Eine Uhr für die Elemente: Zenith Defy Extreme

Mit der Defy Extreme, einem vielseitigen 1/100-Sekunden-Chronographen, setzt Zenith wieder einmal neue Maßstäbe in punkto Leistung und Design. Darüber hinaus bringt der Hersteller mit einer Reihe neuer, chromatischer Kreationen Licht, Farbe und Bewegung ins Spiel.
Die Defy Extreme ist im Wesentlichen eine besonders prägnante Defy, deren Konturen und Details hervorgehoben wurden, während weitere Elemente perfekt mit dem Gesamtdesign verschmelzen.

Ein größeres Gehäuse mit 45 mm Durchmesser und einer Wasserdichtigkeit von 200 Metern, markantere Linien und stärker ausgeprägte Kanten. Die Silhouette der neuen Defy Extreme strahlt Robustheit und Widerstandsfähigkeit aus. Dieses Design wird durch zusätzliche Komponenten zum Schutz der Drücker und der verschraubten Krone verstärkt. Zenith hat die Defy Extreme mit einem zwölfseitigen Ring unter der Lünette ausgestattet, der bis zum zwölfseitigen Gehäuseboden reicht und an die Defy A3642 aus den 1960er Jahren erinnert. Das Wechselspiel zwischen den Materialien und ihren Veredelungen fügt den neuen Modellen eine weitere moderne Dimension hinzu. Die Versionen aus mattem Titan und mattem Titan/Roségold weisen eine vollständig mikrogestrahlte Oberfläche auf, die für ein einheitliches Erscheinungsbild sorgt. Die Titanversion mit blauen Akzenten hingegen bringt mit polierten, satinierten und matten Oberflächen die verschiedenen Facetten des Metalls zur Geltung.

Das Zifferblatt der Defy Extreme wurde so konstruiert, dass auf der einen Seite die Ablesbarkeit im Fokus stand, während gleichzeitig der Blick auf das 1/100-Sekunden-Chronographenkaliber freigegeben wurde. Das Zifferblatt selber besteht aus transparentem Saphirglas und ist mit applizierten, übergroßen und leicht überlappenden Chronographenzählern versehen, welche die Größe der Armbanduhr betonen und zugleich die Ablesbarkeit erhöhen. Die Zeiger und Indizes sind ebenfalls überdimensioniert und mit reichlich Super-LumiNova versehen, um das Ablesen selbst bei extremer Dunkelheit zu gewährleisten.
Um die Tönung der Uhr und die Tiefe des Uhrwerks hervorzugeben und dem robusten Äußeren anzupassen, hat Zenith die Uhrwerke galvanisch eingefärbt: in Schwarz bei den Versionen aus mattem Titan, in Blau bei dem Modell aus poliertem Titan und in Gold bei der Defy Extreme aus Titan und Roségold.

Das El Primero 9004 Automatikwerk ist mit zwei Hemmungen ausgestattet, die mit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde für die Zeitmessung und 360.000 Halbschwingungen pro Stunde für den Chronographen schlagen, während sie eine Gangreserve von 50 Stunden garantieren. Das Werk zeigt Stunden und Minuten zentral an und die kleine Sekunde bei 9 Uhr. Der Sekundenzeiger des Chronographen ist zentral, während sich der 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr befindet, der 60-Sekunden-Zähler bei 6 Uhr. Hinzu kommt eine Gangreserveanzeige auf der 12-Uhr-Position.

Zenith liefert jede Defy Extreme mit drei unterschiedlichen Armbändern mit Schnellwechselsystem: einem aus Titan, einem aus Kautschuk und einem Velcro-Armband, das sich nicht nur jeder Situation anpasst sondern sich zudem einfach und präzise verstellen lässt.

Ungewöhnliche Taucheruhr: DB28Gs Yellow Submarine

Wasser und Feuer scheint eine unmögliche Kombination zu sein – aber nicht für De Bethune. Der Schweizer Uhrenhersteller hat aus der Vision einer schicksalhaften Begegnung zwischen zwei Elementen eine Sportuhr entworfen, die ihresgleichen sucht; eine Uhr des Wassers, getaucht in Feuer. Magisch, mystisch, hypnotisch.

De Bethune beschäftigt sich schon lange mit der Kunst der thermischen Oxidation von Methallen und erforscht dabei alle Farbnuancen, die von der Hitze freigesetzt werden. In den firmeneigenen Werkstätten werden die chemischen Reaktionen von wärmebehandeltem Stahl und Titan genau beobachtet und die Stoffe zum Leuchten gebracht. Insbesondere Titan strahlt, wenn es oxidiert, und neue Farben kommen zum Vorschein.
Getreu den natürlichen Farben der vier Elemente – Luft, Wasser, Erde und Feuer hat De Bethune bereits im Jahr 2019 ein warmes Titan mit natürlichen Schattierungen von Bernstein und Flammenblond entwickelt. Und nun folgt ein feuriges, radikales und magnetisches Gelb, das ebenfalls aus der Oxidation resultiert.
Bei einer Taucheruhr darf die drehbare Lünette natürlich nicht fehlen, wird doch über sie die Tauchzeit berechnet sowie die Übergänge der verschiedenen Dekompressionsstufen. Meist sind alle Ziffern, die sich auf den Minutenzähler beziehen, auf der Lünette angegeben. Bei der DB28GS Yellow Submarine erscheinen diese Anzeigen auf dem fest mit der Lünette verbundenen Saphirglas. Diese Entscheidung führt zu einer äußerst schlanken Ästhetik.
Das Gehäuse ist mit den für De Bethune so typischen schwebenden Bandanstößen ausgestattet, hat einen Durchmesser von 44 mm und ist wasserdicht bis 10 atm.

Bei jeder Sportuhr steht perfekte Ablesbarkeit immer im Vordergrund steht. Diesem Prinzip hat De Bethune natürlich auch die DB28GS Yellow Submarine unterworfen und ein ausgeklügeltes Beleuchtungssystem entwickelt. Die Uhr wird zusammen mit dem Werk von innen beleuchtet – vollmechanisch nach dem Dynamoprinzip. Ein Drücker bei sechs Uhr aktiviert ein kleines Räderwerk das durch das doppelte Federhaus angetrieben wird und dem Dynamo die nötige Energie bereitstellt.
Der Oxidationsprozess wird von De Bethune nicht nur bei Gehäuse angewandt sondern auch viele Teile des Uhrwerks. Jedes Element wird geprüft, so dass am Ende einheitliche Farbtöne stehen.
Das Kaliber DB2080 ist ein Mechanikwerk mit Handaufzug, das die Energie für Stunden, Minuten und Sekunden zur Verfügung stellt. Und natürlich für die Beleuchtung. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 5 Tagen zur Verfügung. Letztere kann über die Anzeige zwischen 9 und 10 Uhr auf dem Zifferblatt abgelesen werden.

Komplettiert wird die De Bethune DB28GS Yellow Submarine von einem Kautschukarmband oder von einem Gewebeband mit Leder.

Jetzt auch mit fliegendem Tourbillon: Die Royal Oak Automatik

Audemars Piguet hat vor Kurzem die ersten Royal Oak mit fliegendem Tourbillon präsentiert. Der begeisterte Kunde hat die Wahl zwischen gleich drei verschiedenen Uhren aus Edelstahl, Titan und Roségold, die alle mit einem raffiniert gestalteten Zifferblatt ausgestattet sind – und natürlich mit dem angekündigten Tourbillon.

Das Modell aus Titan ist mit einem sandgestrahlten, schiefergrauen Zifferblatt ausgestattet, das mit seinem Wendelschliffrand eine Alternative zum charakteristischen „Tapissserie“-Design der Royal Oak bietet. Die Grauschattierungen des Zifferblatts und das Weißgold der Indexe und Zeiger werden in dem Fliegenden Tourbillon bei 6 Uhr wieder aufgegriffen.
In Anlehnung an andere Modelle der Royal-Oak-Kollektion ziert ein raffiniertes, rauchig blaues „Tapisserie“-Zifferblatt die Edelstahlversion der Uhr. Ihr Sonnenschliffmotiv entfaltet sich vom Käfig des fliegenden Tourbillon aus. Die kräftigen Blauschattierungen verleihen dem Tourbillon Tiefe und bilden zugleich einen eleganten Hintergrund für die Indexe und Zeiger aus Weißgold.
Das dritte Modell aus Roségold besticht durch einen zeitgenössischen Kontrast. Ein rauchig graues „Tapisserie“-Zifferblatt mit Sonnenschliff, das von roségoldenen Indexen und Zeigern geziert wird, bringt das Gehäuse und das Armband aufs Schönste zur Geltung. Vom Käfig des Tourbillons geht ein zusätzlicher, subtiler Schimmer aus.

Angetrieben wird dieses neue Modell in jeder Ausführung vom Kaliber 2950. Diese jüngste Generation automatischer Uhrwerke der Manufaktur, die einen fliegenden Tourbillon mit einem Zentralrotor kombiniert, wurde erstmals 2019 eingeführt. Das Manufakturkaliber arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung.

Alle Modelle, egal aus welchem Material, bieten den ausdrucksstarken, nahtlosen Wechsel von matten und glatten Oberflächen, der zu den charakteristischen Merkmalen von Audemars Piguet gehört.

Sinn R500: Limited Edition aus Titan

Heute stellen wir euch den neuen Rennstopper R500 von Sinn vor. Mit dieser Uhr kehrt ein historisches Modell zurück, denn mit der R500 nimmt der Hersteller nach vielen Jahren wieder einen außergewöhnlich gestalteten Rennstopper in sein Sortiment auf.

Die augenscheinliche Besonderheit des Rennstoppers ist die Positionierung der Krone auf der 12-Uhr-Position sowie die der Drücker auf jeweils 11 und 1 Uhr. Mit dieser Anordnung stellt die Uhr unmittelbar eine Analogie zur klassischen Handstoppuhr und damit auch zum Rennsport her. Diese ungewöhnliche Positionierung von Krone und Drücker – durch die Anmutung eines Stierkopfes auch als „Bullhead-Chronograph“ bezeichnet – erfordert eine anspruchsvolle Gehäusekonstruktion, denn durch die nach unten abgeflachte Form neigt sich das Zifferblatt dem Betrachter zu. Dadurch lassen sich Krone und Drücker am Handgelenk einwandfrei bedienen.
Für das satinierte Gehäuse hat sich Sinn für Titan entschieden, ein Material, das die technische und zeitgemäße Interpretation der Uhr unterstreicht und für einen angenehmen Tragekomfort sorgt. Die R500 hat einen Durchmesser von 42 mm und garantiert eine Wasserdichtigkeit von bis zu 20 bar.

Zum Messen von Geschwindigkeiten dient die auf dem Innenring liegende Tachymeterskala. Für eine präzise Zeitmessung stehen die Anzeigen von Stunde, Minute sowie eine kleine laufende Sekunde zur Verfügung. Daneben bietet die R500 die Stoppanzeigen von 12 Stunden, 30 Minuten und 60 Sekunden aus dem Zentrum heraus. Sämtliche Anzeigen heben sich vor dem schwarzen Zifferblatt oder den hellen Hilfszifferblättern kontrastreich ab; eine zuverlässige Leserlichkeit auch unter schlechten Lichtverhältnissen wird durch die Verwendung von Leuchtfarbe auf Indexen und Zeigern sichergestellt.
Mit der Anzeige der Gangreserve bei 12 Uhr kann der Träger der R500 jederzeit überprüfen, ob seine Uhr einsatzbereit ist.

Angetrieben wird die Sinn R500 von einem mechanischen Ankerwerk, dem Valjoux 7750. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und macht absolute Zuverlässigkeit und Präzision zu einer Priorität.

Komplettiert wird die R500 durch ein Armband aus schwarzem Leder mit Prägungen und einem Loch-Muster-Design, welche unverkennbar an den Rennsport erinnern.

Omega De Ville Tourbillon Edition

Der Schweizer Uhrenhersteller Omega steht für Innovationen und renommierte Handwerkskunst, Präzision und Leistung. Das Haus hat unter anderem einen Ruf für seine Fortschritte in der Kunst des Tourbillon erworben und schlägt nun mit der Enthüllung seiner neuen De Ville Tourbillon-Edition ein neues Kapitel in seiner uhrmacherischen Geschichte der Höchstleistungen auf; trägt der neue Zeitmesser doch als erster Handaufzug die Auszeichnung „Master Chronometer“.

Omega hat den Tourbillon so konstruiert, dass er auch einem Magnetfeld von 15.000 Gauß problemlos widersteht. Mit einer Umdrehung pro Minute wird zusätzlich auch die Anzeige von Sekunden ermöglicht.
Das Tourbillon ist Teil eines Omega Co-Axial Master Chronometers, des Kalibers 2640. Durch die Verwendung eines gläsernen Bodens ist das Werk in seiner ganzen luxuriösen Schönheit zu sehen. Die Brücken und die Hauptplatine sind aus Gold gefertigt und selbstverständlich wurde das Kaliber sorgfältig von Hand bearbeitet und finissiert.

Natürlich ist neben der herausragenden Präzision des Werkes vor allem das Design typisch für Omega, indem es die uhrmacherische Tradition des Hauses widerspiegelt; Know-how und fortschrittliche Materialien verbindet. Das gilt auch für zwei der hauseigenen Edelmetalllegierungen: Canopus Gold, eine Weißgoldlegierung, die sich durch ihre hohe Brillanz, Weiße und Langlebigkeit auszeichnet und Sedna Gold, eine feurige Roségoldlegierung. Das 43-mm-Gehäuse und die Krone bestehen aus Canopus Gold; bei den Bandanstößen und der Lünette hat sich Omega für Sedna Gold entschieden. Das Ganze ist wasserdicht bis 3 bar.
Das Zifferblatt besteht ebenfalls aus Sedna Gold und hat mittels einer schwarzen PVD-Behandlung einen eindrucksvollen dunklen Farbton erhalten. Omega hat das Tourbillon direkt in die Mitte des Zifferblattes platziert und ihn so ganz plakativ auch in den Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit gestellt. Die Vorrichtung mit ihrem Käfig aus handpoliertem schwarzem, keramisierten Titan treibt die Bewegungen der geheimnisvollen Zeiger an.

Angetrieben wird die De Ville Tourbillon vom Omega Kaliber 2640, einem Chronometer mit COSC-Zertifizierung. Es stellt eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung.

Die neue De Ville Tourbillon Numbered Edition wird von einem Armband aus schwarzem Leder komplettiert.

Jaquet Droz: Grande Seconde Quantième präsentiert sich neu

Seit fast drei Jahrhunderten ist das Antlitz der Grande Seconde eines der unverkennbarsten Designs der Haute Horlogerie. Die dezentrale Anzeige verbindet die perfekte Ablesbarkeit der STunden und Minuten mit der Präzision eines großen Sekundenzeigers. Die Grande Seconde Quantième erweist sich als würdige Erbin dieser außergewöhnlichen Kollektion, die sich mit einem neuen Durchmesser aber mit gewohnter Eleganz präsentiert.

Die seit langem von Uhrenliebhabern erwartete Zwischengröße nahm Jaquet Droz zum Anlass, um gleich mehrere Designelemente zu überarbeiten. Dadruch ist die Grande Seconde Quantième 41 mm eine echte Kreation und nicht nur die einfache Verkleinerung eines bereits existierenden Modells. Die Veränderungen beginnen mit dem Gehäuse selbst, das unter Berücksichtigung seiner neuen Größe von 41 mm neu gestaltet wurde. Seine Bauhöhe wurde kaum merklich verringert, um einen leichteren und harmonischeren Tragekomfort im Einklang mit seinem neuen Durchmesser zu bieten. Die Proportionen, aber insbesondere auch die Ausgewogenheit des Originalsmodell, wurden somit beibehalten.

Zusätzlich hat Jaquet Droz für die neue Kollektion einige Extras parat. Die 41-mm-Modelle der Grande Seconde Quantième bieten mit ihren Grand-FeuEmail-Zifferblättern eine enorme Vielfalt. Die Zifferblätter wurden in Elfenbeintönen, aber auch in Dunkelblau, Weinrot oder Anthrazit gestaltet. Jede einzelne der Farbnuancen wurde speziell für diese neue Kollektion entwickelt, begonnen mit der langwierigen Suche nach dem perfekten Emailpulver. Eine applizierte Verzierung in Rotgold rückt den Kalender bei 6 Uhr in den Mittelpunkt. Ergänzt werden diese vier Farben durch ein Zifferblatt in einem tiefen Mattschwarz, eine graue Version aus sandgestrahltem Titan sowie eine ebenfalls sandgestrahlte versilberte Variante. Sie sind alle wasserdicht bis 3 atm.

Jaquet Droz präsentiert insgesamt sieben Modelle gleichzeitig, die so eine komplette Kollektion ergeben. Jede Variante bietet eine eigene Interpretation. Die ersten vier Modelle, die der tradtionellen uhrmacherischen Ästhetik treu bleiben, werden mit Gehäuse, applizierten Verzierungen, Zeigern und Schwungmasse aus Rotgold sowie einem jeweils auf das Email-Zifferblatt abgestimmten Armband aus Alligatorleder angeboten. Die drei anderne Modelle präsentieren sich mit einem zeitgenössischen Gehäuse aus Edelstahl, das eine Reihe moderner Veredelungen aufgreift: passende Armbänder aus Kalbsleder sowie applizierte Verzierungen aus Gold, rhodiniert oder mit Farbbehandlungen, die mit intensiven Kontrasten spielen. Hinzu kommt eine durchbrochene Schwungmasse.

Egal welche der sieben Varianten der Grande Seconde Quantième man wählt, angetrieben werden sie alle vom Manufakturkaliber 2660Q2. Das Automatikwerk stellt eine Gangreserve von 68 Stunden oder drei Tagen zur Verfügung. Wie bei allen seinen modernen Kreationen hat Jaquet Droz auch hier durch die Verwendung seiner Silizium-Spiralfeder gewährleistet, dass die Werke sich gegen Temperaturschwankungen unempfindlich zeigen.

Bell & Ross und die Formel 1: Collection R.S.20

Der Uhrenhersteller Bell & Ross hatte es schon immer mit der Geschwindigkeit. Die Faszination mit der Luftfahrt bestand von Anfang an und seit dem Jahr 1994 zeigen Bell & Ross-Uhren Piloten die Zeit an. Und nachdem man stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist, hat sich der Uhrenhersteller im Jahr 2016 dann zum ersten Mal auf die Rennstrecke begeben. Und wurde im Zuge dessen offizieller Partner des Renault DP World F1 Teams. Die beiden Marken teilen neben ihrem Ursprungsland auch Leistung und technische Stärke als gemeinsame Werte.
Wir stellen heute hier bereits die fünfte R.S.-Kollektion vor, die aus der Partnerschaft der beiden Häuser hervorgegangen ist; sie umfasst gleich vier sportliche Chronographen – darunter sogar ein Tourbillon.

Die beiden aktuellen Fahrer des Renault-Teams: Daniel Ricciardo und Esteban Ocon

Die Komplikation des Chronographen ermöglicht es, Kurzzeiten, und damit die Leistung der Rennfahrzeuge, zu messen. Diese Sportfunktion stellt eine direkte Verbindung zur Welt der Formel 1 her, denn eine solche Uhr vervollständigt das Instrumentarium des Piloten und ist ganz auf seine Bedürfnisse zugeschnitten. Deshalb ist der Chronograph auch historisch mit dem Motorsport verbunden.
Die Kreation der Kollektion R.S.20 begann mit der Suche nach der „Materie“, die der Inspiration Substanz verleihen sollte. Dazu gehören die F1-Rennwagen des Renault-Teams und daneben auch das Superauto RS2027. Das Ergebnis ist eine futuristische, in der Gegenwart verankerte Kollektion. Die Uhren sind noch stärker designorientiert und graphischer als frühere Modelle. Sie behalten die Hauptthemen von Bell & Ross – Stil, Lesbarkeit, Funktionalität – bei, während sie sie auf futurustische Weise neu interpretieren.

BR V3-94 R.S.20

Dieser Chronograph ist eine runde Instrumentenuhr mit einem großen Gehäuse aus Stahl (Durchmesser 43 mm bei einer Wasserdichtigkeit von 100 Meter) und einer fein gezahnten Lünette. Letztere kommt mit einer 60-Minuten-Einteilung und ermöglicht so die Kurzzeitmessung.
Die Ziffern sind in der Typografie von Renault gestaltet und die Minuteneinteilung zeigt kleine, schachbrettartig angeordnete weiße und schwarze Quadrate. Sie symbolisieren die Zielflagge der Autorennen. Die Chronographenfunktionen sind durch ihre gelben Zeiger klar von der Zeitanzeige getrennt.
Angetrieben wird der BR V3-94 R.S.20 vom Kaliber BR-CAL.301.

BR 03-94 R.S.20

Das ist die ikonische quadratische Uhr von Bell & Ross; dieser Chronograph wurde in ein 42-mm-Gehäuse aus schwarzer Keramik gepackt. Auch hier sind die Chronographenanzeigen in Gelb gehalten und die Typographie ist deutlich als die von Renault erkennbar.
Auch in der BR 03-94 R.S.20 arbeitet das automatische Chronographenkaliber BR-CAL.301.

BR-X1 R.S.20

Die BR-X1 R.S.20 greift das Bell & Ross-Gehäuse mit dem „Runden im Quadrat“ auf. Dieser Chronograph ist skelettiert und eine raffineirte Variante des BR 03-94. Das Gehäuse dieser Uhr besteht aus Titan, Keramik und Kautschuk, hat einen Durchmesser von 45 mm und ist wasserdicht bis 100 bar. Auch hier ist wieder die gelbe Farbe zu finden, und für eine gute Leserlichkeit hat Bell & Ross nicht am Super-LumiNova gespart.
Die Wippendrücker erinnern an die Schaltwippen am Lenkrad eines Formel 1-Wagens. Das durchbrochen gearbeitete Zifferblatt gibt den Blick frei auf den skelettierten Mechanismus des Kalibers BR-CAL.313. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.

BR-X1 Tourbillon R.S.20

Die BR-X1 Tourbillon R.S.20 ist das Haute Horlogerie-Modell dieser Kollektion. Sein 45-mm-Gehäuse ist aus Titan, beherbergt jedoch auch Elemente aus Keramik und wurde mit einem Einsatz aus Kautschuk versehen. Die Lünette ist mit einer Minuteneinteilung sowie einer Stopp/Start-Markierung versehen.
Das Kaliber BR-CAL.283 wird von einem fliegenden Tourbillon reguliert und die Zugfeder garantiert eine spektakuläre Gangreserve von 100 Stunden. Die zifferblattseitig gut sichtbare Chrongoraphenfunktion wird von einem einzigen Drücker bedient.

Die BR V3-94 R.S.20 wie auch die BR 03-94 R.S.20 sind in einer Limiterten Auflage von 999 Stück erhältlich, die skelettierte BR-X1 R.S.20 ist auf nur 250 Stück limitiert. Von der BR-X1 Tourbillon R.S.20 gibt es sogar nur 5 Stück.

Avantgardistische Klassiker, technisch ausgereift und von der Formel 1 inspiriert – was will man mehr?

Der Hammerhai im Fokus bei Ulysse Nardin

Ulysse Nardin hat seine Kollektion von Taucheruhren im vergangenen Jahr verjüngt. Nach dem Launch der Diver X und Lady Diver im November kommt nun das nächste Kapitel in der Geschichte der Diver und zwar in Form von drei neuen Chronographen. Die neuen Modelle sollen die Position der Marke als Uhrmacher der Meere zu vermeiden und beweisen, dass die Manufaktur an ihrem Vorwärtskurs festhält.
Die drei neuen Versionen sind: eine schwarze Version in Titan, eine Version in UN-Blau und Roségold sowie eine limitierte und nummerierte Hammerhead Shark Sonderedition.

Der Star der neuen Kollektion ist die neue Hammerhead Shark Limited Edition. Ulysse Nardin bezeichnet dieses Modell als „shark-proof“.
Wie wir alle wissen, tragen Hammerhaie ihren Namen aufgrund der besonderen und unverkennbaren Form ihres Kopfes. Durch die außen liegenden Augen sind die Räuber dazu in der Lage, ihre Beute besser zu erkennen.
Ulysse Nardin ist kein Neuling, was durch das Meer und seine Bewohner inspirierte Sondereditionen angeht; wir erinnern uns an die Diver Great White 44 mm und die Diver Blue Shark 42 mm. Daneben hat der Hersteller in den vergangenen Jahren bereits einige Hammerhead Editionen vorgestellt. Ihnen gemeinsam sind ihre roten Akzente, und auch auf dem neuesten Modell finden sie sich überall – angefangen bei der Dichtung der Lünette, dem Sekundenzeiger des Chronographen, den Drückern und natürlich auch auf dem Armband.

Diese Hammerhead Shark Sonderedition trägt einen auf dem Boden gravierten Hammerhai. Ein spezielles Gittermuster, mit dem der weit geöffnete Rachen des Hais hinterlegt ist, verstärkt die aggressive Ausstrahlung des Tieres für einen männlicheren Look. Zu einem noch entschlosseneren Aussehen trägt außerdem bei, dass der Hai nun nicht mehr im Profil sondern frontal abgebildet ist.
Dahinter liegt ein Manufakturkaliber, das UN-150; ein Automatikwerk mit einer Gangreserve von 48 Stunden.

Die beiden anderen Diver Chronographen ähneln einander sehr. Ulysse Nardin hat sich einmal für eine Fertigung aus Titan entschieden und einmal für eine aus Roségold mit roten, respektive roségoldenen Elementen auf den Zifferblättern. Und selbstverständlich sind in beiden alle wichtigen Taucher-Codes vorhanden: ein äußerst widerstandsfähiges Saphirglas, eine verschraubte Krone, jede Menge Super-LumiNova sowie eine invertierte, drehbare Lünette. Beide Diver Chronograph Modelle sind wasserdicht bis 300 Meter.
Was die Armbänder angeht, kann man zwischen Kautschuk, Metall oder Textil wählen.

Corum Golden Bridge Round 43 Art Déco

Corum hat vor Kurzem zwei Modelle seiner Golden Bridge in limitierter Auflage vorgestellt, die die Ästhetik des Baguettewerks mit der von Schrägseilbrücken kombinieren. Zwei luftverbundene Meisterwerke, die im Leeren zu schweben scheinen, und gleichzeitig die Kreativität des Hauses auf ein neues Niveau heben.
Die Architektur ist ein Thema, das von Corum bereits weitreichend erprobt wurde. Zuletzt haben die Kollektionen Golden Bridge Stream sowie Round und Rectangle ihre einzigartige Ästhetik Kompositionen geliehen, die Kunst und Architektur, Technik und Ästhetik sowie Kreativität und den Respekt vor den Traditionen der Haute Horlogerie vereinen. Die neue Golden Bridge Round 43 Art Déco führt diese Vision der Uhrmacherkunst fort.

Die wagemutige Mechanik kommt in dem Baguettewerk zum Ausdruck. Mit seiner ganzen Länge dominiert es in vertikaler Position die Mitte des Modells. Diese Komposition ist eines der charakteristischen Merkmale von Corum geworden. Die Brücken und die Platine bestehen aus Gold und wurden mit dem Namen des Hauses graviert.
Bei 6 Uhr befindet sich die Krone, die zum Aufzug der 40-stündigen Gangreserve sowie zum Einstellen der Uhrzeit dient.

An beiden Seiten des Uhrwerks sind vier symmetrische Kabelserien zu sehen. Sie folgen der architektonische Inspiration der Kollektion. Die Golden Bridge Round 43 Art Déco verbindet die „Brücke“, die das Räderwerk an seinem Platz hält mit der, die Städte und Flüsse überquert, um Menschen miteinander zu verbinden.
Diese Symbolik macht sich der Zeitmesser zu eigen. Nicht weniger als 16 Kabel aus Messing führen von dem 43-mm-Gehäuse aus Titan weiter nach vorne unter den Höhenring. Die Konstruktion, die im Leeren zu schweben scheint, erinnert an die Ästhetik der größten vom Menschen erbauten Brücken.
Die Konstruktion unterstreicht den luftverbundenen Charakter des Baguettewerks. Das Kaliber CO113 und die Schrägseile bringen den leichten, schwebenden Ausdruck des Uhrwerks mit der Widerstandsfähigkeit der Kabelstruktur in Einklang.

Die in zwei jeweils auf 188 Exemplare limitierte Serien angebotene Golden Bridge Round 43 Art Déco ist mit Rhodinierung oder Vergoldung an einem Armband aus schwarzem Kautschuk erhältlich.

In 60 Minuten um die Welt mit Urwerk

Die UR-100, die neueste Schöpfung aus dem Hause Urwerk, lädt einen dazu ein, ihr durch Raum und Zeit zu folgen. Die beiden hier auf einem einzigen Zifferblatt vereinten Konzepte laden zu einem subtilen Spiel der Wahrnehmungen ein. Zeit oder Raum, Minuten oder Kilometer? Beide Maße verschmelzen miteinander und führen uns ein lebendiges Zeugnis unseres irdischen Abenteuers vor Augen.
Die Begriffe Raum und Zeit waren schon immer eng miteinander verwoben. Schon 6000 v. Chr. wurden erste Stundeneinteilungen vorgenommen, und genauso lange hat der Mensch bereits eine Vorstellung von unserer galaktischen Reise, der endlosen Wanderung durch das All, dem Reigen der Stunde, Tage und Jahre. Diese orbitale Umlaufbewegung um die Sonne spiegelt sich in allen Schöpfungen von Urwerk wider, und auch die neue Kollektion UR-100 SpaceTime bleibt diesem Grundsatz treu.

Zur Anzeige von Stunden und Minuten gesellt sich bei der UR-100 eine neue Anzeige: Sobald der Minutenzeiger die 60. Minute durchlaufen hat, verschwindet er, nur um als Kilometerzähler wieder aufzutauchen. Dieser Zähler zeichnet die 555 Kilometer lange Reise nach, die jeder Erdbewohner alle 20 Minuten – selbst in perfekter Bewegungslosigkeit – durch die Erdrotation hinter sich bringt. Gegenüber auf dem Zifferblatt wird ein weiterer Wert angezeigt, welcher der Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne (35.740 km pro 20 Minuten) entspricht. Stunden und Kilometer befinden sich bei der UR-100 auf der gleichen Ebene und teilen den gleichen Status. Daher hat sich Urwerk auch für den Namen UR-100 SpaceTime entschieden.

Unter der Kuppel der UR-100 arbeitet das Urwerk-Kaliber 12.01 mit einer Stundenanzeige über drei Satelliten. Der Satellit, der die genaue Stunde angibt, zieht von 0 bis 60 an der Minutenschiene entlang. Die Satelliten ruhen auf einem beschichteten Messingkarussell. Die überragende Struktur der Stundenanzeige besteht aus Aluminium. Damit alles auch einwandfrei ablesbar ist, hat Urwerk Stunden und Minuten mit Super-LumiNova versehen.
Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 48 Stunden zur Verfügung.
Das Automatikwerk liegt in einem Gehäuse, das an die guten alten Zeiten von Urwerk erinnert und Fans der Marke erinnern sich an die Ästhetik der ersten Modelle. Somit ist das Design der UR-100 für den Hersteller eine Art „Zurück in die Zukunft“. Das Gehäuse misst 41,0 x 49,7 mm x 14,0 mm und ist wasserdicht bis 3 atm.

Die UR-100 ist eine Sonderedition, die in zwei Versionen – aus Titan und Stahl sowie mit einer schwarzen PVD-Beschichtung – von lediglich 25 Exemplaren erhältlich ist.

Himmlisch: Bovet Récital 23 Mondphase

Im Jahr 2016 präsentierte Bovet den Tourbillon Shooting Star und damit die erste Uhr einer exklusiven Kollektion, die der Astronomie gewidmet ist. Es folgten die Tourbillons Astérium and Grand Gécital in 2017 and 2018. Neben den technischen Eigenheiten jeder einzelnen dieser drei Uhren, spielt diese Trilogie auch mit neuen Arten, die Zeit zu messen.
Die Récital 23 Mondphase ist die erste Uhr für Damen, die Bovet mit dem écritoire-Gehäuse ausgestattet ist.

Das charakteristische écritoire-Gehäuse präsentiert eine auf 6 Uhr gebeute Lünette. Diese Idee ermöglicht eine Vielzahl an Anzeigearten: Wölbungen, Rollen, Scheiben oder dreidimensionale Zeiger für eine noch intuitivere und ergonomischere Anwendung und ist zugleich elegant. Diese dreidimensionale Optik ermöglicht die hierarchische Darstellung der Informationen und eine exzellente Ablesbarkeit.
Das Gehäuse besteht aus entweder Rot- oder Graugold oder aus Titan. In jedem Fall ist es über und über von Diamanten besetzt.

Die Récital 23 Mondphase zeichnet sich durch aus der Mitte des Zifferblattes verlagerte Stunden- und Minutenzeiger aus, die sich auf der 6-Uhr-Position befinden. Zudem ist die Uhr mit einer sehr plastischen Mondphasenanzeige ausgestattet, die den gesamten oberen Bereich des Zifferblattes einnimmt. Seit Jahrhunderten bedient sich der Mensch der Sterne, um die Zeit zu bestimmen. Und bis heute haben die Sterne und der Mond nichts von ihrer Anziehungskraft auf die Menschen verloren. Der Mondkalender dient nach wie vor dazu, die Zeitpunkte vieler – oftmals religiöser – Feste festzulegen.

Die Mondphasenanzeige, dargestellt als halbförmige Kuppel, dominiert das Gehäuse. Die Oberfläche der Kuppel wurde graviert, um die Oberfläche des Mondbodens anzudeuten, und anschließend mit Leuchtmaterial versehen. Die Wirkung wird die Wölbung der Anzeige abgerundet. Abgelesen wird die Mondphase durch ein dreidimensionales Rundfenster. Der Mechanismus, der der Mondphase zugrunde liegt, muss nur alle 122 Jahre einmal nachjustiert werden.
Man hat bei der Récital 23 Mondphase die Wahl zwischen zwei verschiedenen Zifferblättern; zwischen blauem Aventuringlas oder einem fein guillochiertem, schwarzen tahitianischem Perlmutt. Die Stunden- und Minutenzeiger, die sich über das Zifferblatt bewegen, verleihen dieser Uhr einen poetischen Anstrich, da sie, wenn sie einmal pro Stunde aufeinander treffen, aufgrund ihres Designs ein Herz bilden. Als Indexe verwendet Bovet zehn Diamanten.

Angetrieben wird die Récital 23 Mondphase von einem Automatikwerk. Das Werk bietet eine Gangreserve von 62 Stunden und arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro  Stunde.
Die goldene Schwungmasse ist mit einer Fleurisanne-Gravur versehen.

Die Bovet Récital 23 Mondphase kommt an einem schwarzen Armband aus Alligatorleder.

Die neue Röntgen-Perspektive: Ulysse Nardin Skeleton X

In seiner neuen Skeleton X ermöglicht der Uhrenhersteller Ulysse Nardin den Zugang zum Unsichtbaren. Diese Armbanduhr stellt die anspruchsvolle Technik in ihrem Inneren ins Zentrum der Aufmerksamkeit, enthüllt die innere Schönheit des Manufakturwerks und überlässt nichts der Vorstellungskraft.
Ulysse Nardin hat so viel wie möglich weggenommen, ohne die Stoßfestigkeit des Werks zu gefährden; hier bleibt nichts verborgen. Mit der Skeleton X bringt der Hersteller die Skelettierung auf ein neues Niveau. Diese markante, wagemutige Kreation ist eine Interpretation der Zukunft des Uhrendesigns, die alles durchleuchtet, selbst die Architektur der Zeit.

Das Gehäuse der Skeleton X wurde neu geformt, ist mit 42 mm Durchmesser sehr klein und trotzdem aktuellen Trends: kantiger, maskuliner, weniger rund. Die Form-in-der-Form-Geometrie – ein X, das aus den vier Indizes gebildet und von einem Rechteck umrandet wird, welches sich wiederum in einem Kreis befindet – erzeugt einen faszinierenden visuellen Effekt.
Im Inneren der Uhr befindet sich eine der Innovationen der Vorgängerin dieser Uhr, der Freak Vision: eine Unruh aus Silizium, extra breit, mit Fliehgewichten aus Nickel und stabilisierenden Mikro-Lamellen. Das neue Manufakturwerk, das Kaliber UN-371, basiert auf dem UN-171, wurde jedoch komplett neu gestaltet. Die 96-stündige Gangreserve kann durch Fenster im Gehäuseboden sowie im Federhaus selbst abgelesen werden.

Die Skeleton X wird in vier verschiedenen satinierten Versionen angeboten: in Titan in Blau oder Schwarz, in Rotgold oder Carbonium Gold. Carbonium, ein neues, superleichtes Material und eines der wichtigsten Bestandteile moderner Flugzeuge. In der Verbindung mit Gold entstehen schimmernde und fließende Wellen, die dem Material eine einzigartige Optik verleihen. Das Gehäuse aus Carbonium Gold ist mit 43 mm im Durchmesser größer als die Versionen in Rotgold und Titan. Alle Uhren sind wasserdicht bis 50 Meter.

Alle Ulysse Nardin Skeleton X Modelle sind mit einem Armband aus Kautschuk ausgestattet. Die Uhren aus Titan und Rotgold können zudem mit einem Armband aus Alligatorleder erworben werden, das aus Carbon Gold mit einem aus Kalbsleder.

Fifty Fathoms Automatik: Jetzt auch in Titan

Schon als Blancpain die Fifty Fathoms im Jahr 1953 zum ersten Mal vorstellte, begeisterte die Uhr Profi- und Hobbytaucher. Seitdem hat ist die Fifty Fathoms zu einer Taucheruhr avanciert, an der man nicht so leicht vorbeikommt. Und selbst sechs Jahrzehnte später hat sie nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Blancpain hat für die Neuauflage in Titan die zentralen technischen Merkmale und das ursprüngliche Design überarbeitet und um einen Kalender ergänzt.

Seit ihrem Erscheinen auf dem Uhrenmarkt werden die Fifty Fathoms Modelle für ihre praktischen Funktionen geschätzt, die ganz auf die Bedürfnisse professioneller Taucher zugeschnitten sind. Bekannt wurde sie unter anderem durch die großen Indizes sowie leuchtende Ziffern, die sich vor einem Zifferblatt und einer einseitig drehbaren Lünette in einem satten Schwarz deutlich abzeichnen. Des Weiteren war die Uhr mit einem Weicheisenkäfig ausgestattet, der das Uhrwerk vor Magnetfeldern schützte.
Im Jahr 2007 ergänzte Blancpain die Armbanduhren mit einer Kalenderfunktion. Das Datumsfenster fügt sich unauffällig zwischen der 4 und 5 Uhr Position ein. In der neuen Fifty Fathoms Automatic hat Blancpain nun das typische schwarze Zifferblatt mit einem Gehäuse aus satiniertem Titan kombiniert.
Wie bereits erwähnt, kommt das Zifferblatt der neuen Fifty Fathoms in einem tiefen Schwarz samt Sonnenschliff, von dem sich die mit Super-LumiNova ausgestatteten Markierungen, Indizes und Zeiger deutlich abheben.

Titan ist nicht nur für seine Robustheit, hohe Stoßfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit bekannt, sondern auch für seine geringe Dichte und, daraus resultierend, sein geringes Gewicht. Diesen Vorteil hat Blancpain dafür genutzt, den Durchmesser der Taucheruhr zu vergrößern, ohne dass die Fifty Fathoms zu einem Schwergewicht am Handgelenk wird. Das macht nicht nur Taucher glücklich sondern auch all jene, die die Fifty Fathoms Automatic im Alltag tragen wollen.
Der Durchmesser des Titangehäuses beträgt 45 mm und ist wasserdicht bis 30 atm. Die einseitig drehbare Lünette mit dem gezahnten Relief verfügt über eine kratzfeste Einlage aus schwarzem, bombierten Saphirglas.

Angetrieben wird die Fifty Fathoms Automatic vom Kaliber 1315. Das Automatikwerk stellt eine Gangreserve von fünf Tagen zur Verfügung. Durch die Verwendung einer Siliziumspiralfeder ist der Metallkäfig überflüssig geworden. Blancpain hat es sich nicht nehmen lassen, das Werk mit traditionellen Methoden zu veredeln. Eingesehen werden kann es durch den Boden aus Saphirglas.

RJ ehrt die Bösewichte aus dem Comic-Universum von DC

RJ ist bekannt dafür, dass seine Uhren aussehen, als wären sie direkt den Träumen der Popkultur-Besessenen entsprungen. Viele von ihnen sind aus coolen Kollaborationen entstanden und die beiden Modelle, die wir heute vorstellen, stellen keine Ausnahme dar. The Joker und die Two-Face huldigen zwei Bösewichten aus dem Comic-Universum von DC – und RJ hat durchblicken lassen, dass diese beiden Uhren erst der Anfang sein könnten.
Für diese Kreationen hat sich RJ auf seine dunkle Seite besonnen. Die DC Comics Villains Uhren sind von Batmans Erzfeinden inspiriert: dem Joker und Two-Face. Diese neue Zusammenarbeit mit Warner Bros. und DC baut auf dem Erfolg früherer Kooperationen wie zum Beispiel der Skylab Batman auf. Sowohl The Joker als auch die Two-Face kommen im neuen ARRAW-Gehäuse von RJ.

Der Joker ist seit dem ersten Comic aus dem Jahr 1940 ein Erzfeind von Gotham City’s berühmtesten Verbrechensbekämpfer. Als kriminelles Genie mit einem verdrehten und sadistischen Sinn für Humor ist er der Gegensatz zum Dark Knight. Die vom Joker inspirierte Uhr bannt das Aussehen des Comic-Bösewichts in ihr Design; von seinem auffälligen Äußeren – Make-Up inklusive – über seine rasiermesserscharfen Spielkarten bis hin zu seiner Bösartigkeit.
The Joker kommt in einem Titaniumgehäuse von 45 mm Durchmesser und wie bereits erwähnt, stammt es aus der neuen ARRAW-Kollektion. Unverkennbar sind die vier großen Drücker aus Kautschuk sowie die Lünette, die eine Gravur des chaotischen Joker-Motivs trägt.

Das Joker-Zifferblatt unter dem entspiegelten Saphirglas ist von Hand bemalt, was jede Uhr zu einem Unikat macht. Für die Gestaltung des Zifferblatts hat RJ das Gesicht des Jokers stilistisch interpretiert: Im Inneren sitzen zwei schwarze Augen, die an den Rändern in Weiß übergehen.
The Joker wird von einem Chronographenwerk mit Automatikaufzug angetrieben. Es stellt die Energie für zentrale Stunden und Minuten zur Verfügung, eine laufende Sekunde auf 3 Uhr, eine zentrale Chronographensekunde, einen 30-Minuten-Zähler auf 9 Uhr und ein Datumsfenster auf 6 Uhr. Das Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 42 Stunden zur Verfügung.

Die Two-Face ist eine Uhr, die dem komplexen und widersprüchlichen Bösewicht gewidmet ist, der als Gotham Citys Staatsanwalt einmal zu den wichtigsten Verbündeten des Batman gehörte. Harvey Dent verkörpert den Kampf Gut gegen Böse. Ein Schwefelsäure-Anschlag entstellte ihn grausam und ließ ihn schließlich verrückt werden. Mit einem Gesicht so gespalten wie seine Persönlichkeit wurde Dent besessen vom Konzept der Dualität, des Zufalls, von Gut gegen Böse.
In der Two-Face Uhr finden sich Designmerkmale, die den verdrehten Zustand des verrückten Bösewichts abbilden. RJ hat die linke Hälfte des Zifferblatts glatt und sauber gehalten, während die rechte Seite den Blick auf das tiefer liegende, skelettierte Uhrwerk freigibt – als wäre das Zifferblatt selbst von Säure weggeätzt worden.

Das Zifferblatt trägt außerdem eine gravierte Münze, die Two-Face immer in die Höhe wirft, um Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen. In der Uhr dient sie als Sekundenzeiger.
Das skelettierte Werk bietet eine Gangreserve von 48 Stunden, kommt mit abgeschrägten Kanten und geraden Winkeln. Wie auch bei The Joker hat RJ auch die Two-Face in ein 45-mm-Gehäuse aus Titan verbaut. Sowohl die Lünette wie auch das Armband wurden auf der rechten Seite strukturiert, um die symmetrische Verstümmelung von Two-Face noch einmal zu betonen.

Jede dieser Uhren hat RJ in einer limitierten Auflage von nur 100 Stück hergestellt. Die Joker kommt mit drei Wechselarmbändern – aus Leder in entweder einem grellen Grün oder Violett sowie mit einem schwarzen Armband aus Kautschuk.

Erleuchtet: Die neue HYT H4

HYT ist vom Bestreben getrieben, augenscheinliche Widersprüche aufzulösen, was sich einmal mehr in den neuesten Uhren aus der Kollektion H4 zeigt. Getreu dem Leitmotiv der Marke zeigen die farbenfrohen Modelle anschaulich, wie Vergangenheit und Zukunft dazu in der Lage sind, der Gegenwart Kontext und Inhalt zu verleihen. Gleichzeitig führt die H4 der vereinten Energie zweier scheinbar unvereinbarer Gegensätze – Licht und Flüssigkeit – mit dem kleinsten je entwickelten Dynamo eine weitere Dimension hinzu.

HYT bringt mit der Visualisierung des Zeitenstroms durch unmischbare Flüssigkeiten die Uhrmacherkunst und die Fluidik zusammen. Auf diesem Fundament aufbauend erkundet die H4 die Spannung zwischen Tag und Nacht, eingedenk der Tatsache, dass die Zeit niemals stillsteht. Illuminiert wird die Uhr von der ersten mechanischen Lichtquelle, die jemals für eine Haute Horlogerie-Kollektion verwendet entwickelt wurde. Der Dynamo versorgt zwei LED-Leuchten mit Strom, ohne die Unterstützung durch Elektronik oder Batterien zu benötigen.

Eine Bauhaus-Anmutung belebt bei diesen vier Editionen der H4 einen Hintergrund aus schwarzen und silberfarbenen Metallkomponenten. Drei Modelle fokussieren auf die Farben Rot, Grün und Blau. Ein viertes Modell setzt ein mehrfarbiges Statement und fügt beide der Farbpalette noch einen Hauch von Gelb hinzu. Die floureszierenden Nanopartikel in den Zifferblättern aus transparentem Verbundmaterial fangen das Licht ein, so dass jede der Perforationen in der Oberfläche selbst zu einer Lichtquelle wird. Komplettiert werden die Uhren durch die nahtlose Kombination aus einem mechanischen Uhrwerk und einem patentierten Fluid-Modul.
Die H4-Uhren zeigen die Stunden durch eine farbige Flüssigkeit an; Minuten, Sekunden und die Gangreserve werden auf traditionelle Art und Weise angezeigt. Über dem Zifferblatt liegt ein gewölbtes, entspiegeltes Saphirglas.

Das Gehäuse der H4 besteht aus Titan mit einer DLC-Beschichtung in Schwarz; glasperlgestrahlt und satiniert. Mit einem Durchmesser von 51 mm und einer Höhe von 17,9 mm machen diese Uhren garantiert auf sich aufmerksam. Die Gehäuse sind wasserdicht bis 50 Meter.
Innerhalb des Gehäuses liegt ein mechanisches Handaufzugswerk; ein exklusives HYT-Kaliber. Es arbeitet auf 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung. Das Werk kommt mit anglierten Brücken und mit Genfer Streifen; beides einsehbar durch den gläsernen Boden.

Selbst das Armband zeigt mit seinen zwei Materialien – Kautschuk und technisches Gewebe -, dass Gegensätze einander anziehen und Neues hervorbringen können.
Alle vier H4-Versionen sind limitert auf 15 Modelle jeweils.