EMC TimeHunter Desert Sage von Urwerk

Wie es sich für jede Kreation aus dem Hause Urwerk gehört, sind auch die neuen Ausführungen der EMC TimeHunter in hohem Maße non-konformistisch, unvergleichbar, nahezu außerirdisch. Urwerk bingt außerdem eine neue Oberflächenbehandlung ins Spiel, und das mit atemberaubender Wirkung – das Ergebnis ist ein sandfarbener Zeitmesser mit einem Textilarmband in Tarnfarben und dem passenden Codenamen „Desert Sage“. Diese Uhr gehört zur Familie der UR-Chonometry, die alle auf übergeordnete Präzision ausgelegte Urwerk-Konzepte vereint.

Die EMC TimeHunter „Desert Sage“ ist ein doppeltes Messinstrument. Das Gehäuse der Uhr ist nicht rund, nicht quadratisch und auch nicht kissenförmig – es gehört nicht einmal zu den für das Urwerk-Design typischen, unbestimmbaren Formen. Stattdessen schmiegt sich diese hypertechnische Maschine um die Umrisse ihres Motors und unterwirft sich dessen Zwängen. Sie ist weder symmetrisch noch regelmäßig, weder flach noch gewölbt und dennoch harmonisch und auf spezielle Weise einzigartig. Die Ästhetik der EMC folgt ihrer Funktion und bricht mit allen bestehenden Regeln. Das Gehäuse ist aus Stahl und besitzt einen Boden aus Titan; wasserdicht ist es bis zu einem Druck von 3 bar.
Die Oberfläche des Gehäuses ist mikrokugelgestrahlt und anschließend mit einem keramikähnlichen, harten und matten Lack überzogen. Die so entstandenen feingekörnten Oberflächen der EMC TimeHunter „Desert Sage“ erinnern unverkennbar an Militärausrüstungen.

Auch das Zifferblatt der Uhr wird ganz vom Funktionalismus beherrscht. Jede Anzeigezone hat ihren eigenen Bereich und ist klar abgegrenzt. Jede Einheit ist mit dem von Urwerkt häufig verwendeten, neongrünen Super-LumiNova beschichtet. Neben dem karierten Hauptzifferblatt, das Auskunft über Stunden und Minuten gibt, präsentiert die EMC Timehunter eine in Fünferschritten bei 1 Uhr platzierte Scheibe für die Sekunden. Bei 7 Uhr rundet eine Gangreserveanzeige das Bild harmonisch ab. Die Anzeigen für die Überwachung der Ganggenauigkeit sind bei 11 Uhr zusammengefasst und befinden sich gegenüber der Aufschrift „EM Control“ auf der Lünette.

Das Herzstück der EMC bildet ein elektronisch-mechanisches Hybridsystem, das jeden der Zeitmesser absolut einzigartig macht. Die rein mechanische Uhr wird durch einen optoelektronischen Schaltkreis optimiert. Dieser enthält einerseits das von Urwerk eigens für die EMC-Kollektionen selbst entwickelte und gebaute Werk mit Handaufzug, das Kaliber UR-EMC2. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 80 Stunden zur Verfügung.
Und dann wäre da noch ein in das Kaliber integriertes Elektronikmodul, das einzig zur Gangmessung der Mechanik dient. Seine Energiequelle ist strikt vom Rest des Werks getrennt.

Passend zum militärischen Look des Gehäuses rüstet Urwerk die EMC TimeHunter „Desert Sage“ mit einem Textilarmband in Tarnfarben aus.
Diese Uhr ist eine Limited Edition von lediglich 5 Stück. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, jedoch keine der Uhren mehr ergattern konnte, kann sich ja mal in der restlichen EMC TimeHunter-Kollektion umsehen.

Taucheruhr mit Geschichte und Charakter bei Certina

Die markante DS Super PH500M zieht alle Blicke auf sich. Diese Special Edition sorgt mit Retro-Stil und ihrem Zifferblatt in leuchtendem Orange für Aufsehen und lässt die Herzen höher schlagen. Noch dazu dürfte der Anblick der Uhr bei eingefleischten Fans ein Déjà-vu auslösen: Diese jüngste Certina-Taucheruhr geht auf ein Modell von 1968 zurück.
Das Vorbild aus den 1960er Jahren wurde zu einem Zeitpunkt entwickelt, zu dem es Certina bereits gelungen war, sich als Hersteller besonders widerstandsfähiger Uhren einen Namen zu machen. Kein Wunder also, dass die damals brandneue DS-2 Super PH500M dafür ausgewählt wurde, im Rahmen des Unterwasserexperiments Tektite I vier Wissenschaftler zu begleiten, die zwei Monate lang in Wohntanks unter Wasser lebten. Und diese Uhr hat nun in der neuen DS Super PH500M Special Edition ein würdiges Update bekommen.

In puncto Design bleibt die jüngste Certina Taucheruhr ihren Wurzeln eindeutig treu. Besonders markant ist die Drehlünette. Erst durch leichten Druck lässt sie sich einseitig drehen. Diese Sicherheitsmaßnahme garantiert, dass ein wesentliches Verstellen der Tauchzeit unmöglich ist.
Damals wie heute präsentiert sich die DS Super PH500M mit einem Durchmesser von 43 mm und einem kratzfesten Saphirglas über dem Zifferblatt. Eine großzügige Beschichtung mit Leuchtmasse sorgt für Klarheit bei allen Lichtverhältnissen. Das orangefarbene Zifferblatt ist ebenfalls von einer historischen Certina Taucheruhr inspiriert und verleiht der zeitgenössischen Neuauflage durchaus einen eigenständigen Charakter (neben bester Ablesbarkeit).

Angetrieben wird die DS Super PH500M Special Edition von einem modernen Powermatic-80-Kaliber. Dieses Automatikwerk erfüllt alle Anforderungen der ISO 6425 an Taucheruhren und bietet eine stolze Gangreserve von 80 Stunden. Daneben bietet das Werk selbstverständlich hohe Zuverlässigkeit und Präzision.

Die Wasserdichtigkeit von bis zu 500 Metern in Kombination mit den anderen Merkmalen der Uhr beeindrucken auch den Verband Deutscher Sporttaucher; Certina bringt diese Special Edition in Kooperation mit dem VDST heraus.

Getragen wird die DS Super PH500M Special Edition an einem scharzen Armband aus Kautschuk mit Wellendekor und separater Taucherverlängerung; Mitglieder des VDST bekommen zusätzlich ein schwarzes NATO-Band mit Klettverschluss mitgeliefert.

Spektakulär: Die TAG Heuer Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition

TAG Heuer und Gulf Oil International haben gerade ihre neue Partnerschaft bekanntgegeben – und zwar eine, die der „King of Cool“ höchstpersönlich gutheißen würde. Die beiden Marken, die in der Automobilwelt Legendenstatus haben machen ihre Zusammenarbeit offiziell mit der Präsentation der neuen TAG Heuer Monaco Gulf-Sonderedition in den berühmten Rennfarben und mit dem Logo des Erdölkonzerns, der Steve McQueen in dem Film „Le Mans“ sponserte. Gewagt – aber gelungen. Wir hier bei Retrograde sind ihr bereits hoffnungslos verfallen!

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Jeder Grund, ein Bild von Steve McQueen unterzubringen, ist uns nur recht.

Die berühmten blauen und orangefarbenen Streifen sind das Erkennungszeichen der Marke Gulf, die seit mehr als 115 Jahren ein bekannter Akteur in der Automobilindustrie ist. Qualität, Ausdauer und Leidenschaft sind die Parolen des Unternehmens, untermauert durch eine Geschichte voller Innovationen, Erfindungen und laufender Weiterentwicklungen. Gulf war das erste Unternehmen, das im Meer nach Öl bohrte, und 1913 als erstes Unternehmen weltweit eine Tankstelle eröffnete. Und es vertritt ähnliche Werke wie die Schweizer Uhrenmarke, die den Automobilsport in ihrer DNA trägt. Die Wege von TAG Heuer und Gulf haben sich auch schon mehrmals gekreuzt – insbesondere im Jahr 1971, als Steve McQueen in dem Film „Le Mans“ eine – die heute zur Ikone gewordene! – Heuer Monaco am Handgelenk trug, während er einen Porsche 917 mit dem Gulf-Logo fuhr.

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Die Heuer Monaco, die 1969 erstmals präsentiert wurde, war der erste quadratische wasserdichte Automatik-Chronograph in der Geschichte der Schweizer Uhrenherstellung. Er brach mit den ästhetischen Prinzipien der traditionellen Uhrmacherkunst: mit einem großen, quadratischen Gehäuse mit geraden Winkeln, dem metallic-blauen Zifferblatt, dem gewölbten Kunststoffglas und insbesondere auch der Anordnung der Krone an der linken Seite des Gehäuses (wobei die Krone zeigte, dass die Uhr automatisch aufgezogen wurde). Ebenso neu für die damalige Zeit war die Tatsache, dass eine viereckige Uhr eine absolute Wasserdichtigkeit bot.

Der Ursprung der Revolution befand sich jedoch im Inneren der Heuer Monaco: das berühmte Calibre 11, das erste automatische Chronographenwerk der Uhrengeschichte, das auf den Markt gebracht wurde. Unverkennbar und oft kopiert, hat sich die „McQueen Monaco“ zu einer Berühmtheit entwickelt – auch außerhalb der „Uhrenwelt“.

Die Farben des Gulf-Porsche 917K, den Steve McQueen im Film „Le Mans“ fuhr, finden sich im Design der Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition. Und alle typischen Merkmale der Monaco sind vorhanden: die Abmessung von 39 mm, die Krone auf der linken Seite, das legendäre petrolblaue Zifferblatt mit den beiden weißen Zählern, dem Datumsfenster bei 6 Uhr, den horizontalen diamantierten Stundenindexen und dem Vintage-Heuer-Logo, das Calibre 11 mit Chronographenfunktion, automatischem Aufzug und Datum sowie die Wasserdichtheit bis 100 Meter. Als Hinweis auf die Wurzeln und den sportlichen Anspruch dieses Zeitmessers wurden auf dem Zifferblatt Streifen in Hellblau und Orange angebracht, den berühmten Gulf-Rennfarben. Bei 6 Uhr ist zudem das Gulf-Logo zu sehen.

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Bemerkenswert sind auch das dreiteilige Edelstahlgehäuse, das mit vier Schrauben zusammengehalten wird, die rechteckige Form der beiden Drücker bei 2 und 4 Uhr, die etwas schlankeren Bandanstöße, das Saphirglas sowie der transparente Gehäuseboden, der den Blick auf das Räderwerk des Kalibers freigibt. Abgerundet wird die Uhr durch ein Lederarmband in Petrol mit orangefarbenen Steppnähten, das eine weitere Hommage an das Gulf-Logo ist.

Die Heuer Monaco Calibre 11 Gulf Special Edition ist eine herrliche Interpretation, die die legendäre Automobil-Tradition der Manufaktur achtet. Wir sind uns sicher, sie wird Motorsport-Fans zum Schwärmen bringen – ganz wie das Original – und alle anderen vermutlich auch.

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Arnold & Son: Jubiläums-Editionen zur Ehren des Markengründers

Vor 240 Jahren feierte der legendäre englische Uhrmacher John Arnold das historisch bedeutende Taschenchronometer No. 1/36. Es war das erste Zeitmessinstrument, das wegen seiner beispiellosen Präzision als Chronometer bezeichnet wird. Zur Erinnerung an diesen Meilenstein in der Geschichte der Uhrmacherei präsentiert Arnold & Son dieses Jahr zwei moderne Jubiläums-Editionen der COSC-zertifizierten Armbanduhr „Tourbillon Chronometer No. 36“.
Als Auftakt der diesjährigen 240-Jahr-Feier präsentieren sich die limitierten Tourbillon Chronometer No. 36 im traditionellen englischen Stil. Diese Modelle sind auf jeweils 28 Exemplare limitiert.

Die zwei Jubiläumseditionen, die Arnold & Son erstmals offiziell auf der Baselworld 2018 vorstellen wird, verstehen sich als moderne Neuinterpretationen, die auf die Vergoldung der Werksplatine verzichten. Das Taschenchronometer No. 1/36, kurz Arnold 36 genannt, war die erste Taschenuhr von John Arnold, in der ein größeres Uhrwerk mit „T“-Unruh verbaut worden ist. Außerdem gilt es als erste Uhr, die wegen ihrer überragenden Zeiterfassungs-Fähigkeiten als „Chronometer“ bezeichnet wurde.
1778 gefertigt, war die Taschenuhr No. 1/36 seinerzeit eine technische Revolution. Sie unterschied sich damals von anderen Uhren durch eine deutlich überlegene Chronometrie. Die Armbanduhr „Tourbillon Chronometer No. 36“ von Arnold & Son ist eine moderne Hommage an dieses legendäre Hochpräzisions-Chronometer vom Markengründer John Arnold.

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Den klassischen Regeln der traditionellen englischen Chronometer-Uhrwerke folgend, ist auch beim „Tourbillon Chronometer No. 36“ jedes der beweglichen Hauptelemente wie Räder, Federhäuser oder das Tourbillon auf seinen eigenen Kloben montiert. Die 13 dreieckigen, mehrschichtigen Kloben sind zumeist skelettiert, um der Uhr ein modernes Aussehen mit dreidimensionaler Tiefe zu verleihen.
Ein zentrales Element der Uhren ist natürlich das Tourbillon – und Arnold & Son hat es entsprechend in Szene gesetzt. Das Minuten-Tourbillon verfügt über ein Drei-Speichen-Design, das typisch für die Uhren von Arnold & Son ist. Es wird von einem skelettierten und blank polierten Kloben von oben gehalten. Der Tourbillonkäfig wiegt nur Bruchteile eines Gramms, besteht aber gleichzeitig aus nicht weniger als 58 Einzelteilen. Trotz seiner prominenten Position auf dem Zifferblatt kann es auch durch den Boden des „Tourbillon Chronometer No. 36“ eingesehen werden dank einer Aussparung in der Hauptplatine. Eine solche gibt es auch für die kleine Sekunde, die symmetrisch zum Tourbillon angeordnet ist. Das Tourbillon macht alle 60 Sekunden eine komplette Umdrehung.
Überhaupt zeichnet sich die Uhr durch eine perfekte Symmetrie aus.

Das mechanische Werk des „Tourbillon Chronometer No. 36“ wurde aufwändig nach allen Regeln der Haute Horlogerie dekoriert. Das vollständig in der eigenen Manufaktur von Arnold & Son entwickelte und gefertigte Kaliber A&S8600 verfügt über eine leicht perlierte, sandgestrahlte Hauptplatine. In der rotgoldenen Version hat diese eine graue NAC-Beschichtung, während sie in der Edelstahlvariante eine schwarze DLC-Beschichtung aufweist. Die Kloben sind in beiden Versionen satiniert und haben anglierte und polierte Kanten.
Das Tourbillon als Herz der Uhr weist die traditionelle Konstruktion mit oberer Brücke auf. Die zwei Federhäuser ermöglichen eine beachtliche Gangreserve von 90 Stunden, wenn die Uhr voll aufgezogen ist.

Die „Tourbillon Chronometer No. 36“ kommen an einem Armband aus braunem oder schwarzem Alligatorleder.

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Panerai und der America’s Cup

Officine Panerei präsentiert die offiziellen Uhren des 35. America’s Cup. Erstmals ausgetragen wurde der Segelwettbewerb im Jahr 1851 vor der Südküste Englands; seitdem hat er sich zum prestigeträchtigsten seiner Art entwickelt. Und ist außerdem einer der ältesten sportlichen Wettbewerbe.
Die Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic Acciaio 44 mm ist eine auf 300 Exemplare limitierte Special Edition. Diese klassische Panerai Uhr ist in den Farben und mit dem Logo des Wettbewerbs ausgestattet. Mit ihrem minimalistischen Design und grundlegenden Funktionen eignet sich dieses betont schlichtes Modell perfekt für den Einsatz auf See. Und dann wären da noch die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica 44 mm und die Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio 47 mm.

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Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic Acciaio 44 mm

Als Inspiration für das Gehäuse der Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic diente das einst von Panerai für die italienische Marine entwickelte Modell. Es besteht ebenso wie die Kronenschutzbrücke aus AISI Edelstahl. Letztere schützt die Aufzugskrone vor versehentlichen Stößen und trägt durch leichten Druck auf diese zur sehr hohen Wasserdichtigkeit der Uhr bis 30 bar bei.
Die polierte Lünette umrahmt ein klassisches schwarzes Panerai Zifferblatt mit Sandwich-Struktur. Seine großen fluoreszierenden linearen Stundenmarkierungen und Ziffern, das Datum auf der 3-Uhr-Position und die kleine Sekundenanzeige bei 9 Uhr sind auch bei schwachem Licht und sogar bei Dunkelheit perfekt ablesbar. Ein blauer America’s Cup-Aufdruck auf der 6-Uhr-Position verweist zusammen mit dem roten Sekundenzeiger und den weißen anderen Anzeigen auf dem Zifferblatt auf die offiziellen Farben des America’s Cup.
Den verschraubten Gehäuseboden aus Stahl ziert eine Relief-Abbildung des America’s Cup Logos.

 

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Angetrieben wird die Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic vom Kaliber P.9010. Das Werk aus der Manufaktur von Panerai bietet eine Gangreserve von drei Tagen. Die dafür nötige Energie wird von zwei Federhäusern gespeichert, aufgezogen von einer in beide Richtung drehbaren Schwungmasse. Die Unruh oszilliert mit einer Frequenz von 28.800 Schwingungen pro Stunde (4 Hz).

Auch auf dem schwarzen Armband der Luminor Marina 1950 America’s Cup 3 Days Automatic ist der America’s Cup präsent. Das Logo des Wettbewerbs ist beidseitig eingeprägt und für die kontrastierenden Nähte wählte Panerai blaues und rotes Garn.

 

Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica 44 mm

Dieses Modell ist die offizielle Uhr des Oracle Team USA – dem Titelverteidiger. Eine spezielle synthetische Keramik auf der Basis von Zirkoniumoxid macht das Gehäuse dieser Uhr leicht und zugleich hart. Ihr gleichmäßiger mattschwarzer Farbton verleiht der Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica einen sportlichen Look. Auch der Panerai-typische Kronenschutz ist aus diesem Material. Die Uhr ist wasserdicht bis 10 bar. Der Boden aus Titan ist mit dem Gehäuse verschraubt und trägt das Logo des Oracle Team USA, die Inschrift 35. America’s Cup sowie eine Abbildung des legendären Trimarans des Titelverteidigers.
Zum einfachen und klaren Ablesen sind der Minuten- und Sekundenzeiger des Chronographen mittig platziert und durch die Farben des America’s Cup hervorgehoben: Der Sekundenzeiger ist blau und der springende Minutenzeiger rot. Zur deutlichen Anzeige kommen diese beiden Farben auch bei den kleinen Zifferblättern zum Einsatz: Der kleine Sekundenzeiger auf der 9-Uhr-Position ist blau, während der Stundenzeiger des Chronographen bei 3 Uhr in rot gehalten ist. Mit Hilfe der Tachymeter-Skala am Zifferblattrand (in Knoten!) lässt sich die Bootsgeschwindigkeit über eine bestimmte Distanz bestimmen.

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Die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica wird vom Manufakturkaliber P.9100 angetrieben. Das Werk ist ein Chronograph mit Flyback-Funktion, d.h. die Chronographenzeiger lassen sich mit einem einzigen Druck auf null zurückzustellen und sofort wieder starten, ohne sie vorher anhalten zu müssen. Die Drücker zum Stoppen und Starten des Chronographen befinden sich auf der 10-Uhr-Position, während der Drücker bei 8 Uhr die Flyback-Funktion aktiviert und den Chronographen nach dem Anhalten zurückstellt.
Auch dieses Werk wartet mit einer Gangreserve von drei Tagen auf und arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.

Nur 200 Exemplare wird Panerai von diesem Modell herstellen. Und auch die Luminor 1950 Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Ceramica kommt an einem Armband aus Leder.

 

Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio 47 mm

Und auch mit dieser Uhr ehrt Panerai das Oracle Team USA. Der Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio ist ein Chronograph. Er ist mit einer Regatta-Countdown-Funktion ausgestattet.  Ein roter Drücker bei 4 Uhr bewegt den zentralen roten Chronographen-Minutenzeiger in 1-Minuten-Schritten rückwärts, bis er sich an der richtigen Countdown-Positon befindet. Der Drücker an der 10-Uhr-Position startet das Ganze. Zunächst werden die bis zum Start verbleibenden Minuten und Sekunden angezeigt; nach dem Ende des Countdowns wird die seit dem Start der Wettfahrt verstrichene Zeit angezeigt. Mit dem Drücker auf 9 Uhr werden alle Chronographenzeiger auf null zurückgestellt.

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Das schwarze Zifferblatt kommt auch bei dieser Uhr in der für Panerai so charakteristischen Sandwich-Struktur. Und auch hier findet sich die Tachymeter-Skala in Knoten zur Messung der Geschwindigkeit eines Schiffes.

Der Luminor 1950 Regatta Oracle Team USA 3 Days Chrono Flyback Automatic Titanio ist die einzige der drei Uhren, die mit einem Durchmesser von 47 mm kommt. Es besteht aus Titan und im Kontrast zum satinierten Gehäuse ist die Lünette poliert. Im Inneren des großen Gehäuses liegt und arbeitet das Automatikkaliber P.9100/R. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und hat ebenfalls eine Gangreserve von 3 Tagen.
200 Exemplare wird Panerai von diesem Chronographen produzieren. Die Uhren kommen an einem Lederarmband mit kontrastierenden roten und blauen Nähten.

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Sonderedition für Olympia: Omega stellt 5 Modelle vor

Omega ist bereits seit 1932 der offizielle Zeitnehmer für die Olympischen Spiele – 27 davon hat der Uhrenhersteller begleitet. Bei Omega ist man stolz auf diese Geschichte, wie auch auf die enormen technischen Fortschritt, den man im Rahmen der olympischen Zeitmessung schrittweise erbracht hat. Deshalb, und weil es bis zu den nächsten Olympischen Spielen nicht mehr weit ist, präsentiert Omega eine neu Sondereditionen.
Die Sondereditionen, die Omega anlässlich der Olympischen Spiele herausbringt, sind in der Regel Varianten der beliebtesten Sportuhren des Herstellers. Es gibt jedoch auch eine andere, weniger bekannte Kollektion Olympischer Uhren, die Olympic Official Timekeeper Collection Uhren, die den verschiedenen analogen Stoppuhren Tribut zollen, die über die Jahre bei den Olympischen Spielen zum Einsatz kamen. Dazu gehören auch die Sondereditionen, die wir heute hier vorstellen.

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Die letzte Olympische Edition, die ebenfalls and die historischen Stoppuhren angelehnt war, zollte den Taschenuhren Tribut, die Omega bei den Spielen von 1932 in Los Angeles einsetzte. Die neuen Seamaster-Modelle wurden hingegen vom Design der Stoppuhren bei den Winterspielen 1976 in Innsbruck inspiriert.
Omega hat das Design ein bisschen nüchterner gestaltet, so dass die Uhren auch als eine Vintage-Uhr aus dem Rennsport durchgehen könnte.
Auf sechs Uhr findet sich nicht nur das Datumsfenster, sondern auch das Symbol der fünf Olympischen Ringe.

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Die Olympic Official Timekeeper Uhren sind hervorragend lesbar; nicht zuletzt durch den hohen Kontrast, der durch das schwarze Zentrum und den weißen Rand geschaffen wird. Die Spitzen von Stunden- und Minutenzeiger sind schwarz. Außen um das Zifferblatt läuft ein farbiger Ring, der zum Sekundenzeiger, dem Seamaster-Logo sowie zum Lederarmband passt, denn die Uhren kommen in den fünf Farben der Olympischen Ringe.

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Mit dem Durchmesser hat sich Omega mit 39,5 mm ordentlich zurückgehalten. Im Inneren des Gehäuses arbeit das 8800 Master Co-Axial Werk. Es kommt mit einer Gangreserve von 55 Stunden.
Wenn man die Uhr umdreht, sieht man durch den Boden aus Saphirglas nicht nur das Werk bei der Arbeit, sondern auch einen weiteren Verweis auf das Olympische Erbe Omegas. Auf einem farbigen Ring hat der Hersteller alle Olympischen Spiele aufgelistet, bei denen er als Zeitnehmer mit von der Partie war.

Die Uhren sind natürlich eine Limited Edition – von jeder Farbe werden 2.032 Stück verfügbar sein, eine Referenz auf das Jahr 2013, in dem Omega (hoffentlich!) sein 100. Jahr als Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen feiern wird.

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Ganz in Leder: Hublot Classic Fusion Chronograph Berluti

Hublot ist nicht nur für seine Uhren im Allgemeinen bekannt, sondern auch für seine äußerst fruchtbaren Partnerschaften. Aus diesen gehen jedes Jahr mehrere Uhrenkreationen hervor; so auch der Classic Fusion Chronograph Berluti.
Die Pariser Manufaktur Berluti Scritto ist für seine Lederwaren bekannt, insbesondere für seine Schuhe, die eine einzigartige Patina aufweisen.
Die neue Kollektion baut auf der Classic Fusion Berluti Linie auf, die Hublot im vergangenen Jahr vorstellte. Und auch in den neuen Modellen steht Leder von Berluti Scritto im Mittelpunkt. Das Ergebnis sind Chronographen, bei denen es durch die Verwendung von Leder als Zifferblatt so aussieht, als würde das Armband durch die Uhr hindurchführen.

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Zwei verschiedenen Modelle wird es vom Classic Fusion Chronograph Berluti Scritto geben: eines in King Gold mit braunem Lederarmband und eines in schwarzer Keramik mit einem schwarzen Lederarmband. Die Uhren haben einen Durchmesser von 45 mm. Das Design der Gehäuse ist das selbe wie bei den Classic Fusion Chronographen, ausgestattet mit H-förmigen Schrauben, integrierten Bandanstößen und unterschiedlich finissierten Oberflächen. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 50 Meter.

Die Zifferblätter der Classic Fusion Chronographen Berluti sind aus dem selben Leder wie die Armbänder gestaltet; Berluti Venezia Leder, um genau zu sein. Die Farbschattierungen stammen aus einem speziellen Gerbungsprozess. Das Leder, das für die Zifferblätter verwendet wird, wurde von Berluti noch zusätzlich behandelt, um ihm auch noch die letzte Feuchtigkeit zu entziehen, bevor das Saphirglas verbaut wird.
Alle Indexe, das Firmenlogo und sämtliche andere Markierungen hat Hublot direkt in das Leder geprägt, was zu einem einzigartigen optischen Effekt führt. Auf drei und neun Uhr liegen die beiden Hilfszifferblätter des Chronographen und auch ein Datumsfenster ist zu finden.

Angetrieben werden die Uhren vom HUB1143, Hublots Standard-Chronographenwerk mit Automatikaufzug. Das Kaliber ist zwar nicht aus dem eigenen Haus, aber mehr als solide. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine ordentliche Gangreserve von 42 Stunden zur Verfügung.

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Wie schon die Vorgängerkollektionen wird auch der Classic Fusion Chronograph Berluti Scritto polarisieren. Die einen werden sich fragen, was um Himmels Willen sich Hublot bei diesen Uhren gedacht haben, andere werden sicher ihre helle Freude an den Designs und am hochwertigen Leder haben.
Beide Versionen sind auf je 250 Exemplare limitiert. Jede Uhr kommt in einer Präsentationsbox sowie mit einem speziellen Wax zur Lederpflege. Soll ja möglichst lang schön aussehen, das gute Stück.

Oris unterstützt die Rettung der Haie mit einer Limited Edition

Haie kommen in allen Weltmeeren und maritimen Lebensräumen vor, 500 verschiedene Arten gibt es und sie sind bereits seit 350 Millionen Jahren auf der Erde. Doch so, wie es momentan aussieht, werden Haie durch übermäßige Befischung und Umweltverschmutzung in 40 Jahren ausgestorben sein. Das ist eine deprimierende Aussicht – und das findet auch Oris. Bekannt für seine Taucheruhren ist der Uhrenhersteller ganz selbstverständlich mit dem Meer und dem maritimen Leben verbunden und in seiner neuen Special Edition wird das besonders deutlich.
Mit der neuen Hammerhead Limited Edition setzt Oris ein besonderes Zeichen, denn ein Teil ihres Erlöses wird der Non-Profit-Organisation Pelagios Kakunjá gespendet. Diese Organisation erforscht die Migrationsrouten der Haie. In ihrem aktuellen Projekt versucht Pelagios Kakunjá die Bewegungen der Hammerhaie im Ost-Pazifik zu dokumentieren. Der Bestand der Hammerhaie ist laut der Weltnaturschutzorganisation um 90% in den vergangenen 30 Jahren zurückgegangen.

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Die Oris Hammerhead Limited Edition basiert auf der zweiten Generation der Aquis-Serie, die der Hersteller in diesem Jahr auf den Markt gebracht hat. Die Neuauflage greift die Philosophie des Originals aus dem Jahr 2011 auf und verbindet ein weiteres Mal Form mit Funktion. Die neue Aquis wirkt ein wenig schlanker als ihre Vorgänger, behält aber natürlich die drehbare Taucherlünette mit schwarzer Keramikeinlage und ist wasserdicht bis 500 Meter.
Angetrieben wird die Uhr von einem Automatikwerk, dem Kaliber 752. Es basiert auf dem Sellita SW 220-1 und bietet neben Stunden, Minuten und Sekunden ein Großdatum bei drei Uhr.

Die Oris Hammerhead Limited Edition nimmt durch den blauen Sekundenzeiger und die blaue Minutenskala am Rand des Zifferblatts die Farben des Ozeans auf; das Zifferblatt ist mit seinem Grau in der Farbe der Haie gehalten. Darüber liegt ein kratzfestes Saphirglas. Komplettiert wird die Taucheruhr von einem pflegeleichten Armband aus Kautschuk, alternativ ist auch ein Edelstahlarmband erhältlich.

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Um auf den besonderen Zweck der Uhr hinzuweisen, trägt der Boden eine Hammerhai-Gravur und die Limitierungsnummer des spezifischen Modells.
Diese Uhr ist auf 2.000 Stück limitiert und kostet 2.450€.

Erinnerung an ein historisches Datum mit der Lange 1 Zeitzone

Gestern hat A. Lange & Söhne eine Sonderedition der Lange 1 Zeitzone in Honiggold vorgestellt. Dabei wurde der 25. Oktober bewusst gewählt, um an die Präsentation der ersten Lange-Kollektion vor 22 Jahren im Dresdner Residenzschloss zu erinnern. Darauf macht auch ein Detail auf der Armbanduhr selbst aufmerksam, denn die mitteleuropäische Zeit wird auf dem drehbaren Städtering durch Dresden repräsentiert.
Im Oktober 1994 fand in Dresden die erste Pressekonferenz nach der Neugründung der Manufaktur statt. Auf ihr stellte Firmengründer Walter Lange zusammen mit seinem Partner Günter Blümlein die ersten vier Zeitmesser der neuen Ära vor. Dieses Ereignis ist nicht zuletzt wegen seiner überwältigenden Resonanz von Seiten der Anwesenden Journalisten und Konzessionären in das Firmengedächtnis eingegangen. Weil die Zeitungen am nächsten Tag über das Ereignis berichten würden, hatte A. Lange & Söhne auf den Uhren das Großdatum auf 25 eingestellt – seitdem zeigen alle Lange-Uhren mit Großdatum den 25. an.

Seit dem Jahr 2005 gehört die Lange 1 Zeitzone zu den erfolgreichsten Modellen des Uhrenherstellers. Auf ihrem Zifferblatt lassen sich die Heimatzeit sowie die Zeit einer zweiten Zeitzone auf einen Blick erfassen. Die Einstellung beider Zonen erfolgt über einen der Drücker auf der linken Gehäuseseite. Mit seiner Hilfe lässt sich der drehbare Städtering mit seinen 24 Ortsnamen von West nach Ost weiterschalten und wie bereits erwähnt, findet man auf dieser Uhr Dresden statt Berlin als Referenz für die Mitteleuropäische Zeit.
Gleichzeitig mit der Verstellung der Zeitzone rückt auch der Stundenzeiger des kleinen Hilfszifferblattes nach vorne – mit jedem Schaltvorgang um einen Schritt. Dazu erlaubt ein Synchronisationsmechanismus, die Zonenzeit vom Hilfszifferblatt auf das Hauptzifferblatt zu übertragen.

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Im Vergleich zu den Standardversionen der Lange 1 Zeitzone fallen kleine farbliche Veränderungen im Design des Städterings auf. Die Punkte zwischen den einzelnen Städtenamen und das GMT sind in der Sonderedition nicht rot sondern blau. In dem selben Farbton ist auch der Außenring der zweiten Zeitzone gestaltet, der bisher ausschließlich schwarz gehalten war.
Für den reibungslosen Antrieb sorgt das von Hand finissierte Manufakturkaliber L031.1, das mit einer Gangreserve von drei Tagen aufwartet.

Die neue Lange 1 Zeitzone kommt in einem Gehäuse aus warmem Honiggold. Es hat einen Durchmesser von knapp 42 mm und wird von einem Armband aus Leder komplettiert.
Von diesem Zeitmesser werden nur 100 Stück produziert; erhältlich sind die Uhren ausschließlich in einer der 17 firmeneigenen Boutiquen.

Seiko bringt eine Prospex Marinemaster exklusiv für Europa auf den Markt

Wegen der großen Nachfrage nach Taucheruhren präsentiert der Uhrenhersteller Seiko im August dieses Jahres eine auf 200 Stück limitierte Prospex Marinemaster Professional 300m Automatik Limited Edition SLA015. Diese Uhr wird ausschließlich in Deutschland erhältlich sein.

Das Monocoque-Gehäuse ist aus Edelstahl gefertigt und kommt ohne ein Helium-Ventil aus, da es durch die einschalige Konstruktion und die verschraubte Krone gasdicht ist. Selbst Helium, mit seiner zweitgeringsten Dichte, kommt so nicht bis zum Uhrwerk durch. Durch diese Konstruktion ist die Marinemaster Professional 300m – wie ihr Name schon sagt – wasserdicht bis 300 Meter. So ist die Uhr perfekt zum Sättigungstauchen und Sporttauchen geeignet.
Die Krone wurde von Seiko auf vier Uhr platziert, um sie besser vor Schlägen zu schützen.

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Dank der Zifferblattgestaltung mit seinen großen Indexen und Zeigern, die Seiko großzügig mit LumiBrite beschichtet hat, ist die Marinemaster unter Wasser (und natürlich auch unter anderen kritischen Lichtbedingungen) bestens ablesbar. Das strukturierte, türkisfarbene Zifferblatt bildet dafür den perfekten Hintergrund, und auch der großzügige Durchmesser der Uhr von 44 Millimetern trägt dazu bei.
Die kontrastierende, schwarze Lünette ist, wie bei Taucheruhren allgemein üblich, nur in eine Richtung verstellbar.

Im Inneren der Taucheruhr sorgt das aus 192 Einzelteilen bestehende Manufakturkaliber 8L35 für höchste Ganggenauigkeit und Zuverlässigkeit. Durch den Magic Lever wurde der Aufzug optimiert. So kann die Seiko Marinemaster neben ihrem Automatikantrieb auch per Hand aufgezogen werden. Das Werk bietet darüber hinaus eine Gangreserve von 50 Stunden.

Die Seiko Prospex Marinemasster Professional 300m Automatik Limited Edition kommt an einem Armband aus Edelstahl, das mit einer Bandverlängerung ausgestattet ist. Damit garantiert Seiko, dass die Uhr auch über den Taucheranzug getragen werden kann. Daneben wird mit der Marinemaster ein zweites Armband aus Urethan mitgeliefert, das ganz nach Gusto gewechselt werden kann – das Werkzeug ist inklusive.

Der UVP für dieses Europa-Special von Seiko liegt bei 2.300€. Und haben wir erwähnt, dass es nur 200 Stück von dieser Taucheruhr geben wird? Ihr beeilt Euch also lieber, wenn ihr eine von diesen Uhren haben wollt.

Nicht nur für USA-Fans: Die Runwell „White Watch“

Es ist allgemein bekannt, dass „The Runwell“ das Aushängeschild des Detroiter Uhrenherstellers Shinola ist. Zum Unabhängigkeitstag der USA am 4. Juli bringt Shinola nun eine Special Edition auf den Markt, welche die amerikanische Farben trägt.

Die neue Runwell“White Watch“ hat ein weißes Zifferblatt, gegen welche sich die blauen Ziffern und das blaue Zifferblatt der kleinen Sekunde abheben. Komplettiert wird die Farbkombination vom roten Lederarmband und roten Details wie dem Sekundenzeiger.

Stunden, Minuten und Sekunden werden auf der Runwell angezeigt – auf ein Datum wurde verzichtet. Ein klassisches Zifferblattdesign ohne viel ChiChi. Das schlichte Design macht die Uhr umso besser ablesbar. Stunden- und Minutenzeiger haben eine elegante Form und sind mit Super LumiNova beschichtet, welches für eine hervorragende Ablesbarkeit im Dunkeln garantiert.
Wie auch bei der „regulären“ Runwell befindet sich das Zifferblatt der kleinen Sekunde auf 6 Uhr.

image_379Der Blitz über dem Firmenlogo, gleich unter der 12, ist diesmal, passend zum Thema, rot statt orange. Der Blitz findet sich auch auf Krone und Schließe wieder.

Das Saphirglas der Runwell ist gewölbt. Das ergibt einen schönen Retro-Look, der wunderbar zur abgerundeten Lünette passt. Die Krone ist verschraubbar, um ein unabsichtliches Verstellen zu verhindern.

Die Runwell wird von einem Argonite 1069 Quarzwerk angetrieben. Die 46 Swiss-made Teile dafür werden vom Kooperationspartner Ronda bereitgestellt. Zusammengesetzt wird das Werk vor Ort in Detroit von 12 firmeneigenen Uhrmachern bei Shinola. Viele Uhrenfans würden bei Shinola gerne auch automatische oder mechanische Werke sehen; die Verwendung von Quarzwerken erlaubt der Firma jedoch, ihre Uhren trotz aller Handarbeit vor Ort zu einem erschwinglichen Preis anzubieten.

Das Gehäuse misst 41 mm im Durchmesser und ist damit auch für schmalere Handgelenke geeignet. Es ist aus Edelstahl gefertigt und ist dadurch kein Leichtgewicht. Allerdings trägt sich die Uhr trotz ihres Gewichts komfortabel und gibt einem ein gutes Gefühl am Handgelenk.
Die Gehäuserückseite ist eine Hommage an die Automobilindustrie, die in Detroit, der „Motor City“ lange ein Aushängeschild war. Wie alle Uhren (und wie auch alle anderen Produkte) von Shinola ist auf der Rückseite eine Seriennummer eingraviert.

Das Horween Essex Lederband wird von Hadley-Roma in Lago, Florida hergestellt und handgenäht. Es ist wunderbar dick, um das schwere Edelstahlgehäuse zuverlässig an seinem Platz zu halten.

Frank Sinatra Edition von Raymond Weil

Der Schweizer Uhrmacher Raymond Weil bringt Ende des Monats eine limitierte Sonderedition zu Ehren von Frank Sinatra auf den Markt. Die Uhr ist eine neu interpretierte Variante aus der klassischen maestro-Kollektion. Anlass ist der hundertjährige Geburtstag des Sängers und entsprechend wurde die Uhr in Zusammenarbeit mit den Frank Sinatra Enterprises im Rahmen der Sinatra-100-Feierlichkeiten entworfen.

Sinatra war einer der renommiertesten Sänger seiner Generation, Anführer des „Rat Packs“ und eine Stilikone. Er gewann zahlreiche Preise, darunter drei Oscars, zwei Golden Globes und 21 Grammys. Deshalb wird das Jahr 2015 zu einem Sinatra-Jahr und Raymond Weil reiht sich mit seiner Sonderedition in eine lange Reihe besonderer Events ein.

Die maestro Frank Sinatra Limited Edition ist eine Hommage an den raymond-weil-maestro-frank-sinatra-limited-edition-gehaeusebodenlegendären Künstler und seine Kult-Persönlichkeit. Schlicht, elegant und präzise, bringt dieser Zeitmesser die Bewunderung für die glanzvolle Karriere des Entertainers zum Ausdruck.
Die Armbanduhr zeichnet sich durch ein mechanisches Uhrwerk mit automatischem Aufzug aus, das in einem 39.5 mm Gehäuse aus Edelstahl untergebracht ist. Als Anspielung an die berühmten “Ol’ Blue Eyes” heben sich die Zeiger, Indexe und die Umrandung des Datumsfensters in einem leuchtenden Blau gegen den silberfarbenen Hintergrund des Zifferblatts ab. Der durchsichtige Gehäuseboden trägt die speziellen Insignien der Sinatra 100-Jahre-Feier, während die als einzige römische Ziffer des Zifferblatts besonders hervorgehobene 12 für Sinatras Geburtstag am 12. Dezember steht. Als weitere Referenz an dieses Geburtstagsdatum kommen nur 1212 Exemplare der maestro Frank Sinatra Limited Edition ab Juni 2015 auf den Markt.