Baselworld 2014: Linde Werdelin Oktopus Moonlite

Linde Werdelin haben sich einen Namen mit Uhren gemacht, die nicht gerade zu den unauffälligsten gehören. Man mag dazu stehen, wie man will, aber die neue Sonderedition der Oktopus macht schon gehörigen Eindruck.

Leser dieses Blogs erinnern sich vielleicht noch an das Sondermodell Oktopus Moon Tattoo. Dieses Thema greift auch die neue limitierte Edition auf. Die Oktopus Moonlite kommt in einem undefinierbaren (Nicht-)Farbton daher, dessen Eindruck wegen des Materials entsteht, das Linde Werdelin verwendet hat: eine Metallverbindung aus Aluminium, Zirkonium und Magnesium, genannt „ALW“ (Alloy Linde Werdelin).

ALW zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es die doppelte Härte von Stahl besitzt und dabei nur halb soviel wiegt wie Titan — was sie an den Spitzenplatz der Leichtgewicht aus dem Hause Linde Werdelin katapultiert: Knappe 63 Gramm bringt die Moonlite auf die Waage.

Wie immer gilt: Man muss die LW mögen. Auch das neue Sondermodell sieht sehr industriell aus. Einzig und allein die photorealistisch dargestellten Monde brechen mit diesem Eindruck.

Das weiße Armband komplettiert den unirdischen Eindruck dieser Uhr. Gerade mal 59 Exemplare gibt es, zu jeweils 14.800 Euro.

Daten:

Gehäuse: ALW,
satinpoliert
antireflektives Saphirkristallglas
Titan-Krone mit Oktopus-Gravur

Größe: 44mm x 46mm x 15mm

Kaliber: 23 Steine, mit hauseigener Komplikation

Zifferblatt: 5-lagig skelettiert; Rehaut und oberste Schicht mit Satinfinish
Zeiger in Titanfarben und Satinfinish, leuchtend
unterer Teil kreisförmiges Côte de Genève
Mondphasenuhr: kreisförmiger Perlbesatz mit leuchtenden photorealistischen Monden und roten Ziffern
Stundenziffern weißleuchtend
schwarzer Minutenzeiger

Wasserdicht: bis 300m

Armband: hochwertiges Neopren

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