Mathieu Legrand Orbite Polaire

Heute stellen wir einen traditionellen Chronograph mit einem klassischen Zifferblatt vor. Mathieu Legrand hat diese Herrenuhr schon eine Weile im Angebot, fügt seiner Kollektion jedoch immer wieder neue Versionen des Modells hinzu. Das gilt nicht nur für die Orbite Polaire, auch andere Modelle werden immer wieder um neue Varianten ergänzt neben den gänzlich neuen Armbanduhren, welche die Kollektion immer wieder verstärken.

Das Gehäuse der Orbite Polaire überzeugt mit einer schwungvollen und eleganten Linienführung. Auf eine breite Lünette oder gar eine Tachymeterskala wurde verzichtet, so dass dieser Chronograph auch hervorragend zu geschäftlichen oder formellen Anlässen getragen werden kann, die schön proportionierten Drücker runden den eleganten Eindruck ab. Dazu trägt auch sein moderater Durchmesser von 42 mm bei. Das Gehäuse ist außerdem wasserdicht bis 10 bar.

Der Schweizer Uhrenhersteller hat eine ganze Reihe vielseitiger Uhren im Sortiment, von funktional bis schlicht. Die Orbite Polaire deckt als klassischer Chronograph spielend beide Kategorien ab.
Das Zifferblatt überzeugt mit einer ausgewogenen Optik, die neben einer hohen Funktionalität die Leserlichkeit klar in den Vordergrund rückt. Zwei Hilfszifferblätter auf 3 und 9 Uhr zeigen die laufende Sekunde an sowie die Chronographenminuten. Stunden, Minuten, sowie die Chronographensekunden werden über drei zentrale Zeiger angezeigt. Das kleine Datumsfenster auf der 6-Uhr-Position festigt die Balance.
Mathieu Legrand hat sich bei der Orbite Polaire für große Ziffern entschieden, die von einer inneren Lünette mit 10-Minuten-Einteilung unauffällig ergänzt werden. Leuchtpunkte neben den Ziffern sowie eine leuchtende Füllung der skelettierten Zeiger garantiert auch bei Dunkelheit eine einwandfreie Leserleichkeit.
Das Zifferblatt wird von einem kratzfesten Saphirglas geschützt.

Im Inneren der Orbite Polaire arbeitet ein zuverlässiges Quarzwerk. Wie die Uhr selbst stammt auch das Werk aus der Schweiz und punktet mit Zuverlässigkeit und einer langen Lebensdauer.

Mathieu Legrand bietet verschiedene Versionen der Orbite Polaire an; mit weißem oder schwarzem Zifferblatt, mit einem Gehäuse aus purem Edelstahl oder mit einer PVD-Beschichtung in Schwarz, Gold oder Roségold. Alle Chronographen werden von farblich passenden Armbändern aus Leder komplettiert.

Piaget Limelight Gala jetzt mit Automatikwerk

Mit der Limelight Gala-Kollektion feiert die Maison Piaget seit ihrer Markteinführung außergewöhnliche, kreative und unabhängige Frauen auf der ganzen Welt. Bereits seit den 1970er Jahre ist die Limelight Gala eine feste Größe auf dem Uhrenmarkt, und in diesem Jahr erfährt sie eine neue Erweiterung.
Der Name „Limelight Gala“ ist von der Piaget Society inspiriert, die für ihre märchenhaften Partys bekannt war, auf denen sich Prominente, Künstler, Freunde des Hauses und Kunden trafen Diese Abende waren stets eine Einladung, um die unvergesslichen Momente und die guten Dinge des Lebens zu feiern. Die Maison hat den inspirierenden Geist dieser Zeit mit funkelnden Schmuckuhren eingefangen, die man sofort an ihrem runden Gehäuse, den asymmetrischen, langgezogenen Bandansätzen und einer Fülle an Edelsteinen erkennt. Im Laufe der Jahre hat sich die Kollektion und die in ihr enthaltenen Armbanduhren kontinuierlich weiterentwickelt. Heute wie damals verbinden die Limelight Gala-Uhren Uhrmacher- und Juwelierskunst.

In diesem Jahr stellt Piaget zum ersten Mal eine Limelight Gala mit neuem Automatikwerk vor. Und damit verschmilzt der Hersteller Uhrmacherwissen und horologisches Erbe mit seiner großen Juwelierstradition. Die neue Limelight Gala hat einen Durchmesser von 32 mm und präsentiert sich in insgesamt fünf neuen Modellen.
Die ersten beiden Modelle werden von Mesh-Armbändern aus Gold-Milanaise geziert, die an historische Armbänder aus den 1950er Jahren erinnern. Diese Armbänder sind vollkommen in das Gehäuse integriert und wirken, als seien sie die natürliche Fortsetzung der asymmetrischen Bandansätze und des Uhrengehäuses.
Zwei weitere Varianten in Weißgold und Roségold sind mit Armbändern aus schwarzem Alligatorleder ausgestattet. Diese Uhren sind mit einer Fülle von Diamanten im Brillantschliff verziert,.
Und zu guter Letzt gibt es die Piaget Limelight Gala 32-mm-Automatikuhr auch mit einem Zifferblatt, das in Schneebesatztechnik gestaltet wurde. Diese Form der Edelsteinfassung ist besonders kompliziert, da der Setzer die Position jedes einzelnen Diamanten genau berechnen muss, wobei alle Steine unterschiedlich groß sind.

Jede der fünf Piaget Limelight Gala Automatik ist mit dem Uhrwerk 501P mit Selbstaufzug aus der hauseigenen Manufaktur ausgestattet. Die Uhren verfügen außerdem über einen Boden aus Saphirglas, so dass die Automatikwerke auch eingesehen werden können. Wäre ja schade, wenn ein solcher Meilenstein hinter einem massiven Boden verschwinden würde.

Wer Schönheit, Luxus und uhrmacherische Kompetenz in einer Uhr sucht, ist mit einer Piaget Limelight Gala Automatik sicher gut beraten.

Strahlende Eleganz bei A. Lange & Söhne

Mit der neuen Saxonia Thin stellt A. Lange & Söhne eine besondere, limitierte Variante in Weißgold vor. Ihr sanft schimmerndes Zifferblatt ist mit schwarzem Goldfluss belegt, in dem sich winzige kupferfarbene Partikel befinden, die die tiefschwarze Oberfläche funkeln lassen. Ein wahrlich strahlender Auftritt.

Das mit schwarzem Goldfluss belegte Zifferblatt aus massivem Silber lässt die neue Saxonia Thin am Handgelenk eindrucksvoll funkeln. Die winzigen Partikel, die auf der gesamten tiefschwarzen Oberfläche verteilt sind, reflektieren das Licht und schimmern kupferfarben.
Die schwarze Golflussvariante kommt in dieser Saxonia Thin zum ersten Mal in einer Uhr von A.Lange & Söhne zum Einsatz. Im Jahr 2018 stellte die Manufaktur eine Uhr aus der selben Kollektion vor, bei der ein blaurot funkelndes Zifferblatt mit blauem Goldfluss für Aufsehen sorgte.
Um dem herrlichen Zifferblatt möglichst viel Raum zu geben, ist diese Version der Saxonia Thin auf die Anzeige von Stunden und Minuten reduziert. Neben Stunden- und Minutenzeigern sowie den aufgesetzten Stabappliken lenkt nichts von der funkelnden Oberfläche des Hintergrundes ab.

Auch die schmale Lünette des runden Goldgehäuses erlaubt dem Zifferblatt, sich maximal auszudehnen, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen. Dank der charakteristischen Wölbung der Bandanstöße liegt die elegante Uhr zudem perfekt am Handgelenk. Und natürlich macht sie ihrem Namen „Thin“ alle Ehre: Bei einem Gehäusedurchmesser von 40 Millimetern misst diese Uhr lediglich 6,2 mm in der Höhe.

Angetrieben wird diese Saxonia Thin von einem Manufakturwerk. Das von A. Lange & Söhne im eigenen Haus entwickelte und gefertigte Handaufzugswerk L093.1 ist kompakt gebaut (es ist nur 2,9 Millimeter hoch), arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und bietet eine Gangreserve von bis zu 3 Tagen. Selbstverständlich sind die Teile handwerklich veredelt, um dem hohen Standard des Hauses zu entsprechen. Durch den Boden können die aufwändigen Verzierungen des Werks eingesehen werden.

A. Lange & Söhne komplettiert die Saxonia Thin mit einem glänzenden Armband aus schwarzem Leder, welches das strahlende Zifferblatt auf das Schönste unterstreicht.

Strahlend: Die Richtenburg Cassiopeia

Die aktuelle Kollektion des Uhrenherstellers Richtenburg vereint verschiedenste Designs; sowohl bei den Damen- wie auch bei den Herrenmodellen findet sich eine Vielfalt verschiedener Stile, um ein möglichst breites Kundenspektrum zufrieden stellen zu können. Davon stellen wir hier heute die Cassiopeia vor: Ein strahlendes Modell, welches mit seinem Namen einem leuchtenden Sternbild Tribut zollt.
Diese Armbanduhr kombiniert ein charmantes Äußeres mit einem leistungsstarken Automatikwerk und ist in verschiedenen Versionen erhältlich.

Die Cassiopeia ist eine ausdrucksstarke Damenuhr, die sofort durch ihre zahlreichen Zirkonia auf der herrlich kannelierten Lünette auf sich aufmerksam macht. Mit einem Durchmesser von 42 mm befindet sich dieses Modell zudem auf der größeren Seite; dieses Modell möchte auffallen. Das ist ein anhaltender Trend bei Damenuhren, den die Kundinnen sehr schätzen.
Das Gehäuse selbst hat Richtenburg klassisch geformt; vom Mittelteil über die formschönen Bandanstößen bis hin zum klassischen Armband.

Drei Hilfszifferblätter teilen das Zifferblatt der Cassiopeia unter sich auf. Doch auch wenn die Uhr wie ein Chronograph anmutet, ist sie keiner, denn anstatt einer Funktion zum Stoppen der Zeit bietet diese Armbanduhr die zusätzliche Anzeige von Tag und Monat sowie eine 24-Stunden-Anzeige auf der 6-Uhr-Position. Sie ergänzen die Datumsanzeige auf der 4-Uhr-Position.
Um die Uhr leserlich und übersichtlich zu halten, hat man sich bei Richtenburg für ein zurückhaltendes Grunddesign entschieden. Anstelle von Ziffern wurden Indexe gewählt und auch bei der Gestaltung der Hilfszifferblätter hatte die Leserlichkeit Priorität. Stunden, Minuten und Sekunden zeigt die Cassiopeia zentral aus der Mitte heraus an.
Über dem Zifferblatt liegt ein gehärtetes, bruchfestes Mineralglas.

Im Inneren der Richtenburg arbeitet das Automatikwerk RK060. Dieses effiziente Kaliber bietet einen reibungslosen Antrieb sowie eine großzügige Gangreserve, so dass man die Uhr auch einmal ablegen kann. Sollte man sie länger nicht tragen wollen, kann sich die Anschaffung eines Uhrenbewegers lohnen.

Wie bei allen seinen Modellen bietet Richtenburg auch von der Cassiopeia verschiedene Varianten an. Dabei sind Modelle mit schwarzen und weißen Ziffferblättern, eines ganz in Schwarz oder mit verschiedenen goldenen PVD-Beschichtungen. Und sie alle sind selbstverständlich mit den passenden Armbändern ausgestattet.

Omega De Ville Tourbillon Edition

Der Schweizer Uhrenhersteller Omega steht für Innovationen und renommierte Handwerkskunst, Präzision und Leistung. Das Haus hat unter anderem einen Ruf für seine Fortschritte in der Kunst des Tourbillon erworben und schlägt nun mit der Enthüllung seiner neuen De Ville Tourbillon-Edition ein neues Kapitel in seiner uhrmacherischen Geschichte der Höchstleistungen auf; trägt der neue Zeitmesser doch als erster Handaufzug die Auszeichnung „Master Chronometer“.

Omega hat den Tourbillon so konstruiert, dass er auch einem Magnetfeld von 15.000 Gauß problemlos widersteht. Mit einer Umdrehung pro Minute wird zusätzlich auch die Anzeige von Sekunden ermöglicht.
Das Tourbillon ist Teil eines Omega Co-Axial Master Chronometers, des Kalibers 2640. Durch die Verwendung eines gläsernen Bodens ist das Werk in seiner ganzen luxuriösen Schönheit zu sehen. Die Brücken und die Hauptplatine sind aus Gold gefertigt und selbstverständlich wurde das Kaliber sorgfältig von Hand bearbeitet und finissiert.

Natürlich ist neben der herausragenden Präzision des Werkes vor allem das Design typisch für Omega, indem es die uhrmacherische Tradition des Hauses widerspiegelt; Know-how und fortschrittliche Materialien verbindet. Das gilt auch für zwei der hauseigenen Edelmetalllegierungen: Canopus Gold, eine Weißgoldlegierung, die sich durch ihre hohe Brillanz, Weiße und Langlebigkeit auszeichnet und Sedna Gold, eine feurige Roségoldlegierung. Das 43-mm-Gehäuse und die Krone bestehen aus Canopus Gold; bei den Bandanstößen und der Lünette hat sich Omega für Sedna Gold entschieden. Das Ganze ist wasserdicht bis 3 bar.
Das Zifferblatt besteht ebenfalls aus Sedna Gold und hat mittels einer schwarzen PVD-Behandlung einen eindrucksvollen dunklen Farbton erhalten. Omega hat das Tourbillon direkt in die Mitte des Zifferblattes platziert und ihn so ganz plakativ auch in den Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit gestellt. Die Vorrichtung mit ihrem Käfig aus handpoliertem schwarzem, keramisierten Titan treibt die Bewegungen der geheimnisvollen Zeiger an.

Angetrieben wird die De Ville Tourbillon vom Omega Kaliber 2640, einem Chronometer mit COSC-Zertifizierung. Es stellt eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung.

Die neue De Ville Tourbillon Numbered Edition wird von einem Armband aus schwarzem Leder komplettiert.

Ikone der Weiblichkeit: Piaget Limelight Gala

Piaget hat sich in seiner neuesten Kreation einmal mehr von außergewöhnlichen, mutigen, starken und kreativen Frauen inspirieren lassen, die Handwerkskunst und Talent zu schätzen wissen. Also sehen wir sie uns an, die Limelight Gala.

Die neue Limelight Gala ist von einem Modell aus dem Jahr 1973 inspiriert, einer Zeit, in der die berühmte „Piaget Society“ zu Höchstform auflief. Prominente, Künstler, Kunden und Freunde der Maison kamen auf glamourösen Parties zusammen. Und die Piaget Society ist heute noch so lebendig wie damals.
Die Inspiration für diese Armbanduhr mit ihren sinnlichen Rundungen, dem gewölten Gehäuse und den asymmetrischen Stegen, die von beiden Seiten des Gehäuses bis auf das Armband reichen, lieferte der extravagante Geist der 1960er Jahre. Die modernen Interpetationen der Limelight Gala haben dasselbe Design mit integriertem Gehäuse und Stegen, die mit einer Fülle erlesener Edelsteine, prunkvollen Zifferblättern und opulenten Goldarmbändern kombiniert wurden.

Fast 50 Jahre später ist die Piaget Limelight Gala viel mehr als eine Armbanduhr – sie ist eine Ikone der Weiblichkeit, die zum Symbol der Eleganz und Harmonie geworden ist. Um die Kult-Kollektion gebührend zu feiern, präsentiert Piaget eine ganze Reihe neuer Zeitmesser, die auf vier Prinzipien basieren: Gold, Licht, Farbe und Uhrwerk.

Die Limelight Gala Ref. G0A45163 besticht mit einem von Hand gravierten Armband und Zifferblatt, deren Raffinesse von großen Diamanten und Saphiren in ienem dezenten blauen Farbverlauf betont wird. Das Weißgoldarmband präsentiert sich im ikonischen Palast-Dekor, wie auch das mit blauer Emaille überzogene Zifferblatt.

Die Limelight Gala-Kollektion bekommt Zuwachs von gleich drei Haute Joaillerie-Zeitmessern. Diese präsentieren sich mit herrlichen ovalen Zifferblättern, die über und über von Diamanten in Schneebesatztechnik überzogen sind, sowie mit atemberaubend gesetzten Edelsteinen im Marquise-Schliff auf Lünette, Stegen und Armband.
Diese Uhren sind jeweils 2 x 28 mm groß. Das erste Modell ist mit ienem in Pavé-Technik komplett mit Diamanten im Brillant- und Marquise-Schliff besetzten Armband erhältlich, das zweite ist sowohl mit Diamanten als auch mit blauen Saphiren besetzt. Das dritte Modell ist mit Diamanten besetzt und mit einem eleganten Armband aus blauem Satin ausgestattet.

Piaget präsentiert des weiteren eine neue Limelight Gala in Roségold, bei der die Edelsteine mittels Serti-Descendu-Technik gefasst wurden. Sie ist mit einem weinroten Armband und einem Zifferblatt aus zartem Perlmutt erhältlich.

Drei neue Modelle aus Aventuringlas ergänzen die Limelight Gala-Kollektion. Die Zifferblätter aus Aventurin bestechen mit einem zauberhaften Funkeln durch das zugegebene Kupferoxid. Der Effekt gleicht den Sternen am Nachthimmel.
Die drei Weißgold-Editionen dieser Kollektion sind limitiert: Sie kommen in einem Gehäuse von 26 mm oder 32 mm (von beiden gibt es je 300 Stück). Für das dritte Modell wurde die Serti-Descendu-Technik verwendet; hier produziert Piaget nur 200 Exemplare.

Und dann wollen wir das Einzelstück Limelight Gala Black Opal nicht unerwähnt lassen. Diese Haute-Joaillerie-Kreation präsentiert sich mit einem Zifferblatt, das mit dem seltenen Schwarzen Opal bestückt wurde. Schwarze Opale reflektieren im Licht eine Myriade leuchtender Farben. Daneben finden sich auf dieser außergewöhnlichen Uhr 86 blaue Saphire im Brillantschliff wie eine farbenfrohe Palette von Farbedelsteinen im Marquise-Schliff, in der sich 58 Saphire in Gelb und Orange sowie 14 rosafarbene Rubine in einem herrlichen Farbverlauf anordnen. Der perfekte Rahmen für ein einzigartiges Zifferblatt.

Zwei neue Overseas für die Damen

Die Overseas-Kollektion von Vacheron Constantin zeigt sich mit ihren neuesten Zugängen einmal mehr von ihrer femininen Seite. Bereits 1996, bei der Lancierung der Kollektion, hat der Hersteller neben zwei Herrenuhren auch eine Quarzversion für Damen vorgestellt. Sie nahm damals den Faden der 222-Kollektion aus dem Jahr 1977 wieder auf, in welcher Vacheron Constantin zum ersten Mal in seiner langen Geschichte Quarzwerke einsetzte.

Die neuen Modelle der Overseas-Kollektion bieten eine reizvolle MIschung aus Weiblichkeit, anmutigem Charme und Sportlichkeit. Die Lünetten mit ihren sechs Aussparungen, die Assoziatioen an das emblematische Malteserkreuz von Vacheron Constantin wecken, sind mit 78 Diamanten im Brillantschliff verziert.
Sie umschließen die lackierten und im Sonnenschliff satinierten Zifferblätter, die einen angenehmen Kontrast zu den facettierten Leuchtzeigern und Stundenindizes bilden. Das goldene Modell hat Vacheron Constantin mit dem silberfarbenem Zifferblatt der Kollektion ausgestattet, das Zifferblatt des Edelstahlmodells ist eine Neuentwicklung in Denimblau.
Die beiden neuen Overseas-Modelle zeigen Stunden, Minuten und Sekunden zentral an und verfügen bei drei Uhr über ein kleines Datumsfenster.

Der Reiz aller Overseas-Modelle wird durch die straffe Linienführung der bis 5 bar wasserdichten Gehäuse verstärkt. Mit einem Durchmesser von lediglich 33 mm sind sie für eine Vielzahl von Handgelenken geeignet, denn sie tragen nicht auf.
In der Geschichte von Vacheron Constantin finden sich viele Quarzmodelle für die weibliche Kundschaft mit leger-schicker Ausstrahlung. Nicht zuletzt, weil diese Art Uhr wegen ihrer Präzision und unkomplizierten Bedienung (bleiben nicht so schnell stehen, sind wenig störanfällig und müssen nicht regelmäßig aufgezogen und neu gestellt werden) von den Trägerinnen sehr geschätzt wurde und bis heute wird.

Die Armbänder der Overseas-Modelle können leicht ausgetauscht werden, somit sind die Uhren äußerst wandlungsfähig und passen sich spielend jeder Gelegenheit perfekt an, ganz nach dem Wunsch ihrer Trägerin. Frau hat hier die Wahl zwischen Alligatorleder, Leder-, Metall oder Kautschukarmband.
Das Modell ist auch in einer Variante aus Edelstahl mit einem schwarz lackierten Zifferblatt erhältlich.

Männlich-elegant: Hindenberg Air Tracer

Der Uhrenhersteller Hindenberg hat eine umfangreiche Kollektion hinter seinem Namen vereint, deren Uhren in einer Vielzahl unterschiedlicher Varianten kommen. Darunter befindet sich auch die Air Tracer, eines der klassischeren Modelle, welches sich dennoch absichtlich männlich präsentiert.

Das Zifferblatt der Hindenberg Air Tracer punktet mit einer klassischen Aufteilung. Die Hilfszifferblätter sind auf drei Uhr platziert (hier findet sich die Monatsanzeige), auf der neun-Uhr-Position werden die Wochentage angezeigt. Das Tagesdatum kommt in einem großen Fenster auf sechs Uhr. Die Hilfszifferblätter, die Zeiger und Indexe sind immer farblich auf das jeweilige Gehäuse abgestimmt. Um eine beste Ablesbarkeit unter allen Lichtbedingungen garantieren zu können, hat Hindenberg Stunden-, Minuten- wie auch die Spitze des Sekundenzeigers und die Indexe mit Leuchtfarbe ausgestattet. Hilfreich ist ebenfalls, dass sich Indexe wie auch die anderen Beschriftungen in ihrem Design außerordentlich zurückhalten. An dieser Stelle wollen wir auch noch auf die innenliegende Tachymeterlünette hinweisen, die um den äußeren Rand des Zifferblattes läuft. Darüber liegt ein kratzfestes Saphirglas.
Das Zifferblatt der Hindenberg Air Tracer ist ausgewogen und wunderbar in Balance. Leider sind die Datumsscheiben nicht an die jeweiligen Zifferblattfarben angepasst, so dass sie bei den dunklen Modellen herausstechen. Das ist nicht ideal, wird jedoch zumindest zu einem Teil durch die Verwendung von weißem Lume ausgeglichen.

Mit 41 mm im Durchmesser und einem Gewicht von wuchtigen 182 g erinnert diese Uhr ihren Träger zuverlässig an ihre Anwesenheit. Die Gehäuse mit ihren elegant integrierten Bandanstößen sind wasserdicht bis 5 atm.
Angetrieben werden alle Hindenberg Air Tracer von einem Automatikwerk, dem Kaliber H-16.410.

Sechs unterschiedliche Varianten bietet Hindenberg von der Air Tracer an. Zwei Edelstahlmodelle, einmal mit einem schwarzen, einmal mit einem weißen Zifferblatt. Ein Modell mit schwarzem Zifferblatt trägt eine goldene PVD-Beschichtung, die roségolden beschichtete Uhr kommt mit einem hellen Zifferblatt. Und dann gibt es auch noch eine komplett schwarze Variante und eine in bi-color mit hellem Zifferblatt.
Alle Modelle werden an einem Gliederarmband aus Edelstahl getragen, in dem sich polierte mit mattierten Oberflächen abwechseln.

Omega Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition

Lange haben wir auf die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition gewartet, nun hat Omega sie endlich vorgestellt. Klar war, dass dieses Modell etwas Besonders sein würde, und in der Tat würden wir behaupten, dass diese Uhr die Erwartungen noch übertrifft. Die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ist eine Neuauflage des 1969er Modells, die Omega mit wesentlichen technischen Verbesserungen ausgestattet hat – und mit einer bemerkenswerten Optik.
Die Jubiläumsedition weist optisch bemerkenswerte Parallelen zur Speedmaster mit der Referenz BA145.022 auf. Diese Uhr hat Omega anlässlich der Mondlandung im Jahr 1969 in einer Limitierten Edition von 1.014 Stück hergestellt. Diese Uhren zeichneten sich vor allem durch ihr gelbgoldenes Gehäuse aus und dessen Kombination mit einer bordeauxroten Lünette, aber auch durch die applizierten Indexe aus Onyx und die geschwärzten Zeiger. Diesen optischen Merkmalen bleibt die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ganz klar treu.

Ja, den bekannten Designelementen des 1969er Modells ist Omega in der Neuauflage treu geblieben – auch wenn sich die Fertigungstechniken über die Jahrzehnte verfeinert haben. Auch die neue  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition kommt in einem goldenen Gehäuse – allerdings ist es eine neue Goldlegierung, die Omega „Moonshine“ genannt hat. Dieses Gold ist etwas blasser als moderne Legierungen und ist nicht nur an sich sehr attraktiv, sondern trägt auch ordentlich zum Vintage-Character des Jubiläumsmodells bei.
Auch das Zifferblatt ist aus massivem Gold und, wie das des Originals, gebürstet. Die Stundenmarkierungen sind ebenfalls aus Gold und mit Einsätzen aus schwarzem Onyx versehen. Die Stunden- und Minutenzeiger kommen mit schwarzer Leuchtfarbe, die Chronographenzeiger hat Omega geschwärzt.
Die Lünette hat ihre bordeauxrote Farbe behalten, besteht aber nun aus Keramik. Wie auch das Originalmodell kommt die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition mit einer Tachymeterskala.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und ist wasserdicht bis 5 bar.

Wenn man die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition von unten betrachtet, wird es richtig interessant. Der Gehäuseboden ist transparent, so dass das Uhrwerk zu sehen ist (dazu kommen wir gleich). Der goldene Zierring zeigt einen mattblauen Ozean, der Ausschnitte der Weltkarte zeigt und damit auch Cape Canaveral, von wo die Mondmission 1969 startete. Der Mond wird durch ein Inlay aus Mondgestein repräsentiert.

Nun also zum Werk. Bisher hat Omega die Moonwatch mit dem Handaufzugskaliber 861 und dem Kaliber 1861 ausgestattet. Legendär, aber als einziges Omega-Werk nicht mit der koaxialen Hemmung ausgestattet. Das ändert sich jetzt. Mit der  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition stellt Omega eine neue Generation von Chronographenwerken mit Handaufzug vor, das Kaliber Omega 3861. Dieses Werk basiert auf der gleichen Architektur wie das 1861, ist jedoch mit einer Siliziumspirale und einer koaxialen Hemmung versehen und damit das erste Master-Chronometer in einer Moonwatch mit Handaufzug.

Die Omega Speedmaster Apollo 11 50 Jahre Jubiläum wird in 1.014 Stück produziert.

Goldene Schönheiten von Piaget auf der SIHH 2019

Der Reiz des Goldes ist unbestreitbar. Seine reiche Farbe und seine überragende Anpassungsfähigkeit hat die Menschen immer schon inspiriert und seit jeher wurde es nur für die bedeutendsten Gegenstände verwendet. Dieser Faszination sind natürlich auch die Uhrenhersteller schon seit Langem erlegen. Im Jahr 1957 verpflichtete sich Piaget ausschließlich der Arbeit mit Edelmetallen – Gold und Platin. Sechzig Jahre nach dieser Entscheidung kann sich der Uhrenhersteller damit brüsten, über ein ausgeprägtes Reservoir an Goldschmiedeexpertise zu verfügen. Auf der diesjährigen SIHH präsentiert Piaget nun sein hauseigenes Savoir-faire mit außergewöhnlichen goldenen Uhren und neuen Dekorationstechniken.

Piaget verbindet Tradition mit Innovation mit einem einzigartigen kreativen Ansatz. In dessen Goldmanufaktur sind die hauseigenen Kunsthandwerker dazu in der Lage, mehr als hundert verschiedene Arten von Goldarmbändern herzustellen – von solchen mit mehreren glatten Gliedern bis hin zu höchst geschmeidigen, das aus nur einem einzigen Faden gewebt wird. Außerdem hat Piaget in den vergangenen Jahren verschiedene alte Techniken der Goldverarbeitung wiederbelebt.

In der Extremely Lady Uhr aus Roségold wird das Wechselspiel von Licht und Schatten auf den Schuppen exotischen Kreaturen nachgebildet. Jede Schuppe wird von Hand gebürstet, wobei winzige Winkel- und Druckunterschiede dazu führen, dass ein eng anliegendes, in lebhaftem Glanz schimmerndes Armband entsteht. Die Skalenverzierung erscheint sowohl auf dem Zifferblatt als auch auf dem Armband der Extremely Lady und erinnert an eine ästhetische Signatur, die bei den Piaget Uhren der 1960er und 1970er Jahre üblich war. Eine mit großen, runden Diamanten besetzte Lünette und der Rosé-Ton des Goldes unterstreichen die Linien des Vintage-Designs.
Im Inneren dieser Uhr arbeitet das Quarzwerk 56P.

Eines der kultigsten Designs von Piaget ist die Limelight Gala Uhr mit ihren asymmetrischen Rundungen und jeder Menge retro-zeitgenössischer Raffinesse. Das Armband dieser Uhr ist aus schillerndem, handgravierten Roségold und trägt ein dekoratives Finish. Das Décor Palace war seit den 1960er Jahren in verschiedenen Designs von Piaget zu sehen und wird in dieser Uhr verwendet, um das gestreifte Zifferblatt aus tiefgrünem Malachit aufs Beste zu ergänzen.
Auf der Lünette und den Bandanstößen der Limelight Gala 2019 kommt ein neuer, offen gearbeiteter Stil der Edelsteinbesetzung zu sehen, der Piaget erlaubt, größere Steine so wirken zu lassen, als seien sie unsichtbar zusammengehalten anstatt traditionell gefasst.
Auch in der Limelight Gala arbeitet ein Quarzwerk, und zwar das Kaliber 690P.

Unter den Altiplano Neuheiten 2019 sind Meteorit-Zifferblätter stark vertreten – wobei das kosmische Mineral in natürlichem Grau und dunkelblauen Ausführungen erscheint. Ein goldenes Zifferblatt vervollständigt das Dreigespann farbiger Meteorit-Zifferblätter, die in einem polierten Gehäuse aus Roségold eingebettet sind.
Angetrieben werden die Piaget Altiplano vom Automatikkaliber 1203P, das auf einer Frequenz von 3 Hz arbeitet und eine Gangreserve von ca. 44 Stunden zur Verfügung stellt.

Das diesjährige Starmodell stammt jedoch aus der Possession Kollektion. Sein geschmeidiges und luxuriöses Gold-Milanaise-Armband wird von Hand bearbeitet, und erhält so ein strukturiertes Finish, das Piaget mit einem schillernden Perlmutt-Zifferblatt und einem Ensemble an Diamanten auf der symbolischen, drehbaren Lünette kombiniert hat.
Angetrieben wird diese Kostbarkeit von einem Quarzwerk.

Das sind nur einige der Modelle aus der aktuellen Kollektion von Piaget. Einige davon sind in ihrer Stückzahl limitiert.

Die Richtenburg Fastpace: Sportlich-elegant und maskulin

Klassisch in ihrem Design und verfügbar in einer Vielzahl verschiedener Varianten haben sich die Modelle von Richtenburg längst einen Namen gemacht. Heute stellen wir hier einen Bestseller der aktuellen Kollektion vor, die Fastpace. Robust, maskulin und äußerst attraktiv.

Diese Richtenburg wirkt auf den ersten Blick wie ein Chronograph, ist jedoch keiner. Dafür kommt diese Armbanduhr mit einer Vielzahl anderer Funktionen, die auf dem Zifferblatt wie folgt angeordnet sind: Stunden, Minuten und Sekunden werden zentral angezeigt. Auf drei Uhr hat Richtenburg eine Monatsanzeige platziert, auf sechs Uhr eine 24-Stunden-Anzeige (darin integriert ist eine Mondphasenanzeige) und auf 9 Uhr liegt die Tagesanzeige. Auf 4.30 Uhr findet sich ein kleines Datumsfenster, das dank der in das Glas darüber eingeschliffenen Lupe problemlos abgelesen werden kann. Zusätzlich zu den großen, eleganten römischen Ziffern, verläuft ganz außen um das Zifferblatt eine unauffällige 60-Minuten-Anzeige.
Dank der schlicht gehaltenen, eher kleinen Hilfszifferblätter, überladen die großen römischen Ziffern das Design des Zifferblattes nicht. Es würde uns aber trotzdem interessieren, wie das Gesicht der Fastpace aussehen würde, hätte sich Richtenburg stattdessen für schlichtere Indexe entschieden. Um auch bei Dunkelheit eine hervorragende Ablesbarkeit garantieren zu können, hat der Hersteller Stunden- und Minutenzeiger mit einer großzügigen Menge an Lume versehen.

Das Gehäuse der Richtenburg Fastpace besteht aus Edelstahl und kommt mit einem Durchmesser von 42 mm. Damit hat die Uhr eine moderne Größe, die noch dazu perfekt sein sollte für die meisten männlichen Handgelenke. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 atm und wird von einem Armband aus Edelstahl komplettiert.
Innerhalb des Gehäuses liegt ein Automatikwerk; das Richtenburg Kaliber RK008.

Richtenburg bietet die Fastpace in 10 verschiedenen Varianten an. Vier davon kommen in einem Gehäuse aus unbeschichtetem Edelstahl mit Zifferblättern in entweder silber, schwarz, dunkelblau oder dunkelgrün. Es gibt aber auch Varianten mit IP-Beschichtung: eine Fastpace kommt ganz in Schwarz, eine mit goldener Beschichtung und schwarzem Zifferblatt. Daneben gibt es auch Modelle mit hellem Zifferblatt und goldener-/roségoldener Beschichtung und in trendigem bi-color. Wem also das grundlegende Design gefällt, der sollte keine Probleme damit haben, eine für ihn passende Variante zu finden. Oder vielleicht mehr als eine…?

Neue Kollektion bei Vacheron Constantin: FiftySix

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Vacheron Constantin hat auf der SIHH nicht nur eine neue Uhr vorgestellt, sondern gleich eine komplett neue Kollektion – die FiftySix. Die Kollektion ist geprägt von maskuliner, moderner Eleganz und kommt im angesagten Retro-Stil.
Der Name FiftySix ist eine Hommage an das Jahr 1956, in dem Vacheron Constantin die Reference 6073 kreierte. Das damalige Design machte die Kreativität des Herstellers deutlich. Die Uhr war durch unverwechselbare Formen gekennzeichnet und besonders durch die unverwechselbaren Bandanstöße, die jeweils einen Arm des Malteserkreuzes darstellten. Wie alle Uhren von Vacheron Constantin aus den 1950er Jahren war auch die Reference 6073 von dem Kontrast zwischen den klassizistischen Zifferblättern und der kühnen Gestaltung des Gehäuses gekennzeichnet. Und dieser Gegensatz tritt auch in der FiftySix wieder auf.

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Die FiftySix Kollektion ist nicht einfach nur von dem 6073-Modell inspiriert; eine ganze Reihe von Charakteristika der Uhren aus den 1950er Jahren werden von den aktuellen Erben unverkennbar wieder aufgenommen. Das Malteserkreuz – das Wahrzeichen Vacheron Constantins – taucht selbstverständlich auf und zwar auch wieder in den Bandanstößen. Auch in der Formgebung des abgekanteten Kristallglases, das sich deutlich von der Lünette abhebt, finden sich die Designeinflüsse der 1950er Jahre wieder.

Eines der markantesten Kennzeichen der FiftySix-Kollektion ist die Einteilung des Zifferblatts in verschiedene Ringe. Während der Ziffernring, gekennzeichnet durch sich abwechselnde arabische Ziffern und stabförmige Stundenindizes, deutlich Bezug auf seine Ursprünge in den 1950er Jahren nimmt, sorgen zwei weitere, betont zurückhaltende Ringe für zusätzliche Eleganz. Das Spiel des Lichts auf dem Zifferblatt verleiht den Uhren Tiefe und Charakter.

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Angetrieben werden die FiftySix-Uhren von einem Automatikwerk, je nach Modell mit oder ohne Komplikation. Das Werk ist einerseits eine Hommage an die 6073, andererseits ist ein Automatikaufzug auch eine Frage des Komforts. Der transparente Gehäuseboden bietet zudem die Gelegenheit, die Oberflächenbearbeitung des Werks zu bewundern sowie die neue, extra für diese Kollektion entworfene, Schwungmasse.

Drei verschiedene Modellvarianten sind in der Kollektion vertreten: Eine FiftySix mit Datum, eine mit Wochentag, Datum und Gangreserveanzeige und eine mit Vollkalender und Mondphase.
Alle Modelle kommen in einem Gehäuse aus 40 mm Durchmesser; in Edelstahl, Roségold oder Gold und Stahl. Letztere bietet Vacheron Constantin zum ersten Mal an.

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Ganz in Leder: Hublot Classic Fusion Chronograph Berluti

Hublot ist nicht nur für seine Uhren im Allgemeinen bekannt, sondern auch für seine äußerst fruchtbaren Partnerschaften. Aus diesen gehen jedes Jahr mehrere Uhrenkreationen hervor; so auch der Classic Fusion Chronograph Berluti.
Die Pariser Manufaktur Berluti Scritto ist für seine Lederwaren bekannt, insbesondere für seine Schuhe, die eine einzigartige Patina aufweisen.
Die neue Kollektion baut auf der Classic Fusion Berluti Linie auf, die Hublot im vergangenen Jahr vorstellte. Und auch in den neuen Modellen steht Leder von Berluti Scritto im Mittelpunkt. Das Ergebnis sind Chronographen, bei denen es durch die Verwendung von Leder als Zifferblatt so aussieht, als würde das Armband durch die Uhr hindurchführen.

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Zwei verschiedenen Modelle wird es vom Classic Fusion Chronograph Berluti Scritto geben: eines in King Gold mit braunem Lederarmband und eines in schwarzer Keramik mit einem schwarzen Lederarmband. Die Uhren haben einen Durchmesser von 45 mm. Das Design der Gehäuse ist das selbe wie bei den Classic Fusion Chronographen, ausgestattet mit H-förmigen Schrauben, integrierten Bandanstößen und unterschiedlich finissierten Oberflächen. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 50 Meter.

Die Zifferblätter der Classic Fusion Chronographen Berluti sind aus dem selben Leder wie die Armbänder gestaltet; Berluti Venezia Leder, um genau zu sein. Die Farbschattierungen stammen aus einem speziellen Gerbungsprozess. Das Leder, das für die Zifferblätter verwendet wird, wurde von Berluti noch zusätzlich behandelt, um ihm auch noch die letzte Feuchtigkeit zu entziehen, bevor das Saphirglas verbaut wird.
Alle Indexe, das Firmenlogo und sämtliche andere Markierungen hat Hublot direkt in das Leder geprägt, was zu einem einzigartigen optischen Effekt führt. Auf drei und neun Uhr liegen die beiden Hilfszifferblätter des Chronographen und auch ein Datumsfenster ist zu finden.

Angetrieben werden die Uhren vom HUB1143, Hublots Standard-Chronographenwerk mit Automatikaufzug. Das Kaliber ist zwar nicht aus dem eigenen Haus, aber mehr als solide. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine ordentliche Gangreserve von 42 Stunden zur Verfügung.

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Wie schon die Vorgängerkollektionen wird auch der Classic Fusion Chronograph Berluti Scritto polarisieren. Die einen werden sich fragen, was um Himmels Willen sich Hublot bei diesen Uhren gedacht haben, andere werden sicher ihre helle Freude an den Designs und am hochwertigen Leder haben.
Beide Versionen sind auf je 250 Exemplare limitiert. Jede Uhr kommt in einer Präsentationsbox sowie mit einem speziellen Wax zur Lederpflege. Soll ja möglichst lang schön aussehen, das gute Stück.

MeisterSinger würdigt einen Ahnherrn der deutschen Uhrmacherei

Wie wir wissen, baut MeisterSinger mechanische Uhren, die nur einen einzigen Zeiger – einen Stundenzeiger – haben. Diese Uhren sind auf fünf Minuten genau ablesbar.
In Deutschland steht der Name „Peter Henlein“ für die frühe Uhrmacherei. Zwar war er nicht, wie lange behauptet, der Erfinder der Taschenuhr, jedoch hat er sich um ihre Verbreitung ohne Zweifel verdient gemacht. Henlein steht für das Zeitalter der Renaissance, in der das Bürgertum die Welt entscheidend zu prägen begann – künstlerisch wie technisch. Für MeisterSinger mehr als genug Grund, ihm eine eigene Uhr zu widmen.

Die Edition Peter Henlein stellt technisch wie optisch eine große Ausnahme in der Kollektion von MeisterSinger dar. Statt der aufrechten Stundenindizes verlaufen die der Peter Heinlein radial und im Zentrum des Zifferblattes findet sich ein weiterer, römischer Stundenkranz. Auch die Gestaltung der nadelfeinen Stundenzeiger weicht weit von denen der üblichen MeisterSinger-Uhren ab: Das Gesicht der Peter Heinlein verweist auf die historischen Zeitmessgeräte, von denen sich der Gründer von MeisterSinger, Manfred Brassler, zu seinen Einzeigeruhren inspirieren ließ.

ED_PeterHenleinZu Henleins Zeiten trugen Uhren nur einen einzelnen Stundenzeiger. Sie konnten keine kleineren Zeiteinheiten erfassen, und das war auch nicht notwendig, war damals die Welt doch noch nicht nach Minuten und Sekunden getaktet. Dass MeisterSinger seine Peter Henlein nun ausgerechnet mit einem Sekundenzeiger ausgestattet hat, hat folgenden Grund: Er ist die Voraussetzung für die Teilnahme an den strengen Präzisionsprüfungen der Schweizer COSC, nach denen sich die Uhr als erste MeisterSinger offiziell Chronometer nennen darf.
Zertifiziert wurde das neue Handaufzugskaliber MSH01, das MeisterSinger in der Schweiz entwickeln ließ. Auf die Anforderungen der MeisterSinger-Uhren ausgerichtet, kommt es bislang nur in der Circularis, der Premium-Linie des Hauses, zum Einsatz.

Das helle Zifferblatt liegt in einem Gehäuse aus Gold, das einen Durchmesser von 43 Millimetern hat und bis 5 bar wasserdicht ist. Durch den Sichtboden aus Saphirglas kann das Werk eingesehen werden.

Die MeisterSinger Peter Henlein ist eine limitierte Edition, von der lediglich 15 Exemplare hergestellt werden.

Japanische Meisterklasse: G-Shock MRG-G1000HG

Die MR-G Serie von G-Shock gibt es auf dem japanischen Markt bereits seit 20 Jahren, in Europa ist diese exklusive Linie des Uhrenherstellers noch nicht so lange erhältlich. Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der MR-G in der Heimat stellt Casio nun nicht nur ein Sondermodell vor; dieses wird auch bei uns erhältlich sein.
Wie alle anderen G-Shock, unterliegt auch dieses Modell dem Triple 10 Konzept: Die Uhr übersteht einen Sturz aus 10 Metern Höhe, hält einem Wasserdruck von 10 bar statt und die Laufzeit der in ihr verbauten Batterie beträgt 10 Jahre. Seit der Konzeption der Marke hat Casio an diesem Konzept festgehalten.

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Das Gehäuse der MRG-G1000HG ist aus Titan und verfügt über eine Goldbeschichtung. Der Look wird durch die Kombination mit Indigotönen auf dem Zifferblatt komplettiert. Das Farbschema hat Casio der japanischen Geschichte entliehen. Antike Bilder in Gold und Blau werden dort Kinpekiga genannt und genießen einen hohen Stellenwert in der traditionellen Kunst des Landes. Neben den Indexen und dem Sekundenzeiger werden auch die Schrauben auf der Lünette, die Krone und andere Details in einem dunklen Blau gehalten. Über dem Zifferblatt liegt ein Saphirglas.

Die Oberfläche von Gehäuse und Armband hat eine spezielle Behandlung durch Tsuiki erhalten, ein traditionelles Kunsthandwerk der Metallbearbeitung. Viele kleine Hammerschläge formen die Oberflächenstruktur und schaffen das ungewöhnliche Muster, das die Armbanduhr auszeichnet. Neben einem unverwechselbaren Äußeren sorgt diese Technik auch für eine höhere Stabilität. Genau das Richtige für eine G-Shock, definiert sich diese Uhr doch durch eine außergewöhnliche Widerstandskraft.

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Alle Funktionen der MRG-G1000HG sind einfach über die digitale Krone der Smart Access-Technologie zu steuern. Für eine größtmögliche Unabhängigkeit für Vielreisende und Weltenbummler ist die Armbanduhr mit Zeiterfassung via GPS ausgestattet was eine genaue Uhrzeit weltweit garantiert. Und dank der Tough Solar Technologie wird der verbaute Akku schon bei geringem Lichteinfall geladen. Die Dunkelgangreserve beträgt 24 Monate.

Die MRG-G1000HG ist eine Limited Edition, von der es weltweit nur 300 Exemplare geben wird. Ab Januar wird die Uhr für 5.900€ verfügbar sein.