Science-Fiction am Handgelenk: UR-100V Planète Bleue

Urwerk hat kürzlich 25 neue Zeit- und Raummessinstrumente in die Umlaufbahn katapultiert. Die neue Serie UR-100V Planète Bleue berichtet uns von der Erde und ihrem Sonnensystem. Dabei lädt sie uns zu einer intergalaktischen Reise und einem wahren Zeitgenuss ein.
Urwerk ist natürlich schon seit Jahren mit seiner außerirdischen Fantasie auffällig, mit ihren Designs, die direkt Science-Fiction-Romanen zu entstammen scheinen und einer schier grenzenlosen Kreativität. Wie bereits unzählige Uhren des Herstellers, weisen auch die der neuen Kollektion UR-100V die grafischen und identitätsstiftenden Elemente des gemeinsamen Erbgutes auf – und darüber hinaus eine astrophysische Dimension. Intergalaktisch gut.

Als Zusammenspiel von Inhalt und Form, Berechnung und Fantasie, Theorie und Beobachtung des Weltalls kleidet sich die UR-100V ihres Namens „Planète Bleue“ gemäß ganz in Blau: blauer Stahl für das Gehäuse, blaues Werk und ein blaues Drehkarussell. Blau wie unser Planet.
Das Gehäuse besteht aus sandgestrahltem Stahl, dem Urwerk eine dunkelblaue PVD-Beschichtung verpasst hat. Es misst 41 mm in der Breite und ist 49,7 mm lang bei einer Höhe von 14 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Auch der gesamte Anzeigemechanismus der Satellitenstunden unter dem großen Saphirdom der VR-100 Planète Bleue sind blau. Vor diesem Hintergrund stechen die leuchtend gelben und grünen Zeigerspitzen wie Sternschnuppen hervor. Der große Zeiger verschwindet am Ende der Minutenschiene mit ihrer 0-60 Skala, bevor er als Kilometerzähler wieder auftaucht, um bei 9 Uhr in einer schmalen Öffnung die alle 20 Minuten von der Erde am Äquator zurückgelegten 555,5 Kilometer anzuzeigen. Und bei 3 Uhr gibt die Uhr die Geschwindigkeit des Erdumlaufs um die Sonne an – für alle, die es nicht parat haben: 35.742 Kilometer alle 20 Minuten.
Selbstverständlich hat Urwerk Stunden- und Minutenindexe mit Super-LumiNova ausgestattet, so dass die Zeit auch bei Dunkelheit abgelesen werden kann.

Auch fast alle Werksbestandteile des Kalibers sind blau: darunter der mit dem Windfänger-Propeller gekoppelte Automatikrotor. Die sichtbarsten Schrauben sind aus gebläutem Stahl. Das UR 12.02 arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz bzw. mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 48 Stunden zur Verfügung.

Die UR-100V Planète Bleue ist eine Limited Edition von 25 Stück und kommt an einem blauen Armband aus technischem Gewebe.

Extraflach mit Diamanten: Die neue Royal Oak „Jumbo“

Audemars Piguet hat erst kürzlich drei neue, diamantbesetzte Versionen der extraflach Royal Oak „Jumbo“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese aufsehenerregenden Modelle können der Haute Joaillerie zugerechnet werden – punkten jedoch auch mit technischer Raffinesse.

Alle drei Exemplare sind in einem Gehäuse mit 39 mm Durchmesser untergebracht, das entweder aus Rosé- oder Weißgold besteht. Gehäuse, Lünette und Armband sind dicht an dicht mit (jeweils!) insgesamt 1102 Diamanten im Brillantschliff besetzt. Dabei sind sie wasserdicht bis 5 atm.

Das Zifferblatt der neuen Royal Oak „Jumbo“ ist mit dem für Audemars Piguet so klassischen „Petite Tapissserie“-Motiv verziert. Auf diesem Hintergrund sind die Stundenmarkierungen aufgesetzt, die ebenfalls aus Diamanten bestehen. Um dem klassischen Royal Oak-Design gerecht zu werden, hat sich die Manufaktur für Diamanten im Baguette-Schliff entschieden. Lediglich auf der 3-Uhr-Position fehlt der Index zugunsten eines Datumsfensters, das in der Farbe des Zifferblatts gehalten ist. Die Royal Oak-Zeiger tragen für beste Ablesbarkeit eine Leuchtbeschichtung und sind farblich auf die Indexe und das Gehäuse abgestimmt.
Zwei Versionen der Uhr kommen mit einem hellblauen Zifferblatt – darunter die roségoldene Variante – in der dritten Version wurde das Weißgold mit einem schwarzen Zifferblatt kombiniert. Wie bei den „Jumbo“-Uhren üblich findet sich neben dem Markennamen unter dem Doppelindex auf 12 Uhr das AP-Logo auf der 6-Uhr-Position. Über dem Zifferblatt liegt ein entspiegeltes Saphirglas.

Angetrieben wird die Royal Oak „Jumbo“ von einem Manufakturkaliber. Das 2121 ist mit einer offen gearbeiteten Schwungmasse ausgestattet; entsprechend viel Einblick wird durch den Boden aus Saphirglas gewährt. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 2,75 Hz (19.800 Halbschwingungen pro Stunde) und bietet eine Gangreserve von mindestens 40 Stunden. Daneben wurde es von Audemars Piguet natürlich auch aufwändig finissiert; die Schwungmasse ist mit einem von Hand gearbeiteten „Clous de Paris“-Muster ausgestattet, daneben finden sich Genfer Streifen, polierte Schrägkanten, Perlagen und andere Verzierungen.

Luxuriöser Diamantbesatz trifft auf klassisches Uhrendesign und uhrmacherische Handwerkskunst – so stellen wir uns das vor.

Urban und skulptural: Die neue Grande Seconde Skelet-One

Die skulpturale, architektonische, wagemutige Grande Seconde Skelet-One ist erst ein paar Jahre alt, ist jedoch bereits zu einer avantgardistischen Botschafterin des Hauses Jaquet Droz geworden. Diese Armbanduhr ist eine so moderne wie ungewöhnliche Komposition, die der Skelettuhr eine völlig neue Dimension verleiht.
Kürzlich hat Jaquet Droz drei völlig neue Versionen des Modells präsentiert. Der ikonische Charakter bleibt dabei unverändert.

Das Zifferblatt wird auch in den neuen Versionen der Grande Seconde Skelet-One von einer großen „8“ dominiert. Das vollständig aus Sapirglas gefertigte Zifferblatt ist mit Indizes und Zeigern aus Gold versehen und befindet sich über einem gebürsteten Stunden- und Minutenring. Bei 6 Uhr bewegt sich der große Sekundenzeiger über das Glas und erweckt dabei den Eindruck, in der Leere zu schweben, aufrecht über einem von Hand zusammengesetzten Uhrwerk, das man auf diese Weise bis ins kleinste Detail bewundern kann. Das Werk ist mit einer Spiralfeder sowie mit Ankerhörnern aus Silizium ausgestattet sowie mit einem doppelten Federhaus. Dieses bietet eine Gangreserve von ca. drei Tagen (68 Stunden) und ist mit einer ebenfalls skelettierten Schwungmasse ausgestattet.

Wie bereits erwähnt, erweitern gleich drei neue Modelle die Kollektion, und sie kommen in den Farben Grün, Himmelblau und Gelb und sorgen für jede Menge frischen Wind. Der jeweilige Farbton findet sich auf den Zeigern, dem Minutenring und den Zifferblättern wieder und wird auch von den Armbändern aufgenommen. Die Versionen in Grün und Himmelblau sind mit Indexen und Schrauben aus Weißgold ausgestattet, Stunden- und Minutenring sowie das Gehäuse sind aus schwarzer Keramik gefertigt. Die gelbe Version hingegen gibt sich mit ihren Indexen und Schrauben aus Rotgold weicher. Stunden- und Minutenring bestehen in dieser Version ebenfalls aus schwarzer Keramik, das Gehäuse aus Plasmakeramik, das einen herrlichen Schimmer aufweist.
Jedes Gehäuse hat einen Durchmesser von 41,5 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Jede neue Farbvariante der Grande Seconde Skelet-One wird nur in einer limitierten Edition von 28 Stück hergestellt.

Verführerisches Spiel des Lichts in der Quasar Azure

Girard-Perreguax hat kürzlich die Quasar Azure präsentiert, eine Neuinterpretation der ursprünglichen Quasar, mit einem Gehäuse aus himmelblauem Saphirglas. Dieses erinnert an die ersten Uhren mit dem berühmten Brückendesign der Manufaktur aus dem Jahr 1867.

Die Kunst, Feinmechanik zu offenbaren, gehört zu den größten Errungenschaften von Girard-Perregaux. Die Quasar Azure ist eine Hommage an das über mehr als ein Jahrhundert kultivierte Können und steigert die Transparenz bis zum Äußersten. Das himmelblaue Gehäuse der nach dem strahlenden astronomischen Gebilde „Quasar“ benannten Uhr ist aus einer einzigen Saphirglasscheibe gearbeitet. Zusammen mit dem Box-Saphirglas bietet sich dem Träger ein einzigartiger freier Blick auf das skelettierte Manufakturwerk.
Aufgrund seiner Härte ist Saphirglas ein recht undankbarer Werkstoff. Dazu kommt, dass das Gehäuse nach seiner Fertigstellung einen gleichmäßigen Farbton haben muss und keine Einschlüsse aufweisen darf. Das Gehäuse ist mit 46 mm im Durchmesser und 15,25 mm in der Höhe großzügig dimensioniert und garantiert eine Wasserdichtigkeit von 3 atm.

Das im himmelblauen Gehäuse eingefasste Tourbillon scheint zu schweben und der Tourbillonkäufig in Lyraform verweist an ein antikes Design. Mit ihren von architektonischen Bauten inspirierten und in typischem Stil des Hauses realisierten Neo-Brücken vermittelt die Quasar Azure einen modernen Zeitgeist. Natürlich richten sich bei diesem Design ganz automatisch alle Blicke auf das Kaliber GP09400-1035. Mit seinen traditionellen Werkveredelungen ist es dafür auch ideal gerüstet. Girard-Perregaux hat den Mikrorotor hinter dem Federhaus positioniert, um eine harmonische Ästhetik zu schaffen und die blau lumineszierenden Stunden- und Minutenzeiger in Dauphine-Form betonen zusätzlich die außerordentliche Detailverliebtheit dieser Armbanduhr. Die kleine Sekunde wird auf dem Tourbillon angezeigt.
Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 60 Stunden zur Verfügung.

Die Girard-Perregaux Quasar Azure ist eine stark limitierte Auflage, die lediglich acht Exemplare umfasst.

Jetzt auch mit fliegendem Tourbillon: Die Royal Oak Automatik

Audemars Piguet hat vor Kurzem die ersten Royal Oak mit fliegendem Tourbillon präsentiert. Der begeisterte Kunde hat die Wahl zwischen gleich drei verschiedenen Uhren aus Edelstahl, Titan und Roségold, die alle mit einem raffiniert gestalteten Zifferblatt ausgestattet sind – und natürlich mit dem angekündigten Tourbillon.

Das Modell aus Titan ist mit einem sandgestrahlten, schiefergrauen Zifferblatt ausgestattet, das mit seinem Wendelschliffrand eine Alternative zum charakteristischen „Tapissserie“-Design der Royal Oak bietet. Die Grauschattierungen des Zifferblatts und das Weißgold der Indexe und Zeiger werden in dem Fliegenden Tourbillon bei 6 Uhr wieder aufgegriffen.
In Anlehnung an andere Modelle der Royal-Oak-Kollektion ziert ein raffiniertes, rauchig blaues „Tapisserie“-Zifferblatt die Edelstahlversion der Uhr. Ihr Sonnenschliffmotiv entfaltet sich vom Käfig des fliegenden Tourbillon aus. Die kräftigen Blauschattierungen verleihen dem Tourbillon Tiefe und bilden zugleich einen eleganten Hintergrund für die Indexe und Zeiger aus Weißgold.
Das dritte Modell aus Roségold besticht durch einen zeitgenössischen Kontrast. Ein rauchig graues „Tapisserie“-Zifferblatt mit Sonnenschliff, das von roségoldenen Indexen und Zeigern geziert wird, bringt das Gehäuse und das Armband aufs Schönste zur Geltung. Vom Käfig des Tourbillons geht ein zusätzlicher, subtiler Schimmer aus.

Angetrieben wird dieses neue Modell in jeder Ausführung vom Kaliber 2950. Diese jüngste Generation automatischer Uhrwerke der Manufaktur, die einen fliegenden Tourbillon mit einem Zentralrotor kombiniert, wurde erstmals 2019 eingeführt. Das Manufakturkaliber arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung.

Alle Modelle, egal aus welchem Material, bieten den ausdrucksstarken, nahtlosen Wechsel von matten und glatten Oberflächen, der zu den charakteristischen Merkmalen von Audemars Piguet gehört.

Frederique Constant Highlife Heart Beat

Über 25 Jahre nach Erscheinen der ersten Heart Beat verbinden viele Uhrenliebhaber Frederique Constant nach wie vor hauptsächlich mit diesem besonderen Design, welches bei 12 Uhr den Blick in die Geheimnisse des Uhrwerks erlaubt.
Die neue Highlife Heart Beat, die Frederique Constant in diesem Jahr vorgestellt hat, greift das ikonische Design wieder auf und transportiert es ins 21. Jahrhundert. Voller Eleganz und Raffinesse, gepaart mit einer guten Portion sportlichem Schick, demonstriert der Uhrenhersteller, dass das Heart Beat-Konzept auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach seiner Kreation noch hochaktuell ist. Wir vermuten, dass dieses Design noch mehr Trends und Jahrzehnte überdauern wird.

Die berühmte Öffnung, durch die der Träger das pulsierende Herz der Uhr, die schwingende Unruh, einsehen kann, ruht nun am Pol des auf das Zifferblatt guillochierten Globus. Über ihm kreisen drei nachtleuchtende Zeiger, minimalistisch und schlicht. So kann sich der Betrachter gänzlich unabgelenkt in den Anblick der Räderwerke versenken, welche die Frederique Constant Highlife Heart Beat durch die Zifferblattöffnung ermöglicht.

Die Highlife Heart Beat wird aktuell in drei verschiedenen Varianten angeboten. Die erste präsentiert sich mit einem weißen Zifferblatt und roségoldenem Gehäuse, die zweite kombiniert ein blaues Zifferblatt mit einem Gehäuse aus blankem Edelstahl. Die dritte Highlife Heart Beat bietet zum Edelstahlgehäuse ein schwarzes Zifferblatt.
Alle Gehäuse haben einen Durchmesser von 41 mm und sind wasserdicht bis 5 atm.

Frederique Constant hat die Highlife Heart Beat auch mit einem Boden aus Saphirglas versehen, so dass das Werk zusätzlich auch von der Rückseite der Uhr eingesehen werden kann.
Wir sprechen hier vom Kaliber FC-310, einem Automatikwerk, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet und eine Gangreserve von 38 Stunden Minimum garantiert.

Frederique Constant stattet die drei Highlife Heart Beat mit verschiedenen Armbändern aus. Das roségoldene Modell kommt mit einem Armband aus braunem Kalbsleder, die beiden Edelstahlversionen werden mit einem Gliederarmband gepaart. Sportlich, schick und modern.
Allen Uhren liegt ein farblich passendes Zweitarmband aus Kautschuk bei.

Sommerliche Farbenspiele bei Chronoswiss

Chronoswiss feiert mit zwei neuen Flying Regulator Open Gear Modellen den Sommer – und die faszinierende Verbindung von moderner Uhrmacherkunst und antiker Mythologie. Außerde feiert in diesem Jahr ein Flying Regulator Open Gear in leuchtendem Gelb sein Debüt.

Bei der Ocean verändert sich die Farbe je nach Lichteinfall allmählich von Grün zu Blau. Der faszinierende Effekt ist das Ergebnis einer speziellen chemischen Beschichtung, die auf dem von Hand guillochierten Zifferblatt aufgetragen wird und die Uhr in den Farben des Meeres leuchten lässt. Eine grüne CVD-Beschichtung findet sich auch auf dem skelettierten Rotor, ein Chronoswiss-Klassiker, der in dieser Farbe an Blattwerk erinnert und die durch den Boden aus Saphirglas sichtbare Mechanik stetig umkreist.
Den aufsehenderrengenden gelben Farbton kennt man normalerweise eher von Supercar-Sportwagen und wird von Chronoswiss durch die Kombination eines gelben Decklacks und eines Klarlacks über einem guillochierten Zifferblatt erreicht.
Die dreidimensionale Konstruktion, die man auf den ersten Blick für das Zifferblatt halten könnte, ist in Wirklichkeit die Trägerplatte des Uhrwerks. Zahlreiche schwarze Details – die trichterförmigen Teilzifferblätter und der Minutenring – haben der ungewöhnlichen gelben Flying Regulator Open Gear bereits den Spitznamen „Wasp“ eingebracht.
Beide Modelle bieten noch andere Farbakzente: Korallenrot für die Spitze des Minutenzeigers und Signalrot an der Spitze des Sekundenzeigers. In letzterem zeigt sich die Verbindung der Uhren mit der Mythologie, denn er ist wie eine Sichel geformt und eine Hommage an Chronos, den Gott der Zeit.

Angetrieben werden die beiden Flying Regulator Open Gear Modelle vom Chronoswiss Kaliber C.299, einem Automatikwerk mit Sekundenstopp. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden zur Verfügung. Es ist wartet außerdem mit einer aufwändigen Verzierung auf.
Das Ganze liegt in einem massiven Edelstahlgehäuse. Es hat einen Durchmesser von 41 mm und seine kannellierte Lünette ist ein charakteristisches Merkmal vieler Chronoswiss Modelle.
Komplettiert werden die beiden Uhren von einem robusten Saphirglas und einem Hornback Armband aus Krokodilleder.

Hochkarätige Kollaboration: MB&F und H. Moser & Cie.

Als außergewöhnlichen Ausdruck einer mehr als zehn Jahre bestehenden Verbindung zwischen H. Moser & Cie. und MB&F haben Edouard Meylan und Maximilian Büsser ein einzigartiges Duett für die Liebhaber feiner Uhrmacherkunst geschaffen. Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat sich MB&F an einem Stück Performance Art beteiligt, das auf einer vollständig wechselseitigen Beziehung beruht. Hierbei wirken die beiden Uhrenmarken so zusammen, dass sie die DNA ihrer jeweiligen individuellen Hauptmerkmale zu zwei gemeinsamen Kreationen verbunden hat.
Die beiden entstandenen Uhrenmodelle sind die Verwirklichung einer langen Freundschaft zwischen zwei Männern mit gemeinsamen Werten. Die Schönheit der gemeinsam geschaffenen Modelle basiert auf dem Know-how und der einzigartigen Handschrift zweier Uhrmacher, die zur gegenseitigen Bereicherung miteinander kombiniert wurde.

LM 101 MB&F x H. Moser

Die Legacy Machine 101 verkörpert die Unruh, Gangreserve und voranschreitender Zeit die Quintessenz der mechanischen Uhrmacherei. Daher ist es kein Zufall, dass MB&F sich dazu entschieden hat, dieses Modell – eines der puristischsten und einfachsten in seiner Kollektion – wieder aufzugreifen, denn es ist dieser Minimalismus, der bei der Kreation der LM 101 MB&F x H. Moser Pate gestanden hat. Wie H. Moser & Cie. mit seinem in der Concept-Serie verkörperten Ansatz „zurück zum Wesentlichen“ hat auch MB&F beschlossen, auf sein Logo zu verzichten. Im selben subtilen Geist hat der Uhrmacher auf die schwebenden und gewölbten Hilfszifferblätter verzichtet, um Stunden und Minuten sowie die 45-Stunden-Gangreserve mithilfe von Zeigern direkt auf dem Hauptzifferblatt anzuzeigen. Dadurch lassen sich die von H. Moser & Cie. entlehnten Fumé-Zifferblätter vollkommen frei präsentieren, während ihre Ausdruckskraft durch eine raffinierte Lünette noch weiter verstärkt wird.
Für das Modell LM 101 MB&F x H. Moser wurden gleich vier verschiedene Fumé-Zifferblätter in Red, Cosmic Green, Aqua Blue und Funky Blue ausgewählt.
Die faszinierende große, aufgehängte Unruh steht weiterhin im Mittelpunkt, wenngleich sie für die LM 101 MB&F x H. Moser vollkommen neu gestaltet wurde, um die Schönheit der Fumé-Zifferblätter zusätzlich hervorzuheben.

Das mit einem gewölbten Saphirglas gekrönte Gehäuse hat MB&F aus Stahl gefertigt. Durch den Gehäuseboden erlaubt das gewölbte Saphirglas einen Blick auf den Motor, der diesen Zeitmesser antreibt. Im Gegensatz zum Basiswerk der Legacy Machine 101 ist die Ästhetik des Kalibers der LM 101 MB&F x H. Moser zeitgemäßer.

Endeavor Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F

H. Moser & Cie. hat von MB&F das Konzept des dreidimensionalen Uhrwerks entlehnt, das ein wichtiges Element der Identität des Konzeptlabors darstellt. Es ist durch eine Saphirkuppel geschützt und mit einem einminütigen fliegenden Tourbillon versehen, das sich durch eine bei 12 Uhr liegende ventriukuläre Öffnung über dem Hauptzifferblatt erhebt. Ein weiterer Verweis auf die uhrmacherische Handschrift von MB&F liegt in dem geneigten Zifferblatt, das H. Moser & Cie. für seine Stunden- und Minutenanzeige übernommen hat. Dieses Zifferblatt ist um 40° geneigt, sodass nur der Träger der Uhr das Geheimnis der aktuellen Zeit erfährt, und auf einem konischen Getriebe montiert, das eine optimale Drehmomentübertragung von einer Ebene auf die andere gewährleistet.

Das Modell Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F ist in fünf verschiedenen Versionen mit Stahlgehäuse und Fumé-Zifferblättern in Funky Blue, Cosmic Green, Burgundy, Off-White oder Ice Blue erhältlich. Alle Modelle haben einen Durchmesser von 42 mm und werden vom selben Uhrwerk angetrieben, dem Manufakturkaliber HMC 810. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und stellt darüber hinaus eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung.

Die Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F ist in fünf limitierten Auflagen von jeweils 15 Stück erhältlich. Sie werden alle an einem Armband aus schwarzem Alligatorleder getragen.

IWC Schaffhausen präsentiert neue Portugieser mit ewigem Kalender

IWC Schaffhausen hat kürzlich mehrere Neuzugänge in seiner Portugieser-Kollektion vorgestellt, darunter auch einige Modelle mit einem ewigen Kalender. Wir dachten, dass das auf jeden Fall einen näheren Blick lohnt.

IWC Schaffhausen hat die neuen Portugieser Perpetual Calendar 42 konsequent von den Bedürfnissen der Benutzer her gedacht und mit einem Fokus auf maximale Autonomie und eine einfache Bedienung entwickelt. Keine andere Komplikation verkörpert die Werte der Manufaktur so deutlich wie der in den 1980er Jahren entwickelte ewige Kalender.

Das mechanische Programm des ewigen Kalenders erkennt selbständig die unterschiedlichen Monatslängen und fügt alle vier Jahre Ende Februar einen Schalttag hinzu. Alle Anzeigen sind perfekt miteinander synchronisiert und können ganz einfach über die Krone eingestellt werden. Bei dieser Variante des Kalenders verteilen sich die Anzeigen für das Datum, den Monat und den Wochentag auf drei Hilfszifferblätter bei 3 Uhr, 6 Uhr und 9 Uhr. Die ewige Mondphasenanzeige wurde in die Monatsanzeige integriert und weicht erst nach 577,5 Jahren um einen Tag von der realen Umlaufbahn des Mondes ab. Und eine Anzeige in der Wochentagsanzeige zählt die Jahr bis zum nächsten Schaltjahr.

Für die Portugieser Perpetual Calendar 42 hat IWC diese wichtige Komplikation zum ersten Mal in ein Manufakturwerk aus der Kaliberfamilie 82000 integriert. Dessen kompakte Abmessungen machen es möglich, die Uhr in einem Gesamtdurchmesser von 42 Millimetern zu präsentieren. Das Manufakturkaliber 82650 treibt das Kalendermodul mit einem einzigen, nächtlichen Schaltimpuls an. Der automatische Aufzug baut eine Gangreserve von 60 Stunden auf und durch den Sichtboden aus Saphirglas lässt sich das Werk samt Aufzugsrotor bei der Arbeit betrachten.

Drei verschiedene Modelle bietet IWC Schaffhausen von der Portugieser Perpetual Calendar 42 im Rahmen dieser neuen Kollektion an, und zwar zwei in Rotgold und eines in Edelstahl. Natürlich wurde bei allen drei Varianten darauf geachtet, dass Gehäusefarbe, Details auf dem Zifferblatt und das Lederarmband miteinander harmonieren. Dabei sticht die Referenz IW344205 mit ihrem tiefblauen Zifferblatt ganz besonders ins Auge.

A. Lange & Söhne Zeitwerk Minutenrepetition

Heute stellen wir euch die A. Lange & Söhne Zeitwerk Minutenrepetition vor – aus gegebenem Anlass in der limitieren Edition aus Weißgold mit einem tiefblauen Zifferblatt. Die Uhr ist jedoch auch in einer nicht limitierten Version verfügbar.
Mit der Zeitwerk Minutenrepetition interpretiert A. Lange & Söhne eine klassische Kompliaktion völlig neu. Das Schlagwerk der Uhr, das – anstelle der Viertelstunden – die Zehnminutenintervalle mit Doppelschlägen wiedergibt, ergänzt die „digitale“ Darstellung der Uhrzeit.

Die Zeitwerk Minutenrepetition hat A. Lange & Söhne in ein 44,2 mm großes Gehäuse aus Weißgold verbaut, das bis 3 atm wasserdicht ist und für einen vollen, warmen Klang sorgt.
Mit ihrer exakt springenden Ziffernanzeige stehen alle Zeitwerk-Modelle für kompromisslose gestalterische Klarheit. Das aus drei scheiben bestehende Anzeigemodul wurde so konzipiert, dass die in großen Ziffern dargestellte Zeit wie gewohnt von links nach rechts abgelesen werden kann. Mit sanftem Klick schaltet der Mechanismus von Minute zu Minute, bis zur vollen Stunde alle drei Ziffernscheiben gleichzeitig um exakt einen Zähler vorschnellen.
Das tiefblaue Zifferblatt besteht aus massivem Silber.

Bei der Entwicklung des Schlagwerks nutzten die Konstrukteure von Lange das Grundprinzip des Sprungziffermechanismus, bei dem die Zeit über einen Stundenring und zwei Minutenscheiben dargestellt wird. Diese Konstruktion erhöht die Zuverlässigkeit des Schlagwerks, so dass sichergestellt ist, dass angezeigte und geschlagene Zeit immer übereinstimmen.
Sobald das Schlagwerk über den Drücker bei 10 Uhr aktiviert wird, kann man hören was man sieht. Und man kann sehen, was man hört. Der linke Tonhammer schlägt den tiefen Ton für die Stunde, Doppeltöne werden für vollendete Zehnminuten angeschlagen und der rechte Hammer gibt die einzelnen Minuten durch hohe Töne wieder. Die Federn werden von Hand gestimmt und sie harmonieren perfekt miteinander.

Für den Antrieb wie auch die Minutenrepetition ist das aus 771 Teilen bestehende Manufakturkaliber L043.5 zuständig.

Komplettiert werden die 30 Uhren dieser A. Lange & Söhne Zeitwerk Minutenrepetition von einem handgenähten, blauen Armband aus Leder.

Drei neue TAG Heuer Aquaracer Modelle

Heute stellen wir drei neue TAG Heuer Aquaracer-Modelle vor, die kürzlich ihren Weg in die Kollektion gefunden haben. Sie sollen den entspannten Lebensstil auf See verkörpern, keine Kompromisse im Bezug auf ihre Tauchfunktionen eingehen, für die die Aquaracer-Kollektion von TAG Heuer bekannt ist.
Die TAG Heuer Aquaracer für Frauen ist ein Klassiker, denn diese Uhr wird schon seit einigen Jahrzehnten angeboten. Und TAG Heuer war dazu einer der ersten Hersteller, der auch für Frauen sportliche Uhren mit Edelstahlarmbändern angeboten hat – und das in einer Zeit, als die allermeisten Damenmodelle in Gold oder mit einer Goldbeschichtung kamen. Um seine sportlichen Damenmodelle auch entsprechend herauszustellen, hat TAG Heuer, ebenfalls als eine der ersten Marken, erfolgreiche Sportlerinnen für seine Werbung verpflichtet.

Das augenfälligste Merkmal der neuen Aquaracer-Modelle ist ihr Blau – ein tiefer, betörender Farbton, der offensichtlich an das Meer erinnern soll – und das auch tut. Dabei unterstützt auch der Sonnenschliff sowie das eingravierte Sandwellen-Muster, das an die sanften Wellen erinnert, welche einander an tropischen Stränden überlappen.
Das dritte der Modelle ist mit einem Perlmuttzifferblatt ausgestattet.

Dass TAG Heuer die Aquaracer schon immer als eine Sportuhr gesehen hat, spiegeln ihr robustes Design und die Funktionen der Armbanduhr wider. Und auch die drei neuen Modelle sind zuverlässig über und unter Wasser. Mit ihrer einseitig drehbaren Lünette, dem kratzfesten Saphirglas, der verschraubten Krone und einer Wasserdichtigkeit von 300 Meter – oder 30 bar – sowie mit den nachtleuchtenden Zeigern und Markern kann die Aquaracer mit den Besten mithalten.
Angetrieben werden die drei Modelle von einem zuverlässigen, langlebigen Automatikwerk.

Was die Armbänder betrifft hat man die Wahl zwischen einem Gliederarmband aus Edelstahl oder mit einem blauen aus Kautschuk, welches zum Zifferblatt passt. Bänder aus Kautschuk haben nicht nur den Vorteil, dass sie farblich auf die Uhr abgestimmt werden können, sondern sie sind auch ideal für alle Wassersportarten. Diese Armbänder sind pflegeleicht, äußerst widerstandsfähig gegenüber Salzwasser, leicht und bequem.
Die Variante mit dem Perlmuttzifferblatt kommt ausschließlich an einem Kautschukarmband.

Blaue Stunde & himmlische Momente bei Carl F. Bucherer

Carl F. Bucherer hat Anfang dieses Monats seinen neuesten Zugang zur Kollektion Bucherer Blue vorgestellt: Die CFB Manero AutoDate Bucherer Blue. Diese Uhr ist eine Hommage an die Faszination mit dem Himmel, an blaue Stunden und die Uhrmacherkunst, die das Haus seit dem Jahr 1888 pflegt.
Bucherer und Blau, diese Verbindung von Schweizer Uhrmacherkunst mit der Symbolik dieser Farbe hat Tradition seit der Gründung der Manufaktur. Vor allem in der einzigartigen Kollektion blau inszenierter Zeitmesser namens Bucherer Blue, die seit 2016 in Kooperation mit den namhaftesten Uhrenmanufakturen weltweit entstehen. Das neueste Modell dieser Reihe, das wir heute hier vorstellen, wurde vom Blau des Himmels inspiriert.
Damit bietet Carl F Bucherer eine Damenuhr an, welche die Manero Peripheral Blue Edition aus dem Jahr 2016 ideal ergänzt.

Die Manero AutoDate Bucherer Blue verbindet Mechanik mit Eleganz. Auf dem weißen Zifferblatt aus Perlmutt schimmern zwölf königsblaue, tropfenförmige Saphire. Das ist eine Hommage an die antike Mythologie, nach deren Auffassung der Himmel aus eben diesen Edelsteinen bestehe. Mattblaue Stunden- und Minutenzeiger greifen den intensiven Farbton auf. Eingefasst wird das Ganze von einer Edelstahllünette, die Carl F Bucherer mit 62 Diamanten im Brillantschliff besetzt hat. Auf der 3-Uhr-Position findet sich ein dezentes Datumsfenster mit blauen Zahlen, das sich unauffällig in das Zifferblatt einfügt.

Und wie man es von Carl F. Bucherer kennt, begeistert die Uhr auch in technischer Hinsicht. Angetrieben wird der Zeitmesser von einem hochwertigen Automatikwerk, dem CFB 1971, das eine Gangreserve von 42 Stunden bietet. Es kann durch den Boden aus Saphirglas bei der Arbeit beobachtet werden.
Es liegt in einem Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 35,5 mm bei einer Höhe von 9,65 mm. Es ist wasserdicht bis 3 atm; mit dieser Uhr am Arm kommt man also besser nicht in einen heftigeren Regenguss.

Die Manero AutoDate Bucherer Blue wird von einem mitternachtsblauen Armband aus Satin am Handgelenk gehalten.
Elegant, exquisit, feminin und technisch anspruchsvoll – was will Frau mehr?

Ressence Type 5N: Perfekt lesbar unter Wasser

Ressence hat sich auf ölgefüllte, mechanische Uhren spezialisiert, die unter Wasser perfekt lesbar sind. Und stellt so den Stauts quo der mechanischen Uhrmacherkunst immer wieder in Frage. Gerade hat der Hersteller die Type 5N vorgestellt, die darüber hinaus mit einem tiefblauen Zifferblatt besticht.
Die Entstehungsgeschichte der Type 5N begann mit dem Ressence Orbital Convex System (ROCS), einem einzigartigen, von Ressence im eigenen Haus entwickelten System. Das sich ständig ändernde Zifferblatt bildet eine perfekte Einheit mit dem Automatikwerk.

Die Type 5 wurde von Ressence das erste Mal im Jahr 2015 vorgestellt und war die erste mechanische Uhr, die unter Wasser perfekt ablesbar war – und bis heute noch ist. Die Ressence Type 5N zeigt alle Informationen auf einem einzigartigen Zifferblatt an, das eine perfekte Lesbarkeit garantiert. Bei einer herkömmlichen Uhr liegen Zeiger und Zifferblatt übereinander, was eine mehrschichtige Oberfläche erzeugt.
Die glasklare Lesbarkeit wird durch den „Wassertropfen“-Effekt erreicht. Da Öl und Glas sehr ähnliche Reaktionen bezüglich der Lichtbrechung hervorrufen, wird das Auge dazu verleitet, vorübergehend seine Tiefenwahrnehmung zu verlieren. Damit erscheint das Zifferblatt näher und die Sicht scheint nicht durch das Glas beeinträchtigt zu sein. Bei traditionellen Taucheruhren muss der Träger auf den Betrachtungswinkel achten, will er die Zeit ablesen, denn das Glas verwandelt sich ansonsten durch die Lichtbrechung in einen Spiegel. Ressence garantiert durch die Verwendung von Öl, dass das nicht passiert.

Die Ressence Type 5N basiert auf einem Zweikammernsystem, das die Mechanik und das Öl getrennt halten. Die untere Kammer beherbergt Uhrwerk, die obere Kammer ist davon hermetisch abgeschlossen, denn sie beinhaltet das Anzeigemodul – und das Öl; 37,5 ml davon. Somit gibt es bei diesem System keine direkte mechanische Verbindung. Um die Übertragung der Bewegungen des Automatikwerks zur Anzeige darüber zu realisieren, verwendet Ressence einen magnetischen Mechanismus. Dieser entsteht durch die Verbindung mehrerer Mikromagnete miteinander, sowohl in der ölgefüllten oberen Kammer als auch in der unteren, trockenen Kammer.
Da das Ölvolumen temperaturabhängig schwanken kann, arbeitet Ressence mit einem System von Falkenbälgen, welche sich in Abhängigkeit der Erhöhung bzw. Verringerung des Ölvolumens ausdehnen und zusammenziehen. Damit man das auch sehen kann, hat Ressence auf dem Zifferblatt eine Temperaturanzeige untergebracht.
Das Werk ist das 2824/2 Kaliber. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro tunde und stellt eine Gangreserve von 36 Stunden zur Verfügung. Es liegt in einem Gehäuse mit einem Durchmesser von 46 mm und einer (nicht unerheblichen) Höhe von 15,5 mm. Wie alle Taucheruhren kommt auch die Ressence Type 5N mit einer einseitig drehbaren Lünette.

Mit der Type 5N hat Ressence eine übersichtliche, zeitlose Taucheruhr geschaffen, die nicht nur funktional ist, sondern dazu auch noch zeitlos.

Drei Chrono Diamond für Michael Fleddermann

Der Schweizer Uhrenhersteller Chrono Diamond und der deutsche Schauspieler Michael Fleddermann verbindet schon seit Beginn eine besonders enge Beziehung. Fleddermann, ein fester Bestandteil der deutschen Serienlandschaft, fungiert seit der ersten Stunde als Markenbotschafter für Chrono Diamond, hat im Markenvideo mitgewirkt und trägt natürlich auch in seinen neuesten Headshots eine Chrono Diamond am Handgelenk. Zeit, dass wir uns die Lieblingsmodelle des Schauspielers einmal näher ansehen.

Foto von Barbara E. Volkmer

Der langjährige, unangefochtene Favorit von Michael Fleddermann ist die Chrono Diamond Furia. Diesen Chronographen trägt der Schauspieler am Handgelenk, seit er Markenbotschafter für den Uhrenhersteller geworden ist. Diese Uhr überzeugt durch ihr einzigartiges Design und kräftige Linien. Mit 45 mm im Durchmesser sitzt das Gehäuse aus Edelstahl prominent am Handgelenk.
Starke Kontraste statt Indexe prägen das Zifferblatt der Furia. Die Funktionen des Chronographen hat Chrono Diamond auf zwei Hilfszifferblätter verteilt; auf neun Uhr werden die Minuten angezeigt, auf zwölf Uhr die Stunden. Das strenge Design der Furia wird durch einen roten Farbtupfer auf neun Uhr aufgebrochen, und auf sechs Uhr findet sich die kleine Sekunde.

Foto von Barbara E. Volkmer

Als nächstes wäre da die Chrono Diamond Argos; ebenfalls ein Chronograph. In ihrem Auftreten unterscheidet sich die Argos jedoch fundamental von der Furia. Trotz ihres relativ großen Durchmessers von 44 mm nimmt sich die Argos dank ihres klassischen Designs vornehm zurück und bleibt hervorragend ablesbar.
Zwölf verschiedenen Varianten gibt es von der Chrono Diamond Argos und je nach Version macht die Armbanduhr einen eher klassisch-schlichten oder sportlicheren Eindruck und passt so nicht nur an jedes Handgelenk sondern auch zu allen Gelegenheiten.

Und es gibt noch ein drittes Modell aus der Chrono Diamond Kollektion, das Michael Fleddermann nicht mehr missen möchte – die schwarze Okeanos. Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Design dieser Uhr vollkommen von den beiden oben vorgestellten Modellen, doch auch die Okeanos ist ein klassischer Chronograph. Chrono Diamond hat auch hier die Funktionen auf drei Hilfszifferblätter verteilt, die sich deutlich und gut lesbar vor dem Hintergrund des wunderbar strukturierten Zifferblattes abheben. Dank der polierten Zeiger und Indexe genügt zum Ablesen der Zeit ein flüchtiger Blick.
Das 41-mm-Gehäuse aus Edelstahl ist PVD-beschichtet und die kleinste der hier vorgestellten Uhren.

Alle drei Modelle werden zuverlässig und unermüdlich von einem Quarzwerk aus der Schweiz angetrieben und selbstverständlich tragen alle die namensgebenden Diamanten auf dem Zifferblatt.

Jaeger-LeCoultre Polaris: Bestechend schlicht

Es ist nach wie vor en vogue bei den Uhrenherstellern, neue Kollektionen auf den Markt zu bringen, die auf alt hergebrachten Modellen basieren. Die unverkennbare Anziehung des Retro-Charmes verbunden mit modernen Updates – unter anderem mit zeitgemäßen Uhrwerken – hat über die letzten Jahre zu wunderbaren Modellen von einer ganzen Reihe von Herstellern geführt. Darunter befindet sich natürlich auch Jaeger-LeCoultre mit seiner Polaris. Diese neuen Armbanduhren basieren auf dem 1968er Modell. Wir stellen hier heute das Grundmodell vor, die Polaris Automatic.
Die Uhren mögen auf einem Design aus den 1960er Jahren basieren, sie kommen jedoch herrlich frisch daher und bringen ihre ganz eigene Persönlichkeit mit.

Die Polaris Automatic ist eine klassische Armbanduhr, Design in seiner reinsten Form und herrlich sportlich-unkompliziert. Die Uhr kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 41 mm und damit einen Millimeter kleiner als die anderen Modelle aus der Kollektion. Die Kombination aus gebürsteten und polierten Oberflächen sowie die scharfen, auffälligen Bandanstöße und die schlanke, abgerundete Lünette ist äußerst attraktiv und ergibt eine schöne Dynamik.
Jaeger-LeCoultre bietet dieses sportliche Modell mit einem blauen Zifferblatt an, dessen Farbe je nach Lichteinfall leicht variiert, oder, etwas nücherner, mit einem schwarzen. Das Zifferblatt vereint drei verschiedene Oberflächen: Einen Sonnenschliff, eine ausgeprägte Körnung und die innenliegende Lünette ist matt und irisierend. Letztere lässt sich drehen und als Timer verwenden.

Im Inneren der Polaris Automatic arbeitet das hauseigene JLC-Kaliber 898/1. Das Automatikwerk arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von 40 Stunden. Natürlich hat es sich Jaeger-LeCoultre nicht nehmen lassen, es schön zu dekorieren, denn der gläserne Gehäuseboden erlaubt dem Träger einen Blick auf das Kaliber.

Die Polaris Automatic ist bei Jaeger-LeCoultre eine sogenannte Einsteigeruhr ohne viel Schnickschnack und deshalb auch wesentlich günstiger als die meisten andere Modelle des Herstellers. Und auch, wenn sie in der Regel (auch von uns Uhrenblogs) weniger Aufmerksamkeit bekommen als spektakulärere Modelle, sind Dreizeigeruhren durchaus attraktiv. Schließlich braucht es, vor allem im Alltag, nicht immer große Komplikationen oder auch nur Chronographen. Manchmal will man einfach nur wissen, wie spät es ist.