Tissot T-Race Touch Aluminium

Die T-Touch von Tissot hatte schon bei ihrer Markteinführung für Aufregung gesorgt. Das Konzept einer Uhr, deren mechanische Elemente sich durch Berührung anstatt mechanischer Betätigung aktivieren lassen, ist meiner Meinung nach auch sehr verlockend. Und natürlich ein prima Spielzeug für Männer.

Genauer betrachtet, ist es das Uhrenglas der T-Touch, das berührungsempfindlich ist. Alle Funktionen der Uhr lassen sich damit einstellen. Und damit die Reaktivität (schönes Wort, das wollte ich immer schon mal verwenden) des Glases nicht unnötig Batterie zieht, muss man das Glas erstmal mit dem Drücker auf 3 Uhr aktivieren. Jetzt ist das Glas „scharf“ und kann bedient werden.

Sechs Sensoren sind in das Glas eingearbeitet. Tissot hat sie kreisförmig angeordnet. Der siebte und letzte Sensor sitzt direkt in der Mitte und regelt Uhrzeit und Datum.

Die anderen Sensoren sind zuständig für Chronograph, Kompass, Wecker, Temperatur, Luftdruck und Höhenmesser. Tissot wäre nicht Tissot, wenn nicht fast jede Funktion der T-Touch mit noch mindestens einer zusätzlichen Funktion hinterlegt wäre — die sich intuitiv durch zwei- oder dreimaliges Berühren des Uhrenglases aktivieren lässt. Damit man den Überblick nicht verliert, gibt ein LCD-Display Auskunft, welche Funktion denn gerade aktiv ist.

Die neue Aluminium-Ausführung der T-Touch bringt jetzt auch (endlich) Farbe ins Spiel: Grün, Blau und Orange stehen jetzt zur Verfügung und bereichern die Palette. Dementsprechend nennt sich die neue Version auch „T-Race Touch Aluminium“. Es sei ihr vergönnt, eine gute Uhr darf auch einen rasanten Namen haben, finde ich.

Ein Preis ist noch nicht bekannt. Die bisherigen Modelle bewegten sich im Bereich zwischen 500 und 600 Euro.

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