Eine Uhr für die Elemente: Zenith Defy Extreme

Mit der Defy Extreme, einem vielseitigen 1/100-Sekunden-Chronographen, setzt Zenith wieder einmal neue Maßstäbe in punkto Leistung und Design. Darüber hinaus bringt der Hersteller mit einer Reihe neuer, chromatischer Kreationen Licht, Farbe und Bewegung ins Spiel.
Die Defy Extreme ist im Wesentlichen eine besonders prägnante Defy, deren Konturen und Details hervorgehoben wurden, während weitere Elemente perfekt mit dem Gesamtdesign verschmelzen.

Ein größeres Gehäuse mit 45 mm Durchmesser und einer Wasserdichtigkeit von 200 Metern, markantere Linien und stärker ausgeprägte Kanten. Die Silhouette der neuen Defy Extreme strahlt Robustheit und Widerstandsfähigkeit aus. Dieses Design wird durch zusätzliche Komponenten zum Schutz der Drücker und der verschraubten Krone verstärkt. Zenith hat die Defy Extreme mit einem zwölfseitigen Ring unter der Lünette ausgestattet, der bis zum zwölfseitigen Gehäuseboden reicht und an die Defy A3642 aus den 1960er Jahren erinnert. Das Wechselspiel zwischen den Materialien und ihren Veredelungen fügt den neuen Modellen eine weitere moderne Dimension hinzu. Die Versionen aus mattem Titan und mattem Titan/Roségold weisen eine vollständig mikrogestrahlte Oberfläche auf, die für ein einheitliches Erscheinungsbild sorgt. Die Titanversion mit blauen Akzenten hingegen bringt mit polierten, satinierten und matten Oberflächen die verschiedenen Facetten des Metalls zur Geltung.

Das Zifferblatt der Defy Extreme wurde so konstruiert, dass auf der einen Seite die Ablesbarkeit im Fokus stand, während gleichzeitig der Blick auf das 1/100-Sekunden-Chronographenkaliber freigegeben wurde. Das Zifferblatt selber besteht aus transparentem Saphirglas und ist mit applizierten, übergroßen und leicht überlappenden Chronographenzählern versehen, welche die Größe der Armbanduhr betonen und zugleich die Ablesbarkeit erhöhen. Die Zeiger und Indizes sind ebenfalls überdimensioniert und mit reichlich Super-LumiNova versehen, um das Ablesen selbst bei extremer Dunkelheit zu gewährleisten.
Um die Tönung der Uhr und die Tiefe des Uhrwerks hervorzugeben und dem robusten Äußeren anzupassen, hat Zenith die Uhrwerke galvanisch eingefärbt: in Schwarz bei den Versionen aus mattem Titan, in Blau bei dem Modell aus poliertem Titan und in Gold bei der Defy Extreme aus Titan und Roségold.

Das El Primero 9004 Automatikwerk ist mit zwei Hemmungen ausgestattet, die mit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde für die Zeitmessung und 360.000 Halbschwingungen pro Stunde für den Chronographen schlagen, während sie eine Gangreserve von 50 Stunden garantieren. Das Werk zeigt Stunden und Minuten zentral an und die kleine Sekunde bei 9 Uhr. Der Sekundenzeiger des Chronographen ist zentral, während sich der 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr befindet, der 60-Sekunden-Zähler bei 6 Uhr. Hinzu kommt eine Gangreserveanzeige auf der 12-Uhr-Position.

Zenith liefert jede Defy Extreme mit drei unterschiedlichen Armbändern mit Schnellwechselsystem: einem aus Titan, einem aus Kautschuk und einem Velcro-Armband, das sich nicht nur jeder Situation anpasst sondern sich zudem einfach und präzise verstellen lässt.

TOP GUN Pilot’s Watches: Für Marineflieger und alle anderen

Vor mittlerweile mehr als 80 Jahren stellte IWC Schaffhausen die erste Fliegeruhr her. Seitdem hat der Schweizer Uhrenhersteller eine umfangreiche Expertise hinsichtlich der Entwicklung und Konstruktion missionskritischer, auf die speziellen Bedürfnisse von Piloten zugeschnittener Instrumentenuhren aufgebaut. Die TOP GUN Pilot’s Watches hat IWC Schaffhausen dem legendären Ausbildungsprogramm Navy Fighter Weapons School gewidmet, in dem die US-Marine ihre Piloten fliegerisch und taktisch schult. Die Uhren sind entsprechend präzise Luftfahrtinstrumente und aus robusten, widerstandsfähigen Materialien konstruiert. So halten sie selbst den extremen Kräften von mehreren „G“ stand, denen ein Pilot und seine Ausrüstung im Cockpit eines Jets ausgesetzt sind. Die TOP GUN Uhren verkörpern die taktische und leistungsbezogene Seite der Fliegeruhren aus dem Hause IWC Schaffhausen.

In keinem Bereich der Aviatik sind die Anforderungen so hoch wie in der Marinefliegerei. Viele der hier durchgeführten Manöver gehören zu den anspruchsvollsten überhaupt und bei einigen von ihnen wirken maximale Beschleunigungskräfte auf die Piloten und ihr Flugzeug. Um diesen extremen Belastungen standhalten zu können, hat sich IWC Schaffhausen dafür entschieden, für die TOP GUN-Uhren robuste und widerstandsfähige Materialien wie Titan und Keramik zu verwenden.
Aufgrund seiner Leichtigkeit, Härte und Kratzfestigkeit ist die verwendete Keramik für den täglichen Einsatz im Cockpit bestens geeignet, während die mattschwarze Farbe sicherstellt, dass die Piloten nicht durch von der Uhr reflektiertes Sonnenlicht abgelenkt werden. Da sowohl Keramik als auch Titan äußerst korrosionsbeständig sind, eignen sich beide Materialien perfekt für lange Einsätze auf Flugzeugträgern in salziger Seeluft.
Und dann wäre da noch Ceratanium, ein neues Material, welches auf einer speziellen Titanlegierung basiert und die Vorteile von Titan und Keramik in sich vereint. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Beschichtungen ist die Oberfläche untrennbar mit dem Material verbunden und kann nicht abblättern. So kann IWC Schaffhausen erstmals alle Komponenten des Uhrengehäuses in einem beständigen Jet Black-Finish herstellen.

Die aktuelle TOP GUN-Kollektion von IWC Schaffhausen umfasst folgende Modelle:

  • Pilot’s Watch double Chronograph TOP GUN Ceratanium: Die erste IWC-Fliegeruhr aus Ceratanium besticht durch einen monochromen Look, bietet nachts jedoch eine volle Leuchtfähigkeit. Das Kaliber 79420 treibt die Doppelchronographenfunktion unermüdlich an.
  • Pilot’s Watch Chronograph TOP GUN Edition „Mojave Desert“: Die erste IWC-Fliegeruhr aus sandfarbener Keramik. Angetrieben wird die Uhr vom Manufakturkaliber 69380.
  • Pilot’s Watch Chronograph TOP GUN: Das Gehäuse dieser Uhr besteht aus mattschwarzer Zirkonoxid-Keramik und wird vom Kaliber 69380 angetrieben.
  • Pilot’s Watch Automatic TOP GUN: Die Dreizeigeruhr besticht durch ihr minimalistisches Design. In ihr sorgt das Manufakturkaliber 32110 für einen reibungslosen Antrieb und eine Gangreserve von 72 Stunden

Neben diesen vier Modellen hat IWC Schaffhausen eine Reihe von Sondereditionen und -modellen herausgebracht, die jedoch ausschließlich für TOP GUN Absolventen oder Instruktoren erhältlich sind.

Seiko feiert 140 Jahre mit limitierten Sondereditionen

Seiko wurde bereits im Jahr 1881 vom damals 21-jährigen Kintaro Hattori gegründet. 140 Jahre ist das legendäre Unternehmen nun schon alt – und erfolgreicher als jemals zuvor in seiner bewegten Firmengeschichte. Die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum werden mit einer Reihe von Kreationen begangen, welche die Philosophie des Firmengründers auch heute noch verkörpern. Das Design der Serie von Prospex, Presage und Astron Modellen wurde von Landschaften, der Meereswelt und Stadtbildern Japans inspiriert.

Prospex

Diese Taucheruhren wurden von der Schönheit der Insel Iriomote inspiriert. Diese Insel zieht Taucher aus der ganzen Welt an, denn ihre üppigen Korallenriffe wimmeln von Meereslebewesen. Der besondere Reiz liegt jedoch für viele in den ursprünglichen und unberührten Mangrovenwäldern, die die Insel umgeben. Mit ihren Riffen, dem Dschungel an Land, den Mangrovenwäldern, Stränden, Flüssen und Wasserfällen ist Iriomote eine Insel von reicher und vielfältiger Schönheit, deren üppige Natur sich im dunklen Grün der Zifferblätter der neuen Prospex Uhren wiederfindet.
Die beiden mechanischen Uhren dieser Serie basieren auf Seikos legendärer Taucheruhr aus dem Jahr 1968. Eine der Uhren ist wasserdicht bis 300 Meter und wird vom Kaliber 8L35 angetrieben. Sie ist sowohl für das Sättigungs- wie das Freizeittauchen geeignet.
Die zweite mechanische Uhr ist eine zeitgenössische Neuinterpretation des Originals von 1968. Sie beherbergt das Kaliber 6R35 und ist wasserdicht bis 200 Meter. Beide Modelle werden in einer limitierten Auflage von 3.000 bzw. 6.000 Stück angeboten.
Die dritte im Bunde ist eine 200m Diver’s. Der Chronograph wird vom Kaliber V192 angetrieben. Dieses Modell ist ebenfalls limitiert; 4.000 Stück bietet Seiko davon an.
Alle drei Prospex kommen in Gehäusen aus Edelstahl, die sich in ihrem Durchmesser von 42 mm bis 44,5 mm bewegen.

Presage Sharp Edged

Alle Presage-Uhren dieser Serie kombinieren flache Oberflächen mit scharfen Konturen, so dass das einfallende Licht perfekt reflektiert wird, was der Uhr ein sanftes Strahlen verleiht. Auch die neue Version trägt ein Asanoha- oder Hanfblattmuster auf dem Zifferblatt, das seit mehr als tausend Jahren in japanischen Stoffen Verwendung findet. Die goldenen Farbakzente der Indizes und Zeiger sollen an das Sonnenlicht erinnern, das Tokio in den frühen Morgenstunden erstrahlen lässt.
Das Edelstahlgehäuse hat eine schwarze Hartbeschichtung verpasst bekommen, hat einen Durchmesser von 39,5 mm und ist wasserdicht bis 10 bar.
Diese Seiko Presage ist ebenfalls auf 4.000 Stück limitiert.

Astron GPS Solaruhr Dual-Time

Diese Uhr ist inspiriert von der Schönheit der Kirschblüte bei Nacht. Zeit- und Zeitzoneinstellung – die Astron GPS Solaruhr ist mit einer zweiten Zeitzone ausgestattet – werden hier GPS-kontrolliert. Neben der normalen Zeitanzeige und der zweiten Zeitzone ist diese Armbanduhr mit einem ewigen Kalender ausgestattet, mit einer Weltzeitfunktion und einer automatischen Sommerzeitfunktion. Das Highlight ist selbstverständlich die Farbe des Zifferblattes, vor dessen Hintergrund sich alle diese Anzeigen tummeln.
Für einen reibungslosen Antrieb der Astron GPS Solaruhr Dual-Time sorgt das Kaliber 5X53. Es ist in ein Edelstahlgehäuse mit Hartbeschichtung verbaut, das einen Durchmesser von 42,7 mm aufweist. Es ist außerdem wasserdicht bis 10 bar.
Von dieser Astron GPS Solaruhr Dual-Time produziert Seiko 1.500 Stück.

Mathieu Legrand Orbite Polaire

Heute stellen wir einen traditionellen Chronograph mit einem klassischen Zifferblatt vor. Mathieu Legrand hat diese Herrenuhr schon eine Weile im Angebot, fügt seiner Kollektion jedoch immer wieder neue Versionen des Modells hinzu. Das gilt nicht nur für die Orbite Polaire, auch andere Modelle werden immer wieder um neue Varianten ergänzt neben den gänzlich neuen Armbanduhren, welche die Kollektion immer wieder verstärken.

Das Gehäuse der Orbite Polaire überzeugt mit einer schwungvollen und eleganten Linienführung. Auf eine breite Lünette oder gar eine Tachymeterskala wurde verzichtet, so dass dieser Chronograph auch hervorragend zu geschäftlichen oder formellen Anlässen getragen werden kann, die schön proportionierten Drücker runden den eleganten Eindruck ab. Dazu trägt auch sein moderater Durchmesser von 42 mm bei. Das Gehäuse ist außerdem wasserdicht bis 10 bar.

Der Schweizer Uhrenhersteller hat eine ganze Reihe vielseitiger Uhren im Sortiment, von funktional bis schlicht. Die Orbite Polaire deckt als klassischer Chronograph spielend beide Kategorien ab.
Das Zifferblatt überzeugt mit einer ausgewogenen Optik, die neben einer hohen Funktionalität die Leserlichkeit klar in den Vordergrund rückt. Zwei Hilfszifferblätter auf 3 und 9 Uhr zeigen die laufende Sekunde an sowie die Chronographenminuten. Stunden, Minuten, sowie die Chronographensekunden werden über drei zentrale Zeiger angezeigt. Das kleine Datumsfenster auf der 6-Uhr-Position festigt die Balance.
Mathieu Legrand hat sich bei der Orbite Polaire für große Ziffern entschieden, die von einer inneren Lünette mit 10-Minuten-Einteilung unauffällig ergänzt werden. Leuchtpunkte neben den Ziffern sowie eine leuchtende Füllung der skelettierten Zeiger garantiert auch bei Dunkelheit eine einwandfreie Leserleichkeit.
Das Zifferblatt wird von einem kratzfesten Saphirglas geschützt.

Im Inneren der Orbite Polaire arbeitet ein zuverlässiges Quarzwerk. Wie die Uhr selbst stammt auch das Werk aus der Schweiz und punktet mit Zuverlässigkeit und einer langen Lebensdauer.

Mathieu Legrand bietet verschiedene Versionen der Orbite Polaire an; mit weißem oder schwarzem Zifferblatt, mit einem Gehäuse aus purem Edelstahl oder mit einer PVD-Beschichtung in Schwarz, Gold oder Roségold. Alle Chronographen werden von farblich passenden Armbändern aus Leder komplettiert.

Opulent: Hublot Haute Joaillerie-Kollektion 2020

Heute stellen wir die neue Haute Joaillerie-Kollektion von Hublot für das Jahr 2020 vor. Darin vereint der Hersteller in drei neuen Modellen die technische Leistung seiner Manufakturwerke und die magische Schönheit von Diamanten sowie verschiedene Stile, Technologien und Materialien.
Um die Pracht von Edelsteinen ins rechte Licht zu rücken, ist die Qualität der Fassung von entscheidender Bedeutung. Das Fassen von Edelsteinen ist ein hoch spezialisiertes Handwerk, welches strengen Regeln unterliegt und mit äußerster Sorgfalt ausgeführt werden muss, damit die Brillanz der Steine perfekt zur Geltung kommt. Das ist Hublot in den vorliegenden Modellen zweifellos ein weiteres Mal meisterhaft gelungen.

Big Bang Unico High Jewellery

243 Diamanten, die in engen Reihen in unsichtbarer, geschlossener Fassung auf Weißgold angeordnet sind, zieren das 42-mm-Gehäuse und die Lünette. Dazu kommen nochmal 61 Steine auf dem Zifferblatt, die diesem Flyback-Chronographen eine zeitgemäße Opulenz verleihen.
Das schlagende Herz dieser Uhr ist das Kaliber HUB1280. Hierbei handelt es sich um das Unico 2 Manufakturwerk, welches sich durch eine völlig neue Architektur auszeichnet.
Die Big Bang Unico High Jewellery hat Hublot mit einem Armband aus Alligatorleder kombiniert, dessen Faltschließe nochmal mit 30 diamanten besetzt ist.

Spirit of Big Bang High Jewellery

Das Design der Spirit of Big Bang High Jewellery ist direkt von der Big Bang inspiriert, deren einzigartig konstruiertes Gehäuse eine unendliche Fülle von Materialkombinationen zulässt. In der Haute Horlogerie-Version schmücken 178 Diamanten die Silhouette des Tonneau-Gehäuses. Weitere 113 Diamanten zieren die Konturen der Indizes sowie die Minutenscheibe auf der 3-Uhr-Position des Zifferblattes, der Stundenscheibe auf der 6-Uhr-Position und der Sekundenscheibe bei 9 Uhr.
Im Inneren dieses funkelnden Kunstwerks arbeitet mit dem Kaliber HUB4700 eines der besten Chronographenwerke, das Hublot je geschaffen hat.
Komplettiert wird diese Spirit of Big Bang von einem Armband aus Alligatorleder. Auch hier wurde die Schließe mit Diamanten besetzt; 55 insgesamt.

Classic Fusion High Jewellery

Selbst unter den Highlights gibt es noch Highlights – und die Classic Fusion High Jewllery mit ihren 391 Diamanten, die allein das Gehäuse zieren, ist ein solches. Es ist fast schade, dass man durch die unsichtbaren, geschlossenen Fassungen der Diamanten so gar nichts mehr vom weißgoldenen Gehäuse sehen kann. Doch die Edelsteine erzeugen einen solch hypnotischen, schimmernden Effekt, dass jedes Bedauern über die Unsichtbarkeit des charakteristischen Gehäuses von kurzer Dauer ist.
Die Stundenindizes erheben sich rund um die Zeiger, während die gesamte Oberfläche des Zifferblattes von kunstvoll angeordneten, rechteckig und trapezförmig geschliffenen Steinen bedeckt ist, die im Zentrum zusammenlaufen.
Angetrieben wird die Classic Fusion High Jewellery vom HUB1710, einem Automatikwerk
Das Armband aus Alligatorleder trägt eine mit 36 Diamanten besetzte Dornschließe.

Für alle, die es genau wissen wollen, gibt es an dieser Stelle nochmal einen Überblick über die Karat: Die Big Bang Unico High Jewellery bringt es auf 12,5 Karat, die Spirit of Big Bang High Jewellery auf 13,1, und die Classic Fusion High Jewellery schlägt sie alle mit sagenhaften 20,8 Karat insgesamt.

Sinn R500: Limited Edition aus Titan

Heute stellen wir euch den neuen Rennstopper R500 von Sinn vor. Mit dieser Uhr kehrt ein historisches Modell zurück, denn mit der R500 nimmt der Hersteller nach vielen Jahren wieder einen außergewöhnlich gestalteten Rennstopper in sein Sortiment auf.

Die augenscheinliche Besonderheit des Rennstoppers ist die Positionierung der Krone auf der 12-Uhr-Position sowie die der Drücker auf jeweils 11 und 1 Uhr. Mit dieser Anordnung stellt die Uhr unmittelbar eine Analogie zur klassischen Handstoppuhr und damit auch zum Rennsport her. Diese ungewöhnliche Positionierung von Krone und Drücker – durch die Anmutung eines Stierkopfes auch als „Bullhead-Chronograph“ bezeichnet – erfordert eine anspruchsvolle Gehäusekonstruktion, denn durch die nach unten abgeflachte Form neigt sich das Zifferblatt dem Betrachter zu. Dadurch lassen sich Krone und Drücker am Handgelenk einwandfrei bedienen.
Für das satinierte Gehäuse hat sich Sinn für Titan entschieden, ein Material, das die technische und zeitgemäße Interpretation der Uhr unterstreicht und für einen angenehmen Tragekomfort sorgt. Die R500 hat einen Durchmesser von 42 mm und garantiert eine Wasserdichtigkeit von bis zu 20 bar.

Zum Messen von Geschwindigkeiten dient die auf dem Innenring liegende Tachymeterskala. Für eine präzise Zeitmessung stehen die Anzeigen von Stunde, Minute sowie eine kleine laufende Sekunde zur Verfügung. Daneben bietet die R500 die Stoppanzeigen von 12 Stunden, 30 Minuten und 60 Sekunden aus dem Zentrum heraus. Sämtliche Anzeigen heben sich vor dem schwarzen Zifferblatt oder den hellen Hilfszifferblättern kontrastreich ab; eine zuverlässige Leserlichkeit auch unter schlechten Lichtverhältnissen wird durch die Verwendung von Leuchtfarbe auf Indexen und Zeigern sichergestellt.
Mit der Anzeige der Gangreserve bei 12 Uhr kann der Träger der R500 jederzeit überprüfen, ob seine Uhr einsatzbereit ist.

Angetrieben wird die Sinn R500 von einem mechanischen Ankerwerk, dem Valjoux 7750. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und macht absolute Zuverlässigkeit und Präzision zu einer Priorität.

Komplettiert wird die R500 durch ein Armband aus schwarzem Leder mit Prägungen und einem Loch-Muster-Design, welche unverkennbar an den Rennsport erinnern.

Hanhart Black Falcon Primus Race Winner

Hanhart hat kürzlich eine neue limitierte Edition für Adrenalinjunkies und Autoliebhaber vorgestellt. Die Black Falcon Primus Race Winner wurde in Zusammenarbeit mit dem jungen Deutschen Motorsportunternehmen Black Falcon kreiert. Das Modell soll Rennfahrer ansprechen und ganz allgemein Männer mit einer Leidenschaft für Geschwindigkeit. Die Fusion aus progressivem Design und Technologie von Black Falcon mit der 130-jährigen Tradition des Uhrenherstellers mündet in unverkennbarer Sportlichkeit.
Der Black Falcon Primus Race Winner ist ein besonderer Chronograph, denn er ist den zahlreichen Erstplatzierungen des Black Falcon Teams im internationalen Motorsport gewidmet. Jede der limitierten 111 Uhren steht für einen Sieg des Black Falcon Teams seit seiner Gründung.

Als unverwechselbares Markenzeichen von Hanhart ist auch der Black Falcon Primus Race Winner (wie die gesamte Kollektion) mit dem charakteristischen roten Drücker ausgestattet, sowie mit der bicompaxen Anzeigenform versehen. Während Stunden, Minuten und Chronographensekunden zentral angezeigt werden, findet sich auf dem Hilfszifferblatt auf drei Uhr der 30-Minuten-Zähler des Chronographen, auf neun Uhr hat Hanhart die laufende Sekunde platziert. Bei sechs Uhr kommt außerdem eine Datumsanzeige hinzu.
Das Hanhart-typische klare Design wird von der arabischen Zwölf und den lumineszierenden Indizes dominiert. Der Einsatz von Super-LumiNova sorgt dafür, dass die Uhrzeit auch unter schlechten Lichtbedingungen zweifelsfrei abgelesen werden kann.

Durch das schwarze, DLC-beschichtete Edelstahlgehäuse mit seinem verschraubtem Gehäuseboden und dem Saphirglas über dem Zifferblatt gibt sich der Chronograph besonders robust; Schlag- und Kratzfestigkeit inklusive. Daneben ist die Uhr druckfest bis zu einer Tauchtiefe von 100 Meter. Mit einem Durchmesser von 44 mm und einer Höhe von 15 mm macht die Black Falcon Primus Race Winner am Handgelenk durchaus auf sich aufmerksam.

Im Inneren des Chronographen arbeitet das Kaliber HAN3809. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen oder 4 Hz pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden zur Verfügung.

Hanhart stattet die 111 Modelle der Black Falcon Primus Race Winner mit einem schwarzen Kautschukarmband inlusive Faltschließe aus.

Bell & Ross und die Formel 1: Collection R.S.20

Der Uhrenhersteller Bell & Ross hatte es schon immer mit der Geschwindigkeit. Die Faszination mit der Luftfahrt bestand von Anfang an und seit dem Jahr 1994 zeigen Bell & Ross-Uhren Piloten die Zeit an. Und nachdem man stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist, hat sich der Uhrenhersteller im Jahr 2016 dann zum ersten Mal auf die Rennstrecke begeben. Und wurde im Zuge dessen offizieller Partner des Renault DP World F1 Teams. Die beiden Marken teilen neben ihrem Ursprungsland auch Leistung und technische Stärke als gemeinsame Werte.
Wir stellen heute hier bereits die fünfte R.S.-Kollektion vor, die aus der Partnerschaft der beiden Häuser hervorgegangen ist; sie umfasst gleich vier sportliche Chronographen – darunter sogar ein Tourbillon.

Die beiden aktuellen Fahrer des Renault-Teams: Daniel Ricciardo und Esteban Ocon

Die Komplikation des Chronographen ermöglicht es, Kurzzeiten, und damit die Leistung der Rennfahrzeuge, zu messen. Diese Sportfunktion stellt eine direkte Verbindung zur Welt der Formel 1 her, denn eine solche Uhr vervollständigt das Instrumentarium des Piloten und ist ganz auf seine Bedürfnisse zugeschnitten. Deshalb ist der Chronograph auch historisch mit dem Motorsport verbunden.
Die Kreation der Kollektion R.S.20 begann mit der Suche nach der „Materie“, die der Inspiration Substanz verleihen sollte. Dazu gehören die F1-Rennwagen des Renault-Teams und daneben auch das Superauto RS2027. Das Ergebnis ist eine futuristische, in der Gegenwart verankerte Kollektion. Die Uhren sind noch stärker designorientiert und graphischer als frühere Modelle. Sie behalten die Hauptthemen von Bell & Ross – Stil, Lesbarkeit, Funktionalität – bei, während sie sie auf futurustische Weise neu interpretieren.

BR V3-94 R.S.20

Dieser Chronograph ist eine runde Instrumentenuhr mit einem großen Gehäuse aus Stahl (Durchmesser 43 mm bei einer Wasserdichtigkeit von 100 Meter) und einer fein gezahnten Lünette. Letztere kommt mit einer 60-Minuten-Einteilung und ermöglicht so die Kurzzeitmessung.
Die Ziffern sind in der Typografie von Renault gestaltet und die Minuteneinteilung zeigt kleine, schachbrettartig angeordnete weiße und schwarze Quadrate. Sie symbolisieren die Zielflagge der Autorennen. Die Chronographenfunktionen sind durch ihre gelben Zeiger klar von der Zeitanzeige getrennt.
Angetrieben wird der BR V3-94 R.S.20 vom Kaliber BR-CAL.301.

BR 03-94 R.S.20

Das ist die ikonische quadratische Uhr von Bell & Ross; dieser Chronograph wurde in ein 42-mm-Gehäuse aus schwarzer Keramik gepackt. Auch hier sind die Chronographenanzeigen in Gelb gehalten und die Typographie ist deutlich als die von Renault erkennbar.
Auch in der BR 03-94 R.S.20 arbeitet das automatische Chronographenkaliber BR-CAL.301.

BR-X1 R.S.20

Die BR-X1 R.S.20 greift das Bell & Ross-Gehäuse mit dem „Runden im Quadrat“ auf. Dieser Chronograph ist skelettiert und eine raffineirte Variante des BR 03-94. Das Gehäuse dieser Uhr besteht aus Titan, Keramik und Kautschuk, hat einen Durchmesser von 45 mm und ist wasserdicht bis 100 bar. Auch hier ist wieder die gelbe Farbe zu finden, und für eine gute Leserlichkeit hat Bell & Ross nicht am Super-LumiNova gespart.
Die Wippendrücker erinnern an die Schaltwippen am Lenkrad eines Formel 1-Wagens. Das durchbrochen gearbeitete Zifferblatt gibt den Blick frei auf den skelettierten Mechanismus des Kalibers BR-CAL.313. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.

BR-X1 Tourbillon R.S.20

Die BR-X1 Tourbillon R.S.20 ist das Haute Horlogerie-Modell dieser Kollektion. Sein 45-mm-Gehäuse ist aus Titan, beherbergt jedoch auch Elemente aus Keramik und wurde mit einem Einsatz aus Kautschuk versehen. Die Lünette ist mit einer Minuteneinteilung sowie einer Stopp/Start-Markierung versehen.
Das Kaliber BR-CAL.283 wird von einem fliegenden Tourbillon reguliert und die Zugfeder garantiert eine spektakuläre Gangreserve von 100 Stunden. Die zifferblattseitig gut sichtbare Chrongoraphenfunktion wird von einem einzigen Drücker bedient.

Die BR V3-94 R.S.20 wie auch die BR 03-94 R.S.20 sind in einer Limiterten Auflage von 999 Stück erhältlich, die skelettierte BR-X1 R.S.20 ist auf nur 250 Stück limitiert. Von der BR-X1 Tourbillon R.S.20 gibt es sogar nur 5 Stück.

Avantgardistische Klassiker, technisch ausgereift und von der Formel 1 inspiriert – was will man mehr?

Zwei neue sportlich-schicke Modelle bei Frederique Constant

2017, 2018 und nun auch 2020: Bereits zum dritten Mal bietet Frederique Constant aufgrund der hohen Nachfrage von Uhrenliebhabern und Sammlern neue Varianten seiner Kollektion Flyback Chronograph Manufacture an. Dieses Sammlerstück wurde vollständig in der Genfer Manufaktur des Hauses entwickelt, hergestellt und zusammengesetzt.

Flyback-Funktion war eine der ersten Funktionen, die dem Chronographen im Laufe der 1930er-Jahre hinzugefügt wurden. Ihr Prinzip ist einfach: Sie ermöglicht das Stoppen, Rückstellen und erneute Starten des Chronographen über eine einzige Betätigung eines einzelnen Drückers, anstatt dass mehrere Drücker dreimal hintereinander betätigt werden müssen. Das erlaubt es seinem Träger, aufeinander folgende Zeiten bei Sportveranstaltungen zu messen.
Hinter der Flyback-Funktion verbirgt sich eine wahrhaft komplexe Mechanik: Wo für das Stoppen, die Rückstellung und der erneute Start des Chronographen zuvor zwei Drücker notwendig waren, die nacheinander betätigt werden mussten, verlaufen diese Funktionen im Flyback-Modus perfekt simultan und sind mit einer einzigen Betätigung eines einzelnen Drückers verknüpft.

Die zwei neuen Modelle haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind zweifarbig und besitzen silberfarbene Zähler. Es ist das erste Mal, dass diese Uhr mit Zählern ausgestattet ist, die eine andere Farbe als das Zifferblatt haben. Dieser neue Kontrast verbessert die Ablesbarkeit und sorgt für eine sportlichere Ästhetik.
Die erste Version zeigt ihre drei Zähler auf einem schokoladenfarbenem Zifferblatt und ist mit einem PVD-beschichteten Gehäuse aus Roségold ausgestattet. Die zweite ist mit einem blauen Zifferblatt und einem Gehäuse aus Edelstahl versehen. Die modernen und dynamischen neuen Modelle der Flyback Chronograph Manufacture sind mit Stabindizes und Leuchtzeigern versehen. Beide Uhren haben einen Durchmesser von 42 mm und sind wasserdicht bis 5 atm.

Der traditionelle Flyback-Mechanismus beruht auf mehreren Säulenrädern, die als Kupplungen und Entkupplungen des Chronographen dienen. Das Kaliber FC-760, das die Flyback Chronograph Manufacture antreibt, kommt ohne diese Komplexität aus: Das Frederique Constant hat das Säulenrad durch ein Sternrad ausgetauscht. Das Ergebnis sind weniger Komponenten, weniger Aktionsschritte und eine geringere Höhe; schlichter, zuverlässiger und reibungsloser. Mit einer Betätigung des Drückers auf der 4-Uhr-Position wird das Uhrwerk entkuppelt und der Chronograph auf Null zurückgestellt. Wird der Drücker dann wieder losgelassen, so werden Werk und Chronograph erneut aneinander gekuppelt und letzterer startet erneut.
Frederique Constant hat das Kaliber darüber hinaus optisch äußerst ansprechend gestaltet, was durch den Boden aus Saphirglas auch zu sehen ist.

Frederique Constant hat die Flyback Chronograph Manufacture mit einem Armband aus Alligatorleder samt Faltschließe versehen.

Neues von Zenith: Defy 21 Land Rover Limited Edition

Gleichzeitig mit der Lancierung des neuen Land Rover Defender, einem komplett neuen Design des symbolträchtigen Geländewagens mit seiner bislang bedeutendsten Entwicklung, heben Zenith und der britische Autohersteller ihre Partnerschaft auf ein neues Niveau, und zwar mit der originellsten gemeinsam entwickelten Uhr, die es je gab: der Defy 21 Land Rover Edition.
Für beide Seiten war es wichtig, in der neuen Zusammenarbeit einen Zeitmesser zu kreieren, der das Wesen des neuen Landrover Defender einfängt: modern, langlebig und voller Vorteile. Mit den subtilen Details, die den Charakter des neuen Defender zum Ausdruck bringen, gilt der neue Chronograph als eine der besten Uhren, die aus dieser Kollaboration hervorgegangen ist.

Die Defy 21 Land Rover Edition ist eine robuste Neuinterpretation des El Primero Hochfrequenz-Chronographen des 21. Jahrhunderts und verkörpert zugleich die kraftvolle Ausstrahlung des neuen Land Rover Defender, der höchste Strapazierfähigkeit mit Komfort kombiniert. Der Zeitmesser repräsentiert die vollständige Überholung des Chronographen mit Anzeige der Hundertstelsekunde in einem schlichten, minimalistischen Design. Das aus mikrogestrahltem Titan gefertigte Gehäuse absorbiert das Licht aus allen Einfallswinkeln, damit die facettierten Oberflächen besser zur Geltung kommen.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 atm.

In Kombination mit einem passenden grauen Zifferblatt weist die neu gestaltete Anzeige erstmals für eine Defy 21 ein lineares Fenster für die Anzeige mit leichten Farbakzenten zur besseren Ablesbarkeit auf. Und auch in dieser Uhr ist auch wieder das dynamische Kennzeichen mit von der Partie: eine volle Umdrehung pro Sekunde des Chronographen-Sekundenzeigers. Bei 9 Uhr läuft die kleine Sekunde, bei 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zeiger und bei 6 Uhr der 60-Sekunden-Zeiger.

Für den reibungslosen Antrieb sorgt das legendäre Automatikwerk El Primero 9004. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz und bietet eine Gangreserve von ca. 50 Stunden.

Die Defy 21 Land Rover Edition kommt in einer limitierten Auflage von 250 Stück. Geliefert werden die Uhren an einem grauen Kautschukarmband und werden zusätzlich mit einem „Country“-Armband mit Textileffekt geliefert.

Der ganze Regenbogen in einer Uhr

In seiner Theorie über Licht und Farben unternahm Isaac Newton einst die Aufspaltung des Regenbogens in seine spektralen Bestandteile. Auch heute noch ist der Regenbogen weltweit ein Symbol für Frieden, Freude und Optimismus. Als moderner Alchemist, Meister der „Art of Fusion“, hält Hublot dieses flüchtige optische Phänomen in den beiden Spirit of Big Bang Rainbow fest. Mit einem Regenbogen aus Edelsteinen will der Hersteller glückliche Vorzeichen für den Jahresbeginn 2020 setzen.

In beiden Modellen hat Hublot sich für ein Gehäuse aus King Gold entschieden, dessen subtiler Goldton durch den Besatz mit farbigen Edelsteinen im Brillant- und Baguetteschliff noch zusätzlich hervorgehoben wird. Durchbrochen wird der Besatz mit Saphiren, Rubinen, Topasen, Tsavoriten und Amethysten nur durch die für Hublot charakteristischen Schrauben.

Die Spirit of Big Bang Rainbow 42 mm ist eine Skelettuhr, bei der das Werk durch das Zifferblatt hindurch eingesehen werden kann. Es ist das HUB4700, ein automatisches Chronographenwerk. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz und stellt eine Gangreserve von 50 Stunden zur Verfügung.
Die Spirit of Big Bang Rainbow 39 mm kommt, falls man es überhaupt glauben kann, mit noch mehr Edelsteinen daher. Das liegt daran, dass es sich hier nicht um eine Skelettuhr handelt, so dass die gesamte Fläche des Zifferblattes zur Verfügung steht.
Angetrieben wird diese Uhr vom HUB1710, einem Automatikwerk mit einer Frequenz von 4 Hz oder 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Dieses Kaliber stellt, wie auch das Chronographenwerk des anderen Modells, eine Gangreserve von 50 Stunden zur Verfügung.

Das Farbspiel der sieben Farben des Regenbogens findet sich auch in den passenden Farben des Alligatorlederarmbandes wieder.

Der Hammerhai im Fokus bei Ulysse Nardin

Ulysse Nardin hat seine Kollektion von Taucheruhren im vergangenen Jahr verjüngt. Nach dem Launch der Diver X und Lady Diver im November kommt nun das nächste Kapitel in der Geschichte der Diver und zwar in Form von drei neuen Chronographen. Die neuen Modelle sollen die Position der Marke als Uhrmacher der Meere zu vermeiden und beweisen, dass die Manufaktur an ihrem Vorwärtskurs festhält.
Die drei neuen Versionen sind: eine schwarze Version in Titan, eine Version in UN-Blau und Roségold sowie eine limitierte und nummerierte Hammerhead Shark Sonderedition.

Der Star der neuen Kollektion ist die neue Hammerhead Shark Limited Edition. Ulysse Nardin bezeichnet dieses Modell als „shark-proof“.
Wie wir alle wissen, tragen Hammerhaie ihren Namen aufgrund der besonderen und unverkennbaren Form ihres Kopfes. Durch die außen liegenden Augen sind die Räuber dazu in der Lage, ihre Beute besser zu erkennen.
Ulysse Nardin ist kein Neuling, was durch das Meer und seine Bewohner inspirierte Sondereditionen angeht; wir erinnern uns an die Diver Great White 44 mm und die Diver Blue Shark 42 mm. Daneben hat der Hersteller in den vergangenen Jahren bereits einige Hammerhead Editionen vorgestellt. Ihnen gemeinsam sind ihre roten Akzente, und auch auf dem neuesten Modell finden sie sich überall – angefangen bei der Dichtung der Lünette, dem Sekundenzeiger des Chronographen, den Drückern und natürlich auch auf dem Armband.

Diese Hammerhead Shark Sonderedition trägt einen auf dem Boden gravierten Hammerhai. Ein spezielles Gittermuster, mit dem der weit geöffnete Rachen des Hais hinterlegt ist, verstärkt die aggressive Ausstrahlung des Tieres für einen männlicheren Look. Zu einem noch entschlosseneren Aussehen trägt außerdem bei, dass der Hai nun nicht mehr im Profil sondern frontal abgebildet ist.
Dahinter liegt ein Manufakturkaliber, das UN-150; ein Automatikwerk mit einer Gangreserve von 48 Stunden.

Die beiden anderen Diver Chronographen ähneln einander sehr. Ulysse Nardin hat sich einmal für eine Fertigung aus Titan entschieden und einmal für eine aus Roségold mit roten, respektive roségoldenen Elementen auf den Zifferblättern. Und selbstverständlich sind in beiden alle wichtigen Taucher-Codes vorhanden: ein äußerst widerstandsfähiges Saphirglas, eine verschraubte Krone, jede Menge Super-LumiNova sowie eine invertierte, drehbare Lünette. Beide Diver Chronograph Modelle sind wasserdicht bis 300 Meter.
Was die Armbänder angeht, kann man zwischen Kautschuk, Metall oder Textil wählen.

Seiko feiert Meilensteine in der Geschichte seiner Chronographen

Im Jahr 1969 veröffentlichte Seiko mit dem Kaliber 6139 den weltweit ersten Automatikchronographen mit Säulenrad und vertikaler Kupplung und leistete damit einen wichtigen Beitrag bei der Entwicklung von Chronographen. Tatsächlich begann die Geschichte der Seiko Chronographen jedoch schon viel früher – nämlich mit einem Anfang der 1940er Jahre gefertigten Taschenchronographen.
Und nun feiert Seiko diese lange Tradition mit zwei neuen Chronographen, welche an zwei wichtige Meilensteine aus den Jahren 1964 und 1969 erinnern. Eine Uhr gehört zur Prospex-Linie, die andere zur Presage.

Das Design der Uhr basiert auf einer beliebten Optik der 1960er Jahre, welches wegen der beiden schwarzen Hilfsziferblätter vor dem weißen Zifferblatt „“Panda“ genannt wurde. Und dieses Design begeistert Uhrenliebhaber und Sammler bis heute.
Die Prospex Limited Edition besitzt außerdem das selbe Hairline Finish auf dem Zifferblatt wie das Original, die gleichen Zeiger mit derselben orangefarbenen Spitze auf dem Sekundenzeiger des Chronographen und die gleichen Markierungen für die Stunden und die Tachymeterskala auf der Lünette.
Darüberhinaus bietet die neue Ausführung ein drittes Hilfszifferblatt für den Sekundenzeiger der Uhr, ein verbessertes Gehäusedesign mit Zaratsu Polissage sowie ein gewölbtes Saphirglas.

Die originale „Panda“ aus dem Jahr 1969

Die Markteinführung des Kalibers 6139 im Jahr 1969 war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte von Seiko, handelte es sich doch um einen der ersten Automatikchronographen der Welt. Seine Bedeutsamkeit lag in der Tatsache, dass sowohl ein Säulenrad als auch eine Vertikale Kupplung eingebaut werden. Dadurch war das Kaliber 6139 dazu in der Lage, die Stoppzeit deutlich genauer zu messen. Damals war diese Kombination eine bedeutende Weiterentwicklung für eine Automatikuhr, heute ist sie eine Voraussetzung für einen Luxuschronographen.

Die neue Prospex Limited Edition verwendet Seikos modernstes Chronographenkaliber, das 8R48, das seit dem Jahr 2014 gefertigt wird. Zusätzlich zu Säulenrad und Vertikaler Kupplung enthält dieses Werk Seikos Drei-Punkt-Herzhebelnullstellung. Sie sorgt dafür, dass sich die Zeiger der Stoppuhr absolut synchron auf Null stellen.

Seiko bietet die Prospex Limited Edition in einer Auflage von nur 1.000 Stück weltweit an.

Der originale Crown Chronograph

Kommen wir zum Crown Chronograph aus dem Jahr 1964. Diese Uhr war der erste von Seiko als auch überhaupt in Japan gefertigte Armbanduhrenchronograph. Jedes Detail dieser Uhr wurde damals von Grund auf neu entwickelt. Der Chronograph verfügte über einen einfachen Ein-Knopf-Mechanismus, bot jedoch durch die Verwendung eines Säulenrads die gleiche Ganggenauigkeit wie das Kaliber 6139 und alle seine Nachfolger.

Der neue Presage Chronograph mit seinem gewölbten Saphirglas, seinen scharf definierten Ziffern auf der schmalen Lünette und der nach innen geneigten Gehäuseform folgt dem Design des 1964er Crown Chronographen. Natürlich hat Seiko es sich nicht nehmen lassen, jedes einzelne Detail zu verbessern: Als Urwerk kommt das Kaliber 8R48 mit 12-Stunden-Chronograph und einer 45-stündigen-Gangreserve zum Einsatz, das Saphirglas besitzt eine Super-Clear-Beschichtung auf der Innenseite und die Bandanstöße wurden auf Hochglanz poliert.

Diese Uhr wird ebenfalls in einer limitierten Auflage von 1.000 Stück erhältlich sein.

IWC Schaffhausen und Antoine de Saint Exupéry

80 Jahre ist es her dass Antoine de Saint Exupéry seinen historischen Flug über den Atlantik gewagt hat. Und IWC Schaffhausen hat es sich nicht nehmen lassen, diesen Jahrestag mit einem besonderen Zeitmesser zu feiern. Dürfen wir vorstellen: Die Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“. Dazu gibt es, für alle, die gerade in der Gegend sind (oder vielleicht auch absichtlich vorbeischauen wollen, warum nicht?), eine Sonderausstellung in der IWC-Boutique in New York.
Antoine de Saint Expuéry hat nicht nur als Rekorde gebrochen, sondern auch als Passagier Luftfahrtgeschichte geschrieben. Denn er nahm im Juli 1939 an Bord der Latécoère 521 „Lieutenant de Vaisseau Paris“ an ihrer ersten Nonstop-Überquerung des Atlantiks teil. Das Flugboot benötigte dafür lediglich 28 Stunden und 27 Minuten. Kein Wunder, dass IWC Schaffhausen hierzu eine Sonderedition herausgibt, denn die Manufaktur und der Abenteurer und Schriftsteller haben eine besondere Beziehung. Der Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“ ist auch nicht das erste Modell des Herstellers, welches Antoine de Saint Exupéry ehrt.

In Erinnerung an den Transatlantikflug verfügt die Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“ über die Timezoner-Funktion, die es dem Träger ermöglicht, die Zeitzone einfach durch ein Herunterdrücken und Drehen der Lünette einzustellen. Auf der Lünette aus brauner Keramik sind „Paris“ und „New York“ rot markiert.
Das Zifferblatt in sepiabraun ist von den Pilotenanzügen aus der Zeit von Saint Exupéry inspiriert. Dominiert wird es von den großen Ziffern (die hat IWC Schaffhausen durch eine Datumsanzeige ersetzt) und Zeigern; der für die zweite Zeitzone ist mit einer roten Spitze versehen. Die Hilfszifferblätter auf 12 und 6 Uhr sind für die Anzeige der Chronographenfunktionen und der kleinen Sekunde zuständig.

Im Inneren der Pilot’s Watch Timezoner Chronograph Edition „80 Years Flight to New York“ arbeitet ein Manufakturkaliber. Das IWC 89760 verfügt über eine Chronographenfunktion, welche die gestoppten Stunden und Minuten kombiniert auf einem Innenzifferblatt bei 12 Uhr anzeigt. Dabei arbeitet das Automatikwerk auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von 68 Stunden.
Es liegt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem beeindruckenden Durchmesser von 46 mm und einer Wasserdichtigkeit von 6 bar. Der Gehäuseboden trägt eine Gravur der Latécoère 521 sowie die Nummer der Uhr innerhalb der Limitierung.

In Anlehnung an das 80-jährige Jubiläum des Fluges ist die neue Uhr auf nur 80 Exemplare limitiert. Geliefert werden die Uhren an einem Lederarmband, das farblich genau zum Zifferblatt passt.

Neues Historiques-Modell von Vacheron Constantin

Zur Freude aller Fans und Uhrenliebhaber hat Vacheron Constantin seinen ersten wasserdichten Chronograph von 1955 wieder neu aufgelegt. Und: die neue Version kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl – nach zwei ersten Neuausgaben aus Platin im Jahr 2015 und aus Roségold im Jahr 2016.
Das im Jahr 1955 vorgestellte Modell „Cornes de vache“ sicherte sich schnell einen Platz unter den herausragenden Chronographen seiner Zeit. Das Modell mit der Referenznummer 6087 wurde in einer sehr begrenzten Stückzahl hergestellt und ist unter Liebhabern von Vacheron Constantin-Uhren besonders begehrt. Dem geschichtsbewussten Geist der Historiques-Kollektion entsprechend stellt Vacheron Constantin nun eine neue Version vor, die durch die Verbindung von Tradition und stilistischer Originalität besticht.
Die 2006 ins Leben gerufene Historiques-Kollektion will dem Erbe von Vacheron Constantin eine sich immer wieder erneuernde, konkrete Aktualität verleihen. Die Sammlung trägt den großen Entwürfen Rechnung, welche eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Hauses gespielt haben und unterstreicht den Reichtum des technischen und ästhetischen Erbes der Manufaktur durch zeitgenössische Neuinterpretation von emblematischen Modellen.

Die Historiques Cornes de vache verdankt ihren Namen der charakteristischen Form der kreativ-kühn gestalteten Bandanstöße, denn diese ähneln Kuhhörnern. Diese Uhr überzeugt einerseits durch die traditionelle Konstruktion eines Doppeldrücker-Chronographen samt Zifferblatt mit 30-Minuten-Zähler und kleiner Sekunde, andererseits durch das unkonventionelle Design, das mit einem subtil ausgefallenen Klassizismus und stilistischem Einfallsreichtum brilliert.
Das graue, opalisierte Zifferblatt mit Samteffekt wird von zwei gewendelten und einem weißen Zähler verschönert. Außen um das Zifferblatt läuft eine Tachymeterskala und Vacheron Constantin hat sich dafür entschieden, die Chronographenanzeigen durch gebläute Zeiger deutlich von den anderen abzuheben.

Die Neuauflage bleibt dem Original ästhetisch treu – und zeichnet sich durch alle Funktionen der heutigen Uhrenfertigung aus. Der Durchmesser des bis 3 atm wasserdichten Gehäuses wurde von 35 auf 38,5 mm vergrößert und birgt heute das Chronographen-Kaliber 1142 mit Handaufzug, das 21.600 Halbschwingungen pro Stunde aufweist und eine Gangreserve von bis zu 48 Stunden zur Verfügung stellt. Dieses Uhrwerk treibt die Anzeige der kleinen Sekunde an sowie die Chronographenfunktionen mit zentralem Sekunden- und Minutenzähler.

Das Armband aus patiniertem, dunkelbraunem Kalbsleder ist das Ereignis der erstmaligen Zusammenarbeit von Vacheron Constantin mit der renommierten Mailänder Lederwarenfirma Serapian. Die Patina des Armbandes passt hervorragend zum Retro-Look des Modells.