Zwei neue Overseas für die Damen

Die Overseas-Kollektion von Vacheron Constantin zeigt sich mit ihren neuesten Zugängen einmal mehr von ihrer femininen Seite. Bereits 1996, bei der Lancierung der Kollektion, hat der Hersteller neben zwei Herrenuhren auch eine Quarzversion für Damen vorgestellt. Sie nahm damals den Faden der 222-Kollektion aus dem Jahr 1977 wieder auf, in welcher Vacheron Constantin zum ersten Mal in seiner langen Geschichte Quarzwerke einsetzte.

Die neuen Modelle der Overseas-Kollektion bieten eine reizvolle MIschung aus Weiblichkeit, anmutigem Charme und Sportlichkeit. Die Lünetten mit ihren sechs Aussparungen, die Assoziatioen an das emblematische Malteserkreuz von Vacheron Constantin wecken, sind mit 78 Diamanten im Brillantschliff verziert.
Sie umschließen die lackierten und im Sonnenschliff satinierten Zifferblätter, die einen angenehmen Kontrast zu den facettierten Leuchtzeigern und Stundenindizes bilden. Das goldene Modell hat Vacheron Constantin mit dem silberfarbenem Zifferblatt der Kollektion ausgestattet, das Zifferblatt des Edelstahlmodells ist eine Neuentwicklung in Denimblau.
Die beiden neuen Overseas-Modelle zeigen Stunden, Minuten und Sekunden zentral an und verfügen bei drei Uhr über ein kleines Datumsfenster.

Der Reiz aller Overseas-Modelle wird durch die straffe Linienführung der bis 5 bar wasserdichten Gehäuse verstärkt. Mit einem Durchmesser von lediglich 33 mm sind sie für eine Vielzahl von Handgelenken geeignet, denn sie tragen nicht auf.
In der Geschichte von Vacheron Constantin finden sich viele Quarzmodelle für die weibliche Kundschaft mit leger-schicker Ausstrahlung. Nicht zuletzt, weil diese Art Uhr wegen ihrer Präzision und unkomplizierten Bedienung (bleiben nicht so schnell stehen, sind wenig störanfällig und müssen nicht regelmäßig aufgezogen und neu gestellt werden) von den Trägerinnen sehr geschätzt wurde und bis heute wird.

Die Armbänder der Overseas-Modelle können leicht ausgetauscht werden, somit sind die Uhren äußerst wandlungsfähig und passen sich spielend jeder Gelegenheit perfekt an, ganz nach dem Wunsch ihrer Trägerin. Frau hat hier die Wahl zwischen Alligatorleder, Leder-, Metall oder Kautschukarmband.
Das Modell ist auch in einer Variante aus Edelstahl mit einem schwarz lackierten Zifferblatt erhältlich.

Neues Historiques-Modell von Vacheron Constantin

Zur Freude aller Fans und Uhrenliebhaber hat Vacheron Constantin seinen ersten wasserdichten Chronograph von 1955 wieder neu aufgelegt. Und: die neue Version kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl – nach zwei ersten Neuausgaben aus Platin im Jahr 2015 und aus Roségold im Jahr 2016.
Das im Jahr 1955 vorgestellte Modell „Cornes de vache“ sicherte sich schnell einen Platz unter den herausragenden Chronographen seiner Zeit. Das Modell mit der Referenznummer 6087 wurde in einer sehr begrenzten Stückzahl hergestellt und ist unter Liebhabern von Vacheron Constantin-Uhren besonders begehrt. Dem geschichtsbewussten Geist der Historiques-Kollektion entsprechend stellt Vacheron Constantin nun eine neue Version vor, die durch die Verbindung von Tradition und stilistischer Originalität besticht.
Die 2006 ins Leben gerufene Historiques-Kollektion will dem Erbe von Vacheron Constantin eine sich immer wieder erneuernde, konkrete Aktualität verleihen. Die Sammlung trägt den großen Entwürfen Rechnung, welche eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Hauses gespielt haben und unterstreicht den Reichtum des technischen und ästhetischen Erbes der Manufaktur durch zeitgenössische Neuinterpretation von emblematischen Modellen.

Die Historiques Cornes de vache verdankt ihren Namen der charakteristischen Form der kreativ-kühn gestalteten Bandanstöße, denn diese ähneln Kuhhörnern. Diese Uhr überzeugt einerseits durch die traditionelle Konstruktion eines Doppeldrücker-Chronographen samt Zifferblatt mit 30-Minuten-Zähler und kleiner Sekunde, andererseits durch das unkonventionelle Design, das mit einem subtil ausgefallenen Klassizismus und stilistischem Einfallsreichtum brilliert.
Das graue, opalisierte Zifferblatt mit Samteffekt wird von zwei gewendelten und einem weißen Zähler verschönert. Außen um das Zifferblatt läuft eine Tachymeterskala und Vacheron Constantin hat sich dafür entschieden, die Chronographenanzeigen durch gebläute Zeiger deutlich von den anderen abzuheben.

Die Neuauflage bleibt dem Original ästhetisch treu – und zeichnet sich durch alle Funktionen der heutigen Uhrenfertigung aus. Der Durchmesser des bis 3 atm wasserdichten Gehäuses wurde von 35 auf 38,5 mm vergrößert und birgt heute das Chronographen-Kaliber 1142 mit Handaufzug, das 21.600 Halbschwingungen pro Stunde aufweist und eine Gangreserve von bis zu 48 Stunden zur Verfügung stellt. Dieses Uhrwerk treibt die Anzeige der kleinen Sekunde an sowie die Chronographenfunktionen mit zentralem Sekunden- und Minutenzähler.

Das Armband aus patiniertem, dunkelbraunem Kalbsleder ist das Ereignis der erstmaligen Zusammenarbeit von Vacheron Constantin mit der renommierten Mailänder Lederwarenfirma Serapian. Die Patina des Armbandes passt hervorragend zum Retro-Look des Modells.

Vacheron Constantin Les Cabinotiers Minutenrepetition Ewiger Kalender

Da die SIHH 2019 bereits mehr als vor der Tür steht, wird es langsam Zeit, dass wir uns mit den Modellen auseinandersetzen, die renommierte Hersteller dort der Öffentlichkeit vorstellen werden. Natürlich hat auch Vacheron Constantin neue Uhren auf der SIHH dabei. Wir stellen hier heute die Les Cabinotiers Minutenrepetition Ewiger Kalender vor.
Die Kollektion ist nach den „cabinets“ der besten Genfer Uhrmacher im 18. Jahrhundert benannt, die sich, wegen des optimalen Lichteinfalls, in den Dachgeschossen der Häuser fanden. Dort stellten diese Uhrmacher außergewöhnliche, meist speziell in Auftrag gegebene, hoch komplizierte Uhren her, weswegen sie „cabinotiers“ genannt wurden. Die Expertise dieser Meister basierte auf umfangreicher wissenschaftlicher Erkenntnis, genährt von der Philosophie der Aufklärung. Entsprechend erfüllt die Abteilung Les Cabinotiers bei Vacheron Constantin höchste technische, ästhetische und künstlerische Ansprüche. Das gilt natürlich auch für die Les Cabinotiers Minutenrepetition Ewiger Kalender.

Die Uhr kommt mit einem wunderbar schlanken Gehäuse von 42 mm Durchmesser. Vacheron Constantin bietet es in Weiß- oder Roségold an. Es zeichnet sich durch eine schlanke Linienführung aus. Der Glanz der polierten Oberflächen bildet einen eleganten Rahmen für das – je nach Ausführung – nachtblaue oder braune Zifferblatt. Die Tag-, Datums- und Monatsanzeigen im oberen Teil des Zifferblatts lassen dem goldenen Mond viel Raum, der im unteren Teil seinen poetischen Tanz vor einer dezenten Kulisse ausführt. Die Anordnung der Anzeigen sorgt für Ausgewogenheit und Eleganz, während die Farbgebung Dynamik und Modernität verspricht.

Angetrieben wird die Les Cabinotiers Minutenrepetition Ewiger Kalender vom Kaliber 1731 QP. Dieses Werk wird ausschließlich in der Kollektion Les Cabinotiers verbaut. Es wurde einer Revision unterzogen, und tatsächlich gelang es den Uhrmachern von Vacheron Constantin, zwei der anspruchsvollsten uhrmacherischen Komplikationen in einem nur 5,7 Höhe messenden Werk zu vereinen, ohne Kompromisse bei der Präzision, Zuverlässigkeit oder Benutzerfreundlichkeit zu machen. Das Kaliber besteht aus nicht weniger als 438 Einzelteilen. Mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und einer Gangreserve von 65 Stunden steuert das Werk Stunden, Minuten, Tag, Datum, Monat, Schaltjahre, Mondphase und Minutenrepetition.

Die Vacheron Constantin Les Cabinotiers Minutenrepetition Ewiger Kalender werden von einem Armband aus Alligatorleder in dunkelblau oder braun vervollständigt.

Vacheron Constantin: Overseas in neuem Schwarz

Vor zwanzig Jahren machte Vacheron Constantin seine Overseas-Uhren zum Inbegriff einer Uhrmacherkunst, die den Weg aus dem Alltag weist und zu langen Reisen einlädt. Im Jahr 2016 verlieh die Genfer Manufaktur dem emblematischen Zeitmesser mit einer neuen Kollektion ein modernes Gesicht, das sowohl dem ursprünglichen Design Rechnung trug als auch neue Horizonte eröffnete. Diese neue Overseas-Generation stellte die ideale Mischung aus handwerklicher Leistung und kraftvollem Stil dar, mit charakteristischen Merkmalen, sportlicher Ausstrahlung und Raffinement und nicht zuletzt einem blauen Zifferblatt, das an die weiten Ozeane gemahnte.
2018 tritt nun eine Version mit schwarzem Zifferblatt auf den Plan, schön eingefasst vom strahlenden Schimmer eines Stahlgehäuses.

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Eine markante, sechseckige Lünette, ein Manufakturwerk mit Automatikaufzug, austauschbare Armbänder: Diese zentralen Elemente bestimmen die visuelle und uhrmacherische Handschrift dieser frischen Reprise der Overseas-Kollektion.
Für jeden Anlass geeignet und passend zu jedem Stil, ist das Overseas-Modell mit schwarzem Zifferblatt in zwei Versionen erhältlich: als schlichte Drei-Zeiger-Uhr mit Automatikaufzug und als Chronograph. Bei letzterem legt Vacheron Constantin den Schwerpunkt auf die Lesbarkeit, weshalb man sich bei den drei zusätzlichen Anzeigen für die Farbe Silber entschied. Das Panda-Zifferblatt bezieht seine Inspiration von den Uhrenmodellen der 1960er Jahre, die dem Motorsport gewidmet waren. Der Hell-Dunkel-Kontrast sorgt für eine bessere Lesbarkeit und betont die Funktionsanzeigen des Chronographen. Und nicht zu vergessen: Die Optik ist mega cool.
Die Indexe, Stunden- und Minutenzeiger bestehen aus Weißgold und sind mit weißem Lume belegt, das sie nicht nur bei Helligkeit hervorstechen lässt, sondern auch bei Dunkelheit für beste Ablesbarkeit sorgt.

Die Chronographen-Version wird von einem Kaliber 5200 mit Automatikaufzug getrieben, dessen Schwingmasse durch den transparenten Boden aus Saphirglas des Gehäuses sichtbar ist. Das Uhrwerk mit doppeltem Federhaus weist sowohl ein Säulenrad auf, das die Start-, Stopp- und Reset-Funktionen des Chronographen steuert, als auch eine vertikale Kupplung, die ein Ruckeln der Zeiger beim Start verhindert. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 52 Stunden zur Verfügung.
Das Werk liegt in einem 42,5 mm-Gehäuse aus Edelstahl und ist wasserdicht bis 15 bar.

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Die Drei-Zeiger-Overseas wird ebenfalls von einem Automatikwerk angetrieben, dem Kaliber 5100. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und kommt auf eine Gangreserve von 60 Stunden. Mit einem Durchmesser von 41 mm und einer Höhe von nur 11 mm ist diese Uhr ein bisschen kleiner und auch dünner als der Chronograph.

Die Uhren kommen mit einem Edelstahlarmband; Vacheron Constantin liefert jedoch auch eines aus schwarzem Alligatorleder und Kautschuk bei. Sie lassen sich leicht austauschen und die Uhren passen sich so allen Gelegenheiten an.

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Neue Kollektion bei Vacheron Constantin: FiftySix

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Vacheron Constantin hat auf der SIHH nicht nur eine neue Uhr vorgestellt, sondern gleich eine komplett neue Kollektion – die FiftySix. Die Kollektion ist geprägt von maskuliner, moderner Eleganz und kommt im angesagten Retro-Stil.
Der Name FiftySix ist eine Hommage an das Jahr 1956, in dem Vacheron Constantin die Reference 6073 kreierte. Das damalige Design machte die Kreativität des Herstellers deutlich. Die Uhr war durch unverwechselbare Formen gekennzeichnet und besonders durch die unverwechselbaren Bandanstöße, die jeweils einen Arm des Malteserkreuzes darstellten. Wie alle Uhren von Vacheron Constantin aus den 1950er Jahren war auch die Reference 6073 von dem Kontrast zwischen den klassizistischen Zifferblättern und der kühnen Gestaltung des Gehäuses gekennzeichnet. Und dieser Gegensatz tritt auch in der FiftySix wieder auf.

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Die FiftySix Kollektion ist nicht einfach nur von dem 6073-Modell inspiriert; eine ganze Reihe von Charakteristika der Uhren aus den 1950er Jahren werden von den aktuellen Erben unverkennbar wieder aufgenommen. Das Malteserkreuz – das Wahrzeichen Vacheron Constantins – taucht selbstverständlich auf und zwar auch wieder in den Bandanstößen. Auch in der Formgebung des abgekanteten Kristallglases, das sich deutlich von der Lünette abhebt, finden sich die Designeinflüsse der 1950er Jahre wieder.

Eines der markantesten Kennzeichen der FiftySix-Kollektion ist die Einteilung des Zifferblatts in verschiedene Ringe. Während der Ziffernring, gekennzeichnet durch sich abwechselnde arabische Ziffern und stabförmige Stundenindizes, deutlich Bezug auf seine Ursprünge in den 1950er Jahren nimmt, sorgen zwei weitere, betont zurückhaltende Ringe für zusätzliche Eleganz. Das Spiel des Lichts auf dem Zifferblatt verleiht den Uhren Tiefe und Charakter.

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Angetrieben werden die FiftySix-Uhren von einem Automatikwerk, je nach Modell mit oder ohne Komplikation. Das Werk ist einerseits eine Hommage an die 6073, andererseits ist ein Automatikaufzug auch eine Frage des Komforts. Der transparente Gehäuseboden bietet zudem die Gelegenheit, die Oberflächenbearbeitung des Werks zu bewundern sowie die neue, extra für diese Kollektion entworfene, Schwungmasse.

Drei verschiedene Modellvarianten sind in der Kollektion vertreten: Eine FiftySix mit Datum, eine mit Wochentag, Datum und Gangreserveanzeige und eine mit Vollkalender und Mondphase.
Alle Modelle kommen in einem Gehäuse aus 40 mm Durchmesser; in Edelstahl, Roségold oder Gold und Stahl. Letztere bietet Vacheron Constantin zum ersten Mal an.

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Details in ihrer schönsten Form bei Vacheron Constantin

Vacheron Constantin hat mit der Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon eine außergewöhnliche, bemerkenswerte und mit den allerschönsten Details ausgestattete Uhr vorgestellt. Dieses Modell ist Teil der Traditionnelle-Kollektion, mit welcher Vacheron Constantin die Uhrmacherkunst aus dem 18. Jahrhundert am Leben erhält.
Die Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon ist in zwei verschiedenen Versionen erhältlich – in Roségold und Platin. Diese Armbanduhr spiegelt die technische und ästhetische Raffinesse wider, für die Vacheron Constantin bekannt ist. Sie zeugt auch von der traditionsreichen Geschichte der Manufaktur.

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Beim Zifferblatt hat sich Vacheron Constantin nicht einfach für eine Texturierung, sondern für eine Guillochierung entschieden. Gestartet wird dafür mit einem goldenen Zifferblatt, in das dann Schritt für Schritt das Muster eingraviert wird. Das Muster bei der Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon entfaltet bei Betrachtung eine besonders hypnotische Wirkung. Durch die Kombination aus Minutenrepitition und Tourbillon zeigt die Uhr Stunden und Minuten sowie die kleinen Sekunden auf dem Tourbillonkäfig an.
Die Anzeige der Gangreserve ist durch den Boden aus Saphirglas zu sehen, der gleichzeitig auch den Blick auf das Kaliber freigibt.

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In der Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon schlägt ein neues Herz, das Kaliber 2755 TMR. Das Werk, das vollständig von Vacheron Constantin entwickelt wurde und gefertigt wird, vereint zwei der anspruchsvollsten Komplikationen miteinander: Das edle und komplexe Tourbillon hebt den Effekt der Schwerkraft auf und verbessert dadurch die Ganggenauigkeit der Uhr. Die Minutenrepitition zeugt von höchster Uhrmacherkunst und bleibt eine der begehrtesten Komplikationen. Auf Wunsch und Knopfdruck ertönen die Gongs des Mechanismus zur Wiedergabe der Stunden, Viertelstunden und Minuten. Die Komplikation ist nicht nur technisch anspruchsvoll, auch die Einstellung der Gongs ist eine Herausforderung; vergleichbar mit dem Stimmen von Musikinstrumenten.
Das Werk besteht aus 471 Einzelteilen, arbeitet auf einer Frequenz von 2,5 Hz und stellt eine Gangreserve von 58 Stunden zur Verfügung. Eingebettet ist es  in ein 44-mm-Gehäuse mit einer Höhe von 12,2 mm.

Diese Uhren sind mit der Genfer Punze zertifiziert, eine Auszeichnung, die höchste Handwerkskunst und Zuverlässigkeit garantiert. Vollendet werden die Modelle durch ein blaues oder schwarzes Armband aus Alligatorleder.

Vacheron Constantin verewigt Kopernikus in einer Métiers d’Art

Vacheron Constantin hat seiner Métiers d’Art-Kollektion ein neues Modell hinzugefügt, die Kopernikus Himmelssphären 2460 RT. Und nicht nur das, drei verschiedene Varianten wird es von dieser neuen Uhr geben.
In der Kopernikus Himmelssphären 2460 RT kommt einmal mehr die ganze Handwerkskunst der Manufaktur zum Ausdruck. Erstmals vorgestellt auf der SIHH 2017 und mit einem schlichten Gehäuse aus Weißgold rücken diese Uhren das heliozentrische Weltbild in den Mittelpunkt.
VacheronConstantin_MetiersdArt_Kopernikus_Himmelssphären_9Nikolaus Kopernikus revolutionierte 1543 die Welt, indem er ein fundamentales Umdenken in der Wissenschaftsgeschichte einläutete. Die Abwendung vom geozentrischen und Hinwendung zum heliozentrischen Weltbild bedeutete auch bedeutende philosophische Einflüsse auf die Wahrnehmung der Rolle des Menschen im kosmischen Geschehen. Und auch das würdigt Vacheron Constantin in der Kopernikus Himmelssphären 2460 RT.

Die drei Zifferblätter interpretieren das Thema auf drei verschiedene Arten. Vacheron Constantin ließ sich bei den Verzierungen von den grafischen Darstellungen des Andreas Cellarius inspirieren. Der deutsch-niederländische Kartograph war im 17. Jahrhundert der Autor des bedeutendsten farbigen Himmelsatlas „Harmonia Macrocosmica“.
Das Zifferblatt besteht aus zwei verschiedenen Teilen. Das Oval in der Mitte ziert eine Sonne mit einem von Hand gravierten Gesicht in Roségold. Der Rand der Scheibe besticht jeweils durch eine von drei kunsthandwerklichen Variationen. Zwischen ihnen kreist die Erde in einer kleinen elliptischen Spur auf ihrer Umlaufbahn. Die kleine, leicht gewölbte goldene Scheibe  mit einem Durchmesser von nur 6,8 mm zeigt die Kontinente aus der Polaransicht, die auf der Lambertschen Kegelprojektion der Weltkarte basiert.

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Das erste Modell des Trios zollt verschiedenen Techniken des Emaillierens Tribut. Die Erde aus Grand-Feu-Email Champlevé zeigt das Blau der Ozeane und die Kontinente. Den Hintergrund bildet eine Himmelskarte auf goldenem Email-Grund in Pastelltönen. Durchzogen wird sie von feinen Linien, die die Umlaufbahnen der fünf Planeten darstellen; die Planeten selbst werden als Sterne abgebildet. Der Randbereich des Zifferblattes zeigt die 12 Sternzeichen aus polychromer Email.

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Das zweite von Hand gravierte Zifferblatt besticht durch eine Ästhetik, die mehr vom Barock geprägt ist. Hier verzweigen und überlappen sich 12 Sternzeichen auf einer Scheibe in Weißgold. Eine Fülle von Reliefs kennzeichnen die Arbeit des Graveurs. Sie werden hervorgehoben durch das Zusammenspiel von Effekten, die aus Schrägen und Tiefen entstehen. Auf der Erde, die um eine goldflammende Sonne kreist, werden die Ozeane von mikroskopisch kleinen Wellen bewegt, wohingegen die kontrastierenden Kontinente poliert wurden.

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Das dritte Zifferblatt wurde mithilfe verschiedener dekorativer Techniken gefertigt. Die Sternzeichen sind durch einen sternebesetzten Himmel in 3D-Effekt ergänzt, die Erde ist von Hand graviert und greift den Kontrast zwischen der feinen Körnung der Wellen und dem Leuchten der Kontinente auf. Ein von Hand bemaltes, nachtblaues Zifferblatt wird durch ein durchsichtiges Saphirglas geschützt, das eine Gravur auf der Rückseite trägt. Die Vorderseite besticht durch lasergravierte, mit Super-LumiNova hervorgehobene Sternbilder, so dass sich die ganze Schönheit der Himmelskarte im Halbdunkeln erst richtig offenbart.

VacheronConstantin_MetiersdArt_Kopernikus_Himmelssphären_10Angetrieben werden diese Métiers d’Art-Modelle von mechanischen Uhrwerken mit Automatikaufzug, dem Manufaktur-Kaliber 2460 RT.
Die Zeit wird von zwei dreikantigen peripheren Zeigern aus Gold angezeigt; ein durchbrochener ist zuständig für die Stunden, ein ausgefüllter für die Minuten. Aber das bestimmende Element dieser Uhr ist und bleibt die elliptische Bahn der Erde um die Sonne. Sie herrscht über das Geschehen und liefert kontinuierlich Informationen über den Verlauf des Tages. Die zweite Komplikation stellt die elliptische Umlaufbahn der Erde dar. Der Mechanismus ist so präzise, dass nur alle 8.000 Jahre eine Korrektur notwendig ist.
Das Kaliber arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 36 Stunden zur Verfügung.

Die Kopernikus Himmelssphären 2460 RT kommen in einem Gehäuse aus Weißgold mit einem Durchmesser von 43 mm und einer Höhe von 12.9 mm. Komplettiert werden sie von einem schwarzen Armband aus Alligatorleder.

Neu überarbeitet: Chronograph Traditionelle mit ewigem Kalender

Zwei neue Modelle von Vacheron Constantin haben wir Rahmen eines Ausblicks auf die SIHH 2017 ja bereits vorgestellt: die Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige und den Traditionelle Répétition Minutes Tourbillon. Das sind natürlich bei Weitem nicht die einzigen Modelle, die Vacheron Constantin auf der SIHH vorgestellt hat, und  die Neuinterpretation des legendären Traditionelle Chronograph mit Ewigem Kalender wollten wir Euch nicht vorenthalten.

Der Traditionelle Chronograph mit Ewigem Kalender ist eines der bekanntesten Modelle von Vacheron Constantin. Die neue Version gibt es in Platin oder Roségold, vereint die beiden Komplikationen Chronograph und Ewiger Kalender in sich und wird vom neuen Kaliber 1142 QP angetrieben. Da bleiben keine Wünsche offen.
Das Gehäuse der Neuauflage ist das Selbe geblieben wie bei den Vorgängern; es ist abgestuft und trägt das markante kannelierte Muster auf der Rückseite.

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Das Zifferblatt wird von den Dauphine-Zeigern und der einer Bahnhofsuhr nachempfundenen Minutenanzeige geprägt; die weiße – oder schwarze – Tachymeterskala rund um das Zifferblatt akzentuiert die technische Optik dieser Uhr weiter.
Eine hervorragende Lesbarkeit hatte bei der Gestaltung des Zifferblattes oberste Priorität: Verschiedene Grauschattierungen mit Oberflächen, die sich je nach Funktion voneinander unterscheiden, erinnern an die Gestaltung der Chronographen von Vacheron Constantin aus den 1940er Jahren. Die kleinen Sekundenzähler und die Minutenzähler des Chronographen mit rund gebürstetem Ring und gewendelter Mitte heben sich von einem schieferfarbenem bzw. silbernen Opalgrund ab.
Die Mondscheibe aus 22-karätigem Weißgold wird bei Vacheron Constantin selbstverständlich von Hand gefertigt. Die symbolische Darstellung des Mondgesichtes befindet sich im Zentrum der Datumsanzeige – je nach Bahn des Erdsatelliten lächelt das Gesicht oder gibt sich melancholisch.

Traditionnelle chrono QP 5000T

Auch das Werk, das diese Uhr antreibt, wurde von Vacheron Constantin technisch weiterentwickelt. Das Kaliber 1142 QP ist ein hochmodernes Uhrwerk, welches das 1141 QP der Vorgängermodelle ersetzt. Das neue Uhrwerk speist die Funktionen des ewigen Kalenders – mit Datums-, Tages-, Monats-, Schaltjahr- und Mondphasenanzeige – und die des Chronographen mit direkt angetriebenen Sekundenzeigern und 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr; gegenüber dem kleinen Sekundenzeiger bei 9 Uhr. Dieser Neuzugang in der Kollektion Traditionelle ist somit in der Lage, alle Ungenauigkeiten des Kalenders bis zum 1. März 2100 zu berücksichtigen, ohne angepasst werden zu müssen.
Die Uhrmacher und Entwickler haben das Werk so konzipiert, dass der Energieverbrauch der Chronographenfunktionen so gering wie möglich bleibt, um die 48-stündige Gangreserve zu wahren. Zudem wurde die Oszillationsfrequenz der Unruh von 2,5 auf 3 Hz gesteigert, um die Zuverlässigkeit des Kalibers zu erhöhen.
Der Chronograph Traditionelle mit Ewigem Kalender hat einen Boden aus Saphirglas, durch welchen das Werk beobachtet werden kann.

Komplettiert wird der Chronograph durch ein Armband aus Leder.

Es geht schon wieder los: Pre-SIHH 2017 von Vacheron Constantin

Vacheron Constantin bereitet sich schonmal auf die SIHH 2017 vor und gewährt einen Blick auf zwei neue Modelle: Die Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige und den Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon. Beide Uhren kommen mit einem neuen Werk und sind mit der Genfer Punze zertifiziert.
Wir stellen beide Modelle vor und sind generell gespannt, welche Neuheiten Vacheron Constantin im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt bringt.

Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige

l_4010u-000g-b330-rv-trIn seiner Patrimony-Kollektion überzeugt Vacheron Constantin mit harmonischen Proportionen, inspiriert von den Modellen aus den 1950er Jahren und einem zurückhaltenden Design.
In der Patrimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige kombiniert Vacheron Constantin eine retrograde Datumsanzeige mit einer Mondphasenanzeige. Die Armbanduhr zeigt einen zurückhaltenden Designansatz und ein Gehäuse, das sich auf das Wesentliche konzentriert.
In der unteren Hälfte des Zifferblattes erstrahlt der Mond als Scheibe in – je nach Modell – Roségold oder Weißgold vor einem sternenbesetzten Hintergrund. Die Anzahl der Tage, die seit dem l_4010u-000r-b329-sdt-trletzten Neumond vergangen sind (das Alter des Mondes), ist über eine Skala über der Öffnung der Mondphasenanzeige ablesbar.
Die obere Hälfte des Zifferblattes wird von der retrograden Datumsanzeige dominiert. Auf dieser rückt ein Zeiger in Eintages-Schritten vor; am Monatsende springt dieser in seine Ausgangsposition zurück und beginnt seine Wanderung von Neuem.

Angetrieben wird die Parimony Mondphase & Retrograde Datumsanzeige vom Kaliber 2460 PDL. Dieses Werk verfügt über eine Gangreserve von 40 Stunden. Die Mondphasen- und Mondalteranzeige dieser Armbanduhr muss nur alle 122 Jahre korrigiert werden. Das Werk kann durch den gläsernen Gehäuseboden eingesehen werden.
Die Armbanduhr hat einen Durchmesser von 42,5 Millimetern und kommt an einem schwarzen Armband aus Alligatorleder.

Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon

l_6500t-000p-b100-sdt-trMit der Traditionnelle-Kollektion hält Vacheron Constantin die anspruchsvolle Uhrmacherkunst aus dem 18. Jahrhundert am Leben. In der Traditionnelle Répétition Minutes Tourbillon vereint die Manufaktur zwei anspruchsvolle Komplikationen miteinander und hat dafür ein neues Kaliber geschaffen.
Das Zifferblatt ist mit einem eleganten Guilloché-Motiv versehen. Bei den Modellen aus Platin ist das Zifferblatt entweder in Schiefergrau oder Silber gehalten, bei der Version aus Roségold gibt es nur ein silbernes Zifferblatt. Stunden- und Minutenzeiger sind je nach Version passend zum Gehäuse aus Roségold oder Weißgold gefertigt. Sie sind etwas oberhalb der Mitte angeordnet, um dem Tourbillon auf sechs Uhr den nötigen Spielraum zu geben.
Neben Stunden und Minuten werden die kleinen Sekunden auf dem Tourbillonkäfig angezeigt.

l_6500t-000r-b324-sdt-trDer Traditionelle Répétition Minutes Tourbillon ist mit dem neuen Manufakturkaliber 2755 TMR ausgestattet. Es vereint zwei große Komplikationen: die Minutenrepetition und das Tourbillon. Die Minutenrepitition lässt auf Wunsch (und Knopfdruck) Gongs zur Wiedergabe der Stunden, Viertelstunden und Minuten erklingen. Das Tourbillon hebt den Effekt der Schwerkraft auf und verbessert dadurch die Ganggenauigkeit der Uhr. Es ist in dieser Uhr umso schöner, da das Kaliber mit einer niedrigen Frequenz von nur 2,5 Hz schlägt – eine Geschwindigkeit charakteristisch für die traditionelle Uhrmacherkunst.
Das mechanische Werk stellt eine Gangreserve von ca. 58 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.

Das Gehäuse aus Roségold oder Platin hat einen Durchmesser von 44 Millimetern. Es kommt mit einem Boden aus Saphirglas. Die Anzeige für die Gangreserve ist nicht auf dem Zifferblatt, sondern auf der Rückseite der Uhr platziert.
Komplettiert wird der Traditionelle Répétition Minutes Tourbillon von einem dunkelbraunen Armband aus Alligatorleder.

Was Schönes für die Damen: Vacheron Constantin Malte Tourbillon Skelett

Vacheron Constantin hat seiner Malte-Kollektion zwei neue Modelle hinzugefügt: Die Malte Mondphase und Gangreserve und die Malte Tourbillon Skelett. Wie auch bei allen anderen Uhren dieser Reihe kommen die beiden neuen Uhren mit einem Gehäuse in der unverwechselbaren Tonneau-Form. Diese gehört bereits seit 1912 zum Repertoire von Vacheron Constantin. Wir konzentrieren uns hier auf die Neuinterpretation der Malte Tourbillon Skelett, die  in einem Spiel aus Licht und Schatten die faszinierende Geometrie ihres Innenlebens zeigt.

Im Jahr 2014 schuf Vacheron Constantin für die Malte Tourbillon Skelett mit Platin-Gehäuse das offen gearbeitete Kaliber 2790 SQ in Tonneau-Form. Nun wird die Kollektion um ein Malte Tourbillon Skelett-Modell mit einem Gehäuse aus Roségold ergänzt.
Das geschwungene Gehäuse mit den Abmessungen 38 x 48,24 mm umrahmt ein vollständig offen gearbeitetes, von Hand graviertes Tourbillonwerk in Tonneau-Form. Im Spiel von Licht und Schatten präsentiert das Kaliber 2790 SQ von Vacheron Constantin ein Innenleben, das durch geometrische Formen gekennzeichnet ist. Die Idee hinter diesem Werk ist, dass durch den wiederholten Einsatz grundlegender geometrischer Elemente eine Vielzahl von Helldunkel-Kontrasten entstehen.
Etwa 540 Stunden Arbeit – von der Entwicklung des Kalibers bis zur manuellen Bearbeitung aller 246 Teile – sind nötig, um die angestrebte Balance zwischen dem Tourbillonmechanismus und dem skelettierten Design zu erreichen. Der mit Roségold beschichtete Mechanismus treibt die Anzeige der Stunden, Minuten, Sekunden, des Datums und der Gangreserve an. Dieser ist dank des durchsichtigen Zifferblatts aus Saphirglas, das von einem silberfarbenen Ring umgeben ist – akzentuiert durch elf Stabindexe sowie eine applizierte römische Ziffer (XII) aus Roségold –, gut sichtbar.

Die Malte Tourbillon Skelett ist mit der Genfer Punze versehen. Komplettiert werden Uhr und Gehäuse durch ein braunes Armband aus Alligatorleder, das mit einer Faltschließe in Form eines halben Malteserkreuzes ausgestattet ist.

Vacheron Constantin Overseas World Time

Nach der Vorstellung der erneuerten Overseas-Kollektion auf der SIHH in diesem Jahr, lanciert Vacheron Constantin nun die „Overseas World Time“. Diese Uhr bietet ihrem Träger 37 verschiedene Zeitzonen, einschließlich halb- oder viertelstündiger Abweichungen von der koordinierten Weltzeit UTC.
Drei Versionen gibt es von dieser Uhr – mit blauem, silberfarbenem oder braunem Zifferblatts.

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Das Zifferblatt der Overseas World Time zeigt nicht weniger als 37 verschiedene Zeitzonen an, einschließlich halb- oder viertelstündlicher Abweichungen von der koordinierten Weltzeit. Die Anzeige besteht aus drei Teilen. Die Mitte des Zifferblatts wird von einer Weltkarte bestimmt. Die Kontinente wurden mit einem satinierten Sonnenschliff versehen, die Ozeane samtartig finissiert. Auf einer transparenten, lackierten Scheibe befinden sich die Namen der Städte. eine dritte, über der Weltkarte liegende Scheibe aus Saphirglas, sorgt für die Tag-/Nacht-Anzeige; sie ist mit der 24-Stunden-Scheibe synchronisiert. Ein transparenter, lackierter und samtartig finissierter äußerer Ring dient der Anzeige von Stunden und Minuten.

Das Gehäuse der Overseas World Time misst 43,5 mm im Durchmesser. Es besteht aus Edelstahl und hält – auch dank der verschraubbaren Krone – einem Druck von 15 Bar stand; d.h. die Uhr ist wasserdicht bis ca. 150 Meter.

World Time Overseas cadranAngetrieben wird die Overseas World Time von einem mechanischen Manufakturkaliber, dem 2460 WT. Das Werk mit Automatikaufzug arbeitet bei einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 40 Stunden zur Verfügung. Die Schwungmasse ist mit einer Windrose verziert, einsehbar durch den Boden aus Saphirglas. Das Werk ist mit der Genfer Punze zertifiziert.

Das Armband ist auch ohne Werkzeug austauschbar und das ist auch gut so, wird die Uhr von Vacheron Constantin doch mit drei verschiedenen Armbändern geliefert. Die Uhr kommt von Haus aus an einem Armband aus Edelstahl mit polierten, satinierten und in Malteserkreuzform gestalteten Gliedern. Je nach Farbe des Zifferblattes ist das Lederarmband aus schwarzem, blauem oder braunen Alligatorleder mit Nubuk-Fütterung – handgenäht versteht sich. Das Armband aus Kautschuk lehnt sich farblich ebenfalls am Zifferblatt an.

Vacheron Constantin Historique Cornes De Vache 1955 Chronograph

Der neue Chronograph Historique Cornes De Vache 1955 vereint technische Strenge und Mut zur Kreativität. Vacheron Constantin Interpretiert hier ein Kultmodell aus dem Jahr 1955 neu und zelebriert damit gleichzeitig das Vermächtnis von 260 Jahren Uhrenherstellung im eigenen Haus.

450_5000h-000p-b058-sdt-trDiese Uhr bereichert die Historiques-Kollektion um einen klassischen Chronographen. Ihr Name verweist auf die markanten Bandanstöße in Form von Kuhhörnern. Entstanden in den Jahren nach dem Krieg vereinte die Uhr, die hier als Vorbild diente, einen strengen Klassizismus mit fantasievoller Gestaltung. Der Chronograph wurde als technisch ausgefeiltes und präzises Messinstrument in wissenschaftlichen Kreisen sehr geschätzt. Daneben bestach er jedoch auch durch seine kühnen ästhetischen Eigenschaften, die das unnachahmliche kreative Flair von Vacheron Constantin in den 1950er Jahren ausmachten.

Die neue Historique Cornes De Vache 1955 ist eine Neuinterpretation dieses ersten wasserdichten und antimagnetischen Chronographen, den Vacheron Constantin vor 60 Jahren eingeführt hat. Die Uhr ist klassisch aufgebaut mit zwei runden Drückern, stellt eine Spannung zwischen geraden und runden Formen her. Diese Spannung wird vom vermeintlichen Widerspruch zwischen technischer Strenge, die sich in der traditionellen Präzision der Schweizer Uhrmacherkunst ausdrückt und der Kreativität der ornamentalen Gestaltung der Uhr noch weiter betont.

BB650_5000h-000p-b058-cup-1Das Gehäuse aus Platin hat den eher bescheidenen Durchmesser von 38,5 mm und ist wasserdicht bis 30 Meter. Das silberfarbene Opalzifferblatt ist mit Stundenindizes aus Weißgold versehen, welches in den Stunden-, Minuten- und Sekundenzeigern wieder aufgegriffen wird. Der zentrale Sekundenzeiger des Chronographen, der Zeiger des 30-Minuten-Zählers und die Tachymeterskala sind dagegen in Königsblau gehalten. Der 30-Minuten-Zeiger ist auf drei Uhr, die kleine Sekunde auf 9 Uhr platziert. Im Außenbereich ist das Zifferblatt nicht nur mit einem Sonnenschliff verziert sondern trägt auch eine Minuterie und eine Tachymeterskala.

Die Historique Cornes De Vache 1955 wird vom Handaufzugs-Kaliber 1142 angetrieben. Dieser mechanische Kern besteht aus 164 von Hand verzierten Einzelteilen. Das Werk verfügt über ein Säulenrad und hält eine Gangreserve von 48 Stunden bereit. Außerdem wurde das Kaliber mit der Genfer Punze ausgezeichnet. Durch den Boden aus Saphirglas kann es bei der Arbeit betrachtet werden.

Die unverbindliche Preisempfehlung für die Historique Cornes De Vache 1955 beträgt 73.800 €.

Harmony Dual Time von Vacheron Constantin

Luxusuhren-Hersteller Vacheron Constantin präsentiert anlässlich seines 260-jährigen Firmenjubiläums sieben Uhren seiner neuen Kollektion Harmony, die von fünf neu entwickelten und mit der Genfer Punze zertifizierten Kalibern angetrieben werden.

Mit einem kurvigen Gehäuse, einer quadratischen Lünette und einem runden Saphirglas setzt Vacheron Constantin hier Maßstäbe in punkto perfekte Proportionen. Das kissenförmige Gehäuse hat jede Menge Klasse.
Vacheron Constantin Harmony Dual Time HerrenmodelleHinter dieser Kollekton steht einer der ersten Armbanduhr-Chronographen, den Vacheron Constantin 1928 schuf. Die enzigartige und moderne Form mit optimaler Ablesbarkeit zu kombinieren ist das oberste Ziel dieser Modelle. Elegante arabische Ziffern paaren sich mit feinen, blattförmigen Zeigern. In der Harmony Dual Time treffen jahrzehntelange Erfahrung und technischer Fortschritt aufeinander.

Angetrieben werden die Harmony Dual Time-Modelle vom Kaliber 2460 DT, einem Automatikwerk mit Automatikaufzug. Zusammengesetzt aus 233 Einzelteilen, stellt das Werk die Energie für Stunden, Minuten, sowie die Anzeige einer zweiten Zeitzone zur Verfügung. Dabei wird gleichzeitig eine Gangreserve von ca. 40 Stunden garantiert.
Der Rotor ist von Hand mit einem floralen Muster graviert, das an die Arabesken erinnern soll, mit denen der Firmengründer Jean-Marc Vacheron 1755 den Unruhkloben seiner ersten Taschenuhr verzierte.

Die zweite Zeitzone wird auf einem Hilfszifferblatt zwischen vier und fünf Uhr angezeigt. Sie ist kombiniert mit einer Tag-Nacht-Indikation zwischen sieben und acht Uhr. Alle Funktionen, die diese Uhr bietet, lassen sich über die Krone steuern – und zwar in beide Richtungen.

Das Gehäuse der Harmony Dual Time misst 40 mm auf 49,28 mm mit einer Höhe von 11,44 mm. Es ist in Roségold oder Weißgold erhältlich. Das Uhrwerk ist durch einen Boden aus Saphriglas einsehbar. Durch seine Zweifarbigkeit passt es wunderbar zu jeder der beiden Gehäusefarben.

Die Uhr ist wasserdicht bis 3 bar und wird von einem farblich passenden Alligatorarmband komplettiert. Die Auflage jedes Modells ist auf 625 Stück limitiert.

Vacheron Constantin Harmony Dual Time kleines ModellDie Harmony Dual Time „kleines Modell“ für die Dame hat Abmessungen von 37,00 mm x 46,60 mm. Es wird von dem selben Kaliber angetrieben wie die Herrenmodelle und ist ebenfalls in Roségold oder Weißgold verfügbar, wobei die Lünette jeweils mit 88 Diamanten besetzt ist. Der klassische Look der Uhr wird ebenfalls von einem Alligatorleder-Armband komplettiert; hellblau in der weißgoldenen, taupe in der roségoldenen Version.

Ein bisschen Schotter wird man hier schon los – die beiden Herrenmodelle liegen bei 40.800 €, die Damenmodelle bei 47.200 €. Allerdings bekommt man auch ordentlich was dafür – über das Preis-Leistungs-Verhältnis werden Liebhaber klassischer Uhren hier sicher nicht streiten.

 

Vacheron Constantin: Overseas Dual Time nun auch in Blau

Vacheron Constantin präsentiert eine neue Farbvariante der „Overseas“. Das Modell feierte 1996 Premiere und basiert auf dem Modell 222, entworfen vom deutschen Uhrendesigner Jörg Hysek.

Das Zifferblatt der Overseas Dual Time ist in einem dunklen Blau lackiert und wurde mit einer zweiten Zeitzone versehen. Mit zweiter Zeitzone hat Vacheron Constantin die Overseas seit 2006 im Angebot; bisher waren diese Modelle jedoch nur in Stahl oder Gold mit weißen oder anthrazitfarbenen Zifferblättern erhältlich.

Vacheron Constantin verfolgt seit einigen Jahren eine zielstrebige Manufakturstrategie und muss derzeit nur noch ca. 30% der verwendeten Werke zukaufen. In der neuen Overseas Dual Time tickt ein Automatikwerk von Jaeger-LeCoultre. Vacheron Constantin ersetzt daraus einzelne Teil und bereitet das Kaliber aufwendig auf. Das Werk treibt Stunde, Minute und Sekunde an sowie die Anzeige der zweiten Zeitzone mit Tag-Nacht-Indikator und eine Datumsanzeige.

Eine Gangreserveanzeige findet sich auf dem Zifferblatt bei 9 Uhr. Zeiger und Indexe sind aus Weißgold gefertigt und für eine optimale Ablesbarkeit mit Leuchtmasse belegt. Krone und Drücker sind im Edelstahlgehäuse verschraubt, so dass die Overseas Dual Time einem Druck bis 15 Bar standhält. Das blaue Zifferblatt wird ideal durch ein Kautschuk- oder Alligatorlederband in der selben Farbe ergänzt.

Die blaue Schönheit ist auf nur 300 Exemplare limitiert und liegt preislich bei ca. 18.700€.

Wow! Patrimony Traditionelle World Time Excellence Platine von Vacheron Constantin

Vacheron Constantin bringt seine Weltzeituhr Patrimony Traditionelle World Time nun auch als Modell innerhalb der Kollektion Excellence Platin heraus. 100 Modelle fertigt der Schweizer Uhrenhersteller deshalb nahezu vollständig aus Platin.

Neben dem 42,5 mm großem Platingehäuse sind auch Teile des Zifferblatts, die Krone und die Doppelfaltschließe aus Platin hergestellt. Das Ziferblatt besteht aus drei Scheiben: Die Platinscheibe mit einer stilisierten Weltkarte trägt die Namen der 37 mit den Zeitzonen korrespondierenden Städte, einschließlich derjenigen, die von der Universal Coordinated Time um eine halbe oder eine Viertelstunde abweichen. Die Uhrzeit in diesen Städten stellt die darüberliegene Saphirscheibe mit einer 24-Stunden-Anzeige dar. Sie verdeutlicht außerdem mithilfe eines Schattens, wo auf der Welt gerade Tag und wo Nacht ist. Die Minuterie am äußeren Zifferblattrand ist ebenfalls auf einem Platinring aufgebracht.

Für die korrekte Anzeige der Weltzeit sorgt das Manufakturwerk 2460 WT mit Automatikaufzug.Vacheron Constantin verlangt für das Modell mit Genfer Punze 86.000 €.