Arnold & Son Globetrotter Night

Mit der Arnold & Son Globetrotter Night begibt man sich auf einen Nachtflug, denn diese außergewöhnliche Uhr zeigt die Weltzeiten grafisch, kartografisch und hemisphärisch zugleich in die Nacht hinein an. Unter seiner Kristallkuppel spielt diese Uhr mit nächtlichen Nuancen und den Lichtern der Städte. So wie die Nacht auf den Tag folgt, hüllt Arnold & Son seine Globetrotter in Schatten und zeigt unsere wunderschöne nördliche Hemisphäre bei Dunkelheit.
Dass in den 1780er Jahren Firmengründer John Arnold zur Revolution in der Navigation der Weltmeere beigetragen hat, soll die Globetrotter Night eindrucksvoll widerspiegeln.

Unter einer großen Kuppel aus Saphirglas trägt ein Bogen eine Halbkugel in Grau- und Blautönen. Dieser stellt die Kontinente, die Meere und die Lichter der großen Städte nördlich des Äquators dar. Am Rande des Planeten bricht ein Saphirring die 24 Stunden eines Tages auf. Zischen 6 Uhr morgens und 18 Uhr abends ist er durchsichtig und wurde abgedunkelt, um die Nachtstunden anzuzeigen. Hemisphäre und Ring zusammen zeigen die Zeit in einem Teil der Welt an; in Ermangelung einer Zeiger- oder Stadtscheibe wird die Zeit geographisch entsprechend den Kontinenten abgelesen.
In der Globetrotter Night liefert Arnold & Son eine realistische und minutiös wiedergegebene Interpretation einer dreidimensionalen Karte. Auf der Halbkugel werden die Kontinente umrissen; die Ozeane tragen eine graublaue Lackierung. Wichtig ist der Auftrag der funkelnden Stadtlichter.

Die dekorativen Ausführungen, die diese Uhr zieren, reichen aber über die Erde selbst hinaus. Der Kapitelring ist kreisförmig seidenmatt gebürstet, und die Zeiger sind, obwohl sie größtenteils unter dem Halbglobus verborgen sind, poliert und durch rot lackierte Spitzen akzentuiert. Die grosse Doppelfussbrücke, die die Halbkugel trägt, verleiht dem Gesamterscheinungsbild dieses Zeitmessers Struktur.

Angetrieben wird die Globetrotter Night durch das Kaliber A&S6022. Das Automatikwerk wurde vollständig in der Manufaktur entwickelt und auch produziert und mit aufwändigen Oberflächenverzierungen versehen. Neben seinen ästhetischen Details zeichnet sich das Kaliber vor allem durch seine einfache Bedienung aus, denn alle Einstellungen lassen sich über die Krone vornehmen. Das Werk ermöglicht es dem Träger der Uhr außerdem, bei Reisen die Ortszeit zu verändern, die Weltzeit jedoch synchron zu halten. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 45 Stunden zur Verfügung.
Das Werk liegt in einem 45-mm-Gehäuse aus Edelstahl. Es ist wasserdicht bis 30 Meter und mit einem schwarzen Armband aus Alligatorleder ausgestattet.

Alle, die nun Interesse an einer Globetrotter Night haben sollte, die die Südhalbkugel zeigt anstatt der Nordhalbkugel, kann sich an Arnold & Son wenden. Diese Versionen werden auf Anfrage zum selben Preis hergestellt.
Die Globetrotter Night ist eine auf 50 Stück limitierte Edition.

Arnold & Son: Jubiläums-Editionen zur Ehren des Markengründers

Vor 240 Jahren feierte der legendäre englische Uhrmacher John Arnold das historisch bedeutende Taschenchronometer No. 1/36. Es war das erste Zeitmessinstrument, das wegen seiner beispiellosen Präzision als Chronometer bezeichnet wird. Zur Erinnerung an diesen Meilenstein in der Geschichte der Uhrmacherei präsentiert Arnold & Son dieses Jahr zwei moderne Jubiläums-Editionen der COSC-zertifizierten Armbanduhr „Tourbillon Chronometer No. 36“.
Als Auftakt der diesjährigen 240-Jahr-Feier präsentieren sich die limitierten Tourbillon Chronometer No. 36 im traditionellen englischen Stil. Diese Modelle sind auf jeweils 28 Exemplare limitiert.

Die zwei Jubiläumseditionen, die Arnold & Son erstmals offiziell auf der Baselworld 2018 vorstellen wird, verstehen sich als moderne Neuinterpretationen, die auf die Vergoldung der Werksplatine verzichten. Das Taschenchronometer No. 1/36, kurz Arnold 36 genannt, war die erste Taschenuhr von John Arnold, in der ein größeres Uhrwerk mit „T“-Unruh verbaut worden ist. Außerdem gilt es als erste Uhr, die wegen ihrer überragenden Zeiterfassungs-Fähigkeiten als „Chronometer“ bezeichnet wurde.
1778 gefertigt, war die Taschenuhr No. 1/36 seinerzeit eine technische Revolution. Sie unterschied sich damals von anderen Uhren durch eine deutlich überlegene Chronometrie. Die Armbanduhr „Tourbillon Chronometer No. 36“ von Arnold & Son ist eine moderne Hommage an dieses legendäre Hochpräzisions-Chronometer vom Markengründer John Arnold.

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Den klassischen Regeln der traditionellen englischen Chronometer-Uhrwerke folgend, ist auch beim „Tourbillon Chronometer No. 36“ jedes der beweglichen Hauptelemente wie Räder, Federhäuser oder das Tourbillon auf seinen eigenen Kloben montiert. Die 13 dreieckigen, mehrschichtigen Kloben sind zumeist skelettiert, um der Uhr ein modernes Aussehen mit dreidimensionaler Tiefe zu verleihen.
Ein zentrales Element der Uhren ist natürlich das Tourbillon – und Arnold & Son hat es entsprechend in Szene gesetzt. Das Minuten-Tourbillon verfügt über ein Drei-Speichen-Design, das typisch für die Uhren von Arnold & Son ist. Es wird von einem skelettierten und blank polierten Kloben von oben gehalten. Der Tourbillonkäfig wiegt nur Bruchteile eines Gramms, besteht aber gleichzeitig aus nicht weniger als 58 Einzelteilen. Trotz seiner prominenten Position auf dem Zifferblatt kann es auch durch den Boden des „Tourbillon Chronometer No. 36“ eingesehen werden dank einer Aussparung in der Hauptplatine. Eine solche gibt es auch für die kleine Sekunde, die symmetrisch zum Tourbillon angeordnet ist. Das Tourbillon macht alle 60 Sekunden eine komplette Umdrehung.
Überhaupt zeichnet sich die Uhr durch eine perfekte Symmetrie aus.

Das mechanische Werk des „Tourbillon Chronometer No. 36“ wurde aufwändig nach allen Regeln der Haute Horlogerie dekoriert. Das vollständig in der eigenen Manufaktur von Arnold & Son entwickelte und gefertigte Kaliber A&S8600 verfügt über eine leicht perlierte, sandgestrahlte Hauptplatine. In der rotgoldenen Version hat diese eine graue NAC-Beschichtung, während sie in der Edelstahlvariante eine schwarze DLC-Beschichtung aufweist. Die Kloben sind in beiden Versionen satiniert und haben anglierte und polierte Kanten.
Das Tourbillon als Herz der Uhr weist die traditionelle Konstruktion mit oberer Brücke auf. Die zwei Federhäuser ermöglichen eine beachtliche Gangreserve von 90 Stunden, wenn die Uhr voll aufgezogen ist.

Die „Tourbillon Chronometer No. 36“ kommen an einem Armband aus braunem oder schwarzem Alligatorleder.

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Zwei Mondphasenanzeigen in einer Uhr bei Arnold & Son

Der Mond übt – schon allein wegen seiner guten Sichtbarkeit von der Erde aus mit bloßem Auge – seit jeher eine große Faszination auf den Menschen aus. Der Erdtrabant inspiriert jedoch nicht nur zu romantischen Liebesschwüren und raubt so manchem den Schlaf, er bestimmt auch über die Gezeiten unserer Weltmeere.
Entsprechend lang gibt es schon Mondphasenanzeigen in Uhren und Armbanduhren. Arnold & Son legt aber noch einen drauf – mit zweien davon auf einem einzigen Zifferblatt. Die HM Double Hemisphere Perpetual Moon ist Teil der „Royal Collection“ von Arnold & Son und passt nicht nur herrlich in diese Linie, sondern auch in das gesamte Sortiment des Herstellers.

ArnoldSon_HM-Double-Hemisphere-Perpetual-MoonDas tiefblaue, guillochierte Zifferblatt kontrastiert auf das herrlichste mit den beiden riesigen, roségoldenen Monden. Jeder Mond ist für eine Hemisphäre verantwortlich – der obere zwischen 10 und 2 Uhr für die nördliche Halbkugel, der untere zwischen 4 und 8 Uhr für die südliche. An sich schon völlig intuitiv, aber um jede Verwechslung auszuschließen, hat Arnold & Son auf der 3-Uhr-Position außerdem eine Weltkarte platziert. Sie wird durch einen Äquator geteilt und ist mit Pfeilen versehen, die Norden und Süden ausweisen.

Das herrliche an der HM Double Hemisphere Perpetual Moon ist, wie schon ihrem Vorgänger, der HM Perpetual Moon, dass die Mondphasenanzeige, die sonst eigentlich immer auf ein Unterzifferblatt verbannt wird, im Mittelpunkt steht. Und zwar völlig, Arnold & Son hat auf sämtliche anderen Komplikationen verzichtet. Außer den Mondphasen werden auf dieser Uhr nur noch Stunden und Minuten angezeigt. Und dank der Größe der Monde (11,2 mm jeweils) können die herrlichen Details in vollem Umfang bewundert werden.
Die Anzeige läuft auf 122 Jahre genau und kann danach einfach mit dem Druck auf den Korrekturknopf auf 2 Uhr wieder eingestellt werden – abermals korrekt für 122 Jahre.

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Angetrieben wird die HM Double Hemisphere Perpetual Moon von einem mechanischen Handaufzugskaliber aus der hauseigenen Manufaktur von Arnold & Son, dem A&S1512. Dieses Werk arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und stellt durch seine zwei Federhäuser eine beeindruckende Gangreserve von 90 Stunden zur Verfügung.
Auf der Rückseite des Werks befindet sich eine dritte Mondphase in Miniatur. Sie ist durch den Gehäuseboden aus Saphirglas einsehbar und dient als Einstellhilfe für die Mondphasenanzeige auf der Vorderseite.

Komplettiert wird diese Uhr von einem Armband aus Leder.

Sommerliche Blütenträume von Arnold & Son

Der Uhrenhersteller Arnold & Son hat etwas Neues im Angebot: Die HM Flower Special Editions. Ein Blumenbouquet voller mechanischer Poesie, perfekt für den Sommer.

Auf den Zifferblättern aus weißem Perlmutt bezaubern handgemalte Miniaturen. Die vier verfügbaren Motive sind eine rosa Orchidee, eine gelbe oder violette Iris oder eine orangefarbene Lilie. In Detailfülle, dimensionaler Tiefe und intensiver Farbenkraft stehen die Malereien auf dem Zifferblatt ihren echten Vorbildern in nichts nach, der Charakter der Blumen wird naturgetreu widergespiegelt. Dass es für ein solches Kunstwerk jahrelange Übung braucht, dürfte klar sein. „Bei diesen herrlichen Blütenmotiven konnten unsere Spezialisten ihr ganzes Können unter Beweis stellen,“ erklärt Phillipe Boven von Arnold & Son.
Geschützt wird das Kunstwerk auf dem Zifferblatt von einem gewölbten Saphirglas mit beidseitiger Antireflex-Beschichtung.
Die Zeit wird in Stunden und Minuten angezeigt.

Arnold & Son - Royal Collection - HM Flower Special Editions HM_Flower_Orchids_2000x2667Arnold & Son - Royal Collection - HM Flower Special Editions HM_Flower_Purple-Iris

Die Lünette der Armbanduhr ist mit 80 Diamanten besetzt – sollte allerdings eine schlichtere Ausführung gewünscht sein: kein Problem. Die Uhr ist auch ohne Diamanten erhältlich. Das Gehäuse ist aus 18-karätigem Roségold, hat einen Durchmesser von 40 mm und ist wasserdicht bis 30 Meter.

In jeder HM Flower  befindet sich ein gänzlich in der hauseigenen Manufaktur von Arnold & Son entwickeltes, designtes und gefertigtes mechanisches Uhrwerk, Kaliber A&S1001, mit feinster ‚Haute Horlogerie‘-Finissage. Es verfügt über ein doppeltes Federhaus, das eine Gangreserve von 90 Stunden ermöglicht und eine konstantere Energieübertragung, die für eine höhere Ganggenauigkeit sorgt. Die Platinen, Brücken und Kloben des Werks sind in Handarbeit angliert und dekoriert.

Farblich passend zu den jeweiligen Blumenmotiven auf dem Zifferblatt sind auch die Armbänder. je nach Modell sind sie aus rosafarbenem, grünem, violettem oder orangenem Echsenleder und komplettieren so den Look der Armbanduhr.

Mit dieser schmalen, femininen Uhr stellt sich die Firma Arnold & Son gegen den aktuellen Trend großer, schwerer und klobiger Uhren auch bei Damen. Hier ist alles weiblich: Von der Größe über die Malerei auf dem Zifferblatt bis hin zur Farbgestaltung.

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Zeitlose Eleganz: TE8 Métier d’Art II von Arnold & Son

Arnold & Son präsentieren die  TE8 Métier d’Art II. Das jüngste Modell aus der Royal Collection wurde von den Taschenuhren aus der ersten Schaffensperiode von John Arnold inspiriert, die damals für König George III und den königlichen Hof gefertigt wurden. Diese Armbanduhr drückt Eleganz, Raffinesse und englischen Stil aus.

Die TE8 verfügt über ein Werk mit Tourbillon und Handaufzug in einem 18-karätigen Rotgoldgehäuse mit einem Durchmesser von 44 mm. Die wellenförmige Federhausbrücke, das Tourbillon und die Brücke des Räderwerks sind dreieckig, die Räder verfügen ebenfalls über ein spezielles drei-Speichen-Design, das sich auch auf dem Tourbillonkäfig und der Federhausbrücke wiederfindet.

Vom Werk der TE8 sind die meisten technischen Elemente auf der Zifferblattseite sichtbar, es ist symmetrisch angeordnet und birgt eine Vielfalt technischer Herausforderungen. Das Aufzugssystem ist traditionell mit „wolf’s teeth“ konstruiert, Rädern mit langen, engen Zähnen, welche die Laufruhe des Werks optimieren.

Jede TE8 wurde mit einem eigenen Gravur-Muster ausgestattet, welches sich jeweils aus komplexen graphischen Elementen zusammensetzt, die sich aus dem Zentrum heraus über das gesamte Zifferblatt ausbreiten. Die TE8 Métier d‘ Art II ist auf nur 8 Exemplare limitiert.