Seiko feiert 140 Jahre mit limitierten Sondereditionen

Seiko wurde bereits im Jahr 1881 vom damals 21-jährigen Kintaro Hattori gegründet. 140 Jahre ist das legendäre Unternehmen nun schon alt – und erfolgreicher als jemals zuvor in seiner bewegten Firmengeschichte. Die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum werden mit einer Reihe von Kreationen begangen, welche die Philosophie des Firmengründers auch heute noch verkörpern. Das Design der Serie von Prospex, Presage und Astron Modellen wurde von Landschaften, der Meereswelt und Stadtbildern Japans inspiriert.

Prospex

Diese Taucheruhren wurden von der Schönheit der Insel Iriomote inspiriert. Diese Insel zieht Taucher aus der ganzen Welt an, denn ihre üppigen Korallenriffe wimmeln von Meereslebewesen. Der besondere Reiz liegt jedoch für viele in den ursprünglichen und unberührten Mangrovenwäldern, die die Insel umgeben. Mit ihren Riffen, dem Dschungel an Land, den Mangrovenwäldern, Stränden, Flüssen und Wasserfällen ist Iriomote eine Insel von reicher und vielfältiger Schönheit, deren üppige Natur sich im dunklen Grün der Zifferblätter der neuen Prospex Uhren wiederfindet.
Die beiden mechanischen Uhren dieser Serie basieren auf Seikos legendärer Taucheruhr aus dem Jahr 1968. Eine der Uhren ist wasserdicht bis 300 Meter und wird vom Kaliber 8L35 angetrieben. Sie ist sowohl für das Sättigungs- wie das Freizeittauchen geeignet.
Die zweite mechanische Uhr ist eine zeitgenössische Neuinterpretation des Originals von 1968. Sie beherbergt das Kaliber 6R35 und ist wasserdicht bis 200 Meter. Beide Modelle werden in einer limitierten Auflage von 3.000 bzw. 6.000 Stück angeboten.
Die dritte im Bunde ist eine 200m Diver’s. Der Chronograph wird vom Kaliber V192 angetrieben. Dieses Modell ist ebenfalls limitiert; 4.000 Stück bietet Seiko davon an.
Alle drei Prospex kommen in Gehäusen aus Edelstahl, die sich in ihrem Durchmesser von 42 mm bis 44,5 mm bewegen.

Presage Sharp Edged

Alle Presage-Uhren dieser Serie kombinieren flache Oberflächen mit scharfen Konturen, so dass das einfallende Licht perfekt reflektiert wird, was der Uhr ein sanftes Strahlen verleiht. Auch die neue Version trägt ein Asanoha- oder Hanfblattmuster auf dem Zifferblatt, das seit mehr als tausend Jahren in japanischen Stoffen Verwendung findet. Die goldenen Farbakzente der Indizes und Zeiger sollen an das Sonnenlicht erinnern, das Tokio in den frühen Morgenstunden erstrahlen lässt.
Das Edelstahlgehäuse hat eine schwarze Hartbeschichtung verpasst bekommen, hat einen Durchmesser von 39,5 mm und ist wasserdicht bis 10 bar.
Diese Seiko Presage ist ebenfalls auf 4.000 Stück limitiert.

Astron GPS Solaruhr Dual-Time

Diese Uhr ist inspiriert von der Schönheit der Kirschblüte bei Nacht. Zeit- und Zeitzoneinstellung – die Astron GPS Solaruhr ist mit einer zweiten Zeitzone ausgestattet – werden hier GPS-kontrolliert. Neben der normalen Zeitanzeige und der zweiten Zeitzone ist diese Armbanduhr mit einem ewigen Kalender ausgestattet, mit einer Weltzeitfunktion und einer automatischen Sommerzeitfunktion. Das Highlight ist selbstverständlich die Farbe des Zifferblattes, vor dessen Hintergrund sich alle diese Anzeigen tummeln.
Für einen reibungslosen Antrieb der Astron GPS Solaruhr Dual-Time sorgt das Kaliber 5X53. Es ist in ein Edelstahlgehäuse mit Hartbeschichtung verbaut, das einen Durchmesser von 42,7 mm aufweist. Es ist außerdem wasserdicht bis 10 bar.
Von dieser Astron GPS Solaruhr Dual-Time produziert Seiko 1.500 Stück.

Ungewöhnliche Taucheruhr: DB28Gs Yellow Submarine

Wasser und Feuer scheint eine unmögliche Kombination zu sein – aber nicht für De Bethune. Der Schweizer Uhrenhersteller hat aus der Vision einer schicksalhaften Begegnung zwischen zwei Elementen eine Sportuhr entworfen, die ihresgleichen sucht; eine Uhr des Wassers, getaucht in Feuer. Magisch, mystisch, hypnotisch.

De Bethune beschäftigt sich schon lange mit der Kunst der thermischen Oxidation von Methallen und erforscht dabei alle Farbnuancen, die von der Hitze freigesetzt werden. In den firmeneigenen Werkstätten werden die chemischen Reaktionen von wärmebehandeltem Stahl und Titan genau beobachtet und die Stoffe zum Leuchten gebracht. Insbesondere Titan strahlt, wenn es oxidiert, und neue Farben kommen zum Vorschein.
Getreu den natürlichen Farben der vier Elemente – Luft, Wasser, Erde und Feuer hat De Bethune bereits im Jahr 2019 ein warmes Titan mit natürlichen Schattierungen von Bernstein und Flammenblond entwickelt. Und nun folgt ein feuriges, radikales und magnetisches Gelb, das ebenfalls aus der Oxidation resultiert.
Bei einer Taucheruhr darf die drehbare Lünette natürlich nicht fehlen, wird doch über sie die Tauchzeit berechnet sowie die Übergänge der verschiedenen Dekompressionsstufen. Meist sind alle Ziffern, die sich auf den Minutenzähler beziehen, auf der Lünette angegeben. Bei der DB28GS Yellow Submarine erscheinen diese Anzeigen auf dem fest mit der Lünette verbundenen Saphirglas. Diese Entscheidung führt zu einer äußerst schlanken Ästhetik.
Das Gehäuse ist mit den für De Bethune so typischen schwebenden Bandanstößen ausgestattet, hat einen Durchmesser von 44 mm und ist wasserdicht bis 10 atm.

Bei jeder Sportuhr steht perfekte Ablesbarkeit immer im Vordergrund steht. Diesem Prinzip hat De Bethune natürlich auch die DB28GS Yellow Submarine unterworfen und ein ausgeklügeltes Beleuchtungssystem entwickelt. Die Uhr wird zusammen mit dem Werk von innen beleuchtet – vollmechanisch nach dem Dynamoprinzip. Ein Drücker bei sechs Uhr aktiviert ein kleines Räderwerk das durch das doppelte Federhaus angetrieben wird und dem Dynamo die nötige Energie bereitstellt.
Der Oxidationsprozess wird von De Bethune nicht nur bei Gehäuse angewandt sondern auch viele Teile des Uhrwerks. Jedes Element wird geprüft, so dass am Ende einheitliche Farbtöne stehen.
Das Kaliber DB2080 ist ein Mechanikwerk mit Handaufzug, das die Energie für Stunden, Minuten und Sekunden zur Verfügung stellt. Und natürlich für die Beleuchtung. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 5 Tagen zur Verfügung. Letztere kann über die Anzeige zwischen 9 und 10 Uhr auf dem Zifferblatt abgelesen werden.

Komplettiert wird die De Bethune DB28GS Yellow Submarine von einem Kautschukarmband oder von einem Gewebeband mit Leder.

Ein Tauchgang in die 60er Jahre mit Mido

Mit der Ocean Star Decompression Timer 1961 bringt Mido eine Neuauflage der Ocean Star Skin Diver Watch – ein Erfolgsmodell aus den 1960er Jahren – auf den Markt. In einem unwiderstehlichen Retro-Design, versteht sich.
Bis heute zählt die Ocean Star Skin Diver zu den begehrtesten Originalzeitmessern des Uhrenherstellers. Durch die bunte Anzeige der Dekompressionszeiten auf dem Zifferblatt war diese ganz der Unterwasserwelt gewidmete Uhr gleichzeit ein wertvolles Tauchinstrument.

Die in Anlehnung an das Erscheinungsjahr des Originalmodells auf 1961 Exemplare limitierte Hommage-Version wird in einem polierten Gehäuse mit einem Durchmesser von 40,5 mm angeboten. Die markanten Gestaltungselemente von damals werden heute durch moderne Technologie wieder zum Leben erweckt: eine drehbare Countdown-Lünette und eine farbige Dekompressionstabelle. Die angegebenen Zeiten lassen sich innerhalb der in Kontrastfarben gehaltenen Kreise leicht ablesen: gelb entspreicht einer Tauchtiefe von 25 bis 29 Metern, grün 30 bis 34 Metern, Rosa 35 bis 39 Metern und Blau 40 bis 44 Metern. Vor dem Tauchgang wird der Minutenzeiger in die 12-Uhr-Position gebracht, so dass anschließend die Informationen auf der Tabelle mit Hilfe der Lünette richtig abgelesen werden können. Ein großer Leuchtpunkt auf der Lünette bei 12 Uhr
Das Ganze liegt unter einem boxförmigen Saphirglas, auch das eine Anlehnung an das Originalmodell.

Mido hat die Ocean Star Decompression Timer 1961 in ein robustes, poliertes Gehäuse aus Edelstahl verbaut. Krone und Gehäuseboden (neben der Seriennummer mit einem eingravierten Seestern verziert) sind verschraubt, um eine Wasserdichtigkeit von 20 atm realisieren zu können.

Angetrieben wird die Ocean Star Decompression Timer 1961 durch das Kaliber 80. Das Automatikkaliber basiert auf dem ETA C07.621 und arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde.
Mido bietet jedes Modell mit drei verschiedenen, leicht auszutauschenden Armbändern an. Eines aus Edelstahl, eines aus schwarzem Kalbsleder und eines aus Synthetik, das mit gelben Kontrastnähten punktet.

Glashütte Original SeaQ Panorama Date

Glashütte Original hat kürzlich seine noch recht junge Kollektion SeaQ mit neuen Modellen verstärkt. In diesen Versionen trifft Rotgold auf Schwarz und Zweifarbigkeit auf ein intensives Grau. Materialmix und ausdrucksstarke Farben verhelfen dem sportlichen Zeitmesser zu einer kraftvollen Präsenz.
Die erste SeaQ stammt aus dem Jahr 2019. Die Taucheruhr wurde von der allerersten aus dem Hause Glashütte inspiriert, der Spezimatic Type RP TS 200 aus dem Jahr 1969. Damit verbindet die SeaQ Geschichte und Moderne.

Die neuen SeaQ-Modelle erweitern die Kollektion durch zwei Zeitmesser, die besonders die Liebhaber von goldenen und zweifarbigen Sportuhren ansprechen. Schwarz und Rotgold bieten ein kontrastreiches Bild: Zeiger, Zifern und Indexe heben sich vor dem Zifferblatt mit Sonnenschliff elegant ab. Die großzügige Verwendung von Leuchtfarbe garantieren auch Nachts beste Lesbarkeit und das Keramikinlay der drehbaren Lünette trumpft mit weiß lackierten Intarsien. Maximaler Kontrast schafft maximale Klarheit.

Das glavanisch-graue Zifferblatt des zweifarbigen Modells ist ebenfalls mit einem Sonnenschliff versehen und greift den silbergrauen Farbton des Edelstahlgehäuses auf. Der warme Schein des Rotgolds auf Lünette und Krone ergänzt die ansonsten kühlen Grautöne und rundet die Optik ab. Dazu passende Ziffern, Appliken und Zeiger auf dem Zifferblatt setzen weitere warme Akzente.

Die SeaQ Panorma Date ist wasserdicht bis 30 bar oder 300 Meter und damit nicht nur für Hobby-, sondern auch für Berufstaucher geeignet. Zahlreiche Details, wie die verschraubte Krone und der ebenfalls verschraubte Boden aus Saphirglas unterstützen die hohe Wasserdichtigkeit.
Ein sicheres Taucherlebnis wird auch durch die unidirektionale Lünette mit deutlicher Rastung garantiert wie durch das mit Super-LumiNova beschichtete Dreieck.

Die SeaQ PanoramaDate wird vom Kaliber 36 angetrieben. Dieses Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt mit 100 Stunden eine phantastisch großzügige Gangreserve zur Verfügung.

Komplettiert werden die beiden Taucheruhren durch entweder durch ein graues Armband aus wasserabweisendem Nylon oder ein schwarzes Armband aus Kautschuk mit Reliefmuster.

Alpina Seastrong Diver Comtesse Quartz

Bei Alpina gab es kürzlich eine Rückkehr aus den Tiefen der Ozeane: Die Seastrong Diver Comtesse Quartz ist die würdige Erbin der ersten ganz dem Wassersport gewidmeten Damenmodelle, die der Schweizer Uhrenhersteller vor fast 60 Jahren geschaffen hat. Im Vordergrund steht hier allerdings nicht, wie so häufig, eine originalgetreue Wiederbelebung oder gar ein Festhalten an vergangenen Zeiten, sondern die sichere Verankerung der neuen Seastrong Diver Comtesse Quartz im 21. Jahrhundert – und damit in der Gegenwart.

Diese neue Uhr entspringt einer ganz besonderen Verbindung, und zwar der Zusammenführung der Kollektion Seastrong Diver und der Comtesse-Reihe, die sich zu 100% feminin und sportlich-chic präsentiert und bereits die Kollektion Alpiner des Hauses höchst erfolgreich bereichert. Das Ergebnis sind neue, ansprechende Taucheruhren, die sich exklusiv an ein weibliches Klientel richten.
Entwickelt wurde die neue Seastrong Diver Comtesse Quartz für alle, die sich danach sehnen, die Meere dieser Welt von Nahem zu erkunden. Als eine Begleiterin in die Tiefen der Ozeane verfügt die Uhr über alle Merkmale, die sie braucht, um sich den Anforderungen der Tiefen erfolgreich entgegenstellen zu können: Eine garantierte Wasserdichtigkeit bis 300 Meter, eine mit einer Skala versehene, nur einseitig drehbare Lünette, einen verschraubten Gehäuseboden und eine verschraubte Krone sowie große, mit Leuchtmasse beschichtete Zeiger, die eine perfekte Ablesbarkeit der Tauchzeit selbst in großen Tiefen (aka tiefster Dunkelheit) verspricht.
Jede der Uhren zeichnet sich durch die für Alpina so typischen Eigenschaften aus, angefangen mit dem emblematischen roten Dreieck, das als Gegengewicht des Sekundenzeigers dient und darüber hinaus auch das Zifferblatt sowie die Lünette bei 12 Uhr ziert. Auf der 3-Uhr-Position findet sich ein Datumsfenster.

Das Quarzwerk AL-240 gewährleistet eine hervorragende Ganggenauigkeit über einen Zeitraum von nahezu vier Jahren. Es liegt in einem Gehäuse aus Edelstahl von nur 34 mm, das von einem kratzfesten Saphirglas zifferblattseits und von einem verschraubten Boden komplettiert wird. letzterer trägt die für alle Taucheruhren von Alpina spezifische Gravur: die Alpengipfel und den Dreizack.

Alpina bietet die Seastrong Diver Comtesse Quartz in vier verschiedenen Varianten an, mit Armbänden aus Edelstahl oder Kautschuk, mit Permuttzifferblättern in Blau oder Weiß, die eine besondere Verbindung mit dem Meer pflegen.

Jetzt auch in Grün: Die Longines HydroConquest

Nach grauen und schwarzen Modellen präsentiert Longines die HydroConquest nun auch in zweierlei Grün. Und wie ihre Vorgängermodelle sind auch diese Versionen ganz von der faszinierenden Welt des Wassersports inspiriert. Als Sportuhrenkollektion wird die HydroConquest den Ansprüchen all derer gerecht, die die Weite der Ozeane lieben und greift typische Stilelemente des Tauchsports auf.

Die Lünette der khakigrünen Version der Longines HydroConquest ist mit einem Keramikeinsatz in der Farbe des Zifferblatts versehen, der die sportliche und moderne Silhouette der Uhr noch einmal zusätzlich hervorhebt. Daneben stellt Longines auch eine Version in einem satten Smaragdgrün zur Verfügung, und selbstverständlich kommt auch diese Uhr mit einem farblich passenden Keramikinlay. Die Lünette ist bei beiden Modellen nur in eine Richtung drehbar, wie es bei Taucheruhren aus Sicherheitsgründen allgemein üblich ist. So wird durch ein versehentliches Verstellen die Tauchzeit höchstens verkürzt, jedoch in keinem Fall verlängert, so dass die mitgeführte Luft im Tank in jedem Fall sicher reicht.
Das Gehäuse der HydroConquest, das in entweder 41 mm oder 43 mm Durchmesser erhältlich ist, punktet mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu 300 Metern.

In beiden Modellen arbeitet ein exklusiv für Longines entwickeltes Kaliber: das L888.5. Das Automatikwerk arbeitet mit 25.500 Halbschwingungen pro Stunde und stellt mit bis zu 64 Stunden eine komfortable Gangreserve zur Verfügung.
Angezeigt werden lediglich Stunden, Minuten und Sekunden und ein Datum bei drei Uhr. Das Zifferblatt ist sauber und übersichtlich und dank des großzügigen Einsatzes von Super-LumiNova problemlos auch bei Dunkelheit ablesbar. Geschützt wird das Ganze von einem kratzfesten Saphirglas.

Getragen wird die Longines HydroConquest an einem Armband aus Edelstahl samt Doppelsicherheitsfaltschließe und einer integrierten Tauchverlängerung. Für die smaragdgrüne Version bietet Longines zusätzlich ein Band aus Kautschuk im Grün des Zifferblatts an. Dank des Schnellwechselsystems, auf das mittlerweile immer mehr Uhrenhersteller setzen, lassen sich die Bänder ohne Probleme (und vor allem auch ohne Werkzeug) bequem zu Hause austauschen.

Taucheruhr mit Geschichte und Charakter bei Certina

Die markante DS Super PH500M zieht alle Blicke auf sich. Diese Special Edition sorgt mit Retro-Stil und ihrem Zifferblatt in leuchtendem Orange für Aufsehen und lässt die Herzen höher schlagen. Noch dazu dürfte der Anblick der Uhr bei eingefleischten Fans ein Déjà-vu auslösen: Diese jüngste Certina-Taucheruhr geht auf ein Modell von 1968 zurück.
Das Vorbild aus den 1960er Jahren wurde zu einem Zeitpunkt entwickelt, zu dem es Certina bereits gelungen war, sich als Hersteller besonders widerstandsfähiger Uhren einen Namen zu machen. Kein Wunder also, dass die damals brandneue DS-2 Super PH500M dafür ausgewählt wurde, im Rahmen des Unterwasserexperiments Tektite I vier Wissenschaftler zu begleiten, die zwei Monate lang in Wohntanks unter Wasser lebten. Und diese Uhr hat nun in der neuen DS Super PH500M Special Edition ein würdiges Update bekommen.

In puncto Design bleibt die jüngste Certina Taucheruhr ihren Wurzeln eindeutig treu. Besonders markant ist die Drehlünette. Erst durch leichten Druck lässt sie sich einseitig drehen. Diese Sicherheitsmaßnahme garantiert, dass ein wesentliches Verstellen der Tauchzeit unmöglich ist.
Damals wie heute präsentiert sich die DS Super PH500M mit einem Durchmesser von 43 mm und einem kratzfesten Saphirglas über dem Zifferblatt. Eine großzügige Beschichtung mit Leuchtmasse sorgt für Klarheit bei allen Lichtverhältnissen. Das orangefarbene Zifferblatt ist ebenfalls von einer historischen Certina Taucheruhr inspiriert und verleiht der zeitgenössischen Neuauflage durchaus einen eigenständigen Charakter (neben bester Ablesbarkeit).

Angetrieben wird die DS Super PH500M Special Edition von einem modernen Powermatic-80-Kaliber. Dieses Automatikwerk erfüllt alle Anforderungen der ISO 6425 an Taucheruhren und bietet eine stolze Gangreserve von 80 Stunden. Daneben bietet das Werk selbstverständlich hohe Zuverlässigkeit und Präzision.

Die Wasserdichtigkeit von bis zu 500 Metern in Kombination mit den anderen Merkmalen der Uhr beeindrucken auch den Verband Deutscher Sporttaucher; Certina bringt diese Special Edition in Kooperation mit dem VDST heraus.

Getragen wird die DS Super PH500M Special Edition an einem scharzen Armband aus Kautschuk mit Wellendekor und separater Taucherverlängerung; Mitglieder des VDST bekommen zusätzlich ein schwarzes NATO-Band mit Klettverschluss mitgeliefert.

Der Hammerhai im Fokus bei Ulysse Nardin

Ulysse Nardin hat seine Kollektion von Taucheruhren im vergangenen Jahr verjüngt. Nach dem Launch der Diver X und Lady Diver im November kommt nun das nächste Kapitel in der Geschichte der Diver und zwar in Form von drei neuen Chronographen. Die neuen Modelle sollen die Position der Marke als Uhrmacher der Meere zu vermeiden und beweisen, dass die Manufaktur an ihrem Vorwärtskurs festhält.
Die drei neuen Versionen sind: eine schwarze Version in Titan, eine Version in UN-Blau und Roségold sowie eine limitierte und nummerierte Hammerhead Shark Sonderedition.

Der Star der neuen Kollektion ist die neue Hammerhead Shark Limited Edition. Ulysse Nardin bezeichnet dieses Modell als „shark-proof“.
Wie wir alle wissen, tragen Hammerhaie ihren Namen aufgrund der besonderen und unverkennbaren Form ihres Kopfes. Durch die außen liegenden Augen sind die Räuber dazu in der Lage, ihre Beute besser zu erkennen.
Ulysse Nardin ist kein Neuling, was durch das Meer und seine Bewohner inspirierte Sondereditionen angeht; wir erinnern uns an die Diver Great White 44 mm und die Diver Blue Shark 42 mm. Daneben hat der Hersteller in den vergangenen Jahren bereits einige Hammerhead Editionen vorgestellt. Ihnen gemeinsam sind ihre roten Akzente, und auch auf dem neuesten Modell finden sie sich überall – angefangen bei der Dichtung der Lünette, dem Sekundenzeiger des Chronographen, den Drückern und natürlich auch auf dem Armband.

Diese Hammerhead Shark Sonderedition trägt einen auf dem Boden gravierten Hammerhai. Ein spezielles Gittermuster, mit dem der weit geöffnete Rachen des Hais hinterlegt ist, verstärkt die aggressive Ausstrahlung des Tieres für einen männlicheren Look. Zu einem noch entschlosseneren Aussehen trägt außerdem bei, dass der Hai nun nicht mehr im Profil sondern frontal abgebildet ist.
Dahinter liegt ein Manufakturkaliber, das UN-150; ein Automatikwerk mit einer Gangreserve von 48 Stunden.

Die beiden anderen Diver Chronographen ähneln einander sehr. Ulysse Nardin hat sich einmal für eine Fertigung aus Titan entschieden und einmal für eine aus Roségold mit roten, respektive roségoldenen Elementen auf den Zifferblättern. Und selbstverständlich sind in beiden alle wichtigen Taucher-Codes vorhanden: ein äußerst widerstandsfähiges Saphirglas, eine verschraubte Krone, jede Menge Super-LumiNova sowie eine invertierte, drehbare Lünette. Beide Diver Chronograph Modelle sind wasserdicht bis 300 Meter.
Was die Armbänder angeht, kann man zwischen Kautschuk, Metall oder Textil wählen.

Die Omega Seamaster Diver 300M und ein Bond Klassiker

Omega ist nicht nur aus den neuen Bond-Filmen schon lange nicht mehr wegzudenken – mit der Uhr, die wir heute vorstellen, feiert Omega den klassischen Bond Film. Und zwar pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum von „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“. Die neue Omega Seamaster Diver 300M birgt viele Anspielungen auf 007.
Seit dem Jahr 1995 und dem Film „GoldenEye“ trägt James Bond eine Omega am Handgelenk, meistens mit verbauten Gadgets, die in brenzligen Situationen nützlich werden. Und auch dieser Auftakt wurde von einer Seamaster Diver 300M bestritten. 25 Jahre und acht Filme haben James Bond und Omega gemeinsam bestritten – unzweifelhaft eine Erfolgsserie, die nicht nur mit dieser Hommage, sondern auch mit dem nächsten Film eine Fortsetzung finden wird.

Wie mit den anderen Bond-Uhren vor ihr, hat Omega es auch mit dieser wieder verstanden, die perfekte Balance zu schaffen: Das Modell bietet jede Menge Anspielungen für Fans der Serie, die jedoch nicht so über-auffällig sind, als dass sie Nicht-Fans vom Kauf abhalten würden.
Gleich mehrere Details spielen auf „Im Geheimdienst Ihrer Majestät “ an. Das Zifferblatt selbst, bestehend aus gebürsteter schwarzer Keramik, zeigt einen stilisierten Pistolenlauf, in dessen Mitte eine 9-Millimeter-Patrone eingebettet ist – eine Anlehnung an Bond’s Walter PPK. Ferner findet sich auf der 12-Uhr-Position ein spezieller Index, der vom Familienwappen der Bonds inspiriert ist. Alle Indizes und Zeiger bestehen aus Gold, das verwendete Super-LumiNova ist farblich passend ausgewählt und leuchtet im Dunkeln Blau. Im Dunkeln verbirgt sich auch ein weiteres Feature: auf 10 Uhr hat Omega die Zahl „50“ versteckt, eine Hommage an den Geburtstag von „Im Geheimdienst Ihrer Majestät „. Und dann wäre da noch das Datumsfenster, welches am siebten Tag des Monats eine 007 7 zeigt.

Angetrieben wird diese Taucheruhr von einem Master Co-Axial Kaliber 8800. Das hauseigene Werk trägt eine Master-Chronometer-Zertifizierung, bietet eine Gangreserve von 55 Stunden. Das Uhrwerk

Die Seamaster Diver 300M kommt in einem 42-mm-Gehäuse aus Edelstahl. Auf der linken Seite hat Omega eine goldene Plakette angebracht, in welche die Limitierungsnummer graviert wird. 7007 Stück wird es von dieser Seamaster Diver 300M geben.
Alle Uhren werden an einem schwarzen Armband aus Kautschuk getragen.

Drei neue TAG Heuer Aquaracer Modelle

Heute stellen wir drei neue TAG Heuer Aquaracer-Modelle vor, die kürzlich ihren Weg in die Kollektion gefunden haben. Sie sollen den entspannten Lebensstil auf See verkörpern, keine Kompromisse im Bezug auf ihre Tauchfunktionen eingehen, für die die Aquaracer-Kollektion von TAG Heuer bekannt ist.
Die TAG Heuer Aquaracer für Frauen ist ein Klassiker, denn diese Uhr wird schon seit einigen Jahrzehnten angeboten. Und TAG Heuer war dazu einer der ersten Hersteller, der auch für Frauen sportliche Uhren mit Edelstahlarmbändern angeboten hat – und das in einer Zeit, als die allermeisten Damenmodelle in Gold oder mit einer Goldbeschichtung kamen. Um seine sportlichen Damenmodelle auch entsprechend herauszustellen, hat TAG Heuer, ebenfalls als eine der ersten Marken, erfolgreiche Sportlerinnen für seine Werbung verpflichtet.

Das augenfälligste Merkmal der neuen Aquaracer-Modelle ist ihr Blau – ein tiefer, betörender Farbton, der offensichtlich an das Meer erinnern soll – und das auch tut. Dabei unterstützt auch der Sonnenschliff sowie das eingravierte Sandwellen-Muster, das an die sanften Wellen erinnert, welche einander an tropischen Stränden überlappen.
Das dritte der Modelle ist mit einem Perlmuttzifferblatt ausgestattet.

Dass TAG Heuer die Aquaracer schon immer als eine Sportuhr gesehen hat, spiegeln ihr robustes Design und die Funktionen der Armbanduhr wider. Und auch die drei neuen Modelle sind zuverlässig über und unter Wasser. Mit ihrer einseitig drehbaren Lünette, dem kratzfesten Saphirglas, der verschraubten Krone und einer Wasserdichtigkeit von 300 Meter – oder 30 bar – sowie mit den nachtleuchtenden Zeigern und Markern kann die Aquaracer mit den Besten mithalten.
Angetrieben werden die drei Modelle von einem zuverlässigen, langlebigen Automatikwerk.

Was die Armbänder betrifft hat man die Wahl zwischen einem Gliederarmband aus Edelstahl oder mit einem blauen aus Kautschuk, welches zum Zifferblatt passt. Bänder aus Kautschuk haben nicht nur den Vorteil, dass sie farblich auf die Uhr abgestimmt werden können, sondern sie sind auch ideal für alle Wassersportarten. Diese Armbänder sind pflegeleicht, äußerst widerstandsfähig gegenüber Salzwasser, leicht und bequem.
Die Variante mit dem Perlmuttzifferblatt kommt ausschließlich an einem Kautschukarmband.

Limited Edition: Doxa SUB 200 T.GRAPH in Edelstahl

Auf der Baselworld im Frühjahr hat der Uhrenhersteller Doxa seine SUB 200 T.GRAPH in einer Jubiläumsedition in Gold vorgestellt. Leider waren von dieser Uhr nur 13 Modelle verfügbar. Da diese Edition auf so viel Liebe stieß, gibt es nun eine weitere Sonderedition der SUB 200 T.GRAPH – und zwar in Edelstahl. Von dieser Uhr wird es nun mit 300 Stück auch wesentlich mehr geben.

Auf der Baselworld im Jahr 1967 lancierte Doxa erstmals das revolutionäre SUB-Konzept und damit die erste speziell für die breite Öffentlichkeit entwickelte Taucheruhr des Herstellers. Radikale Innovationen und eine Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 300 Metern machten die SUB-Uhren auch für Profis interessant. Zudem kam bei den SUB-Uhren das erste Mal eine patentierte drehbare Lünette mit dem offiziellen No-Decompression Dive zum Einsatz. Und nicht zuletzt durch das orangefarbene Zifferblatt stellte Doxa sicher, dass die SUB zu einer Legende werden würde; ein Kontrast zu den vorherrschenden schwarzen oder weißen Zifferblättern.
Bereits zwei Jahre später hat Doxa das SUB-Konzept in Form des SUB 200 T.GRAPH weiterentwickelt. Und nun, 50 Jahre später, präsentiert der Hersteller eine Neuinterpretation seines ikonischen Modells.

Nach der ersten limitierten Edition in Gold präsentiert Doxa den SUB 200 T.GRAPH in einer Serie aus Edelstahl. Die Taucheruhr kommt mit einem gesunden Durchmesser von 43 mm und wird von einem Saphirglas mitsamt Antireflexbeschichtung überragt. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 20 atm und ist selbstverständlich wieder mit der berühmten, einseitig drehbaren Lünette mit doppelter Anzeige – einmal für die Tauchzeit in Minuten und einmal für die Tiefe in Metern. Die 12 wird von einem Punkt in Super-LumiNova betont.
Wie das Originalmodell ist auch das neue Modell mit einem Zifferblatt in halbmattem Orange ausgestattet und kommt mit zwei Hilfszifferblättern. Auf 9 Uhr läuft die kleine Sekunde, bei der 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zähler des Chronographen. Die Zeiger wurden von Doxa alle mit Super-LumiNova in der Farbe „Light Old Radium“ ausgestattet, wie auch die charakteristischen Indexe.

Diese limitierte Edition ist auch mit einem historischen Uhrwerk ausgestattet; dem Valjoux 7734 Kaliber. Diese Werke können auf eine 30-jährige Geschichte zurückschauen und wurden vor ihrem Einbau komplett überarbeitet.
Die SUB 200 T.GRAPH Uhren kommen an einem „Reiskorn“-Armband aus Edelstahl, das zusätzlich über eine Tauchverlängerung verfügt.

Neue Partnerschaft: Breitling und Ironman

Breitling ist in der vergangenen Woche eine neue Partnerschaft eingegangen – mit Ironman. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird Breitling die offizielle Luxusuhr von Ironman und selbstverständlich auch bei mehreren Veranstaltungen präsent sein – darunter bei der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Nizza in Frankreich und der Vega Ironman Weltmeisterschaft in Kailua-Kona, Hawaii. Und das wichtigste (zumindest für uns hier): Breitling hat eine neue, zum Ereignis passende Uhr vorgestellt: Die Breitling Superocean Automatic 44 Ironman Limited Edition.

Die Partnerschaft mit Ironman ist ganz nach Breitling’s Geschmack, hat der Hersteller doch mit seiner beeindruckenden Gruppe von Triathleten, die bereits alle beträchtliche Erfolge bei entsprechenden Veranstaltungen feiern konnten, seine Wertschätzung für den Triathlon unter Beweis gestellt. Die Ironman Triathlon Series bietet Athleten die Möglichkeit, bis an ihre Grenzen und darüber hinaus zu gehen – immerhin muss jeder, der den begehrten Titel „Ironman“ erhalten möchte, 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und 42,2 Kilometer laufen. Damit ist der Ironman seit dem Jahr 1978 einer der ultimativsten Tests für Körper, Geist und Seele unter den Sportlern.

Die Superocean Automatic 44 Ironman Limited Edition ist ein Mitglied der beliebten Taucheruhrfamilie aus dem Hause Breitling. Die Uhr hat ein 44-Millimeter-Gehäuse aus Edelstahl, das bis 100 Bar wasserdicht ist. Ausgestattet ist es mit einer einseitig drehbaren Lünette, so dass man die abgelaufene Zeit zuverlässig im Blick behalten kann.
und ein schwarzes Zifferblatt mit dem unverwechselbaren Ironman-Logo. Die Ziffern, Indizes und Zeiger sind mit Super-LumiNova beschichtet, so dass optimale Ablesbarkeit in allen Lichtverhältnissen garantiert ist.
Angetrieben wird die Uhr von einem COSC-zertifizierten Chronometer. Das Breitling-Kaliber 17 ist ein Automatikwerk, das eine Gangreserve von 38 Stunden bietet. Der Gehäuseboden trägt nochmal eine Gravur des Ironman-Logos sowie den Hinweis „One of 300“.

Amtierende Ironman-Weltmeisterin Daniela Ryf mit der neuen Breitling.

Die Breitling Superocean Automatic 44 Ironman Limited Edition präsentiert sich an einem roten Diver Pro III Armband aus Kautschuk, das Salzwasser, Wind und Wetter trotzt.
Die Uhr ist auf nur 300 Stück limitiert.

Alpina Seastrong Diver Heritage verstärkt Kollektion

Alpinas neuestes Modell geht auf eine historische Uhr Ende der 1960er Jahre zurück; auf die Alpina 10 Super-Compressor. Eine Taucheruhr, die mit zwei Kronen ausgestattet war, von denen die eine der Steuerung des drehbaren Höhenrings vorbehalten war, der die verstrichene Zeit auf einer 60-Minutenskala anzeigt. Die Seastrong war wasserdicht bis 200 m, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern und besaß das unverwechselbare Super-Compressor-Gehäuse.
Zu Ehren dieser historischen Kollektion lancierte Alpina die Seastrong Diver Heritage. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Replik, sondern um eine moderne Interpretation der klassischen ästhetischen Merkmale der Schweizer Uhrmacherei und um ein Highlight für alle, die sich für vintage Taucheruhren erwärmen können.

Die nach modernen Standards gefertigte neue Alpina Seastrong Diver Heritage verfügt über ein 42-mm-Gehäuse aus Edelstahl mit einer bronzefarbenen PVD-Beschichtung. Bei zwei und vier Uhr befindet sich je eine verschraubte Krone, wie schon bei ihrem Vorgänger. Die obere ist mit einem gitterartigen Muster versehen und dient zum Einstellen des drehbaren Taucherhöhenrings. Die untere Krone ist dem Einstellen von Uhrzeit und Datum vorbehalten. Durch ihre Wasserdichtigkeit bis zu einem Druck von 30 bar ist die Uhr für Tauchgänge bis 300 m geeignet.
Vom braunen Zifferblatt heben sich ein brauner und ein cremefarbener drehbarer Höhenring mit Markierungen in Braun oder Beige, ein Datumsfenster bei 4 Uhr, roségoldplattierte Indexe und Zeiger mit weißer Leuchtbeschichtung ab.

Die Alpina Seastrong Diver Heritage ist mit einem Automatikwerk ausgestattet, das auf dem Sellita Kaliber SW 200 basiert. Alpina hat es überarbeitet und nun trägt es den Namen AL-525. Das Automatikkaliber bietet eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und eine Gangreserve von 38 Stunden.

Na, das ist doch mal wirklich eine schöne neue Vintage-Taucheruhr. Wir bei Retrograde sind immer begeistert, wenn wir eine neue Retro-Uhr vorstellen dürfen, denn unserer Meinung nach vereinen sie das Beste aus zwei verschiedenen Welten: Die coolsten Designs der Vergangenheit mit den neuen technischen Leistungen. Das heißt, die neuen Varianten halten in der Regel mehr aus, sind wasserdichter etc., und die Werke leistungsstärker. Wir hoffen also, dass der Retro-Trend gekommen ist um zu bleiben.

Unwiderstehlich: Die Bell & Ross BR 03-92 Diver Black Matte

Jede Bell & Ross Uhr ist so konzipiert, dass sie sich ihrer spezifischen Umgebung anpasst. Für Taucher hat Bell & Ross Zeitmesser entwickelt, die perfekt auf die Welt unter Wasser abgestimmt sind. Sie unterstützen Taucher unter allen Umständen. Gut ablesbar, funktional, präzise und zuverlässig, erfüllen sie die spezifischen Anforderungen von Profis im Einsatz. Das gilt auch für die neueste Taucheruhr von Bell & Ross, die BR 03-92 Diver Black Matte.

Das Know-How von Bell & Ross im Bereich der Marine ist die Summe der gemeinsamen Erfahrung und des Wissens seiner Designer, seiner Uhrmachermeister und professioneller Anwender. Der Uhrenhersteller hat eine lange Geschichte im Bereich der Meere. Sie begann im Jahr 1997 mit der Hydromax, die bis 11.100 Meter wasserdicht war; im Jahr 2002 folgte ihr der Zwei-Zähler-Chronograph Diver 300 und fünf Jahre später stellte Bell & Ross die BR02-Serie erstmals der Öffentlichkeit vor. 2017 kam die BR03-92 Diver auf den Markt mit ihrem ikonischen BR-Quadrat und einem starken nutzungsorientierten Charakter.
Bell & Ross hat nun die quadratische Taucheruhr um zwei Versionen ergänzt und damit zu einer eigenständige Kollektion erweitert.

Nicht jede Uhr darf sich Taucheruhr nenne. Die Kriterien einer richtigen Taucheruhr sind in einer gesetzlichen Regelung genau festgelegt. Wasserdichtheit bis zu einer Tiefe von mindestens 100 Meter, eine einseitig drehbare Lünette mit Skala, Funktionsanzeige und Leuchtmarkierungen, Ablesbarkeit im Dunkeln und Stoßsicherung sowie Magnetfeldschutz sind nur einige der zahlreichen, vorgeschriebenen technischen Parameter.

Das neue Modell der BR03 Diver Kollektion unterstreicht mit seiner Uniform aus Keramik einmal mehr die avantgardistische Version von Bell & Ross. Die mattschwarze Keramik übernimmt die für die Bell & Ross Philosophie so wichtigen Codes der Luftfahrt. In der Luft- und Raumfahrt wird Keramik vor allem für solche Teile eingesetzt, die extremen Temperaturen oder Säureangriffen, Korrosion und Erosion ausgesetzt sind.
Auf der Suche nach Exzellenz hat Bell & Ross die Hightech-Keramik in seinen Werkstätten überarbeitet, so dass die Eigenschaften dieses Materials – hohe Kratzfestigkeit, angenehmer Tragekomfort, weiche Haptik, Thermoregulierung usw. – weiter verstärkt werden. Das Ergebnis ist eine Keramik, die beinahe so hart wie ein Diamant ist, strapazierfähig und leichter als Stahl.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42 mm und ist wasserdicht bis 300 Meter.

Das matte Schwarz erinnert an die getönten Antireflex-Scheiben der Instrumententafeln im Flugzeug-Cockpit. Das schlichte Design, das schwarze Zifferblatt, die großen weißen Ziffern, die Form der Zeiger und die fotolumineszente Beschichtung ermöglichen eine sofortige Ablesung der Zeit, sowohl bei Tag als auch bei Nacht.
Die neue BR 03-92 Diver Black Matte wird vom Kaliber BR-CAL.302 angetrieben, einem Automatikwerk, das Stunden, Minuten, Sekunden und Datum anzeigt.

Ressence Type 5N: Perfekt lesbar unter Wasser

Ressence hat sich auf ölgefüllte, mechanische Uhren spezialisiert, die unter Wasser perfekt lesbar sind. Und stellt so den Stauts quo der mechanischen Uhrmacherkunst immer wieder in Frage. Gerade hat der Hersteller die Type 5N vorgestellt, die darüber hinaus mit einem tiefblauen Zifferblatt besticht.
Die Entstehungsgeschichte der Type 5N begann mit dem Ressence Orbital Convex System (ROCS), einem einzigartigen, von Ressence im eigenen Haus entwickelten System. Das sich ständig ändernde Zifferblatt bildet eine perfekte Einheit mit dem Automatikwerk.

Die Type 5 wurde von Ressence das erste Mal im Jahr 2015 vorgestellt und war die erste mechanische Uhr, die unter Wasser perfekt ablesbar war – und bis heute noch ist. Die Ressence Type 5N zeigt alle Informationen auf einem einzigartigen Zifferblatt an, das eine perfekte Lesbarkeit garantiert. Bei einer herkömmlichen Uhr liegen Zeiger und Zifferblatt übereinander, was eine mehrschichtige Oberfläche erzeugt.
Die glasklare Lesbarkeit wird durch den „Wassertropfen“-Effekt erreicht. Da Öl und Glas sehr ähnliche Reaktionen bezüglich der Lichtbrechung hervorrufen, wird das Auge dazu verleitet, vorübergehend seine Tiefenwahrnehmung zu verlieren. Damit erscheint das Zifferblatt näher und die Sicht scheint nicht durch das Glas beeinträchtigt zu sein. Bei traditionellen Taucheruhren muss der Träger auf den Betrachtungswinkel achten, will er die Zeit ablesen, denn das Glas verwandelt sich ansonsten durch die Lichtbrechung in einen Spiegel. Ressence garantiert durch die Verwendung von Öl, dass das nicht passiert.

Die Ressence Type 5N basiert auf einem Zweikammernsystem, das die Mechanik und das Öl getrennt halten. Die untere Kammer beherbergt Uhrwerk, die obere Kammer ist davon hermetisch abgeschlossen, denn sie beinhaltet das Anzeigemodul – und das Öl; 37,5 ml davon. Somit gibt es bei diesem System keine direkte mechanische Verbindung. Um die Übertragung der Bewegungen des Automatikwerks zur Anzeige darüber zu realisieren, verwendet Ressence einen magnetischen Mechanismus. Dieser entsteht durch die Verbindung mehrerer Mikromagnete miteinander, sowohl in der ölgefüllten oberen Kammer als auch in der unteren, trockenen Kammer.
Da das Ölvolumen temperaturabhängig schwanken kann, arbeitet Ressence mit einem System von Falkenbälgen, welche sich in Abhängigkeit der Erhöhung bzw. Verringerung des Ölvolumens ausdehnen und zusammenziehen. Damit man das auch sehen kann, hat Ressence auf dem Zifferblatt eine Temperaturanzeige untergebracht.
Das Werk ist das 2824/2 Kaliber. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro tunde und stellt eine Gangreserve von 36 Stunden zur Verfügung. Es liegt in einem Gehäuse mit einem Durchmesser von 46 mm und einer (nicht unerheblichen) Höhe von 15,5 mm. Wie alle Taucheruhren kommt auch die Ressence Type 5N mit einer einseitig drehbaren Lünette.

Mit der Type 5N hat Ressence eine übersichtliche, zeitlose Taucheruhr geschaffen, die nicht nur funktional ist, sondern dazu auch noch zeitlos.