins für die Herren und eins für die Damen. Und das Beste ist: Jedes der beiden Grundmodelle kommt in verschiedenen Ausführungen, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Chrono Diamond Thyrso Stahl SchwarzDas Herrenmodell Thyrso ist zurückhaltend im Design und damit auf dem besten Wege, ein zeitloser Klassiker innerhalb der Kollektion von Chrono Diamond zu werden. Um das Zifferblatt schlank zu halten, wurden die arabischen Ziffern in die Lünette graviert. So wird die Optik des Zifferblatts durch die schlanken rhomenförmigen Indexe und die drei Diamanten geprägt, welche die Indexe auf 6, 9 und 12 Uhr ersetzen. Das Großdatum auf drei Uhr tritt dominant auf; neben dem Datum werden Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt.
Das Gehäuse ist aus Edelstahl bzw. je nach Modell vergoldet und hat einen Durchmesser von 42 mm. In seinem Inneren arbeitet ein Quarzwerk aus der Schweiz, welches für absolute Zuverlässigkeit sorgt. Die im Armband verwendeten Keramikteile greifen jeweils die Farbe des Zifferblattes auf und sorgen so für eine durchgängige Optik der Uhr.

Chrono Diamond Thyrsa Gold WeißDas Damenmodell Chrono Diamond Thyrsa überzeugt ebenfalls durch einen zeitlosen, dazu bestechend eleganten Look. Weiblich-elegant mit klaren Linien kommt dieses Modell daher. Auf Ziffern wurde hier ebenfalls verzichtet – auch auf der Lünette. Sie mussten 60 Zirkonia weichen, welche das Erscheinungsbild dieser Damenuhr entscheidend mitbestimmen. Auch auf diesem Zifferblatt finden sich rhomenförmige Indexe, welche an der 6, 9 und 12-Uhr-Position durch Diamanten ersetzt wurden. Das Großdatum wurde zugunsten eines schlichteren Erscheinungsbildes durch ein normales Datumsfenster ersetzt.
Auch bei der Thyrsa spiegelt die Keramikinlays im Armband die Farbe des jeweiligen Zifferblatts und auch sie wird durch ein Schweizer Quarzwerk angetrieben. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 34 mm und besteht aus Edelstahl.

Jedes der beiden Grundmodelle gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Thyrso liegt in vier Varianten vor: Einmal mit einem silberfarbenen Zifferblatt und weißen Keramikteilen im Armband, und dreimal mit schwarzem Zifferblatt und schwarzen Keramikinlays im Armband. Bei den schwarzen Modellen gibt es das Gehäuse aus Edelstahl, rot- oder gelbgold vergoldet.
Die Damen haben etwas mehr Auswahl, denn bei der Thyrsa gibt es auch die Modelle in Rosé- und Gelbgold jeweils mit silberfarbenem Zifferblatt und weißen Elementen im Armband.