TOP GUN Pilot’s Watches: Für Marineflieger und alle anderen

Vor mittlerweile mehr als 80 Jahren stellte IWC Schaffhausen die erste Fliegeruhr her. Seitdem hat der Schweizer Uhrenhersteller eine umfangreiche Expertise hinsichtlich der Entwicklung und Konstruktion missionskritischer, auf die speziellen Bedürfnisse von Piloten zugeschnittener Instrumentenuhren aufgebaut. Die TOP GUN Pilot’s Watches hat IWC Schaffhausen dem legendären Ausbildungsprogramm Navy Fighter Weapons School gewidmet, in dem die US-Marine ihre Piloten fliegerisch und taktisch schult. Die Uhren sind entsprechend präzise Luftfahrtinstrumente und aus robusten, widerstandsfähigen Materialien konstruiert. So halten sie selbst den extremen Kräften von mehreren „G“ stand, denen ein Pilot und seine Ausrüstung im Cockpit eines Jets ausgesetzt sind. Die TOP GUN Uhren verkörpern die taktische und leistungsbezogene Seite der Fliegeruhren aus dem Hause IWC Schaffhausen.

In keinem Bereich der Aviatik sind die Anforderungen so hoch wie in der Marinefliegerei. Viele der hier durchgeführten Manöver gehören zu den anspruchsvollsten überhaupt und bei einigen von ihnen wirken maximale Beschleunigungskräfte auf die Piloten und ihr Flugzeug. Um diesen extremen Belastungen standhalten zu können, hat sich IWC Schaffhausen dafür entschieden, für die TOP GUN-Uhren robuste und widerstandsfähige Materialien wie Titan und Keramik zu verwenden.
Aufgrund seiner Leichtigkeit, Härte und Kratzfestigkeit ist die verwendete Keramik für den täglichen Einsatz im Cockpit bestens geeignet, während die mattschwarze Farbe sicherstellt, dass die Piloten nicht durch von der Uhr reflektiertes Sonnenlicht abgelenkt werden. Da sowohl Keramik als auch Titan äußerst korrosionsbeständig sind, eignen sich beide Materialien perfekt für lange Einsätze auf Flugzeugträgern in salziger Seeluft.
Und dann wäre da noch Ceratanium, ein neues Material, welches auf einer speziellen Titanlegierung basiert und die Vorteile von Titan und Keramik in sich vereint. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Beschichtungen ist die Oberfläche untrennbar mit dem Material verbunden und kann nicht abblättern. So kann IWC Schaffhausen erstmals alle Komponenten des Uhrengehäuses in einem beständigen Jet Black-Finish herstellen.

Die aktuelle TOP GUN-Kollektion von IWC Schaffhausen umfasst folgende Modelle:

  • Pilot’s Watch double Chronograph TOP GUN Ceratanium: Die erste IWC-Fliegeruhr aus Ceratanium besticht durch einen monochromen Look, bietet nachts jedoch eine volle Leuchtfähigkeit. Das Kaliber 79420 treibt die Doppelchronographenfunktion unermüdlich an.
  • Pilot’s Watch Chronograph TOP GUN Edition „Mojave Desert“: Die erste IWC-Fliegeruhr aus sandfarbener Keramik. Angetrieben wird die Uhr vom Manufakturkaliber 69380.
  • Pilot’s Watch Chronograph TOP GUN: Das Gehäuse dieser Uhr besteht aus mattschwarzer Zirkonoxid-Keramik und wird vom Kaliber 69380 angetrieben.
  • Pilot’s Watch Automatic TOP GUN: Die Dreizeigeruhr besticht durch ihr minimalistisches Design. In ihr sorgt das Manufakturkaliber 32110 für einen reibungslosen Antrieb und eine Gangreserve von 72 Stunden

Neben diesen vier Modellen hat IWC Schaffhausen eine Reihe von Sondereditionen und -modellen herausgebracht, die jedoch ausschließlich für TOP GUN Absolventen oder Instruktoren erhältlich sind.

Alpina: Startimer Pilot Automatic Chronograph

Heute stellen wir den Startimer Pilot Automatic Chronograph von Alpina vor. Der Uhrenhersteller ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der Fertigung professioneller Fliegeruhren und besticht mit seiner vertikalen Bicompax-Zähleranordnung und einem Zifferblatt in Militärfarben. Mit dieser Uhr zollt Alpina gleich drei verschiedenen Bereichen des Fliegens Tribut.
In der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts war Alpina ein namhafter Hersteller von Militär-Fliegeruhren und offizieller Lieferant der US-amerikanischen Continental Air Forces. Die frühen Flugpionieren hatten strenge Anforderungen: Ihre Instrumente mussten extrem präzise und absolut stoßfest sein. Und Alpina nahm die Herausforderung an, stattete seine Fliegeruhren mit größtenteils antimagnetischen Gehäusen, kontrastreichen Zifferblätter und überdimensionalen Leuchtziffern und -zeigern aus. Seit ihrer Einführung im Jahr 2011 hat sich die Kollektion Startimer Pilot als eine der beliebtesten und unverkennbarsten professionellen Fliegeruhrenlinien auf dem Uhrenmarkt etabliert.

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Mit diesem Startimer Pilot Automatic Chronograph zollt Alpina gleich drei verschiedenen Bereichen des Fliegens Tribut: der Luftwaffe, den Fliegerkräften der Marine und der Buschfliegerei. Diese drei Bereiche finden sich in den jeweiligen Farben der drei Zifferblätter wieder: Schwarz für die Luftwaffe, Petrolblau für die Marineflieger und Militärgrün für die Buschfliegerei.
Die Zifferblätter kommen im typischen Design der Alpina-Fliegeruhren, wenn auch mit einem leichten Vintage-Charakter. Auch das für Alpina so spezifische rote Dreieck taucht wieder auf 12 Uhr auf und ebenso als Gegengewicht des zentralen Sekundenzeigers. Damit sich die Zeit perfekt ablesen lässt, wurde auf die kleine Sekunde bei 9 Uhr verzichtet. Dadurch entsteht eine vertikale Anordnung der Zähler – Bicompax. Allerdings fand sich noch Platz für ein kleines Datumsfenster auf 3 Uhr.
Das Zifferblatt wird von einem entspiegelten, kratzfesten Saphirglas geschützt.

Die Startimer Pilot Automatic Chronographen kommen mit einem 44-mm-Gehäuse aus Edelstahl, komplettiert von einer überdimensionierten Piloten-Schraubkrone. Die Gehäuse sind wasserdicht bis 10 atm; der Gehäuseboden ist verschraubt und trägt das Symbol der Startimer Pilot Kollektion.
Im Inneren der Uhren arbeitet das Kaliber AL-725, ein automatisches Chronographenwerk. Es basiert auf dem ETA Valjoux 7750, einem höchst zuverlässigen Schweizer Kaliber. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und kommt mit einer Gangreserve von 46 Stunden.

Alle Modelle kommen an einem Armband aus Leder.

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Oris und der mechanische Wecker in einer Armbanduhr

Oris hat eine seiner bedeutendsten Komplikationen wieder zum Leben erweckt, und zwar den mechanischen Wecker. Die neue Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition führt eine Tradition fort, die Oris in den 1940er Jahren eingeführt hat. Fans des Uhrenherstellers wird es besonders freuen, dass Oris die neue Alarm auf die ikonische Fliegeruhr des Unternehmens basiert hat, auf die Big Crown ProPilot.
Immerhin ist die Geschichte von Oris eng mit der Fliegerei verbunden. Das Unternehmen wurde 1904 gegründet, parallel zur Luftfahrt. Und bereits in den frühen 1910ern wurde die erste Taschenuhr für Piloten hergestellt; 1917 folgte die erste Flieger-Armbanduhr. 1938 dann kam die erste Oris Big Crown auf den Markt: Die übergroße Krone ist auch mit Pilotenhandschuhen einfach und schnell zu bedienen. Heute finden sich in der Fliegeruhrenkollektion zahlreiche Modelle, die Piloten und Fans der Marke gleichermaßen begeistert.

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Die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition ist das aktuellste Modell in der Fliegeruhrenkollektion von Oris. Die Uhr verfügt über zwei besondere Funktionen: Zum einen +ber einen Alarm, der durch einen zentralen Zeiger mit heller, gelber Spitze eingestellt wird. Die Alarmskala mit 10-Minuten-Schritten verläuft am äußeren Rand eines Kanals in der Mitte des Zifferblatts. Dieser Kanal beherbergt die zweite Funktion: eine im Kreis verlaufende Datumsanzeige. Unter dem Kanal befindet sich eine rotierende Scheibe mit einem gelben Datumsindikator, die sich innerhalb von 31 Tagen einmal komplett dreht.
Wie bereits erwähnt, entspringt die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition ästhetisch dem bekannten Design der Big Crown ProPilot. Das vorliegende Modell kommt mit zwei Kronen aus Edelstahl – eine zwischen zwei und drei Uhr zur Einstellung der Zeit und die zweite zwischen drei und vier Uhr zur Einstellung des Alarms. Beide sind verschraubt, um eine Wasserdichtigkeit des Gehäuses bis 10 bar zu gewährleisten.
Die charakteristische Lünette der ProPilot ist durch Jet-Turbinen inspiriert; das klassische runde Gehäuse aus Edelstahl sowie die verjüngten Hörner verleihen der Uhr einen stylischen Look und die klassischen Designelemente wie die geradlinigen Stunden- und Minutenzeiger sowie die großen, arabischen Leuchtziffern sind klar und funktional.

Im Inneren des Gehäuses arbeitet das mechanische Automatikwerk Oris Kal.910.

Komplettiert wird die Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition von einem dunkelbraunen Lederarmband in Kroko-Optik und einer Faltschließe aus Edelstahl.
Oris stellt von der Big Crown ProPilot Alarm Limited Edition lediglich 250 Stück her.

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Limited Edition: Zurück zu den Wurzeln der Fliegeruhr mit Oris

Dass Oris sich im Bezug auf Fliegeruhren schon seit längerem einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat, muss eigentlich nicht mehr weiter erwähnt werden. Die Big Crown Pro Pilot-Kollektion ist der beste Beweis dafür und auf der Baselworld erhielt die Kollektion Zuwachs. Oris stellte zu diesem Anlass die Big Crown 1917 Limited Edition vor. Diese Uhr ist eine Hommage an die erste Fliegeruhr aus dem Hause Oris – und damit auch an die Vergangenheit des Herstellers.
Eine modernisierte Version von Oris‘ erster Flieger-Armbanduhr, die den heutigen Ansprüchen ihrer Träger gerecht wird.

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Bis vor kurzem war man bei Oris noch der Auffassung, dass die Big Crown aus dem Jahr 1938 die erste Fliegeruhr des Hauses war. Das Modell erhielt seinen von der übergroßen Krone und inspiriert noch heute die Fliegeruhren von Oris. Eine kürzliche Entdeckung führte jedoch zu dem Schluss, dass die Geschichte der Fliegeruhren bei Oris bereits lange vorher begann; anfangs noch mit Taschenuhren. Im Jahr 1909 überquerte Louis Blériot erstmals in einem Flugzeug den Ärmelkanal – mit einer Uhr von Oris in der Tasche. Die erste Armbanduhr für Piloten folgte 1917. Diese runde Uhr war mit einem Kupfergehäuse ausgestattet und hatte eine große Krone, ein Zifferblatt aus Aluminium und ein Stiftankerwerk. Sie war keine Armbanduhr im heutigen Sinne sondern eigentlich eine Taschenuhr mit am Gehäuse angelöteten Drahtösen. Mit der Entwicklung der Luftstreitkräfte im ersten Weltkrieg war dies für Offiziere eine gängige Art der Armbandbefestigung. Heute erinnert Oris mit der neuen Big Crown 1917 Limited Edition an diese geschichtsträchtige Uhr.

Das neue Modell bleibt der Deisgnsprache des Originals weitgehend treu – mit der selben zwiebelförmigen Krone, arabischen Ziffern im Stil der 1920er Jahre, gebläuten Stahlzeigern und einem gewölbten Saphirglas. Und auch der damalige Oris-Schriftzug wurde in das neue Modell übernommen. Das polierte Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 40 mm ist rund und die Bandanstöße wurden so designt, dass sie an die früheren, improvisierten erinnern. Das Gehäuse ist außerdem wasserdicht bis 5 bar.
Das Zifferblatt weist eine körnige Oberfläche auf, darauf findet sich eine Eisenbahnminuterie sowie große arabische Ziffern mit Leuchtfarbe.

Angetrieben wird die Oris Big Crown 1917 Limited Edition vom Kaliber 732 (Basis Selitta SW 200-1). Es zeigt lediglich Stunden und Minuten an. Und wie bei dem Werk in der Original-Uhr hat Oris auch hier das Werk so modifiziert, dass die Krone nicht herausgezogen werden muss, um die Uhrzeit zu verstellen. Dazu drückt man einfach den Knopf auf zwei Uhr und dreht die Krone. Auch diese Funktion ist eine Hommage an das Original.

Geliefert wird diese Uhr an einem braunen Lederarmband. Es werden nur 1917 Modelle davon hergestellt.

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Weihnachten naht: Fliegeruhren für unter 1000 Euro

Piloten- und Fliegeruhren haben eine lange Tradition. Heute sind Piloten nicht mehr auf sie angewiesen, bei Uhrenliebhabern haben diese Modelle jedoch nach wie vor Hochkonjunktur. Ihr typisches Design, welches einen großen Durchmesser, ein dunkles Zifferblatt und helle Ziffern, Markierungen und Zeiger für beste Ablesbarkeit mit einer präzisen Zeitmessung vereint, macht die Fliegeruhren so beliebt.

Wir stellen hier fünf Modelle vor, die für jeweils unter 1000€ zu haben sind:

 

Laco Westerland

Laco-WesterlandLaco kann sich auf die lange Geschichte seiner Fliegeruhren berufen, hatte die Firma doch schon in den 1930er Jahren solche Modelle im Angebot. An diese Tradition knüpft der Uhrenhersteller an, verbindet Qualität mit einem ansprechenden Preis-Leistungs-Verhältnis und bald einem Jahrhundert Erfahrung.
Mit seinem Modell Westerland bleibt Laco seinem Stil treu. Der Fokus liegt ganz auf der Anzeige der Zeit; angezeigt werden Stunden, Minuten und Sekunden. Die dunkle Farbe des Edelstahlgehäuses ist an den Vorgänger dieser Uhr angelehnt, der Durchmesser beträgt 45 mm. Im Inneren dieser Uhr arbeitet das ETA Handaufzugskaliber 2801.

 

Aristo Vintage Flieger 47

ARISTO-XXL-47mm-AUTOMATIK-BEOBACHTUNGSUHR-B-UHR-FLIEGERUHR-3H131Diese Fliegeruhr setzt ebenfalls auf Inspiration aus der Vergangenheit. Die Vintage Flieger lehnt sich an den Beobachtungsuhren an, welche von den Piloten der Deutschen Luftwaffe in den 1940er Jahren getragen wurde. Angezeigt werden Stunden, Minuten und Sekunden.
In dieser Fliegeruhr arbeitet das Automatikkaliber ETA 2824-2. Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 47 mm und kommt mit einer kantigen Krone.

 

Steinhart Watches NAV B-Uhr 47 ST1 Premium

steinhartnav_10_Die Nav B-Uhr 47 ST1 Premium von Steinhart Watches orientiert sich zwar ebenfalls an historischen Fliegeruhren, bringt aber ein Sandwich-Zifferblatt ins Spiel. Das sichtbare schwarze Zifferblatt verfügt über Aussparungen, so dass Zahlen und Markierungen durch die darunter liegende, mit Leuchtmittel beschichtete Scheibe, erkennbar werden. Steinhart arbeitet als einziger der hier vorgestellten Hersteller mit einer Kleinen Sekunde. Ihr Zifferblatt wurde guillochiert.
Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 47 mm, in welches das Basis ETA Unitas 6497-1 Handaufzugswerk verbaut ist.

 

Zeno-Watch Pointer Date

9554z-a1-2_1450x1050Zeno-Watch Basel geht auf ein 1868 gegründetes Unternehmen zurück. In den 1920er Jahren hat sich dieses auf Beobachtungsuhren für das Militär spezialisiert und auch heute noch gilt Zeno-Watch als ein Experte für mechanische Fliegeruhren. Das Modell Pointer Date ist mit einem schwarzen Zifferblatt und großen Ziffern ausgestattet sowie mit einem Zeigerdatum, dessen Skala rund um das Zifferblatt verläuft. Der Datumszeiger ist in Rot gehalten; Stunden-und Minutenzeiger sind mit Leuchtfarbe versehen.
Das Edelstahlgehäuse mit kannelierter Lünette hat einen Durchmesser von 48 mm. Darin ist ein ETA Automatikkaliber 2824 untergebracht.

 

Stowa Flieger mit Logo und Datum

timthumb.phpAuch Stowa kann auf eine lange Erfahrung im Bereich der Fliegeruhren zurückblicken und auch hier gehen die aktuellen Modelle auf Vorbilder aus dem letzten Jahrhundert zurück. Die Flieger mit Logo und Datum ist puristisch gehalten. Der Schwerpunkt liegt hier auf einer optimalen Ablesbarkeit der Zeit, welche durch Leuchtmarkierungen auf einem schwarzen Zifferblatt gewährleistet wird. Das Datumsfenster liegt auf sechs Uhr und hält sich dezent im Hintergrund.

Alle vorgestellten Uhren kommen an einem Lederarmband.

Sinn Fliegerchonograph EZM 10 TESTAF

Mit dem Sinn EZM 10 TESTAF hält ein neuer Fliegerchronograph in den Uhrenmarkt Einzug: Diese Uhr ist die erste überhaupt, die nach dem „Technischen Standard Fliegeruhren“ TESTAF durch die Fachhochschule Aachen geprüft und zertifiziert wurde. Dadurch ist sichergestellt, dass der EZM 10 alle Anforderungen an die Zeitmessung beim Flugbetrieb sowohl nach Sichtflugregeln, als auch nach Instrumentflugregeln erfüllt und für den professionellen Einsatz als Fliegeruhr geeignet ist.

EZM-10-TESTAF_VDer EZM 10 TESTAF wurde von Sinn als Einsatzzeitmesser konstruiert, der die Anforderungen an eine professionelle Fliegeruhr optimal umsetzt.
Wenn Piloten eine mechanische Uhr nutzen, spielt die klare Ablesbarkeit eine herausragende Rolle. Aus diesem Grund trägt dieser Chronograph das hauseigene Uhrwerk SZ01 in sich, welches die Erfassung von Stoppzeiten erleichtert. Dieses Kaliber ist so konstruiert, dass die Uhr über einen springenden 60-Minutenstoppzeiger aus dem Zentrum verfügt. Auf diese Weise werden 60 anstelle der gewohnten 30 Minuten in einem Zeigerumlauf gezählt, zweitens ist die zugeordnete Minutenstopp-Skala über den vollen Zifferblattdurchmesser zu sehen, so dass die gemessenen Zeiten sofort erfassbar sind. Zwischen 4 und 5 Uhr auf dem Zifferblatt liegt die Datumsanzeige.

Sinn-EZM-10-watch-aBlogtoWatch-14Vor dem mattschwarzen Zifferblatt heben sich Zeiger, Indizes, Beschriftungen und die Hilfszifferblätter hervorragend ab. Die Anzeigen der Chronographenfunktionen sind mit Nachtleuchtfarbe belegt, so dass auch bei Dunkelheit eine gute Ablesbarkeit gegeben ist. Selbiges gilt auch für die Zeiger. Komplettiert wird die Uhr durch einen rückwärtszählenden Fliegerdrehring mit Minutenrastung. Hier sind Indexe, Ziffern und Hauptmarkierung nachtleuchtend. Der Drehring ist unverlierbar und die Ringeinlage ist aus Saphirkristallglas.
Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 46,5 mm mit Krone bei einer Höhe von 15,6 mm ist aus Titan und wurde für ein mattes Finish perlgestrahlt. Der Boden ist verschraubt, die Krone verschraubbar. Dadurch ist das Gehäuse bis 200 Meter wasserdicht sowie unterdrucksicher. Wie viele Einsatzzeitmesser von Sinn ist auch dieser mit der Ar-Trockenhaltetechnik ausgestattet, um ein Beschlagen zu vermeiden. Durch die verwendete Temperaturresistenztechnologie ist der Chronograph von minus 45°C bis plus 80°C funktionssicher.

Sinn gibt auf den EZM 10 TESTAF eine Garantie von 5 Jahren.

Le Petit Prince – Hommage an einen Piloten, Poeten, Pionier

„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry eroberte 1943 die Herzen seiner Leser im Sturm. Bis heute gehört das Buch zu den meistverkauften aller Zeiten.

Der Uhrenhersteller IWC Schaffhausen brachte anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des „kleinen Prinzen“ eine Sonderedition auf den Markt: Die neue Fliegeruhr Chronograph Edition „Le Petit Prince“ und die Große Fliegeruhr Edition „Le Petit Prince“. Damit erweiterete IWC Schaffhausen sein Angebot um zwei Aviatikinstrumente. Beide Modelle sind im klassischen Cockpitdesign gehalten.

Der Chronograph überzeugt mit den typischen Qualitäten einer leistungsfähigen Fliegeruhr – mit Präzision, Funktionalität und Zuverlässigkeit.
Angetrieben wird die Uhr von einem mechanischen Chronographenwerk mit automatischem Aufzug, das eine kleinen Sekunde mit Stoppvorrichtung, eine Datums- und Wochentagsanzeige sowie einer Stoppfunktion für Stunde, Minute und Sekunde antreibt.

Das tiefblaue Zifferblatt mit den drei Hilfszifferblättern trägtIWC PILOT'S WATCH CHRONOGRAPH EDITION 'LE PETIT PRINCE' außerdem sieben Sterne in seinem Zentrum. Ein jeder von ihnen repräsentiert einen Kontinent, der vom kleinen Prinzen besucht wurde und jeden Tag leuchtet ein anderer von ihnen auf.
Das Edelstahl-Gehäuse misst 43 mm im Durchmesser und den Boden ziert eine Gravur mit einem Motiv aus „Der kleine Prinz“.

Wie schon bei den beiden früheren Modellen der Edition «Le Petit Prince», der Grossen Fliegeruhr Perpetual Calendar und der Fliegeruhr Mark XVII, unterstützt IWC Schaffhausen auch diesmal wieder mit einem Teil des Gewinns aus dem Verkauf zusammen mit der „Fondation Antoine de Saint-Exupéry pour la Jeunesse“ sorgfältig ausgewählte gemeinnützige Projekte.

Cockpit B50 von Breitling – das ultimative Piloteninstrument

Mit dem neuen elektronischen Multifunktionschronografen, dessen Kaliber analoge und digitale Anzeigen steuert, beweist sich Breitling einmal mehr als Partner für Piloten. Eine breitgefächerte Funktionspalette, hoher Bedienungscomfort und eine optimale Anzeigeart machen diese Armbanduhr zum idealen und unverzichtbaren Begleiter in der Luft. Robust und leicht im Auftreten mit einem leistungsstarken SuperQuartz-Werk besteht die Cockpit B50 auch in extremen Missionen.

Neben dem Chronographen mit Zwischenzeiten und Rückstellung im Flug verfügt die Uhr unter anderem auch über eine zweite Zeitzone, einen ewigen Kalender, zwei Alarmsysteme, eine Lap-Funktion sowie einen Countdown mit Alarm. Mit der Chrono Flight-Vorrichtung können Flugzeiten erfasst, Datum, Start- und Landezeiten gespeichert werden.

Die Bedienung ist logisch und kohärent, die Anzeigen optimal ablesbar unter allen Bedingungen – dank Flüssigkristalldisplays und eine aktivierbare Hintergrundbeleuchtung. Die Uhr wird von einem Mini-Akku angetrieben, welcher über das Stromnetz oder auch per USB am Computer aufgeladen werden kann.