Seiko feiert 140 Jahre mit limitierten Sondereditionen

Seiko wurde bereits im Jahr 1881 vom damals 21-jährigen Kintaro Hattori gegründet. 140 Jahre ist das legendäre Unternehmen nun schon alt – und erfolgreicher als jemals zuvor in seiner bewegten Firmengeschichte. Die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum werden mit einer Reihe von Kreationen begangen, welche die Philosophie des Firmengründers auch heute noch verkörpern. Das Design der Serie von Prospex, Presage und Astron Modellen wurde von Landschaften, der Meereswelt und Stadtbildern Japans inspiriert.

Prospex

Diese Taucheruhren wurden von der Schönheit der Insel Iriomote inspiriert. Diese Insel zieht Taucher aus der ganzen Welt an, denn ihre üppigen Korallenriffe wimmeln von Meereslebewesen. Der besondere Reiz liegt jedoch für viele in den ursprünglichen und unberührten Mangrovenwäldern, die die Insel umgeben. Mit ihren Riffen, dem Dschungel an Land, den Mangrovenwäldern, Stränden, Flüssen und Wasserfällen ist Iriomote eine Insel von reicher und vielfältiger Schönheit, deren üppige Natur sich im dunklen Grün der Zifferblätter der neuen Prospex Uhren wiederfindet.
Die beiden mechanischen Uhren dieser Serie basieren auf Seikos legendärer Taucheruhr aus dem Jahr 1968. Eine der Uhren ist wasserdicht bis 300 Meter und wird vom Kaliber 8L35 angetrieben. Sie ist sowohl für das Sättigungs- wie das Freizeittauchen geeignet.
Die zweite mechanische Uhr ist eine zeitgenössische Neuinterpretation des Originals von 1968. Sie beherbergt das Kaliber 6R35 und ist wasserdicht bis 200 Meter. Beide Modelle werden in einer limitierten Auflage von 3.000 bzw. 6.000 Stück angeboten.
Die dritte im Bunde ist eine 200m Diver’s. Der Chronograph wird vom Kaliber V192 angetrieben. Dieses Modell ist ebenfalls limitiert; 4.000 Stück bietet Seiko davon an.
Alle drei Prospex kommen in Gehäusen aus Edelstahl, die sich in ihrem Durchmesser von 42 mm bis 44,5 mm bewegen.

Presage Sharp Edged

Alle Presage-Uhren dieser Serie kombinieren flache Oberflächen mit scharfen Konturen, so dass das einfallende Licht perfekt reflektiert wird, was der Uhr ein sanftes Strahlen verleiht. Auch die neue Version trägt ein Asanoha- oder Hanfblattmuster auf dem Zifferblatt, das seit mehr als tausend Jahren in japanischen Stoffen Verwendung findet. Die goldenen Farbakzente der Indizes und Zeiger sollen an das Sonnenlicht erinnern, das Tokio in den frühen Morgenstunden erstrahlen lässt.
Das Edelstahlgehäuse hat eine schwarze Hartbeschichtung verpasst bekommen, hat einen Durchmesser von 39,5 mm und ist wasserdicht bis 10 bar.
Diese Seiko Presage ist ebenfalls auf 4.000 Stück limitiert.

Astron GPS Solaruhr Dual-Time

Diese Uhr ist inspiriert von der Schönheit der Kirschblüte bei Nacht. Zeit- und Zeitzoneinstellung – die Astron GPS Solaruhr ist mit einer zweiten Zeitzone ausgestattet – werden hier GPS-kontrolliert. Neben der normalen Zeitanzeige und der zweiten Zeitzone ist diese Armbanduhr mit einem ewigen Kalender ausgestattet, mit einer Weltzeitfunktion und einer automatischen Sommerzeitfunktion. Das Highlight ist selbstverständlich die Farbe des Zifferblattes, vor dessen Hintergrund sich alle diese Anzeigen tummeln.
Für einen reibungslosen Antrieb der Astron GPS Solaruhr Dual-Time sorgt das Kaliber 5X53. Es ist in ein Edelstahlgehäuse mit Hartbeschichtung verbaut, das einen Durchmesser von 42,7 mm aufweist. Es ist außerdem wasserdicht bis 10 bar.
Von dieser Astron GPS Solaruhr Dual-Time produziert Seiko 1.500 Stück.

H. Moser & Cie: Swiss Alp Watch Final Upgrade

Der schweizerischste aller Schweizer Uhrenhersteller, H. Moser & Cie., hat vor Kurzem den krönenden Abschluss eines ungewöhnlichen Konzepts vorgestellt: Die Swiss Alp Watch Final Upgrade. Diese Uhr markiert den Höhepunkt und gleichzeitig das Ende einer Saga, die die Uhrenwelt seit 2016 in ihren Bann zieht. Geschaffen als Antwort auf den Aufstieg der Smartwatches, sollte die Swiss Alp Watch zum Ausdruck bringen, dass eine fast zweihundert Jahre alte Marke wie H. Moser & Cie. ihren traditionellen Werten und der mechanischen haute Horlogerie treu bleiben kann, während sie gleichzeitig moderne, innovative Uhrwerke entwickelt. Nun gibt diese einzigartige Uhr ihren Abschied.

Wie auch ihre Vorgängermodelle ist die Swiss Alp Watch Final Upgrade vom modernen Design der Smartwatches inspiriert, dabei jedoch eine rein mechanische Uhr. Die Schaffhausener Manufaktur ist nach wie vor davon überzeugt, dass die Technologie ein Mittel zum Zweck bleiben muss, und dass eine Uhr vor allem eine Funktion erfüllen sollte: die Zeit anzuzeigen.
Bei diesem Modell wollte H. Moser & Cie. eine Reihe von Elementen kombinieren, die in den vergangenen Jahren zum Erfolg der Manufaktur beigetragen haben. Die Smartwatch-inspirierte Ästhetik wird durch ein Vantablack-Zifferblatt in Concept Version (ohne Logo oder Indizes) unterstrichen. Vantablack ist das schwärzeste von Menschenhand hergestellte Material, und die geschwärzten Stunden- und Minutenzeiger lassen sofort an den Standby-Look einer Smartwatch denken. Dieser Eindruck wird durch die kleine Sekunde bei 6 Uhr noch deutlich verstärkt, die extra für diese Modell neu gestaltet wurde: als schattierte, aus Öffnungen bestehende Scheibe. Damit verweist sie symbolhaft auf das unaufhaltsame Verstreichen der Zeit.

Das 100% Swiss Made Manufakturwerk, das die Swiss Alp Watch Final Upgrade antreibt, ist auf Langlebigkeit angelegt und bietet eine Gangreserve von mindestens 96 Stunden. Das Mechanikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde.
Es liegt in einem Stahlgehäuse mit einer schwarzen DLC-Beschichtung, das die Intensität des perfekt schwarzen Erscheinungsbildes der Uhr noch einmal unterstreicht. Komplettiert wird die Swiss Alp Watch Final Upgrade von einem Armband aus schwarzem Alligatorleder.

Mathieu Legrand Orbite Polaire

Heute stellen wir einen traditionellen Chronograph mit einem klassischen Zifferblatt vor. Mathieu Legrand hat diese Herrenuhr schon eine Weile im Angebot, fügt seiner Kollektion jedoch immer wieder neue Versionen des Modells hinzu. Das gilt nicht nur für die Orbite Polaire, auch andere Modelle werden immer wieder um neue Varianten ergänzt neben den gänzlich neuen Armbanduhren, welche die Kollektion immer wieder verstärken.

Das Gehäuse der Orbite Polaire überzeugt mit einer schwungvollen und eleganten Linienführung. Auf eine breite Lünette oder gar eine Tachymeterskala wurde verzichtet, so dass dieser Chronograph auch hervorragend zu geschäftlichen oder formellen Anlässen getragen werden kann, die schön proportionierten Drücker runden den eleganten Eindruck ab. Dazu trägt auch sein moderater Durchmesser von 42 mm bei. Das Gehäuse ist außerdem wasserdicht bis 10 bar.

Der Schweizer Uhrenhersteller hat eine ganze Reihe vielseitiger Uhren im Sortiment, von funktional bis schlicht. Die Orbite Polaire deckt als klassischer Chronograph spielend beide Kategorien ab.
Das Zifferblatt überzeugt mit einer ausgewogenen Optik, die neben einer hohen Funktionalität die Leserlichkeit klar in den Vordergrund rückt. Zwei Hilfszifferblätter auf 3 und 9 Uhr zeigen die laufende Sekunde an sowie die Chronographenminuten. Stunden, Minuten, sowie die Chronographensekunden werden über drei zentrale Zeiger angezeigt. Das kleine Datumsfenster auf der 6-Uhr-Position festigt die Balance.
Mathieu Legrand hat sich bei der Orbite Polaire für große Ziffern entschieden, die von einer inneren Lünette mit 10-Minuten-Einteilung unauffällig ergänzt werden. Leuchtpunkte neben den Ziffern sowie eine leuchtende Füllung der skelettierten Zeiger garantiert auch bei Dunkelheit eine einwandfreie Leserleichkeit.
Das Zifferblatt wird von einem kratzfesten Saphirglas geschützt.

Im Inneren der Orbite Polaire arbeitet ein zuverlässiges Quarzwerk. Wie die Uhr selbst stammt auch das Werk aus der Schweiz und punktet mit Zuverlässigkeit und einer langen Lebensdauer.

Mathieu Legrand bietet verschiedene Versionen der Orbite Polaire an; mit weißem oder schwarzem Zifferblatt, mit einem Gehäuse aus purem Edelstahl oder mit einer PVD-Beschichtung in Schwarz, Gold oder Roségold. Alle Chronographen werden von farblich passenden Armbändern aus Leder komplettiert.

Die neue Moonwatch: Ein Master Chronometer

Die legendäre Speedmaster Moonwatch Kollektion wurde von Omega mit Modellen der nächsten, der neuesten Generation aktualisiert. Hierbei handelt es sich nicht um eines der üblichen Upgrades, die nur unter absoluten Kennern und Fans Luftsprünge verursachen, denn die neueste Version dieser ikonischen Armbanduhr ist nun mit einem starken, antimagnetischen Master Chonometer zertifizierten Uhrwerk ausgestattet.
Gerade eine Kultuhr wie die Speedmaster Moonwatch zu überarbeiten ist immer riskant, denn man muss dem Original auf der einen Seite bis ins kleineste Detail treu bleiben, genießt es doch weltweite Bekanntheit. Auf der anderen Seite möchte man als Hersteller jedoch auch mit seinen Ikonen am Puls der Zeit bleiben und sie in einer modernen Optik und mit den aktuellen technischen Fortschritten ausgestattet anbieten. Wir lehnen uns wohl nicht zu weit aus dem Fenster wenn wir behaupten, dass Omega das mit der neuen Speedmaster Moonwatch vorbildlich gelungen ist.

Für die neueste Überarbeitung hat sich Omega von der 4. Generation der Moonwatch inspirieren lassen. Diese wurde von den Astronauten der Apollo 11-Mission im Jahr 1969 getragen. Zu den Verweisen auf die Weltraum-Ära gehören das klassische asymmetrische Gehäusedesign, das Zifferblatt im Step-Dial-Stil sowie der doppelt abgeschrägte Gehäuseboden. Natürlich ist auch auf der neueste Speedmaster Moonwatch der „dot over 90“ zu finden sowie ein Punkt diagonal unter der 70 auf der Aluminiumlünette. Dies sind vielleicht kleine Details aus der Geschichte der Uhr, nichtsdestotrotz erachtet Omega sie als durchaus wesentlich.
Auch das Zifferblatt wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die Minuterie wurde mit drei anstatt fünf Teilstrichen versehen in Anlehnung an die Frequenz des Uhrwerks.
Die Moonwatch hat einen Durchmesser von 42 mm und ist wasserdicht bis 5 bar.

Doch das unbestreitbar wichtigste Update bei diesem neuen Modell kommt zweifellos in Form des Co-Axial Master Chronometer Kalibers 3861. Dieses neue Uhrwerk stellt sicher, dass die Moonwatch von jetzt an gegen Magnetfelder von bis zu 15.000 Gauß resistent ist. Und zusätzlich trägt die gesamte Uhr eine Master Chronometer-Zertifizierung und erfüllt damit den höchsten Standard der Schweizer Uhrenindustrie nicht nur in punkto Magnetfeldresistenz sondern auch in Bezug auf Präzision und Performance im Allgemeinen. Hinzu kommt eine Gangreserve von 50 Stunden.

Auch beim Armband hat Omega einige Änderungen vorgenommen. Die Uhr ist mit einem integrierten und mattierten Armband mit fünf Gliedern pro Reihe ausgestattet.
Omega bietet die neuen Master Chronometer Modelle der Speedmaster Moonwatch in acht Varianten an – aus Edelstahl, Sedna Gold oder Canopus Gold.

Strahlend: Die Richtenburg Cassiopeia

Die aktuelle Kollektion des Uhrenherstellers Richtenburg vereint verschiedenste Designs; sowohl bei den Damen- wie auch bei den Herrenmodellen findet sich eine Vielfalt verschiedener Stile, um ein möglichst breites Kundenspektrum zufrieden stellen zu können. Davon stellen wir hier heute die Cassiopeia vor: Ein strahlendes Modell, welches mit seinem Namen einem leuchtenden Sternbild Tribut zollt.
Diese Armbanduhr kombiniert ein charmantes Äußeres mit einem leistungsstarken Automatikwerk und ist in verschiedenen Versionen erhältlich.

Die Cassiopeia ist eine ausdrucksstarke Damenuhr, die sofort durch ihre zahlreichen Zirkonia auf der herrlich kannelierten Lünette auf sich aufmerksam macht. Mit einem Durchmesser von 42 mm befindet sich dieses Modell zudem auf der größeren Seite; dieses Modell möchte auffallen. Das ist ein anhaltender Trend bei Damenuhren, den die Kundinnen sehr schätzen.
Das Gehäuse selbst hat Richtenburg klassisch geformt; vom Mittelteil über die formschönen Bandanstößen bis hin zum klassischen Armband.

Drei Hilfszifferblätter teilen das Zifferblatt der Cassiopeia unter sich auf. Doch auch wenn die Uhr wie ein Chronograph anmutet, ist sie keiner, denn anstatt einer Funktion zum Stoppen der Zeit bietet diese Armbanduhr die zusätzliche Anzeige von Tag und Monat sowie eine 24-Stunden-Anzeige auf der 6-Uhr-Position. Sie ergänzen die Datumsanzeige auf der 4-Uhr-Position.
Um die Uhr leserlich und übersichtlich zu halten, hat man sich bei Richtenburg für ein zurückhaltendes Grunddesign entschieden. Anstelle von Ziffern wurden Indexe gewählt und auch bei der Gestaltung der Hilfszifferblätter hatte die Leserlichkeit Priorität. Stunden, Minuten und Sekunden zeigt die Cassiopeia zentral aus der Mitte heraus an.
Über dem Zifferblatt liegt ein gehärtetes, bruchfestes Mineralglas.

Im Inneren der Richtenburg arbeitet das Automatikwerk RK060. Dieses effiziente Kaliber bietet einen reibungslosen Antrieb sowie eine großzügige Gangreserve, so dass man die Uhr auch einmal ablegen kann. Sollte man sie länger nicht tragen wollen, kann sich die Anschaffung eines Uhrenbewegers lohnen.

Wie bei allen seinen Modellen bietet Richtenburg auch von der Cassiopeia verschiedene Varianten an. Dabei sind Modelle mit schwarzen und weißen Ziffferblättern, eines ganz in Schwarz oder mit verschiedenen goldenen PVD-Beschichtungen. Und sie alle sind selbstverständlich mit den passenden Armbändern ausgestattet.

Jaeger-LeCoultre lanciert die Master Control Kollektion in neuem Design

Seit ihrer Einführung im Jahr 1992 zeichnet sich die Kollekton „Master Control“ von Jaeger-LeCoultre durch die Verbindung von technischem Anspruch mit elegantem Stil aus. Ihre kontinuierliche Weiterentwicklung ist geprägt von einem Respekt der Maison vor den eigenen Traditionen wie dem unablässigen Streben nach Innovation.
In diesem Jahr nun lanciert Jaeger-LeCoultre diese Kollektion neu. Dabei schöpft sie ihre Inspiration aus den klassischen runden Uhren der 1950er – wie der Futurematic, der PowerMatic und den Memovox Modellen – kombiniert mit einem modernen Design des 21. Jahrhunderts. Und anstatt nur einer einzelnen historischen Referenz Tribut zu zollen, präsentiert der Uhrenhersteller eine ganze Linie von Zeitmessern, die mit einigen der charakteristischen Komplikationen des Hauses ausgestattet sind.
Die Master Control Linie wurde in allen Details stilistisch überarbeitet. Die Designer haben die klassischen Codes der Maison aufgegriffen und neu interpretiert, um eine durch und durch moderne Ästhetik zu schaffen, welche die Komplikationen der Kollektion in den Vordergrund stellt.

Mit ihrem Durchmesser von 40 mm, der nach außen abgeschrägten Lünette und den dynamisch gebogenen Bandanstößen strahlen die neuen Gehäuse der Master Control eine schlichte Eleganz aus, so zeitlos wie modern. Die Gehäuseseiten wurden satiniert, während Lünette, Krone und Bandanstöße poliert sind. Das überarbeitete Gehäusedesign wird mit einer neuen Rotgoldlegierung – La Grand Rose Gold – vollendet. Edelstahlvarianten werden ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Auf den Zifferblättern haben die Designer der Maison darauf geachtet, die Komplikationen jedes einzelnen Modells hervorzuheben. Die applizierten Indizes mit ihrer länglichen Form, die von den Dauphienzeigern aufgegriffen wird, sorgen für den Feinschliff. Die Modelle der Kollektion beeindrucken mit ihren silbernen Zifferblättern mit Sonnenschliff. Ein blauer zentraler Sekundenzeiger verleiht dem Design einen Hauch von Farbe; je nach Modell betonen blaue Zeiger auf den Hilfszifferblättern die Komplikationen.

Auch die Uhrwerke wurden umfassend überarbeitet und aktualisiert, die Gangreserve auf 70 Stunden erhöht sowie die allgemeine Leistungsfähigkeit und Ablesbarkeit verbessert. Das Kaliber 899 ist nach wie vor ein leistungsstarker Grundpfeiler der Master Control Kollektion. Jaeger-LeCoultre hat sich für einen Boden aus Saphriglas entschieden, um das Werk sichtbar zu machen.

Jaeger-LeCoultre hat es sich nicht nehmen lassen, auch die Armbänder für die neue Kollektion zu überarbeiten. Als Ergänzung zur zeitlosen Ungezwungenheit der Edelstahlgehäuse haben die Designer Armbänder aus Kalbsleder gewählt; klassische Armbänder aus Alligatorleder ergänzen die Modelle in La Grand Rose Gold.

Ein Tauchgang in die 60er Jahre mit Mido

Mit der Ocean Star Decompression Timer 1961 bringt Mido eine Neuauflage der Ocean Star Skin Diver Watch – ein Erfolgsmodell aus den 1960er Jahren – auf den Markt. In einem unwiderstehlichen Retro-Design, versteht sich.
Bis heute zählt die Ocean Star Skin Diver zu den begehrtesten Originalzeitmessern des Uhrenherstellers. Durch die bunte Anzeige der Dekompressionszeiten auf dem Zifferblatt war diese ganz der Unterwasserwelt gewidmete Uhr gleichzeit ein wertvolles Tauchinstrument.

Die in Anlehnung an das Erscheinungsjahr des Originalmodells auf 1961 Exemplare limitierte Hommage-Version wird in einem polierten Gehäuse mit einem Durchmesser von 40,5 mm angeboten. Die markanten Gestaltungselemente von damals werden heute durch moderne Technologie wieder zum Leben erweckt: eine drehbare Countdown-Lünette und eine farbige Dekompressionstabelle. Die angegebenen Zeiten lassen sich innerhalb der in Kontrastfarben gehaltenen Kreise leicht ablesen: gelb entspreicht einer Tauchtiefe von 25 bis 29 Metern, grün 30 bis 34 Metern, Rosa 35 bis 39 Metern und Blau 40 bis 44 Metern. Vor dem Tauchgang wird der Minutenzeiger in die 12-Uhr-Position gebracht, so dass anschließend die Informationen auf der Tabelle mit Hilfe der Lünette richtig abgelesen werden können. Ein großer Leuchtpunkt auf der Lünette bei 12 Uhr
Das Ganze liegt unter einem boxförmigen Saphirglas, auch das eine Anlehnung an das Originalmodell.

Mido hat die Ocean Star Decompression Timer 1961 in ein robustes, poliertes Gehäuse aus Edelstahl verbaut. Krone und Gehäuseboden (neben der Seriennummer mit einem eingravierten Seestern verziert) sind verschraubt, um eine Wasserdichtigkeit von 20 atm realisieren zu können.

Angetrieben wird die Ocean Star Decompression Timer 1961 durch das Kaliber 80. Das Automatikkaliber basiert auf dem ETA C07.621 und arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde.
Mido bietet jedes Modell mit drei verschiedenen, leicht auszutauschenden Armbändern an. Eines aus Edelstahl, eines aus schwarzem Kalbsleder und eines aus Synthetik, das mit gelben Kontrastnähten punktet.

Arnold & Son Globetrotter Night

Mit der Arnold & Son Globetrotter Night begibt man sich auf einen Nachtflug, denn diese außergewöhnliche Uhr zeigt die Weltzeiten grafisch, kartografisch und hemisphärisch zugleich in die Nacht hinein an. Unter seiner Kristallkuppel spielt diese Uhr mit nächtlichen Nuancen und den Lichtern der Städte. So wie die Nacht auf den Tag folgt, hüllt Arnold & Son seine Globetrotter in Schatten und zeigt unsere wunderschöne nördliche Hemisphäre bei Dunkelheit.
Dass in den 1780er Jahren Firmengründer John Arnold zur Revolution in der Navigation der Weltmeere beigetragen hat, soll die Globetrotter Night eindrucksvoll widerspiegeln.

Unter einer großen Kuppel aus Saphirglas trägt ein Bogen eine Halbkugel in Grau- und Blautönen. Dieser stellt die Kontinente, die Meere und die Lichter der großen Städte nördlich des Äquators dar. Am Rande des Planeten bricht ein Saphirring die 24 Stunden eines Tages auf. Zischen 6 Uhr morgens und 18 Uhr abends ist er durchsichtig und wurde abgedunkelt, um die Nachtstunden anzuzeigen. Hemisphäre und Ring zusammen zeigen die Zeit in einem Teil der Welt an; in Ermangelung einer Zeiger- oder Stadtscheibe wird die Zeit geographisch entsprechend den Kontinenten abgelesen.
In der Globetrotter Night liefert Arnold & Son eine realistische und minutiös wiedergegebene Interpretation einer dreidimensionalen Karte. Auf der Halbkugel werden die Kontinente umrissen; die Ozeane tragen eine graublaue Lackierung. Wichtig ist der Auftrag der funkelnden Stadtlichter.

Die dekorativen Ausführungen, die diese Uhr zieren, reichen aber über die Erde selbst hinaus. Der Kapitelring ist kreisförmig seidenmatt gebürstet, und die Zeiger sind, obwohl sie größtenteils unter dem Halbglobus verborgen sind, poliert und durch rot lackierte Spitzen akzentuiert. Die grosse Doppelfussbrücke, die die Halbkugel trägt, verleiht dem Gesamterscheinungsbild dieses Zeitmessers Struktur.

Angetrieben wird die Globetrotter Night durch das Kaliber A&S6022. Das Automatikwerk wurde vollständig in der Manufaktur entwickelt und auch produziert und mit aufwändigen Oberflächenverzierungen versehen. Neben seinen ästhetischen Details zeichnet sich das Kaliber vor allem durch seine einfache Bedienung aus, denn alle Einstellungen lassen sich über die Krone vornehmen. Das Werk ermöglicht es dem Träger der Uhr außerdem, bei Reisen die Ortszeit zu verändern, die Weltzeit jedoch synchron zu halten. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 45 Stunden zur Verfügung.
Das Werk liegt in einem 45-mm-Gehäuse aus Edelstahl. Es ist wasserdicht bis 30 Meter und mit einem schwarzen Armband aus Alligatorleder ausgestattet.

Alle, die nun Interesse an einer Globetrotter Night haben sollte, die die Südhalbkugel zeigt anstatt der Nordhalbkugel, kann sich an Arnold & Son wenden. Diese Versionen werden auf Anfrage zum selben Preis hergestellt.
Die Globetrotter Night ist eine auf 50 Stück limitierte Edition.

Hanhart Black Falcon Primus Race Winner

Hanhart hat kürzlich eine neue limitierte Edition für Adrenalinjunkies und Autoliebhaber vorgestellt. Die Black Falcon Primus Race Winner wurde in Zusammenarbeit mit dem jungen Deutschen Motorsportunternehmen Black Falcon kreiert. Das Modell soll Rennfahrer ansprechen und ganz allgemein Männer mit einer Leidenschaft für Geschwindigkeit. Die Fusion aus progressivem Design und Technologie von Black Falcon mit der 130-jährigen Tradition des Uhrenherstellers mündet in unverkennbarer Sportlichkeit.
Der Black Falcon Primus Race Winner ist ein besonderer Chronograph, denn er ist den zahlreichen Erstplatzierungen des Black Falcon Teams im internationalen Motorsport gewidmet. Jede der limitierten 111 Uhren steht für einen Sieg des Black Falcon Teams seit seiner Gründung.

Als unverwechselbares Markenzeichen von Hanhart ist auch der Black Falcon Primus Race Winner (wie die gesamte Kollektion) mit dem charakteristischen roten Drücker ausgestattet, sowie mit der bicompaxen Anzeigenform versehen. Während Stunden, Minuten und Chronographensekunden zentral angezeigt werden, findet sich auf dem Hilfszifferblatt auf drei Uhr der 30-Minuten-Zähler des Chronographen, auf neun Uhr hat Hanhart die laufende Sekunde platziert. Bei sechs Uhr kommt außerdem eine Datumsanzeige hinzu.
Das Hanhart-typische klare Design wird von der arabischen Zwölf und den lumineszierenden Indizes dominiert. Der Einsatz von Super-LumiNova sorgt dafür, dass die Uhrzeit auch unter schlechten Lichtbedingungen zweifelsfrei abgelesen werden kann.

Durch das schwarze, DLC-beschichtete Edelstahlgehäuse mit seinem verschraubtem Gehäuseboden und dem Saphirglas über dem Zifferblatt gibt sich der Chronograph besonders robust; Schlag- und Kratzfestigkeit inklusive. Daneben ist die Uhr druckfest bis zu einer Tauchtiefe von 100 Meter. Mit einem Durchmesser von 44 mm und einer Höhe von 15 mm macht die Black Falcon Primus Race Winner am Handgelenk durchaus auf sich aufmerksam.

Im Inneren des Chronographen arbeitet das Kaliber HAN3809. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen oder 4 Hz pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden zur Verfügung.

Hanhart stattet die 111 Modelle der Black Falcon Primus Race Winner mit einem schwarzen Kautschukarmband inlusive Faltschließe aus.

Sommerliche Farbenspiele bei Chronoswiss

Chronoswiss feiert mit zwei neuen Flying Regulator Open Gear Modellen den Sommer – und die faszinierende Verbindung von moderner Uhrmacherkunst und antiker Mythologie. Außerde feiert in diesem Jahr ein Flying Regulator Open Gear in leuchtendem Gelb sein Debüt.

Bei der Ocean verändert sich die Farbe je nach Lichteinfall allmählich von Grün zu Blau. Der faszinierende Effekt ist das Ergebnis einer speziellen chemischen Beschichtung, die auf dem von Hand guillochierten Zifferblatt aufgetragen wird und die Uhr in den Farben des Meeres leuchten lässt. Eine grüne CVD-Beschichtung findet sich auch auf dem skelettierten Rotor, ein Chronoswiss-Klassiker, der in dieser Farbe an Blattwerk erinnert und die durch den Boden aus Saphirglas sichtbare Mechanik stetig umkreist.
Den aufsehenderrengenden gelben Farbton kennt man normalerweise eher von Supercar-Sportwagen und wird von Chronoswiss durch die Kombination eines gelben Decklacks und eines Klarlacks über einem guillochierten Zifferblatt erreicht.
Die dreidimensionale Konstruktion, die man auf den ersten Blick für das Zifferblatt halten könnte, ist in Wirklichkeit die Trägerplatte des Uhrwerks. Zahlreiche schwarze Details – die trichterförmigen Teilzifferblätter und der Minutenring – haben der ungewöhnlichen gelben Flying Regulator Open Gear bereits den Spitznamen „Wasp“ eingebracht.
Beide Modelle bieten noch andere Farbakzente: Korallenrot für die Spitze des Minutenzeigers und Signalrot an der Spitze des Sekundenzeigers. In letzterem zeigt sich die Verbindung der Uhren mit der Mythologie, denn er ist wie eine Sichel geformt und eine Hommage an Chronos, den Gott der Zeit.

Angetrieben werden die beiden Flying Regulator Open Gear Modelle vom Chronoswiss Kaliber C.299, einem Automatikwerk mit Sekundenstopp. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden zur Verfügung. Es ist wartet außerdem mit einer aufwändigen Verzierung auf.
Das Ganze liegt in einem massiven Edelstahlgehäuse. Es hat einen Durchmesser von 41 mm und seine kannellierte Lünette ist ein charakteristisches Merkmal vieler Chronoswiss Modelle.
Komplettiert werden die beiden Uhren von einem robusten Saphirglas und einem Hornback Armband aus Krokodilleder.

Glashütte Original SeaQ Panorama Date

Glashütte Original hat kürzlich seine noch recht junge Kollektion SeaQ mit neuen Modellen verstärkt. In diesen Versionen trifft Rotgold auf Schwarz und Zweifarbigkeit auf ein intensives Grau. Materialmix und ausdrucksstarke Farben verhelfen dem sportlichen Zeitmesser zu einer kraftvollen Präsenz.
Die erste SeaQ stammt aus dem Jahr 2019. Die Taucheruhr wurde von der allerersten aus dem Hause Glashütte inspiriert, der Spezimatic Type RP TS 200 aus dem Jahr 1969. Damit verbindet die SeaQ Geschichte und Moderne.

Die neuen SeaQ-Modelle erweitern die Kollektion durch zwei Zeitmesser, die besonders die Liebhaber von goldenen und zweifarbigen Sportuhren ansprechen. Schwarz und Rotgold bieten ein kontrastreiches Bild: Zeiger, Zifern und Indexe heben sich vor dem Zifferblatt mit Sonnenschliff elegant ab. Die großzügige Verwendung von Leuchtfarbe garantieren auch Nachts beste Lesbarkeit und das Keramikinlay der drehbaren Lünette trumpft mit weiß lackierten Intarsien. Maximaler Kontrast schafft maximale Klarheit.

Das glavanisch-graue Zifferblatt des zweifarbigen Modells ist ebenfalls mit einem Sonnenschliff versehen und greift den silbergrauen Farbton des Edelstahlgehäuses auf. Der warme Schein des Rotgolds auf Lünette und Krone ergänzt die ansonsten kühlen Grautöne und rundet die Optik ab. Dazu passende Ziffern, Appliken und Zeiger auf dem Zifferblatt setzen weitere warme Akzente.

Die SeaQ Panorma Date ist wasserdicht bis 30 bar oder 300 Meter und damit nicht nur für Hobby-, sondern auch für Berufstaucher geeignet. Zahlreiche Details, wie die verschraubte Krone und der ebenfalls verschraubte Boden aus Saphirglas unterstützen die hohe Wasserdichtigkeit.
Ein sicheres Taucherlebnis wird auch durch die unidirektionale Lünette mit deutlicher Rastung garantiert wie durch das mit Super-LumiNova beschichtete Dreieck.

Die SeaQ PanoramaDate wird vom Kaliber 36 angetrieben. Dieses Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt mit 100 Stunden eine phantastisch großzügige Gangreserve zur Verfügung.

Komplettiert werden die beiden Taucheruhren durch entweder durch ein graues Armband aus wasserabweisendem Nylon oder ein schwarzes Armband aus Kautschuk mit Reliefmuster.

Alpina Seastrong Diver Comtesse Quartz

Bei Alpina gab es kürzlich eine Rückkehr aus den Tiefen der Ozeane: Die Seastrong Diver Comtesse Quartz ist die würdige Erbin der ersten ganz dem Wassersport gewidmeten Damenmodelle, die der Schweizer Uhrenhersteller vor fast 60 Jahren geschaffen hat. Im Vordergrund steht hier allerdings nicht, wie so häufig, eine originalgetreue Wiederbelebung oder gar ein Festhalten an vergangenen Zeiten, sondern die sichere Verankerung der neuen Seastrong Diver Comtesse Quartz im 21. Jahrhundert – und damit in der Gegenwart.

Diese neue Uhr entspringt einer ganz besonderen Verbindung, und zwar der Zusammenführung der Kollektion Seastrong Diver und der Comtesse-Reihe, die sich zu 100% feminin und sportlich-chic präsentiert und bereits die Kollektion Alpiner des Hauses höchst erfolgreich bereichert. Das Ergebnis sind neue, ansprechende Taucheruhren, die sich exklusiv an ein weibliches Klientel richten.
Entwickelt wurde die neue Seastrong Diver Comtesse Quartz für alle, die sich danach sehnen, die Meere dieser Welt von Nahem zu erkunden. Als eine Begleiterin in die Tiefen der Ozeane verfügt die Uhr über alle Merkmale, die sie braucht, um sich den Anforderungen der Tiefen erfolgreich entgegenstellen zu können: Eine garantierte Wasserdichtigkeit bis 300 Meter, eine mit einer Skala versehene, nur einseitig drehbare Lünette, einen verschraubten Gehäuseboden und eine verschraubte Krone sowie große, mit Leuchtmasse beschichtete Zeiger, die eine perfekte Ablesbarkeit der Tauchzeit selbst in großen Tiefen (aka tiefster Dunkelheit) verspricht.
Jede der Uhren zeichnet sich durch die für Alpina so typischen Eigenschaften aus, angefangen mit dem emblematischen roten Dreieck, das als Gegengewicht des Sekundenzeigers dient und darüber hinaus auch das Zifferblatt sowie die Lünette bei 12 Uhr ziert. Auf der 3-Uhr-Position findet sich ein Datumsfenster.

Das Quarzwerk AL-240 gewährleistet eine hervorragende Ganggenauigkeit über einen Zeitraum von nahezu vier Jahren. Es liegt in einem Gehäuse aus Edelstahl von nur 34 mm, das von einem kratzfesten Saphirglas zifferblattseits und von einem verschraubten Boden komplettiert wird. letzterer trägt die für alle Taucheruhren von Alpina spezifische Gravur: die Alpengipfel und den Dreizack.

Alpina bietet die Seastrong Diver Comtesse Quartz in vier verschiedenen Varianten an, mit Armbänden aus Edelstahl oder Kautschuk, mit Permuttzifferblättern in Blau oder Weiß, die eine besondere Verbindung mit dem Meer pflegen.

160 Jahre TAG Heuer – das muss gefeiert werden

TAG Heuer feiert nun bereits seit sechs Monaten sein 160-jähriges Firmenjubiläum und die Präsentation von Sondereditionen und Sammlerstrücken reißt einfach nicht ab. Die neueste Hommage an die Geschichte des Hauses – die farbenfrohe TAG Heuer Carrera 160 Years Montreal Limited Edition – verbindet gekonnt das Montreal Modell aus dem Jahr 1972 mit der Carrera von heute. Das kann man nur gut finden.

Die TAG Heuer Carrera 160 Years Montreal Limited Edition würdigt die Montreal-Kollektion. Diese enthielt eine Reihe brillanter, faszinierender Automatik-Chronographen, die 1972 auf den Markt kamen. Das überarbeitete Design feiert als elegante 39-mm-Carrera ein fulminates Comeback.
Die Heritage-Abteilung des Herstellers entschied sich bewusst für das weiße Montreal-Design, denn das farbenfrohe Zifferblatt birgt eine ganz besondere Strahlkraft. Hier wurde mit den existierenden Designcodes experimentiert und ihnen neues Leben eingehaucht. Inklusive kühner Akzente. In dieser Jubiläumsuhr verschmelzen das Design und die DNA zweier legendärer Zeitmesser.

Die White Heuer Montreal von 1972 gilt bis heute als ein seltenes Sammlerstück und für das Jubiläumsmodell stützte sich TAG Heuer auf die perfekt ausgewogene Farbpalette des Originals, welche Rot, Gelb und Blau umfasst. Das fröhliche Zifferblatt ist ein Sinnbild der 1970er Jahre und kam auch durch die Verwendung farbiger Leuchtmasse zustande.
Das Ganze wurde mit der 1962 erstmals vorgestellten Carrera kombiniert; einem Chronographen, der bis heute eine gut proportionierte Ästhetik für die Liebhaber klarer, moderner Designs mit Rennsporteigenschaften vereint.

Das mattweiße Zifferblatt der Carrera 160 Years Montreal Limited Edition ist mit drei blau azurierten Zählern ausgestattet. Der Minutenzähler des Chronographen bei drei Uhr besticht durch seine geschwungenen Linien, die mit gelbem Super-LumiNova beschichtet sind. Auch die zentralen Minuten- und Stundezeiger sind mit dieser Leuchtbeschichtung versehen, während sich der zentrale Sekundenzeiger des Chronographen in markantem roten Lack präsentiert.
Das Zifferblatt wird von einem gewölbten Saphirglas geschützt.

Die Carrera 160 Years Montreal Limited Edition wird vom TAG Heuer Calibre Heuer 02 angetrieben. Das Manufakturwer bietet mit 80 Stunden eine beeindruckende Gangreserve und arbeitet auf eienr Frequenz von 4 Hz. Das Automatikwerk ist durch den Boden aus Saphirglas einsehbar.

Diese Sonderedition ist eine Limited Edition mit nur 1.000 Stück. Jede Uhr wird von einem blauen Armband aus Alligatorleder komplettiert, das die farbigen Elemente des Zifferblattes wieder aufgreift.

Jetzt auch in Grün: Die Longines HydroConquest

Nach grauen und schwarzen Modellen präsentiert Longines die HydroConquest nun auch in zweierlei Grün. Und wie ihre Vorgängermodelle sind auch diese Versionen ganz von der faszinierenden Welt des Wassersports inspiriert. Als Sportuhrenkollektion wird die HydroConquest den Ansprüchen all derer gerecht, die die Weite der Ozeane lieben und greift typische Stilelemente des Tauchsports auf.

Die Lünette der khakigrünen Version der Longines HydroConquest ist mit einem Keramikeinsatz in der Farbe des Zifferblatts versehen, der die sportliche und moderne Silhouette der Uhr noch einmal zusätzlich hervorhebt. Daneben stellt Longines auch eine Version in einem satten Smaragdgrün zur Verfügung, und selbstverständlich kommt auch diese Uhr mit einem farblich passenden Keramikinlay. Die Lünette ist bei beiden Modellen nur in eine Richtung drehbar, wie es bei Taucheruhren aus Sicherheitsgründen allgemein üblich ist. So wird durch ein versehentliches Verstellen die Tauchzeit höchstens verkürzt, jedoch in keinem Fall verlängert, so dass die mitgeführte Luft im Tank in jedem Fall sicher reicht.
Das Gehäuse der HydroConquest, das in entweder 41 mm oder 43 mm Durchmesser erhältlich ist, punktet mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu 300 Metern.

In beiden Modellen arbeitet ein exklusiv für Longines entwickeltes Kaliber: das L888.5. Das Automatikwerk arbeitet mit 25.500 Halbschwingungen pro Stunde und stellt mit bis zu 64 Stunden eine komfortable Gangreserve zur Verfügung.
Angezeigt werden lediglich Stunden, Minuten und Sekunden und ein Datum bei drei Uhr. Das Zifferblatt ist sauber und übersichtlich und dank des großzügigen Einsatzes von Super-LumiNova problemlos auch bei Dunkelheit ablesbar. Geschützt wird das Ganze von einem kratzfesten Saphirglas.

Getragen wird die Longines HydroConquest an einem Armband aus Edelstahl samt Doppelsicherheitsfaltschließe und einer integrierten Tauchverlängerung. Für die smaragdgrüne Version bietet Longines zusätzlich ein Band aus Kautschuk im Grün des Zifferblatts an. Dank des Schnellwechselsystems, auf das mittlerweile immer mehr Uhrenhersteller setzen, lassen sich die Bänder ohne Probleme (und vor allem auch ohne Werkzeug) bequem zu Hause austauschen.

Hochkarätige Kollaboration: MB&F und H. Moser & Cie.

Als außergewöhnlichen Ausdruck einer mehr als zehn Jahre bestehenden Verbindung zwischen H. Moser & Cie. und MB&F haben Edouard Meylan und Maximilian Büsser ein einzigartiges Duett für die Liebhaber feiner Uhrmacherkunst geschaffen. Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat sich MB&F an einem Stück Performance Art beteiligt, das auf einer vollständig wechselseitigen Beziehung beruht. Hierbei wirken die beiden Uhrenmarken so zusammen, dass sie die DNA ihrer jeweiligen individuellen Hauptmerkmale zu zwei gemeinsamen Kreationen verbunden hat.
Die beiden entstandenen Uhrenmodelle sind die Verwirklichung einer langen Freundschaft zwischen zwei Männern mit gemeinsamen Werten. Die Schönheit der gemeinsam geschaffenen Modelle basiert auf dem Know-how und der einzigartigen Handschrift zweier Uhrmacher, die zur gegenseitigen Bereicherung miteinander kombiniert wurde.

LM 101 MB&F x H. Moser

Die Legacy Machine 101 verkörpert die Unruh, Gangreserve und voranschreitender Zeit die Quintessenz der mechanischen Uhrmacherei. Daher ist es kein Zufall, dass MB&F sich dazu entschieden hat, dieses Modell – eines der puristischsten und einfachsten in seiner Kollektion – wieder aufzugreifen, denn es ist dieser Minimalismus, der bei der Kreation der LM 101 MB&F x H. Moser Pate gestanden hat. Wie H. Moser & Cie. mit seinem in der Concept-Serie verkörperten Ansatz „zurück zum Wesentlichen“ hat auch MB&F beschlossen, auf sein Logo zu verzichten. Im selben subtilen Geist hat der Uhrmacher auf die schwebenden und gewölbten Hilfszifferblätter verzichtet, um Stunden und Minuten sowie die 45-Stunden-Gangreserve mithilfe von Zeigern direkt auf dem Hauptzifferblatt anzuzeigen. Dadurch lassen sich die von H. Moser & Cie. entlehnten Fumé-Zifferblätter vollkommen frei präsentieren, während ihre Ausdruckskraft durch eine raffinierte Lünette noch weiter verstärkt wird.
Für das Modell LM 101 MB&F x H. Moser wurden gleich vier verschiedene Fumé-Zifferblätter in Red, Cosmic Green, Aqua Blue und Funky Blue ausgewählt.
Die faszinierende große, aufgehängte Unruh steht weiterhin im Mittelpunkt, wenngleich sie für die LM 101 MB&F x H. Moser vollkommen neu gestaltet wurde, um die Schönheit der Fumé-Zifferblätter zusätzlich hervorzuheben.

Das mit einem gewölbten Saphirglas gekrönte Gehäuse hat MB&F aus Stahl gefertigt. Durch den Gehäuseboden erlaubt das gewölbte Saphirglas einen Blick auf den Motor, der diesen Zeitmesser antreibt. Im Gegensatz zum Basiswerk der Legacy Machine 101 ist die Ästhetik des Kalibers der LM 101 MB&F x H. Moser zeitgemäßer.

Endeavor Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F

H. Moser & Cie. hat von MB&F das Konzept des dreidimensionalen Uhrwerks entlehnt, das ein wichtiges Element der Identität des Konzeptlabors darstellt. Es ist durch eine Saphirkuppel geschützt und mit einem einminütigen fliegenden Tourbillon versehen, das sich durch eine bei 12 Uhr liegende ventriukuläre Öffnung über dem Hauptzifferblatt erhebt. Ein weiterer Verweis auf die uhrmacherische Handschrift von MB&F liegt in dem geneigten Zifferblatt, das H. Moser & Cie. für seine Stunden- und Minutenanzeige übernommen hat. Dieses Zifferblatt ist um 40° geneigt, sodass nur der Träger der Uhr das Geheimnis der aktuellen Zeit erfährt, und auf einem konischen Getriebe montiert, das eine optimale Drehmomentübertragung von einer Ebene auf die andere gewährleistet.

Das Modell Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F ist in fünf verschiedenen Versionen mit Stahlgehäuse und Fumé-Zifferblättern in Funky Blue, Cosmic Green, Burgundy, Off-White oder Ice Blue erhältlich. Alle Modelle haben einen Durchmesser von 42 mm und werden vom selben Uhrwerk angetrieben, dem Manufakturkaliber HMC 810. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und stellt darüber hinaus eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung.

Die Endeavour Cylindrical Tourbillon H. Moser x MB&F ist in fünf limitierten Auflagen von jeweils 15 Stück erhältlich. Sie werden alle an einem Armband aus schwarzem Alligatorleder getragen.