Captain Kirk, ihre Uhr ist fertig

William Shatner genießt in Nerd/Geek-Kreisen höchstes Ansehen, vielleicht auch deswegen, weil er als lebende Bildschirm-Ikone mit deutlich sichtbaren Schwächen IMMER NOCH präsent ist (die erste Folge von „Raumschiff Enterprise“ lief 1966), während andere Schauspielkollegen schon längst verschwunden sind. Es gibt augenzwinkernde Romane mit Shatner als Hauptfigur, er ist oft- und gerngesehener Gast auf Conventions, und so weiter und so fort. Shatner ist in, wahrscheinlich jetzt sogar mehr als zu seiner Hoch-Zeit im Fernsehen.

Shatner

Kein Wunder, dass da irgendwann jemand auf die Idee kommen musste, eine Uhr zu erschaffen, die von Shatner mitvermarktet wird. Egard Watches heißt das Unternehmen, und die crowdgefundete Uhr nennt sich „Passages“, Passagen, eine schöne Anspielung auf die Weltraumabenteuer des James Tiberius Kirk. Das Besondere aber ist folgendes: Die „Passages“ ist laut Auskunft von Egard Watches mit Asteroidenstaub bestäubt — und von William Shatner höchstselbst mit Autogramm versehen.

Die Uhr wurde auf Indiegogo, einer der großen Crowdfunding-Plattformen, beworben. Das anvisierte Ziel war 75.000 Dollar, zusammengekommen sind 680.000. Damit dürfte alles über die Zugkraft Shatners gesagt sein. Und natürlich darüber, dass für eine Uhr mit Asteroidenstaub immer Platz sein muss. Immer.

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