Extraflach mit Diamanten: Die neue Royal Oak „Jumbo“

Audemars Piguet hat erst kürzlich drei neue, diamantbesetzte Versionen der extraflach Royal Oak „Jumbo“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese aufsehenerregenden Modelle können der Haute Joaillerie zugerechnet werden – punkten jedoch auch mit technischer Raffinesse.

Alle drei Exemplare sind in einem Gehäuse mit 39 mm Durchmesser untergebracht, das entweder aus Rosé- oder Weißgold besteht. Gehäuse, Lünette und Armband sind dicht an dicht mit (jeweils!) insgesamt 1102 Diamanten im Brillantschliff besetzt. Dabei sind sie wasserdicht bis 5 atm.

Das Zifferblatt der neuen Royal Oak „Jumbo“ ist mit dem für Audemars Piguet so klassischen „Petite Tapissserie“-Motiv verziert. Auf diesem Hintergrund sind die Stundenmarkierungen aufgesetzt, die ebenfalls aus Diamanten bestehen. Um dem klassischen Royal Oak-Design gerecht zu werden, hat sich die Manufaktur für Diamanten im Baguette-Schliff entschieden. Lediglich auf der 3-Uhr-Position fehlt der Index zugunsten eines Datumsfensters, das in der Farbe des Zifferblatts gehalten ist. Die Royal Oak-Zeiger tragen für beste Ablesbarkeit eine Leuchtbeschichtung und sind farblich auf die Indexe und das Gehäuse abgestimmt.
Zwei Versionen der Uhr kommen mit einem hellblauen Zifferblatt – darunter die roségoldene Variante – in der dritten Version wurde das Weißgold mit einem schwarzen Zifferblatt kombiniert. Wie bei den „Jumbo“-Uhren üblich findet sich neben dem Markennamen unter dem Doppelindex auf 12 Uhr das AP-Logo auf der 6-Uhr-Position. Über dem Zifferblatt liegt ein entspiegeltes Saphirglas.

Angetrieben wird die Royal Oak „Jumbo“ von einem Manufakturkaliber. Das 2121 ist mit einer offen gearbeiteten Schwungmasse ausgestattet; entsprechend viel Einblick wird durch den Boden aus Saphirglas gewährt. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 2,75 Hz (19.800 Halbschwingungen pro Stunde) und bietet eine Gangreserve von mindestens 40 Stunden. Daneben wurde es von Audemars Piguet natürlich auch aufwändig finissiert; die Schwungmasse ist mit einem von Hand gearbeiteten „Clous de Paris“-Muster ausgestattet, daneben finden sich Genfer Streifen, polierte Schrägkanten, Perlagen und andere Verzierungen.

Luxuriöser Diamantbesatz trifft auf klassisches Uhrendesign und uhrmacherische Handwerkskunst – so stellen wir uns das vor.

SIHH 2018: Neue Millenary Modelle von Audemars Piguet

Audemars Piguet wird auf der SIHH 2018 drei neue Modelle zu seiner Millenary-Kollektion hinzufügen. Die Gehäuse sind kleiner geworden, kommen jedoch gleichzeitig mit mehr Bling als je zuvor. Audemars Piguet hat Damenmodelle bei drei seiner Kollektionen im Angebot; in der Millenary-Kollektion jedoch mit Abstand die meisten und auch wenn es zum Beispiel die Royal Oak natürlich für das weibliche Handgelenk gibt, so wird die zugehörige Kollektion jedoch doch hauptsächlich von Männeruhren dominiert.
Die ersten Millenary Uhren kamen im Jahr 1995 auf den Markt und seit den Anfängen haben Edelsteine in dieser Reihe eine bedeutende Rolle gespielt, im Gegensatz zu den etwas sportlicheren Royal Oak Modellen für Damen. Durch die Wahl eines offenen Zifferblatt, durch das ein großer Teil des Werks zu sehen ist, kommt auch der technische Aspekt der Millenary nicht zu kurz und erinnert daran, dass diese Uhren mechanische Werke in sich tragen und nicht, wie so viele Modelle für Damen, nur Quarz.

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Wie auch die anderen Modelle der Millenary-Kollektion hat Audemars Piguet auch die neuen Uhren mit dem für diese Reihe so charakteristischen elliptischen Gehäuse und einem dezentrierten Zifferblatt versehen. Drei neue Modelle wird es geben; dabei werden die 2015 eingeführten Gehäuse aus Weiß- und Roségold durch neue Metallarmbänder ergänzt. Ein Modell jedoch kommt an einem Armband aus Kautschuk. Gleichzeitig zeichnet sich diese Millenary durch ein schlichtes Zifferblatt aus Opal aus, das (wie auch die kleine Sekunde) gänzlich ohne Indexe oder Ziffern auskommt. Das Gehäuse aus Roségold ist mit einem spektakulären Frosted Gold-Finish versehen.

Die beiden anderen Modelle kommen mit einem Gehäuse aus Weiß- oder Roségold, bei denen sowohl Lünette als auch Bandanstöße mit Diamanten verziert sind. Sie kommen mit großen, römischen Ziffern auf dem Zifferblatt, im Gegensatz zum oben vorgestellten Modell.
Alle Gehäuse haben einen Durchmesser von 39,5 Millimetern und sind wasserdicht bis 20 Meter.

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Die Armbänder aus Modell kommen mit einem polnischen Finish, welches Audemars Piguet in Anlehnung an die Milanaise-Armbänder der 50er und 60er gewählt hat. Ein polnisches Armband entsteht dadurch, dass ein Metallfaden auf eine Achse gefädelt wird. Der Faden wird danach von rechts und wieder nach links geführt, um ein Wechselspiel zu erzeugen, während die Metallfäden beim Milanaise-Armband alle in die selbe Richtung verlaufen. Das bedeutet auch: Jedes Armband muss aufwändig von Hand gefertigt werden.
Und: Audemars Piguet bietet zudem eine ganze Kollektion von Wechselarmbändern in verschiedenen Farben und aus verschiedenen Materialien bereit (wir haben uns das violette besonders verliebt).

Alle drei Modelle werden vom Kaliber 5201 angetrieben, einem Mechanikwerk, das auf einer Frequenz von 3 Hz arbeitet und auf eine Gangreserve von 49 Stunden kommt.

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Goldene Zeiten: Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar

1972 hat Audemars Piguet seine mittlerweile legendäre „Royal Oak“ zum ersten Mal vorgestellt. Damals war die Uhr aus Edelstahl – ein ungewöhnliches Material für eine Luxusuhr, trotz der sorgfältigen Bearbeitung. Mittlerweile sind Uhren mit Gehäuse und Band aus Edelstahl Alltag – edlere Metalle erfreuen sich jedoch nach wie großer Beliebtheit.
Nach der Vorstellung des Audemars Piguet Perpetual Calendar 41 mm im vergangenen Jahr mit einem Gehäuse aus Edelstahl, legt der Uhrenhersteller nun nach: Die Royal Oak Perpetual Calendar 41 mm wird ab sofort auch in Gold erhältlich sein.
RO_26574BA-OO-1220BA-01_1_Closeup_PR(CMYK)Das Design der Royal Oak Perpetual Calendar 41 mm geht auf das Jahr 1981 zurück und hat bis zum heutigen Tag nichts von seiner Schönheit und seiner Faszination verloren. Mit seinen 41 mm Durchmesser ohne Krone legt das Gehäuse nochmal gute 2 mm zu.

Das charakteristische Grand Tapisserie-Zifferblatt trägt ein Muster aus dreidimensionalen Quadraten, worauf die Anzeigen des ewigen Kalenders ihren Platz finden. Tag, Monat und Datum stehen auf neun, zwölf und drei Uhr, die Schaltjahr-Anzeige (von Audemars Piguet erstmals 1955 eingeführt) wurde bei 12 Uhr platziert. Auf sechs Uhr findet sich ein astronomischer Mond und die Jahreswoche lässt sich auf dem äußeren Zifferblatt ablesen. Das Blau des Zifferblattes und das Gold von Gehäuse und Armband ergänzen einander hervorragend.

Im Inneren des goldenen Gehäuses liegt das Kaliber 5134. Die Grundlage für dieses Werk bildet das bewährte Kaliber 2120, RO_26574BA-OO-1220BA-01_2_Closeup_PR(CMYK)welches jedoch vergrößert wurde, um dem neuen, größeren Gehäuse gerecht zu werden. Das mechanische Uhrwerk „weiß“ die Länge der einzelnen Monate und stellt sich deshalb automatisch auf den Monatsersten um – auch in Schaltjahren!
Deckel und Boden des Gehäuses sind aus entspiegeltem Saphirglas, die Krone ist verschraubt. Die Perpetual Calendar 41 mm in Gold ist damit wasserdicht bis 20 Meter.

Dank seines ausgeklügelten Werks und seinem zeitlos schönen Design wird die Perpetual Calendar 41 mm vermutlich weit oben auf der Wunschliste vieler Uhrenliebhaber stehen und dass Audemars Piguet nun nach einer Variante in Edelstahl und Rotgold auch ein Modell aus Gold im Angebot hat, dürfte die Fans des edlen Metalls erst recht begeistern.

https://youtu.be/qHiZa3akCT4

Leo Messis Audemars Piguet Royal Oak

Audemars Piguet unterhält schon seit längerem eine Partnerschaft mit  ihrem Markenbotschafter und Fußballer Leo Messi. 2012 hat die Firma ihre neue Limited Edition der Royal Oak vorgestellt: Die Leo Messi Royal Oak.

Die Armbanduhr kam in drei verschiedenen Versionen auf den Markt; in Stahl und Tantalum, in Pinkgold und Tantalum und in Platin und Tantalum. Das gebürstete Zifferblatt wurde in zwei Farben kreiert; Anthrazit oder Dunkelblau. Die Farbe des Armbandes ist auf die verschiedenen Zifferblätter jeweils abgestimmt. Angezeigt werden Stunden, Minuten, eine kleine Sekunde, das Datum und natürlich die Chronographenfunktion.

Die neue Audemars Piguet wird vom mechanischen Werk Kaliber 2385 mit Selbstaufzug angetrieben. Bestehend aus 304 Komponenten, arbeitet das Werk mit 21.600 Bewegungen pro Stunde und ist mit einer 40-stündigen Zeitreserve versehen.

Die Leo Messi Royal Oak wird in einer edlen Geschenkbox geliefert, die eine Widmung des Ausnahmefußballers enthält.