Zodiac Sea Dragon: gelungene Wiederauflage

1882 entwarf Uhrmacher Ariste Calame in seiner Werkstatt im schweizer Örtchen Le Locie die legendäre Taschenuhr Zodiac. Calames Besessenheit, jeden einzelnen Produktionsschritt genauestens zu kontrollieren, machte sich bald bezahlt: Die hohe Qualität der Uhren wurde in kurzer Zeit in der ganzen Welt bekannt.

Auch im 20. Jahrhundert waren Zodiac-Uhren als extrem robust und qualitativ hochwertig bekannt. In den 1980ern gingen allerdings die Umsätze in den Keller, so sehr, dass der traditionelle Uhrenhersteller seine Bank-Kredite nicht mehr zurückzahlen konnte und Insolvenz anmelden musste. Nach einigem Hin- und Her mit unterschiedlichen Käufern landete Zodiac schließlich beim amerikanischen Unternehmen Fossil, das durch massenproduzierte Uhren weit bekannt ist.

Die Marketingmaschine lief sofort an, und bald darauf stellte Fossil neue Zodiac-Modelle vor. Beispielsweise den „Sea Dragon“, einer Retro-Uhr, die Elemente der quietschbunten 1960er/70er-Kollektionen mit zeitgenössischem Design kombiniert. Die Sea Dragon kostet zwischen 400 und 500 Euro.

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