Verführerisches Spiel des Lichts in der Quasar Azure

Girard-Perreguax hat kürzlich die Quasar Azure präsentiert, eine Neuinterpretation der ursprünglichen Quasar, mit einem Gehäuse aus himmelblauem Saphirglas. Dieses erinnert an die ersten Uhren mit dem berühmten Brückendesign der Manufaktur aus dem Jahr 1867.

Die Kunst, Feinmechanik zu offenbaren, gehört zu den größten Errungenschaften von Girard-Perregaux. Die Quasar Azure ist eine Hommage an das über mehr als ein Jahrhundert kultivierte Können und steigert die Transparenz bis zum Äußersten. Das himmelblaue Gehäuse der nach dem strahlenden astronomischen Gebilde „Quasar“ benannten Uhr ist aus einer einzigen Saphirglasscheibe gearbeitet. Zusammen mit dem Box-Saphirglas bietet sich dem Träger ein einzigartiger freier Blick auf das skelettierte Manufakturwerk.
Aufgrund seiner Härte ist Saphirglas ein recht undankbarer Werkstoff. Dazu kommt, dass das Gehäuse nach seiner Fertigstellung einen gleichmäßigen Farbton haben muss und keine Einschlüsse aufweisen darf. Das Gehäuse ist mit 46 mm im Durchmesser und 15,25 mm in der Höhe großzügig dimensioniert und garantiert eine Wasserdichtigkeit von 3 atm.

Das im himmelblauen Gehäuse eingefasste Tourbillon scheint zu schweben und der Tourbillonkäufig in Lyraform verweist an ein antikes Design. Mit ihren von architektonischen Bauten inspirierten und in typischem Stil des Hauses realisierten Neo-Brücken vermittelt die Quasar Azure einen modernen Zeitgeist. Natürlich richten sich bei diesem Design ganz automatisch alle Blicke auf das Kaliber GP09400-1035. Mit seinen traditionellen Werkveredelungen ist es dafür auch ideal gerüstet. Girard-Perregaux hat den Mikrorotor hinter dem Federhaus positioniert, um eine harmonische Ästhetik zu schaffen und die blau lumineszierenden Stunden- und Minutenzeiger in Dauphine-Form betonen zusätzlich die außerordentliche Detailverliebtheit dieser Armbanduhr. Die kleine Sekunde wird auf dem Tourbillon angezeigt.
Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 60 Stunden zur Verfügung.

Die Girard-Perregaux Quasar Azure ist eine stark limitierte Auflage, die lediglich acht Exemplare umfasst.

Transparenz bis zum Äußersten in der Quasar Light

Die Kunst, Feinmechanik zu offenbaren, gehört zweifellos zu den größten Eigenschaften von Girard-Perregaux. Die neue Quasar Light ist eine Hommage an dieses Können, und sie steigert die Transparenz bis zum Äußersten. Das in einer Limitierten Edition aufgelegte Meisterwerk ist nach dem strahlendsten aller astronomischen Gebilde – dem Quasar – benannt und bietet eine glanzvolle Sicht auf das in Saphir gefasste Uhrwerk.

Wie ihr Namensvetter stellt die Quasar Light alle anderen ihrer Klasse in den Schatten. Das glitzernde Tourbillon scheint in einem unsichtbaren Gehäuse schwerelos zu schweben. Allein die Formgebung und das Schleifen des Gehäuses aus einer einzigen Saphirscheibe erfordert mehr als 200 Arbeitsstunden, Hunderte von verschiedenen Arbeitsgängen und perfektionierte Techniken, um die atemberaubende Transparenz zu erreichen.
Die intergalaktische Rundumansicht wird durch das über das Gehäuse hinausragende Box-Saphirglas noch zusätzlich betont. Das Ganze kommt in einem Durchmesser von 46 mm und weist eine Wasserdichtigkeit von nur 3 atm auf.

Damit das Uhrwerk mit der klingenden Referenz GP09400-1128 bei Lichteinfall so beeindruckend funkelt, hat Girard-Perregaux das Federhaus rutheniert. Das Platinmetall bildet schillernde Kristalle, die das Licht in alle Richtungen streuen. Die Brücken des Werks sind aus Saphir gefertigt und erfüllen das Innenleben der Uhr bis ins kleinste Detail mit Licht. Der Tourbillonkäfig wird von einem automatischen Aufzug mit einem Mikrorotor aus Weißgold angetrieben. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 60 Stunden zur Verfügung.

Von der Quasar Light fertigt Girard-Perregaux lediglich 18 Stück. Sie alle sind mit einem Armband aus grauem Stoff mit metallisierender Wirkung ausgestattet.

Girard-Perregaux präsentiert das neue Laureato Tourbillon

Die Laureato ist ein Highlight in der Kollektion von Girard-Perregaux, die der Hersteller immer wieder gerne verändert; diesmal mit einem Tourbillon. Das neue Laureato Tourbillon verbindet unterschiedliche Aspekte, nämlich die traditionellen Ansprüche der Haute Horlogerie mit modernen Hightech-Materialien sowie höchster Präzision und alltägliche Tragbarkeit. So finden sich die Ikone von 1975 und der moderne Mann im Hier und Heute.
Das neue Laureato Tourbillon besitzt eine stilvolle Ästhetik, ein hochwertiges Uhrwerk, das auf überliefertem Handwerk und Können beruht, sowie die ausdrucksvolle Optik eines Tourbillons.

Die Laureato mit ihrer achteckigen Lünette und dem in das Gehäuse integrierten Armband war eine ungewöhnliche Ästhetik für eine maskuline Uhr, wenn Girard-Perregaux die erste Version in den 1970er Jahren vorstellte. Das neue Laureato Tourbillon wurde von Girard-Perregaux mit einer im Durchmesser 43 Millimeter großen Lünette versehen. Mit diesem Durchmesser scheut das Laureato Tourbillon nicht davor zurück, eine prominente Rolle am Handgelenk einzunehmen. Das Gehäuse aus Titan ist nur wasserdicht bis 3 atm.
Das Zifferblatt wird von einem entspiegelten Saphirglas geschützt.

Das traditionelle waffelähnliche „Clous de Paris“-Muster auf dem Zifferblatt bildet einen ansprechenden Kontrast zu den grafisch wirkenden, stabförmigen Stundenmarkierungen. Ihre blauen Akzente sowie die gebläuten Stahlzeiger sorgen für eine außergewöhnliche Harmonie.
Das Tourbillon dieser Laureato wird von einer pfeilförmigen Brücke gehalten. Es nimmt bei der Suche nach chronometrischer Perfektion eine wesentliche Rolle ein, stellt mit seiner anspruchsvollen Konstruktion allerdings eine nicht unerhebliche Herausforderung dar.

Das Laureato Tourbillon wird vom Kaliber GP 09510-0003 angetrieben. Das Tourbillon allein besteht aus 81 Komponenten und dreht sich in einem lyraförmigen Käfig. Das Automatikwerk lässt tief blicken. Einen optischen Mittelpunkt bildet die pfeilförmige Brücke des Tourbillons bei 6 Uhr – ein unverkennbares Merkmal von Girard-Perregaux. Diese Brücke ist aus Titan gefertigt. Das gesamte Werk ist fein dekoriert und finissiert und wurde in den werkseigenen Ateliers zudem kunstvoll angliert, poliert und mit Côtes de Genève und Perlage versehen.
Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und bietet eine Gangreserve von mindestens 47 Stunden.

Einzelstück: La Esmeralda Tourbillon À secret

Der Name „À secret“ steht für eine besondere Geschichte. Der neue La Esmeralda Tourbillon von Girard-Perregaux verkörpert das Erbe eines Meisterstücks der Historical Collection des Uhrenherstellers. Bereits 1889 wurde der erste dieser Tourbillons bei der Weltausstellung in Paris vorgestellt und prompt ausgezeichnet. Der La Esmeralda Tourbillon À secret ist eine Hommage an dieses Kunstwerk mit allen damit verbundenen Charakteristiken, eine Anerkennung von Constant Girard-Perregaux’s innovativer Vision, das Uhrwerk zu einem eigenständigen Gestaltungselement zu machen.

Das Gehäuse der La Esmeralda Tourbillon À secret ist mitsamt Deckel reich verziert. Es besteht aus Roségold und ist von Hand graviert; greift die Motive des Originalmodells wieder auf. Auf der Außenseite des Deckes sind drei galoppierende Pferde zu sehen, während das Innere die gravierten Inschriften „Tourbillon“ und „La Chaux-des-Fonds“ trägt. Daneben bleibt natürlich Platz für persönliche Motive des zukünftigen Besitzers der Uhr. Der Durchmesser des Gehäuses beträgt 44 mm, die Wasserdichtigkeit liegt bei 3 atm.

Zifferblattseitig kann man die drei Goldbrücken bestaunen, mit den die Uhr ausgestattet ist. Diese außergewöhnliche Konstruktion hat Girard-Perregaux bereits in den 1860er Jahren entwickelt. Dabei geben pfeilförmige, parallel angeordnete Brücken den beweglichen Komponenten des Uhrwerks Halt. Gefertigt von einem Meister des Uhrmacherhandwerks ist die Liebe zum Detail und natürlich auch in der aufwändigen Finissierung deutlich zu sehen. Die Hauptplatine trägt ein strahlenförmig guillochiertes Muster, das satinierte Federhaus ist mit anglierten Kanten ausgestattet. Das ist Haute Horlogierie vom Feinsten.
Das Tourbillon wiegt insgesamt nur 0,305 Gramm. Der lyraförmige Käfig wurde von Hand poliert.

 

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So, bei aller Schönheit kommt man an der Leistung aber natürlich nicht vorbei. Das Kaliber GP09400-0014 ist ein Mechanikwerk mit Automatikaufzug. Es arbeitet auf eine Frequenz von 21.000 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 60 Stunden zur Verfügung. Das Werk liefert die Energie für Tourbillon, Stunden, Minuten und eine kleine, in den Tourbillon integrierte Sekunde.
Komplettiert wird die Uhr von einem Armband aus schwarzem Alligatorleder. Handgenäht, versteht sich.

Die Girard-Perregaux La Esmeralda Tourbillon À secret ist leider ein Einzelstück. Wir wollten sie euch trotzdem nicht vorenthalten.

Girard-Perregaux: Die neue Laureato in Keramik

Zum ersten Mal in der Geschichte der Kollektion Laureato präsentiert Girard-Perregaux ein Modell, das komplett aus schwarzer Keramik gefertigt wurde: Die Laureato 42 mm Ceramic. Damit zeigt sich die Stilikone zum ersten Mal von ihrer dunklen Seite, was ihre Ausstrahlung und Präsenz noch stärker hervorhebt.
Wie alle Fans bereits wissen, hat die Laureato ihre ganz eigene Persönlichkeit. Ihr unverkennbarer Stil ermöglichte Girard-Perregaux in der Vergangenheit und wohl auch in der Zukunft die Variation zahlreicher Details und einen immer wieder neuen Look, ohne dass sich dabei ihr grundsätzlicher Charakter verändert.

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Eines der Markenzeichen der Laureato ist ihre polierte achteckige Lünette auf einem Gehäuse, das direkt in das Armband übergeht – ohne Anstöße, ohne Hörner. Die Verwendung von Keramik unterstreicht die Ergonomie des Modells zusätzlich. Das hochwertige High-Tech-Material ist sowohl leicht als auch kratzfest und zeichnet sich durch eine besondere Hautverträglichkeit aus.
Als Ikone spielt die Laureato mit modernen Elementen. Dabei übernimmt diese architektonisch wirkende Armbanduhr das neue Material als eine selbstverständliche Erweiterung ihrer Persönlichkeit. Sie nutzt alle Vorzüge, die Keramik als Material in Bezug auf Oberfläche und Ergonomie bietet für einen verbesserten Tragekomfort. Zur Farbe Schwarz wird von Uhrenherstellern gerne für besonders robuste Modelle gewählt und sie steht der Laureato, als wäre diese nie in einer anderen Farbe aufgetreten. Das Zusammenspiel aus satinierten und polierten Oberflächen erzeugt eine faszinierende Tiefenwirkung und belebt das Schwarz zusätzlich.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 100 Meter.

Das ebenfalls tiefschwarze Zifferblatt der Laureato beeindruckt mit einem herrlichen Clou de Paris-Muster, das der Uhr ordentlich Struktur verleiht. Zeiger und Indexe sind mit weißen, nachtleuchtenden Inlays versehen, und auch das Datum auf seiner schwarzen Scheibe ist weiß, so dass zu allen Zeiten eine beste Ablesbarkeit gegeben ist. Über dem Zifferblatt liegt ein Saphirglas.
Angetrieben wird diese Girard-Perrregaux von einem Automatikwerk, dem GP01800-0025. Das Kaliber arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 54 Stunden zur Verfügung.

Gekleidet in einen Keramikmantel in der dunkelsten aller Farben kommen Ausdruckskraft und Bedeutung des Laureato-Designs perfekt zur Geltung. Sportlich-elegant und zugleich klassisch. Die Qualität spricht bei Girard-Perregaux ohnehin für sich. Was will man mehr?

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Die neue Girard-Perregaux Competizione Kollektion

Girard-Perregaux hat 2016 auf der Baselworld mehrere neue Modelle präsentiert, unter anderem die 1966 Dual-Time oder die Esmeralda Tourbillon, wie auch die neue Competizione Kollektion. Zwei Chronographen in einem herrlichen Vintage-Look gibt es bisher – die Stradale und die Circuito.
In den 1950er und 60er Jahren war Girard-Perregaux vor allem für seine Rennchronographen bekannt, die eine außerordentliche Ausgewogenheit an den Tag legten. Mit den Uhren der Competizione Kollektion hat der Schweizer Uhrenhersteller wieder an diese Tradition angeknüpft.

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Die Stradale legt mehr Wert auf ein elegantes Design, während die Circuito die Dinge ein wenig sportlicher angeht. Im Grunde sind beide Modelle ein und die selbe Uhr – die selben Funktionen und Uhrwerke, die selben Proportionen, die selbe Aufteilung des Zifferblattes. Trotzdem unterscheiden sich die beiden Uhren gravierend in der Optik, und auch hinsichtlich der verwendeten Materialien.
Das Gehäuse der Stradale ist aus Edelstahl und es gibt die Uhr wahlweise mit einem schwarzen oder silbernen Zifferblatt. Bei der Circuito hat sich Girard-Perregaux für ein Honigwaben-Zifferblatt entschieden, was diesem Modell eine grundlegend andere Optik verleiht. Das Gehäuse ist aus Titan und Karbon.

GP_LD_Competizione_T2Die Stradale vereint klare Linien mit einem starken Auftritt. Ihre drei Unterzifferblätter zeigen die laufende Sekunde, einen 30-Minuten-Zähler und einen 12-Stunden-Zähler. Zwischen der kleinen Sekunde und dem 12-Stunden-Zähler liegt auf vier Uhr ein kleines Datumsfenster, dessen Hintergrundfarbe der Farbe des Zifferblattes entspricht. Angetrieben wird die Stradale vom GP03300 Kaliber, einem Automatikwerk. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 46 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.
Bei dieser Uhr kann nicht nur zwischen zwei unterschiedlichen Zifferblattfarben, sondern auch zwei verschiedenen Bändern gewählt werden – Alligatorleder oder Edelstahl.

Die Circuito kommt ebenfalls in einem Gehäuse mit 42 Millimetern Durchmesser, allerdings ist es aus Titan und Karbon gefertigt, nicht aus Edelstahl. Auf dem dunklen Zifferblatt setzen rote Akzente einen interessanten Kontrapunkt. Die Aufteilung des Zifferblattes und auch das Werk sind deckungsgleich mit der Stradale.
Diese Version kommt an einem Armband aus Leder samt Karbon-Look.

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Girard-Perregaux – Vintage 1945 Small Second, 70th Anniversary Edition

Der Uhrenhersteller Girard-Perregaux feiert seine Ikone „Vintage 1945“  mit einer Neuauflage in Gold und Stahl. Anlass ist das 70-jährige Bestehen des rechteckigen Modells.

Die „Vintage 1945 Small Second 70th Anniversary“ bleibt mit ihrem rechteckigen Gehäuse und den großzügigen Abmessungen den Merkmalen der Kollektion treu. Die geraden Linien und die sanften Rundungen sind eine Hommage an das ästhetische Erbe des frühen 20. Jahrhunderts.

p_1_rifatto.tifGehäuse und Zifferblatt der Vintage 1945 70th Anniversary sind doppelt gewölbt, die Stunden werden mit arabischen Ziffern angegeben. Lünette, Ziffern und Zeige sind roségold, Minuten- und Stundenzeiger sind facettiert und gewölbt, um der Form des Zifferblatts zu folgen. Auf 6 Uhr sitzt die kleine Sekunde. Außen um das Zifferblatt läuft außerdem eine schwarze Minuterie.

Angetrieben wird die Vintage 1945 Small Second 70th Anniversary von  einem Manufakturwerk mit Automatikaufzug, dem Kaliber GP03300-0051. Es bietet eine Gangreserve von mindestens 42 Stunden.
Mit einem Durchmesser von 25,60 Millimetern und einer Höhe von 4,20 Millimetern besteht das Uhrwerk aus insgesamt 213 Komponenten.

Ein braunes Lederarmband mit Kontrastnaht und Faltschließe aus Stahl fixiert die 11.800€ teure Uhr am Handgelenk.