Parmigiani Fleurier vereint meisterliche Uhrmacherkunst mit Kunsthandwerk

In der neuen Tonda Reine de Mai inszeniert Parmigiani Fleurier die M#etiers d’Art und die Uhrmacherkunst mit unnachahmlichem Charme. Inspiriert wurde die Neuheit von der Landschaft der Schweiz und den Blumen, die dort zu finden sind.

Die Tonda Reine de Mai offeriert ein Bouquet aus Perlmutt, Roségold und diamantbesetzten Blüten. Diese erinnern an die weißen Knospen von Gänseblümchen, die bis in den Spätsommer hinein zu finden sind. Ihre perfekte Anmutung erhalten sie durch die Bearbeitung von Hand, bevor sie auf dem weißen Perlmuttzifferblatt platziert werden. Dort finden sich 23 verschiedene Intarsien-Elemente. Wegen des zarten und filigranen Materials ist die Gestaltung der sechs Perlmuttblüten besonders anspruchsvoll. Abwechselnd matte und glänzende Oberflächen verleihen den Blüten Ausdruck und Tiefe. Daneben erblühen auf dem Zifferblatt noch drei Gänseblümchen aus Roségold und drei aus Weißgold, wobei letztere mit 117 Diamanten besetzt sind.
Die Zifferblätter sehen nicht nur aufwändig aus, sie sind es auch. 24 Arbeitsstunden und Experten verschiedener Métiers d’arts fließen in jedes Zifferblatt ein.

Lünette, Bandanstöße und Armband sind vollständig mit Diamanten ausgefasst. Das 36 mm große Gehäuse aus Roségold ist mit 70 Diamanten besetzt und wasserdicht bis 3 atm, die Krone trägt einen Opal-Cabochon. Auf dem vollständig in das Gehäuse integrierten Armband funkeln 906 Diamanten.

Parmigiani Fleurier hat die Tonda reine de Mai mit dem Automatikkaliber PF310 ausgestattet. Es wurde 2014 entwickelt und wird komplett im eigenen Haus gefertigt; dadurch entspricht es in Herstellung und Finissierung den hohen Ansprüchen, für die die Manufaktur bekannt ist. Die Finissierung des Rotors dauert mit 20 Stunden beinahe ebenso lange wie die Gestaltung des Zifferblatts. Bei aller Schönheit ist das Werk leistungsstark und präzise; es arbeietet auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden.

Wegen des außerordentlichen Zeitaufwands, den die Gestaltung dieser Uhren erfordert, ist die Tonda Reine de Mai auf nur fünf Exemplare limitiert. Und jede Uhr ist ein individuelles Einzelstück, da sich die Anordnung der Blüten auf den Zifferblättern unterscheidet.

Hijri Ewiger Kalender von Parmigiani Fleurier

Parmigiani Fleurier hat kürzlich eine Weltneuheit vorgestellt: die allereste Armbanduhr mit einem ewigen islamischen Kalender. Der neue Kalender basiert einerseits auf einer Technologie, die der Hersteller im Jahr 2011 für eine exklusive Tischuhr entwickelt hat. Andererseits ist er von der Restauration einer Taschenuhr mit Arabischem Kalender inspiriert. Zum ersten Mal in der Geschichte von Parmigiani Fleurier ist diese Komplikation in eine Armbanduhr integriert.
In der muslimischen Welt richtet sich der Kalender nach den Zyklen des Mondes. Der Hidschra, der Islamische Mondkalender – bestehend aus zwölf Monaten mit je nach Mondphase jeweils 29 oder 30 Tagen – dient der Bestimmung islamischer Feiertage. Im Gegensatz zum in der westlichen Welt verwendeten Sonnenkalender verschieben sich die Monate des Mondkalenders jedes Jahr um zehn bis zwölf Tage rückwärts. Daher variiert jeder Monat – ein wesentlicher Unterschied zum Gregorianischen Kalender. Die islamische Zeitrechnung beginnt im Jahr 622. Damals wanderte der Prophet Mohammed von Mekka nach Medina im heutigen Saudi-Arabien aus. Während der sogenannten Hidschra wurde die erste muslimische Gemeinschaft gegründet.

Das Modell Hijri Ewiger Kalender hat einen Durchmesser von 44,5 Millimetern und besteht aus einem Gehäuse aus Platin, einem schiefergrauen Zifferblatt sowie einem Rotor aus Platin. Diese neue Uhr zeigt Stunden und Minuten, das Datum in arabischen Ziffern, den Namen und die Länge der Monate in arabischer Kalligraphie sowie die überzähligen und regulären Jahre an. Außerdem verfügt sie über eine Mondphase auf einem Aventurin-Himmel. Auf die Verwendung von Gold hat Parmigiani Fleurier bei dieser Uhr verzichtet.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 30 Meter.

Jedes Detail dieses Zeitmessers ist durchdacht, wobei die arabische Architektur als Inspiration Pate stand: Die Brücken nehmen die Form von zu- und abnehmenden Halbmonden an und erinnern gleichzeitig an den Rub al-hizb, jenes kalligrafische Symbol des Islam, das durch zwei übereinanderliegende Quadrate dargestellt wird.
Darüber hinaus lehnt sich das gesamte Erscheinungsbild Hidschra Kalenders an rein künstlerische Elemente an. Es folgt zeitlosen Codes und auch die ergonomische Form der Bandanstöße bleibt dem Markenethos treu, der immer auch den Tragekomfort am Handgelenk berücksichtigt.

Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und wie bei allen Uhren der Manufaktur wird auch hier jede einzelne Komponente des Uhrwerks, auch wenn sie nicht sichtbar ist, von den hauseigenen Uhrmachern dekoriert.

Die Hijri Ewiger Kalender ist mit einem schwarzen Alligatorleder von Hermès ausgestattet. Wie immer wird auch hier Parmigiani Fleurier auf individuelle Kundenwünsche eingehen und Anpassungen vornehmen.

Parmigiani Fleurier vereint Jahres- und Mondkalender auf einem Zifferblatt

Der Uhrenhersteller Parmigiani Fleurier hat mit der Tonda Calendrier Annuel eine Uhr vorgestellt, die einen Jahres- und Mondkalender auf einem Zifferblatt vereint. Die beiden miteinander verbundenen Komplikationen machen aus der neuen Tonda Calendrier Annuel einen Zeitmesser, der sich bewusst der Astronomie verschreibt: den Umlauf der Erde um die Sonne und ihrem Verhältnis zum Mond.

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Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, der Tonda Quator aus dem Jahr 2011, besticht die Tonda Calendrier Annuel durch ihre schlichte Eleganz und Übersichtlichkeit. Die Öffnung der Lünette wurde vergrößert, um das Zifferblatt vergrößern zu können, ohne zum Durchmesser der Uhr hinzufügen zu müssen. Minuterie und Indexe sind am äußersten Rand platziert, und die Zahlen des retrograden Datums befinden sich am inneren Rand und grenzen an die Tages- und Monatszähler.

Das Zifferblatt ist auf mehreren Ebenen aufgebaut. Diese Dreidimensionalität der unterschiedlichen Zähler verleiht ihm ein vielschichtiges Relief. Die Zeiger sind dünner und länger als bei ihrer Vorgängerin und, wie auch die Indexe, mit Super-LumiNova belegt.

Der Reiz des retrograden Jahreskalenders besteht darin, dass der Träger einmal im Jahr in Kontakt mit seiner Uhr und ihrem ausgeklügelten Mechanismus tritt. Zwar passt sich das Datum automatisch auf die Monatslänge von 30 bzw. 31 Tagen an. Der Februar jedoch ist auf 29 Tage festgelegt, ganz gleich, um welches Jahr es sich handelt. Also muss der Träger die Tonda Calendrier Annuel einmal im Jahr – oder vielmehr dreimal in vier Jahren – manuell verstellen. Danach läuft die Uhr für die folgenden 365 Tage wieder fehlerfrei. Damit nichts von der poetischen Komplikation des Jahres- und Mondkalenders ablenkt, hat Parmigiani Fleurier die retrograde Datumsanzeige so angelegt, dass das Ablesen der Mondphasen bei 6 Uhr zu keiner Zeit beeinträchtigt wird. Wochentag und Monat werden in jeweils eigenen Fenstern bei 9 Uhr und bei 3 Uhr angezeigt, was die Übersichtlichkeit des Zifferblatts zusätzlich unterstützt.
Die Mondphase vervollständigt den Kalender der Tonda Calendrier Annuel. Weil sie nur alle 122 Jahre nachjustiert werden muss, spricht man vom „Präzisionsmond“. Das heißt, das Werk gleicht den Zeitunterschied zwischen dem klassischen Mondzyklus (29 Tage und 12 Stunden) und einem realen Mondzyklus (29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,8 Sekunden) automatisch aus. Und um dem jeweiligen Aufenthaltsort ihres Trägers gerecht zu werden, zeigt die Tonda Calendrier Annuel zwei Monde: einen für die nördliche und einen für die südliche Erdhalbkugel. Die Mondanzeige und die Mondscheiben aus Roségold heben sich von einem Himmel aus Aventuringlas ab, das mit seinen funkelnden Metalleinschlüssen wie eine Galaxie voller Sterne wirkt.

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Für die Tonda Calendrier Annuel wurde in der hauseigenen Manufaktur das Kaliber PF339 entwickelt, das gleichzeitig einen retrograden Jahreskalender und eine Präzisionsmondphase antreibt. Neben der normalen Zeitanzeige, versteht sich. Eine Gangreserve von 50 Stunden und ein doppeltes Federhaus in Serie, das eine konstante Energieübertragung zum Regulator gewährleistet, zeichnen das Automatikwerk aus. Selbstverständlich hat es sich Parmigiani Fleurier nicht nehmen lassen, das Werk großzügig und nach den Standards der Haute Horlogerie zu dekorieren.

Die Tonda Calendrier Annuel liegt in einem 40-mm-Gehäuse entweder aus Roségold und einem dazu passenden gekörnten, weißem Zifferblatt oder einem Gehäuse aus Weißgold und einem schwarzen Opalin-Zifferblatt.
Es ist wasserdicht bis 30 Meter und kommt an einem schwarzen Lederarmband von Hermès.

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Parmigiani Fleurier vereint Jahres- und Mondkalender in einer Uhr

Auf der SIHH 2018 gab es auch Neuigkeiten von Parmigiani Fleurier, und eine davon stellen wir heute hier vor, und zwar die Tonda Calendrier Annuel. Diese Uhr zeugt von Michel Parmigianis Leidenschaft für Kalender. Als Zeichen der Anerkennung für den Firmengründer wurde in der hauseigenen Manufaktur nun das Kaliber PF339 mit retrogradem Jahreskalender und Präzisionsmondphase entwickelt. Diese beiden miteinander verbundenen Komplikationen machen aus der neuen Tonda Calendrier Annuel einen Zeitmesser, der sich bewusst der Astronomie verschreibt: dem Umlauf der Erde um die Sonne und ihrem Verhältnis zum Mond.

Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, der Tonda Quator aus dem jahr 2011, besticht die Tonda Calendrier Annuel durch ihre schlichte Eleganz und Übersichtlichkeit. Die Öffnung der Lünette wurde vergrößert, um möglichst viel vom Zifferblatt zu zeigen. Minuterie und Indexe sind am äußersten Rand platziert, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten. die Zahlen des retrograden Datums befinden sich am inneren Rand und grenzen harmonisch an die Tages- und Monatszähler.
Das Zifferblatt ist auf mehreren Ebenen aufgebaut. Diese Dreidimensionalität der unterschiedlichen Zähler verleiht ihm ein vielschichtiges Relief. Die Zeiger sind dünner und länger als zuvor und entsprechen dem Goldenen Schnitt.

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Der Reiz des retrograden Jahreskalenders besteht darin, dass der Träger einmal im Jahr in Kontakt mit seiner Uhr und ihrem ausgeklügelten Mechanismus tritt. Zwar passt sich das Datum automatisch auf die Monatslänge von 30 beziehungsweise 31 Tagen an. Der Februar jedoch ist auf 29 Tage festgelegt, ganz gleich, um welches Jahr es sich handelt. Der Träger muss das Datum der Tonda Calendrier Annuel also einmal im Jahr – oder vielmehr dreimal in vier Jahren – jeweils Ende Februar manuell einstellen. Danach überlässt er der Uhr für die folgenden 365 Tage wieder ihren Lauf. Damit nichts von dieser Komplikation ablenkt, ist die retrograde Datumsanzeige so angelegt, dass sie das Ablesen der Mondphasen bei 6 Uhren nicht beeinträchtigt. Wochentag und Monat werden in jeweils eigenen Fenstern bei 9 Uhr und bei 3 Uhr angezeigt, was die Übersichtlichkeit dieses Zeitmessers zusätzlich unterstützt.

Die Mondphase vervollständigt den Kalender der Tonda Calendrier Annuel. Weil sie nur alle 122 Jahre nachjustiert werden muss, spricht man hier von einem „Präzisionsmond“. Eine bemerkenswerte Genauigkeit, denn der Zeitunterschied zwischen einem klassischen Mondzyklus (29 Tage und 12 Stunden) und einem realen Mondzyklus (29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,8 Sekunden) wird automatisch ausgeglichen. Um allen Aufenthaltsorten ihres Träger gerecht zu werden, zeigt die Tonda Calendrier Annuel zwei Monde: einen für die nördliche und einen für die südliche Erdhalbkugel. Die Mondanzeige und die Mondscheiben aus Roségold heben sich von einem Himmel aus Aventuringlas ab, das mit seinen funkelnden Metalleinschlüssen wirkt wie eine Galaxie voller Sterne.

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Das neue Kaliber PF339 wurde von Parmigiani Fleurier auf der Grundlage des automatischen Uhrwerks PF331 entwickelt. Es ist ausgestattet mit einem Zusatzmodul, das für den retrograden Jahreskalender und die Präzisionsmondphase zuständig ist. Das Automatikkaliber zeichnet sich außerdem durch eine Gangreserve von 50 Stunden und ein doppeltes Federhaus in Serie, das eine konstante und stabile Energieübertragung zum Regulator gewährleistet, aus.
Selbstverständlich hat Parmigiani Fleurier auch nicht auf aufwändige Dekorationen von Hand verzichtet; Côtes de Genève-Schliff und Grain d’Orge-Guillochierung.

Die Tonda Calendrier Annuel gibt es in zwei Ausführungen: einmal mit einem Gehäuse aus Roségold und dazu passendem, gekörnten, weißen Zifferblatt – einer Spezialität der Manufaktur; zum anderen mit einem Gehäuse aus Weißgold und schwarzem Opalin-Zifferblatt.

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