Eine Uhr für die Elemente: Zenith Defy Extreme

Mit der Defy Extreme, einem vielseitigen 1/100-Sekunden-Chronographen, setzt Zenith wieder einmal neue Maßstäbe in punkto Leistung und Design. Darüber hinaus bringt der Hersteller mit einer Reihe neuer, chromatischer Kreationen Licht, Farbe und Bewegung ins Spiel.
Die Defy Extreme ist im Wesentlichen eine besonders prägnante Defy, deren Konturen und Details hervorgehoben wurden, während weitere Elemente perfekt mit dem Gesamtdesign verschmelzen.

Ein größeres Gehäuse mit 45 mm Durchmesser und einer Wasserdichtigkeit von 200 Metern, markantere Linien und stärker ausgeprägte Kanten. Die Silhouette der neuen Defy Extreme strahlt Robustheit und Widerstandsfähigkeit aus. Dieses Design wird durch zusätzliche Komponenten zum Schutz der Drücker und der verschraubten Krone verstärkt. Zenith hat die Defy Extreme mit einem zwölfseitigen Ring unter der Lünette ausgestattet, der bis zum zwölfseitigen Gehäuseboden reicht und an die Defy A3642 aus den 1960er Jahren erinnert. Das Wechselspiel zwischen den Materialien und ihren Veredelungen fügt den neuen Modellen eine weitere moderne Dimension hinzu. Die Versionen aus mattem Titan und mattem Titan/Roségold weisen eine vollständig mikrogestrahlte Oberfläche auf, die für ein einheitliches Erscheinungsbild sorgt. Die Titanversion mit blauen Akzenten hingegen bringt mit polierten, satinierten und matten Oberflächen die verschiedenen Facetten des Metalls zur Geltung.

Das Zifferblatt der Defy Extreme wurde so konstruiert, dass auf der einen Seite die Ablesbarkeit im Fokus stand, während gleichzeitig der Blick auf das 1/100-Sekunden-Chronographenkaliber freigegeben wurde. Das Zifferblatt selber besteht aus transparentem Saphirglas und ist mit applizierten, übergroßen und leicht überlappenden Chronographenzählern versehen, welche die Größe der Armbanduhr betonen und zugleich die Ablesbarkeit erhöhen. Die Zeiger und Indizes sind ebenfalls überdimensioniert und mit reichlich Super-LumiNova versehen, um das Ablesen selbst bei extremer Dunkelheit zu gewährleisten.
Um die Tönung der Uhr und die Tiefe des Uhrwerks hervorzugeben und dem robusten Äußeren anzupassen, hat Zenith die Uhrwerke galvanisch eingefärbt: in Schwarz bei den Versionen aus mattem Titan, in Blau bei dem Modell aus poliertem Titan und in Gold bei der Defy Extreme aus Titan und Roségold.

Das El Primero 9004 Automatikwerk ist mit zwei Hemmungen ausgestattet, die mit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde für die Zeitmessung und 360.000 Halbschwingungen pro Stunde für den Chronographen schlagen, während sie eine Gangreserve von 50 Stunden garantieren. Das Werk zeigt Stunden und Minuten zentral an und die kleine Sekunde bei 9 Uhr. Der Sekundenzeiger des Chronographen ist zentral, während sich der 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr befindet, der 60-Sekunden-Zähler bei 6 Uhr. Hinzu kommt eine Gangreserveanzeige auf der 12-Uhr-Position.

Zenith liefert jede Defy Extreme mit drei unterschiedlichen Armbändern mit Schnellwechselsystem: einem aus Titan, einem aus Kautschuk und einem Velcro-Armband, das sich nicht nur jeder Situation anpasst sondern sich zudem einfach und präzise verstellen lässt.

Science-Fiction am Handgelenk: UR-100V Planète Bleue

Urwerk hat kürzlich 25 neue Zeit- und Raummessinstrumente in die Umlaufbahn katapultiert. Die neue Serie UR-100V Planète Bleue berichtet uns von der Erde und ihrem Sonnensystem. Dabei lädt sie uns zu einer intergalaktischen Reise und einem wahren Zeitgenuss ein.
Urwerk ist natürlich schon seit Jahren mit seiner außerirdischen Fantasie auffällig, mit ihren Designs, die direkt Science-Fiction-Romanen zu entstammen scheinen und einer schier grenzenlosen Kreativität. Wie bereits unzählige Uhren des Herstellers, weisen auch die der neuen Kollektion UR-100V die grafischen und identitätsstiftenden Elemente des gemeinsamen Erbgutes auf – und darüber hinaus eine astrophysische Dimension. Intergalaktisch gut.

Als Zusammenspiel von Inhalt und Form, Berechnung und Fantasie, Theorie und Beobachtung des Weltalls kleidet sich die UR-100V ihres Namens „Planète Bleue“ gemäß ganz in Blau: blauer Stahl für das Gehäuse, blaues Werk und ein blaues Drehkarussell. Blau wie unser Planet.
Das Gehäuse besteht aus sandgestrahltem Stahl, dem Urwerk eine dunkelblaue PVD-Beschichtung verpasst hat. Es misst 41 mm in der Breite und ist 49,7 mm lang bei einer Höhe von 14 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Auch der gesamte Anzeigemechanismus der Satellitenstunden unter dem großen Saphirdom der VR-100 Planète Bleue sind blau. Vor diesem Hintergrund stechen die leuchtend gelben und grünen Zeigerspitzen wie Sternschnuppen hervor. Der große Zeiger verschwindet am Ende der Minutenschiene mit ihrer 0-60 Skala, bevor er als Kilometerzähler wieder auftaucht, um bei 9 Uhr in einer schmalen Öffnung die alle 20 Minuten von der Erde am Äquator zurückgelegten 555,5 Kilometer anzuzeigen. Und bei 3 Uhr gibt die Uhr die Geschwindigkeit des Erdumlaufs um die Sonne an – für alle, die es nicht parat haben: 35.742 Kilometer alle 20 Minuten.
Selbstverständlich hat Urwerk Stunden- und Minutenindexe mit Super-LumiNova ausgestattet, so dass die Zeit auch bei Dunkelheit abgelesen werden kann.

Auch fast alle Werksbestandteile des Kalibers sind blau: darunter der mit dem Windfänger-Propeller gekoppelte Automatikrotor. Die sichtbarsten Schrauben sind aus gebläutem Stahl. Das UR 12.02 arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz bzw. mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 48 Stunden zur Verfügung.

Die UR-100V Planète Bleue ist eine Limited Edition von 25 Stück und kommt an einem blauen Armband aus technischem Gewebe.

Extraflach mit Diamanten: Die neue Royal Oak „Jumbo“

Audemars Piguet hat erst kürzlich drei neue, diamantbesetzte Versionen der extraflach Royal Oak „Jumbo“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese aufsehenerregenden Modelle können der Haute Joaillerie zugerechnet werden – punkten jedoch auch mit technischer Raffinesse.

Alle drei Exemplare sind in einem Gehäuse mit 39 mm Durchmesser untergebracht, das entweder aus Rosé- oder Weißgold besteht. Gehäuse, Lünette und Armband sind dicht an dicht mit (jeweils!) insgesamt 1102 Diamanten im Brillantschliff besetzt. Dabei sind sie wasserdicht bis 5 atm.

Das Zifferblatt der neuen Royal Oak „Jumbo“ ist mit dem für Audemars Piguet so klassischen „Petite Tapissserie“-Motiv verziert. Auf diesem Hintergrund sind die Stundenmarkierungen aufgesetzt, die ebenfalls aus Diamanten bestehen. Um dem klassischen Royal Oak-Design gerecht zu werden, hat sich die Manufaktur für Diamanten im Baguette-Schliff entschieden. Lediglich auf der 3-Uhr-Position fehlt der Index zugunsten eines Datumsfensters, das in der Farbe des Zifferblatts gehalten ist. Die Royal Oak-Zeiger tragen für beste Ablesbarkeit eine Leuchtbeschichtung und sind farblich auf die Indexe und das Gehäuse abgestimmt.
Zwei Versionen der Uhr kommen mit einem hellblauen Zifferblatt – darunter die roségoldene Variante – in der dritten Version wurde das Weißgold mit einem schwarzen Zifferblatt kombiniert. Wie bei den „Jumbo“-Uhren üblich findet sich neben dem Markennamen unter dem Doppelindex auf 12 Uhr das AP-Logo auf der 6-Uhr-Position. Über dem Zifferblatt liegt ein entspiegeltes Saphirglas.

Angetrieben wird die Royal Oak „Jumbo“ von einem Manufakturkaliber. Das 2121 ist mit einer offen gearbeiteten Schwungmasse ausgestattet; entsprechend viel Einblick wird durch den Boden aus Saphirglas gewährt. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 2,75 Hz (19.800 Halbschwingungen pro Stunde) und bietet eine Gangreserve von mindestens 40 Stunden. Daneben wurde es von Audemars Piguet natürlich auch aufwändig finissiert; die Schwungmasse ist mit einem von Hand gearbeiteten „Clous de Paris“-Muster ausgestattet, daneben finden sich Genfer Streifen, polierte Schrägkanten, Perlagen und andere Verzierungen.

Luxuriöser Diamantbesatz trifft auf klassisches Uhrendesign und uhrmacherische Handwerkskunst – so stellen wir uns das vor.

TOP GUN Pilot’s Watches: Für Marineflieger und alle anderen

Vor mittlerweile mehr als 80 Jahren stellte IWC Schaffhausen die erste Fliegeruhr her. Seitdem hat der Schweizer Uhrenhersteller eine umfangreiche Expertise hinsichtlich der Entwicklung und Konstruktion missionskritischer, auf die speziellen Bedürfnisse von Piloten zugeschnittener Instrumentenuhren aufgebaut. Die TOP GUN Pilot’s Watches hat IWC Schaffhausen dem legendären Ausbildungsprogramm Navy Fighter Weapons School gewidmet, in dem die US-Marine ihre Piloten fliegerisch und taktisch schult. Die Uhren sind entsprechend präzise Luftfahrtinstrumente und aus robusten, widerstandsfähigen Materialien konstruiert. So halten sie selbst den extremen Kräften von mehreren „G“ stand, denen ein Pilot und seine Ausrüstung im Cockpit eines Jets ausgesetzt sind. Die TOP GUN Uhren verkörpern die taktische und leistungsbezogene Seite der Fliegeruhren aus dem Hause IWC Schaffhausen.

In keinem Bereich der Aviatik sind die Anforderungen so hoch wie in der Marinefliegerei. Viele der hier durchgeführten Manöver gehören zu den anspruchsvollsten überhaupt und bei einigen von ihnen wirken maximale Beschleunigungskräfte auf die Piloten und ihr Flugzeug. Um diesen extremen Belastungen standhalten zu können, hat sich IWC Schaffhausen dafür entschieden, für die TOP GUN-Uhren robuste und widerstandsfähige Materialien wie Titan und Keramik zu verwenden.
Aufgrund seiner Leichtigkeit, Härte und Kratzfestigkeit ist die verwendete Keramik für den täglichen Einsatz im Cockpit bestens geeignet, während die mattschwarze Farbe sicherstellt, dass die Piloten nicht durch von der Uhr reflektiertes Sonnenlicht abgelenkt werden. Da sowohl Keramik als auch Titan äußerst korrosionsbeständig sind, eignen sich beide Materialien perfekt für lange Einsätze auf Flugzeugträgern in salziger Seeluft.
Und dann wäre da noch Ceratanium, ein neues Material, welches auf einer speziellen Titanlegierung basiert und die Vorteile von Titan und Keramik in sich vereint. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Beschichtungen ist die Oberfläche untrennbar mit dem Material verbunden und kann nicht abblättern. So kann IWC Schaffhausen erstmals alle Komponenten des Uhrengehäuses in einem beständigen Jet Black-Finish herstellen.

Die aktuelle TOP GUN-Kollektion von IWC Schaffhausen umfasst folgende Modelle:

  • Pilot’s Watch double Chronograph TOP GUN Ceratanium: Die erste IWC-Fliegeruhr aus Ceratanium besticht durch einen monochromen Look, bietet nachts jedoch eine volle Leuchtfähigkeit. Das Kaliber 79420 treibt die Doppelchronographenfunktion unermüdlich an.
  • Pilot’s Watch Chronograph TOP GUN Edition „Mojave Desert“: Die erste IWC-Fliegeruhr aus sandfarbener Keramik. Angetrieben wird die Uhr vom Manufakturkaliber 69380.
  • Pilot’s Watch Chronograph TOP GUN: Das Gehäuse dieser Uhr besteht aus mattschwarzer Zirkonoxid-Keramik und wird vom Kaliber 69380 angetrieben.
  • Pilot’s Watch Automatic TOP GUN: Die Dreizeigeruhr besticht durch ihr minimalistisches Design. In ihr sorgt das Manufakturkaliber 32110 für einen reibungslosen Antrieb und eine Gangreserve von 72 Stunden

Neben diesen vier Modellen hat IWC Schaffhausen eine Reihe von Sondereditionen und -modellen herausgebracht, die jedoch ausschließlich für TOP GUN Absolventen oder Instruktoren erhältlich sind.

Seiko feiert 140 Jahre mit limitierten Sondereditionen

Seiko wurde bereits im Jahr 1881 vom damals 21-jährigen Kintaro Hattori gegründet. 140 Jahre ist das legendäre Unternehmen nun schon alt – und erfolgreicher als jemals zuvor in seiner bewegten Firmengeschichte. Die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum werden mit einer Reihe von Kreationen begangen, welche die Philosophie des Firmengründers auch heute noch verkörpern. Das Design der Serie von Prospex, Presage und Astron Modellen wurde von Landschaften, der Meereswelt und Stadtbildern Japans inspiriert.

Prospex

Diese Taucheruhren wurden von der Schönheit der Insel Iriomote inspiriert. Diese Insel zieht Taucher aus der ganzen Welt an, denn ihre üppigen Korallenriffe wimmeln von Meereslebewesen. Der besondere Reiz liegt jedoch für viele in den ursprünglichen und unberührten Mangrovenwäldern, die die Insel umgeben. Mit ihren Riffen, dem Dschungel an Land, den Mangrovenwäldern, Stränden, Flüssen und Wasserfällen ist Iriomote eine Insel von reicher und vielfältiger Schönheit, deren üppige Natur sich im dunklen Grün der Zifferblätter der neuen Prospex Uhren wiederfindet.
Die beiden mechanischen Uhren dieser Serie basieren auf Seikos legendärer Taucheruhr aus dem Jahr 1968. Eine der Uhren ist wasserdicht bis 300 Meter und wird vom Kaliber 8L35 angetrieben. Sie ist sowohl für das Sättigungs- wie das Freizeittauchen geeignet.
Die zweite mechanische Uhr ist eine zeitgenössische Neuinterpretation des Originals von 1968. Sie beherbergt das Kaliber 6R35 und ist wasserdicht bis 200 Meter. Beide Modelle werden in einer limitierten Auflage von 3.000 bzw. 6.000 Stück angeboten.
Die dritte im Bunde ist eine 200m Diver’s. Der Chronograph wird vom Kaliber V192 angetrieben. Dieses Modell ist ebenfalls limitiert; 4.000 Stück bietet Seiko davon an.
Alle drei Prospex kommen in Gehäusen aus Edelstahl, die sich in ihrem Durchmesser von 42 mm bis 44,5 mm bewegen.

Presage Sharp Edged

Alle Presage-Uhren dieser Serie kombinieren flache Oberflächen mit scharfen Konturen, so dass das einfallende Licht perfekt reflektiert wird, was der Uhr ein sanftes Strahlen verleiht. Auch die neue Version trägt ein Asanoha- oder Hanfblattmuster auf dem Zifferblatt, das seit mehr als tausend Jahren in japanischen Stoffen Verwendung findet. Die goldenen Farbakzente der Indizes und Zeiger sollen an das Sonnenlicht erinnern, das Tokio in den frühen Morgenstunden erstrahlen lässt.
Das Edelstahlgehäuse hat eine schwarze Hartbeschichtung verpasst bekommen, hat einen Durchmesser von 39,5 mm und ist wasserdicht bis 10 bar.
Diese Seiko Presage ist ebenfalls auf 4.000 Stück limitiert.

Astron GPS Solaruhr Dual-Time

Diese Uhr ist inspiriert von der Schönheit der Kirschblüte bei Nacht. Zeit- und Zeitzoneinstellung – die Astron GPS Solaruhr ist mit einer zweiten Zeitzone ausgestattet – werden hier GPS-kontrolliert. Neben der normalen Zeitanzeige und der zweiten Zeitzone ist diese Armbanduhr mit einem ewigen Kalender ausgestattet, mit einer Weltzeitfunktion und einer automatischen Sommerzeitfunktion. Das Highlight ist selbstverständlich die Farbe des Zifferblattes, vor dessen Hintergrund sich alle diese Anzeigen tummeln.
Für einen reibungslosen Antrieb der Astron GPS Solaruhr Dual-Time sorgt das Kaliber 5X53. Es ist in ein Edelstahlgehäuse mit Hartbeschichtung verbaut, das einen Durchmesser von 42,7 mm aufweist. Es ist außerdem wasserdicht bis 10 bar.
Von dieser Astron GPS Solaruhr Dual-Time produziert Seiko 1.500 Stück.

Urban und skulptural: Die neue Grande Seconde Skelet-One

Die skulpturale, architektonische, wagemutige Grande Seconde Skelet-One ist erst ein paar Jahre alt, ist jedoch bereits zu einer avantgardistischen Botschafterin des Hauses Jaquet Droz geworden. Diese Armbanduhr ist eine so moderne wie ungewöhnliche Komposition, die der Skelettuhr eine völlig neue Dimension verleiht.
Kürzlich hat Jaquet Droz drei völlig neue Versionen des Modells präsentiert. Der ikonische Charakter bleibt dabei unverändert.

Das Zifferblatt wird auch in den neuen Versionen der Grande Seconde Skelet-One von einer großen „8“ dominiert. Das vollständig aus Sapirglas gefertigte Zifferblatt ist mit Indizes und Zeigern aus Gold versehen und befindet sich über einem gebürsteten Stunden- und Minutenring. Bei 6 Uhr bewegt sich der große Sekundenzeiger über das Glas und erweckt dabei den Eindruck, in der Leere zu schweben, aufrecht über einem von Hand zusammengesetzten Uhrwerk, das man auf diese Weise bis ins kleinste Detail bewundern kann. Das Werk ist mit einer Spiralfeder sowie mit Ankerhörnern aus Silizium ausgestattet sowie mit einem doppelten Federhaus. Dieses bietet eine Gangreserve von ca. drei Tagen (68 Stunden) und ist mit einer ebenfalls skelettierten Schwungmasse ausgestattet.

Wie bereits erwähnt, erweitern gleich drei neue Modelle die Kollektion, und sie kommen in den Farben Grün, Himmelblau und Gelb und sorgen für jede Menge frischen Wind. Der jeweilige Farbton findet sich auf den Zeigern, dem Minutenring und den Zifferblättern wieder und wird auch von den Armbändern aufgenommen. Die Versionen in Grün und Himmelblau sind mit Indexen und Schrauben aus Weißgold ausgestattet, Stunden- und Minutenring sowie das Gehäuse sind aus schwarzer Keramik gefertigt. Die gelbe Version hingegen gibt sich mit ihren Indexen und Schrauben aus Rotgold weicher. Stunden- und Minutenring bestehen in dieser Version ebenfalls aus schwarzer Keramik, das Gehäuse aus Plasmakeramik, das einen herrlichen Schimmer aufweist.
Jedes Gehäuse hat einen Durchmesser von 41,5 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Jede neue Farbvariante der Grande Seconde Skelet-One wird nur in einer limitierten Edition von 28 Stück hergestellt.

MB&F HM3 FrogX

Der Uhrenhersteller MB&F ist bekannt für seine extravaganten Uhrenmodelle, für kühnes Design, transformative Mikromechanik und eine ungebremste Fantasie. Das gilt vor allem auch für die Horological Machines. Heute stellen wir die neuste dieser Kreationen vor: Die HM3 FrogX – ein Nachfolgermodell der bereits vor 10 Jahren vorgestellten Frog, die Fans sofort zum Maskottchen der Marke stilisierten.
Die HM3 beinhaltete schon bei ihrer ersten Markteinführung alles, was schon seine beiden Vorgängermodelle auszeichnete und überzeugte zudem durch ihre eigensinnige dreidimensionale Konstruktion. Mit der Frog katapultierte sich MB&F in den Hyperraum.

MB&F setzt die neue FrogX in einem Gehäuse aus Saphirglas strahlend in Szene. Hier präsentiert sich das Uhrwerk der HM3 zum ersten mal in seiner ganzen Pracht in der MegaWind-Version, bei der die Datumsanzeige durch einen erweiterten Rotor ausgetauscht wurde. Zwei hauchdünne Kuppeln – für ein möglichst geringes Gewicht aus Aluminium gefräst, zeigen Stunden und Minuten an und drehen sich unter Markierungen, die den hervorstehenden Pupillen von Froschaugen ähneln. Wie die schillernden Farben, die die Natur ihren lebhaftesten Geschöpfen verleiht, zeigen sich Akzente aus Super-LumiNova in fluoreszierenden Segmenten unter dem Rotor und auf den Kuppeln.

Während die HM3 Frog mit seiner glitzernden Haut ein Tier aus den Seenlandschaften verkörperte, unternimmt die FrogX eine Reise in die Baumwelt der in eine durchsichtige Haut gehüllten Glasfrösche zentralamerikanischer Nebelwälder. MB&F hat das transparente Gehäuse komplett aus Saphirglas gefertigt. Die Bearbeitung eines solch komplexen Gehäuses stellt nach wie vor eine beträchtliche Herausforderung dar. Die beiden Kuppeln zum Beispiel müssen nicht nur einheitlich groß sein sondern auch genau gleichförmig und konsistent in Dicke und Krümmung sein, da es sonst beim Ablesen der Zeit zu optischen Verzerrungen kommt.

Wie oben bereits erwähnt, ist für den Antrieb der Uhr das charakteristische HM3 Werk in der MegaWind Final Edition verantwortlich. Auf der Zifferblattseite sind die Brücken, die schwingende Unruh, das Räderwerk sowie der ikonische Rotor in Form einer Streitaxt mit automatischem Aufzug zu erkennen. So kann der Träger die Handwerkskunst der Manufaktur in vollem Umfang würdigen.

MB&F bietet die HM3 FrogX in drei limitierten Edition zu je 10 Stück an: Mit blauen, violetten oder türkisfarbenen Rotoren und farblich passenden Super-LumiNova-Akzenten sowie Gehäusedichtungen.

Verführerisches Spiel des Lichts in der Quasar Azure

Girard-Perreguax hat kürzlich die Quasar Azure präsentiert, eine Neuinterpretation der ursprünglichen Quasar, mit einem Gehäuse aus himmelblauem Saphirglas. Dieses erinnert an die ersten Uhren mit dem berühmten Brückendesign der Manufaktur aus dem Jahr 1867.

Die Kunst, Feinmechanik zu offenbaren, gehört zu den größten Errungenschaften von Girard-Perregaux. Die Quasar Azure ist eine Hommage an das über mehr als ein Jahrhundert kultivierte Können und steigert die Transparenz bis zum Äußersten. Das himmelblaue Gehäuse der nach dem strahlenden astronomischen Gebilde „Quasar“ benannten Uhr ist aus einer einzigen Saphirglasscheibe gearbeitet. Zusammen mit dem Box-Saphirglas bietet sich dem Träger ein einzigartiger freier Blick auf das skelettierte Manufakturwerk.
Aufgrund seiner Härte ist Saphirglas ein recht undankbarer Werkstoff. Dazu kommt, dass das Gehäuse nach seiner Fertigstellung einen gleichmäßigen Farbton haben muss und keine Einschlüsse aufweisen darf. Das Gehäuse ist mit 46 mm im Durchmesser und 15,25 mm in der Höhe großzügig dimensioniert und garantiert eine Wasserdichtigkeit von 3 atm.

Das im himmelblauen Gehäuse eingefasste Tourbillon scheint zu schweben und der Tourbillonkäufig in Lyraform verweist an ein antikes Design. Mit ihren von architektonischen Bauten inspirierten und in typischem Stil des Hauses realisierten Neo-Brücken vermittelt die Quasar Azure einen modernen Zeitgeist. Natürlich richten sich bei diesem Design ganz automatisch alle Blicke auf das Kaliber GP09400-1035. Mit seinen traditionellen Werkveredelungen ist es dafür auch ideal gerüstet. Girard-Perregaux hat den Mikrorotor hinter dem Federhaus positioniert, um eine harmonische Ästhetik zu schaffen und die blau lumineszierenden Stunden- und Minutenzeiger in Dauphine-Form betonen zusätzlich die außerordentliche Detailverliebtheit dieser Armbanduhr. Die kleine Sekunde wird auf dem Tourbillon angezeigt.
Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 60 Stunden zur Verfügung.

Die Girard-Perregaux Quasar Azure ist eine stark limitierte Auflage, die lediglich acht Exemplare umfasst.

Jetzt auch mit fliegendem Tourbillon: Die Royal Oak Automatik

Audemars Piguet hat vor Kurzem die ersten Royal Oak mit fliegendem Tourbillon präsentiert. Der begeisterte Kunde hat die Wahl zwischen gleich drei verschiedenen Uhren aus Edelstahl, Titan und Roségold, die alle mit einem raffiniert gestalteten Zifferblatt ausgestattet sind – und natürlich mit dem angekündigten Tourbillon.

Das Modell aus Titan ist mit einem sandgestrahlten, schiefergrauen Zifferblatt ausgestattet, das mit seinem Wendelschliffrand eine Alternative zum charakteristischen „Tapissserie“-Design der Royal Oak bietet. Die Grauschattierungen des Zifferblatts und das Weißgold der Indexe und Zeiger werden in dem Fliegenden Tourbillon bei 6 Uhr wieder aufgegriffen.
In Anlehnung an andere Modelle der Royal-Oak-Kollektion ziert ein raffiniertes, rauchig blaues „Tapisserie“-Zifferblatt die Edelstahlversion der Uhr. Ihr Sonnenschliffmotiv entfaltet sich vom Käfig des fliegenden Tourbillon aus. Die kräftigen Blauschattierungen verleihen dem Tourbillon Tiefe und bilden zugleich einen eleganten Hintergrund für die Indexe und Zeiger aus Weißgold.
Das dritte Modell aus Roségold besticht durch einen zeitgenössischen Kontrast. Ein rauchig graues „Tapisserie“-Zifferblatt mit Sonnenschliff, das von roségoldenen Indexen und Zeigern geziert wird, bringt das Gehäuse und das Armband aufs Schönste zur Geltung. Vom Käfig des Tourbillons geht ein zusätzlicher, subtiler Schimmer aus.

Angetrieben wird dieses neue Modell in jeder Ausführung vom Kaliber 2950. Diese jüngste Generation automatischer Uhrwerke der Manufaktur, die einen fliegenden Tourbillon mit einem Zentralrotor kombiniert, wurde erstmals 2019 eingeführt. Das Manufakturkaliber arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung.

Alle Modelle, egal aus welchem Material, bieten den ausdrucksstarken, nahtlosen Wechsel von matten und glatten Oberflächen, der zu den charakteristischen Merkmalen von Audemars Piguet gehört.

Piaget Limelight Gala jetzt mit Automatikwerk

Mit der Limelight Gala-Kollektion feiert die Maison Piaget seit ihrer Markteinführung außergewöhnliche, kreative und unabhängige Frauen auf der ganzen Welt. Bereits seit den 1970er Jahre ist die Limelight Gala eine feste Größe auf dem Uhrenmarkt, und in diesem Jahr erfährt sie eine neue Erweiterung.
Der Name „Limelight Gala“ ist von der Piaget Society inspiriert, die für ihre märchenhaften Partys bekannt war, auf denen sich Prominente, Künstler, Freunde des Hauses und Kunden trafen Diese Abende waren stets eine Einladung, um die unvergesslichen Momente und die guten Dinge des Lebens zu feiern. Die Maison hat den inspirierenden Geist dieser Zeit mit funkelnden Schmuckuhren eingefangen, die man sofort an ihrem runden Gehäuse, den asymmetrischen, langgezogenen Bandansätzen und einer Fülle an Edelsteinen erkennt. Im Laufe der Jahre hat sich die Kollektion und die in ihr enthaltenen Armbanduhren kontinuierlich weiterentwickelt. Heute wie damals verbinden die Limelight Gala-Uhren Uhrmacher- und Juwelierskunst.

In diesem Jahr stellt Piaget zum ersten Mal eine Limelight Gala mit neuem Automatikwerk vor. Und damit verschmilzt der Hersteller Uhrmacherwissen und horologisches Erbe mit seiner großen Juwelierstradition. Die neue Limelight Gala hat einen Durchmesser von 32 mm und präsentiert sich in insgesamt fünf neuen Modellen.
Die ersten beiden Modelle werden von Mesh-Armbändern aus Gold-Milanaise geziert, die an historische Armbänder aus den 1950er Jahren erinnern. Diese Armbänder sind vollkommen in das Gehäuse integriert und wirken, als seien sie die natürliche Fortsetzung der asymmetrischen Bandansätze und des Uhrengehäuses.
Zwei weitere Varianten in Weißgold und Roségold sind mit Armbändern aus schwarzem Alligatorleder ausgestattet. Diese Uhren sind mit einer Fülle von Diamanten im Brillantschliff verziert,.
Und zu guter Letzt gibt es die Piaget Limelight Gala 32-mm-Automatikuhr auch mit einem Zifferblatt, das in Schneebesatztechnik gestaltet wurde. Diese Form der Edelsteinfassung ist besonders kompliziert, da der Setzer die Position jedes einzelnen Diamanten genau berechnen muss, wobei alle Steine unterschiedlich groß sind.

Jede der fünf Piaget Limelight Gala Automatik ist mit dem Uhrwerk 501P mit Selbstaufzug aus der hauseigenen Manufaktur ausgestattet. Die Uhren verfügen außerdem über einen Boden aus Saphirglas, so dass die Automatikwerke auch eingesehen werden können. Wäre ja schade, wenn ein solcher Meilenstein hinter einem massiven Boden verschwinden würde.

Wer Schönheit, Luxus und uhrmacherische Kompetenz in einer Uhr sucht, ist mit einer Piaget Limelight Gala Automatik sicher gut beraten.

Strahlend: Die Richtenburg Cassiopeia

Die aktuelle Kollektion des Uhrenherstellers Richtenburg vereint verschiedenste Designs; sowohl bei den Damen- wie auch bei den Herrenmodellen findet sich eine Vielfalt verschiedener Stile, um ein möglichst breites Kundenspektrum zufrieden stellen zu können. Davon stellen wir hier heute die Cassiopeia vor: Ein strahlendes Modell, welches mit seinem Namen einem leuchtenden Sternbild Tribut zollt.
Diese Armbanduhr kombiniert ein charmantes Äußeres mit einem leistungsstarken Automatikwerk und ist in verschiedenen Versionen erhältlich.

Die Cassiopeia ist eine ausdrucksstarke Damenuhr, die sofort durch ihre zahlreichen Zirkonia auf der herrlich kannelierten Lünette auf sich aufmerksam macht. Mit einem Durchmesser von 42 mm befindet sich dieses Modell zudem auf der größeren Seite; dieses Modell möchte auffallen. Das ist ein anhaltender Trend bei Damenuhren, den die Kundinnen sehr schätzen.
Das Gehäuse selbst hat Richtenburg klassisch geformt; vom Mittelteil über die formschönen Bandanstößen bis hin zum klassischen Armband.

Drei Hilfszifferblätter teilen das Zifferblatt der Cassiopeia unter sich auf. Doch auch wenn die Uhr wie ein Chronograph anmutet, ist sie keiner, denn anstatt einer Funktion zum Stoppen der Zeit bietet diese Armbanduhr die zusätzliche Anzeige von Tag und Monat sowie eine 24-Stunden-Anzeige auf der 6-Uhr-Position. Sie ergänzen die Datumsanzeige auf der 4-Uhr-Position.
Um die Uhr leserlich und übersichtlich zu halten, hat man sich bei Richtenburg für ein zurückhaltendes Grunddesign entschieden. Anstelle von Ziffern wurden Indexe gewählt und auch bei der Gestaltung der Hilfszifferblätter hatte die Leserlichkeit Priorität. Stunden, Minuten und Sekunden zeigt die Cassiopeia zentral aus der Mitte heraus an.
Über dem Zifferblatt liegt ein gehärtetes, bruchfestes Mineralglas.

Im Inneren der Richtenburg arbeitet das Automatikwerk RK060. Dieses effiziente Kaliber bietet einen reibungslosen Antrieb sowie eine großzügige Gangreserve, so dass man die Uhr auch einmal ablegen kann. Sollte man sie länger nicht tragen wollen, kann sich die Anschaffung eines Uhrenbewegers lohnen.

Wie bei allen seinen Modellen bietet Richtenburg auch von der Cassiopeia verschiedene Varianten an. Dabei sind Modelle mit schwarzen und weißen Ziffferblättern, eines ganz in Schwarz oder mit verschiedenen goldenen PVD-Beschichtungen. Und sie alle sind selbstverständlich mit den passenden Armbändern ausgestattet.

Sinn R500: Limited Edition aus Titan

Heute stellen wir euch den neuen Rennstopper R500 von Sinn vor. Mit dieser Uhr kehrt ein historisches Modell zurück, denn mit der R500 nimmt der Hersteller nach vielen Jahren wieder einen außergewöhnlich gestalteten Rennstopper in sein Sortiment auf.

Die augenscheinliche Besonderheit des Rennstoppers ist die Positionierung der Krone auf der 12-Uhr-Position sowie die der Drücker auf jeweils 11 und 1 Uhr. Mit dieser Anordnung stellt die Uhr unmittelbar eine Analogie zur klassischen Handstoppuhr und damit auch zum Rennsport her. Diese ungewöhnliche Positionierung von Krone und Drücker – durch die Anmutung eines Stierkopfes auch als „Bullhead-Chronograph“ bezeichnet – erfordert eine anspruchsvolle Gehäusekonstruktion, denn durch die nach unten abgeflachte Form neigt sich das Zifferblatt dem Betrachter zu. Dadurch lassen sich Krone und Drücker am Handgelenk einwandfrei bedienen.
Für das satinierte Gehäuse hat sich Sinn für Titan entschieden, ein Material, das die technische und zeitgemäße Interpretation der Uhr unterstreicht und für einen angenehmen Tragekomfort sorgt. Die R500 hat einen Durchmesser von 42 mm und garantiert eine Wasserdichtigkeit von bis zu 20 bar.

Zum Messen von Geschwindigkeiten dient die auf dem Innenring liegende Tachymeterskala. Für eine präzise Zeitmessung stehen die Anzeigen von Stunde, Minute sowie eine kleine laufende Sekunde zur Verfügung. Daneben bietet die R500 die Stoppanzeigen von 12 Stunden, 30 Minuten und 60 Sekunden aus dem Zentrum heraus. Sämtliche Anzeigen heben sich vor dem schwarzen Zifferblatt oder den hellen Hilfszifferblättern kontrastreich ab; eine zuverlässige Leserlichkeit auch unter schlechten Lichtverhältnissen wird durch die Verwendung von Leuchtfarbe auf Indexen und Zeigern sichergestellt.
Mit der Anzeige der Gangreserve bei 12 Uhr kann der Träger der R500 jederzeit überprüfen, ob seine Uhr einsatzbereit ist.

Angetrieben wird die Sinn R500 von einem mechanischen Ankerwerk, dem Valjoux 7750. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und macht absolute Zuverlässigkeit und Präzision zu einer Priorität.

Komplettiert wird die R500 durch ein Armband aus schwarzem Leder mit Prägungen und einem Loch-Muster-Design, welche unverkennbar an den Rennsport erinnern.

Leichter, kühner, innovativer: Die Zenith Defy Classic Carbon

Zenith hat bisher im Rahmen seiner Defy-Kollektion immer wieder sein Savoir-faire im Umgang mit innovativen und außergewöhnlichen Materialien unter Beweis gestellt und seine Vision der Zukunft der Uhrmacherei zum Ausdruck gebracht. Mit der Defy Classic Carbon, einer umfassenden Karbonfaserkonstruktion inklusive integriertem Armband, erobert der Hersteller nun einmal mehr technologisches Neuland.
Karbonfaser wird wegen ihrer Kombination von Leichtigkeit mit Haltbarkeit geschätzt; hinzu kommt ihre einzigartige, futuristische Optik. Dennoch kam sie in der Uhrmacherei bisher nur begrenzt zum Einsatz. In der Defy Classic Carbon bietet Zenith erstmals ein reines Karbonarmband für eine Automatikuhr an.

Mit einem Gesamtgewicht von lediglich 65 Gramm setzt die Defy Classic Carbon neue Maßstäbe in puncto Präzision, die über das Uhrwerk hinausgeht. Die Uhr wiegt in etwa halb so viel wie vergleichbare Zenith-Modelle aus Titan – die ihrerseits bereits deutlich leichter sind als Varianten aus traditionellen Materialien wie Edelstahl oder Gold.
Die Ästhetik von Gehäuse und Armband ist dunkel und homogen und unterstreicht die entschieden futuristische und architektonische Designsprache der Skelettuhr. Das Automatikwerk, welches durch das offene Zifferblatt hervorgehoben wird, hat Zenith mit einer Beschichtung aus Ruthenium versehen. Die Verwendung von grüner Super-LumiNova auf den geschwärzten Zeigern und den Studenindizes stellt sicher, dass die Uhr trotz der dominierenden Anthrazit- und Schwarztöne jederzeit problemlos abgelesen werden kann.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 41 mm und ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar.

Bei dem bereits erwähnten Automatikwerk, das die Defy Classic Carbon antreibt, handelt es sich um das Elite 670 SK. Dieses Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine moderate Gangreserve von 48 Stunden zur Verfügung. Es ist nicht nur durch das skelettierte Zifferblatt, sondern auch durch den Boden aus Saphirglas einsehbar.

Die Herstellung eines vollständig aus Karbonfaser bestehenden Armbands stellt die Manufaktur vor neue technische Herausforderungen. Das Ergebnis punktet mit einem nuancierten Erscheinungsbild und einem geschmeidig-sanften Tragegefühl. In Anlehnung an die kantigen Linien des Gehäuses besteht jedes Armbandglied aus einem Stück massiver Karbonfaser. Da die Schichtmuster des Werkstoffes von einer Komponente zur nächsten unterschiedlich sein können, sind keine zwei Defy Classic Carbon identisch.
Für alle die, die gerne mehr Kontrast zwischen dem Gehäuse und dem Armband haben, bietet Zenith die Uhr auch mit einem schwarzen Armband aus Kautschuk an.

Jaeger-LeCoultre lanciert die Master Control Kollektion in neuem Design

Seit ihrer Einführung im Jahr 1992 zeichnet sich die Kollekton „Master Control“ von Jaeger-LeCoultre durch die Verbindung von technischem Anspruch mit elegantem Stil aus. Ihre kontinuierliche Weiterentwicklung ist geprägt von einem Respekt der Maison vor den eigenen Traditionen wie dem unablässigen Streben nach Innovation.
In diesem Jahr nun lanciert Jaeger-LeCoultre diese Kollektion neu. Dabei schöpft sie ihre Inspiration aus den klassischen runden Uhren der 1950er – wie der Futurematic, der PowerMatic und den Memovox Modellen – kombiniert mit einem modernen Design des 21. Jahrhunderts. Und anstatt nur einer einzelnen historischen Referenz Tribut zu zollen, präsentiert der Uhrenhersteller eine ganze Linie von Zeitmessern, die mit einigen der charakteristischen Komplikationen des Hauses ausgestattet sind.
Die Master Control Linie wurde in allen Details stilistisch überarbeitet. Die Designer haben die klassischen Codes der Maison aufgegriffen und neu interpretiert, um eine durch und durch moderne Ästhetik zu schaffen, welche die Komplikationen der Kollektion in den Vordergrund stellt.

Mit ihrem Durchmesser von 40 mm, der nach außen abgeschrägten Lünette und den dynamisch gebogenen Bandanstößen strahlen die neuen Gehäuse der Master Control eine schlichte Eleganz aus, so zeitlos wie modern. Die Gehäuseseiten wurden satiniert, während Lünette, Krone und Bandanstöße poliert sind. Das überarbeitete Gehäusedesign wird mit einer neuen Rotgoldlegierung – La Grand Rose Gold – vollendet. Edelstahlvarianten werden ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Auf den Zifferblättern haben die Designer der Maison darauf geachtet, die Komplikationen jedes einzelnen Modells hervorzuheben. Die applizierten Indizes mit ihrer länglichen Form, die von den Dauphienzeigern aufgegriffen wird, sorgen für den Feinschliff. Die Modelle der Kollektion beeindrucken mit ihren silbernen Zifferblättern mit Sonnenschliff. Ein blauer zentraler Sekundenzeiger verleiht dem Design einen Hauch von Farbe; je nach Modell betonen blaue Zeiger auf den Hilfszifferblättern die Komplikationen.

Auch die Uhrwerke wurden umfassend überarbeitet und aktualisiert, die Gangreserve auf 70 Stunden erhöht sowie die allgemeine Leistungsfähigkeit und Ablesbarkeit verbessert. Das Kaliber 899 ist nach wie vor ein leistungsstarker Grundpfeiler der Master Control Kollektion. Jaeger-LeCoultre hat sich für einen Boden aus Saphriglas entschieden, um das Werk sichtbar zu machen.

Jaeger-LeCoultre hat es sich nicht nehmen lassen, auch die Armbänder für die neue Kollektion zu überarbeiten. Als Ergänzung zur zeitlosen Ungezwungenheit der Edelstahlgehäuse haben die Designer Armbänder aus Kalbsleder gewählt; klassische Armbänder aus Alligatorleder ergänzen die Modelle in La Grand Rose Gold.

Frederique Constant Highlife Heart Beat

Über 25 Jahre nach Erscheinen der ersten Heart Beat verbinden viele Uhrenliebhaber Frederique Constant nach wie vor hauptsächlich mit diesem besonderen Design, welches bei 12 Uhr den Blick in die Geheimnisse des Uhrwerks erlaubt.
Die neue Highlife Heart Beat, die Frederique Constant in diesem Jahr vorgestellt hat, greift das ikonische Design wieder auf und transportiert es ins 21. Jahrhundert. Voller Eleganz und Raffinesse, gepaart mit einer guten Portion sportlichem Schick, demonstriert der Uhrenhersteller, dass das Heart Beat-Konzept auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach seiner Kreation noch hochaktuell ist. Wir vermuten, dass dieses Design noch mehr Trends und Jahrzehnte überdauern wird.

Die berühmte Öffnung, durch die der Träger das pulsierende Herz der Uhr, die schwingende Unruh, einsehen kann, ruht nun am Pol des auf das Zifferblatt guillochierten Globus. Über ihm kreisen drei nachtleuchtende Zeiger, minimalistisch und schlicht. So kann sich der Betrachter gänzlich unabgelenkt in den Anblick der Räderwerke versenken, welche die Frederique Constant Highlife Heart Beat durch die Zifferblattöffnung ermöglicht.

Die Highlife Heart Beat wird aktuell in drei verschiedenen Varianten angeboten. Die erste präsentiert sich mit einem weißen Zifferblatt und roségoldenem Gehäuse, die zweite kombiniert ein blaues Zifferblatt mit einem Gehäuse aus blankem Edelstahl. Die dritte Highlife Heart Beat bietet zum Edelstahlgehäuse ein schwarzes Zifferblatt.
Alle Gehäuse haben einen Durchmesser von 41 mm und sind wasserdicht bis 5 atm.

Frederique Constant hat die Highlife Heart Beat auch mit einem Boden aus Saphirglas versehen, so dass das Werk zusätzlich auch von der Rückseite der Uhr eingesehen werden kann.
Wir sprechen hier vom Kaliber FC-310, einem Automatikwerk, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet und eine Gangreserve von 38 Stunden Minimum garantiert.

Frederique Constant stattet die drei Highlife Heart Beat mit verschiedenen Armbändern aus. Das roségoldene Modell kommt mit einem Armband aus braunem Kalbsleder, die beiden Edelstahlversionen werden mit einem Gliederarmband gepaart. Sportlich, schick und modern.
Allen Uhren liegt ein farblich passendes Zweitarmband aus Kautschuk bei.