Wie geht’s dir? Deine Uhr weiß es.

Die Theorie des Biorhythmus besagt, dass die Tagesform des Menschen bestimmten Rhythmen unterlegen ist, die durch sein Geburtsdatum bestimmt werden. Dabei unterscheidet man zwischen dem körperlichen, dem emotionalen und dem geistigen Rhythmus.

Biorhythmen waren vor allen in den 80ern beliebt; kein Magazin, keine Tageszeitung, in der kein Biorhythmus zu finden war. Auch heute noch gibt es Online-Kalkulatoren und Apps zuhauf.

Certina, das traditionelle Schweizer Uhrenunternehmen (gehört heute zu Swatch) brachte schon Mitte der 60er verschiedene Armbanduhren heraus, die mit einer Biorhythmus-Funktion ausgestattet waren. „Biostar“ heißen die Modelle. Zuerst waren sie mit einfachen mechanischen Werken ausgestattet, wurden aber relativ zügig von Nachfolgern mit Batteriebetrieb abgelöst.

Ich persönlich finde das Design dieser Uhren bestechend. Umso bedauerlicher, dass die Biostars Mitte der 70er Jahre wieder vom Markt genommen wurden, weil das Interesse zu gering war.

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Eines der ersten Biostar-Modelle, mit Handaufzug.

 

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Deutlich zu erkennen: die drei Komplikationen für die jeweiligen Biorhythmen des Menschen.

 

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Die erste Biostar Electronic.