Urban und skulptural: Die neue Grande Seconde Skelet-One

Die skulpturale, architektonische, wagemutige Grande Seconde Skelet-One ist erst ein paar Jahre alt, ist jedoch bereits zu einer avantgardistischen Botschafterin des Hauses Jaquet Droz geworden. Diese Armbanduhr ist eine so moderne wie ungewöhnliche Komposition, die der Skelettuhr eine völlig neue Dimension verleiht.
Kürzlich hat Jaquet Droz drei völlig neue Versionen des Modells präsentiert. Der ikonische Charakter bleibt dabei unverändert.

Das Zifferblatt wird auch in den neuen Versionen der Grande Seconde Skelet-One von einer großen „8“ dominiert. Das vollständig aus Sapirglas gefertigte Zifferblatt ist mit Indizes und Zeigern aus Gold versehen und befindet sich über einem gebürsteten Stunden- und Minutenring. Bei 6 Uhr bewegt sich der große Sekundenzeiger über das Glas und erweckt dabei den Eindruck, in der Leere zu schweben, aufrecht über einem von Hand zusammengesetzten Uhrwerk, das man auf diese Weise bis ins kleinste Detail bewundern kann. Das Werk ist mit einer Spiralfeder sowie mit Ankerhörnern aus Silizium ausgestattet sowie mit einem doppelten Federhaus. Dieses bietet eine Gangreserve von ca. drei Tagen (68 Stunden) und ist mit einer ebenfalls skelettierten Schwungmasse ausgestattet.

Wie bereits erwähnt, erweitern gleich drei neue Modelle die Kollektion, und sie kommen in den Farben Grün, Himmelblau und Gelb und sorgen für jede Menge frischen Wind. Der jeweilige Farbton findet sich auf den Zeigern, dem Minutenring und den Zifferblättern wieder und wird auch von den Armbändern aufgenommen. Die Versionen in Grün und Himmelblau sind mit Indexen und Schrauben aus Weißgold ausgestattet, Stunden- und Minutenring sowie das Gehäuse sind aus schwarzer Keramik gefertigt. Die gelbe Version hingegen gibt sich mit ihren Indexen und Schrauben aus Rotgold weicher. Stunden- und Minutenring bestehen in dieser Version ebenfalls aus schwarzer Keramik, das Gehäuse aus Plasmakeramik, das einen herrlichen Schimmer aufweist.
Jedes Gehäuse hat einen Durchmesser von 41,5 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Jede neue Farbvariante der Grande Seconde Skelet-One wird nur in einer limitierten Edition von 28 Stück hergestellt.

Cyber Skull: Ein neuer Totenkopf bei Bell & Ross

Der Totenkopf, seit jeher ein markantes kriegerisches Symbol, hielt im Jahr 2009 Einzug bei Bell & Ross. Mit der Serie der Skull-Uhren würdigt der Hersteller den Fallschirmjägern der 82. und 101. amerikanischen Luftlandedivision, die den Totenkopf als Abzeichen auf ihren Overalls trugen.
Abgesehen von seiner kriegerischen Bedeutung hat der Schädel als ein anerkanntes Zeichen des Todes auch eine philosophische Komponente, da er die Zerbrechlichkeit und Kürze des Lebens symbolisiert. Das gilt vor allem für seine Verwendung in Vanitas-Kunstwerken.
Was mit dem Launch der BR 01 Skull vor mehr als 10 Jahren begann findet nun erneut eine Fortsetzung in der BR 01 Cyber Skull. Mit dieser Uhr huldigt Bell & Ross der mexikanischen Tradition des „Tag der Toten“ – Día de Muertos – und den dort verwendeten Calaveras.

Der Totenkopf der Bell & Ross BR 01 Cyber Skull enthüllt ein verschmitztes Lächeln sobald er seinen Mund öffnet. Im facettierten Relief der Uhr zeigt sich eine Zeitlosigkeit, verbindet sich ein althergebrachtes Symbol mit einem äußerst zeitgenössischen Stil. Damit ist das Design der Uhr weit von dem Vintage-Stil entfernt, der normalerweise gerne mit dem Totenkopf in Verbindung gebracht wird. Mit diesem neuen avantgardistischen Design katapultiert Bell & Ross seine Skull-Serie in die Zukunft.
Mit ihren geschnittenen Seiten und scharfen Kanten erinnert die einzigartige Silhouette der BR 01 Cyber Skull an ein Stealth-Flugzeug. Kein Wunder, ist doch das Gehäuse dem Rumpf eines F117-Kampfflugzeugs nachgebildet. Der generelle Aufbau und die Verwendung von mattschwarzer Keramik schaffen Linien, die das Gehäuse der Uhr in einem scharfen Kontrast zu den klassischen Formen der Uhrmacherei stellen. Weiche Rundungen und fließende Kurven sucht man hier vergebens. Jedes Element der Uhr, von der Gehäusemitte über die Lünette bis hin zum Totenkopf selbst in vielfältig strukturiert, so dass die Oberflächen ein 3D-Bild erzeugen. Mit der Facettierung der Linien will Bell & Ross zudem auf die digitale Kunst verweisen und schafft deshalb einen Pixellationseffekt aus den geometrischen Formen der Cyber Skull.
Das Gehäuse der Uhr besteht aus Keramik und misst 45 x 46,5 mm. Es ist außerdem wasserdicht bis 5 atm. ,

Hinter dem provokanten Gesicht der Uhr verbirgt sich das Handaufzugswerk BR-CAL 206. Um es für den Träger sichtbar zu machen, lehnt sich die Hauptplatine eng an die Form des Schädels an, während die Brücken bis zu den vier Ecken des Gehäuses reichen und von den Knochen des Totenschädels verdeckt werden. Diese Konstruktion erweckt den Eindruck, als würde der Schädel im Inneren des Gehäuses schweben. Dieser Eindruck wird durch die völlige Transparenz des Zifferblattes noch verstärkt
Neben der Stunden- und Minutenanzeige betätigt das Automatikwerk die Wange, die sich beim Aufziehen der Feder öffnet und scheinbar kichert. Die Unruhspirale bildet das Gehirn des zum Leben erwachten Schädels.

Komplettiert wird die BR 01 Cyber Skull von einem schwarzen Armband aus Kautschuk.

Leichter, kühner, innovativer: Die Zenith Defy Classic Carbon

Zenith hat bisher im Rahmen seiner Defy-Kollektion immer wieder sein Savoir-faire im Umgang mit innovativen und außergewöhnlichen Materialien unter Beweis gestellt und seine Vision der Zukunft der Uhrmacherei zum Ausdruck gebracht. Mit der Defy Classic Carbon, einer umfassenden Karbonfaserkonstruktion inklusive integriertem Armband, erobert der Hersteller nun einmal mehr technologisches Neuland.
Karbonfaser wird wegen ihrer Kombination von Leichtigkeit mit Haltbarkeit geschätzt; hinzu kommt ihre einzigartige, futuristische Optik. Dennoch kam sie in der Uhrmacherei bisher nur begrenzt zum Einsatz. In der Defy Classic Carbon bietet Zenith erstmals ein reines Karbonarmband für eine Automatikuhr an.

Mit einem Gesamtgewicht von lediglich 65 Gramm setzt die Defy Classic Carbon neue Maßstäbe in puncto Präzision, die über das Uhrwerk hinausgeht. Die Uhr wiegt in etwa halb so viel wie vergleichbare Zenith-Modelle aus Titan – die ihrerseits bereits deutlich leichter sind als Varianten aus traditionellen Materialien wie Edelstahl oder Gold.
Die Ästhetik von Gehäuse und Armband ist dunkel und homogen und unterstreicht die entschieden futuristische und architektonische Designsprache der Skelettuhr. Das Automatikwerk, welches durch das offene Zifferblatt hervorgehoben wird, hat Zenith mit einer Beschichtung aus Ruthenium versehen. Die Verwendung von grüner Super-LumiNova auf den geschwärzten Zeigern und den Studenindizes stellt sicher, dass die Uhr trotz der dominierenden Anthrazit- und Schwarztöne jederzeit problemlos abgelesen werden kann.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 41 mm und ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar.

Bei dem bereits erwähnten Automatikwerk, das die Defy Classic Carbon antreibt, handelt es sich um das Elite 670 SK. Dieses Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine moderate Gangreserve von 48 Stunden zur Verfügung. Es ist nicht nur durch das skelettierte Zifferblatt, sondern auch durch den Boden aus Saphirglas einsehbar.

Die Herstellung eines vollständig aus Karbonfaser bestehenden Armbands stellt die Manufaktur vor neue technische Herausforderungen. Das Ergebnis punktet mit einem nuancierten Erscheinungsbild und einem geschmeidig-sanften Tragegefühl. In Anlehnung an die kantigen Linien des Gehäuses besteht jedes Armbandglied aus einem Stück massiver Karbonfaser. Da die Schichtmuster des Werkstoffes von einer Komponente zur nächsten unterschiedlich sein können, sind keine zwei Defy Classic Carbon identisch.
Für alle die, die gerne mehr Kontrast zwischen dem Gehäuse und dem Armband haben, bietet Zenith die Uhr auch mit einem schwarzen Armband aus Kautschuk an.

Bell & Ross und die Formel 1: Collection R.S.20

Der Uhrenhersteller Bell & Ross hatte es schon immer mit der Geschwindigkeit. Die Faszination mit der Luftfahrt bestand von Anfang an und seit dem Jahr 1994 zeigen Bell & Ross-Uhren Piloten die Zeit an. Und nachdem man stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist, hat sich der Uhrenhersteller im Jahr 2016 dann zum ersten Mal auf die Rennstrecke begeben. Und wurde im Zuge dessen offizieller Partner des Renault DP World F1 Teams. Die beiden Marken teilen neben ihrem Ursprungsland auch Leistung und technische Stärke als gemeinsame Werte.
Wir stellen heute hier bereits die fünfte R.S.-Kollektion vor, die aus der Partnerschaft der beiden Häuser hervorgegangen ist; sie umfasst gleich vier sportliche Chronographen – darunter sogar ein Tourbillon.

Die beiden aktuellen Fahrer des Renault-Teams: Daniel Ricciardo und Esteban Ocon

Die Komplikation des Chronographen ermöglicht es, Kurzzeiten, und damit die Leistung der Rennfahrzeuge, zu messen. Diese Sportfunktion stellt eine direkte Verbindung zur Welt der Formel 1 her, denn eine solche Uhr vervollständigt das Instrumentarium des Piloten und ist ganz auf seine Bedürfnisse zugeschnitten. Deshalb ist der Chronograph auch historisch mit dem Motorsport verbunden.
Die Kreation der Kollektion R.S.20 begann mit der Suche nach der „Materie“, die der Inspiration Substanz verleihen sollte. Dazu gehören die F1-Rennwagen des Renault-Teams und daneben auch das Superauto RS2027. Das Ergebnis ist eine futuristische, in der Gegenwart verankerte Kollektion. Die Uhren sind noch stärker designorientiert und graphischer als frühere Modelle. Sie behalten die Hauptthemen von Bell & Ross – Stil, Lesbarkeit, Funktionalität – bei, während sie sie auf futurustische Weise neu interpretieren.

BR V3-94 R.S.20

Dieser Chronograph ist eine runde Instrumentenuhr mit einem großen Gehäuse aus Stahl (Durchmesser 43 mm bei einer Wasserdichtigkeit von 100 Meter) und einer fein gezahnten Lünette. Letztere kommt mit einer 60-Minuten-Einteilung und ermöglicht so die Kurzzeitmessung.
Die Ziffern sind in der Typografie von Renault gestaltet und die Minuteneinteilung zeigt kleine, schachbrettartig angeordnete weiße und schwarze Quadrate. Sie symbolisieren die Zielflagge der Autorennen. Die Chronographenfunktionen sind durch ihre gelben Zeiger klar von der Zeitanzeige getrennt.
Angetrieben wird der BR V3-94 R.S.20 vom Kaliber BR-CAL.301.

BR 03-94 R.S.20

Das ist die ikonische quadratische Uhr von Bell & Ross; dieser Chronograph wurde in ein 42-mm-Gehäuse aus schwarzer Keramik gepackt. Auch hier sind die Chronographenanzeigen in Gelb gehalten und die Typographie ist deutlich als die von Renault erkennbar.
Auch in der BR 03-94 R.S.20 arbeitet das automatische Chronographenkaliber BR-CAL.301.

BR-X1 R.S.20

Die BR-X1 R.S.20 greift das Bell & Ross-Gehäuse mit dem „Runden im Quadrat“ auf. Dieser Chronograph ist skelettiert und eine raffineirte Variante des BR 03-94. Das Gehäuse dieser Uhr besteht aus Titan, Keramik und Kautschuk, hat einen Durchmesser von 45 mm und ist wasserdicht bis 100 bar. Auch hier ist wieder die gelbe Farbe zu finden, und für eine gute Leserlichkeit hat Bell & Ross nicht am Super-LumiNova gespart.
Die Wippendrücker erinnern an die Schaltwippen am Lenkrad eines Formel 1-Wagens. Das durchbrochen gearbeitete Zifferblatt gibt den Blick frei auf den skelettierten Mechanismus des Kalibers BR-CAL.313. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.

BR-X1 Tourbillon R.S.20

Die BR-X1 Tourbillon R.S.20 ist das Haute Horlogerie-Modell dieser Kollektion. Sein 45-mm-Gehäuse ist aus Titan, beherbergt jedoch auch Elemente aus Keramik und wurde mit einem Einsatz aus Kautschuk versehen. Die Lünette ist mit einer Minuteneinteilung sowie einer Stopp/Start-Markierung versehen.
Das Kaliber BR-CAL.283 wird von einem fliegenden Tourbillon reguliert und die Zugfeder garantiert eine spektakuläre Gangreserve von 100 Stunden. Die zifferblattseitig gut sichtbare Chrongoraphenfunktion wird von einem einzigen Drücker bedient.

Die BR V3-94 R.S.20 wie auch die BR 03-94 R.S.20 sind in einer Limiterten Auflage von 999 Stück erhältlich, die skelettierte BR-X1 R.S.20 ist auf nur 250 Stück limitiert. Von der BR-X1 Tourbillon R.S.20 gibt es sogar nur 5 Stück.

Avantgardistische Klassiker, technisch ausgereift und von der Formel 1 inspiriert – was will man mehr?

Der ganze Regenbogen in einer Uhr

In seiner Theorie über Licht und Farben unternahm Isaac Newton einst die Aufspaltung des Regenbogens in seine spektralen Bestandteile. Auch heute noch ist der Regenbogen weltweit ein Symbol für Frieden, Freude und Optimismus. Als moderner Alchemist, Meister der „Art of Fusion“, hält Hublot dieses flüchtige optische Phänomen in den beiden Spirit of Big Bang Rainbow fest. Mit einem Regenbogen aus Edelsteinen will der Hersteller glückliche Vorzeichen für den Jahresbeginn 2020 setzen.

In beiden Modellen hat Hublot sich für ein Gehäuse aus King Gold entschieden, dessen subtiler Goldton durch den Besatz mit farbigen Edelsteinen im Brillant- und Baguetteschliff noch zusätzlich hervorgehoben wird. Durchbrochen wird der Besatz mit Saphiren, Rubinen, Topasen, Tsavoriten und Amethysten nur durch die für Hublot charakteristischen Schrauben.

Die Spirit of Big Bang Rainbow 42 mm ist eine Skelettuhr, bei der das Werk durch das Zifferblatt hindurch eingesehen werden kann. Es ist das HUB4700, ein automatisches Chronographenwerk. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz und stellt eine Gangreserve von 50 Stunden zur Verfügung.
Die Spirit of Big Bang Rainbow 39 mm kommt, falls man es überhaupt glauben kann, mit noch mehr Edelsteinen daher. Das liegt daran, dass es sich hier nicht um eine Skelettuhr handelt, so dass die gesamte Fläche des Zifferblattes zur Verfügung steht.
Angetrieben wird diese Uhr vom HUB1710, einem Automatikwerk mit einer Frequenz von 4 Hz oder 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Dieses Kaliber stellt, wie auch das Chronographenwerk des anderen Modells, eine Gangreserve von 50 Stunden zur Verfügung.

Das Farbspiel der sieben Farben des Regenbogens findet sich auch in den passenden Farben des Alligatorlederarmbandes wieder.

Bell & Ross: Lachender Totenkopf in limitierter Auflage

Armbanduhren mit Totenköpfen hat der Uhrenhersteller Bell & Ross seit bereits 10 Jahren im Angebot. Im Jahr 2009 begann alles mit der BR 01 Totenkopf, der bereits zwei Jahre später zwei neue Modelle folgten – unter anderem die BR 01 Tourbillon Skull. Im Jahr 2015 hat Bell & Ross den Totenkopf dann im Bronzegehäuse verbaut und 2016 kam die BR 01 Burning Skull zur Kollektion hinzu, deren graviertes Gehäuse mit schwarzem Lack verziert war. Mit der Laughing Skull ist der Hersteller bereits Ende nächsten Jahres nochmal einen Schritt weiter gegangen, denn damit stattete er eine Totenkopfuhr erstmals mit einem Automaten aus. Und genau dieses Modell gibt es nun in einer herrlich passenden, knochenweißen Version. In limitierter Auflage, versteht sich.
Mit der BR 01 Laughing Skull will Bell & Ross die Soldaten würdigen, die dieses Symbol häufig mit sich tragen, um sich an ihre eigene Verwundbarkeit und Sterblichkeit zu erinnern.

Mit der BR 01 Laughing Skull widmete sich Bell & Ross zum ersten Mal dem Automaten. Bereits im 14. Jahrhundert erschienen diese selbstbewegenden Mechanismen, die eine Animation erzeugen, in Europa – gleichzeitig mit den mechanischen Uhren. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um Stundenschläger; d.h. um an Glockentürmen angebrachte menschliche Figuren, welche die Stunden schlugen. Und das Konzept der BR 01 Laughing Skull ist ein direkter Nachfahre dieser Animationssyteme.

Ohne Frage ist der Totenkopf das Herzstück dieser Armbanduhr. Um ein möglichst eindrucksvolles Relief zu schaffen, hat Bell & Ross ihn aus geprägten Metallappliken gefertigt; eine Technik, die normalerweise bei der Herstellung von Münzen und Medaillen zum Einsatz kommt. Und: In dieser limitierten Edition sieht der Totenkopf durch die neue Farbgebung auch noch unglaublich realistisch aus.
Die Skelettierung des Zifferblattes verstärkt den Eindruck, der Schädel würde schwerelos in der Mitte des Gehäuses schweben. Die Unterkiefer des Totenkopfs bewegen sich so, dass es aussieht, als würde er tatsächlich lachen und auf 12 Uhr, in der Mitte der Stirn, sieht man Damit die Armbanduhr auch im Dunkeln ablesbar ist, hat Bell & Ross die Zeiger mit Super-LumiNova ausgestattet.

Die BR 01 Laughing Skull ist mit einem leistungsstarken Antrieb ausgestattet. Der Kiefer des Totenkopfes bewegt sich beim Aufziehen. Um das zu ermöglichen, hat der Hersteller das Kaliber BR-CAL.206 entwickelt. Das Manufakturkaliber folgt den Umrissen des Totenkopfes und so passt das Werk perfekt in das Skull-Gehäuse. In Verlängerung der vier Knochen befestigen die vier Brücken die Werkplatte am Gehäuse und gemeinsam bilden sie eine Einheit, die in er Mitte der Armbanduhr schwebt.

Bell & Ross hat das Ganze in ein Gehäuse aus Edelstahl verbaut mit einem Durchmesser von 46 mm. Der Rand ist mit einem Clous de Paris-Muster versehen und das Ganze ist wasserdicht bis 10 atm und wird an einem Armband aus elfenbeinfarbenem Alligatorleder getragen.

Die BR 01 Laughing Skull White ist eine limitierte Auflage von nur 99 Stück.

Die neue Röntgen-Perspektive: Ulysse Nardin Skeleton X

In seiner neuen Skeleton X ermöglicht der Uhrenhersteller Ulysse Nardin den Zugang zum Unsichtbaren. Diese Armbanduhr stellt die anspruchsvolle Technik in ihrem Inneren ins Zentrum der Aufmerksamkeit, enthüllt die innere Schönheit des Manufakturwerks und überlässt nichts der Vorstellungskraft.
Ulysse Nardin hat so viel wie möglich weggenommen, ohne die Stoßfestigkeit des Werks zu gefährden; hier bleibt nichts verborgen. Mit der Skeleton X bringt der Hersteller die Skelettierung auf ein neues Niveau. Diese markante, wagemutige Kreation ist eine Interpretation der Zukunft des Uhrendesigns, die alles durchleuchtet, selbst die Architektur der Zeit.

Das Gehäuse der Skeleton X wurde neu geformt, ist mit 42 mm Durchmesser sehr klein und trotzdem aktuellen Trends: kantiger, maskuliner, weniger rund. Die Form-in-der-Form-Geometrie – ein X, das aus den vier Indizes gebildet und von einem Rechteck umrandet wird, welches sich wiederum in einem Kreis befindet – erzeugt einen faszinierenden visuellen Effekt.
Im Inneren der Uhr befindet sich eine der Innovationen der Vorgängerin dieser Uhr, der Freak Vision: eine Unruh aus Silizium, extra breit, mit Fliehgewichten aus Nickel und stabilisierenden Mikro-Lamellen. Das neue Manufakturwerk, das Kaliber UN-371, basiert auf dem UN-171, wurde jedoch komplett neu gestaltet. Die 96-stündige Gangreserve kann durch Fenster im Gehäuseboden sowie im Federhaus selbst abgelesen werden.

Die Skeleton X wird in vier verschiedenen satinierten Versionen angeboten: in Titan in Blau oder Schwarz, in Rotgold oder Carbonium Gold. Carbonium, ein neues, superleichtes Material und eines der wichtigsten Bestandteile moderner Flugzeuge. In der Verbindung mit Gold entstehen schimmernde und fließende Wellen, die dem Material eine einzigartige Optik verleihen. Das Gehäuse aus Carbonium Gold ist mit 43 mm im Durchmesser größer als die Versionen in Rotgold und Titan. Alle Uhren sind wasserdicht bis 50 Meter.

Alle Ulysse Nardin Skeleton X Modelle sind mit einem Armband aus Kautschuk ausgestattet. Die Uhren aus Titan und Rotgold können zudem mit einem Armband aus Alligatorleder erworben werden, das aus Carbon Gold mit einem aus Kalbsleder.

RJ ehrt die Bösewichte aus dem Comic-Universum von DC

RJ ist bekannt dafür, dass seine Uhren aussehen, als wären sie direkt den Träumen der Popkultur-Besessenen entsprungen. Viele von ihnen sind aus coolen Kollaborationen entstanden und die beiden Modelle, die wir heute vorstellen, stellen keine Ausnahme dar. The Joker und die Two-Face huldigen zwei Bösewichten aus dem Comic-Universum von DC – und RJ hat durchblicken lassen, dass diese beiden Uhren erst der Anfang sein könnten.
Für diese Kreationen hat sich RJ auf seine dunkle Seite besonnen. Die DC Comics Villains Uhren sind von Batmans Erzfeinden inspiriert: dem Joker und Two-Face. Diese neue Zusammenarbeit mit Warner Bros. und DC baut auf dem Erfolg früherer Kooperationen wie zum Beispiel der Skylab Batman auf. Sowohl The Joker als auch die Two-Face kommen im neuen ARRAW-Gehäuse von RJ.

Der Joker ist seit dem ersten Comic aus dem Jahr 1940 ein Erzfeind von Gotham City’s berühmtesten Verbrechensbekämpfer. Als kriminelles Genie mit einem verdrehten und sadistischen Sinn für Humor ist er der Gegensatz zum Dark Knight. Die vom Joker inspirierte Uhr bannt das Aussehen des Comic-Bösewichts in ihr Design; von seinem auffälligen Äußeren – Make-Up inklusive – über seine rasiermesserscharfen Spielkarten bis hin zu seiner Bösartigkeit.
The Joker kommt in einem Titaniumgehäuse von 45 mm Durchmesser und wie bereits erwähnt, stammt es aus der neuen ARRAW-Kollektion. Unverkennbar sind die vier großen Drücker aus Kautschuk sowie die Lünette, die eine Gravur des chaotischen Joker-Motivs trägt.

Das Joker-Zifferblatt unter dem entspiegelten Saphirglas ist von Hand bemalt, was jede Uhr zu einem Unikat macht. Für die Gestaltung des Zifferblatts hat RJ das Gesicht des Jokers stilistisch interpretiert: Im Inneren sitzen zwei schwarze Augen, die an den Rändern in Weiß übergehen.
The Joker wird von einem Chronographenwerk mit Automatikaufzug angetrieben. Es stellt die Energie für zentrale Stunden und Minuten zur Verfügung, eine laufende Sekunde auf 3 Uhr, eine zentrale Chronographensekunde, einen 30-Minuten-Zähler auf 9 Uhr und ein Datumsfenster auf 6 Uhr. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 42 Stunden zur Verfügung.

Die Two-Face ist eine Uhr, die dem komplexen und widersprüchlichen Bösewicht gewidmet ist, der als Gotham Citys Staatsanwalt einmal zu den wichtigsten Verbündeten des Batman gehörte. Harvey Dent verkörpert den Kampf Gut gegen Böse. Ein Schwefelsäure-Anschlag entstellte ihn grausam und ließ ihn schließlich verrückt werden. Mit einem Gesicht so gespalten wie seine Persönlichkeit wurde Dent besessen vom Konzept der Dualität, des Zufalls, von Gut gegen Böse.
In der Two-Face Uhr finden sich Designmerkmale, die den verdrehten Zustand des verrückten Bösewichts abbilden. RJ hat die linke Hälfte des Zifferblatts glatt und sauber gehalten, während die rechte Seite den Blick auf das tiefer liegende, skelettierte Uhrwerk freigibt – als wäre das Zifferblatt selbst von Säure weggeätzt worden.

Das Zifferblatt trägt außerdem eine gravierte Münze, die Two-Face immer in die Höhe wirft, um Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen. In der Uhr dient sie als Sekundenzeiger.
Das skelettierte Werk bietet eine Gangreserve von 48 Stunden, kommt mit abgeschrägten Kanten und geraden Winkeln. Wie auch bei The Joker hat RJ auch die Two-Face in ein 45-mm-Gehäuse aus Titan verbaut. Sowohl die Lünette wie auch das Armband wurden auf der rechten Seite strukturiert, um die symmetrische Verstümmelung von Two-Face noch einmal zu betonen.

Jede dieser Uhren hat RJ in einer limitierten Auflage von nur 100 Stück hergestellt. Die Joker kommt mit drei Wechselarmbändern – aus Leder in entweder einem grellen Grün oder Violett sowie mit einem schwarzen Armband aus Kautschuk.

Glashütte Original gibt tiefe Einblicke in seine Senator

In der neuen Senator Excellence Ewiger Kalender Limited Edition gewährt Glashütte Original tiefe Einblicke – und zeigt die Schönheit und Raffinesse seiner Uhrwerke in vollem Umfang. Exquisit wie immer und herrlich skelettiert, dazu ein ewiger Kalender – kann man wirklich noch mehr wollen?

Farblich ist die Senator Excellence Ewiger Kalender Limited Edition klar im 21. Jahrhundert verankert. Im 42-mm-Gehäuse aus Weißgold treffen ein mattgrauer Zifferblattring mit rhodinierten und polierten Index-Appliken sowie die grau galvanisierte Moduldeckplatte auf blaue Akzente. Dazu zählen traditionell gebläute Zeiger, das blaue Firmament der Mondphase sowie die blau gedruckten Minutenziffern der Eisenbahnmituerie und die Schaltjahresindikation.
Der ewige Kalender zählt nach wie vor zu den anspruchsvollsten Komplikationen der Uhrmacherkunst. Dank seines raffinierten Mechanismus zeigt er neben Stunde, Minute und Sekunde auch Wochentag, Monat, Mondphase und Schaltjahr an; selbstverständlich unter Berücksichtigung der individuellen Monatslänge bis zum Säkularjahr 2100, wenn theoretisch die erste manuelle Korrektur erforderlich ist. Das Panoramadatum präsentiert großformatige Ziffern und die Mondphaseanzeige hebt sich silbern vom dunkelblauen Himmel ab.

Die Skelettierung des Zifferblatts – das filigrane Ausschneiden einzelner Komponenten – gehört schon seit Langem zum Repertoire fähiger Uhrmacher. Glashütte Original nutzt diese Technik, um ein modernes und frisches Design umzusetzen. In den großzügig ausgeschnittenen, mattgrauen Zifferblattring sind die Anzeigen für Panoramadatum, Mondphase, Wochentag, Monat und Schaltjahr eingelassen und jeweils von einer Stufe akzentuiert. Durch den zentralen Ausschnitt wird die Technizität der grau galvanisierten Moduldeckplatte in den Mittelpunkt gerückt, durch deren Öffnungen das Zusammenspiel der Kalenderscheiben zu erkennen ist. Die Deckplatte des Uhrwerks ziert ein aufwändiges Guilloche-Dekor, dessen geschwungene Linien nur von einzelnen roten Lagersteinen durchbrochen werden. Glashütte Original guillochiert das Zifferblatt selbstverständlich von Hand und mit traditionellen Werkzeugen.
Das Automatikkaliber 36-02 aus dem Hause Glashütte Original ist mit einer Gangreserve von mindestens 100 Stunden ausgestattet.

Die Senator Excellence Ewiger Kalender Limited Edition ist, wie der Name schon verrät, ein limitiertes Sondermodell von nur 100 Stück. Jedes Modell kommt an einem Armband aus dunkelblauem Louisiana-Alligatorleder.

Zenith Chronomaster El Primero Full Open

Bei Zenith heißt es: freie Sicht auf einen legendären Mechanismus: Der Chronomaster El Primero „Full Open“ kommt mit einem vollständig geöffneten und skelettierten Zifferblatt und damit auf das normalerweise gut verborgene Herz in seinem Inneren.
Zenith bietet damit seinen legendären Chronographen in drei verschiedenen Versionen an: mit vollständig geschlossenem Zifferblatt (geschlossen), mit halbgeöffnetem Zifferblatt (Open) und nun eben auch mit vollständig geöffnetem Zifferblatt (Full Open).

Die hohe Frequenz des Uhrwerks ist bereits legendär und führt zu einer bemerkenswerten Ganggenauigkeit von einer Zehntelsekunde. Die vollständige Öffnung ermöglicht es, die Frequenz auch visuell wahrzunehmen. Das El-Primero-Werk, ein integrierter Chronograph mit Schaltrad und automatischem Aufzug besteht aus 326 Einzelteilen, arbeitet mit 5 Hz oder 36.000 Halbschwingungen pro Stunde.
Obgleich die Mechanik in der Chronomaster El Primero Full Open von Zenith vollständig enthüllt wurde, hat der Hersteller einige subtile Verweise auf das historische Original der El Primero aus dem Jahr 1969 erhalten: wie beim Original wurde auch in der neuen Uhr das Datumsfenster auf 4.30 Uhr positioniert. Auch das berühmte Blau findet sich wieder, und es stimmt genau mit dem Ton der historischen Version überein. In Kombination mit den beiden anderen Farben, Anthrazit und Rhodium, ergibt sich eine perfekte Harmonie, vor deren Hintergrund das Uhrwerk noch eindrucksvoller wirkt.

ZENITH Chronomaster El Primero Full Open 2

Drei Hilfszifferblätter vervollständigen das Gesamtbild: bei drei Uhr liegt der 30-Minuten-Zähler, bei sechs Uhr der 12-Stunden-Zähler und bei 9 Uhr das Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde. Der silberne Höhenring, die schwarz-weiße Minuteneinteilung sowie die fluoreszierenden facettierten Indices und Zeiger sorgen für eine optimale Ablesbarkeit, ohne die Sicht auf das darunter liegende Räderwerk zu verdecken. Die Signatur hat Zenith auf die Innenseite des Saphirglases gedruckt.

Das Gehäuse nimmt ebenfalls wieder die Form des El-Primero-Chronographen von 1969 auf. Seit seiner Modernisierung im Jahr 2010 ist dieses Gehäuse für Zenith unverzichtbar geworden und wird als Essenz des klassisch-zeitlosen Stils von Zenith in allen Durchmessern angeboten. Der Boden aus Saphirglas ergänzt die Einsicht auf das Werk durch das offen gearbeitete Zifferblatt und zeigt mehr vom Werk.
Der Chronograph ist wahlweise mit einem Durchmesser von 38 mm oder 42 mm erhältlich; entweder komplett aus Edelstahl oder zweifarbig mit einem Gehäuse aus Edelstahl und einer Lünette aus Roségold. Diese Uhr ist wasserdicht bis 10 atm.

Bell & Ross und der Faktor X: Die BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor

Der geradezu von einer Aura umgebene Faktor X findet sich überall. Zuallererst in der Mathematik, wo er die Rolle des unbekannten Elements in einer Gleichung spielt (für mich persönlich weckt dieses „x“ nicht die besten Erinnerungen an meine Schulzeit); in der Psychologie, wo der Faktor X  die Charaktereigenschaft ist, die uns dazu bringt, Besonderes zu leisten, über uns hinauszuwachsen, erfolgreich zu sein. Man findet ihn jedoch auch in der Luft- und Raumfahrt, wo die wagemutigsten Projekte der NASA ebenfalls mit X bezeichnet werden. Aber es gibt ihn auch in der Welt der Uhren: Denn der Buchstabe X kennzeichnet seit 2014 die Reihe der Experimentaluhren von Bell & Ross. Seit 2017 steht das neue Modell BR-X2 für die innovativen, kreativen, leistungsorientierten Werte des Hauses Bell & Ross.

Schon mit der BR-X1 wagte Bell & Ross und einem aufsehenerregenden, maskulinen Design den ersten Schritt in eine neue, experimentelle und innovative Welt. Zu den typischen technischen Eigenschaften sportlicher Uhren gesellte sich eine neue Kreativität, die sich in einem skelettierten Chronographenwerk in einem quadratischen Hightech-Gehäuse mit Elementen aus Titan, Keramik und Kautschuk ausdrückte.
Mit der BR-X1 Tourbillon Sapphire ging die Revolution in eine neue Runde, denn das Gehäuse dieser Uhr war direkt aus einem Saphirblock geschnitten und damit vollkommen durchsichtig.
Und nun stellt Bell & Ross mit der neuen BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor, der zweiten Generation seiner Kollektion X, ein neues Kapitel in der BR-Geschichte auf.

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In der BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor sind Gehäuse und Uhrwerk eins. Bell & Ross hat ein Gehäuse aus Stahl und Saphir geschaffen, das mit dem Werk verschmilzt – oder bei dem das Gehäuse verschwindet und nur noch das Uhrwerk sichtbar bleibt. Egal, wohin man bei der BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor blickt – man sieht immer direkt auf das Kaliber BR-CAL.380. Das werk ist quadratisch und sitzt zwischen zwei Saphirplatten, die seitlich durch ein schmales, aus einem Teil gefertigten Stahlband zusammengehalten werden. Durch diesen Aufbau wird das Gehäuse unsichtbar, und das skelettierte Zifferblatt tut ihr Übriges, um eine maximale Sicht auf das Werk zu ermöglichen. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 50 Meter.
Die BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor ist eine Zwei-Zeiger-Uhr mit einem fliegenden Tourbillon auf sechs Uhr.

Die Armbanduhr präsentiert sich so spannend wie extra-flach mit einer Höhe von nur 4,05 mm bei einem Durchmesser von 42,5 mm. Sie kommt an einem Armband aus Leder.
Die BR-X2 Tourbillon Micro-Rotor ist auf 99 Exemplare limitiert.

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Angelus hat zwei neue Modelle mit skelettiertem Tourbillon-Werk im Angebot

Gleich zwei neue Modelle präsentiert Angelus der „Urban Collection“: Mit den zwei neuen Uhren U21 Tourbillon und U22 Tourbillon hat der Uhrenhersteller zwei neue Varianten mit einem skelettierten Tourbillon-Werk geschaffen, dessen stromlinienförmiges Design auf strukturaler Optimierung basiert.
Vom Werk- bis zum Gehäusedesign, jeder Aspekt dieser beiden Uhren ist unter der Prämisse entworfen, den Aufbau des Uhrwerks und des Tourbillons in Szene zu setzen. Gleichzeitig hat Angelus so viel an Gewicht wie möglich eingespart. Aus diesem Grund verfügen die U21 und die U22 über je eine Hauptplatine aus Carbonfaser, die aussieht, als wäre sie ein Teil des Gehäuses.

Bei der Kreation der U21 Tourbillon und U22 Tourbillon stand die Präsentation der Essenz des Werks im Mittelpunkt. Material, das nicht unbedingt notwendig war, wurde weggelassen. Was so einfach erscheint, erfordert jede Menge Know-How. Je mehr Material reduziert wird, desto sorgfältiger muss die Struktur des Werks berechnet werden, um seine Stabilität, Widerstandsfähigkeit und maximale Präzision zu gewährleisten.

Angelus_U22_1

Bei der U21 Tourbillon ist das Werk in einem Edelmetallgehäuse mit einem Mittelteil aus Carbonfaser und polierten und satinierten, gebürsteten rotgoldenen Bandanstößen positioniert. Das Gehäuse hat keine Lünette. Um die optische Harmonie zwischen dem Werk und dem Gehäuse zusätzlich zu erhöhen, sind auch die Brücken und Kloben aus massivem Rotgold. Die Zeiger mit weißer Super-LumiNova-Leuchtbeschichtung optimieren die Ablesbarkeit der Uhr.

Das Gehäuse der U22 ist dagegen aus Carbonfaser und Titan, dem gleichen Material wie das Gehäuse des ursprünglichen Modells U20. Im Vergleich mit der U20 ist bei der U22 aber noch mehr Gewicht reduziert worden. Dank ihrer Hauptplatine aus Carbonfaser wiegt diese Uhr nur spektakuläre 24 Gramm. Auch der Skalenring ist verändert worden. Er wurde mit satinierten applizierten Stundenmarkierungen versehen. Durch ihre Zeiger aus der Mitte mit roter Super-LumiNova-Beschichtung erhält die U22 ein rasantes Aussehen.

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Angetrieben werden beide Uhren vom Manufakturkaliber A-250. Es wurde von Angelus von Anfang an als skelettiertes und dreidimensionales Tourbillon-Kaliber konzipiert – nicht erst später skelettiert. Trotz der Reduzierung von Material hat der Hersteller nicht auf eine ordentliche Portion Haute Horlogerie verzichtet. Die Komponenten des Werks wurden von Hand angliert, poliert und satiniert. Das mechanische Werk mit Handaufzug arbeitet bei 3 Hz und stellt eine Gangreserve von 90 Stunden zur Verfügung.

Um einen besseren Einblick ins Werk von oben zu ermöglichen, wurde bei den Modellen auf eine Lünette verzichtet. Stattdessen wölbt sich über dem Zifferblatt eine Kuppel aus Saphirglas, die auch einen seitlichen Einblick ins Werk gewährt.
Die beiden ultra-leichten Gehäuse bestehen aus Rotgold oder Titan in Kombination mit Carbonfaser. Sein Design spiegelt die visuelle Leichtigkeit und den technischen Ansatz der Uhr wider.
Beide Uhren sind auf 18 Stück pro Modell limitiert.

Unsichtbares wird sichtbar in der Big Bang Unico Magic Sapphire

Hublot hat eine weitere Big Bang-Armbanduhr kreiert, diesmal eine, die das Unsichtbare sichtbar macht. Die Big Bang Unico Magic Sapphire vereint eine legendäre Uhr und ein Präzisionsuhrwerk aus dem eigenen Haus mit historischem Stil und einem innovativen Material. Verschiedene Gehäuseteile wurden optimiert, die Konstruktion des Ganzen vereinfacht und Hublot beweist wieder einmal, wie wunderbar sich die Big Bang mit ungewöhnlichen Materialien versteht.

l_411-jx-1170-rx-sd-hr-wSaphirglas ist ja nicht unbedingt ein neues Material in der Uhrenbranche, allerdings wird es in der Regel weit konservativer verwendet als Hublot das in der Magic Sapphire tut. Dazu gehört natürlich jede Menge Know-how – erworben bei der Konzeption und Herstellung von Modellen wie der Big Bang Unico Sapphire und der Big Bang Unico Sapphire All Black. Saphirglas ist ein komplexer Stoff, kratzfest und kristallen – fast so hart wie Diamant. Die neue Big Bang Unico Magic Sapphire hat Hublot nach dem „weniger ist mehr“-Prinzip designt. Die Konstruktion wurde vereinfacht, ist leichter zu montieren und überdies transparenter und widerstandsfähiger. Für den Träger der Armbanduhr bedeutet das, dass sich ihm eine bessere Sicht ins Innere der Uhr bietet, in dem sich nun eben kein Titaneinsatz für die Lünette und den Gehäuseboden mehr befindet. Hublot konnte trotzdem eine bessere Stoßfestigkeit durch einteilige Komponenten für die Lünette und den Gehäuseboden erreichen.
Gehäusemittelteil, Lünette und Gehäuseboden der Big Bang Unico Magic Sapphire sind völlig transparent und stehen damit in Kontrast zur Verarbeitung und den Texturen des Zifferblattes. Letztere interpretieren die charakteristische „Black Magic“-Ästhetik neu – ein schwarzes, skelettiertes Zifferblatt wird von Hublot mit dem legendären roten Sekundenzeiger kombiniert. Indexe und Zeiger sind mit einer Leuchtbeschichtung versehen und auf drei Uhr wurde ein Datumsfenster untergebracht.

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Angetrieben wird die Big Bang Unico Magic Sapphire vom Kaliber HUB 1242, einem automatischen Flyback-Chronographenwerk mit Säulenrad und zifferblattseitig sichtbarer Doppelkupplung. Das Werk stellt eine Gangreserve von ca. 72 Stunden zur Verfügung.

Das Gehäuse dieser Big Bang hat einen Durchmesser von 45 mm und ist wasserdicht bis 50 Meter. Komplettiert es von einem Armband aus schwarzem Naturkautschuk.
Diese Uhr ist eine Limited Edition, von der nur 500 Stück in den Handel kommen werden.

Pre-SIHH 2017: Roger Dubuis präsentiert drei neue Excalibur

Die Excalibur-Kollektion von Roger Dubuis hat mittlerweile einen gewissen Kultstatus erlangt. Die Kollektion umfasst viele verschiedene Modelle – von herrlich extravagant bis hin zur Sonderedition – und Roger Dubuis stellt auf der SIHH 2017 nochmal drei neue Versionen der Excalibur vor. Wie immer vereinen die Modelle eine moderne, experimentierfreudige Haute Horlogerie mit kraftvollem Design und überzeugender Technik.
Wir schauen uns alle drei in einer Preview mal an.

Excalibur Quatuor Cobalt MicroMelt

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Bevor man bei dieser Roger Dubuis die hervorragende Skelettierung wahrnimmt, fallen die Farben ins Auge: Das schillernde Türkis und die roten Akzente bilden ein hervorragendes Paar und einen schönen Kontrast zum sichtbaren Uhrwerk sowie zu Gehäuse und Lünette.
Auf zwölf, drei, sechs und neun Uhr finden sich römische Ziffern; Stunden und Minuten zeigt die Excalibur Quatuor über zwei zentrale Zeiger mit roten Super-LumiNova-Spitzen an. Auf neun Uhr findet sich außerdem eine Gangreserveanzeige.

Das Gehäuse der Excalibur Quatuor Cobalt MicroMelt hat einen Durchmesser von 48 mm. Das Gehäuse selbst, die Lünette, der Boden und die Krone ist von einer Cobalt-Chrom-Legierung überzogen, das mit dem MicroMelt-Verfahren hergestellt wird. Dieses Verfahren, bei dem die Legierung zu einem feinen Pulver geschmolzen wird  und im Anschluss unter Hochdruck auf die Oberfläche aufgebracht wird, kommt vor allem in der Luft- und Raumfahrt zur Anwendung.

Angetrieben wird diese Roger Dubuis vom Quatuor-Kaliber RD101 mit Handaufzug. Es besteht aus 590 Einzelteilen und schlägt mit unglaublichen 16 Hz oder 115.200 Halbschwingungen pro Stunde. Außerdem vereint dieses Kaliber vier Spiralfedern und fünf Differentialen in sich und stellt eine Gangreserve von 40 Stunden zur Verfügung.
Das blaue Armband aus Alligatorleder nimmt mit seiner Kontrastnaht die roten Akzente im Zifferblatt wieder auf.

Diese Armbanduhr ist auf acht Exemplare limitiert.

Excalibur Spider Automatik Skelett

 

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Dieses Modell kommt in einem kraftvollen blau-schwarz-roten Design, das zeitgenössische Kunst mit traditionellem Handwerk vereint. Das Gehäuse aus Titan kommt mit einem Durchmesser von 45 Millimetern und trägt eine DLC-Beschichtung. Lünette, Krone und Armband sind mit Elementen aus vulkanisiertem Kautschuk versehen.

Die Excalibur Spider Automatik Skelett gehört zur Reihe „Technical Skeleton“ von Roger Dubuis. Das Modell ist vom Motorsport inspiriert und steht unter anderem deshalb für höchste Leistung und Präzision.
Diese Attribute stellt vor allem das Kaliber RD820SQ zur Verfügung, ein Automatikwerk mit Mikrorotor. Das Werk ist vollständig skelettiert und trägt die charakteristischen Poinçon de Genève-Veredelungen. Dieses Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von 60 Stunden.
Neben dem Werk wurden von Roger Dubuis auch das Gehäuse, der Höhenring und die Zeiger skelettiert.

Auch die Excalibur Spider Automatik Skelett ist eine Limited Edition; 88 Exemplare wird Roger Dubuis von diesem Modell fertigen.

Excalibur 36

RDDBEX0595 Excalibur 36 830

Diese kleinere Version der Excalibur verfügt über alle charakteristischen Merkmale dieser Roger Dubuis-Kollektion: geriffelte Lünette, dreifache Bandanstöße, römische Ziffern. Letztere werden bei sechs Uhr durch das Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde unterbrochen, welches auch eine Datumsanzeige enthält.
Mit ihrem Durchmesser von nur 36 Millimetern eignet sich die Excalibur 36 für die meisten Handgelenke – für männliche wie weibliche.

Das Gehäuse dieser Roger Dubuis besteht aus Titan und ist mit einer DLC-Beschichtung versehen. Die Lünette ist mit 48 blauen Saphiren besetzt, wodurch die Uhr auf insgesamt 1,5 Karat kommt.
Angetrieben wird die Excalibur 36 vom Automatikwerk RD860, das auf 28.800 Halbschwingungen pro Stunde kommt und eine Gangreserve von ca. 48 Stunden bietet.

Dieses Modell ist auf nur 28 Exemplare limitiert und wird von einem blauen Armband aus Alligatorleder komplettiert.

 

Intelligente Mechanik: EMC TimeHunter X-Ray von Urwerk

Urwerk hat ein neues, ungewöhnliches Modell im Angebot: die EMC TimeHunter X-Ray. Ihr Design ist aufregend anders, einfach haarsträubend, futuristisch, komplett ungewöhnlich und phantastisch zugleich. Wie bei allen derart gewagten Designs werden sich auch an diesem die Geister scheiden – und vermutlich nicht unerheblich. Obwohl die Zeit – ziemlich ungewöhnlich für Urwerk – auf einem runden Zifferblatt mittels Zeigern angezeigt wird.
Mit der EMC TimeHunter X-Ray präsentiert Urwerk eine Sonderserie von nur 15 Exemplaren, die einen tiefen Einblick in die Funktionen dieses Zeitmessers erlaubt.

Den EMC TimeHunter-Modellen liegt ein einzigartiges Konzept zugrunde, innerhalb dessen Mechanikuhren mit einem elektronischen Bewertungsmodul versehen werden. 2013 wurde es der Uhrenwelt erstmalig vorgestellt und prompt mit diversen Preisen ausgezeichnet.
Das Prinzip der EMC TimeHunter verfolgt drei Ziele: Aufzeigen des Einflusses externer Parameter (Aktivität, Hitze und Luftdruck) auf die Synchronisation der Unruh, Möglichkeit der Korrektur dieser Synchronisation durch den Benutzer und die Herstellung einer Interaktion zwischen der Uhr und ihrem Besitzer.

EMC_TimeHunter_X-Ray_Face

Neben einem möglichst umfassenden Einblick in die Funktionsweise dieser Uhr hatte aber auch ein gut ablesbares Zifferblatt Priorität. Stunden und Minuten werden zentral angezeigt, und sind mit weißem Super-LumiNova beschichtet, um einen möglichst großen Kontrast zu garantieren. Bei ein Uhr zeigt eine sich drehende Scheibe die Sekunden an, auf sieben Uhr ist die Gangreserveanzeige platziert. Wer mag kann sich, wie bereits erwähnt, auf der 10-Uhr-Position die Ganggenauigkeit seiner EMC TimeHunter X-Ray anzeigen lassen.

EMC_TimeHunter_X-Ray_PilotVerticalAngetrieben wird die Urwerk EMC TimeHunter X-Ray vom hauseigenen Kaliber. Es ist ein mechanisches Werk, das mit einer elektronischen Steuerung ausgestattet ist, die den Träger über die Leistung seiner Uhr informiert. Wie bereits erwähnt, kann man sich die Ganggenauigkeit/Unruhamplitude jederzeit anzeigen lassen und optimieren. Zusätzlich zu den von Hand steuerbaren Anzeigen hat Urwerk eine Leuchtiode eingebaut. Sind alle Werte im Normbereich, leuchtet diese grün; stellt sie auf rot um, sollte korrigiert werden. Solche Informationen waren bisher lediglich für Fachleute zugänglich und nicht für die Träger der Uhren.
Das Kaliber UR-EMC2 garantiert eine Gangreserve von 80 Stunden.

Weil ein Blick durch das Zifferblatt natürlich allein nicht ausreicht, ist der Gehäuseboden aus Saphirglas, um das Uhrwerk möglichst umfassend einsehbar zu machen. Erst von beiden Seiten wird die geradezu magische Kombination von präziser Mechanik mit elektronischen Schaltkreisen in ihrem ganzen Ausmaß erkennbar.

Das Gehäuse der Urwerk EMC TimeHunter X-Ray besteht aus Titan und Stahl und misst 43 mm in der Breite und 51 mm in der Länge. Es isst wasserdicht bis 3 atm.