Mühle aus Glashütte ist seit 140 Jahren vor allem für eines bekannt: absolut exakte Zeitmessgeräte und robuste nautische Instrumente. Nun haben die Uhrmacher mit der M 29 Classic gewissermaßen eine Hommage an die Messuhr geschaffen, deren Aussehen wohl zum Besten gehört, das ich dieses Jahr bis jetzt gesehen habe.
Das Zifferblatt wurde in Anlehnung an eine historische Messuhr von Robert Mühle gestaltet. Die Ablesbarkeit und Präzision der M 29 Classic profitieren davon deutlich.
Der nautischen Tradition des Unternehmens ist die Stoßsicherheit der M 29 Classic geschuldet. Seit der widervereinigung Deutschlands produziert Mühle auch nautische Instrumente und Schiffsuhren. Und so kommt die Uhr mit einer Wasserdichtheit bis 10 ATM, einer verschraubten Krone und Flankenschutz daher.
Die M 29 Classic ist mit cremeweißem oder schwarzem Zifferblatt erhältlich. Die Version mit Lederarmband kostet 1200 Euro. Die Stahlband-Version kostet 1300 Euro.
Daten:
Werk
SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.
Gehäuse
Edelstahl gebürstet/poliert. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Wasserdicht bis 10 bar.
Abmessungen
Ø 42,4 mm; H 11,3 mm.
Band
Edelstahlband mit Doppelfaltschließe oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl.
Zifferblatt
Zeiger geschwärzt oder glanzvernickelt.
Zifferblattfarbe
Schwarz oder Creme.