Herausragendes Design und anspruchsvolle Technik bei Bovet

Uhrenhersteller Bovet 1822 ist für seine außergewöhnlichen und sicher einzigartigen Uhren bekannt, die höchste technische Ansprüche mit herausragenden Designs verknüpfen. Das gilt auch für die Uhr, die wir heute vorstellen, die Récital 26 Brainstorm Chapter Two in Red Gold.
Die Manufaktur hat diese Uhr erstmals in einem Gehäuse vorgestellt, das vollkommen aus Saphirglas bestand – und fuhr dafür prompt den Mechanical Exception Award der GPHG ein. Kein Wunder, überzeugt die Uhr doch mit einzigartigen Anzeigemechanismen, die auf intuitive Ablesbarkeit setzen, fasziniert mit konzentrischen Walzen, rotierenden Kuppeln und dreidimensionalen Zeigern.
Nun stellt Bovet die Uhr in einer neuen Version vor, in der das ikonische Gehäuse aus Rotgold besteht. Diese Entscheidung hat definitiv den Charakter der Armbanduhr verändert, sie vielleicht ein bisschen subtiler gemacht, aber nicht weniger augenfällig.

Die Récital 26 Brainstorm Chapter Two in Red Gold punktet nicht nur mit einem doppelseitigen, fliegenden Tourbillon, sondern auch mit einer dreidimensionalen Mondphasenanzeige, die nicht nur, wie in der Regel üblich, die nördliche Hemisphäre anzeigt, sondern auch die südliche. Daneben ist eine zweite Zeitzonenanzeige zu sehen mit 24 Städten. Sie hat Bovet mit einer dreidimensionalen, V-förmigen Nadel versehen, durch die in Kombination mit der Wölbung eine intuitive Weltzeitfunktion erreicht wird, dank welcher die Zeit in allen Zeitzonen gleichzeitig abgelesen werden kann. Selbstverständlich gibt es auch eine „normale“ Zeitanzeige mit Stunden und Minuten. Sie werden über ein kleines Zifferblatt auf der 12-Uhr-Position abgelesen. Dieses ist in verschiedenen Farben erhältlich; Bovet bietet es in blauem oder grünen Quarz an sowie in blauem Aventurin. Die Anzeige der Sekunde übernimmt das Tourbillon, das auf der 6-Uhr-Position platziert ist.

Im Inneren des 47,8 mm-Gehäuses aus Rotgold arbeitet das neue Kaliber, das Bovet für die Brainstorm Chapter Two eigens entwickelt hat. Es ist ein Manufakturwerk, das mit nur einem einzigen Federhaus eine Gangreserve von ganzen 5 Tagen sicherstellt. Das Mechanikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und garantiert durch das doppelte Tourbillon eine außergewöhnlich hohe Ganggenauigkeit und Präzision. Die Gangreserve wird zwischen den beiden Bandanstößen bei 12 Uhr in einem seitlichen Fenster angezeigt.

Die Récital 26 Brainstorm Chapter Two existiert bereits in mehreren Ausführungen erhältlich, von denen jede eine auf fünf Exemplare limitierte Edition ist. Das gilt auch für die Récital 26 Brainstorm Chapter Two in Red Gold.

Die neue Moonwatch: Ein Master Chronometer

Die legendäre Speedmaster Moonwatch Kollektion wurde von Omega mit Modellen der nächsten, der neuesten Generation aktualisiert. Hierbei handelt es sich nicht um eines der üblichen Upgrades, die nur unter absoluten Kennern und Fans Luftsprünge verursachen, denn die neueste Version dieser ikonischen Armbanduhr ist nun mit einem starken, antimagnetischen Master Chonometer zertifizierten Uhrwerk ausgestattet.
Gerade eine Kultuhr wie die Speedmaster Moonwatch zu überarbeiten ist immer riskant, denn man muss dem Original auf der einen Seite bis ins kleineste Detail treu bleiben, genießt es doch weltweite Bekanntheit. Auf der anderen Seite möchte man als Hersteller jedoch auch mit seinen Ikonen am Puls der Zeit bleiben und sie in einer modernen Optik und mit den aktuellen technischen Fortschritten ausgestattet anbieten. Wir lehnen uns wohl nicht zu weit aus dem Fenster wenn wir behaupten, dass Omega das mit der neuen Speedmaster Moonwatch vorbildlich gelungen ist.

Für die neueste Überarbeitung hat sich Omega von der 4. Generation der Moonwatch inspirieren lassen. Diese wurde von den Astronauten der Apollo 11-Mission im Jahr 1969 getragen. Zu den Verweisen auf die Weltraum-Ära gehören das klassische asymmetrische Gehäusedesign, das Zifferblatt im Step-Dial-Stil sowie der doppelt abgeschrägte Gehäuseboden. Natürlich ist auch auf der neueste Speedmaster Moonwatch der „dot over 90“ zu finden sowie ein Punkt diagonal unter der 70 auf der Aluminiumlünette. Dies sind vielleicht kleine Details aus der Geschichte der Uhr, nichtsdestotrotz erachtet Omega sie als durchaus wesentlich.
Auch das Zifferblatt wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die Minuterie wurde mit drei anstatt fünf Teilstrichen versehen in Anlehnung an die Frequenz des Uhrwerks.
Die Moonwatch hat einen Durchmesser von 42 mm und ist wasserdicht bis 5 bar.

Doch das unbestreitbar wichtigste Update bei diesem neuen Modell kommt zweifellos in Form des Co-Axial Master Chronometer Kalibers 3861. Dieses neue Uhrwerk stellt sicher, dass die Moonwatch von jetzt an gegen Magnetfelder von bis zu 15.000 Gauß resistent ist. Und zusätzlich trägt die gesamte Uhr eine Master Chronometer-Zertifizierung und erfüllt damit den höchsten Standard der Schweizer Uhrenindustrie nicht nur in punkto Magnetfeldresistenz sondern auch in Bezug auf Präzision und Performance im Allgemeinen. Hinzu kommt eine Gangreserve von 50 Stunden.

Auch beim Armband hat Omega einige Änderungen vorgenommen. Die Uhr ist mit einem integrierten und mattierten Armband mit fünf Gliedern pro Reihe ausgestattet.
Omega bietet die neuen Master Chronometer Modelle der Speedmaster Moonwatch in acht Varianten an – aus Edelstahl, Sedna Gold oder Canopus Gold.

Jetzt auch mit fliegendem Tourbillon: Die Royal Oak Automatik

Audemars Piguet hat vor Kurzem die ersten Royal Oak mit fliegendem Tourbillon präsentiert. Der begeisterte Kunde hat die Wahl zwischen gleich drei verschiedenen Uhren aus Edelstahl, Titan und Roségold, die alle mit einem raffiniert gestalteten Zifferblatt ausgestattet sind – und natürlich mit dem angekündigten Tourbillon.

Das Modell aus Titan ist mit einem sandgestrahlten, schiefergrauen Zifferblatt ausgestattet, das mit seinem Wendelschliffrand eine Alternative zum charakteristischen „Tapissserie“-Design der Royal Oak bietet. Die Grauschattierungen des Zifferblatts und das Weißgold der Indexe und Zeiger werden in dem Fliegenden Tourbillon bei 6 Uhr wieder aufgegriffen.
In Anlehnung an andere Modelle der Royal-Oak-Kollektion ziert ein raffiniertes, rauchig blaues „Tapisserie“-Zifferblatt die Edelstahlversion der Uhr. Ihr Sonnenschliffmotiv entfaltet sich vom Käfig des fliegenden Tourbillon aus. Die kräftigen Blauschattierungen verleihen dem Tourbillon Tiefe und bilden zugleich einen eleganten Hintergrund für die Indexe und Zeiger aus Weißgold.
Das dritte Modell aus Roségold besticht durch einen zeitgenössischen Kontrast. Ein rauchig graues „Tapisserie“-Zifferblatt mit Sonnenschliff, das von roségoldenen Indexen und Zeigern geziert wird, bringt das Gehäuse und das Armband aufs Schönste zur Geltung. Vom Käfig des Tourbillons geht ein zusätzlicher, subtiler Schimmer aus.

Angetrieben wird dieses neue Modell in jeder Ausführung vom Kaliber 2950. Diese jüngste Generation automatischer Uhrwerke der Manufaktur, die einen fliegenden Tourbillon mit einem Zentralrotor kombiniert, wurde erstmals 2019 eingeführt. Das Manufakturkaliber arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung.

Alle Modelle, egal aus welchem Material, bieten den ausdrucksstarken, nahtlosen Wechsel von matten und glatten Oberflächen, der zu den charakteristischen Merkmalen von Audemars Piguet gehört.

Glashütte Original SeaQ Panorama Date

Glashütte Original hat kürzlich seine noch recht junge Kollektion SeaQ mit neuen Modellen verstärkt. In diesen Versionen trifft Rotgold auf Schwarz und Zweifarbigkeit auf ein intensives Grau. Materialmix und ausdrucksstarke Farben verhelfen dem sportlichen Zeitmesser zu einer kraftvollen Präsenz.
Die erste SeaQ stammt aus dem Jahr 2019. Die Taucheruhr wurde von der allerersten aus dem Hause Glashütte inspiriert, der Spezimatic Type RP TS 200 aus dem Jahr 1969. Damit verbindet die SeaQ Geschichte und Moderne.

Die neuen SeaQ-Modelle erweitern die Kollektion durch zwei Zeitmesser, die besonders die Liebhaber von goldenen und zweifarbigen Sportuhren ansprechen. Schwarz und Rotgold bieten ein kontrastreiches Bild: Zeiger, Zifern und Indexe heben sich vor dem Zifferblatt mit Sonnenschliff elegant ab. Die großzügige Verwendung von Leuchtfarbe garantieren auch Nachts beste Lesbarkeit und das Keramikinlay der drehbaren Lünette trumpft mit weiß lackierten Intarsien. Maximaler Kontrast schafft maximale Klarheit.

Das glavanisch-graue Zifferblatt des zweifarbigen Modells ist ebenfalls mit einem Sonnenschliff versehen und greift den silbergrauen Farbton des Edelstahlgehäuses auf. Der warme Schein des Rotgolds auf Lünette und Krone ergänzt die ansonsten kühlen Grautöne und rundet die Optik ab. Dazu passende Ziffern, Appliken und Zeiger auf dem Zifferblatt setzen weitere warme Akzente.

Die SeaQ Panorma Date ist wasserdicht bis 30 bar oder 300 Meter und damit nicht nur für Hobby-, sondern auch für Berufstaucher geeignet. Zahlreiche Details, wie die verschraubte Krone und der ebenfalls verschraubte Boden aus Saphirglas unterstützen die hohe Wasserdichtigkeit.
Ein sicheres Taucherlebnis wird auch durch die unidirektionale Lünette mit deutlicher Rastung garantiert wie durch das mit Super-LumiNova beschichtete Dreieck.

Die SeaQ PanoramaDate wird vom Kaliber 36 angetrieben. Dieses Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt mit 100 Stunden eine phantastisch großzügige Gangreserve zur Verfügung.

Komplettiert werden die beiden Taucheruhren durch entweder durch ein graues Armband aus wasserabweisendem Nylon oder ein schwarzes Armband aus Kautschuk mit Reliefmuster.

IWC Schaffhausen präsentiert neue Portugieser mit ewigem Kalender

IWC Schaffhausen hat kürzlich mehrere Neuzugänge in seiner Portugieser-Kollektion vorgestellt, darunter auch einige Modelle mit einem ewigen Kalender. Wir dachten, dass das auf jeden Fall einen näheren Blick lohnt.

IWC Schaffhausen hat die neuen Portugieser Perpetual Calendar 42 konsequent von den Bedürfnissen der Benutzer her gedacht und mit einem Fokus auf maximale Autonomie und eine einfache Bedienung entwickelt. Keine andere Komplikation verkörpert die Werte der Manufaktur so deutlich wie der in den 1980er Jahren entwickelte ewige Kalender.

Das mechanische Programm des ewigen Kalenders erkennt selbständig die unterschiedlichen Monatslängen und fügt alle vier Jahre Ende Februar einen Schalttag hinzu. Alle Anzeigen sind perfekt miteinander synchronisiert und können ganz einfach über die Krone eingestellt werden. Bei dieser Variante des Kalenders verteilen sich die Anzeigen für das Datum, den Monat und den Wochentag auf drei Hilfszifferblätter bei 3 Uhr, 6 Uhr und 9 Uhr. Die ewige Mondphasenanzeige wurde in die Monatsanzeige integriert und weicht erst nach 577,5 Jahren um einen Tag von der realen Umlaufbahn des Mondes ab. Und eine Anzeige in der Wochentagsanzeige zählt die Jahr bis zum nächsten Schaltjahr.

Für die Portugieser Perpetual Calendar 42 hat IWC diese wichtige Komplikation zum ersten Mal in ein Manufakturwerk aus der Kaliberfamilie 82000 integriert. Dessen kompakte Abmessungen machen es möglich, die Uhr in einem Gesamtdurchmesser von 42 Millimetern zu präsentieren. Das Manufakturkaliber 82650 treibt das Kalendermodul mit einem einzigen, nächtlichen Schaltimpuls an. Der automatische Aufzug baut eine Gangreserve von 60 Stunden auf und durch den Sichtboden aus Saphirglas lässt sich das Werk samt Aufzugsrotor bei der Arbeit betrachten.

Drei verschiedene Modelle bietet IWC Schaffhausen von der Portugieser Perpetual Calendar 42 im Rahmen dieser neuen Kollektion an, und zwar zwei in Rotgold und eines in Edelstahl. Natürlich wurde bei allen drei Varianten darauf geachtet, dass Gehäusefarbe, Details auf dem Zifferblatt und das Lederarmband miteinander harmonieren. Dabei sticht die Referenz IW344205 mit ihrem tiefblauen Zifferblatt ganz besonders ins Auge.

Jaquet Droz: Grande Seconde Quantième präsentiert sich neu

Seit fast drei Jahrhunderten ist das Antlitz der Grande Seconde eines der unverkennbarsten Designs der Haute Horlogerie. Die dezentrale Anzeige verbindet die perfekte Ablesbarkeit der STunden und Minuten mit der Präzision eines großen Sekundenzeigers. Die Grande Seconde Quantième erweist sich als würdige Erbin dieser außergewöhnlichen Kollektion, die sich mit einem neuen Durchmesser aber mit gewohnter Eleganz präsentiert.

Die seit langem von Uhrenliebhabern erwartete Zwischengröße nahm Jaquet Droz zum Anlass, um gleich mehrere Designelemente zu überarbeiten. Dadruch ist die Grande Seconde Quantième 41 mm eine echte Kreation und nicht nur die einfache Verkleinerung eines bereits existierenden Modells. Die Veränderungen beginnen mit dem Gehäuse selbst, das unter Berücksichtigung seiner neuen Größe von 41 mm neu gestaltet wurde. Seine Bauhöhe wurde kaum merklich verringert, um einen leichteren und harmonischeren Tragekomfort im Einklang mit seinem neuen Durchmesser zu bieten. Die Proportionen, aber insbesondere auch die Ausgewogenheit des Originalsmodell, wurden somit beibehalten.

Zusätzlich hat Jaquet Droz für die neue Kollektion einige Extras parat. Die 41-mm-Modelle der Grande Seconde Quantième bieten mit ihren Grand-FeuEmail-Zifferblättern eine enorme Vielfalt. Die Zifferblätter wurden in Elfenbeintönen, aber auch in Dunkelblau, Weinrot oder Anthrazit gestaltet. Jede einzelne der Farbnuancen wurde speziell für diese neue Kollektion entwickelt, begonnen mit der langwierigen Suche nach dem perfekten Emailpulver. Eine applizierte Verzierung in Rotgold rückt den Kalender bei 6 Uhr in den Mittelpunkt. Ergänzt werden diese vier Farben durch ein Zifferblatt in einem tiefen Mattschwarz, eine graue Version aus sandgestrahltem Titan sowie eine ebenfalls sandgestrahlte versilberte Variante. Sie sind alle wasserdicht bis 3 atm.

Jaquet Droz präsentiert insgesamt sieben Modelle gleichzeitig, die so eine komplette Kollektion ergeben. Jede Variante bietet eine eigene Interpretation. Die ersten vier Modelle, die der tradtionellen uhrmacherischen Ästhetik treu bleiben, werden mit Gehäuse, applizierten Verzierungen, Zeigern und Schwungmasse aus Rotgold sowie einem jeweils auf das Email-Zifferblatt abgestimmten Armband aus Alligatorleder angeboten. Die drei anderne Modelle präsentieren sich mit einem zeitgenössischen Gehäuse aus Edelstahl, das eine Reihe moderner Veredelungen aufgreift: passende Armbänder aus Kalbsleder sowie applizierte Verzierungen aus Gold, rhodiniert oder mit Farbbehandlungen, die mit intensiven Kontrasten spielen. Hinzu kommt eine durchbrochene Schwungmasse.

Egal welche der sieben Varianten der Grande Seconde Quantième man wählt, angetrieben werden sie alle vom Manufakturkaliber 2660Q2. Das Automatikwerk stellt eine Gangreserve von 68 Stunden oder drei Tagen zur Verfügung. Wie bei allen seinen modernen Kreationen hat Jaquet Droz auch hier durch die Verwendung seiner Silizium-Spiralfeder gewährleistet, dass die Werke sich gegen Temperaturschwankungen unempfindlich zeigen.

Herrlicher Edelsteinbesatz bei Parmigiani Fleurier

Der Luxusuhrenhersteller Parmigiani Fleurier präsentiert eine neue Serie der Tonda 1950, die sich durch einen außergewöhnlichen Edelsteinbesatz auszeichnet. Ob runde Diamanten für die Tonda 1950 Sertie oder Edelsteine für die Tonda 1950 Rainbow – beide Ausführungen lassen das Design dieser raffinierten Damenuhr in neuem Glanz erstrahlen. Es sieht so aus, als würde sich da ein Trend abzeichnen. Und ein schöner noch dazu.

Die neue Tonda 1950 hat eine größere Lünette, die das Zifferblatt reduziert und dadurch mehr Platz für die Edelsteinfassung bietet. Nicht weniger als 51 Diamanten mit insgesamt 1,82 Karat schmücken den Rand der Tonda 1950 Sertie. Durch ihre Größe sorgen sie für spektakuläre Lichtspiele. Bei der Tonda 1950 Rainbow sind es 36 Edelsteine im Baguette-Schliff. Sie wurden von Parmigiani Fleurier nuancengenau ausgewählt und eingesetzt, um Ton für Ton das gesamte Spektrum des Regenbogens abzubilden. 21 Saphire in Rosa, Blau, Gelb und Orange, drei Rubine, sechs Tsavoriten und sechs Amethyste bringen es auf insgesamt 3,73 Karat.

Die neuen Tonda 1950 Modelle liegen in Gehäusen aus Rotgold und präsentieren sich mit drei verschiedenen Zifferblättern. Die Tonda 1950 Sertie gibt es in einem leicht ins Rosa gehenden Perlmuttfarbton, einem Tahiti Perlmutt und schließlich in einem weißen Perlmutt, welches das Licht dank seiner Textur herrlich reflektiert. Das Parmigiani Fleurier Logo, nüchtern und etwas größer als bei der Manufaktur sonst üblich, erscheint auf 12 Uhr. Die deltaförmigen Zeiger sind skelettiert und ihre vergoldeten Ränder passen zur rotgoldenen Beschichtung der Stundenmarkierungen.
Auf sechs Uhr findet sich zudem eine kleine Sekunde.

Die Tonda 1950 steht mit ihrem emblematischen Profil mit den vier runden Bandanstößen für einen angenehmen, ergonomischen Tragekomfort; die ausgeklügelten harmonischen Proportionen aus Zifferblatt-Details und Gehäuse, die schlanken Zeiger und die geschliffene Krone stehen exemplarisch für die Eleganz, der sich Parmigiani Fleurier in allen seinen Modellen verschrieben hat.
Die Gehäuse sind wasserdicht bis 3 atm und haben einen Durchmesser von nur 39 Millimetern.

Angetrieben werden die Tonda 1950 Modelle vom Kaliber PF701. Dank seines Mikrorotors sorgt das Werk für eine Gangreserve von mindestens 42 Stunden, ohne die Zierlichkeit der Damenmodelle zu beeinträchtigen. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz.

Sowohl die Tonda 1950 Sertie wie auch die Tonda 1950 Rainbow kommen an einem Armband aus Alligatorleder – entweder in Blau, Honig- oder Rotgold.

Himmlisch: Bovet Récital 23 Mondphase

Im Jahr 2016 präsentierte Bovet den Tourbillon Shooting Star und damit die erste Uhr einer exklusiven Kollektion, die der Astronomie gewidmet ist. Es folgten die Tourbillons Astérium and Grand Gécital in 2017 and 2018. Neben den technischen Eigenheiten jeder einzelnen dieser drei Uhren, spielt diese Trilogie auch mit neuen Arten, die Zeit zu messen.
Die Récital 23 Mondphase ist die erste Uhr für Damen, die Bovet mit dem écritoire-Gehäuse ausgestattet ist.

Das charakteristische écritoire-Gehäuse präsentiert eine auf 6 Uhr gebeute Lünette. Diese Idee ermöglicht eine Vielzahl an Anzeigearten: Wölbungen, Rollen, Scheiben oder dreidimensionale Zeiger für eine noch intuitivere und ergonomischere Anwendung und ist zugleich elegant. Diese dreidimensionale Optik ermöglicht die hierarchische Darstellung der Informationen und eine exzellente Ablesbarkeit.
Das Gehäuse besteht aus entweder Rot- oder Graugold oder aus Titan. In jedem Fall ist es über und über von Diamanten besetzt.

Die Récital 23 Mondphase zeichnet sich durch aus der Mitte des Zifferblattes verlagerte Stunden- und Minutenzeiger aus, die sich auf der 6-Uhr-Position befinden. Zudem ist die Uhr mit einer sehr plastischen Mondphasenanzeige ausgestattet, die den gesamten oberen Bereich des Zifferblattes einnimmt. Seit Jahrhunderten bedient sich der Mensch der Sterne, um die Zeit zu bestimmen. Und bis heute haben die Sterne und der Mond nichts von ihrer Anziehungskraft auf die Menschen verloren. Der Mondkalender dient nach wie vor dazu, die Zeitpunkte vieler – oftmals religiöser – Feste festzulegen.

Die Mondphasenanzeige, dargestellt als halbförmige Kuppel, dominiert das Gehäuse. Die Oberfläche der Kuppel wurde graviert, um die Oberfläche des Mondbodens anzudeuten, und anschließend mit Leuchtmaterial versehen. Die Wirkung wird die Wölbung der Anzeige abgerundet. Abgelesen wird die Mondphase durch ein dreidimensionales Rundfenster. Der Mechanismus, der der Mondphase zugrunde liegt, muss nur alle 122 Jahre einmal nachjustiert werden.
Man hat bei der Récital 23 Mondphase die Wahl zwischen zwei verschiedenen Zifferblättern; zwischen blauem Aventuringlas oder einem fein guillochiertem, schwarzen tahitianischem Perlmutt. Die Stunden- und Minutenzeiger, die sich über das Zifferblatt bewegen, verleihen dieser Uhr einen poetischen Anstrich, da sie, wenn sie einmal pro Stunde aufeinander treffen, aufgrund ihres Designs ein Herz bilden. Als Indexe verwendet Bovet zehn Diamanten.

Angetrieben wird die Récital 23 Mondphase von einem Automatikwerk. Das Werk bietet eine Gangreserve von 62 Stunden und arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro  Stunde.
Die goldene Schwungmasse ist mit einer Fleurisanne-Gravur versehen.

Die Bovet Récital 23 Mondphase kommt an einem schwarzen Armband aus Alligatorleder.

Die neue Röntgen-Perspektive: Ulysse Nardin Skeleton X

In seiner neuen Skeleton X ermöglicht der Uhrenhersteller Ulysse Nardin den Zugang zum Unsichtbaren. Diese Armbanduhr stellt die anspruchsvolle Technik in ihrem Inneren ins Zentrum der Aufmerksamkeit, enthüllt die innere Schönheit des Manufakturwerks und überlässt nichts der Vorstellungskraft.
Ulysse Nardin hat so viel wie möglich weggenommen, ohne die Stoßfestigkeit des Werks zu gefährden; hier bleibt nichts verborgen. Mit der Skeleton X bringt der Hersteller die Skelettierung auf ein neues Niveau. Diese markante, wagemutige Kreation ist eine Interpretation der Zukunft des Uhrendesigns, die alles durchleuchtet, selbst die Architektur der Zeit.

Das Gehäuse der Skeleton X wurde neu geformt, ist mit 42 mm Durchmesser sehr klein und trotzdem aktuellen Trends: kantiger, maskuliner, weniger rund. Die Form-in-der-Form-Geometrie – ein X, das aus den vier Indizes gebildet und von einem Rechteck umrandet wird, welches sich wiederum in einem Kreis befindet – erzeugt einen faszinierenden visuellen Effekt.
Im Inneren der Uhr befindet sich eine der Innovationen der Vorgängerin dieser Uhr, der Freak Vision: eine Unruh aus Silizium, extra breit, mit Fliehgewichten aus Nickel und stabilisierenden Mikro-Lamellen. Das neue Manufakturwerk, das Kaliber UN-371, basiert auf dem UN-171, wurde jedoch komplett neu gestaltet. Die 96-stündige Gangreserve kann durch Fenster im Gehäuseboden sowie im Federhaus selbst abgelesen werden.

Die Skeleton X wird in vier verschiedenen satinierten Versionen angeboten: in Titan in Blau oder Schwarz, in Rotgold oder Carbonium Gold. Carbonium, ein neues, superleichtes Material und eines der wichtigsten Bestandteile moderner Flugzeuge. In der Verbindung mit Gold entstehen schimmernde und fließende Wellen, die dem Material eine einzigartige Optik verleihen. Das Gehäuse aus Carbonium Gold ist mit 43 mm im Durchmesser größer als die Versionen in Rotgold und Titan. Alle Uhren sind wasserdicht bis 50 Meter.

Alle Ulysse Nardin Skeleton X Modelle sind mit einem Armband aus Kautschuk ausgestattet. Die Uhren aus Titan und Rotgold können zudem mit einem Armband aus Alligatorleder erworben werden, das aus Carbon Gold mit einem aus Kalbsleder.

Jaquet Droz Ateliers d’Art: Lady 8 Flower

Heute werfen wir einen Blick auf eine außerordentliche Uhr; auf einen Zeitmesser, der erfüllt ist mit dem Geist der Haute Joaillerie – die neue Jaquet Droz Lady 8 Flower. Minimalistisch bezüglich der Zeitanzeige aber reich in seinen Verzierungen, hat sich die Lady 8 als Musterbeispiel für Weiblichkeit, Eleganz und Raffinesse, wie sie von den Kunsthandwerkern der Manufaktur gepflegt wird, einen Namen gemacht.

Die Gestaltung der Lady 8 Flower ist aus der Verschmelzung aller Kunsthandwerksberufe von Jaquet Droz entstanden. die Uhr besteht aus zwei übereinander liegenden Kreisen, die zusammen die Ziffer Acht ergeben – die legendäre Ziffer von Jaquet Droz und zugleich ein Symbol für Harmonie, Perfektion und Unendlichkeit. Auf dem unteren Ring ist ein zarter Schmetterling mit ausgestreckten Flügeln zu sehen. Der Zeitmesser ist in zwei Versionen erhältlich: eine mit gravierten Flügeln und handgemaltem, transparent-rotem Email auf guillochiertem Grund, die andere als schmuckvolle Variante, deren Schmetterling auf einem Grund aus Diamanten mit Schneebesatz sitzt und mit blauen Saphiren besetzt ist.
Der obere Ring enthält eine Lotusblüte unter einer Halbkugel aus Saphirglas. Dieses Emblem der Ruhe und Poesie, das in vielen asiatischen Kulturen als heilig gilt, wurde mit einem besonderen Auge fürs Detail gefertigt: jedes Blütenblatt ist graviert, um auf seiner Rückseite durch eine perfekt satinierte oder einzeln emaillierte Veredelung zu bestechen.
Die Uhr zeigt lediglich Stunden und Minuten an.

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Ob geheimnisvolle Blüte oder erblühtes Meisterwerk – diese Animation ist mehr als ein reines Schauspiel der naturalistischen oder poetischen Schönheit. Durch eine einfache Betätigung des Drückers öffnet sich die Lotusblüte, um ihr Herz aus Diamant zu offenbaren. Für Jaquet Droz hat dieses Modell eine neue technische Herausforderung bereitgehalten. Es galt, den Mechanismus der Uhr und den des Blütenautomaten in einem Gehäuse zu integrieren, ohne dass der eine den anderen beeinträchtigt. Und das Ganze musste dann in einem Gehäuse mit nur 35 mm Durchmesser untergebracht werden.

Die Lady 8 Flower wird von einem Mechanikwerk angetrieben, das mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde arbeitet und eine Gangreserve von 38 Stunden zur Verfügung stellt.

Das Gehäuse kommt mit Diamanten im Brillant- und Baguettschliff, in Rot- oder Weißgold. Jaquet Droz hat beide Modelle streng limitiert; von der Flower 8 in Rotgold wird es 28 Stück geben, von der Variante in Weißgold nur 8 Stück.

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Nico Rosberg Sonderedition von IWC Schaffhausen

IWC Schaffhausen hat zu Ehren des Formel 1-Weltmeisters Nico Rosberg die Ingenieur Chronograph die Ingenieur Chronograph „Tribute to Nico Rosberg“ aufgelegt. Der Manufakturchronograph wurde von Rosberg gemeinsam mit Christian Knoop, dem Creative Director von IWC Schaffhausen, gestaltet.
Die Ingenieur ist heute eine Sportuhr, die vor allem Auto- und Autosportbegeisterte ansprechen soll und ist so eine hervorragende Wahl für das Sondermodell „Tribute to Nico Rosberg“.

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Der Chronograph wurde von IWC Schaffhausen mit einem klassischen Design ausgestattet. Das dunkelgraue Zifferblatt kommt mit einem Sonnenschliff. Drei Hilfszifferblätter teilen sich den Platz. Auf sechs Uhr findet sich die laufende Sekunde (ausgestattet mit einem Pfeilzeiger), auf neun Uhr findet sich der Stundenzähler, auf zwölf Uhr der Minutenzähler des Chronographen. Die Chronographensekunden werden zentral angezeigt, genauso wie die traditionellen Stunden und Minuten. Auf drei Uhr findet sich ein kleines Datumsfenster. Rund um das Zifferblatt verläuft eine Tachymeterskala.
Um eine gute Leserlichkeit auch bei Dunkelheit zu garantieren, sind die Minuten mit leuchtenden Indexen ausgestattet und alle Zeiger kommen mit einer Leuchtbeschichtung.

Das zurückhaltende Gehäuse der „Tribute to Nico Rosberg“ besteht aus Rotgold und kommt mit einem eher moderaten Durchmesser von 42 mm und einer Höhe von 15 mm. Die meisten modernen Sportchronographen kommen heutzutage eher mit einem Durchmesser von 44 mm und so spricht dieses Sondermodell neben Autofans auch jene Uhrenfreunde an, die auf ein gepflegtes Understatement Wert legen. Es ist außerdem wasserdicht bis 12 bar. In seinem Inneren arbeitet das Manufakturkaliber 69375, einem robusten Chronographenwerk in Kolonnenradbauweise. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und der beidseitig aufziehende Klinkenaufzug baut eine Gangreserve von 46 Stunden auf.
Ein besonderes Highlight ist der Sichtboden aus Saphirglas, der mit dem emblemartigen Schriftzug NICO von Rosbergs Helm bedruckt ist.

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Die sportlich-elegante Armbanduhr wird von einem grauen Armband aus Kalbsleder komplettiert.
Die Ingenieur Chronograph „Tribute to Nico Rosberg“ ist auf 23 Exemplare limitiert. Mit dieser Zahl erinnert die Uhr an die 23 Grand-Prix-Siege des Formel 1-Weltmeisters.

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Aufruhr am Handgelenk: Die neue MB&F Legacy Machine

Die kreativen Uhrmacher von MB&F haben einen aufregenden neuen Zeitmesser im Angebot. Nachdem sie Anfang des Jahres ihre äußerst erfolgreiche und beliebte Legacy Machine 1 zur Ruhe gelegt haben, musste ein Nachfolger her. Als dieser fungiert die MB&F Legacy Machine Split-Escapement.
2011 hat MB&F die mittlerweile legendäre Legacy Machine herausgebracht, mit welcher der Hersteller den Uhrmachermeistern des 18. und 19. Jahrhunderts huldigen wollte. Man füge einem traditionellen Design einen ordentlich modernen, charakteristischen Dreh hinzu – und fertig ist ein unverkennbares Aussehen, das schnell und völlig zurecht jede Menge Fans gefunden hat. Interessant, kreativ, entstanden aus einem tiefen Verständnis für die Uhrmacherei hat MB&F mit der Legacy Machine 1 die Uhrenwelt ordentlich durcheinandergewirbelt. Sie wird uns fehlen. Auch wenn wir der neuen Legacy Machine Split-Escapement zutrauen, dass sie uns über diesen Verlust hinwegtröstet.

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Eine bestimmte technische Konstante zeichnet jede Uhr in der Legacy-Machine-Kollektion aus. Bei jeder Edition treten unterschiedliche Funktionen und verschiedene Komplikationen in den Vordergrund. Die aufgehängte Unruh jedoch schwebt wortwörtlich und im übertragenen Sinne über allem. Diese Besonderheit betont MB&F bei der Legacy Machine Split-Escapement nicht nur, sondern katapultiert sie in neue, ungekannte Höhen.
Die Unruh schlägt unermüdlich unter dem höchsten Punkt des gewölbten Zifferblattglases mit traditionellen, eher gemächlichen 2,5 Hz oder 18.000 Halbschwingungen pro Stunde.Im Aufbau präsentiert sich die neue Legacy Machine dann schon weniger traditionell. Die Unruh scheint ganz von selbst zu schwingen – die Energiezufuhr bleibt unsichtbar. Die restlichen Bestandteile der Hemmung, die den Antriebsimpuls liefern, sind nämlich auf der gegenüberliegenden Seite des Uhrwerks versteckt, nahezu zwölf Millimeter darunter. Daher auch der Name „Split-Escapement“.
Das Werk verfügt über zwei parallel angeordnete Federhäuser, die zusammen eine Gangreserve von 72 Stunden garantieren.

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Unter der Unruh teilen sich drei Hilfszifferblätter den verfügbaren Platz auf dem Zifferblatt. Bei zwölf Uhr wird die Uhrzeit angezeigt, auf vier Uhr die Gangreserve, das Datum auf acht Uhr. Die Hilfszifferblätter sind weiß mit schwarzen, römischen Ziffern und blauen Zeigern. Ihr Untergrund – und damit das eigentliche Zifferblatt – ist mit einer mikrostrukturierten Reif-Oberfläche versehen und erinnert an historische Taschenuhren aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Diese traditionelle Technik hat MB&F erstmals in den Legacy Machine 101 Frost Modellen verwendet.

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Die MB&F Legacy Machine Split-Escapement präsentiert sich in vier verschiedenen Zifferblatt-Designs, die sich jeweils auch auf die farbliche Gestaltung des Uhrwerks auswirken. Es gibt ein blaues Modell mit rhodiniertem Uhrwerk, ein Zifferblatt mit Ruthenium-Beschichtung und ähnlich dunkel gefärbtem Werk, Zifferblatt und Werk in Rotgold sowie in Geldgold. Alle Modelle kommen in einem Gehäuse aus Weißgold. Dieses hat einen Durchmesser von 44 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Die Uhren kommen an einem Armband aus Krokodilleder. Jede Farbversion ist auf 18 Stück limitiert.

Angelus hat zwei neue Modelle mit skelettiertem Tourbillon-Werk im Angebot

Gleich zwei neue Modelle präsentiert Angelus der „Urban Collection“: Mit den zwei neuen Uhren U21 Tourbillon und U22 Tourbillon hat der Uhrenhersteller zwei neue Varianten mit einem skelettierten Tourbillon-Werk geschaffen, dessen stromlinienförmiges Design auf strukturaler Optimierung basiert.
Vom Werk- bis zum Gehäusedesign, jeder Aspekt dieser beiden Uhren ist unter der Prämisse entworfen, den Aufbau des Uhrwerks und des Tourbillons in Szene zu setzen. Gleichzeitig hat Angelus so viel an Gewicht wie möglich eingespart. Aus diesem Grund verfügen die U21 und die U22 über je eine Hauptplatine aus Carbonfaser, die aussieht, als wäre sie ein Teil des Gehäuses.

Bei der Kreation der U21 Tourbillon und U22 Tourbillon stand die Präsentation der Essenz des Werks im Mittelpunkt. Material, das nicht unbedingt notwendig war, wurde weggelassen. Was so einfach erscheint, erfordert jede Menge Know-How. Je mehr Material reduziert wird, desto sorgfältiger muss die Struktur des Werks berechnet werden, um seine Stabilität, Widerstandsfähigkeit und maximale Präzision zu gewährleisten.

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Bei der U21 Tourbillon ist das Werk in einem Edelmetallgehäuse mit einem Mittelteil aus Carbonfaser und polierten und satinierten, gebürsteten rotgoldenen Bandanstößen positioniert. Das Gehäuse hat keine Lünette. Um die optische Harmonie zwischen dem Werk und dem Gehäuse zusätzlich zu erhöhen, sind auch die Brücken und Kloben aus massivem Rotgold. Die Zeiger mit weißer Super-LumiNova-Leuchtbeschichtung optimieren die Ablesbarkeit der Uhr.

Das Gehäuse der U22 ist dagegen aus Carbonfaser und Titan, dem gleichen Material wie das Gehäuse des ursprünglichen Modells U20. Im Vergleich mit der U20 ist bei der U22 aber noch mehr Gewicht reduziert worden. Dank ihrer Hauptplatine aus Carbonfaser wiegt diese Uhr nur spektakuläre 24 Gramm. Auch der Skalenring ist verändert worden. Er wurde mit satinierten applizierten Stundenmarkierungen versehen. Durch ihre Zeiger aus der Mitte mit roter Super-LumiNova-Beschichtung erhält die U22 ein rasantes Aussehen.

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Angetrieben werden beide Uhren vom Manufakturkaliber A-250. Es wurde von Angelus von Anfang an als skelettiertes und dreidimensionales Tourbillon-Kaliber konzipiert – nicht erst später skelettiert. Trotz der Reduzierung von Material hat der Hersteller nicht auf eine ordentliche Portion Haute Horlogerie verzichtet. Die Komponenten des Werks wurden von Hand angliert, poliert und satiniert. Das mechanische Werk mit Handaufzug arbeitet bei 3 Hz und stellt eine Gangreserve von 90 Stunden zur Verfügung.

Um einen besseren Einblick ins Werk von oben zu ermöglichen, wurde bei den Modellen auf eine Lünette verzichtet. Stattdessen wölbt sich über dem Zifferblatt eine Kuppel aus Saphirglas, die auch einen seitlichen Einblick ins Werk gewährt.
Die beiden ultra-leichten Gehäuse bestehen aus Rotgold oder Titan in Kombination mit Carbonfaser. Sein Design spiegelt die visuelle Leichtigkeit und den technischen Ansatz der Uhr wider.
Beide Uhren sind auf 18 Stück pro Modell limitiert.