Neues Historiques-Modell von Vacheron Constantin

Zur Freude aller Fans und Uhrenliebhaber hat Vacheron Constantin seinen ersten wasserdichten Chronograph von 1955 wieder neu aufgelegt. Und: die neue Version kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl – nach zwei ersten Neuausgaben aus Platin im Jahr 2015 und aus Roségold im Jahr 2016.
Das im Jahr 1955 vorgestellte Modell „Cornes de vache“ sicherte sich schnell einen Platz unter den herausragenden Chronographen seiner Zeit. Das Modell mit der Referenznummer 6087 wurde in einer sehr begrenzten Stückzahl hergestellt und ist unter Liebhabern von Vacheron Constantin-Uhren besonders begehrt. Dem geschichtsbewussten Geist der Historiques-Kollektion entsprechend stellt Vacheron Constantin nun eine neue Version vor, die durch die Verbindung von Tradition und stilistischer Originalität besticht.
Die 2006 ins Leben gerufene Historiques-Kollektion will dem Erbe von Vacheron Constantin eine sich immer wieder erneuernde, konkrete Aktualität verleihen. Die Sammlung trägt den großen Entwürfen Rechnung, welche eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Hauses gespielt haben und unterstreicht den Reichtum des technischen und ästhetischen Erbes der Manufaktur durch zeitgenössische Neuinterpretation von emblematischen Modellen.

Die Historiques Cornes de vache verdankt ihren Namen der charakteristischen Form der kreativ-kühn gestalteten Bandanstöße, denn diese ähneln Kuhhörnern. Diese Uhr überzeugt einerseits durch die traditionelle Konstruktion eines Doppeldrücker-Chronographen samt Zifferblatt mit 30-Minuten-Zähler und kleiner Sekunde, andererseits durch das unkonventionelle Design, das mit einem subtil ausgefallenen Klassizismus und stilistischem Einfallsreichtum brilliert.
Das graue, opalisierte Zifferblatt mit Samteffekt wird von zwei gewendelten und einem weißen Zähler verschönert. Außen um das Zifferblatt läuft eine Tachymeterskala und Vacheron Constantin hat sich dafür entschieden, die Chronographenanzeigen durch gebläute Zeiger deutlich von den anderen abzuheben.

Die Neuauflage bleibt dem Original ästhetisch treu – und zeichnet sich durch alle Funktionen der heutigen Uhrenfertigung aus. Der Durchmesser des bis 3 atm wasserdichten Gehäuses wurde von 35 auf 38,5 mm vergrößert und birgt heute das Chronographen-Kaliber 1142 mit Handaufzug, das 21.600 Halbschwingungen pro Stunde aufweist und eine Gangreserve von bis zu 48 Stunden zur Verfügung stellt. Dieses Uhrwerk treibt die Anzeige der kleinen Sekunde an sowie die Chronographenfunktionen mit zentralem Sekunden- und Minutenzähler.

Das Armband aus patiniertem, dunkelbraunem Kalbsleder ist das Ereignis der erstmaligen Zusammenarbeit von Vacheron Constantin mit der renommierten Mailänder Lederwarenfirma Serapian. Die Patina des Armbandes passt hervorragend zum Retro-Look des Modells.

Omega Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition

Lange haben wir auf die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition gewartet, nun hat Omega sie endlich vorgestellt. Klar war, dass dieses Modell etwas Besonders sein würde, und in der Tat würden wir behaupten, dass diese Uhr die Erwartungen noch übertrifft. Die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ist eine Neuauflage des 1969er Modells, die Omega mit wesentlichen technischen Verbesserungen ausgestattet hat – und mit einer bemerkenswerten Optik.
Die Jubiläumsedition weist optisch bemerkenswerte Parallelen zur Speedmaster mit der Referenz BA145.022 auf. Diese Uhr hat Omega anlässlich der Mondlandung im Jahr 1969 in einer Limitierten Edition von 1.014 Stück hergestellt. Diese Uhren zeichneten sich vor allem durch ihr gelbgoldenes Gehäuse aus und dessen Kombination mit einer bordeauxroten Lünette, aber auch durch die applizierten Indexe aus Onyx und die geschwärzten Zeiger. Diesen optischen Merkmalen bleibt die Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition ganz klar treu.

Ja, den bekannten Designelementen des 1969er Modells ist Omega in der Neuauflage treu geblieben – auch wenn sich die Fertigungstechniken über die Jahrzehnte verfeinert haben. Auch die neue  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition kommt in einem goldenen Gehäuse – allerdings ist es eine neue Goldlegierung, die Omega „Moonshine“ genannt hat. Dieses Gold ist etwas blasser als moderne Legierungen und ist nicht nur an sich sehr attraktiv, sondern trägt auch ordentlich zum Vintage-Character des Jubiläumsmodells bei.
Auch das Zifferblatt ist aus massivem Gold und, wie das des Originals, gebürstet. Die Stundenmarkierungen sind ebenfalls aus Gold und mit Einsätzen aus schwarzem Onyx versehen. Die Stunden- und Minutenzeiger kommen mit schwarzer Leuchtfarbe, die Chronographenzeiger hat Omega geschwärzt.
Die Lünette hat ihre bordeauxrote Farbe behalten, besteht aber nun aus Keramik. Wie auch das Originalmodell kommt die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition mit einer Tachymeterskala.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und ist wasserdicht bis 5 bar.

Wenn man die  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition von unten betrachtet, wird es richtig interessant. Der Gehäuseboden ist transparent, so dass das Uhrwerk zu sehen ist (dazu kommen wir gleich). Der goldene Zierring zeigt einen mattblauen Ozean, der Ausschnitte der Weltkarte zeigt und damit auch Cape Canaveral, von wo die Mondmission 1969 startete. Der Mond wird durch ein Inlay aus Mondgestein repräsentiert.

Nun also zum Werk. Bisher hat Omega die Moonwatch mit dem Handaufzugskaliber 861 und dem Kaliber 1861 ausgestattet. Legendär, aber als einziges Omega-Werk nicht mit der koaxialen Hemmung ausgestattet. Das ändert sich jetzt. Mit der  Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition stellt Omega eine neue Generation von Chronographenwerken mit Handaufzug vor, das Kaliber Omega 3861. Dieses Werk basiert auf der gleichen Architektur wie das 1861, ist jedoch mit einer Siliziumspirale und einer koaxialen Hemmung versehen und damit das erste Master-Chronometer in einer Moonwatch mit Handaufzug.

Die Omega Speedmaster Apollo 11 50 Jahre Jubiläum wird in 1.014 Stück produziert.

Limited Edition: Neue Kooperation bei Zenith

Mr. Porter, einer der Spezialisten für Online-Herrenmode, hat gerade bekanntgegeben, dass er zusammen mit dem Schweizer Uhrenhersteller Zenith und dem britischen Uhrenveredler Bamford Watch Department eine Uhr kreiert hat. Für alle drei Partner ist die Teilhabe an einem solchen Projekt ein echtes Novum. Die Uhr wurde in Zusammenarbeit gestaltet und anschließend von Zenith in den hauseigenen Werkstätten umgesetzt.

Man hat sich darauf geeinigt, bei der Gestaltung des Chronomaster El Primero Mr. Porter auf einige der historischen Designelemente des Uhrenherstellers zurückzugreifen. Grundlage dafür war die Zenith Heritage 146. Zu den ausgewählen Elementen gehören eine Tachymeterskala, die ihrerseits von einem El Primero von 1971 inspiriert wurde, ein roter Sekundenzeiger sowie ästhetische Anleihen an ein Vintage-Chronographen-Gehäuse und ein zentrisches Zifferblatt, das an die alten Uhren von Zenith erinnert.
Das einzigartige Zifferblatt in der Farbe „Solar Blue“ und trägt daneben einen herrlichen Farbverlauf. Der Chronomaster El Primero Mr. Porter zeigt Stunden und Minuten aus dem Zentrum an, wie auch die Stopp-Sekunde des Chronographen. Bei neun Uhr findet sich die laufende Sekunde mit ihrem auffälligen roten Zeiger, auf 3 Uhr wurde der 30-Minuten-Zähler des Chronographen platziert. Auf eine Datumsanzeige wurde verzichtet.
Besonders gut gefällt uns neben der ungewöhnlichen Minuterie die innenliegende Tachymeterskala. Sie hält sich vornehm zurück und die Lünette schlank. Das Zifferblatt wird von einem gewölbten und beidseitig entspiegeltem Saphirglas geschützt.

Das Gehäuse aus Edelstahl kommt in einem universalen Durchmesser von 38 mm und ist wasserdicht bis 10 atm. Der Boden ist transparent, so dass man die Schwungmasse mit Côtes de Genève-Schliff sehen kann, graviert, und individuell von eins bis 25 nummeriert.
Angetrieben wird die Chronomaster El Primero Mr. Porter von einem leistungsstarken Automatikwerk, dem Kaliber El Primero 4069. Es arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz oder 36.000 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden zur Verfügung.

Komplettiert wird der Chronomaster El Primero Mr. Porter von einem blauen Alcantara Armband mit weißem Kontraststich, der die Akzente auf dem Zifferblatt wieder aufnimmt.
Die auf 25 Stück limitierte Edition wird ausschließlich über Mr. Porter erhältlich sein.

Nico Rosberg Sonderedition von IWC Schaffhausen

IWC Schaffhausen hat zu Ehren des Formel 1-Weltmeisters Nico Rosberg die Ingenieur Chronograph die Ingenieur Chronograph „Tribute to Nico Rosberg“ aufgelegt. Der Manufakturchronograph wurde von Rosberg gemeinsam mit Christian Knoop, dem Creative Director von IWC Schaffhausen, gestaltet.
Die Ingenieur ist heute eine Sportuhr, die vor allem Auto- und Autosportbegeisterte ansprechen soll und ist so eine hervorragende Wahl für das Sondermodell „Tribute to Nico Rosberg“.

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Der Chronograph wurde von IWC Schaffhausen mit einem klassischen Design ausgestattet. Das dunkelgraue Zifferblatt kommt mit einem Sonnenschliff. Drei Hilfszifferblätter teilen sich den Platz. Auf sechs Uhr findet sich die laufende Sekunde (ausgestattet mit einem Pfeilzeiger), auf neun Uhr findet sich der Stundenzähler, auf zwölf Uhr der Minutenzähler des Chronographen. Die Chronographensekunden werden zentral angezeigt, genauso wie die traditionellen Stunden und Minuten. Auf drei Uhr findet sich ein kleines Datumsfenster. Rund um das Zifferblatt verläuft eine Tachymeterskala.
Um eine gute Leserlichkeit auch bei Dunkelheit zu garantieren, sind die Minuten mit leuchtenden Indexen ausgestattet und alle Zeiger kommen mit einer Leuchtbeschichtung.

Das zurückhaltende Gehäuse der „Tribute to Nico Rosberg“ besteht aus Rotgold und kommt mit einem eher moderaten Durchmesser von 42 mm und einer Höhe von 15 mm. Die meisten modernen Sportchronographen kommen heutzutage eher mit einem Durchmesser von 44 mm und so spricht dieses Sondermodell neben Autofans auch jene Uhrenfreunde an, die auf ein gepflegtes Understatement Wert legen. Es ist außerdem wasserdicht bis 12 bar. In seinem Inneren arbeitet das Manufakturkaliber 69375, einem robusten Chronographenwerk in Kolonnenradbauweise. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und der beidseitig aufziehende Klinkenaufzug baut eine Gangreserve von 46 Stunden auf.
Ein besonderes Highlight ist der Sichtboden aus Saphirglas, der mit dem emblemartigen Schriftzug NICO von Rosbergs Helm bedruckt ist.

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Die sportlich-elegante Armbanduhr wird von einem grauen Armband aus Kalbsleder komplettiert.
Die Ingenieur Chronograph „Tribute to Nico Rosberg“ ist auf 23 Exemplare limitiert. Mit dieser Zahl erinnert die Uhr an die 23 Grand-Prix-Siege des Formel 1-Weltmeisters.

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IWC feiert das 50. Jubiläum von Mercedes-AMG

Mercedes-AMG wird fünfzig Jahre alt. Seit einem halben Jahrhundert steht die Performance- und Sportwagen-Marke von Mercedes-Benz für eine überragende Motorenkompetenz, automobile Höchstleistung und dynamischen Fahrspaß. IWC Schaffhausen feiert das Jubiläum ihres Partners mit einer limitierten Sonderedition aus der Ingenieur-Familie.
Im Frühjahr hat der IWC die neue Ingenieur-Kollektion vorgestellt, deren Design sich stark an den ersten Generationen der Klassiker aus den 1950er Jahren orientiert. Während diese Kollektion erst ab Herbst erhältlich sein wird, bekommt die Familie schon jetzt ein neues Mitglied – und IWC gratuliert der Mercedes-AMG damit herzlich zum Geburtstag.

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Die Ingenieur Chronograph Sport Edition 50th Anniversary of Mercedes-AMG ist auf 250 Exemplare limitiert und wird vom Manufakturkaliber 89361 angetrieben. Damit hat IWC diese Uhr mit dem selben Kaliber ausgestattet wie auch seinen Chronograph Sport oder den Portugieser Chronographen. Dieses Automatikkaliber kommt mit einer Gangreserve von 68 Stunden und einer Flyback-Funktion. Letztere ist die perfekte Funktion für eine Uhr, die dem Rennsport huldigt, wird sie doch zur Messung von Rundenzeiten verwendet.

IWC hat zwei Totalisatoren auf dem Zifferblatt platziert. Auf sechs Uhr findet sich die kleine Sekunde, auf zwölf Uhr die Anzeige für die Chronographenstunden und -minuten. Letztere hat IWC kombiniert – klassisch mit Stunden- und Minutenzeiger. Das soll die vergangene Zeit intuitiv und leichter ablesbar machen, als bei anderen Chronographen. Auf drei Uhr liegt ganz klassisch das Datumsfenster. Alle Chronographenfunktionen hat IWC Schaffhausen rot markiert.
Wie die ersten Ingenieur von 1955 verfügt dieser Zeitmesser über einen Weicheisen-Käfig zum Schutz vor Magnetfeldern. In diesem Punkt unterscheidet sich die Ingenieur Chronograph Sport Edition 50th Anniversary of Mercedes-AMG auch von anderen Chronographen von IWC, in denen das selbe Werk verbaut wurde. Der untere Teil des Käfigs ist durch den Boden aus Saphirglas sichtbar und imitiert mit strahlenförmig angeordneten Einbuchtungen den Look einer AMG-Bremsscheibe. Zusätzlich dazu trägt das Glas die Gravur „A Tribute to One Man, One Engine“. Sie soll daran erinnern, dass die Performance-Aggregate von Mercedes-AMG von A bis Z vom selben Motorenbauer montiert werden.

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Das Zifferblatt ist argentéfarben und trägt Ziffern von 0 bis 60, ebenfalls ein Design, das vom Motorsport übernommen wurde. Am äußeren Zifferblattrand läuft eine Tachymeterskala entlang.
Die Ingenieur Chronograph Sport Edition 50th Anniversary of Mercedes-AMG ist in einem Gehäuse aus Titan untergebracht, das einen Durchmesser von 44 mm hat und wasserdicht ist bis 120 Meter. An den Seiten ist es gebürstet, im Kontrast dazu stehen die polierten Oberflächen.
Der Chronograph kommt an einem Armband aus schwarzem Kalbsleder.

NUERBURG, GERMANY - MAY 27: prior to the Nuerburgring Race at Nuerburgring on May 27, 2017 in Nuerburg, Germany. (Photo by Lukas Schulze/Getty Images for IWC)

NUERBURG, GERMANY - MAY 28: Pit stop of the Mercedes-AMG GT3 HTP Motorsport during the 24h Nuerburgring Race on May 28, 2017 in Nuerburg, Germany. IWC Schaffhausen is celebrating the 50th anniversary of Mercedes-AMG with a special limited edition from the Ingenieur family and supported the Mercedes-AMG GT3 from the Mercedes-AMG Team HTP Motorsport. (Photo by Lukas Schulze/Getty Images for IWC)

Omega Speedmaster „Speedy Tuesday“ Limited Edition

Omega ist ein Uhrenhersteller, der viel für Sammler tut – spezielle Limited Edition-Auflagen werden regelmäßig auf den Markt gebracht. Die letzte – aktuelle – ist die Omega Speedmaster „Speedy Tuesday“ Limited Edition, die zu Ehren von Robert-Jan Broer kreiert wurde, dem Gründer des viel gelesenen und beachteten Uhrenblog Fratello Watches.
Broer hat auf seinem Blog #SpeedyTuesday eingeführt, wobei er an Dienstagen gerne über interessante Omega Speedmaster-Modelle berichtet. Aus einem einmaligen Post wurde Routine und diese hat zur hier vorgestellten Limited Edition geführt. Ziemlich cool, denn auch wenn Broer keinen finanziellen Vorteil von dieser Kollektion hat, bekommt er doch eines der Modelle von Omega und kann gleichzeitig für sich beanspruchen, eine alte Omega Speedmaster zurück gebracht zu haben. Die Rede ist von der Speedmaster Alaska III aus dem Jahr 1978. Fans der Speedmaster haben seit Jahren ein Comeback dieser Uhr mit einem schwarz-weißen Zifferblatt gefordert – nun ist es da.

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Speedmaster Alaska III von 1978

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Speedmaster „Speedy Tuesday“ Limited Edition

Zu einem guten Teil ist diese Limited Edition eine Omega Speedmaster Professional Moonwatch. Das heißt, auch die Speedy Tuesday kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 42 mm und einem Aluminium-Inlay samt Tachymeterskala in der Lünette. Im Inneren der Uhr arbeitet das Kaliber 1861, ein klassisches Chronographenwerk mit Handaufzug aus dem Hause Omega.

Das Zifferblatt kommt, wie bereits erwähnt, als „Reverse Panda“-Zifferblatt in schwarz mit weißen Hilfszifferblättern. Die Wiedereinführung der Strahlenoptik für die Hilfszifferblätter ist eines der Vintage-Merkmale der Speedmaster Speedy Tuesday, wie auch die Verwendung des Omega Vintage-Logos.
Alle Markierungen sowie die Hilfszifferblätter, Stunden- und Minutenzeiger und die Spitze des Zeigers für die Chronographensekunden sind mit Leuchtfarbe beschichtet.

Die Speedmaster Speedy Tuesday Limited Edition kommt an einem farblich passenden, schwarz-weißen NATO-Armband. Sie kann aber auch am mitgelieferten, braunen Lederarmband getragen werden. Omega liefert das Werkzeug zum Armbandwechsel selbstverständlich mit.

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Diese Omega Speedmaster wird nicht im Einzelhandel zu finden sein, sondern ist ausschließlich über die Website von Omega zu beziehen. 2.012 Exemplare wird es von der Uhr geben. Die Zahl der Limitierung bezieht sich auf das Jahr 2012, in welchem Robert-Jan Broer den ersten Blogeintrag zum Thema #SpeedyTuesday schrieb.
Preislich bewegt man sich hier bei 5.400€, die Modelle sind ab Sommer 2017 erhältlich. Reservierungen sind über die Homepage jedoch bereits möglich.

Solide: Die André Belfort Le Capitaine silber

André Belfort stellt eine große Auswahl an verschiedenen Modellen zur Verfügung und für jedes Modell eine genauso große Auswahl unterschiedlicher Varianten. Heute stellen wir die André Belfort Le Capitaine silber vor.

Le Capitaine ist mit einer Vielzahl von Funktionen ausgestattet; sie kommt mit einer Tages-, Monats- und 24-Stunden-Anzeige sowie mit einem Datumsfenster. Die Tagesanzeige liegt auf neun Uhr, die Monatsanzeige auf 12 Uhr, die 24-Stunden-Anzeige auf sechs Uhr. Bei letzterer findet sich außerdem noch eine Tages- und Nachtanzeige in der Mitte. Das Datumsfenster wurde auf drei Uhr platziert. Die Zeit wird via Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger zentral angezeigt.
Ganz außen auf dem Zifferblatt läuft eine unauffällige 60-Minuten-Anzeige entlang, zusätzlich zu den römischen Ziffern in Silber.
Das Zifferblatt wird von einem kratzfesten Saphirglas geschützt, welches auch über eine eingeschliffene Lupe für die Datumsanzeige verfügt.

AB_8110_silber_FrontDie Energie für die Zeitanzeige und die verschiedenen Funktionen wird vom automatisches Kaliber ETK 811 zur Verfügung gestellt. Dabei werden die verschiedenen Funktionen der Le Capitaine über eine Krone und zwei Drücker gesteuert.
Zusätzlich ist in der Lünette eine Tachymeter-Skala eingraviert, welche das Abschätzen von Geschwindigkeiten erlaubt. Wer daran kein Interesse hat, weiß jedoch sicher ihren optischen Reiz zu schätzen.

Das Edelstahlgehäuse hat einen relativ moderaten Durchmesser von 38 mm ohne Krone bei einer Höhe von 14 mm und pflegt damit ein gewisses Understatement. Sie kommt am dazu passenden Edelstahlarmband und ist außerdem bis 5 ATM druckgeprüft.

Für meinen Geschmack hätten es einfache Indexe statt der übergroßen römischen Ziffern auch getan sowie ein kleines Datumsfenster – vor allem, da letzteres ohnehin mit einer eingeschliffenen Lupe im Glas zur besseren Ablesbarkeit ausgestattet ist. Damit wäre der Übersichtlichkeit auf dem Zifferblatt gut gedient gewiesen, vor allem da die weiß-silbernen Zeiger die Ablesbarkeit nicht unbedingt verbessern sondern sich fast schon zu harmonisch in das Gesamtbild des Zifferblattes einfügen.

13 verschiedene Modelle sind von der André Belfort Le Capitaine insgesamt verfügbar, darunter auch verschiedene Zifferblattfarben – die Ausführung in silber ist nur eine von vielen. Sollte das Grunddesign also gefallen, ist hier sicher für jeden Geschmack etwas dabei.

„George Clooney’s Choice“: Speedmaster ’57 OMEGA Co-Axial Chronograph

Die Omega Speedmaster ’57 gibt es ja schon eine Weile in verschiedenen Ausführungen. Auf der Baselworld 2015 hat Omega eine neue Version vorgestellt – in einem ziemlich coolen Retro-Design. Das Modell ist eine kunstvolle Nachbildung der ersten, der originalen Speedmaster aus dem Jahre 1957. Diese Armbanduhr macht ihrem legendären Vorfahren wirklich alle Ehre.

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Das neue Modell fügt der Speedmaster ’57-Kollektion ein paar dezente Merkmale hinzu, wie z.B. die „Broad Arrow“-Zeiger und das markante, matt-schwarze Zifferblatt, die an die originale Speedmaster Professional erinnern. Die Ähnlichkeit mit dem berühmten Vorfahren ist unverkennbar. Das schwarze Zifferblatt mit den beigefarbenen, eingelassenden Indizes wird von einer gebürsteten Lünette umrahmt, die mit einer Tachymeterskala versehen ist. Damit ist dieser Chronograph zwar ein Vintage-Modell, er kommt jedoch in einer modernen Verpackung – und mit einem Innenleben, das auf dem neuesten Stand der Technik ist.

Zu den diskreten Anspielungen auf die erste Omega Speedmaster aus dem Jahr 1957 gehören die gestreckten Bandanstöße und die Armbänder. Die Zifferblätter zeichnen sich durch ein schlichtes, zurückhaltendes Design aus. Anstatt der sonst für die Speedmaster typischen drei besitzt dieses Modell lediglich zwei Hilfszifferblätter. Dies ist durch die innovative Anordnung des 12-Stunden- und des 60-Minutenzählers auf einem Hilfszifferblatt bei 3 Uhr möglich, das für ein einfaches, intuitives Ablesen der vom Chronographen gemessenen Zeit sorgt. Das zweite Hilfszifferblatt bei 9 Uhr misst die verstrichenen Sekunden. Die gebürstete Lünette besticht durch ihre Tachymeterskala – eine weitere Designeigenschaft, die stark auf die Omega Speedmaster verweist. Auf 6 Uhr befindet sich ein Datumsfenster.
Omega-Speedmaster-57-Retro-Dial-2015-ablogtowatch-1Die Ablesbarkeit ist wunderbar und dank der floureszierenden Zeiger und Indexe auch bei Dunkelheit gegeben.

Alle Speedmaster ’57 Modelle werden durch die Omega Co-Axial Kaliber 9300/9301 mit Silizium-Unruh-Spiralfeder angetrieben, den ersten Vertretern aus der Reihe der  Omega Co-Axial-Kaliber mit Chronographenfunktion. Das Automatik-Chronographenwerk mit Säulenradmechanismus ist mit einer Co-Axial Hemmung für höhere Präzision, Stabilität und Haltbarkeit ausgestattet. Das Saphirglas des Gehäusebodens ermöglicht einen Blick auf das revolutionäre Uhrwerk. Es stellt eine Gangreserve von ca. 60 Stunden zur Verfügung.

Die Speedmaster’57 besitzt ein 41,5 mm-Gehäuse aus Edelstahl. Das Modell gibt es entweder mit einem Metallarmband oder einem honigfarbenem Lederarmband.